DE3425419C2 - Adiabatische Heiz- und Kühlvorrichtungen nach dem Adsorptionsprinzip - Google Patents

Adiabatische Heiz- und Kühlvorrichtungen nach dem Adsorptionsprinzip

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Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Transformation einer Wärmemenge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine Vorrichtung und ein Verfahren dieser Art sind beispielsweise aus der US-A-4250720 bekannt.
Derartige Verfahren und transportable Vorrichtungen zur Kälte- und Wärmeerzeugung arbeiten nach dem Sorptionsprinzip. Ein leichterflüchtiges Arbeitsmittel wird dampfförmig von einem schwererflüchtigen Sorptionsmittel sorbiert. Bei der Verdampfung des Arbeitsmittels entsteht nutzbare Kälte, während bei der Sorption im Sorptionmittel ebenfalls nutzbare Sorptionswärme freigesetzt wird. Absperreinrichtungen im Dampfraum verhindern außerhalb des Betriebes die Sorption. Durch Öffnen der Absperreinrichtungen wird die Kälte- bzw. Wärmeerzeugung eingeleitet. Zur Reaktivierung der Vorrichtungen wird das Sorptionsmittel erhitzt und das desorbierte Arbeitsmittel unter Wärmeabgabe kondensiert. Vorrichtungen nach diesem Verfahren erlauben entweder die Beheizung oder die Kühlung von Waren, beispielsweise von Lebensmitteln oder Getränken.
Alle diese Vorrichtungen sind dabei auf einen Wärmeaustausch mit der Umgebung angewiesen. Soll beispeislweise mit der freigesetzten Sorptionswärme eine Ware erwärmt werden, muß die Verdampfungswärme für das Arbeitsmittel gleichzeitig aus der Umgebung aufgenommen werden. Wenn im umgekehrten Fall die Ware gekühlt werden soll, muß die Sorptionswärme an die Umgebung abgeführt werden. Für diesen Wärmeaustausch sind aufwendige Wärmeaustauscher vorzusehen, die die tragbaren Systeme schwer, teuer und wegen geringer Wärmeübergangszahlen träge machen. Einweg-Vorrichtungen, die nur für die einmalige Anwendung geeignet sind, werden dadurch unwirtschaftlich. Adiabatische Verfahren ohne Wärmeaustausch mit der Umgebung sind mit den bekannten Sorptionsstoffpaaren nicht möglich.
Die Anforderungen an die Sorptionsstoffpaarungen sind vielfältig. Nur wenige Stoffpaarungen besitzen ein ausreichend breites Lösungsfeld, die thermodynamische Grundvoraussetzung für einen ausreichenden Temperaturabstand zwischen Verdampfung und Sorption. Des weiteren sollten sie leicht regenerierbar, nicht korrosiv, ungiftig und stabil sein. Die Umweltverträglichkeit muß besonders bei Einweg-Vorrichtungen gegeben sein. Ein unbeabsichtigter Kontakt mit Lebensmitteln darf zu keiner Gefährdung führen. Tragbare Vorrichtungen sollen leicht gebaut sein. Behälterwände müssen daher dünn ausführbar sein. Hohe Arbeitsmitteldampfdrücke sind deshalb unzweckmäßig. Die Reaktionskinetik muß ausreichend rausch ablaufen. Bisher konnte keine Sorptionsstoffpaarung angegeben werden, die diese Voraussetzungen erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, betriebssichere und schnelle Kühl- und Heizvorrichtungen aufzuzeigen, mit denen eine kurzfristige und effektive Kühlung und/oder Heizung von Waren möglich ist.
