DE3436017A1 - Stickmaschine - Google Patents

Stickmaschine

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DE3436017A1
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embroidery
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data carrier
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DE19843436017
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Georg Bludenz Comploi
Kurt Arbon Huber
Wilhelm Roggwil Hutter
Arthur Götzis Loacker
Hans Goldach Wallimann
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Saurer AG
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Adolph Saurer AG
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C5/00Embroidering machines with arrangements for automatic control of a series of individual steps
    • D05C5/04Embroidering machines with arrangements for automatic control of a series of individual steps by input of recorded information, e.g. on perforated tape

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
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Description

Patentanwalt« *" "* ---"--" '..· ; ο/ οςη λ η
Leinweber & ZHW.&rmann ^
Roeontal 7/l!.Aufa. Münchtn Z
AKTIENGESELLSCHAFT ADOLPH SAURER, Arbon (Schweiz)
"Stickmaschine"
S18Q-P37-Länder 20.8.1984
"STICKMASCHINE"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stickmaschine, mit in mindestens einer Reihe in einer grösseren Anzahl angeordneten Stickstellen mit verschiebbar geführten Stickwerkzeugen, welche nach einem frei programmierbaren Rapport- und Farbwechselprogramm durch elektromagnetische Betätigungsmittel an die Antriebsmittel der Stickwerkzeuge an- oder abkuppelbar sind; wobei die Muster- und Maschinenfunktionssteuerung an der Stickmaschine über einen Datenträger erfolgt, dessen Lese- und Auswerteeinrichtung die Muster- und Maschinenfunktionssteuereinrichtung steuert.
Auf Stickmaschinen, insbesondere auf Gross-Stickmaschinen mit u.U, über 1000 Stickstellen werden je nach Art der zu stickenden Muster, Bilder oder Figuren mit verschiedenen Rapporten und Farben gestickt, was bekanntermassen einen häufigen Rapport- und Farbwechsel verlangt, bei dem jeweils die Stickwerkzeuge, wie Nadeln, Bohrer, Stupfel usw. der betreffenden Stickstellen entweder wieder wirksam oder unwirksam gemacht werden müssen.
Es wurde nun schon auf verschiedene Weise versucht, solche früher ausschliesslich und mit grossem Zeitaufwand von Hand vorgenommenen Färb- und Rapportwechsel durch entsprechende Betätigungsmittel zu beschleunigen.
So wurden mechanische Speicher in Form von Lochbändern oder Lochwellen bekannt, welche durch Verschieben bzw. Drehen die verschiedensten Nadelkombinationen wirksam bzw. unwirksam machen können.
Solche mechanische Speicher sind aber sehr umständlich zu handhaben, relativ teuer und nur von einer sehr beschränkten Speicherkapazität.
Weiter sind Vorrichtungen bekannt, welche die einzelnen Stickwerkzeuge bzw. Stickstellen mit Hilfe von elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Schaltelementen wirksam bzw. unwirksam machen können.
Aber auch hier ist der Aufwand insbesondere an Zu- und Steuerleitungen zu den einzelnen Werkzeugen vergleichsweise sehr hoch und so nicht wirtschaftlich.
Eine Verbesserung und Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Färb- und Rapportwechsel wurde dadurch geschaffen, dass immer alle Stickwerkzeuge, beispielsweise Nadel und Bohrer einer Stickstelle gemeinsam durch eine elektromagnetische Vorrichtung geschaltet werden, was zunächst eine erhebliche Verminderung der Arbeits- und Steuermittel darstellt.
Eine solche Ausgestaltung einer Stickmaschine mit elektromagnetischer Stickstellenschaltung legt nahe, nun die verschiedenen Rapport- und Farbwechselprogramme mit Mitteln der modernen Datenverarbeitung auf die Stickmaschine aufzubringen, was aber sehr teure und für den Sticker völlig ungewohnte Computermittel verlangt.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stickmaschine der vorgenannten Art so auszugestalten, dass eine Rapport- und Farbwechselprogrammsteuerung im wesentlichen mit den dem Sticker vertrauten Arbeitsmitteln der Stickmaschine möglich wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass auf dem Datenträger für die Muster- und Maschinenfunktionssteuerung auch die Daten für das Rapport- und Farbwechselprogramm aufgebracht sind, wobei eine entsprechende Information auf dem Datenträger einen der Lese- und Auswerteeinrichtung zugeordneten Umschalter zur Weiterleitung des Rapport- und Farbwechselprogramms an eine mit den elektromagnetischen Betätigungsmitteln der Stickwerkzeuge verbundene Stickstellensteuereinrichtung betätigt.
