DE339726C - Vorrichtung zum Einstampfen von Schuettgut in Faesser u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstampfen von Schuettgut in Faesser u. dgl.

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DE339726C
DE339726C DE1920339726D DE339726DD DE339726C DE 339726 C DE339726 C DE 339726C DE 1920339726 D DE1920339726 D DE 1920339726D DE 339726D D DE339726D D DE 339726DD DE 339726 C DE339726 C DE 339726C
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tamper
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drive
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DE1920339726D
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Lehne & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/24Reducing volume of filled material by mechanical compression

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstampfen von Schüttgut in Fässer u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Einstampfen von Schüttgut in Fässer u. dgl. Gemäß der Erfindung ist der Stampfer in einem um eine senkrechte Achse in Umdrehung versetzbaren und gleichzeitig mittels einer Schraubenspindel heb- und senkbaren Gußkörper gelagert, 'so daß er beim Stampfen allmählich schraubenförmig nach oben bewegt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Seitenansicht, Fig.2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Grundriß, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Antriebseinrichtung.
  • Das Maschinengestell besteht im wesentlichen aus zwei Hohlständern i und 2, welche durch ein oberes Joch 3, in dem die die Riemenscheiben 4 tragende horizontale Antriebswelle 5 gelagert ist, verbunden sind. An den Ständern il und 2 sind die Stangen 6 und 7 befestigt, von welchen die letztere zum Teil als Schraubenspindel ausgebildet ist. Auf diesen Stangen 6 und 7 sind die durch Rohre io und: ii miteinander verbundenen Traversen 8 und 9 gleitbar aufgesetzt. Letztere sind mit über Kettenräder 15, 16 geführten Ketten 13, 14 o. dgl. verbunden, die in den Ständern i und 2 gleitende Gegengewichte tragen. Zwischen. den Traversen 8 und 9 ist ein Gußkörper 17 drehbar eingesetzt, in dem der Stampfer 18 exzentrisch gelagert ist. Die senkrechte Antriebswelle i9 steht mittels Kegelräder o. dgl. mit der Welle 5 in Verbindung und führt in den Gußkörper 17, wo sie mittels Kegelrads 2o mit dem auf der Welle 21 sitzenden Kegelrad 22 in Verbindung steht. Auf der Welle 2i sitzt ein Daumen 23, Hebel o. dgl., welcher zeitweise mit einem Schlitz 24, einem Nocken o. dgl. des Stampfers i8 in Eingriff kommt. Fest auf der Welle i9 sitzt auch das Zahnrad 25, welches mit einem auf dem Gußkörper 17 gelagerten Zahnrad 26 kämmt, das wiederum in die Innenverzahnung 27 .der Traverse 8 eingreift. Unten an dem Gußkörper 17 ist ein Zahnrad 28 und konzentrisch .mit diesem eine am unteren Ende eine Verteilungsscheibe 29 für das Schüttgut tragende Stange 3o befestigt. Das Zahnrad 28 kämmt mit einem Zahnrad: 3 i, das an der Traverse 9 :drehbar gelagert und mit einer auf der Schraubenspindel? angeordneten Schraubenmutter 32 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wenn sich der Gußkörper 17 mit seinen Arbeitsorganen in der höchsten Stellung (Fig. i, puktierte Stellung) befindet, wird das zu füllende Faß i2 o. dgl. mittels eines Fahrgestelles 33 o. dgl. unter den Stampfer 18 geführt. Durch eine geeignete, mit der Mutter 32 verbundene Auslösung; welche, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist und bei Drehbänken oder ähnlichen Einrichtungen bereits Verwendung findet,nicht näherdargestellt ist, wird die Stampfeinrichtung an den Stangen 6 und 7 in die Tiefstellung geführt, so daß .der Stampfer 18 den Boden des Fasses 12 o. dgl. berührt (Fig. i, ausgezogene Stellung). Die Riemenscheiben 4 stehen mit einer Kraftquelle in Verbindung. Durch den Antrieb werden die Wellen 5 und i9 in Umlauf gesetzt, wodurch