Die Erfindung wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wasser und Zeolith befinden sich innerhalb der evakuierten Kühl- und Heizvorrichtung in zwei Behältern, die durch eine Absperreinrichtung getrennt sind. Bei Öffnen der Absperreinrichtung strömt Wasserdampf in die Zeolithfüllung und wird unter rascher Wärmefreisetzung adsorbiert. Von der Wasserfüllung verdampft weiteres Wasser unter Abkühlung und anschließender Vereisung der verbliebenen Wasserfüllung. Die Zeolithfüllung kann solange Wasserdampf adsorbieren, bis seine steigende Temperatur unter dem Dampfdruck des Eises im thermodynamischen Gleichgewicht mit der bereits adsorbierten Wassermenge ist. Die Adsorptionswärme ist somit in Form spezifischer Wärme der Zeolithfüllung, der adsorbierten Wassermenge und des Behältermaterials adiabatisch speicherbar. 100 g Zeolith Na-X haben z. B. im Gleichgewichtszustand bei einer Temperatur von 140°C und einem Wasserdampfdruck von 600 hPa 7,5 g Wasser adsorbiert. Mit der erzeugten Verdampfungs- bzw. Sublimationskälte lassen sich ca. 42 g Wasser von 25°C auf 0°C abkühlen und vollständig gefrieren. Auch dieser Verdampfungsvorgang verläuft völlig adiabatisch. Ohne Wärmeaustausch mit der Umgebung kann also Kälte und Wärme gleichzeitig bereitgestellt werden.
Die Verbindung Zeolith-Wasser erfüllt alle Forderungen an ein optimales Adsorptionsstoffpaar. Das ungewöhlich breitgefächerte Beladungsfeld erlaubt auch ohne Temperaturdifferenzen mit relativ geringen Zeolithmengen zu erzielen. Zeolithe sind eßbar und billig zu synthetisieren. Der Adsorptionsvorgang ist lage- und erschütterungsunempfindlich, eine Volumenmänderung wird nicht beobachtet. Die Zeolithen Na-A, Mg-A, Ca-A, Na-X, Na-Y und H-Y zeigen auch bei oftmaliger Reaktivierung keine Zersetzung.
Der Typ H-Y ist auch in wäßriger Lösung pH-neutral. Eine Verunreinigung der Wasserfüllung bei Eisenerzeugern bleibt dadurch ohne Einfluß auf die Genußfähigkeit des erzeugten Eisens. Synthetische Zeolithe sind in Pulver- und Granulatformen im Handel. Pulverförmige Zeolithe können mit Bindemitteln zu Formlingen verarbeitet werden, die den Kühl- und Heizvorrichtungen angepaßt sind. Speziell ausgestattete Formlinge können zum Beispiel die Behälterwände versteifen und damit einfachere Behälterkonstruktionen oder die Einsparung von Behälterwerkstoffen gestatten. Bei der Verwendung von Wasser als Arbeitsmittel kann überdies auf aufwendige Überdruckbehälter verzeichtet werden.
Beim adiabatischen Adsorptionsvorgang erhitzen sich Zeolithe von Raumtemperatur teilweise auf über 160°C. Für viele Heizaufgaben reichen jedoch bereits Temperaturen um 80°C. Bei niedrigen Temperaturen können Zeolithe mehr Wasser absorbieren. Wenn an die Zeolithfüllung zusätzliche Wärmespeichermassen gut wärmeleitend angekoppelt sind, kann ein Teil der Adsorptionswärme auf diese übergehen. Da die Temperaturen in der Zeolithfüllung damit niedriger sind, kann weiteren Wasserdampf adsorbiert und mehr Sorptionswärme bereitgestellt werden. Als zusätzliche Wärmespeichermassen sind Flüssigkeiten wie z. B. Kaffee, Tee, Suppen, die im heißen Zustand aus der Vorrichtung entnommen werden können, vorteilhaft. Für Einweg-Vorrichtungen zur Eiserzeugung eignen sich beispielsweise kleine, gasdicht verschlossene Wasserkapseln, die, in der Zeolithfüllung gleichmäßig verteilt, einen Teil der Sorptionswärme aufnehmen können und dadurch die erforderliche Zeolithmenge reduzieren.
Auch die Verdampfungsenthalpie kann teilweise anderen Stoffen, z. B. Getränken, entzogen werden. Der Behälter mit dem Getränk wird hierzu gut wärmeleitend an den Wasserbehälter gekoppelt.
