DE19623869A1 - Schmutzwassereinlauf - Google Patents
SchmutzwassereinlaufInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmutzwassereinlauf für Straßen,
Höfe oder dergleichen mit einem von einem Rahmen getragenen Gitterrost,
einem unter dem Gitterrost angeordneten Laub-Rückhaltebecken und einem
mit einem Ablauf versehenen Sammelbehälter.
Schmutzwassereinläufe dieser Art sind unter anderem unter der Bezeichnung
Gully bekannt. Derartige Einläufe sind beispielsweise im Straßenrinnstein
und an den Tiefpunkten der zu entwässernden Flächen angebracht.
Zum Schutz des Grundwassers und der oberirdischen Gewässer ist es be
kannt, in der Kanalisation Abscheideanlagen anzuordnen, in denen Leicht
flüssigkeiten wie Benzin, Benzol, Öl oder Diesel vom Wasser getrennt
werden.
Trotz dieser Abscheideanlagen treten häufig erhebliche Schäden dadurch
auf, daß beispielsweise bei einer Karambolage eines Tanklastzuges Öl oder
Benzin in einen Gully fließt und von dort über die Kanalisation in das
Grundwasser oder Bäche und Flüsse gelangt. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß die Abwasserrohre häufig nicht dicht aneinandergefügt und auch nicht
dicht an den Einlaufschacht eines Gullys angeschlossen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schmutz
wassereinlauf zu schaffen, bei dem die beschriebenen Mängel der bekannten
Schmutzwassereinläufe vermieden sind und bei dem sichergestellt ist, daß
Öl und Benzin nicht in die Kanalisation gelangt. Dabei soll der zu schaffen
de Schmutzwassereinlauf mit nur geringen Kosten herstellbar, schnell
montierbar und betriebssicher sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Ablauf
des Sammelbehälters ein von einem Schwimmer gesteuertes Ventil angeord
net ist, das den Ablauf verschließt, wenn die im Sammelbehälter befindliche
Flüssigkeit leichter ist als Wasser.
Mit dieser Vorrichtung wird erreicht, daß der Ablauf vom Ventil geschlos
sen wird, sobald im Sammelbehälter sich beispielsweise Öl, Benzin oder
eine andere Flüssigkeit befindet, die leichter ist als Wasser. Der Schwimm
körper sinkt dann tiefer in die Flüssigkeit ein und bewegt dadurch den
Schließkörper des Ventils in die Verschlußstellung.
Der Ablauf ist vorteilhafterweise über einen U-förmigen, siphonartigen
Krümmer mit dem vom Ventil verschließbaren Ablaufeinlaß verbunden. Auf
dem horizontalen Ablaufeinlaß befindet sich ein kegel- oder kugelförmiger
Schließkörper, der gleichzeitig auch als Schwimmkörper dient. Das Gewicht
dieses Schließkörpers ist so austariert, daß sein spezifisches Gewicht leich
ter ist als Wasser aber schwerer ist als Öl, Benzin, Benzol oder derglei
chen. Das Niveau des mit einer Dichtlippe versehenen Ablaufeinlasses ist
etwas unterhalb des tiefsten Punktes des Ablaufs.
Der Schwimmer und Schließkörper ist innerhalb eines im wesentlichen
zylindrischen Gehäuses geführt, das unten dicht mit dem Krümmer ver
bunden ist und im oberen Bereich Durchbrüche aufweist, durch die das
Abwasser in das Führungsgehäuse einströmt.
Zweckmäßigerweise ist der Sammelbehälter durch mindestens eine Trenn
wand in zwei oder mehr Kammern unterteilt. Das Ventil in dem Führungs
gehäuse ist innerhalb einer Ventilkammer untergebracht, die durch eine im
wesentlichen vertikale Trennwand vom Sammelbehälter abgetrennt ist. In
dieser Trennwand befindet sich eine Überlauföffnung, welche die Ventil
kammer mit dem Sammelbehälter verbindet. Auf diese Weise wird erreicht,
daß sich das Ventil in einer beruhigten Zone befindet. Zweckmäßigerweise
ist zwischen der Überlauföffnung in der Trennwand und dem Ventil noch
ein Koaleszenzfilter angeordnet, so daß Öltröpfchen aus dem durch das
Filter strömende Abwasser herausgefiltert werden, nach oben steigen und
sich auf dem Wasserspiegel absetzen.