Die erfindungsgemässe Verwendung des bisherigen Datenträgers für die Muster- und Maschinenfunktionssteuerung nunmehr auch für die Rapport- und Farbwechselprogramme hat den grossen Vorteil, dass alle Einrichtungen zum Aufbringen bzw. Korrigieren der Daten auf dem Datenträger, zum Lesen der Daten und zum Archivieren der Datenträger beibehalten werden können und der Aufwand für die Umsteuermittel und die Stickstellensteuereinrichtung relativ gering ist.
Insbesondere vorteilhaft ist es dann, wenn der Datenträger ein üblicher Lochstreifen (Punchkarton) ist, bei welchem eine Loch-Spalte mit mehreren Loch-Kolonnen die Lochkombinationen für die Ansteuerung der Maschinenfunktion bildet, wobei eine von diesen Lochkombinationen, der keine Maschinenfunktion zugeordnet ist, die Information zur Betätigung des Umschalters enthält.
Dies ergibt dann die Möglichkeit, die für die Ansteuerung der Maschinenfunktion bestehenden Lochkombinationen nach dem Umschalten des Schalters auf die Stickstellensteuereinrichtung für die Information des Rapport- und Farbwechselprogrammes zu verwenden, wobei dann die Lochkombination für das Umschalten und die Lochkombinationen für
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das Rapport- und Farbwechselprogramm auf dem Lochstreifen in einem Bereich aufgebracht sind, in dem keine Maschinenfunktionen angesteuert sind.
Somit sind die bekannten und bisher verwendeten Loch-5 streifen bzw. Punchkartons ohne jede Aenderung der Lochanordnung verwendbar und sowohl die bisherigen Lochkombinationen mit Informationen für die Muster- und Maschinenfunktionssteuerung als auch die gleichen Lochkombinationen mit Informationen für die Färb- und Rapport-Wechselprogramme mit den üblichen Lochungseinrichtungen auf die Lochstreifen aufbringbar und somit auch von der bestehenden Leseeinrichtung lesbar.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung der Lochstreifen bzw. Punchkartons als Datenträger zusätzlich für die Färb- und Rapportwechselprogramme besteht darin, dass die Kombinationen der arbeitenden und nichtarbeitenden Stickstellen auf dem Datenträger aus den Lochbildern leicht abgelesen werden können und zudem die Lochung mit Hilfe vorerstellter, deckungsgleicher Entwurfformulare ■ leicht vorgenommen und kontrolliert werden kann.
Für Stickmuster, bei denen sich über die ganze Maschinenbreite bzw. über alle vielhundert Stickstellen hinweg Gruppen von nur wenigen stickenden und nicht stickenden Stickstellen ständig wiederholen, ist es zweckmässig, wenn die Lochkombinationen für die Informationen des Rapport- und Farbwechselprogramms bei einfachen und sich regelmässig über die ganze Maschine erstreckenden Kombinationen einem einfachen und sehr kurzen Zahlencode entsprechen, wobei die entsprechenden Signale der Lese- und Auswerteeinrichtung über einen Prozessor und einen nachgeschalteten Multiplexer der Stickstellensteuereinrichtung allen entsprechenden Stickstellen-Betätigungsmitteln zuführbar sind.
Darüberhinaus können aber auch dann beliebig viele und komplizierte Rapport- und Farbwechselprogramme verarbeitet werden, wenn die Lochkombinationen für die Informationen des Rapport- und Farbwechselprogramms numerischen Codierungen zum Anwählen von, unterschiedliche Nadel bzw. Stickstellenkombinationenenthaltenden Speichermitteln entsprechen, welche Speichermittel einem Prozessor der Stickstellensteuereinrichtung zugeordnet sind, wobei die Speichermittel vor oder während dem Stickprozess ab Datenträger mit den gewünschten unterschiedlichen Nadelkombinationen ladbar sind.
Ein wesentliches Problem bei einer solchen Stickmaschine mit elektromagnetischer Betätigung von Hunderten, zum Teil bis weit über tausend Stickstellen ist darin zu sehen, dass eine gleichzeitige Ansteuerung aller Magnete nur sehr aufwendig zu realisieren ist. Einerseits wäre momentan eine grosse elektrische Leistung zum Schalten der über 1000 Magnete nötig, andererseits wäre die Verkabelung mit enormen Kosten und entsprechendem Platzbedarf verbunden. Auch eine sequentielle Durchschaltung der Stickstellen nacheinander kann nicht als praktikabel angesehen werden, erfordert dies doch einen erheblichen Zeitaufwand, der einem rationellen Betrieb der Stickmaschine entgegensteht.
