DE19819008A1 - Behälter zur Bevorratung von warmen, pastösen oder flüssigen Fluiden zum menschlichen Verzehr - Google Patents
Behälter zur Bevorratung von warmen, pastösen oder flüssigen Fluiden zum menschlichen VerzehrInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Bevorratung von warmen, pastösen oder flüssigen Fluiden zum menschlichen Verzehr, mit wenigstens einem Vorratsraum, wobei der Vorratsraum mit einem Wärmespeicher in wärmeleitender Verbindung steht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei solchen Behältern, die zur Bevorratung von temperierten
Lebensmitteln, insbesondere zum unmittelbaren menschlichen
Genuß vorgesehen sind, tritt ständig das Problem auf, daß die
Lebensmittel ihren optimalen Temperaturbereich nur sehr
kurzzeitig innehaben. Erfahrungsgemäß ist insbesondere Kaffee
entweder zu heiß oder zu kalt. Das gleiche Problem tritt bei
Milchflaschen für Säuglinge auf, bei denen die zubereitete
Säuglingsnahrung zunächst zu heiß ist, dann auf die zulässige
Maximaltemperatur abgekühlt werden muß und sich während des
Verzehrs relativ schnell weiter abkühlt, bis sie zu kalt ist.
Ähnliche Probleme ergeben sich bei Thermosbehältern für warme
Speisen sowie schließlich auch bei Säuglingsbadewannen, die
aufgrund der geringen einzufüllenden Wassermenge und der
üblicherweise schlechten Wärmeisolation relativ schnell
auskühlen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Behälter zu schaffen, in dem das eingefüllte Fluid relativ
schnell die gewünschte Temperatur erreicht und dann der
gewünschte oder zulässige Temperaturbereich relativ lange
gehalten wird.
Diese Aufgabe wird von einem Behälter mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe wird auch durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
Weil der Innenraum mit einem Wärmespeicher in Verbindung steht,
wird dem eingefüllten Fluid zunächst Wärme entzogen, was zu
einer Abkühlung des Fluids und zu einer Erwärmung des
Wärmespeichers bis zum thermischen Gleichgewicht führt. Wenn
das thermische Gleichgewicht erreicht ist, ist die
Abkühlungsgeschwindigkeit geringer als bei herkömmlichen
Behältern. So wird gewährleistet, daß sich das Fluid länger in
dem gewünschten Temperaturbereich befindet.
Weil ein Wärmespeicher zur Beeinflussung der Abkühlrate von
heißen Lebensmitteln eine hermetisch verschlossene äußere Hülle
aufweist, die ein Speichermedium allseits umgibt, kann der
Wärmespeicher beispielsweise in Kugel-, Würfel oder
Zylinderform in ein herkömmliches Behältnis gegeben werden, das
das heiße Lebensmittel enthält. Es stellt sich dann zunächst
bis zur Verzehrtemperatur eine schnelle Abkühlrate ein, die
sich dann gegenüber dem herkömmlichen Temperaturverlauf
verlangsamt.
Dabei ist vorteilhaft, wenn der Wärmespeicher einen Stoff oder
ein Stoffgemisch enthält, das bei einer Raumtemperatur im
wesentlichen fest und bei 100°C im wesentlichen flüssig ist.
Der dazwischen liegende Fest-Flüssigphasenübergang führt bei
den meisten geeigneten Materialien zu keiner nennenswerten
Volumenänderung, so daß innerhalb des Wärmespeichers keine
Druckbelastungen auftreten.
Für das schnelle Erreichen einer Verzehrtemperatur bei
Lebensmitteln ist von Vorteil, wenn der Wärmespeicher einen
Fest-Flüssigphasenübergang zwischen 40° und 90°, insbesondere
zwischen 60° und 80° aufweist. In diesem Bereich liegen die
geeigneten Temperaturen für Getränke oder warme Speisen.
