DE29903860U1 - Kappenvorrichtung zum Einbau in Fahrbahnen oder/und Gehwegen - Google Patents

Kappenvorrichtung zum Einbau in Fahrbahnen oder/und Gehwegen

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Description

Kappenvorrichtung zum Einbau in Fahrbahnen oder/und Gehwegen
Die Erfindung betrifft Kappenvorrichtungen zum Einbau in Fahrbahnen oder/und Gehwegen für unter Flur verlegte Leitungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Solche Kappenvorrichtungen werden insbesondere in Straßen eingebaut, um über die Straßenkappe einen Zugang zu unter der Straße verlegten Leitungen, Kanälen usw. zu haben. Mit dem Begriff Straßen sind in diesem Zusammenhang nicht nur Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge gemeint, sondern auch Gehwege, mit einer festen Oberfläche versehene Plätze und andere bauliche Einrichtungen, bei denen solche Kappen eingesetzt werden können.
Es sind im Bereich des Straßenbaus Kappen bekannt, die gemäß der DIN 4057 ausgebildet sind und ein Gehäuse aufweisen, das derart unter die Straßenoberfläche eingebaut wird, daß die Oberkante des Gehäuses mit der Straßenoberfläche flächenbündig abschließt. Das Gehäuse ist nach oben hin mit einem Deckel verschlossen, der entfernt werden kann, um einen Zugang zu einer unter der Straße angeordneten Armatur oder ähnlichem zu bekommen. Das Gehäuse einer solchen Straßenkappe ist im oberen Bereich mit einer Auskragung und im unteren Bereich mit einem verbreiterten Fuß versehen, wobei das Gehäuse von der Auskragung zum Fuß hin sich verbreiternd kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Diese Form ist aus Stabilitätsgründen gewählt und der untere verbreiterte Fuß sorgt für eine
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ausreichende Standfläche und dafür, daß durch Verkehrslasten in die Kappe eingeleitete Kräfte in das Erdreich abgetragen werden können. "
Die bekannte Straßenkappe besitzt hinsichtlich der Stabilität und Standfestigkeit zweifellos Vorteile, ist jedoch nachteilig bei Veränderungen im Erdreich bzw. im umgebenden Schottergemisch. Durch Temperaturschwankungen verändert sich der Zustand einer Straßendecke, da sich die Straßendecke aus Asphaltmaterial oder ähnlichem Material, wenn sie nicht frostsicher ausgebaut ist, mit veränderten Temperaturen ausdehnt und sich durch die Spannung bis zu mehreren Zentimetern anheben kann. Durch die feste Verankerung der bekannten Straßenkappe bleibt diese ortsfest stehen, während sich die umgebende Straßendecke zum Teil bis zu 3 cm nach oben anhebt. Dies führt zu Aufbrüchen der Straßendecke im Bereich der Kappe und zu unerwünschten Unebenheiten in der Straßendecke, die ein Sicherheitsrisiko für die Verkehrsteilnehmer darstellen.