Das beim Adsorptionsprozeß entstehende Eis ist eßbar. Da Zeolithe ebenfalls genießbar sind, besteht auch bei unsachgemäßer Handhabung keine Gefahr für den Anwender. Die Reaktionsgeschwindigkeit des Stoffpaares ist so hoch, daß in geeigneten Vorrichtungen die Wasserfüllung in wenigen Sekunden zu Eis erstarrt und aus der Vorrichtung entnommen werden kann. Eine Wiederfüllung mit frischem Wasser und eine Reaktivierung der Zeolithfüllung ist zwar möglich, aber auf Grund des geringen Materialwertes unzweckmäßig. In der Regel sind derartige Vorrichtungen zur Eiserzeugung als Einweg-Systeme ausführbar. Zu groß dimensionierte Wasserfüllungen gefrieren nur teilweise oder werden gar nicht bis auf den Gefrierpunkt abgekühlt. Sind der Wasserfüllung weitere Substanzen beigemischt, z. B. Limonadenstoffe, Fruchtsäfte, Alkohole, Speiseeismischungen etc., können nach Öffnen der Kühlvorrichtung die Füllungen stark gekühlt oder gefroren serviert werden.
Für Kühl- und Heizvorrichtungen, die zur Reaktivierung der Zeolithfüllung konstruiert sind, sind die Absperrvorrichtungen vorteilhaft als Dampfventile ausgeführt. Bei Einweg-Systemen sind kleinere Wasserventile ausreichend. Diese Wasserventile müssen so beschaffen sein, daß sie nach der Öffnung die gesamte Wasserfüllung aus dem Wasserbehälter in den Zeolithbehälter abströmen lassen.
Die Zeolithfüllung ist innerhalb des Zeolithbehälters so anzuordnen, daß sie nicht mit dem einlaufenden Wasser in Berührung kommt. Besonders dicke Eisschichten lassen sich dadurch erzeugen, daß das langsam in den Zeolithbehälter nachströmende Wasser auf bereits gefrorene Eisschichten aufläuft und dabei gefriert.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Wasserbehälter als Trinkgefäß ausgebildet. Nach Öffnen des Einweg-Systems kann das Eis im Trinkgefäß verbleiben und mit den zu kühlenden Getränken übergossen werden. In einer weitergehenden Ausgestaltung der Vorrichtung übernimmt das Trinkgefäß die Funktion der Absperreinrichtung. Das Gefäß wird hierzu mit einem besonderen Mechanismus so an eine Fläche des Zeolithbehälters gepreßt, daß die Gefäßöffnung verschlossen wird.
Alle Kühl- und Heizvorrichtungen müssen bei der Herstellung evakuiert werden. Die Zeolithfüllung wird hierzu durch eine Wärmequelle auf eine Temperatur zwischen 250 und 700°C aufgeheizt. Der aus dem Zeolith desorbierte Wasserdampf tritt über eine kleine, verschließbare Evakuieröffnung aus dem Zeolithbehälter aus und reißt dabei die eingeschlossene Luft mit. Auf den Einsatz spezieller Vakuumpumpen kann auf diese Weise verzichtet werden. Der Wasserbehälter wird in analoger Weise separat oder auch gleichzeitig evakuiert. Bei gleichzeitiger Evakuierung sind die Behälter so anzuordnen, daß durch die Überhitzzungswärme des ausströmenden Wasserdampfes bzw. durch die Strahlungswärme von der heißen Zeolithfüllung die Wasserfüllung im Wasserbehälter zum Kochen gebracht wird, und der z. B. über die Absperreinrichtung abströmende Dampf nicht kondensierbare Gase aus dem Wasserbehälter entfernt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine kombinierte Kühl- und Heizplatte,
Fig. 2 einen kombinierten Kühl- und Heizstab,
Fig. 3 eine kombinierte Kühl- und Heiztasche mit integrierter Reaktivierungseinrichtung,
Fig. 4a eine Kühlvorrichtung für Getränke,
Fig. 4a eine Kühlvorrichtung für Getränke,
Fig. 4b eine Heizvorrichtung für Getränke,
Fig. 5 eine kombinierte Kühl- und Heizvorrichtung für Gefäße und Flüssigkeiten,
Fig. 6 eine Kühl- und Heizvorrichtung zur Erzeugung von Eis mit einer Absperreinrichtung für Wasserdampf,
Fig. 7 eine Kühl- und Heizvorrichtung zur Erzeugung von Eis mit einer Absperreinrichtung für Wasser.
