DE3608260A1 - Schlagbolzenanordnung bei einer feuerwaffe - Google Patents

Schlagbolzenanordnung bei einer feuerwaffe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schlagbolzenanordnung bei einer Feuerwaffe nach dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Bei bekannten Feuerwaffen schlägt ein in Richtung seiner Längsachse bewegbarer Schlagbolzen mit seinem durch den Stoßboden des Verriegelungsstücks geführten Zündstift auf das Zündhütchen einer Patrone. Der Zünd­ vorgang und die Vergasung des Pulvers wickelt sich in der Patronenhülse und beim Austreiben des Geschosses im Lauf ab, wobei sich die Treibgaskräfte insbesondere über dem Patronenboden am Stoßboden des Verriegelungs­ stücks abstüzten.
Bei Feuerwaffen für hülsenlose Munition jedoch wirken die Treibgaskräfte auch auf die dem Patronenlager zugewandten Stirnflächen von Zündstift und Schlagbol­ zen. Dabei entweichen Verbrennungsgase am Schlagbolzen entlang in das Waffengehäuse . Durch das Entweichen dieser Verbrennungsgase geht nicht nur ein Anteil der zum Austreiben des Geschosses durch den Lauf benö­ tigten Treibgasmenge verloren sondern es stellt sich der weitere Nachteil ein, daß die Verbrennungsgase feste Partikel mit sich führen, die eine Erodierung bei Funktions- und Bauteilen bewirken.Zudem entsteht im Waffengehäuse ein Überdruck.
Bei der eingangs genannten Schlagbolzenanordnung, von der im Oberbegriff des Anspruches 1 ausgegangen wurde, weist der Schlagbolzen auf seiner dem Patronen­ lager abgewandten Seite eine kegelstumpfförmige Anlage­ schulter auf, die zur Anlage an eine ebenfalls kegel­ stumpfförmige Anlagefläche in der den Schlagbolzen führenden Bohrung kommt, wenn die Patrone entzündet und der Schlagbolzen durch die dabei entwickelten Treibgase zurückgeschleudert wird. Erst wenn die Anlageschulter zur Anlage an die Anlagefläche kommt, ist eine Ab­ dichtung wirksam, die verhindert, daß Treibgase ins Waffengehäuse einströmen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bereits nach einer relativ geringen Anzahl von Zündungen die Anlageschulter und die Anlagefläche zerstört sind, so daß die Abdichtung nicht mehr wirksam ist. Dies hat seinen Grund darin, daß die beim Zurückschleudern des Schlagbolzens auf­ tretenden Kräfte und Geschwindigkeiten so groß sind, daß die Dichtflächen zerstört werden.
Es besteht die Aufgabe, diese Schlagbolzenanordnung so zu verbessern, daß ein Entweichen von Treibgas bei der Zündung hülsenloser Munition aus der Bohrung, in welcher der Schlagbolzen bewegbar angeordnet ist, verhindert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Lösung besteht darin, daß der Schlagbolzen in einer nur zum Patronenlager hin offenen Kammer angeordnet ist, durch deren Wandung über eine Bohrung der Schlag­ bolzenschaft geführt ist. Der Schlagbolzenschaft ist gegenüber dieser Bohrung durch eine Wellendichtung abge­ dichtet und führt eine Drehbewegung aus. Das Entweichen von Treibgas wäre somit nur zwischen Bohrung und Schlag­ bolzenschaft möglich, was jedoch durch die Wellendichtung bei sich drehendem Schlagbolzenschaft wirksam verhin­ dert wird.
