DE3402007C2 - Sicherungseinrichtung an einer Schußwaffe - Google Patents

Sicherungseinrichtung an einer Schußwaffe

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/74Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin

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Abstract

Die Sicherungseinrichtung ist insbesondere für Einzelschußwaffen vorgesehen, bei denen der Hahn aus seiner Ruhelage gegen die Kraft einer Hahnfeder in eine Spannstellung verstellbar ist und dabei den Abzug gegen die Kraft einer Abzugfeder aus seiner Ruhelage in die Feuerbereitstellung verschwenkt. Die um eine zum Schußwaffenlauf parallele Trommelachse drehbar im Schußwaffenrahmen gelagerte Trommel ist in ihrer jeweiligen Drehstellung durch eine Rastklinke gehalten, die in an der Trommel mantelseitig angeordnete Trommelrasten greift. An der Stirnseite der Trommel ist am Schußwaffenrahmen eine um eine Ladeklappenwelle schwenkbare Ladeklappe zur Beschickung der Patronenlager angeschlossen. Durch die an der Ladeklappe drehfeste Ladeklappenwelle wird über ein Arretierungsglied bei ausgeschwenkter Ladeklappe die Rastklinke aus der Trommelrast ausgerückt. An der Ladeklappenwelle greift eine Sperre an, die von einem im wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Hahns (5) im Schußwaffenrahmen (1) verschiebbar geführten Sperrglied (22) gebildet ist, das von der Ladeklappenwelle (18) beim Ausschwenken der Ladeklappe (17) in Richtung zum Hahn (5) verstellbar ist. Eine der beiden zu seiner Schwenkachse senkrechten Seitenflächen (5.1) des Hahns (5) bildet einen Anschlag für das Sperrglied (22). Der Hahn (5) weist in dieser Seitenfläche (5.1) eine Sperrausnehmung (5.2) auf, in die das Sperrglied (22) bei in seiner Ruhelage stehendem Hahn (5) beim Ausschwenken der ...

Description

3 4
mung des Hahns eingreift, die an einer seiner zur bildet sein, deren Seitenwände die Anschläge für den
Schwenkachse senkrechten Seitenflächen vorgesehen Stellfinger bilden.
ist Im einzelnen weist die Sperrausnehmung einen Im folgenden wird die Erfindung an einem in der
kreisbogenförmigen, zur Schwenkachse koaxial verlau- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er-
fenden Bereich auf, in den der Stellvorsprung der Lade- 5 läutert-, es zeigt
klappenwelle bei geschlossener LadeKappe vorsteht F i g. 1 eine Schußwaffe mit einer Sicherungseinrich-
und somit das Verschwenken des Hahns ermöglicht tung nach der Erfindung, teilweise im Schnitt längs der
Weiter besitzt die Sperrausnehmung eine radial aus- LinieA-ßnachFig.3dargestellt,
wärts verlaufende Aussparung, in die der Stellvc-r- Fig.2 den Gegenstand nach Fig. 1, teilweise im
sprung bei er£spanntem Hahn durch öffnen der Lade- io Schnitt längs der Mittelebene der Waffe dargestellt,
klappe eintreten kann und dann die Betätigung des F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie C-H durch den
Hahns sperrt Gegenstand nach F i g. 2 bei geschlossener Ladeklappe,
Diese Art einer Verriegelung des Hahns ist jedoch F i g. 4 einen Schnitt entsprechend F i g. 3, jedoch bei
nur dann möglich, wenn die Ladeklappenwelle parallel geöffneter Ladeklappe,
zur Schwenkachse des Hahns verläuft, die Ladeklappe 15 Fig.5 einen Schnitt längs der Linie C-D durch den
also zum Griffstück hin aufgeschwenkt wird. In der Pra- Gegenstand nach F i g. 4 in vergrößerter Detaildarstel-
xis ist diese Schwenkrichtung der Ladeklappe jedoch lung,
unerwünscht, da die Ladeklappe durch nach hinten aus- F i g. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
tretende Schußgase geöffnet werden kann, so daß unter F i g. 5 längs der Linie E-F,
Umständen vor dem erneuten Spannen des Hahns zu- 20 F i g. 7 eine Explosionsdarstellung der Ladeklappe, nächst wieder die Ladeklappe geschlossen werden muß. des Sperrgliedes, der Rastklinke und der Schaltklinke.