Eine Sanierung der Straßendecke mit der Straßenkappe macht keinen Sinn, da die Straßenkappe vollständig aus dem umgebenden Erdreich und Schottermaterial ausgebaut werden müßte, um sie anschließend anzuheben und erneut auf das Niveau der Straßenoberfläche zu positionieren. Bei nachlassender Frostwirkung würde die Straßenkappe in der angehobenen Stellung über die Straßenoberfläche überstehend verbleiben, da eine Rückbewegung nicht möglich ist, weil umgebendes Erdmaterial den Fußbereich der Kappe untergreift.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kappenvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie kostengünstig herstellbar ist und sich an Veränderungen im Höhenniveau der Fahrbahnoberfläche anpaßt bzw. anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil des Gehäuses an seiner Außenseite zum Erdreich hin kegelstumpfförmig verjüngend ausgebildet ist und einen Flanschabschnitt aufweist, über den die durch Belastung auf die Kappe einwirkenden Kräfte in die Frostschutzplanie abtragbar
sind. Während bei herkömmlichen Straßenkappen der Druck des Schottergemisches bzw. des Asphalts auf dem sich nach unten hin konisch verbreiterten Gehäuse und dem umlaufenden Fuß liegt und somit verhindert, daß sich die Straßenkappe mit anheben kann, wird bei der erfindungsgemäßen Kappe in vorteilhafter Weise durch die Ausgestaltung des Gehäuses erreicht, daß dieses bei Bewegungen des Erdreiches mit nach oben genommen wird, so daß die Flächenbündigkeit des Gehäuses und Deckels gegenüber der Straßenoberfläche erhalten bleibt. Durch eine am oberen Rand ausgebildete Auskragung des Gehäuses und die keilförmige Ausbildung des Gehäuses wird die Kappe in der Asphaltdecke stabilisiert und paßt sich somit den Anhebungen und Absenkungen der Fahrbahn in vorteilhafter Weise an. Damit diese Bewegung der Kappe nicht durch die Kappe umgebendes Erdreich behindert wird, und damit Kräfte, die über Verkehrslasten in die Kappe eingeleitet werden, in das darunter liegende Erdreich abgetragen werden können, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die Kappe am unteren Ende des Gehäuses einen nach innen kragenden Flanschabschnitt aufweist. Die Kappe kann daher die Bewegungen des sie umgebenden Materials mitmachen oder es ist auch denkbar, daß die Kappe z. B. bei Erneuerung der Fahrbahnverschleißschicht mittels geeigneter Vorrichtungen angehoben wird, ohne daß das sie umgebende Erdreich dieses durch einen nach außen kragenden Fuß oder dergleichen verhindert.
An der Innenwandung des Gehäuses der Kappe ist vorteilhaft ein Ringwulst angeordnet, an welchem eine Teleskop-Einbaugarnitur lagerbar ist. Sollte die Kappe in Folge von Temperaturbeeinflussung Hubbewegungen ausführen, können diese durch das Teleskopgestänge ausgeglichen werden.
In vorteilhafter Weise ist ferner vorgesehen, daß die Kappe mit ihrem unteren Gehäuseteil in einer Ausnehmung einer Führungsplatte höhenbeweglich angeordnet ist, so daß sich das Gehäuse bei einer Anhebung der Straßendecke mitbewegen kann, d. h. es bilden sich im Bereich der Straßenkappe keine unerwünschten Unebenheiten in dem Straßenbelag aus. Die Kappe ist darüberhinaus mit relativ wenig Aufwand montierbar, da die Führungsplatte und das Gehäuse der Straßen-
kappe auf einfache Weise aufeinander abgestimmt werden können. Die Führungsplatte kann ohne zusätzliche Befestigungsmittel im "Erdreich bzw. Schottermaterial verankert werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Kappe umgibt die Führungsplatte den unteren Teil des Gehäuses ringförmig mit geringem Spiel, so daß das Gehäuse durch die Führungsplatte zuverlässig in axialer Richtung geführt ist. Die Tiefe der Ausnehmung in der Führungsplatte kann derart bemessen sein, daß der untere Teil des Gehäuses bei frostbedingten Bewegungen in Hubrichtung ausreichend in der Vertiefung der Führungsplatte geführt ist, so daß kein Erdreich unter das Gehäuse gelangen kann. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Kappe nicht nur Hubbewegungen, sondern auch rückführende Senkbewegungen ausführen kann, so daß sie nach Beendigung der Frostperiode in den ursprünglichen Einbauzustand zurückgelangt. Dabei ist stets gewährleistet, daß die Oberfläche der Straße und des Kappenrandes bzw. Deckels flächenbündig zueinander sind. Zusätzlich kann zur Verhinderung des Eindringens von Erdreich und Schottermaterial in den Raum unterhalb des Gehäuses vorgesehen sein, daß zwischen dem unteren Teil des Gehäuses und der Führungsplatte eine Dichtungseinrichtung angeordnet ist.
Die Straßenkappe läßt sich billig herstellen, wenn die Führungsplatte aus Beton gegossen ist. Der Einsatz von Beton ist auch umweltfreundlich, da keine Farben und Metalle im Boden zersetzt werden.