In den nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Wellendichtung aus einer kegelstumpfförmigen Anlageschulter der Bohrung,wobei die Anlageschulter sich zur Kammer hin erweitert und einer an die Anlage­ schulter angepaßten Anlagefläche am Schlagbolzenschaft. Anstelle dieser Ausführungsform, bei welcher die Treib­ gase die Anlagefläche gegen die Anlageschulter pressen, sind auch andere Arten von Wellendichtungen zwischen dem Schlagbolzenschaft und der Bohrung möglich. Bei­ spielsweise können zwischen der Bohrung und dem Schlag­ bolzenschaft Packungsringe vorgesehen sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das den Schlagbolzen lagernde Waffenteil mit walzenförmigen Verschlußteil, wobei der Antrieb des Schlagbolzenschaftes über ein Kurbel­ getriebe erfolgt und wobei der Schlag­ bolzen in seiner Ruhestellung dargestellt ist;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, bei der sich der Schlagbolzen in Wirkstellung befindet;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen den Fig. 1 und 2 entsprechen­ den Schnitt bei einer Ausführungsform, bei welcher der Schlagbolzenschaft durch ein Zahnradgetriebe angetrieben wird;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen den Fig. 1 und 2 entsprechen­ den Schnitt bei einem weiteren Ausführungs­ beispiel;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend dem Schnitt der Fig. 1 und 2 bei einem letzten Ausführungsbeispiel, wobei sich der Schlagbolzen in Ruhestellung befindet;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8 und
Fig. 10 einen Schnitt entsprechend demjenigen nach Fig. 8 wobei sich der Schlagbolzen in Wirkstellung befindet.
Der Schnitt entsprechend den Fig. 1 und 2 verläuft rechtwinklig zur Achse des Walzenverschlusses 2, in welchem das Patronenlager 3 angeordnet ist, dessen Achse in Schießstellung mit der Seelenachse 2.1 der Waffe fluchtet. Das den Walzenverschluß 2 lagernde Waffenteil 1 weist eine zum Patronenlager 3 hin offene Kammer 12 auf, die zylindrisch ausgebildet ist und an welche sich eine Bohrung 14 anschließt. In der Kammer 12 angeordnet ist der Schlagbolzen 9, der einstückig ist zu dem Schlagbolzenschaft 4, der in der Bohrung 14 drehbar gelagert ist. Die Drehachse 4.1 des Schlag­ bolzens 4 und damit die Achse der Bohrung 14 verläuft unter einem spitzen Winkel α zurSeelenachse 2.1 der Waffe. Das Schlagstück des Schlagbolzens 9 besteht aus einem Vorsprung 4.2. Zur Bildung dieses Vorsprunges 4.2 ist der zunächst zylinderförmig gestaltete Schlag­ bolzen 9 in Richtung des Vorsprunges 4.2 angeschrägt.
Die Bohrung 14 weist eine zur Kammer 12 sich erweiternde, kegelstumpfförmige Anlageschulter 8 auf. Der Übergang zwischen dem Schlagbolzen 9 und dem Schlagbolzenschaft 4 wird gebildet durch eine Anlagefläche 7, die entsprechend der Anlageschulter 8 ebenfalls kegelstumpfförmig ausge­ bildet ist.
Mit dem Schlagbolzenschaft 4 drehfest verbunden ist eine Kurbel 5, welche drehbar mit einem Kurbelhebel 6 verbunden ist. Zwischen dem Kurbelhebel 6 und dem Waffenteil 1 ist eine Schlagbolzenfeder 13 angeordnet, die bei der in Fig. 1 dargestellten Lage gespannt ist. Der Kurbelhebel 6 wird in seiner in Fig. 1 darge­ stellten Lage entgegen der Kraft der Feder 13 gehalten durch einen am Waffenteil 1 schwenkbar gelagerten Auslösehebel 11.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Lage befindet sich der Vorsprung 4.2, der exzentrisch zur Drehachse 4.1 ange­ ordnet ist, vollständig im Bereich der Kammer 12.
Die Drehachse 4.1 nimmt stets eine Lage α zur Seelenachse 2.1 ein und verläuft in Pfeilrichtung A gesehen deckungs­ gleich oder parallel zur Seelenachse 2.1. Die Abschrägung des Schlagbolzens 9, durch die der Vorsprung 4.2 gebildet wird, verläuft bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des Schlagbolzens 9 in einer Ebene, die rechtwinklig zur Seelenachse 2.1 verläuft.