Aus diesem Grund ist es vorteilhafter und üblich, die Die in der Zeichnung dargestellte Sicherungseinrich-Ladeklappe zur Seite der Waffe hin aufzuklappen, die tung ist insbesondere für Einzelschußwaffen wie bei-Ladeklappenwelle also zur Trommelachse im wesentli- spielsweise Trommelrevolver nach den F i g. 1 und 2 chen parallel anzuordnen. 25 vorgesehen. Der Revolver besteht im wesentlichen aus Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer einem Schußwaffenrahmen 1, einem daran angeschlos-Sicherungseinrichtung der eingangs genannten Art die senen Lauf 2, ferner einer mittels einer Trommelachse 3 Sperre so auszubilden, daß bei ausgeschwenkter Lade- drehbar am Schußwaffenrahmen 1 gelagerten Trommel klappe die Betätigung des Hahns unmittelbar gesperrt 4, einem um einen Hahnzapfen schwenkbar am Rahmen ist 30 1 befestigten Hahn 5, einem um einen Abzugszapfen Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge- ebenfalls am Rahmen 1 schwenkbar gelagerten Abzug löst, daß die Sperre von einem im wesentlichen parallel 6, sowie aus einer Spanneinrichtung 7 für den Hahn 5, zur Schwenkachse des Hahns im Schußwaffenrahmen die in einem mit dem Schußwaffenrahmen 1 verbunverschiebbar geführten Sperrglied gebildet ist, das von denen Griffstück 8 angeordnet ist Die Trommel 4 weist der Ladeklappenwelle beim Ausschwenken der Lade- 35 mehrere Patronenlager 9 auf, die durch Drehung der klappe in Richtung zum Hahn verstellbar ist, daß eine Trommel 4 nacheinander in Flucht mit der Bohrung des der beiden zu seiner Schwenkachse senkrechten Seiten- Laufes 2 gebracht werden. Der Transport der Trommel flächen des Hahnr einen Anschlag für das Sperrglied 4 geschieht über eine in der Zeichnung nicht näher darbildet und daß der Hahn in dieser Seitenfläche eine gestellte Transportklinke, die in einen an der Trommel 4 Sperrausnehmung aufweist, in die das Sperrglied bei in 40 stirnseitig angebrachten, in der Zeichnung jedoch ebenseiner Ruhelage stehendem Hahn beim Ausschwenken falls nicht näher dargestellten Zahnkranz eingreift. Zum der Ladeklappe eintritt Transport der Trommel 4 wird eine die Trommel 4 ver-Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht riegelnde Rastklinke IG über einen im Hahn 5 angeordim wesentlichen darin, daß das Sperrglied unmittelbar neten, jedoch nicht im einzelnen dargestellten Schaliden Hahn sperrt und die beim Spannen der Waffe auf 45 bolzen, der bei 11 an der Rastklinke 10 angreift vorden Hahn ausgeübte Kraft über das Sperrglied vom übergehend aus in der Trommel 4 vorgesehenen Trom-Schußwaffenrahmen aufgenommen wird, wodurch die melrasten 12 ausgeschwenkt, so daß die Trommel 4 Sicherungsfunktion in besonders hohem Maße gewähr- drehbar ist Ferner ist am Schußwaffenrahmen 1 ein leistet ist. Schlagbolzen 13 so angeordnet, daß er bei axialer Ver-Das Sperrglied weist zu seiner Verstellung zweckmä- so stellung gegen eine Druckfeder 14 auf die im obersten ßigerweise eine zur Ladeklappenwelle weisende Stell- Patronenlager 9 der Trommel 4 befindliche Patrone aufausnehmung zur Aufnahme eines stirnseitig an der La- schlägt, wenn der Revolver abgefeuert wird. Dazu ist deklappenwelle vorgesehenen und zu deren Achse ex- eine bei 15 am Abzug 6 angelenkte Abzugstange 16 zentrisch angeordneten Stellfinger auf. Das Sperrglied vorgesehen, die sich im wesentlichen zwischen dem wird somit in beiden Bewegungsrichtungen unmittelbar 55 Schußwaffenrahmen 1 und dem Hahn 5 erstreckt und durch den Stellfinger verstellt, so daß es keiner zusätzli- durch Verschwenken des Abzugs 6 im wesentlichen in chen, auf das Sperrglied wirkenden Feder oder derglei- ihrer Längsrichtung verstellbar ist. Bei in Feuerbereitchen bedarf. Der Stellfinger weist vorteilhafterweise im stellung verschwenktem Abzug 6 schiebt sich die end-Querschnitt kreissektorförmige Gestalt auf, wobei der seitig mit einer Anlaufschräge versehene Abzugsstange Zentriwinkel des Kreissektors kleiner als 90° ist. 60 16 zwischen den Schlagbolzen 13 und den Hahn 5, so In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist daß bei Betätigung des Abzugs 6 der zurückschnellende das Sperrglied als kreiszylindrischer Sperrbolzen ausge- Hahn 5 über die Abzugsstange 16 den Schlagbolzen 13 bildet, der zur drehfesten Führung in einer Bohrung im zum Patronenlager 9 hin verschiebt.