Erfindungsgemäss wird deshalb eine sogenannte Gruppen-Durchschaltung der Stickstellen bzw. deren Elektromagneten vorgenommen, nämlich derart, dass jeweils einige Stickstellen bzw. deren elektromagnetische Betätigungsmittel Schaltgruppen bilden, wobei die elektromagnetischen Betätigungsmittel jeder Schaltgruppe eingangsseitig parallel geschaltet und über eine gruppeneigene Zuleitung mit der Stickstellensteuereinrichtung verbunden
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und die einzelnen elektromagnetischen Betätigungsmittel aller Schaltgruppen ausgangsseitig über eine der Anzahl elektromagnetischer Betätigungsmittel pro Schaltgruppe bzw. entsprechenden Anzahl Zuleitungen mit der Stick-Stellensteuereinrichtung seriegeschaltet sind.
Durch diese Massnahmen und bei optimaler Wahl der Anzahl Stickstellen, hier beispielsweise vier pro Schaltgruppe wird so ein Minimum an elektrischen Zuleitungen und ein sehr rasches Durchschalten aller Schaltgruppen bei einem Minimum an Leistungsaufnahme erreicht.
Werden insbesondere komplizierte, rasch wechselnde Rapport- und Farbwechselprogramme mit entsprechend umfassender Neueinstellung der vielhundert Stickstellen zwischen wirksamer und unwirksamer Lage eingesetzt, ist es für das Personal praktisch unmöglich, das richtige Schalten aller Stickstellen zu überwachen.
Erfindungsgemäss besteht deshalb eine weitere Ausgestaltung der vorbeschriebenen Stickmaschine darin, dass für die Ueberwachung der Betätigung der Stickstellen entsprechend den Steuersignalen der Stickstellensteuereinrichtung an jeder Stickstelle oder für jede Schaltgruppe ein elektrische Impulse erzeugender Schaltkreis vorgesehen ist, dessen Ausgangssignale als Ist-Werte auf eine Vergleicherstufe arbeiten, die diese mit einem von der Stickstellensteuereinrichtung erzeugten Soll-Wert vergleicht und gegebenenfalls ein Abweichungssignal erzeugt, wobei der Ist-Wertgeber ein Ampere-Meter in der ausgangsseitigen Leitung der elektromagnetischen Betätigungsmittel jeder Stickstelle sein kann.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
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erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Stickstelle mit einer Nadel und einem Bohrer als Stickwerkzeuge einer bekannten Stickmaschine;
Fig. 2 ein Funktionsschema einer erfindungsgemässen Stickmaschine mit einem Datenträger, der Muster- und Maschinenfunktionssteuereinrichtung und der Stickstellensteuereinrichtung ;
Fig. 3 ein Funktionsschema der Leseeinrichtung für den Datenträger der Anordnung gemäss Fig. 2;
Fig. 4 den Datenträger in Form eines Lochstreifens;
Fig. 5 den Datenträger gemäss Fig. 4 mit einer vorgegebenen Lochung; und
Fig. 6 ein Entwurfformular im Ausschnitt zum Aufbringen der Information auf den Datenträger gemäss Fig.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Stickstelle einer Stickmaschine die über tausend Solcher Stickstellen besitzen kann, umfasst hier zwei übereinander angeordnete Stickwerkzeugstangen 22, welche unterschiedliche Stickwerk-
zeuge, beispielsweise eine Nadel 20 bzw. einen Bohrer tragen. Die Stickwerkzeugstangen 22 sind dabei in einem ortsfesten Teil 23 der Maschine gelagert und in ihrer
Längsachse hin- und herverschiebbar und über einen gemeinsamen Schalthebel 24 gleichzeitig an die zugeordnete.■■ Antriebsschiene 32 bzw. 33 an- und abkuppelbar, wobei der Schalthebel 24 direkt oder über Handstellhebelmittel 29 von Hand und durch eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 13 automatisch betätigbar ist. Die elektro-
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magnetische Vorrichtung 13 bildet hier einen Teil einer Stelleinrichtung 40 für den Schalthebel 24 wobei deren Klinkenhebel 43 an seinem einen freien Ende einen Permanentmagneten 45 trägt, welcher vom unerregten Elektromagneten der Vorrichtung 13 ständig angezogen ist.
Weiter ist die Ausgestaltung dieser Stickstelle so, dass an jede Stickwerkzeugstange 22 eine Klinke 25 angelenkt ist, welche an ihrem freien Ende eine nach unten offene Nut 27 zum Uebergreifen einer Kupplungsnase 28 an der betreffenden Antriebsschiene 32 bzw. 33 aufweist.