Um ein kompaktes Mehrkammersystem zu schaffen, ist der Sammelbehälter
durch einen aushebbaren Trennboden unterteilt in eine obere Absetzkammer
und eine untere Sammelkammer und Ventilkammer. Die Absetzkammer ist
mit der Sammelkammer über ein Fallrohr verbunden, deren Einlaßöffnung
sich in einem größeren Abstand vom Trennboden und deren Auslaßöffnung
sich unterhalb des Ablaufs befindet. Auf diese Weise wird unterhalb des
Laub-Rückhaltebeckens und oberhalb der Ventil- und Filterkammer sowie
einer Sammelkammer eine Absetzkammer geschaffen, in der sich der im
Abwasser befindliche Schlamm ab setzen kann. Ferner wird auf kleinem
Raum erreicht, daß der Weg des Abwassers vom Einlauf bis zum Ablauf
relativ lang ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Sammel
behälter gleitend mit dem das Gitterrost tragenden Rahmen verbunden ist
und der Rahmen auf einem Betonring abgestützt ist, so daß die auf das
Gitterrost und den Rahmen wirkenden Kräfte nicht auf den Sammelbehälter
übertragen werden. Der Sammelbehälter kann vorteilhafterweise aus recy
celtem Polyethylen bestehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen
und aus der folgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert ist. Die
Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Schmutzwasser
einlaufes gemäß der Schnittlinie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht nach der Schnittlinie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 eine Ansicht nach der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gitterrost des Schmutzwassereinlaufes
und
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht des Schmutzwas
sereinlaufes mit geöffnetem Ventil.
Der Schmutzwassereinlauf 1 gemäß Fig. 1 ist für Straßen, Höfe, Plätze und
Rinnen oder Gräben entlang von Autobahnen bestimmt. Er weist einen
Rahmen 2 auf, der von einem Betonring 29 getragen wird. Die vom Rah
men 2 umgebene Öffnung ist abgedeckt durch ein Gitterrost 3. Im Rah
men 2 sind Halterungen 9 angebracht, auf die sich der obere Rand des
Laub-Rückhaltebeckens 4 absetzt. Der Rahmen 2 weist einen nach unten
sich erstreckenden Kragen 22 auf, der vom oberen Randbereich eines
Sammelbehälters 5 überlappt wird. Der Querschnitt des Kragens 22 ent
spricht der lichten Weite des Sammelbehälters 5. Der Sammelbehälter 5 ist
über zwei Dichtungen 23 gegen den Kragen 22 ab gedichtet. Die Dichtringe
23 befinden sich in Ringnuten, die in die Außenseite des Kragens 22 oder
die Innenseite des Sammelbehälters 5 angebracht sind. Auf diese Weise
können Kräfte, die auf das Gitterrost 3 und den Rahmen 2 einwirken, nicht
auf den Sammelbehälter 5 übertragen werden, da dieser vertikal verschieb
bar mit dem Kragen 22 auf dem Betonring 29 abgestützten Rahmens 2
verbunden ist.
Der Ablauf 6 des Sammelbehälters 5 ist über einen als Siphon wirkenden
Krümmer 7 mit dem Sammelbehälter 5 verbunden. Der Krümmer 7 hat
einen horizontalen Ablaufeinlaß 8, der vom Schließkörper eines Ventils 10
verschließbar ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schließkörper des Ven
tils 10 gleichzeitig auch der Schwimmkörper, der den Ablaufeinlaß 8 ver
schließt oder öffnet. Dieser Schwimm- und Schließkörper 10 ist leichter als
Wasser, so daß er - wie die Fig. 6 zeigt - auf dem Wasser aufschwimmt und
damit den Ablaufeinlaß 8 öffnet. Wird aber der kegel- oder kugelförmige
Schwimmkörper 10 von einer Flüssigkeit umgeben, die leichter ist als
Wasser, so sinkt dieser Körper tiefer in den Flüssigkeitsspiegel ein und ver
schließt damit den Ablaufeinlaß 8. Damit eine zuverlässige und dichtende
Anlage des Schwimm- und Schließkörpers 10 gewährleistet ist, ist der obere
Rand des U-förmigen Krümmers 7 mit einer elastischen Dichtlippe ver
sehen.