In Fig. 1 ist eine kombinierte Kühl- und Heizplatte im Schnitt dargestellt. Ein Wasserbehälter (11) ist über eine magnetisch betätigbare Absperreinrichtung (12) an einen Zeolithbehälter (13), der eine Zeolithfüllung (14) enthält, angeschlossen. Ein saugfähiges Material (16) fixiert die Wasserfüllung (15) auf der richtigen Behälterseite. Zum Zwecke der Kühlung wird die Platte mit dem Wasserbehälter (11) nach oben aufgestellt und die magnetisch wirkende Absperreinrichtung (12) geöffnet. Die Wasserfüllung (14) verdampft teilweise und erstarrt. Die Zeolithfüllung (14) adsorbiert den Wasserdampf und speichert die freigesetzte Adsorptionswärme in Form von fühlbarer Wärme. Zum Zwecke der Erwärmung bzw. Warmhaltung von Gegenständen wird die Platte mit dem Zeolithbehälter nach oben aufgestellt.
Zum Reaktivieren kann die Platte beispielsweise mit der Zeolithbehälterseite auf eine heiße Herdplatte gestellt werden. Die Absperreinrichtung (12) läßt hierbei auch im geschlossenen Zustand den von der Zeolithfüllung (14) desorbierten Wasserdampf in den Wasserbehälter (11) strömen. Die Kondensationswärme wird an die Umgebung abgegeben.
Fig. 2 zeigt einen Kühl- und Heizstab, der nach dem gleichen Prinzip funktioniert wie die Kühl- und Heizplatte in Fig. 1. Zur Kühlung wird der Wasserbehälter (21), zur Erwärmung der Zeolithbehälter (23) in eine Flüssigkeit getaucht und das Magnetventil (22) geöffnet. Zur Reaktivierung wird die Zeolithfüllung (24) im Zeolithbehälter (23) auf etwa 250°C erhitzt und der entweichende Wasserdampf an der Wasserbehälterwand (21) kondensiert. Das saugfähige Material (26) verteilt das Kondensat gleichmäßig.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in Form einer kombinierten Kühl- und Heiztasche. Die Schnittfigur zeigt eine Isolationsbox (37) und eine erfindungsgemäße Kühl- und Heizvorrichtung im Deckel (38). Der Deckel (38) ist als Wendedeckel ausgebildet, so daß je nach Verwendungszweck der kühlende Wasserbehälter (31) oder der heizende Zeolithbehälter (33) in den Innenraum der Isolationsbox (37) zeigen. Der Kühl- bzw. Heizbetrieb wird auch hier durch Betätigung der Absperreinrichtung (32) eingeleitet bzw. unterbrochen. Zur Reaktivierung der Zeolithfüllung (34) ist auf der Außenfläche des Zeolithbehälters eine thermostatisch geregelte Heizeinrichtung (39) angebracht. Damit aus Sicherheitsgründen die Reaktivierung der Zeolithfüllung (34) nicht bei geschlossener Tasche möglich ist, sind das Stromzuführungskabel und der zugehörige Betriebsschalter so angebracht, daß bei geschlossener Tasche nicht regeneriert werden kann.
Fig. 4a zeigt eine Kühlvorrichtung für Getränke vor Inbetriebnahme. Der Wasserbehälter (41a) ist vom Zeolithbehälter (43a) durch eine dampfdichte Membran (42) getrennt. In einer Vertiefung des Wasserbehälters (41a) befindet sich ein Hohlraum für das zu kühlende Getränk (47a). Zur Einleitung der Kühlwirkung wird ein Stützring (48) an der Verbindungsstelle der Behälter entfernt. Der äußere Luftdruck drückt daraufhin beide Behälterseiten zusammen. Die dampfdichte Membran (42) wird dabei von einem Schneidmesser (49) durchtrennt. Der Weg für den Wasserdampf ist nun frei. Die Kühlwirkung befinnt augenblicklich.