gleichzeitig durch Vermittlung der Kegelräder 2o, 22 der Daumen 23 bewegt wird. Hierbei greift er zeitweise in den Schlitz 24 des Stampfers 18 ein, hebt diesen an urid läßt ihn nach seinem Austritt aus dem Schlitz abwärts fallen. Gleichzeitig mit der Bewegung des Daumens 23 setzt das auf der Welle ig sitzende Zahnrad z5 das Zahnrad-z6 in Umdrehung, welches nun in :der Innenverzahnung 27 der Traverse 8 abläuft und den Gußkörper 17 in langsame Drehung versetzt, wodurch der Stampfer 18 eine kreisende Bewegung erhält. Mit dem Gußkörper 17 wird aber auch das Zahnrad 28 bewegt und durch dieses das Zahnrad 31 mit der Mutter 32. Die letztere schraubt sich hierbei an der Schraubenspindel 7 aufwärts und schiebt die Traversen 8 und g mit den damit verbundenen Arbeitsorganen mit Unterstützung der an den Ketten 13, 14 in den Ständern i un' 2 hängenden Gegengewichte aufwärts, so daß sich die kreisenden Bewegungen des Stampfers schraubenförmig gestalten.
  • Das Stampfgut wird von oben in das Gefäß 12 gefüllt und fällt auf die vorteilhaft schräg gestellte Scheibe 29. Diese dreht sich mit dem Gußkörper 17 langsam herum und läßt das Gut unmittelbar hinter dem Stampfer abfallet, so daß sofort auf das vom Stampfer bearbeitete Gut neues Gut für die nächste Runde des Stampfers fällt.
  • Die Stampfbewegungen des Stampfers 18 erfolgen durch geeignete Wahl der Übersetzung der Kegelräder 2o, 22 schnell aufeinander, während seine schraubenförmigen Umlaufbewegungen dem zu stampfenden Gut angepaßt werden können, durch Einschaltung eines entsprechenden Übersetzungsgetriebes und entsprechende Wahl der Übersetzung der Zahnräder 25 und- 26.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstampfen von Schüttgut in Fässer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Stampfer (18) in einem um eine senkrechte Achse in Umdrehung versetzbaren und gleichzeitig mittels einer Schraubenspindel (7) heb-und senkbaren Gußkörper (17) gelagert ist, so daß er beim Stampfen allmählich schraubenförmig nach oben bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stampfer (18) exzentrisch in dem Gußkörper (17) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Stampfers (18) und des Gußkörpers (17) von einer, gemeinsamen Antriebswelle i g) abgeleitet wird. ¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Antriebswelle (19) mittels Kegelräder (2o, 22) o. dgl. auf einen den Stampfer (i8) antreibenden Hubdaumen (23) übertragen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (8 bis ii) für den Gußkörper (17) mit einer Innenverzahnung (27) versehen ist, in welche ein an dem Gußkörper (17) drehbar 'angeordnetes Zahnrad (26) eingreift, das seinen Antrieb von einem fest mit der Antriebswelle (ig) verbundenen Zahnrad (25) erhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehbewegung des Gußkörpers (17) mittels Zahnräder (28, 3i) o. dgl. auf- eine auf der Schraubenspindel (7) angeordnete, zum Heben und Senken des, Lagers (8 bis ii) für den Gußkörper (17) dienende Schraubenmutter (32) überträgt.
DE1920339726D 1920-02-26 1920-02-26 Vorrichtung zum Einstampfen von Schuettgut in Faesser u. dgl. Expired DE339726C (de)

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DE1920339726D Expired DE339726C (de) 1920-02-26 1920-02-26 Vorrichtung zum Einstampfen von Schuettgut in Faesser u. dgl.

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DE (1) DE339726C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017077B (de) * 1956-03-16 1957-10-03 Eberhard Kroll Vorrichtung zum schichtweisen Fuellen von Behaeltern, insbesondere Faessern, mit Fischen oder Fischteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017077B (de) * 1956-03-16 1957-10-03 Eberhard Kroll Vorrichtung zum schichtweisen Fuellen von Behaeltern, insbesondere Faessern, mit Fischen oder Fischteilen

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