Um hier nun einen beliebigen neuen Rapport einzustellen, werden zunächst durch ein Verschwenken einer an einer Maschinenwelle 44 aufsitzenden Schaltstange 42 der Stelleinrichtung 40 nach oben alle betreffenden Klinkenhebel 43 aus ihrer Arbeitslage in eine Zwischenstellung gebracht, worauf die Klinkenhebel 43 ihren Restweg in die Ruhelage unter der Wirkung des Magnetfeldes zwischen Dauermagnet 45 und elektromagnetischer Vorrichtung 13 selbsttätig zurücklegen. Damit befinden sich dann alle Stickwerkzeuge in ihre stickenden, d.h. wirksamen Arbeits lage.
Für einen neuen Rapport werden nunalle jene Elektromagneten der Betätigungsvorrichtungen 13 erregt, welche sich an den für den Rapport nicht stickenden Stickstellen befinden, welche betreffenden Stickwerkzeuge dann über den Schalthebel 2 4 gleichzeitig in ihre wirkungslose Lage gestellt werden.
Wie vorerwähnt, ist eine Stickmaschine mit solchen Stickstellen bekannt, wobei derart ausgebildete Stickstellen ermöglichen, dass immer alle Stickwerkzeuge, beispiels-
weise Nadel und Bohrer einer Stickstelle gemeinsam durch eine elektromagnetische Vorrichtung geschaltet werden, was zunächst eine erhebliche Verminderung der Arbeitsund Steuermittel darstellt.
Um nunmehr eine Stickmaschine der vorgenannten Art so auszugestalten, dass eine Rapport- und Farbwechselprogrammsteuerung im wesentlichen mit den dem Sticker vertrauten Arbeitsmitteln an der Stickmaschine möglich wird, ist die erfindungsgemässe Ausgestaltung gemäss Fig. 2 zunächst so, dass auf einem bereits schon bestehenden Datenträger 10 für die hier nur angedeutete Muster- und Maschinenfunktionssteuereinrichtung 9, welche als, bekannt vorausgesetzt werden kann und daher nicht näher erläutert werden muss, auch die Daten für das Rapport- und Farbwechselprogramm aufgebracht sind, wobei eine entsprechende Information auf dem Datenträger 10 einen der Lese- und Auswerteeinrichtung 11 zugeordneten Umschalter 12 zur Weiterleitung des Rapport- und Farbwechselprogramms an eine mit den elektromagnetischen Betätigungsvorrichtungen 13 der Stickwerkzeuge verbundene Stickstellensteuereinrichtung 14 betätigt, wie das nachfolgend noch näher erläutert ist.
Wie sich weiter aus Fig. 2 ergibt, sind dabei alle Stickstellen bzw. deren elektromagnetische Vorrichtungen 13 über entsprechende Zuleitungen 5 und 6 mit der Stickstellensteuereinrichtung 14 verbunden.
Wie bereits einleitend beschrieben wurde, besteht ein wesentliches Problem bei einer solchen Stickmaschine mit elektromagnetischer Betätigung von vielhundert, zum Teil bis weit über tausend Stickstellen darin, dass eine gleichzeitige Ansteuerung aller Elektromagnete
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praktisch nicht möglich ist, würde dies doch wegen der hohen Stromaufnahme im elektrischen Kreis zu einem untragbaren Schaltungsaufwand führen. Anderseits kann auch eine sequentielle Durchschaltung der Stickstellen nacheinander nicht als praktikabel angesehen werden, weil eine solche einen erheblichen Zeitaufwand erfordern würde, der einem rationellen Betrieb der Stickmaschine entgegensteht.
Erfindungsgemäss wird deshalb, wie Fig. 2 deutlich zeigt, eine sogenannte Gruppen-Durchschaltung der Stickstellen bzw. deren elektromagnetischen Vorrichtungen 13 vorgenommen, nämlich derart, dass jeweils einige Stickstellen bzw. deren elektromagnetischen Betätigungsvorrichtungen Schaltgruppen 7, 7' bilden, wobei die elektromagnetischen Betätigungsvorrichtungen 13 jeder Schaltgruppe 7 bzw. 7' eingangsseitig parallel geschaltet und über eine gruppeneigene Zuleitung 6 bzw. 61 mit der Stickstellensteuereinrichtung 14 verbunden und die einzelnen elektromagnetischen Betätigungsvorrichtungen 13 aller Schaltgruppen 7, 7' ausgangsseitig über eine der Anzahl elektromagnetischer Vorrichtungen 13 pro Schaltgruppe 7 bzw. 71 entsprechende Anzahl Zuleitungen 5 mit der Stickstellensteuereinrichtung 14 seriegeschaltet sind.