Fig. 4b zeigt nach dem gleichen Prinzip eine Heizvorrichtung für Getränke nach Inbetriebnahme. Das zu erwärmende Getränk (47b) befindet sich hier in der Vertiefung des Zeoliothbehälters (43b). Die dampfdichte Membran (42) ist von dem Schneidmesser bereits durchtrennt und von der Wasserdampfströmung in den Zeolithbehälter (43b) mitgerissen worden. Die Wasserfüllung (45) ist zu Eis erstarrt, die Zeolithfüllung (44) heiß.
Fig. 5 zeigt eine Schnitt- und eine Aufsichtzeichnung von einer weiteren erfindungsgemäßen Kühl- und Heizvorrichtung. Zeolithbehälter (53) und Wasserbehälter (51) besitzen die Form eines Doppelmantels mit becherförmigen Vertiefungen (54a) und (57b) für die direkte Aufnahme von Flüssigkeiten oder Gefäßen wie beispielsweise Getränkedosen.
Der Zeolithbehälter (53) ist von einer heizbaren Manschette (59) zur Reaktivierung der Zeolithfüllung (54) umgeben. Eine leckagefreie Absperreinrichtung (52) verhindert im geschlossenen Zustand die Adsorptions von Wasserdampf aus der Wasserfüllung (55) in der Zeolithfüllung (54), läßt jedoch den aus der Zeolithfüllung (54) desorbierten Wasserdampf in den Wasserbehälter (51) unbehindert zurückströmen. Ein saugfähiges Material (56) sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Wasserfüllung (55) im Wasserbehälter (51). Die Kühl- und Heizvorrichtung kann entweder nur zur Kühlung oder Erwärmung oder zur gleichzeitigen Kühlung und Erwärmung benutzt werden. In allen Betriebsarten ist es unerheblich, ob die jeweils andere becherförmige Vertiefung (57a) oder (57b) gefüllt ist oder leer steht.
Fig. 6 zeigt eine tragbare Vorrichtung vor und nach der Adsorptionsreaktion zur Erzeugung von genußfähigem Eis oder zur Kühlung von Flüssigkeiten. Die Wasserfüllung (65) befindet sich im becherförmigen Wasserbehälter (61). Der Wasserbehälter (61) und die Zeolitfüllung (64) sind innerhalb des Zeolithbehälters (63) angeordnet. Die Zeolithfüllung (64) besteht aus einem festen Zeolithformling, der die Zeolithbehälterwand versteift. In den Formling eingebettet sind zusätzliche Wärmespeicherelemente (66). Sie bestehen beispielsweise aus wassergefüllten Metallkapseln. Der becherförmige Wasserbehälter (61) wird von einer Auslöseeinrichtung (68) mit seiner Öffnung gegen einen Dichtungsring (67) im Deckel des Zeolithbehälters (63) gepreßt. Für den notwendigen Preßdruck sorgt der äußere Luftdruck, der Boden und Deckel des Zeolithbehälters (63) leicht nach innen wölbt. Der Wasserfüllung (65) im Wasserbehälter (61) können weitere Stoffe beigemischt sein, z. B. Milchprodukte oder Limonadengrundstoffe. Um die Adsorptionsreaktion in Gang zu setzen, wird der Boden des Zeolithbehälters über eine Lasche soweit mechanisch verformt, bis die Auslöseeinrichtung (68) dem Druck des Wasserdampfes im Wasserbehälter (61) nachgibt und den Behälter vom Dichtring (67) abtrennt. Damit ist der Weg für den Wasserdampf zur Zeolithfüllung (64) frei. Innerhalb weniger Sekunden ist die Wasserfüllung (65) zu Eis gefroren und die Zeolithfüllung (64) heiß. Der Deckel des Zeolithbehälters (63) wird entfernt und die Eisfüllung einschließlich des Wasserbehälters (61) entnommen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Eiserzeugung vor und nach der Adsorptionsreaktion. Der Zeolithbehälter (73) enthält sowohl die Zeolithfüllung (74) als auch den Wasserbehälter (71) mit der Wasserfüllung (75). In die Zeolithfüllung (74) reicht ein weiterer Behälter (77), der eine Wärmespeichermasse, beispielsweise Wasser, Kaffee, etc. enthält. Durch den Boden des Behälters (77) ragt eine Steckeinrichtung (78) in den flexiblen Wasserbehälter (71). Zur Eiserzeugung wird mit dieser Steckeinrichtung (78) eine Öffnung in die untere Hülle des Wasserbehälters (71) gestochen. Die Wasserfüllung (75) entleert sich daraufhin in den zeolithischen Teil des Zeolithbehälters (73) und gefriert in wenigen Sekunden zu Eis. Der Zeolithfüllung (74) leitet einen Teil der freigewordenen Adsorptionswärme an die Wärmespeichermasse im Behälter (77) weiter. Nach erfolgter Eisbildung wird der untere Teil des Zeolithbehälters (73) zusammen mit der Eisfüllung vom restlichen Teil der Vorrichtung abgetrennt.