Schußwaffenrahmen eine axial in seiner Mantelfläche Auf der dem Lauf 2 abgewandten Stirnseite der verlaufende Führungsnut aufweist, in die ein in der Boh- 65 Trommel 4 ist am Schußwaffenrahmen 1 eine Ladeklaprung vorgesehener Vorsprung vorsteht. Die Stellaus- pe 17 angeschlossen, die um eine zur Trommelachse 3 nehmung im Sperrglied kann dann von einer senkrecht parallele Ladeklappenwelle 18 schwenkbar ist. In ihrer zu dessen Verschiebungsrichtung verlaufenden Nut ge- ausgeschwenkten Stellung nach F i g. 4 gibt die Lade-
klappe 17 zumindest ein Patronenlager 9 zur Beschikkung mit einer Patrone bzw. Entfernung der Patronenhülse frei. Die zur Ladeklappe 17 drehfeste Ladeklappenwelle 18 weist einen Nocken 19 zur Betätigung eines Arretierungsgliedes 20 auf, das bei ausgeschwenkter Ladeklappe 17 die Rastklinke 10 über eine von dieser vorstehende Nase 21 aus der Trommelrast 12 ausrückt Ferner wird von der Ladeklappenwelle 18 ein Sperrglied 22 betätigt, das im wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Hahns 5 im Schußwaffenrahmen 1 verschiebbar geführt ist Dieses Sperrglied 22 steht bei geschlossener Ladeklappe 17 der einen, zu seiner Schwenkachse senkrechten Seitenfläche 5.1 des Hahns 5 mit geringem Abstand gegenüber, wie dies in Fig.3 erkennbar ist Beim Ausschwenken der Ladeklappe 17 wird das Sperrglied 22 von der Ladeklappenwelle 18 in Richtung zum Hahn 5 verstellt und tritt bei in seiner Ruhelage stehendem Hahn 5 in eine Sperrausnehmung 52 des Hahns 5 ein, wodurch das Verschwenken des Hahns 5 in die Spannstellung gesperrt ist Ist dagegen der Hahn 5 nur geringfügig aus seiner Ruhelage verschwenkt, so schlägt das Sperrglied 22 an der Seitenfläche 5.1 des Hahns 5 an und verhindert somit ein Ausschwenken der Ladeklappe 17. Das Sperrglied 22 ist als kreiszylindrischer Sperrbolzen ausgebildet, der in einer Bohrung im Schußwaffenrahmem 1 drehfest geführt ist Dazu ist der Sperrbolzen mit einer axial in seiner Mantelfläche verlaufenden Führungsnut 22.1 versehen, in die ein in der Bohrung vorgesehener Vorsprung 23 vorsteht Weiter weist das Sperrglied 22 eine zur Ladeklap- penwelle 18 weisende Stellausnehmung 222 auf. In diese steht ein stirnseitig an der Ladeklappenwelle 18 und zu deren Achse exzentrisch angeordneter Stellfinger 24 vor. Dieser Stellfinger 24 weist im Querschnitt eine kreissektorförmige Gestalt auf, wobei der Zentriwinkel des Kreissektors kleiner als 90° ist Die Stellausnehmung 222 im Sperrglied 22 ist von einer senkrecht zu dessen Verschiebungsrichtung verlaufenden Nut gebildet, deren Seitenwände die Anschläge für den Stellfinger bilden.