Das vom Ablaufeinlaß 8 und dem Schwimm- und Schließkörper 10 gebildete
Ventil befindet sich innerhalb eines zylindrischen Führungsgehäuses 21, das
den Schwimm- und Schließkörper vertikal beweglich führt und dessen Wand
mit Durchbrüchen versehen ist, so daß das Abwasser oder aber auch die
zurückzuhaltende Flüssigkeit in das Führungsgehäuse einströmen kann.
Der Sammelbehälter 5 ist durch einen aushebbaren Trennboden 11 unterteilt
in eine obere Absetzkammer 12 und eine untere Sammelkammer 13. Die
Absetzkammer 12 ist über ein Fallrohr 14 mit der Sammelkammer 13
verbunden. Die Einlaßöffnung 15 des Fallrohres 14 befindet sich in einem
größeren Abstand vom Trennboden 11 nahe dem Boden des Laub-Rückhalte
beckens 4. Die Auslaßöffnung 16 des Fallrohres 14 befindet sich unterhalb
des Ablaufes 6. Auf diese Weise wird - wie die Fig. 6 zeigt - ein Absetz
becken 12 geschaffen, in dem sich der im Abwasser befindliche Schlamm
absetzen kann. Durch Verdrehen des Trennbodens 11 bis zu einem Anschlag
können die Ausnehmungen 27 am Rand des Trennbodens 11 so unter die
Bajonettnasen 26 gebracht werden, daß der Trennboden 11 herausgehoben
werden kann. Handhaben 28 am Trennboden 11 dienen dazu, daß man den
Trennboden 11 besser anfassen und bewegen kann.
Wie die Fig. 6 zeigt, ist die Höhe des Ablaufs 6 so gewählt, daß das Ni
veau des in dem Sammelbecken 13 und in der Ventil- und Filterkammer 18
befindlichen Wassers den Schwimm- und Schließkörper anhebt und den
Ablaufeinlaß 8 öffnet. Würde sich aber statt Wasser eine leichtere Flüssig
keit in der Ventil- und Filterkammer 18 befinden, dann setzt sich der
Schwimm- und Schließkörper 10 auf den mit einer elastischen Dichtung
versehenen Rand des Ablaufeinlasses 8 auf und verschließt diesen Einlaß.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schmutzwassereinlaufes ist die
folgende. Das Abwasser fließt durch den Gitterrost in das Laub-Rückhalte
becken 4. Dort werden Laub und größere Verunreinigungen zurückgehalten.
Über die Durchbrüche im Laubeimer bzw. im Laub-Rückhaltebecken 4
gelangt das Abwasser in die Absetzkammer 12, in der sich der Schlamm
absetzt. Das vom Schlamm befreite Abwasser gelangt dann über die Ab
flußkante 15 des Fallrohres 14 in die Sammelkammer 13. Hier findet eine
Beruhigung des abfließenden Mediums statt. Der Rest an Schwebeteilchen
sinkt weiter ab, so daß nur noch Wasser und darin enthaltene Öle oder
Treibstoffe durch die Überlauföffnung 19 in der Trennwand 17 in die
Ventil- und Filterkammer 18 gelangen. Die Flüssigkeiten, die leichter sind
als Wasser, sammeln sich oberhalb des Wasserspiegels. Dieses Öl kann
nicht in den Ablaufeinlaß 8 eintreten, weil der Schwimm- und Schließkörper
des Ventils 10 sich sofort auf diesen Ablaufeinlaß 8 aufsetzt, wenn er von
einer Flüssigkeit umgeben ist, die leichter ist als Wasser.
Hinter der Überlauföffnung 19 in der Trennwand 17 und vor dem Führungs
gehäuse 21 ist ein Koaleszenzfilter 20 angeordnet, das aus dem durchströ
menden Abwasser kleine und kleinste Öl- oder Benzintröpfchen herausfiltert
und zu größeren Tröpfchen vereinigt, die dann nach oben steigen zu der
dort auf dem Abwasser schwimmenden Ölschicht. Gelangen größere Mengen
Öl hinter das Koaleszenzfilter, dann drücken diese das unter der Ölschicht
befindliche Wasser durch den Ablaufeinlaß 8, bis der Schwimm- und
Schließkörper sich nur noch im Öl oder Treibstoff befindet und dadurch
absinkt und den Ablaufeinlaß 8 verschließt.