Claims (19)

1. Vorrichtung zur Wärmetransformation mit einem Arbeitsmittelbehälter, der eine Arbeitsmittelmenge enthält, und einem Adsorptionsmittelbehälter, der ein Adsorptionsmittel enthält und einer beide Behälter verbindenden Absperreinrichtung, die im geöffneten Zustand Arbeitsmitteldampf aus dem Arbeitsmittelbehälter in den Adsorptionsmittelbehälter in den Adsorptionsmittelbehälter strömen läßt, wobei die Absperreinrichtung leckagefrei ausgebildet ist und im geschlossenen Zustand eine Arbeitsmitteldampfströmung aus dem Arbeitsmittelbehälter in den Adsorptionsmittelbehälter unterbindet, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand der Absperreinrichtung rückströmender Arbeitsmitteldampf aus dem Adsorptionsmittelbehälter in den Arbeitsmittelbehälter abströmen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die synthetischen Zeolithtypen A, X oder Y im Adsorptionsmittel enthalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsmittelmenge so bemessen ist, daß die beim Adsorptionsprozeß entstehende Verdampfungskälte ausreicht, die gesamte verbliebene Arbeitsmittelmenge abzukühlen und vollständig zu erstarren.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß Zeolithtypen verwendet werden, die in wäßriger Lösung pH neutral reagieren.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Adsorptionsmittel Wärmespeichermittel beigefügt sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung über Mittel verfügt, mit Hilfe derer das erstarrte Arbeitsmittel aus der Vorrichtung entnommen werden kann.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Arbeitsmittel eßbare Zusatzstoffe beigegeben sind.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter und/oder die Absperreinrichtung so gestaltet sind, daß das Arbeitsmittel flüssig aus dem Arbeitsmittelbehälter in den Adsorptionsbehälter fließen kann, ohne in flüssiger Form mit dem Adsorptionsmittel in Kontakt zu kommen.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das flüssige Arbeitsmittel im Arbeitsmittelbehälter von einem saugfähigen Material gebunden ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperreinrichtung eine Arbeitsmitteldampfleitung absperrt, welche in der Mitte des Arbeitsmittelbehälters beginnt und deren Öffnung nicht in die flüssige Arbeitsmittelmenge eintaucht.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adsorptionsbehälter über eine Fläche verfügt, über welche er Wärme abgeben kann.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adsorptionsbehälter und/oder der Arbeitsmittelbehälter becherförmige Ausbildungen für die Aufnahme von Flüssigkeiten oder Gefäßen, insbesondere Getränkedosen besitzt.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Adsorptionsmittel zu stabilen Formlingen verarbeitet ist, die den Adsorptionsbehälter versteifen.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperreinrichtung eine Stecheinrichtung enthält, die eine Öffnung in den Arbeitsmittelbehälter stechen kann.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß entweder der Adsorptionsmittelbehälter oder der Arbeitsmittelbehälter im Innenraum des jeweils anderen Behälters angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils innenliegende Behälter aus flexiblem Material besteht.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperreinrichtung dadurch gebildet wird, daß einer der Behälter becherförmig ausgebildet ist und mit seiner Öffnung gegen eine entsprechend ausgebildete Innenfläche des anderen Behälters gepreßt wird.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Absperreinrichtung magnetisch betätigt ist.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Absperreinrichtung, die beiden Behälter gegeneinander verschiebbar sind, so daß eine Verbindung zwischen beiden Behältern geöffnet werden kann.
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