Durch diese Massnahmen und bei optimaler Wahl der Anzahl Stickstellen, hier beispielsweise vier pro Schaltgruppe wird so ein Minimum an elektrischen Zuleitungen und ein sehr rasches Durchschalten aller Schaltgruppen bei einem Minimum an Leistungsaufnahme erreicht.
Wie schon vorstehend erwähnt ist, bedeutet die erfindungsgemässe Verwendung des bisherigen Datenträgers für die Muster- und Maschinenfunktionssteuerung nunmehr auch für
die Rapport- und Farbwechselprograirane den grossen Vorteil, dass alle Einrichtungen zum Aufbringen bzw. Korrigieren der Daten auf dem Datenträger, zum Lesen der Daten und zum Archivieren der Datenträger beibehalten werden können und der Aufwand für die ümsteuermittel und die Stickstellensteuereinrichtung relativ gering ist.
Insbesondere vorteilhaft ist es dabei, wenn der Datenträger 10 ein in den Fig. 2 bis 5 dargestellter Lochstreifen, ein sogenannter Punchkarton ist, der in bekannter Weise u.a. eine Lochspalte 1 etwa mittig des Streifens mit mehreren, hier vier Lochkolonnen 2 aufweist, welche die hier sechzehn Lochkombinationen 3/1 bis 3/16 für die Ansteuerung der Maschinenfunktionssteuereinrichtung 9 bilden, wie das insbesondere in Fig. 4 erkennbar ist.
Es sei dabei angenommen, dass die dargestellten Lochkombinationen in der Reihenfolge 3/1 bis 3/5 und 3/7 bis 3/16, welche natürlich auch in einer anderen Reihenfolge geordnet sein können, irgendwelche Maschinenfunktionen, wie Nadelrolle, Kupplung, Bohrtiefe und dgl. bedeuten, wogegen z.B. die Lochkombination 3/6 eine nicht für Maschinenfunktionen benützte Informationsstelle (Leerinformation) bedeutet.
Erfindungsgemäss wird nun diese Leerinformation 3/6 zum Betätigen des Umschalters 12 herangezogen.
Wie der Fig. 4 weiter entnommen werden kann, bilden dann die für die Ansteuerung der Maschinenfunktionen bestehenden Lochkombinationen 3/7 bis 3/16 und 3/1 bis 3/5 nach dem Umschalten des Schalters 12 auf die
Stickstellensteuereinrichtung 14 z.B. durch die Lcchkaribination 3/6 Informationen eines Rapport- und Farbwechselprogrammes, bis eine Rückstellung des Umschalters 12 zurück auf die Maschinenfunktionssteuereinrichtung 9 mittels der erneut auf dem Datenträger 10 aufgebrachten Lochkombination 3/6, welche in der Darstellung gemäss Fig. 4 bereits nach der Lochkombination 3/16 erscheint, erfolgt, wonach die Lochkombinationen 3/1 bis 3/5 und 3/7 bis 3/16 wieder die Maschinenfunktion steuern.
Somit sind die bekannten und bisher als Datenträger verwendeten Lochstreifen bzw. Punchkartons ohne jede Aenderung der Lochanordnung verwendbar und sowohl die bisherigen Lochkombinationen für die Muster- und Maschinenfunktionssteuerung als auch nun zusätzlich die Lochkombinationen für die Färb- und Rapportwechselprogramme mit den üblichen Lochungseinrichtungen auf die Lochstreifen aufbringbar und somit auch von der bestehenden Leseeinrichtung 11' lesbar, wie das Fig. 3 mehr im einzelnen zeigt.
Ein weiterer Vorteil durch die Verwendung der Lochstreifen bzw. Punchkartons als Datenträger zusätzlich der Farb- und Rapportwechselprogramme besteht darin, dass die Kombination der arbeitenden und nichtarbeitenden Stickstellen auf dem Datenträger 10 aus den Lochbildern leicht abgelesen werden kann, wie das in Fig. 5 angedeutet ist und zudem die Lochung mit Hilfe vorerstellter, deckungsgleicher Entwurfformulare 18 gemäss Fig. 6 leicht vorgenommen und kontrolliert werden kann.
Hierbei kann eine wesentliche Vereinfachung der Programmierung und Kontrollmöglichkeit darin gesehen werden, dass alle Stickstellen an der Maschine von der ersten bis zur letzten Nadel gut sichtbar mit fortlaufenden Zahlen
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nummeriert werden, welche Nummerierung dann mit jener auf dem Entwurfformular 18 (Fig. 6) übereinstimmt.
