DE147967C - - Google Patents
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- DE147967C DE147967C DENDAT147967D DE147967DA DE147967C DE 147967 C DE147967 C DE 147967C DE NDAT147967 D DENDAT147967 D DE NDAT147967D DE 147967D A DE147967D A DE 147967DA DE 147967 C DE147967 C DE 147967C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/04—Preparation or treatment of the mash
- C12C7/06—Mashing apparatus
- C12C7/065—Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/04—Preparation or treatment of the mash
- C12C7/06—Mashing apparatus
- C12C7/062—Mashing apparatus with a horizontal stirrer shaft
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
- C12C7/16—Lautering, i.e. clarifying wort by straining
- C12C7/17—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
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Description
OCi
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Maschine soll im Brauereibetriebe zum Maischen,' zum Aufhacken der Treber
und zum Austrebern benutzt werden, also für verschiedene Verfahren und Phasenreihen
dienen, so daß sie insoweit als Universalmaschine angesehen werden kann. Zur Einwirkung
auf das Material oder Materialgemisch werden, wie bekannt, Flügel verwendet, die horizontal oder vertikal kreisend
ίο in einem vor- und rückwärts kreisenden Flügelträger angeordnet sind.
' Die Neuerung an der Maschine besteht darin, daß der Wechsel des Drehungssinnes des Flügelträgers ohne Einfluß auf den Drehungssinn der Flügel, d. i. sowohl der in horizontaler wie in vertikaler Ebene kreisenden Flügel, ist. Infolgedessen ergeben die sich stets in gleicher Richtung drehenden Flügel beim Kreisen des Flügelträgers nach der einen Richtung wesentlich andere Wege und Kurven als beim Kreisen des Flügelträgers nach der anderen Richtung; die Bearbeitung des Materials erfolgt also an anderen Stellen und die Wirkung der Maschine wird erhöht.
' Die Neuerung an der Maschine besteht darin, daß der Wechsel des Drehungssinnes des Flügelträgers ohne Einfluß auf den Drehungssinn der Flügel, d. i. sowohl der in horizontaler wie in vertikaler Ebene kreisenden Flügel, ist. Infolgedessen ergeben die sich stets in gleicher Richtung drehenden Flügel beim Kreisen des Flügelträgers nach der einen Richtung wesentlich andere Wege und Kurven als beim Kreisen des Flügelträgers nach der anderen Richtung; die Bearbeitung des Materials erfolgt also an anderen Stellen und die Wirkung der Maschine wird erhöht.
In der Zeichnung ist die neue Maschine in einem Ausführungsbeispiel mit einer
stehenden und einer liegenden Flügelwelle veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Hauptwelle
mit den Antriebsvorrichtungen zum Wechseln der Drehrichtung, Fig. 2 die stehende und
Fig. 3 die liegende Flügelwelle.
Der Flügelwellenträger 1 ist um die vertikale
Hauptwelle 2 so gelagert, daß er sich nach jeder Richtung um sie drehen kann. Die Hauptwelle steht in der Mitte des entsprechend
großen, vorzugsweise kreisrunden Behälters 3, der unten und oben geschlossen, aber natürlich mit Einsteigöffnungen sowie
allen erforderlichen Armaturen (in der Zeichnung nicht dargestellt) versehen ist.
Auf der Welle 2 ist oberhalb des Trägers 1 ein Stirnrad 4 (Fig. 1) und unterhalb dieses
Trägers bezw. in dessen unterstem Teile ein Kegelrad 5 befestigt. Dieses treibt mittels
des Kegelrades 6 die geneigt liegende Flügelwelle 7 (Fig. 3), während das Stirnrad 4 ein
Zahnrad 8 (Fig. 1) und dieses wiederum ein Zahnrad 9 (Fig. 2) treibt, dessen Hohlwelle 10
eine dauernd mitgedrehte Voll welle 11 umgibt.
Diese trägt an ihrem unteren Ende die in horizontaler Ebene kreisenden Flügel 12.
Im Träger 1 ist entgegengesetzt zum Zahnrad 8 ein Zahnrad 13 (Fig. 1) gelagert, das
mit dem Zahnrade 4 durch ein Zwischenrad 14 in Eingriff steht. Infolgedessen
drehen sich die Zahnräder 8 und 13 stets in entgegengesetztem Sinne.
