DE485996C - Maschinell geschwungene Keilhaue - Google Patents

Maschinell geschwungene Keilhaue

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DE485996C
DE485996C DEG69926D DEG0069926D DE485996C DE 485996 C DE485996 C DE 485996C DE G69926 D DEG69926 D DE G69926D DE G0069926 D DEG0069926 D DE G0069926D DE 485996 C DE485996 C DE 485996C
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DE
Germany
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pick
machine
wedge
wedge pick
hoe
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DEG69926D
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ALBERT GINSBERG
LEONHARD KOHLBAUER
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ALBERT GINSBERG
LEONHARD KOHLBAUER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/28Mineral freed by means not involving slitting by percussive drills with breaking-down means, e.g. wedge-shaped tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • maschinell geschwungene Keilhaue Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine maschinell geschwungene Keilhaue für den Abbau sogenannter weicher Gebirge.
  • Die Keilhaue gemäß der Erfindung zeichnet sich vor den bekannten dadurch aus, daß die Schwenkachse der Keilhaue in den freien Enden aus der Ruhelage schwenkbarer Traghebel gelagert ist, die durch den Widerstand beim Einschlagen der Keilhaue im Gebirge zurückschwingen. Ferner sind dieTraghebel der Keilhaue und ihr Antriebszylinder in einem schwenkbaren Ringgehäuse g,-lagert, welches durch ein in einer Schnecke eingreifendes Schneckenrad, das drehbar auf Zapfen des Ringgehäuses aufsitzt und mit Nocken in Schlitzen des Gehäuses eingreift, eingestellt wird.
  • Die gesamte Vorrichtung ist auf einen Wagen wiederum drehbar aufgebaut.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der maschinell geschwungenen Keilhaue dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Aufriß bzw. die Vorderansicht.
  • Fig. z zeigt den Grundriß oder die Draufsicht.
  • Fig.3 veranschaulicht das steuerbare Ringsystem.
  • Fig. 4. zeigt den Außenring des steuerbaren Ringsystems mit seinen zwei Schlitzen. Fig.3 und 4. zeigen außerdem schematisch die Steuerbarkeit gemäß, den angegebenen Pfeilrichtungen.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Ringsystem nach Linie a-b der Fig. 3.
  • Fig.6 zeigt die Wirkungsweise der Keilhaue und ist in Verbindung mit Fig. ; zu erkennen, wie die Massen weicher Gebirge abgespalten werden.
  • Die ganze Vorrichtung ist in Wagenform hergestellt, die horizontale Kreisbewegung wird durch eine im Wagen i eingebaute Drehscheibe z ermöglicht. Durch ein Schneckenrad 3, welches mittels Schnecke q. und Handrad 5 gesteuert wird, ist die Hoch- und Niederstellung bzw. Abbausteuerung bequem ausführbar. Das Abbauwerkzeug Hacke 6 kann außerdem durch eine Drehvorrichtung um sich selbst, d. h. in vertikaler Kreislinie, gesteuert werden. Es ist dadurch ein Arbeiten, Hacken von oben nach unten und umgekehrt, gewährleistet, somit in jeder Lage ermöglicht. Diese Drehvorrichtung lagert in einem Außenring -7, welcher mit seine beiderseits angesetzten Zapfen 8, 9 in den Lagern i o, i i ruht. Auf einem dieser Zapfen 9 sitzt lose drehbar das Schneckenrad 3. Außenring 7 und Schneckenrad 3 sind durch Nocken 12, 13 miteinander so verbunden, daß sie ein Nicken der Hacke 6 gestatten. Der Außenring 7 ist deshalb mit Schlitzen 14, 15 versehen, in welchen,die"am Schneckenrad 3 festgemachten Nocken 12, 13 spielen können.
  • Außenring 7 -ist auch mit einer Innenverzahnung 16 versehen und sitzt zu Meiden Seiten der Innenverzahnung 16 je ein Ring 17, 18. In die Innenverzahnung 16 des Außenringes 7 greift ein kleines Zahnritzel i9 ein, welches auf die beiden Innenringe 17, 18 so aufmontiert ist, daß es mit Hebel 2o gesteuert werden kann.
