DE664417C - Druckluftgewehr mit Druckpunktabzug - Google Patents

Druckluftgewehr mit Druckpunktabzug

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DE664417C
DE664417C DEF80501D DEF0080501D DE664417C DE 664417 C DE664417 C DE 664417C DE F80501 D DEF80501 D DE F80501D DE F0080501 D DEF0080501 D DE F0080501D DE 664417 C DE664417 C DE 664417C
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DE
Germany
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compressed air
trigger
locking
locking member
jumps
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Expired
Application number
DEF80501D
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English (en)
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WILHELM FOSS DIPL ING
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WILHELM FOSS DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/56Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
    • F41A17/58Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Druckluftgewehr mit Druckpunktabzug Bei Druckluftwaffen mit Abzugsklinlee wird die Abzugsklinke durch ein von außen bedienbares Sicherungsglied in der Sicherungsstellung derart gesperrt, daß der Abzug keine Abzugsbewegung ausführen kann. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Sicherung für derartige Druckluftwaffen und besteht ihrem Wesen nach darin, daß eine Verstellung des Sicherungsgliedes in die Sicherungsstellung nur möglich ist, wenn die Waffe gespannt ist. Es hat sich gezeigt, daß bei der Abzugs-und Sicherungseinrichtung nach dem Hauptpatent Beschädigungen der Abzugseinrichtung eintreten können, wenn bei entspannter Waffe das Sicherungsglied in die Sicherungsstellung gebracht und bei dieser Stellung der Versuch gemacht wird, die Waffe zu spannen. An sich ist ein Sichern der entspannten Waffe unnötig, so daß die Möglichkeit einer Sicherung nur bei gespannter Waffe vorhanden zu sein braucht. Da beim Spannen der Waffe die Abzugsklinke der Abzugsrast am Luftkolben ausweichen muß, damit diese Abzugsrast über die Abzugsnase an der Klinke gleiten kann, soll die Waffe bei ordnungsgemäßem Gebrauch während des Spannvorganges entsichert sein. Vielfach wird jedoch aus Unachtsamkeit und Spielerei das Sicherungsglied vor dem Spannen in die Sicherungsstellung gebracht, und die Folge davon ist, daß ein Ausweichen der Abzugsnase an der Abzugsklinke beim Spannen nicht möglich ist und beim Versuch eines gewaltsamen Spannens entweder eine Beschädigung der Lager oder der Abzugsnase eintreten kann, insbesondere deshalb, weil die Abzugsnase zum Verhüten vorzeitiger Abnutzung gehärtet ist.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb das Sicherungsglied mit einem Sperrglied versehen, welches durch den Luftkolben nach Erreichen seiner Spannstellung und nach dem Einrasten der Abzugsnase das Sicherungsglied zum Drehen des Sicherungsgliedes von Hand in die Sicherungsstellung freigibt und andererseits das Sicherungsglied in der Entsicherungslage sperrt, solange die Waffe entspannt ist.
  • Im besonderen kann in den Schaft des drehbaren Sicherungsgliedes eine Sperrklinke eingebaut sein, die in der entsicherten Stellung des Sicherungsgliedes und bei entspannter Waffe m eine Rast einspringt, aus der sie durch den Luftkolben beim Erreichen seiner Spannstellung ausgeschwenkt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform besteht das Sperrglied für das Sicherungsglied aus einem Federbolzen, der in das Sicherungsglied eingesetzt ist und in der entsicherten Stellung in eine Rast am feststehenden Gehäuseteil des Gewehres einspringt, aus der der Federbolzen durch einen von dem Druckluftkolben beeinflußten längs verschiebbaren Bolzen beim Erreichen der Spannstellung des Luftkolbens herausgedrückt wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Sicherung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Abzugsteil eines Luftgewehres im Längsschnitt bei gespanntem Luftkolben. Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Fig. 3 ist .ein Längsschnitt wie Fig. i, jedoch mit einer anderen Ausführungsform der-Sicherung.
  • Fig. q. ist ein Schnitt nach der .Linie IV-lv:' der Fig. g. Die Fig. 5 und 6 zeigen das Sicherungsglied' zu Fig. i in zwei um 9o° verdrehten Seitenansichten. Die Fig.7 und 8 zeigen das Sicherungsglied zu der Ausführungsform nach Fig. 3 ebenfalls in zwei um 9o" verdrehten Seitenansichten.