Axial neben dem Stelifinger 24 befindet sich der Nokken 19 der Ladeklappenwelle 18. Das Arretierungsglied 20 ist als eine um die Achse 25 verschwenkbare, unter dem Sperrglied 22 und der Ladelclappenwelle gelagerte Schaltklinke in Form eines zweiarmigen Hebels ausgebildet Der kürzere Hebelarm 20.1 liegt mit seinem freien Ende unter der Kraft einer Schraubenfeder 26 dem Nocken 19 der Ladeklappenwelle 18 an, während der längere Arm 202 endseitig an der Nase 21 der Rastklinke 10 angreift Dadurch wird die Rastklinke 10 auch bei nur geringem Verstellweg des Nockens 19 vollständig aus der Trommelrast 12 ausgerückt, so daß die Trommel 4 zum Laden bzw. Entladen der Waffe frei drehbar ist
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
eo
65

Claims (5)

1 2 durch gekennzeichnet, daß die Stellausnehmung Patentansprüche: (22J) im Sperrglied (22) von einer senkrecht zu des sen Verschiebungsrichtung verlaufenden Nut gebil-
1. Sicherungseinrichtung an einer Schußwaffe, ins- det ist, deren Seitenwände die Anschläge für den besondere an einer Einzelschußwaffe, mit einem Ab- s Stellfinger (24) bilden.
zug und einem Hahn, die jeweils am Schußwaffenrahmen um zueinander parallele Achsen schwenk-
bar gelagert sind, wobei der Hahn aus seiner Ruhelage gegen die Kraft einer Hahnfeder in eine Spannstellung verstellbar ist und dabei den Abzug gegen io Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung an die Kraft einer Abzugfeder aus seiner Ruhelage in einer Schußwaffe, insbesondere an einer Einzelschußdie Feuerbereitstellung verschwenkt, ferner mit ei- waffe, mit einem Abzug und einem Hahn, die jeweils am ner mehrere Patronenlager aufweisenden Trommel, Schußwaffenrahmen um zueinander parallele Achsen die um eine zum Schußwaffenlauf parallele Trom- schwenkbar gelagert sind, wobei der Hahn aus seiner melachse drehbar im Schußwaffenrahmen gelagert 15 Ruhelage gegen die Kraft einer Hahnfeder in eine ist und in ihrer jeweiligen Drehstellung durch eine Spannstellung verstellbar ist und dabei den Abzug ge-Rastklinke gehalten ist, die in an der Trommel man- gen die Kraft einer Abzugfeder aus seiner Ruhelage in telseitig angeordnete Trommelrasten greift, ferner die Feuerbereitstellung verschwenkt, ferner mit einer mit einer auf der dem Schußwaffenlauf abgewand- mehrere Patronenlager aufweisenden Trommel, die um ten Stirnseite der Trommel am Schußwaffenrahmen 20 eine zum Schußwaffenlauf parallele Trommelachse um eine zur Trommelachse parallele Ladeklappen- drehbar im Schußwaffenrahmen gelagert ist und in ihrer welle schwenkbar angeschlossene Ladeklappe, die in jeweiligen Drehstellung durch eine Rastklinke gehalten ihrer ausgeschwenkten Stellung zumindest ein Pa- ist, die in an der Trommel mantelseitig angeordnete tronenlager zur Beschickung in axialer Richtung Trommelrasten greift, ferner mit einer auf der dem freigibt, wobei die an der Ladeklappe drehfeste La- 25 Schußwaffenlauf abgewandten Stirnseite der Trommel deklappenwelle einen Nocken zur Betätigung eines am Schußwaffenrahmen um eine zur Trommelachse Arretierungsgliedes aufweist, das bei ausgeschwenk- parallele Lsdeklappenwelle schwenkbar angeschlosseter Ladeklappe die Rastklinke über eine von dieser ne Ladeklappe, die in ihrer ausgeschwenkten Stellung vorstehende Nase aus der Trommelrast ausrückt, so- zumindest ein Patronenlager zur Beschickung in axialer wie mit einer an der Ladeklappenwelle angreifenden 30 Richtung freigibt, wobei die an der Ladeklappe drehfe-Sperre, die bei ausgeschwenkter Ladeklappe das ste Ladeklappenwelle einen Nocken zur Betätigung ei-Verschwenken des Hahns in die Spannstellung bzw. nes Arretierungsgliedes aufweist, das bei ausgebet in