  • In die inneren Ringe 17, 18 sind auch zwei U-Eisen 21, 22 befestigt, welche die Hacke 6 tragen. Den Antrieb des eigentlichen Abbauwerkzeuges bewirkt eine besonders hierfür konstruierte Luftmaschine 23 mit beispielsweise 25o m/m Hub, die wie eine Stoßmaschine vor- und ,rückwärts stößt, jedoch ohne Kolbendrehvorrichtung und ohne Schlitten.
  • Der Hackenhalter 24 schwingt um einen Bolzen 25 und ist außerdem etwas unter Haltermitte mittels Bolzens 26, Schubstange 27 und Verschraubung 28 mit dem Kolben 29 der Preßluftmaschine 23 verbunden. Hacke 6 wird in den Hackenhalter 24 eingeschoben und mit Schraube 30 befestigt.
  • Es ist dadurch ein bequemes, schnelles Auswechseln der jeweils benötigten Abbauhacke 6 möglich.
  • Wird die Vorrichtung in Bewegung gesetzt, so wird die Hacke 6 kontinuierlich vor-und rückwärts bewegt. Beim Vorstoß schlägt die Hacke 6 ins Gebirge, findet Widerstand und knickt dann durch, wobei; sie die gegriffenen Massen losbricht. Beim Durchknicken werden die in die Steuer- oder Drehvorrichtung eingebauten U-Eisen 21, 22 am vorderen Ende ,gehoben, wobei die Nocken 12, 13 des Schneckenrades 3 in den Schlitzen 14, 15 des Außenringes 7 spielen.
  • Durch das Mehrgewicht auf der Hackenseite spielt beim Rückstoß der - U-Eisenhalter wieder zurück, bis die Nocken 12, 13 in den Schlitzen 14, 15 Anschlag finden.
  • Durch Steuern des Schneckenrades 3 und Umstellen der Drehscheibe 2 kann jede beliebige Stelle mit der Hacke 6 getroffen werden.
  • Die ganze Vorrichtung ruht auf einem Schienengleis 3 i. Die Umstellung erfolgt schnell durch gewöhnliche Rundeisen 32, 33, welche in gezackte, zwischen dem Gleis angebrachte Winkeleisen 34 vor und hinter die Räder des Wagens i gelegt werden. Ein Vorrücken erfolgt jedesmal, wenn die. ganze erreichbare Fläche abgehackt ist.
  • Die stählerne Hacke 6 kann. als Spitz-und Platthacke wie auch in jeder gewünschten Verwendungsart angebracht werden. Das leichte Auswechseln derselben kommt dem Schärfen sowie dem Anbringen jeder gewünschten Verwendungsart sehr zustatten.
  • In den schematischen Darstellungen der Keilhaue (Fig.6 und 7) ist die Anfangsstellung mit den Bezugszeichen ohne Index gezeichnet (Fig.6). In der Einschlag- oder Spaltstellung (Fig. 6) sind die Bezugszeichen indes mit einfachem Index eingetragefn, ebenso in der Einschlagstellung. (Fig. 7).
  • In der Durchknick- :oder Abdrückstellung (Fig. T) tragen die Bezugszeichen jedoch doppelten Index.
  • Die Steuerbarkeit des Ringsystems, in welches die beiden U-Eisen 2 i, 22 mit dem Stielgestänge 24, 27 und der Luftmaschine 23, 29 einmontiert sind, ist in Fig. 3 und 4 schematisch dargestellt und durch die Pfeile angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Maschinell geschwungene Keilhaue, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Keilhaue (24) in den freien Enden aus der Ruhelage schwenkbarer Traghebel (2 i, 22) gelagert ist, die durch den Widerstand beim Einschlagen der Keilhaue im Gebirge zurückschwingen.
  2. 2. Maschinell geschwungene Keilhaue nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (2z, 22) der Keilhaue und ihr Antriebszylinder in einem schwenkbaren Ringgehäuse (7) gelagert sind, welches durch. ein meiner Schnecke (4) @eingreifendes Schneckenrad (3), das drehbar auf dem Zapfen (9) des Ringgehäuses aufsitzt und mit Nocken (i2, 13) in Schlitzen (1.4, 15) des Gehäuses eingreift, eingestellt wird.
  3. 3. Maschinell geschwungene Keilhaue nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (21, 22) der Keilhaue (24) und deren Antriebszylinder von zwei Ringen (17, 18) getragen wird, die in dem Ringgehäuse drehbar gelagert sind.
DEG69926D 1927-04-02 1927-04-02 Maschinell geschwungene Keilhaue Expired DE485996C (de)

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