  • Der Druckluftzylinder ist mit i, seine Verschlußkappe mit 2, der Lagerbolzen für die Abzugsklinke mit 3, die Abzugsklinke selbst mit q. und die Abzugsfeder mit 5 bezeichnet. An der Abzugsklinke befindet sich die Abzugsnase 6 und an dem Druckluftkolben 8 die bundförmige Abzugsrast 7. Der Abzug i o ist mit Hilfe eines Bolzens 9 an der Abzugsklinke q. gelagert. In den Sicherungsblock 15 und die Verschlußkappe 2 des Ventilzylinders i ist eine Flügelsicherung 13 mit ihrem Schaft 1q. drehbar eingesetzt. In dem Schaft 1 4. befindet sich eine Abflachung 18, in die bei entsicherter Stellung des Sicherungsflügels die Nase q.' an der Abzugsklinke q. eintreten kann, während sie sich bei gesicherter Stellung des Sicherungsflügels gegen dessen zylindrischen Teil legt und damit die Abzugsklinke und den Abzug selbst sperrt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist in dem Schaft des Sicherungsflügels eine Klinke 21 drehbar um einen Bolzen 22 (Fig. 6) gelagert, die unter der Wirkung einer Feder 23 steht. Entsprechend der Klinke 21 ist in dem Sicherungsblock 15 eine Nut 24 vorgesehen, in welche die Klinke bei entsicherter Waffe, d. h. wenn der Sicherungsflügel 13 von rechts nach links in die Entsicherungslage gedreht wird, einspringt. Der Sicherungsflügel 13 ist damit gegen Drehung gesperrt und befindet sich in der Entsicherungsstellung. Wird nun der Druckluftkolben 8 zurückgeführt, so trifft er mit seiner hinteren Stirnfläche auf den dort vorstehenden Teil der Klinke 21 und drückt diese Klinke entgegen der Wirkung der Feder 23 aus der Rast 24 hinaus, so daß der Sicherungsflügel zum Drehen von Hand frei wird. Der Beginn dieses Vorganges ist in Fig.6 angedeutet. - -Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3, 4 7 und 8 ist in den Sicherungsflügel ein Federbolzen 25 längs verschiebbar eingesetzt, der unter der Wirkung einer Feder 26 ' steht. Entsprechend dem vorderen Teil des Bolzens 25 ist in der- Kappe 2 eine kreisrunde Ausnehmung angebracht, in die der Bolzen bei entsicherter Stellung des .der einspringt und das Sichegsglied sperrt. In den Sicherungsblock ist ein Bolzen 27 längs verschiebbar eingesetzt, dessen Ende 28 in die Bewegungsbahn des Druckluftkolbens 8 hineinragt. Wird nun der Kolben in die Spannstellung gebracht (Fig.3), so drückt der Bolzen 27 den Federbolzen 25 aus der Ausnehmung in die Kappe 2 hinaus, wodurch der Sicherungsflügel 13 frei bewegbar wird. In Fig.7 ist diejenige Stellung des Druckluftkolbens 8 angedeutet, in welcher er den Bolzen s7 gegen den Bolzen 25 hin zu schieben beginnt.
  • Es kann also nicht vorkommen, daß die Abzugsklinke 4. gesperrt wird, solange der Druckluftkolben 8 entspannt ist. In den Fig. i und 3 befindet sich der Abzug i o und die Abzugsklinke q. in der Abzugsstellung, in welcher der Luftkolben 8 freigegeben wird.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCIIE: i. Druckluftgewehr mit Druckpunktabzug, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (13, 14) mit einem »Sperrglied (21 oder 25) versehen ist, welches durch den Druckluftkolben (8) erst nach Erreichen seiner Spannstellung und nach dem Einrasten der Abzugsklinkennase (6) an der Rast (7) das Sicherungsglied freigibt.
  2. 2. Sicherung für Luftgewehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaft (14) des Sicherungsgliedes (13) eine Sperrklinke (21) eingebaut ist, die in der entsicherten Stellung des Sicherungsgliedes und bei entspannter Waffe in eine Rast (2q.) einspringt, aus der sie durch den Druckluftkolben (8) erst bei . Erreichen seiner Spannstellung , ausgeschwenkt wird.
  3. 3. Sicherung für Luftgewehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied für das Sicherungsglied (13) aus einem Federbolzen (25, 26) besteht, der in das Sicherungsglied (13) eingesetzt ist und in dessen Entsicherungsstellung in .eine Rast am feststehenden Gehäuseteil (2) einspringt, aus der der Federbolzen (25) durch einen von dem Druckluftkolben (8) beeinflußten längs verschiebbar in den Sicherungsblock (15) eingesetzten Bolzen (27) bei Erreichen der Spannstellung des Druckluftkolbens (8) hinausgedrückt wird. .
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