Zum Reinigen des Schmutzwassereinlaufs wird der Gitterrost 3 abgehoben
und das Laub-Rückhaltebecken 4 ausgesaugt und dann aus dem Einlauf
schacht ausgehoben. Nun kann das Absetzbecken 12 ausgesaugt werden und
danach durch Verschwenken des Trennbodens 11 um wenige Grad der
Trennboden 11 ausgehoben werden, so daß auch die Sammelkammer 13
sowie die Ventil- und Filterkammer 18 ausgesaugt und gereinigt werden
können. Das wandförmige Koaleszenzfilter 20 kann nach oben herausgezo
gen werden und mit einem Wasserstrahl gereinigt oder ausgetauscht werden.
Auch das Ventil 10 ist von oben zugänglich und dessen Teile können gerei
nigt werden.
Damit bei unvorsichtigem Aussaugen der Sammelkammer 13 nicht das
Ventil 10 beschädigt wird, kann auf das Führungsgehäuse 21 noch ein
Deckel angebracht sein, der entfernt werden muß, bevor man an die Teile
des Ventils 10 herankann.
Bezugszeichenliste
1 Einlauf
2 Rahmen
3 Gitterrost
4 Laub-Rückhaltebecken
5 Sammelbehälter
6 Ablauf
7 Krümmer
8 Ablaufeinlaß
9 Halterung
10 Ventil
11 Trennboden
12 Absetzkammer
13 Sammelkammer
14 Fallrohr
15 Einlaßöffnung
16 Auslaßöffnung
17 Trennwand
18 Ventilkammer
19 Überlauföffnung
20 Koaleszenzfilter
21 Zylinder
22 Kragen
23 Dichtring
24 Auflage
25 Versteifungsrippen
26 Nase
27 Ausnehmung
28 Handhabe
29 Betonring
2 Rahmen
3 Gitterrost
4 Laub-Rückhaltebecken
5 Sammelbehälter
6 Ablauf
7 Krümmer
8 Ablaufeinlaß
9 Halterung
10 Ventil
11 Trennboden
12 Absetzkammer
13 Sammelkammer
14 Fallrohr
15 Einlaßöffnung
16 Auslaßöffnung
17 Trennwand
18 Ventilkammer
19 Überlauföffnung
20 Koaleszenzfilter
21 Zylinder
22 Kragen
23 Dichtring
24 Auflage
25 Versteifungsrippen
26 Nase
27 Ausnehmung
28 Handhabe
29 Betonring
Claims (16)
1. Schmutzwassereinlauf für Straßen, Höfe oder dergleichen mit einem von
einem Rahmen (2) getragenen Gitterrost (3), einem unter dem Gitterrost (3)
angeordneten Laub-Rückhaltebecken (4) und einem mit einem Ablauf (6)
versehenen Sammelbehälter (5), dadurch gekennzeichnet, daß vor dem
Ablauf (6) ein von einem Schwimmer gesteuertes Ventil (10) angeordnet ist,
das den Ablauf (6) verschließt, wenn die im Sammelbehälter (5) befindliche
Flüssigkeit leichter ist als Wasser.
2. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablauf (6) über einen U-förmigen, siphonartigen Krümmer (7) mit
einem vom Ventil (10) verschließbaren horizontalen Ablaufeinlaß (8) ver
bunden ist.
3. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwimmkörper des Ventils (10) ein sich auf den Ablaufeinlaß (8)
aufsetzender kugel- oder kegelförmiger Schließkörper ist, der innerhalb
eines mit Durchbrüchen versehenen zylindrischen Gehäuses (21) beweglich
geführt ist.
4. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (5) durch eine Trennwand (17) in
eine Ventilkammer (18) und eine Sammelkammer (13) unterteilt ist und
beide Kammern durch eine Überlaufsöffnung (19 miteinander verbunden
sind.
5. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (5) durch einen aushebbaren
Trennboden (11) unterteilt ist in eine obere Absetzkammer (12) und eine
untere Sammelkammer (13) und daß die Absetzkammer (12) über ein Fall
rohr (14) mit der Sammelkammer (13) verbunden ist, deren Einlaßöffnung
(15) sich in einem größeren Abstand vom Trennboden (11) und deren
Auslaßöffnung (16) sich unterhalb des Ablaufs (6) befindet.
6. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trennboden (11) bajonettverschlußartig im Sammelbehälter (5) gehalten
ist.
7. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Sammelkammer (13) durch eine Trennwand (17) von einer
Ventilkammer (18) abgeteilt ist und die Sammelkammer (13) über eine im
oberen Bereich der Trennwand (17) angeordnete Überlauföffnung (19) mit
der Ventilkammer (18) verbunden ist.
8. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Überlauföffnung (19) und dem Ventil
(10) ein in der Trennwand (17) auswechselbares Koaleszenzfilter (20)
angeordnet ist.
9. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zum Anschluß an den Sammelbehälter
(5) einen nach unten gerichteten, dem lichten Querschnitt des Sammelbehäl
ters (5) angepaßten Kragen (22) aufweist, an dem das obere Ende des
Sammelbehälters (5) gleitend und über mindestens einen Dichtring (23)
dicht anliegt.
10. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) von einem Betonring (29) gehalten ist.
11. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des Sammelbehälters (5) im we
sentlichen zylindrisch ist.
12. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (5) aus Polyethylen hergestellt ist.
13. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
am Sammelbehälter (5) umlaufende Versteifungsrippen (25) angeformt sind.
14. Schmutzwassereinlauf nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Sammelbehälter (5) eine Auflage (24) für den Trennboden
(11) und im Abstand von der Auflage (24), welcher der Dicke des Trenn
bodens (11) entspricht, nach innen vorspringende Nasen (26) angeformt
sind, die als Teile des Bajonettverschlusses mit Ausnehmungen (27) am
Rand des Trennbodens (11) korrespondieren.
15. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Kragens (22) und/oder an der
Innenseite des oberen Randbereichs des Sammelbehälters (5) mindestens
eine Nut zur Aufnahme eines Dichtringes (23) angebracht sind.
16. Schmutzwassereinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teil des Sammelbehälters (5) oberhalb des Trenn
bodens (11) von dem Teil unterhalb des Trennbodens (11) abtrennbar ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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AU31750/97A AU3175097A (en) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | Sewerage inlet |
PCT/EP1997/003025 WO1997047829A1 (de) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | Schmutzwassereinlauf |
CZ984004A CZ400498A3 (cs) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | Vpusť pro znečištěnou vodu |
JP10501201A JP2000511981A (ja) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | 汚水導入用嵌装具 |
PL97330280A PL330280A1 (en) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | Sink basin |
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AT97927168T ATE224488T1 (de) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | Schmutzwassereinlauf |
US09/202,391 US6192915B1 (en) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | Sewerage inlet |
EP97927168A EP0904471B1 (de) | 1996-06-14 | 1997-06-11 | Schmutzwassereinlauf |
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Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600131U DE29600131U1 (de) | 1996-01-05 | 1996-01-05 | Ölabscheider für Straßen- / Hofeinläufe |
DE29601843U DE29601843U1 (de) | 1996-02-03 | 1996-02-03 | Ölabscheider einhängbar in Straßeneinläufe mit seitlichen/schrägen Ablauf |
DE29601809U DE29601809U1 (de) | 1996-02-03 | 1996-02-03 | Ölabscheider variabel für Straßeneinläufe |
DE19623869A DE19623869A1 (de) | 1996-01-05 | 1996-06-14 | Schmutzwassereinlauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19623869A1 true DE19623869A1 (de) | 1997-07-10 |
Family
ID=27219746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19623869A Withdrawn DE19623869A1 (de) | 1996-01-05 | 1996-06-14 | Schmutzwassereinlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19623869A1 (de) |
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DE202008011014U1 (de) | 2008-08-18 | 2008-10-23 | Scarabaeus Consulting S.L., Marbella | Verbesserter Straßen- oder Bodeneinlauf mit Rückhalteeinrichtung für Leichtflüssigkeiten |
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