Wenn der Vorratsraum und der Wärmespeicher gegenüber der
Umgebung thermisch isoliert sind, beispielsweise durch eine
Vakuumisolation oder eine Schaumstoffisolation, dann wird der
gesamte Wärmeinhalt nur geringfügig an die Umgebung abgegeben,
so daß nach Erreichen der gewünschten Temperatur die weitere
Abkühlung langsamer erfolgt.
Für den täglichen Gebrauch ist es von Vorteil, wenn der
Behälter eine Tasse, eine Kanne oder eine Nuckelflasche
(Babytrinkflasche) ist. Bei diesen Behältnissen tritt das
beschriebene Problem besonders häufig auf.
Eine einfach zu fertigende und mechanisch stabile Ausführung
ergibt sich, wenn der Vorratsbehälter und/oder der
Wärmespeicher eine Wandung aus Edelstahl aufweisen. Der
Wärmespeicher enthält bevorzugt eine organische Komponente mit
wenigstens 5 Kohlenstoffatomen, insbesondere Palmitinsäure,
Stearinsäure oder ein Gemisch aus diesen beiden Komponenten.
Diese Komponenten weisen Phasenübergänge im erwünschten Bereich
sowie eine große Schmelzwärme auf. Außerdem sind sie für
Verwendungen im Zusammenhang mit Lebensmitteln unbedenklich.
Eine weitere Ausführungsform ergibt sich, wenn der
Wärmespeicher ein Salz oder ein Metallhydroxid ist. Diese
Stoffe weisen eine relativ große Schmelzwärme auf, so daß sie
das Abkühlen des bevorrateten Fluids zunächst besonders
schnell, dann nach Erreichen der Solltemperatur besonders
langsam herbeiführen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung anhand einer Kaffeetasse mit Wärmespeicher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Tasse mit einem Wärmespeicher
im Bodenbereich;
Fig. 2 eine Tasse mit Wärmespeicher im Bodenbereich mit
größerer Wärmekontaktfläche; sowie
Fig. 3 eine Tasse mit einem Wärmespeicher im Mantelbereich
des Flüssigkeitsbehälters.
In der Fig. 1 ist eine an sich isolierende Tasse 1
dargestellt, die eine äußere Wandung 2, eine innere, von der
äußeren Wandung 2 beabstandete Wandung 3 sowie einen Henkel 4
aufweist. Die Innenwandung 3 umfaßt einen
zylindermantelförmigen Wandteil 5 sowie einen Bodenteil 6, die
zusammen einen Hohlraum 7 begrenzen. Unterhalb des Bodenteils 6
ist über die gesamte Fläche des Bodenteils 6 eine Kammer 8
angeordnet, die beispielsweise mit der Innenwandung 3
einstückig oder zusammengefügt sein kann. Die Kammer 8 enthält
ein Wärmespeichermedium 9 und bildet mit diesem zusammen einen
Wärmespeicher.
Die Fig. 2 zeigt eine ähnliche Tasse wie Fig. 1, bei der
gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Der
Bodenteil 6 der Innenwandung 3 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel tief heruntergezogen und weist etwa den
gleichen Abstand von der Außenwandung 2 auf wie der Mantelteil
5 der Innenwandung 3. Dem Innenraum 7 zugewandt ist ein Einsatz
11 vorgesehen, der mit dem Bodenbereich 6 einstückig verbunden
oder zusammengefügt ist. Der Einsatz 11 enthält wiederum das
Wärmespeichermedium 9.
Die Fig. 3 zeigt schließlich eine weitere Tasse 1, bei der
wiederum gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern wie in den
beiden vorhergehenden Figuren bezeichnet sind.
Ein zweiter Mantel 12 umgibt die Innenwandung 3 im Bereich des
Bodens 6 und in einem Teil der mantelförmigen Wandung 5. An
ihrer Oberseite ist sie mit der Innenwandung 3 einstückig oder
stoffschlüssig verbunden. Es ergibt sich eine Kammer, die die
Innenwandung 3 wie eine Hülle umgibt. Diese Kammer ist wiederum
mit dem Wärmespeichermedium 9 gefüllt.
