DE344206C - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Abstreicher von Foerderbaendern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Abstreicher von Foerderbaendern

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DE344206C
DE344206C DE1920344206D DE344206DD DE344206C DE 344206 C DE344206 C DE 344206C DE 1920344206 D DE1920344206 D DE 1920344206D DE 344206D D DE344206D D DE 344206DD DE 344206 C DE344206 C DE 344206C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F23/0007Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm for discrete indicating and measuring
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Abstreicher von Förderbändern. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Abstreicher von Förderbändern oder der V erschlußscliieber von Förderrinnen. Das wesentlich Neue besteht darin, daß in dem durch die Förderrinne oder das Förderband zu füllenden Behälter ein schwimmerartiger Körper auf und ab bewegt wird, derart, daß er nach'Überschreiten eines bestimmten Füllungsgrades des Behälters auf der Oberfläche des eingefüllten Gutes, liegenbleibt, mit dieser Oberfläche also steigt und fällt und hierdurch den mit ihre, zwangläufig verbundenen Abstreicher oder Verschlußschieber, der Füllung des Behälters entsprechend einstellt und schließlich den Zufluß ganz absperrt.
  • In Abb. x und :2 ist eine zur Ausübung_des Verfahrens geeignete Vorrichtung beispielsweise im Aufriß und Grundriß dargestellt. Es bedeuten hierin a den zu .füllenden Behälter, b das Förderband, c den Abstreicher, der an einem Hebel d auf beliebige -Art befestigt ist, e einen Drehpunkt, um den sich der Hebel.d mit dein Abstreicher " so -drehen kann, daß letzter vom Förderband abgeschoben wird, f ein Gegengewicht, g eine sich drehende Daumenscheibe, die auf beliebige Art ängetrieben wird und den Hebel d in bestimmten Zeitabständen auf und nieder bewegt, h den schwimmerartigen Körper, der mit dem Hebel d auf beliebige Art verbunden ist, i die Zuführungsrutsche für das Fördergut. . -Der Arbeitsvorgang ist hierbei folgender: Solange der Behälter a die Mindestfüllung noch nicht erreicht hat, wird von dem Abstreicher c. das gesamte auf dem Band geförderte Gut in den Behälter geleitet, wobei in bestimmten' Zeitabständen durch Anheben des Abstreichers durch die Daumenscheibe eine kurze Unterbrechung der Gutzuführung erfolgt. Ist die Füllung des Behälters über die unterste Stellung des Schwimmers hinausgestiegen, so wird beim Anheben des Abstreichers der Schwimmer aus dem Gut herausgezogen bzw. in demselben hochgehoben. Da sich hierbei das Gut unter den Schwimmer schüttet, so können Schwimmer und Abstreicher nicht mehr in ihre tiefste Stellung zurück, so daß die Gutzuführung vermindert bzw. ganz abgestellt wird.
  • In Abb. 3 und 4 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel gezeigt. Hierin bedeuten k den zu füllenden Behälter, L das Förderband, et den Abstreicher, der an der Führungsstange n befestigt ist, c ein Zahnrad, welches die Stange -it bewegt, p ein zweites Zahnrad, welches mit dem ersteren fest verbunden ist und die Führungsstange q bewegt, r eine sich drehende Daumenscheibe, die in die als Zahnstange ausgebildete Führungsstange q eingreift und diese von Zeit zu Zeit anhebt.
  • Hierbei ist der Arbeitsvorgang folgender: Solange die Mindestfüllung - des Behälters nicht erreicht ist, ist der Schwimmers in seiner tiefsten Lage, @ und der Abstreicher m führt das gesamte geförderte Gut dem Behälter zu, wobei durch den Daumenscheiberiantrieb in bestimmten Zeitabschnitten der Schwimmer etwas gehoben und durch die Zahnradübertragung der Abstreicher etwas verschoben wird. Sobald die Gutfüllung über die unterste Stellung des Schwimmers hinaus gestiegen ist, kann nach dem nächsten Anlieben desselben der Schwimmer nicht in seine tiefste Stellung zurück. Infolgedessen wird der Abstreicher nicht mehr das gesamte auf dem Band geförderte Gut dem Behälter zuführen. Steigt die Füllung weiter, so wird mittels Daumenscheibe der Schwimmer bei jedem Daumeneingriff weiter gehoben und damit die Zuführungsmenge durch den Abstreicher weiter vermindert, bis die Zuführung in der höchsten Schwimmerstellung ganz aufhört.
  • In Abb. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel bei einer Förderrinne im Längs- und Querschnitt dargestellt. Hierin bedeuten t den schwimmerartigen Körper, 7c den Antrieb mittels Daumenscheibe, v einen Mitnehmer, w treppenförmig ausgebildete Ansätze, welche auf einer Führungsstange x befestigt sind, y den am Boden der Förderrinne z angeordneten Schieber, welcher gleichfalls mit der Führungsstange x fest verbunden ist. Hierbei ist die Führungsstange in ebenfalls am Boden der Förderrinne befestigten Führungen verschiebbar gehalten.
  • Der Arbeitsvorgang ist hierbei folgender: Je nach der Füllung des unterhalb des Schwimmers t angeordneten Behälters wird der Schwimmer und damit auch der Mitnehmer eine bestimmte Stellung einnehmen; und zwar wird der Mitnehmer bei höchster Füllung die höchste, bei niedrigster Füllung die unterste Stellung einnehmen, entsprechend dem bei den Äbb. 3 und q. beschriebenen Arkeitsvorgang. Die Anschläge w sind nun so ausgebildet und angeordnet, daß bei höchster Mitnehmerstellung der Schieber die Auswurföffnung der Rinne völlig verschließt, bei niedrigster Stellung ganz und bei den Zwischenstellungen nur teilweise öffnet. Die Betätigung des Schiebers erfolgt hierbei dadurch, daß durch die hin und her gehende Bewegung der Förderrinne die gleichfalls mitbewegten Anschläge w gegen den Mitnehmer stoßen und j e nach der Höhenstellung des letzteren eine bestimmte Schieberstellung herbeiführen.