Oberhalb des Zahnrades 4 befindet sich ein wesentlich größeres Zahnrad 15 (Fig. 1),
das die Nabe des ersteren lose umgibt und von der Decke des Behälters 3 aus mittels
Stangen 16 festgestellt ist, also sich nicht drehen kann. Dieses Zahnrad ist auf entgegengesetzten
Seiten in Eingriff mit Zahntrieben 17 und 18 (Fig. 1), von denen der
erste auf dem oberen Ende einer in dem Träger 1 gelagerten Welle 19 und der zweite
ebenso auf einer Welle 20 befestigt ist. Die Naben der Zahnräder 8 und 13 sind hülsenförmig
gestaltet bezw. zu kurzen Hohlwellen ausgebildet, deren untere Enden ZahnkuppT
hingen 21 bezw. 22 tragen. Die beiden anderen Teile 23 bezw. 24 dieser Kupplungen
sind auf der Welle 19 bezw. 20 des Zahntriebes 17 bezw. 18 längs verschiebbar, aber
nicht drehbar, befestigt. Je nachdem also 21 mit 23 oder 22 mit 24 gekuppelt ist, wird
die Drehung des Zahnrades 8 auf die Welle 19 und damit auf den Trieb 17 oder die
Drehung des Zahnrades 13 auf die Welle 20 und damit auf den Trieb 18 übertragen
werden, so daß sich im ersten Falle der Trieb 17 und im zweiten Falle der Trieb 18
auf dem Zahnrade 15 abwälzen und damit den Träger 1 mit allen von diesen getragenen
Teilen ins Kreisen um die Welle 2 versetzen wird. In beiden Fällen wälzt sich natürlich auch der jeweils entgegengesetzte
Zahntrieb (18 und 17) auf dem Zahnrad 15
ab, wirkt aber dann nicht treibend, sondern wird getrieben, ohne daß daraus irgend eine
Tätigkeit arbeitender Teile hervorgeht. Angenommen, daß sich die Welle 2 in der Richtung des in Fig. 1 angegebenen Pfeiles,
also im Sinne des Uhrzeigers dreht, so wird bei Herstellung der Kupplung zwischen 21
und 23 der Träger 1 mit den Flügelwellen 7 und 11 entgegengesetzt zur Richtung des
Uhrzeigers kreisen, wohingegen bei Herstellung der Kupplung zwischen 22 und 24
der Drehungssinn gleich dem des Uhrzeigers ist. In welcher Richtung aber auch das
Kreisen des Trägers 1 erfolgen mag, der eigene Drehungssinn der Flügelwellen 7
und 11 bleibt unverändert.
Um die Kupplungshälften 21 und 23 bezw. 22 und 24 in Eingriff miteinander zu bringen,
ist parallel zu dem Träger 1 im oberen Teil desselben eine (in allen Figuren nur punktiert
angedeutete) Welle 25 gelagert, die sich durch die ganze Länge des Trägers 1 hindurch
erstreckt und an jedem Ende mit einem ebenfalls punktiert angedeuteten Handrad 26 (Fig. 2 und 3) versehen ist. Diese
Welle trägt an zwei Stellen, und zwar in der Nähe der Wellen 19 und 20 Gewinde 27
(Fig. x) mit Muttern 28, welche an einem Winkelhebel 29 bezw. 30 angeschlossen sind.
Jeder dieser Hebel ist in einem von dem Träger 1 herabreichenderi Arm 31 bezw. 32
gelagert, dessen unteres, horizontal umgebogenes Ende gleichzeitig das untere Lager
für die Welle 19 bezw. 20 bildet. Der horizontale Arm jedes Winkelhebels ist mit der
Kupplungshälfte 23 bezw. 24 in solcher Weise verbunden, daß die Drehung dieser Kupplungshälfte
ungehindert vor sich gehen kann. Der Gang des Gewindes 27 ist für beide Kupplungseinrichtungen der gleiche, so daß
die beiden Muttern 28 stets in gleicher Richtung bewegt werden. Daraus folgt, daß
beim Einschalten 'der Kupplungsteile 21 und 23 das Ausschalten der Kupplungsteile 22
und 24 und umgekehrt erfolgt, 'wobei aber natürlich eine Mittellage vorhanden ist, in
der beide Kupplungen ausgeschaltet sind. Diese Lage ist die in Fig. 1 gezeigte.
Die vertikale Flügelwelle 11 kann, da oft
ein Aufhacken der Treber mit den in verti-. kaier Ebene kreisenden Flügeln allein genügt,
wie bekannt, gehoben und gesenkt werden. Zu diesem Zweck ist ein Teil dieser Welle
zu einer Zahnstange 33 (Fig. 2) ausgebildet, die mittels des in einem Gehäuse 34 angeordneten
Triebes 35 bewegt werden kann. Dieser Trieb wird durch die auf seiner Welle 36 sitzenden Schneckenräder 37,
Schnecken 38 und die in Fig. 2 nur punktiert angedeuteten, in die Innenverzahnung
eines Rades 39 eingreifenden Zahnräder betrieben. Der Eingriff dieser Zahnräder ist
stets vorhanden, gleichgültig, welche relative Lage sie zu dem Zahnrad 39 einnehmen.