In der Praxis werden die als Ausführungsbeispiele vorgestellten
Behälter zunächst auf Zimmertemperatur sein. Das
Wärmespeichermedium 9 in den jeweiligen Kammern ist im festen
Aggregatzustand. Nun wird ein heißes Lebensmittel,
beispielsweise frischer Kaffee mit einer Temperatur von rund 90°C
in die Tasse 1 eingefüllt. Über den Wandungsteil, der den
Innenraum 7 von dem Wärmespeichermedium 9 trennt, geht ein Teil
der thermischen Energie aus dem eingefüllten Lebensmittel in
das Wärmespeichermedium 9 über und bewirkt dort, daß das
Wärmespeichermedium 9 ganz oder teilweise in einen flüssigen
Aggregatzustand übergeht. Die für den Phasenübergang
erforderliche Wärme wird dem eingefüllten Lebensmittel
entzogen. Dies wird dadurch bei geeigneter Dimensionierung und
Wärmekapazität des Wärmespeichermediums 9 relativ schnell auf
die gewünschte Temperatur, bei Kaffee auf die Trinktemperatur,
gebracht. Ein weiteres Abkühlen wird zunächst dadurch
verhindert, daß zwischen der Innenwandung 3 und der
Außenwandung 2 eine Isolation, ein Luftpolster oder gar ein
Vakuum vorgesehen ist. Die Abkühlung unter die gewünschte
Trinktemperatur ist schon von daher relativ langsam. Sie wird
aber entscheidend verlangsamt, weil das Wärmespeichermedium 9,
dessen Phasenübergang im Bereich der gewünschten
Trinktemperatur stattfindet, zusammen mit dem Tasseninhalt
abkühlt. Es ist nämlich temperaturmäßig durch den Wärmeübergang
im Bereich des Bodens an den Tasseninhalt gekoppelt. Eine
Abkühlung führt aber dazu, daß das Wärmespeichermedium 9 die
zuvor aufgenommene Schmelzwärme bei dem neuerlichen
Phasenübergang von flüssig nach fest an den Tasseninhalt abgibt
und dort die Temperatur über eine gewisse Zeit konstant hält.
Erst wenn der gesamte Wärmespeicher 9 verfestigt ist, erfolgt
die Abkühlung des Tasseninhalts wieder gemäß der üblichen und
bekannten Exponentialfunktion.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 1, 2 und 3 unterscheiden sich
hinsichtlich ihrer Wirkung und ihrer Bedeutung im praktischen
Gebrauch. Die Tasse gemäß Fig. 1 hat einen relativ großen
Wärmespeicher 9, der jedoch nur an einer Stirnfläche in
wärmeleitenden Kontakt mit dem eingefüllten Medium tritt. Die
Tasse 1 gemäß Fig. 1 ist jedoch von üblichen Tassen nur
dadurch zu unterscheiden, daß der Boden relativ dick erscheint.
Sie ist insbesondere einfach zu reinigen. Wenn die Innenwandung
3 mit dem Bodenteil und dem Mantelteil 5 einstückig ist und die
Kammer 8 mit dem Wärmespeichermedium 9 von der
wärmeisolierenden Seite her angesetzt ist besteht auch bei
einem Leck der Verbindungsstelle zwischen der Kammer 8 und der
Wandung 3 keine Gefahr, daß das Wärmespeichermedium 9 mit dem
Tasseninhalt in Verbindung kommt. Bei einer solchen
Ausführungsform kommen auch an sich lebensmittelunverträgliche
Wärmespeichermedien in Betracht.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2, bei der der Wärmespeicher
von der Innenraumseite her auf den Boden aufgesetzt ist, hat
einen relativ großen Bereich für den Wärmeübergang. Dafür ist
sie möglicherweise weniger leicht zu reinigen.