die Spannstellung verstelltem Hahn das Aus- schwenkter Ladeklappe die Rastklinke über eine von schwenken der Ladeklappe sperrt, dadurch ge- dieser vorstehende Nase aus der Trommelrast ausrückt, kennzeichnet, daß die Sperre von einem im 35 sowie mit einer an der Ladeklappenwelle angreifenden wesentlichen parallel zur Schwenkachse des Hahns Sperre, die bei ausgeschwenkter Ladeklappe das Ver-(5) im Schußwaffenrahmen (1) verschiebbar geführ- schwenken des Hahns in die Spannstellung bzw. bei in ten Sperrglied (22) gebildet ist, das von der Lade- die Spannstellung verstelltem Hahn das Ausschwenken klappenwelle (18) beim Ausschwenken der Lade- der Ladeklappe sperrt
klappe (17) in Richtung zum Hahn (5) verstellbar ist, 40 Aus der US-PS 37 68 190 ist eine derartige Sichedaß eine der beiden zu seiner Schwenkachse senk- rungseinrichtung an einem Trommelrevolver bekannt, rechten Seitenflächen (5.1) des Hahns (5) einen An- bei welcher die Sperre von einer Verriegelungsnase geschlag für das Sperrglied (22) bildet und daß der bildet ist, die endseitig an einem sich zur Ladeklappen-Hahn (5) in dieser Seitenfläche (5.1) eine Sperraus- welle erstreckenden Hebelteil des Abzugs angeordnet nehmung (5.2) aufweist, in die das Sperrglied (22) bei 45 ist und in entsprechende Freischneidungen der Ladein seiner Ruhelage stehendem Hahn (5) beim Aus- klappenwelle vorsteht. Diese Freischneidungen sind so schwenken der Ladeklappe (17) eintritt angeordnet, daß bei geschlossener Ladeklappe die Ver-
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, da- riegelungsnase etwa in axialer Richtung längs der Ladedurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (22) zu klappenwelle und damit der Abzug in die Feuerbereitseiner Verstellung eine zur Ladeklappenwelle (18) 50 stellung verstellbar ist, daß dagegen bei ausgeschwenkweisende Stellausnehmung (22.2) zur Aufnahme ei- ter Ladeklappe die Verriegelungsnase beim Verschwennes stirnseitig an der Ladeklappenwelle (18) vorge- ken des Abzugs gegen eine Anschlagfläche an der Ladesehenen und zu deren Achse exzentrisch angeordne- klappenwelle anschlägt Bei in die Feuerbereitstellung ten Stellfingers (24) aufweist. verschwenktem Abzug liegt die Verriegelungsnase plan
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, da- 55 einer entsprechenden ebenen Fläche an der Ladeklapdurch gekennzeichnet, daß der Stellfinger (24) im penwelle an, so daß deren Drehung und damit das AusQuerschnitt kreissektorförmige Gestalt aufweist, schwenken der Ladeklappe verhindert wird. Auf diese wobei der Zentriwinkel des Kreissektors kleiner als Weise ist sichergestellt, daß die Schußwaffe beim Laden 90° ist. oder Entladen nicht gespannt werden kann. Nachteilig
4. Sichfiriingseinnohtiing nach Hen Ansprüchen 1 sn ist jedoch bei dieser bekannten Sicherungseinrichtung, bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied daß die Sperre zwischen der Ladeklappenwelle und (22) als kreiszylindrischer Sperrbolzen ausgebildet dem Abzug wirksam ist, während die Schußwaffe durch ist, der zur drehfesten Führung in einer Bohrung im Verschwenken des Hahns gespannt wird, so daß die Schußwaffenrahmen (1) eine axial in seiner Mantel- Sperre somit nur mittelbar auf den Hahn wirkt.
fläche verlaufende Führungsnut (22.1) aufweist, in 65 In der DE-AS 10 45 857 ist eine Sperre an einem die ein in der Bohrung vorgesehener Vorsprung (23) Trommelrevolver beschrieben, bei der ein an der Ladevorsteht, klappenwelle stirnseitig exzentrisch angeordneter Stell-
5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 4, da- vorsprung direkt in eine kulissenförmige Sperrausneh-
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