Vorzugsweise weist die Einteilung auf dem Entwurfformular 18 den gleichen Abstand auf wie der Zeilenabstand auf dem Datenträger 10, was einen direkten Sichtvergleich zur Nachkontrolle erlaubt. Bei unregelmässigen Nadelkombinationen können dabei lediglich die beispielsweise beiden inneren Lochkolonnen für die Schaltfunktionen "Stickstelle wirksam" und "Stickstelle unwirksam" herangezogen werden, wie das Fig. 5 sowie das betreffende Entwurfformular 18 in Fig. 6 zeigen. Dieses Vorgehen erlaubt eine einfache und übersichtliche Vorprogrammierung der Rapport- und Farbwechselsteuerung, wobei die entsprechenden Lochkombinationen in einem Bereich der Lochkarte aufzubringen sind, in dem keine Maschinenfunktionen angesteuert werden.
Für Stickmuster, bei denen sich über die ganze Maschinenbreite bzw. über vielhundert Stickstellen hinweg Gruppen von nur wenigen stickenden und nicht stickenden Stickstellen ständig wiederholen, ist es zweckmässig, wenn die Lochkombinationen 3/1 bis 3/5 und 3/7 bis 3/16 für die Informationen des Rapport- und Farbwechselprogrammes (gemäss Fig. 4) bei einfachen und sich regelmässig über die ganze Maschine erstreckenden Kombinationen einem einfachen und sehr kurzen Zahlencode entsprechen, wobei die entsprechenden Signale der Lese- und Auswerteeinrichtung 11 dann über den Prozessor 15 und den nabhgeschaltaten Multiplexer 16 der Stickstellensteuereinrichtung 14 allen entsprechenden Stickstellen-Betätigungsvorrichtungen 13 zugeführt werden.
Verlangtder Musterrapport z.B. einen Abstand von 12 Nadeln, wobei 4 Farben abwechselnd zu sticken sind, so kann
mit der einfachen und kurzen Zahlenfolge 12 03 festgelegt werden, dass über die ganze Maschine im Abstand von 12 Nadeln jeweils die 3. Nadel bzw. 3. Farbe gestickt wird. Ist im Prozessor 15 ein entsprechendes Rechenprogramm eingebaut, so können solche einfache und sich regelmässig wiederholende Nadelrapporte mit einem einfachen Code auf dem Datenträger 10 mit minimalem Platz (4 Zeilen) gespeichert werden, obwohl durch diesen einfachen Code die Kombination von stickenden und nichtstickenden Werkzeugen für über 1000 Stickstellen definiert ist. Dadurch können solche regelmässigen Rapporte während des Stickprozesses ab Datenträger 10 eingelesen und über die Stickstellensteuerung 14 ohne Stillstand an die Betätigungsvorrichtungen 13 ausgegeben werden, ohne dass deswegen Speicherplatz in den Speichermitteln 17 beansprucht wird.
Darüberhinaus können aber auch dann beliebig viele und komplizierte Rapport- und Farbwechselprogramme verarbeitet werden, wenn die vorgenannten Lochkombinationen für die Informationen des Rapport- und Farbwechselprogrammes numerischen Codierungen zum Anwählen von, unterschiedliche Stickstellenkombinationen enthaltende Speichermitteln 17 entsprechen, welche Speichermittel dem Prozessor 15 der Stickstellensteuereinrichtung 14 zugeordnet sind.
Die Speichermittel 17, der Prozessor 15 und der Multiplexer 16 können hierbei durchaus von herkömmlicher Bauart sein, wobei der Prozessor mit seiner Programmiertastatur ein direktes Programmieren der mit den Lochkombinationen für die Rapport- und Farbwechselsteuerung abrufbaren Speicher gestattet. Solche Baugruppen sind bekannt und müssen deshalb hier nicht näher erläutert werden. Vorzugsweise sollte der Bedienungsteil der vorgenannten Programmiermittel jedenfalls Sichtanzeigen umfassen, die erlauben,
die in die Speicher eingegebenen Stickstellenkombinationen zu überprüfen, gegebenenfalls zu korrigieren oder zu erneuern .
Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, eine bestimmte Stickstellenkombination sowohl durch den Prozessor als auch durch eine entsprechende Lochkombination auf dem Datenträger in einen Speicher mit einer definierten Adresse einzugeben. Beispielsweise kann mit einer Befehlsfolge 3/6 (Umschalten auf Rapport- und Farbwechselsteuerung)> numerischer Code mit den Lochkombinationen 3/7 bis 3/16 und Rückstell-Lochkombination 3/6 gemäss Fig. 4 eine folgende Kombination in den Speicher mit der dem eingegebenen numerischen Code entsprechenden Adresse eingegeben werden. Mit einer weiteren Codierung kann dann die gespeicherte Rapport- und Farbwechselinformation an die Stickstellensteuereinrichtung 14 abgegeben werden.