Claims (3)

  1. PATEN T-AIdsPRÜCFIE: i. Verfahren zum selbsttätigen Einstellen der Abstreicher von Förderbändern oder der Verschlußschieber von Förderrinnen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch das Förderband (z. B. b in Abb. i) o. dgl. zu füllenden Behälter (a) ,ein schwimmerartiger Körper (h) derart auf und ab bewegt wird, daß er nach Überschreitung eines bestimmten Füllungsgrades mit der Oberfläche des Gutes steigt und fällt und hierdurch infolge seiner zwangläufigen Verbindung (d) mit dem Abstreicher (c) oder dem Verschlußschieber den Zufluß des Gutes je nach der Behälterfüllung regelt und schließlich bei vollständiger Füllung absperrt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmerartige Körper (z. B. h in Abb. i) durch ein Daumengetriebe (g) in Zeitabständen angehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schwimmerartigen Körper (t in Abb.5) ein Mitnehmer (v) angeordnet ist, der je nach der Höhenlage des Körpers (t) mehr oder weniger in die Bahn von abgestuften, mit der Förderrinne (z) hin und her bewegten, den Verschlußscfiieber (y) steuernden Anschlägen (w) tritt.
DE1920344206D 1920-03-30 1920-03-30 Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Einstellen der Abstreicher von Foerderbaendern Expired DE344206C (de)

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DE (1) DE344206C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869023C (de) * 1939-03-09 1953-03-02 Schuechtermann & Kremer Baum A Vorrichtung zum Unterteilen eines Gutstromes
DE943515C (de) * 1952-01-17 1956-05-24 Max Himmelheber Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren (Abstreifen) von Schuettgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869023C (de) * 1939-03-09 1953-03-02 Schuechtermann & Kremer Baum A Vorrichtung zum Unterteilen eines Gutstromes
DE943515C (de) * 1952-01-17 1956-05-24 Max Himmelheber Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren (Abstreifen) von Schuettgut

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