Es ist auch denkbar, daß das Gehäuse in seinem unteren Bereich, der in der Ausnehmung der Führungsplatte aufgenommen ist, zylindrisch ausgebildet ist und in einem oberen Bereich außerhalb der Führungsplatte konisch ausgebildet ist. Wenn das Gehäuse über eine ganze Längserstreckung konisch ausgebildet ist, ergibt sich bei einem Anheben des Gehäuses aus der Führungsplatte heraus zwangsläufig ein Spalt zwischen Gehäuse und Führungsplatte. Wenn der Spalt eine gewisse Größe erreicht und keine Dichtung vorgesehen ist, könnte gegebenenfalls Erdreich oder Schottermaterial unter das Gehäuse eintreten, so daß ein Absenken der Straßenkappe behindert wird. Durch die zylindrische Ausbildung des Gehäuses im unteren
Bereich kann der Spalt zwischen Gehäuse und Führungsplatte minimal klein gehalten werden.
In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Kappe ist eine teleskopartig verschiebbare Einbaugarnitur optimal geeignet. Wenn die Straßenkappe nicht nur um ein paar Zentimeter, sondern um ein größeres Maß angehoben wird, beispielsweise weil ein neuer Fahrbahnbelag auf den alten Fahrbahnbelag aufgebracht wird, sinkt eine fest eingebaute Einbaugarnitur relativ zu der Oberseite der Fahrbahn erheblich nach unten ab und wird so für den Bediener schwer zugänglich. Um die Einbaugamitur auch bei Anhebung des Gehäuses noch leicht zugänglich zu machen, ist daher vorzugsweise in dem Gehäuse der Straßenkappe ein Wulst vorgesehen, an dem eine teleskopartig verschiebbare Einbaugamitur gehalten ist. An dem Wulst kann eine Mitnehmerscheibe angeordnet sein, über die eine Stange zur Betätigung der Armatur an das Gehäuse gekoppelt ist. Zur Betätigung der Armatur ist die Stange verschiebbar in einer Hülse aufgenommen, und die Hülse und die Stange sind drehfest zueinander angeordnet. Hebt sich das Gehäuse durch eine Anhebung des Straßenbelags an, wird auch die Mitnehmerscheibe mit der Stange zur Betätigung der Armatur nach oben gezogen, so daß die Armatur über die Straßenkappe immer noch leicht zugänglich bleibt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Straßenkappe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 2 eine Teilschnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Kappe.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigt Straßenkappe weist ein aus Metall gegossenes Gehäuse auf, das in seinem oberen Bereich mit einer nach außen vorstehenden Auskragung 2 versehen ist. Die Auskragung ist im eingebauten Zustand in den Stra-
ßenbelag (nicht dargestellt) eingebettet, der den oberen Bereich des Gehäuses 1 umgibt. In dem Gehäuse 1 ist ein Deckel 4 vorgesehen, der über einen Griff 5 von dem Gehäuse 1 entfernt werden kann. Der Deckel 4 liegt auf einem Vorsprung 3 des Gehäuses 1 auf und bildet mit der Stirnkante des Gehäuses 1 eine ebenerdige Oberfläche aus. Um den Deckel 4 fest mit dem Gehäuse 1 zu koppeln, ist ein Stift 6 vorgesehen, der in dem Deckel 4 festsitzt und nach unten durch eine vorstehende Öse des Gehäuses 1 durchgeführt ist. An seinem unteren Ende ist der Stift 6 mit einer Verdickung versehen, so daß der Deckel 4 zwar angehoben und um die Achse des Stiftes 6 gedreht werden kann, aber nicht ohne weiteres von dem Gehäuse 1 entfernbar ist.
In dem Gehäuse 1 ist innen ein Wulst 7 vorgesehen, auf dem eine Mitnehmerscheibe 8 einer Einbaugarnitur aufliegt. Durch den nach unten stehenden Ring an der Mitnehmerscheibe 8 ist diese konzentrisch in dem Gehäuse 1 geführt. Die Mitnehmerscheibe 8 ist über ein Klemmelement 10 fest mit einer Stange 9 gekoppelt, über die eine nicht dargestellte Armatur betätigbar ist. Die Stange 9 ist durch die Mitnehmerscheibe 8 nach unten geführt, und ist in axialer Richtung beweglich, aber drehfest mit einer Hülse verbunden. Um die Hülse vor Verunreinigungen zu schützen, ist diese mit einem Armaturengehäuse 12 mit einem Armaturendeckel 11 umgeben.
