DE3347321A1 - Verkleidung fuer eine in einer wandoeffnung befestigte zarge - Google Patents

Verkleidung fuer eine in einer wandoeffnung befestigte zarge

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DE3347321A1 DE19833347321 DE3347321A DE3347321A1 DE 3347321 A1 DE3347321 A1 DE 3347321A1 DE 19833347321 DE19833347321 DE 19833347321 DE 3347321 A DE3347321 A DE 3347321A DE 3347321 A1 DE3347321 A1 DE 3347321A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/347Renovation door frames covering the existing old frames

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge
  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen mit Abdeckplatten für die Laibungs-, Falz- und Zierseite der Zarge und mit einer winkelförmigen Klemmleiste mit einem mindestens einwandigen Schenkel, die am Futter befestigbar ist und die Falz bildet und deren Schenkel mit den Abdeckplatten an der Laibungs- und der Falzseite unter teilweiser Uberlappung von deren Randbereichen verbindbar sind, und mit an den von der Wandöffnung abgewandten Rändern der Abdeckplatten an Falz- und Zierseite angebrachten und diese verdeckenden Abdeckleisten mit am Futter anliegenden elastischen Lippen.
  • Verkleidungen dieser Gattung sind bekannt (DE-OS 3 202 833). Mit ihnen werden die Zargen von alten Türen verkleidet. Dies erfolgt im Zuge der sogenannten Altbausanierung. Die bekannte Verkleidung ist mehrteilig. In dieser Form wird sie in mehreren Teilen vom Hersteller zum Einbauort angeliefert. Sie enthält eine Klemmleiste, die auf das Futter der alten Zarge aufgeschraubt wird. Auf die Klemmleiste wird ein Profilstück aufgedrückt. Dieses bildet die Zarge und weist weiter Schenkel auf, unter die die Abdeckplatten an der Laibungs- und der Falzseite untergeschoben werden. Eine weitere Klemmleiste wird an der Zierseite auf die alte Zarge aufgeschraubt. Auf diese wird ein weiteres Profilstück aufgedritkt. Mit seinen Schenkeln hält es die Abdeckplatte an der Laibungs- und eine weitere Abdeckplatte an der Zierseite.
  • Zusätzlich sind noch Abdeckleisten oder sogenannte Kalkl.isten vorgesehen, die an den freien Rändern der Abdeckplatten an der Falz- und der Zierseite angebracht werden. Dieses Anbringen der verschiedenen Teile der bekannten Verkleidung an der alten Zarge und das Befestigen der Teile an der Zarge erfordert verhältnismäßig viel Zeit. Dabei wurde der mehrteilige Aufbau der bekannten Verkleidung als notwendig angesehen. Er ermöglicht ein Verschieben der einzelnen Teile der Verkleidung gegeneinander und auch ein Verschieben der Verkleidung insgesamt gegenüber der alten Zarge. Damit können Ungleichmäßigkeiten, Verwerfungen usw.
  • der alten Zarge ausgeglichen werden. Der zur Montage der bekannten Verkleidung notwendige hohe Zeitaufwand und die damit verbundenen hohen Lohnkosten sind jedoch eine störende Größe. Damit stellt sich für die vorliegenden Erfindung die Aufgabe, eine Verkleidung so auszubilden, daß sie einfacher und damit in kürzerer Zeit an der alten Zarge aufgebaut und diese damit verkleidet werden kann.
  • Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einer Verkleidung der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung dadurch, daß die Abdeckplatten an Laibungs- und Falzseite fest mit der Klemmleiste verbunden sind. Die beiden Abdeckplatten an der Laibungs-und der Falzseite bilden damit mit der die Zarge bildenden Klemmleiste ein einziges Teil. Die Abdeckplatte für die Zierseite ist ein zweites Teil. Beide Teile können jedoch vom Hersteller konfektioniert und vormontiert dem Verarbeiter zugeführt werden.
  • Für diesen entfällt das zweifache Aufschrauben der Klemmleisten auf die alte Zarge und das zweifache Aufdrücken der Profilstücke auf die Klemmleisten. Ebenso wenig braucht er die drei verschiedenen Abdeckplatten einzeln und getrennt unter die Schenkel der Profilstücke zu schieben. Es reicht aus, wenn er die die Zarge bildende Klemmleiste mit den beiden mit dieser verbundenen Abdeckplatten auf die alte Zarge aufsetzt, richtet und dann befestigt. Auf eine noch zu beschreibende Weise wird anschließend lediglich die die Zierseite abdeckende Abdeckplatte aufgesetzt und mit der an der Laibungsseite vorgesehenen Abdeckplatte verbunden.