Diese erfindungsgemässe Ausgestaltung einer Stickmaschine erlaubt, wie leicht erkennbar ist, eine bisher nicht denkbare Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten durch praktisch unbeschränkt speicher- und abrufbare Nadel- bzw. Stickstellenkombinationen, . was einer solchen Stickmaschine neue Dimensionen verleiht.
Das Einlesen der unregelmässigen Nadelkombinationen ab Datenträger 10 kann zudem sowohl vor dem Stickprozess während der Einrichtzeit der Maschine, als auch während dem Stickprozess in Partien des Datenträgers, die keine Maschinenfunktionen enthalten, erfolgen.
Werden insbesondere komplizierte, rasch wechselnde Rapport- und Farbwechselprogramme mit entsprechend umfassender Neueinstellung der vielhundert Stickstellen wirksamer und
unwirksamer Lage eingesetzt, ist es praktisch unmöglich, das richtige Schalten aller Stickstellen durch das Personal zu überwachen.
Erfindungsgemäss besteht deshalb eine weitere Ausgestaltung der vorbeschriebenen Stickmaschine darin, dass für die Ueberwachung der Ein- oder Ausschaltung der Stickstellen entsprechend den Steuersignalen der Stickstellensteuereinrichtung 14 an jeder Stickstelle oder für jede Schaltgruppe 7, 7· ein elektrische Impulse erzeugender Schaltkreis vorgesehen ist, dessen Ausgangssignale als Ist-Werte auf eine Vergleicherstufe 36 arbeiten, die diese mit einem von der Stickstellensteuereinrichtung 14 erzeugten Soll-Wert vergleicht und gegebenenfalls ein Abweichungssignal erzeugt das beispielsweise auf eine Signallampe 37 arbeitet, wie dies aus Fig. 2 entnommen werden kann.
Bei dieser Ausführungsform ist der Ist-Wertgeber ein Strom-Sensor 35 an der ausgangsseitigen Leitung der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtungen 13 jeder Stickstelle.
Wesentlich aufwendiger, dafür aber umfassender ist hingegen eine solche Anordnung, bei der der Ist-Wertgeber ein mit der Schaltklinke 25 an der entsprechenden Stickstelle gemäss Fig. 1 zusammenwirkender Sensor (nicht dargestellt) , beispielsweise in Form einer Lichtschranke oder dgl. ist.
Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich somit eine Stickmaschine modernster Konzeption, welche allen Anforderungen an eine universelle Rapport- und Farbwechselsteuerung unter bedienungsfreundlichen Aspekten zu genügen vermag, wobei selbstverständlich ein grosser Spielraum bezüglich
der einsetzbaren Arbeitsmittel insbesondere im Prozessor-Bereich besteht, ohne sich dabei vom wesentlichen Erfindungsgedanken zu entfernen.
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EEZUGSZEICHENLISTE
S180-P37
1 Lochspalte 23 ortsfester Maschinenteil
2 Iochkolonnen 24 Schalthebel
3 25 Klinke
4 26
5 Zuleitungen 27 Nut
6,6' Zuleitungen 28 Kupplungsnase
7,7« Schaltgruppen 29 Handstellmittel
8 30
9 Funktionssteuereinrichtung 31
10 Datenträger 32 Antriebsschiene
11,11· Lese- u. Auswerteeinrichtung 33 Antriebsschiene
12 Umschalter 34
13 Elektromagnetische 35 Strcmsensor
Betätigungsvorrichtung
14 Stickstellensteuereinrichtung 36 Vergleichsstufe
15 Prozessor 37 Signallampe
16 Multiplexer 38
17 Speichermittel 39
18 Entwurfformular 40 Stelleinrichtung
19 41
20 Sticknadel 42 Schaltstange
21 Bohrer 43 Klinkenhebel
22 Stickwerkzeugstangen 44 Maschinenwelle
45 Permanentmagnet

Claims (9)

PATENTANSPRUECHE
1. Stickmaschine, mit in mindestens einer Reihe in einer grösseren Anzahl angeordneten Stickstellen mit verschiebbar geführten Stickwerkzeugen, welche nach einem frei programmierbaren Rapport- und Farbwechselprogramm durch elektromagnetische Betätigungsmittel an die Antriebsmittel der Stickwerkzeuge an- oder abkuppelbar sind; wobei die Muster- und Maschinenfunktionssteuerung an der Stickmaschine über einen Datenträger erfolgt, dessen Lese- und Auswerteeinrichtung die Muster- und Maschinenfunktionssteuereinrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Datenträger (10) für die Muster- und Maschinenfunktionssteuerung auch die Daten für das Rapport- und Farbwechselprogramm aufgebracht sind, wobei eine entsprechende Information auf dem Datenträger (10) einen der Lese- und Auswerteeinrichtung
(11) zugeordneten Umschalter (12) zur Weiterleitung des Rapport- und Farbwechselprogramms an eine mit den elektromagnetischen Betätigungsmitteln (13) der Stickwerkzeuge (20,21) verbundene Stickstellensteuereinrichtung (14) betätigt.