In seinem unteren Bereich ist das Gehäuse mit einem nach innen stehenden Fuß 16 versehen, der sich auf dem Boden 17 einer Ausnehmung 18 einer Führungsplatte 13 abstützt. Da sich bei einer nach oben gerichteten Bewegung des Gehäuses 1 der Spalt zwischen der Wandung der Ausnehmung 18 und der Wandung des Gehäuses 1 vergrößert, kann in vorteilhafter Weise eine Dichtung zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen sein,- so daß verhindert wird, daß Erdreich in den Spalt hinein und unter das Gehäuse fällt. Die Dichtung ist in der Fig. 1 nicht dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Ausnehmung 18' der Führungsplatte 13' zyHnderförmig ausgebildet und entsprechend ist der untere Abschnitt
• ·
des Gehäuseteüs gestaltet. Der sich ergebende Spalt zwischen der Wandung der Ausnehmung 18' und der Wandung des zylinderförmigen Gehäuseteils 15 kann daher klein ausgebildet werden, so daß man auf eine Dichtung verzichten kann, da sich die Größe des Spaltes beim Anheben des Gehäuses nicht verändert.
Wenn sich die Straßendecken in Folge von Dehnungen anhebt, wird das Gehäuse 1 durch die Auskragung 2 und den konischen Mittelabschnitt ebenfalls angehoben, so daß der zylindrische Abschnitt 15 in der Führungsplatte 13' nach oben verschoben wird. Solange der zylindrische Abschnitt 15 in der Führungsplatte 13' geführt ist, können keine Verunreinigungen unter den Fuß 16' des Gehäuses 1 gelangen, so daß sich das Gehäuse bei Bedarf auch wieder absenken kann. Wenn die Größe des Zylinderabschnitts des Gehäuses entsprechend dimensioniert wird, läßt sich die erfindungsgemäße Straßenkappe durch Anheben auch an ein verändertes Niveau der Verschleißschicht der Straße anpassen, ohne daß der zylindrische Abschnitt 15 aus der Ausnehmung 18' vollständig herausgezogen wird. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, daß eine gewisse Reserve für Temperaturausdehnungen vorhanden ist und verhindert wird, daß der zylindrische Teil 15 des Gehäuses 1 vollständig aus der Ausnehmung 18' der Führungsplatte 13' herausgezogen wird.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Kappen vorrichtung zum Einbau in Fahrbahnen oder/und Gehwegen für unter Flur verlegte Leitungen mit einem Gehäuse (1), das mit einem Deckel (4) verschließbar ist, wobei der Deckel (4) in Einbaulage im wesentlichen flächenbündig zur Bahn- bzw. Wegoberfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Gehäuses (1) an seiner Außenseite sich zum Erdreich hin kegelstumpfförmig verjüngend ausgebildet ist und einen Flanschabschnitt aufweist, über den die durch Belastung auf die Kappe einwirkenden Kräfte in die Frostschutzplanie abtragbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flanschabschnitt (16) am unteren Ende des Gehäuses (1) nach innen kragend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe an der Innen wandung des Gehäuses (1) einen Ringwulst (7) aufweist, an welchem eine Teleskop-Einbaugarnitur (9, 11, 12) lagerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Gehäuses (1) in einer Ausnehmung (18) einer Führungsplatte (13) höhenbeweglich angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (13) den unteren Teil des Gehäuses (1) ringförmig mit geringem Spiel umgibt und das Gehäuse (1) durch die Führungsplatte (13) in axialer Richtung geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung derart bemessen ist, daß der untere Teil des Gehäuses (1) bei durch Frost bedingten Bewegungen in Hubrichtung ausreichend in der Vertiefung der Führungsplatte (13) geführt ist, so daß kein Erdreich unter das Gehäuse (1) gelangen kann.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Teil des Gehäuses (1) und der Führungsplatte (13) eine Dichtungseinrichtung vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (13) aus Beton oder Kunststoff gegossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in einem unteren Bereich, der in der Führungsplatte (13) aufgenommen ist, zylindrisch ausgebildet ist und in einem oberen Bereich außerhalb der Führungsplatte (13) konisch ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich der Fahrbahn- oder/und der Gehwegoberfläche eine nach außen hervorstehende Auskragung (2) aufweist.
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