Wird der Auslösehebel 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt, dann drückt die Feder 13 den Kurbelhebel in die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Stellung, wobei der Kurbelhebel 6 die Kurbel 5 und damit den Schlagbolzen­ schaft 4 zusammen mit dem Schlagbolzen 9 dreht. In­ folge dieser Drehbewegung schwenkt der exzentrische Vorsprung 4.2 in den Raum des Patronenlagers 3 und trifft dort auf den im Heck der Patrone befindlichen Zündsatz. Hierdurch wird die Zündung der Patrone im Patronenlager 3 ausgelöst. Die dabei vom Patronenlager 3 aus expandierenden Treibgase wirken hierbei auf den Schlagbolzen 9 und pressen somit die Anlagefläche 7 gegen die Anlageschulter 8. Die in Richtung der Schlagbolzenachse 4.1 wirkenden Treibgaskräfte pressen den Schlagbolzen 9 mit etwa 4000 bar gegen die Anlage­ schulter 8. Hierdurch wird eine wirksame Abdichtung bewirkt, d. h. zwischen der Bohrung 14 und dem Schlagbolzen­ schaft 4 kann kein Gas aus der Kammer 12 austreten.
Nach erfolgter Zündung wird der Schlagbolzen 9 mit dem Schlagbolzenschaft 4 über die Kurbel 5 von der in Fig. 2 dargestellten Lage in die Lage nach Fig. 1 zurückbewegt, wobei die Schlagbolzenfeder 13 gespannt und der Kurbelhebel 6 durch den Auslösehebel 11 arretiert wird.
Die Drehbewegung des Schlagbolzens 9 von der Ruhe­ in die Wirk- bzw. Zündstellung und zurück ist mit der Drehung des Walzenverschlusses 2 formschlüssig koppelbar, so daß gleichzeitig Drehbewegungen von Walzenverschluß 2 und Schlagbolzen 9 möglich sind. Hierdurch wird die größtmögliche Kadenz in der Schußfolge erzielt. Diese Bewegungskopplung macht zudem zusätzliche, den Schlagbolzen 9 bei Zündversagern rückstellende Funktionsteile entbehrlich.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel überträgt der Schlagbolzen 9 die Zündenergie ausschließlich durch eine Drehbewegung um seine Längsachse 4.1.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 verläuft die Achse 4.1 rechtwinklig zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage, jedoch ebenfalls spitzwinklig, um den Winkel α zur Seelenachse 2.1.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt, können die Achsen 2.1 und 4.1 in Pfeilrichtung A gesehen deckungs­ gleich sein, also eine gemeinsame Ebene bilden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind diese Achsen um einen Betrag y zueinander versetzt, der gleich oder kleiner ist als die Exzentrizität zwischen dem Vorsprung 4.2 und der Drehachse 4.1. Dies entspricht also etwa dem Radius des Schlagbolzenkopfes 9, wenn dieser kreiszylindrisch ausgebildet ist. Durch diesen Parallelversatz y wird erreicht daß bei einer Zentral­ feuerzündung der Patronen der Vorsprung 4.2 in der Mitte des Zündsatzes der im Patronenlager 3 befindlichen Patrone auftrifft.
Gemäß den Fig. 4 und 5 wird die Drehbewegung des Schlag­ bolzenschaftes 4 und damit des Schlagbolzens 9 bewirkt durch ein Zahnradgetriebe. An der der Kammer 12 abgewandten Seite trägt der Schlagbolzenschaft 4 drehfest ein Zahnritzel 16, das in Eingriff steht mit einer Zahn­ stange 15. Die Zahnstange 15 ist durch die Schlagbolzen­ feder 13 abgestützt, welche zwischen der Zahnstange 15 und dem Waffenteil 1 angeordnet ist. Die Zahnstange 15 und damit der Schlagbolzen 9 werden in Ruhestellung gehalten durch den Auslösehebel 11. Wird der Auslösehebel 11 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, dann wird die durch die Schlagbolzenfeder 13 bewirkte Längsbewegung der Zahnstange 15 umgesetzt in eine Drehbewegung des Schlagbolzens 9, wodurch dessen Vorsprung 4.2 in den Raum des Patronenlagers 3 eindringt. In den Fig. 4 und 5 sind die Wirkstellungen strichpunktiert darge­ stellt.
Der Schlagbolzen 9 wird in seine Ruhelage zurückge­ schwenkt durch einen Spannhebel 17, der auf die Zahnstange 15 wirkt, wodurch die Schlagbolzenfeder 13 gespannt wird. In gespannter Stellung wird der Auslösehebel 11 im Uhrzeigersinn gegen die Zahnstange 15 verschwenkt.