Dies Zahnrad 39 ist lose auf der Hohlwelle 10 gelagert und in seinem oberen Teil
zu einem Kegelrade 40 ausgebildet, das durch das Kegelrad 41, Welle 42 und Handrad
43 betrieben wird. Das Heben und Senken der Welle 11 kann natürlich nur bei
Stillstand des Zahnrades 9, der Wellen 10 und 11 und aller hiermit verbundenen Getriebeteile
erfolgen.
Auf der geneigten Flügelwelle 7 (Fig. 3) sind Naben 44 befestigt, die in mehrere von
drehbaren Hülsen 46 umgebene Zapfen 45 auslaufen. An diesen Hülsen sind die Flügel
47 befestigt, so daß man sie also unrdie Zapfen 45 drehen kann. Diese Flügel können
in bekannter Weise gleichzeitig und gleichmäßig gedreht werden, so daß sie bei der
Arbeit verschiedene Stellungen zum Material einnehmen. Von jeder Hülse 46 geht ein
kurzer Arm 48 aus; die Arme der in ein und derselben Reihe liegenden Flügel 47 sind unter' sich durch eine parallel zur
Welle 7 verlaufende Stange 49 verbunden. Nimmt man an, daß jede Nabe 44 drei
Zapfen 45, also drei Flügel trägt, und daß die Flügel der aufeinander folgenden Naben
versetzt zueinander angeordnet sind, so würden also sechs Verbindungsstangen 49 vorhanden
sein. Diese Stangen sind sämtlich an eine die Welle 7 umgebende, auf dieser längsverschiebbare Hülse 50 angeschlossen,
durch deren Verschiebung sämtliche Flügel 47 in einem der Verschiebungsgröße entsprechenden
Maße gedreht werden. Die Hülse 50 ist auf geeignete Weise an ■■ eine von oben
herabkommende, etwas geneigte Welle 51 angeschlossen
, die von einem Handrad 52 aus mittels eines Schneckengetriebes 53 gedreht
werden kann. Selbstverständlich muß der Träger 1 sich während der Verstellung der
Flügel in Ruhe befinden, was "auch dann der
Fall sein muß, wenn das eine oder andere Handrad 26 gedreht wird.
Dadurch, daß der Drehungssinn der Flügel sich nicht ändert, gleichviel, ob der Träger
vor- oder rückwärts kreist, werden besonders von den auf der liegenden Welle, sitzenden
Flügeln wesentlich andere Zykloiden beschrieben. Wenn die Drehung der Flügel und des Trägers im Sinne der Bewegung
des Uhrzeigers erfolgt, dann werden die Schleifenspitzen der Zykloiden nach unten,
also dem Boden des Bottichs zugerichtet sein, während die Äste der Zykloiden im
oberen Teil des Materials liegen. Dreht sich aber der Träger im entgegengesetzten Sinne
zur Bewegung des Uhrzeigers, so sind die Schleifenspitzen der Zykloiden oben und die
Äste unten. Die Flügel beschreiben also verschiedene Wege, so daß die Materialschichten
verschieden durchgearbeitet werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Maisch-, Aufhack- und. Austrebermaschine mit umdrehenden, stehenden oder bezw. und liegenden, in einem vor- und rückwärts kreisenden Träger. angeordneten Flügelwellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelwellenträger abwechselnd mit entgegengesetzt sich drehenden Triebrädern der Flügelwellen gekuppelt werden kann, wodurch er ins Kreisen nach der einen oder anderen Richtung versetzt wird, ohne daß der Drehungssinn der Flügelwellen beeinflußt wird.
- 2. Ausführungsform der Maisch-, Aufhack- und Austrebermaschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß an einem feststehenden Zahnkranz (15) zwei am Flügelwellenträger (1) sitzende Triebräder (17, 18), welche mit den sich entgegengesetzt drehenden Triebrädern (8, 13) der Flügelwellen abwechselnd gekuppelt werden können, je nach Kupplung mit dem einen oder anderen dieser Triebräder (8, 13) nach der einen oder anderen Richtung rollen.3/ Ausführungsform der Maisch-, Aufhack - und Austrebermaschine nach An-Spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kupplungszahnkränzen (21, 22) seitlich versehenen Triebräder (8, 13) der Flügelwellen auf den mit verschiebbaren Kupplungsstücken (23, 24) versehenen Wellen (19, 20) der am Träger (1) sitzenden Triebräder (17, 18) lose sitzen, so daß durch abwechselnden Eingriff der Kupplungsstücke (23, 24) in die entsprechenden Zahnkränze (21, 2,2) der Träger (1) nach der einen bezw. anderen Richtung in Umdrehung versetzt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.Berlin, gebruckt in der REifiHsDRUCKERnt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147967C true DE147967C (de) |
Family
ID=415098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147967C (de) |
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