2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (10) ein Lochstreifen (Punchkarton) ist, bei welchem eine Loch-Spalte (1) mit mehreren Loch-Kolonnen (2) die Lochkombinationen (3/1 bis 3/16) für die Ansteuerung der Maschinenfunktionen bildet, wobei eine von diesen Lochkombinationen (3/6), der keine Maschinenfunktion zugeordnet ist, die Information zur Betätigung des Umschalters (12) enthält.
3. Stickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den für die Ansteuerung der Maschinenfunktion bestehenden Lochkombinationen (3/bis) nach dem Umschalten des Schalters (12) auf die Stickstellensteuereinrichtung (14) andere Funktionen für die Betätigung des Rapport- und Farbwechsels zugeordnet sind.
4. Stickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochkombination (3/6) für das Umschalten und die Iiochkombinationen (3/bis) für das Rapport- und Farb-Wechselprogramm auf dem Lochstreifen (10) in einem Bereich aufgebracht sind, in dem keine Maschinenfunktionen angesteuert sind.
5. Stickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochkombination (3/bis) für die Informationen des Rapport- und Farbwechselprogramms bei einfachen und sich regelmässig über die ganze Maschine erstreckenden Kombinationen einem einfachen und sehr kurzen Zahlencode entsprechen, wobei die entsprechenden Signale der Lese- und Auswerteeinrichtung (11) über einen Prozessor (15) und einen nachgeschalteten Multiplexer (16) der Stickstellensteuereinrichtung (14) allen entsprechenden Stickstellen-Betätigungsmitteln (13) zuführbar sind.
6. Stickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochkombinationen (3/bis) für die Informationen des Rapport- und Farbwechselprogramms numerischen Codierungen zum Anwählen von, unterschiedliche Nadel- bzw. Stickstellenkombinationen enthaltenden Speichermitteln (17) entsprechen, welche Speichermittel einem Prozessor (15) der Stickstellensteuereinrichtung (14) zugeordnet sind, wobei die Speichermittel (17) vor oder während dem
Stickprozess ab Datenträger (10) mit den gewünschten unterschiedlichen Nadelkombinationen ladbar sind.
7. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einige Stickstellen bzw. die elektromagnetischen Betätigungsmittel (13) aller Stickstellen der Stickmaschine Schaltgruppen (7,7') bilden, wobei die elektromagnetischen Betätigungsmittel (13) jeder Schaltgruppe (7 bzw. 71) eingangsseitig parallel geschaltet und über eine gruppeneigene Zuleitung (6 bzw.
61) mit der Stickstellensteuereinrichtung (14) verbunden und die einzelnen elektromagnetischen Betätigungsmittel (13) aller Schaltgruppen (7,7') ausgangsseitig über eine der Anzahl elektromagnetischer Betätigungsmittel (13) pro Schaltgruppe (7 bzw. 71) entsprechenden Anzahl Zuleitungen (5) mit der Stickstellensteuereinrichtung (14) seriegeschaltet sind.
8. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ueberwachung der Betätigung der Stickstellen entsprechend den Steuersignalen der Stickstellensteuereinrichtung (14) an jeder Stickstelle oder für jede Schaltgruppe (7,7') ein elektrische Impulse erzeugender Sensor (35) vorgesehen ist, dessen Ausgangssignale als Ist-Werte auf eine Vergleicherstufe (36) arbeiten, die diese mit einem von der Stickstellensteuereinrichtung (14) erzeugten Soll-Wert vergleicht und gegebenenfalls ein Abweichungssignal erzeugt.
9. Stickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ist-Wertgeber ein Strom-Sensor (35) in der ausgangsseitigen Leitung der elektromagnetischen Betätigungsmittel (13) jeder Stickstelle ist.
DE19843436017 1983-10-06 1984-10-01 Stickmaschine Granted DE3436017A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH5446/83A CH661950A5 (de) 1983-10-06 1983-10-06 Stickmaschine.

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