Die derzeit bevorzugte Ausführungsform ist in der Fig. 3
dargestellt. Hierbei ist ebenso wie in der Fig. 1 keine Gefahr
gegeben, daß bei einem Leck der Verbindungsstellen zwischen der
Wärmespeicherkammer und der Innenwandung 3 der Wärmespeicher
mit dem Lebensmittel in Kontakt kommt. Darüber hinaus ist eine
große Oberfläche als Wärmekontakt vorgesehen. Diese entspricht
bei einer optimalen Ausgestaltung der üblichen Füllstandshöhe
einer Kaffeetasse, so daß der gesamte Mantelbereich des
Innenraums, der bei einer gefüllten Kaffeetasse mit dem Kaffee
in Kontakt steht, als Wärmeübergang zu dem Wärmespeichermedium
9 benutzt wird.
Je nach Verwendungszweck kommen verschiedene Geometrien zur
Anwendung. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die
Innenwandung die Außenwandung und die den Wärmespeicher
umgebende Kammer aus Edelstahl gefertigt sind, der einen
Vakuummantel umgibt. Die Materialien sind dabei vorzugsweise
durch Elektronenstrahlschweißen miteinander verbunden. Es kann
aber auch vorgesehen sein, daß die Wandungen aus einem
Kunststoffmaterial gefertigt sind, das von außen nach innen
zunächst eine Wärmeisolation und dann den Wärmespeicher
enthält. Entsprechend können andere Behälter wie Thermoskannen,
Nuckelflaschen und dergleichen ausgestaltet sein. Bei
Heißgetränken ist ein Phasenübergang im Bereich von etwa 60 bis
80°C anzustreben, während bei Babynahrung ein Phasenübergang
des Wärmespeichers 9 im Bereich von etwa 37 bis 40°C liegen
sollte.
Claims (9)
1. Behälter zur Bevorratung von warmen, pastösen oder
flüssigen Fluiden zum menschlichen Gebrauch, insbesondere
zum menschlichen Verzehr, mit wenigstens einem Vorratsraum,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsraum mit einem Wärmespeicher in wärmeleitender
Verbindung steht.
2. Wärmespeicher zur Beeinflussung der Abkühlrate von heißen
Lebensmitteln, dadurch
gekennzeichnet, daß eine hermetisch
verschlossene äußere Hülle vorgesehen ist, die ein
Speichermedium allseits umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmespeicher als Speichermedium einen Stoff oder ein
Stoffgemisch enthält, das bei Raumtemperatur im
wesentlichen fest und bei 100°C im wesentlichen flüssig
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Speichermedium einen Fest-/Flüssig-Phasenübergang zwischen
40°C und 90°C, insbesondere zwischen 60°C und 80°C
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsraum und der Wärmespeicher gegenüber der Umgebung
thermisch isoliert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter eine Tasse, eine Kanne oder eine Nuckelflasche
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsbehälter und/oder der Wärmespeicher eine
Edelstahlwandung aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmespeicher bzw. das Speichermedium eine organische
Komponente mit wenigstens fünf Kohlenstoffatomen enthält,
insbesondere Palmitinsäure, Stearinsäure oder ein Gemisch
daraus.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Speichermedium ein Salz oder ein Metallhydroxid ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998119008 DE19819008A1 (de) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | Behälter zur Bevorratung von warmen, pastösen oder flüssigen Fluiden zum menschlichen Verzehr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998119008 DE19819008A1 (de) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | Behälter zur Bevorratung von warmen, pastösen oder flüssigen Fluiden zum menschlichen Verzehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19819008A1 true DE19819008A1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7866071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998119008 Ceased DE19819008A1 (de) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | Behälter zur Bevorratung von warmen, pastösen oder flüssigen Fluiden zum menschlichen Verzehr |
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