  • Es hat sich gezeigt, daß das Befestigen der die Falz bildenden Klemmleiste an der alten Zarge ausreicht, um die gesamte Verkleidung zu halten. Es hat sich weiter gezeigt, daß das Ausrichten allein dieser Klemmleiste ausreicht, um die gesamte Verkleidung mit ihren insgesamt drei Abdeckplatten ins Lot zu bringen und so aufzustellen, daß Unregelmäßigkeiten, Verwerfungen usw. der alten Zarge abgedeckt und ausgeglichen werden. Bei der Renovierung oder Sanierung einer alten Wohnung mit der erfindungsgemäßen Ver.-kleidung wird der Verarbeiter die Maße seiner Zarge und Türe dem Hersteller mitteilen. Dieser liefert dann eine diesen Maßen entsprechende Verkleidung an. Sie ist konfektioniert und kann damit auch von einem Laien aufgestellt und an der alten Zarge befestigt werden. Im Vergleich mit der Befestigung der eingangs genannten alten Verkleidung ergibt sich eine Lohnkostenersparnis von mindestens 10 % oder mehr.
  • Für die feste Verbindung zwischen den beiden Abdeckplatten und der Klemmleiste ergeben sich erfindungsgemäß mehrere Möglichkeiten. Bei einer Ausführungsform weisen die Abdeckplatten an Laibungs- und Falzseite an ihren mit der Klemmleiste verbundenen Rändern Einschnitte auf und die Schenkel der Klemmleiste sind im Preßsitz in diese eingelegt. Diese Einschnitte können auf den Außenseiten ausgebildet sein. Ebenso können die Einschnitte auch als Schlitze in den Stirnseiten ausgebildet sein. Bei auf der Außenseite ausgebildeten Einschnitten ist deren Tiefe erfindungsgemäß gleich der Stärke der Schenkel, so daß diese bündig mit den Außenseiten abschließen.
  • Die Abdeckplatten werden vorzugsweise als Preßspanplatten hergestellt. Diese sind so hart und alterungsbeständig, daß im Preßsitz eingeschobene Schenkel schon ausreichend fest und dauerhaft in den Abdeckplatten gehalten werden. Zur weiteren Sicherheit können die Schenkel der Klemmleiste aber zusätzlich auch mit den Abdeckplatten verklebt sein.
  • Im Stand der Technik gibt es Klemmleisten mit ein- und doppelwandigen Schenkeln. Unter doppelwandig ist zu verstehen, daß zwei Schenkel unter gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufen und gemeinsam den einen Schenkel der Klemmleiste bilden. Erfindungsgemäß können beide Arten von Klemmleisten verwendet werden. Bei der doppelwandigen Ausführung cler dcr Scnc~l werden die Abdeckplatten auf ihren beiden Außen seiten eingeschnitten. Ebenso kann statt des Einschnittes auf einer Außenseite auch ein Schlitz in einer Stirnseite ausgebildet werden.
  • Zur noch zusätzlichen Sicherung der Verbindung zwischen der Klemmleiste und den beiden Abdeckplatten kann eine Folie oder ein Furnier auf die Schenkel oder Außenflächen der Klemmleiste und mindestens einer Abdeckplatte aufgeklebt sein. Ein Furnier verbessert zusätzlich das Aussehen. Wie in der Technik bekannt wird die dem Furnier gegenüberliegende Seite der Abdeckplatte kaschiert. Das heißt, daß hier ein ähnliches Material aufgeklebt wird. Hiermit wird verhindert, daß sich die Abdeckplatte einseitig verzieht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein aus einem elastischen Material bestehendes Hohlprofil als Dichtelement in der Falz der Klemmleiste angeordnet ist. Dieses Dichtelement wird dort angebracht, wo das Türblatt an die die Falz bildende Klemmleiste anschlägt. Zweckmäßig wird zusätzlich ein schlauchförmiges Dichtelement in der Falz der Klemmleiste an der Stelle, an der das Aufdeck des Türblattes zur Anlage kommt, angeordnet. Diese beiden Dichtelemente schließen zwischen sich einen Luftraum ein. Dieser wird zusätzlich von einer Schmalseite des Türblattes und einer Fläche der die Falz bildenden Klemmleiste gebildet. Damit wird nicht nur die Ubertragung von Schall gedämpft. Gleichzeitig wird auch eine Geruchssperre ausgebildet.
  • Damit wird das unliebsame Eindringen von Küchengerüchen aus einer Wohnung in einen Hausflur verhindert. Das schlauchförmige Dichtelement wird zweckmäßig aus einem sich bei Wärme dehnenden Material hergestellt. Hierbei handelt es sich um ein Material, das bei etwa 800C sein Volumen vergrößert. Im Fall eines Brandes und den dabei entstehenden höheren Temperaturen wird damit das Durchtreten von Rauch durch den Türspalt wirksam unterbunden.