Im übrigen entspricht der Aufbau des Ausführungsbei­ spiels nach den Fig. 4 und 5 demjenigen des Ausführungs­ beispiels nach den Fig. 1 bis 3.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 verläuft die Achse 4.1 des Schlagbolzenschaftes recht­ winklig zurSeelenachse 2.1. Der Winkel α beträgt also in diesem Fall 90°. Das in die Kammer 12 ragende Ende des Schlagbolzenschafts 4 trägt den Schlagbolzen 9, der etwa hakenförmig ausgebildet ist und somit in einer Ebene schwenkbar ist, welche rechtwinklig zur Drehachse 4.1 des Schlagbolzenschaftes 4 verläuft.
Die Achse 4.1 ist um den Abstand y versetzt zur Seelenachse 2.1 angeordnet, wobei dieser Versatz y etwa dem Abstand zwischen der Drehachse 4.1 und dem Vorsprung 4.2 ent­ spricht.
In der Ruhestellung befindet sich auch hier der Vorsprung 4.2 in der Kammer 12. Durch Drehen des Schlagbolzen­ schaftes 4 im Gegenuhrzeigersinn wird dieser Vorsprung 4.2 in das Patronenlager 3 verschwenkt.
Die Verschwenkung kann auch hier mittels eines Kurbel- oder Zahnradgetriebes erfolgen, wie bei den vorher­ gehenden Ausführungsbeispielen erläutert. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist mit dem Schlagbolzen­ schaft 4 verbunden ein Hebel 18, auf den ein Schlagstück 19 wirkt, der mit einem Hahn vergleichbar ist.
Die Abdichtung zwischen Anlageschulter 8 und Anlage­ fläche 7 wird wie bei den vorbeschriebenen Ausführungs­ beispielen vorgenommen.
Während bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Schlagbolzen 9 jeweils eine Drehbewegung ausführte, führt er bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 10 eine Axialbewegung aus. Der Schlagbolzen 9 ist hierbei in der Kammer 12, die koaxial zur Seelen­ achse 2.1 verläuft, axial geführt. Rechtwinklig zur Achse der Kammer 12 und damit rechtwinklig zur Seelen­ achse verläuft die Bohrung 14, in welcher der Schlag­ bolzenschaft 4 angeordnet ist. Die Achse 4.1 des Schlag­ bolzenschaftes ist versetzt zur Seelenachse 2.1 angeordnet.
Der Schlagbolzen 9 weist einen Schlitz 21 auf, in den ein Axialvorsprung 20 des Schlagbolzenschaftes 4, der in Höhe der Kammer 12 verläuft, eingreift. Zwischen diesem vollzylindrisch auslaufenden Axialvorsprung 20 und der Bohrung 14 ist die vorbeschriebene Anlageschulter 8 und die Anlagefläche 7 vorgesehen. Die Drehbewegung des Schlagbolzenschaftes 4 wird wie im vorhergehenden Ausführunsbeispiel durch ein Schlagstück 19 und einen am Schlagbolzenschaft 4 befestigten Hebel 18 bewirkt.
Bei einer Drehbewegung des Schlagbolzenschaftes 4 im Gegenuhrzeigersinn wird über die aus Schlitz 21 und Axialvorsprung 20 bestehende Dreh-Schubverbindung diese Drehbewegung in eine Axialbewegung des Schlagbolzens 9 umgesetzt, bei welcher das Schlagstück 4.3 des Schlag­ bolzens 9 aus der Kammer 12 in das Patronenlager 3 bewegt wird, wobei die Ruhestellung in Fig. 8 und die Wirkstellung in Fig. 10 dargestellt ist.
Die Drehbewegung des Schlagbolzenschaftes 4 kann auch über ein Kurbel- oder Zahnradgetriebe erfolgen, wie sie bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen beschrie­ ben wurden.

Claims (15)

1. Schlagbolzenanordnung bei einer Feuerwaffe, insbe­ sondere bei einer automatischen Handfeuerwaffe zum Zünden hülsenloser Munition, mit einer gasdichten Abdichtung zwischen dem das Patronenlager aufnehmen­ den Waffenteil und dem dem Patronenlager abgewandten Teil des Schlagbolzenschaftes, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlagbewegung des Schlagbolzens (9) durch eine Drehbewegung des Schlagbolzenschaftes (4) bewirkt wird, der Schlagbolzen (4) in einer nur zum Patronenlager (3) hin offenen Kammer (12) angeordnet ist, in der eine den drehbaren Schlag­ bolzenschaft (4) lagernde Bohrung (14) mündet und die Abdichtung als Wellendichtung zwischen Schlag­ bolzenschaft (4) und Bohrung (14) ausgebildet ist.
2. Schlagbolzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen­ schaft (14) sich am Waffenteil (1) axial unbeweg­ bar abstützt.
3. Schlagbolzenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (14) eine zur Kammer (12) sich erweiternde kegelstumpfför­ mige Anlageschulter (8) und der Schlagbolzenschaft (4) eine daran angepaßte, an der Anlageschulter (8) anliegende Anlagefläche (7) aufweist.
4. Schlagbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schlagbolzen (9) und Schlagbolzenschaft (4) drehfest miteinander verbunden bzw. einstückig sind, das Schlagstück des Schlagbolzens (9) aus einem Vorsprung (4.2) besteht, der exzentrisch zur Drehachse (4.1) des Schlagbolzens (9) angeordnet ist und die Bohrung (14) winklig zur Seelenachse (2.1) der Waffe verläuft, wobei in der einen Dreh­ stellung des Schlagbolzens (9) der Vorsprung (4.2) im Bereich der Kammer (12) und in der anderen Dreh­ stellung im Bereich des Patronenlagers (3) sich befindet.
5. Schlagbolzenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht des zwischen Bohrung (14) und Seelenachse (2.1) gebildeten Winkels (α) die Achse (4.1) der Bohrung (14) parallel versetzt zur Seelenachse (2.1) ange­ ordnet ist.
6. Schlagbolzenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen der Seelenachse (2.1) und der Verlängerung der Drehachse (4.1) des Schlagbolzens (9) ein spitzer Winkel ist.
7. Schlagbolzenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz (y) zwischen der Bohrungsachse (4.1) und der Seelen­ achse (2.1) gleich oder kleiner ist als die Exzentri­ zität zwischen dem Vorsprung (4.2) und der Dreh­ achse (4.1) des Schlagbolzens (9) und der Drehwinkel zwischen den beiden Drehstellungen im Bereich von etwa 100° liegt.
8. Schlagbolzenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen der Seelenachse (2.1) und der Drehachse (4.1) des Schlagbolzenschaftes (4) ein rechter Winkel ist und der Versatz (y) zwischen diesen Achsen (2.1, 4.1) etwa gleich groß ist als die Exzentrizität zwischen dem Vorsprung (4.2) und der Drehachse (4.1) des Schlagbolzenschaftes (4).
9. Schlagbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (9) in der Kammer (12) axial geführt ist, zwischen Schlagbolzenschaft (4) und Schlagbolzen (9) eine Dreh-Schubverbindung vorge­ sehen ist und die Drehachse (4.1) des Schlagbolzen­ schaftes (4) rechtwinklig zur Seelenachse (2.1) sowie in einem Abstand (y) zur Seelenachse (2.1) verläuft, der etwa dem Abstand zwischen der Achse des Schlagbolzens (9) und dieser Drehachse (4.1) entspricht.
10. Schlagbolzenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh-Schub­ verbindung aus einem Schlitz (21) am Schlagbolzen (9) und einem in den Schlitz (21) eingreifenden Axialvorsprung (20) am Schlagbolzenschaft (4) besteht.
11. Schlagbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Schlagbolzen (9) abgewandten Seite des Schlagbolzenschaftes (4) ein von der Schlagbolzen­ feder (13) belastetes Kurbelgetriebe angreift.
12. Schlagbolzenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgetriebe aus einer Kurbel (5) am Schlagbolzenschaft (4) und einem Kurbelhebel (6) besteht, an dem sich die Schlagbolzenfeder (13) abstützt.
13. Schlagbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Schlagbolzen (9) abgewandten Seite des Schlagbolzenschaftes (4) ein von der Schlagbolzen­ feder (13) belastetes Zahnradgetriebe angreift.
14. Schlagbolzenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradge­ triebe aus einem Zahnritzel (16) am Schlagbolzenschaft (4) und einer Zahnstange (15) besteht, an der sich die Schlagbolzenfeder (13) abstützt.
15. Schlagbolzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß am Schlagbolzenschaft (4) ein Hebel (18) ange­ ordnet ist, auf den ein Schlagstück (19) wirkt.
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