  • Es wurde ausgeführt, daß die an der Zierseite vorgesehene Abdeckplatte mit einfachen Handgriffen mit den beiden anderen durch die Klemmleiste miteinander verbundenen Abdeckplatten verbunden werden kann. Im einzelnen ist gemäß der rfindu vorgesehen, daß in der von der Falz abgewandten Stirnseite der an der Laibungsseite anliegenden Abdeckplatte eine Nut vorgesehen ist, auf die an dieser Stirnseite anliegenden Stirnseite der an der Zierseite anliegenden Abdeckplatte eine Feder aufgesetzt ist und diese eine solche Stärke aufweist,daß sie im Preßsitz in die Nut einschiebbar ist. Das heißt, daß nach dem Befestigen der Klemmleiste und damit der die Laibungs- und Falzseite abdeckenden Abdeckplatten die die Zierseite abdeckende Abdeckplatte aufgelegt und hierbei die an ihr befestigte Feder in die Nut der an der Laibungsseite anliegenden Abdeckplatte eingeschoben wird. Damit wird die Abdeckplatte sicher gehalten. Zusätzlich können die beiden Abdeckplatten an der Falz- und der Zierseite mit Stiften (Nägeln) befestigt werden.
  • Für die Befestigung der die Zarge bildenden Klemmleiste ist vorgesehen, daß diese mit unter gegenseitigen Abständen angeordneten Schrauben auf die Zarge aufgeschraubt wird. Diese Schrauben werden in Abständen von zum Beispiel 50 cm angeordnet.
  • Abdeck- oder Kalkleisten, die auf die Abdeckplatten an der Falz-oder Zierseite aufgesetzt und an diesen befestigt werden, sind bekannt. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß diese Abdeckleisten an ihrer Außenseite eine lange elastische Lippe und innerhalb von dieser zwei kurze Rippen unter gegenseitigen Abständen aufweisen, die sich auf das Mauerwerk oder den Putz auflegen derart, daß die Lippe mit ihrer Längsachse parallel zu dessen Außenseite auf diesem aufliegt. Häufig kommt es vor, daß der Putz erhabene oder vertiefte Gebiete aufweist. Dies würde dazu führen, daß die Lippe sich zum Beispiel in eine Vertiefung hineinlegt.
  • Mit ihrer Längsachse oder Außenkante würde sie damit nicht mehr parallel zu der Außenseite des Putzes verlaufen. Dies führt zu einem unschönen Bild. Die beiden Rippen verhindern dies. Sie führen die Lippe immer so, daß sie parallel zur Außenseite des Putzes auf diesem aufliegt.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. Dabei ist: Fig. 1 die perspektivische schematische Darstellung einer geöffneten Tür mit Türblatt und Zarge, Fig. 2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie II - II in Fig. 1 unter Darstellung einer Holzzarge, Fig. 3 ein Teil-Querschnitt ähnlich Fig. 2 einer abgewandelten Ausführungsform, Fig. 4 ein Querschnitt ähnlich Fig. 2 durch eine Stahlzarge, Fig. 5 ein Teil-Querschnitt ähnlich Fig. 4 bei einer Stahlazarge in einer abgewandelten Ausführungsform und Fig. 6 ein Teil-Querschnitt ähnlich Fig. 2 einer Holzzarge in abgewandelter Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt eine geöffnete Tür 12 in ihrer Zarge 14. Die Schnitt te in den Figuren 2 und 3 zeigen zusätzlich ein Stück Mauer 16.
  • In der Wirklichkeit wird dieses zusätzlich mindestens zwei Putzschichten aufweisen. Zur Vereinfachung sind diese in der Darstellung weggelassen. Die Zarge 14 ist in einer hier nicht interessierenden Weise an der Mauer 16 befestigt. Auf ihr liegen die zur erfindungsgemäßen Verkleidung gehörenden Abdeckplatten 18, 20 und 22 an der Laibungs-, an der Falz- und an der Ziersei-i te auf. Eine Klemmleiste 24 liegt in der Falz. Diese Klemmleiste 24 bildet weiter die Falz für den Anschlag des Türblattes 12.
  • Diese Klemmleiste 24 weist weiter zwei Schenkel 26 auf. Im gezeigten Beispiel sind diese doppelt oder doppelwandig mit je einer Innenwand 28 und einer Außenwand 30. Einschnitte 32 sind in die Außenflächen der Abdeckplatten 18 und 20 eingefräst. In der Stirnseite der Abdeckplatte 18 befindet sich zusätzlich ein Schlitz 34. In diesen Einschnitten 32 bzw. im Schlitz 34 liegen die Schenkel 26 bzw. deren Innen und Außenwände 28 bzw. 30. Die Abmessungen sind so aufeinander abgestimmt, daß die Schenkel auch schon ohne Verkleben fest und dauerhaft mit den Abdeckplatten 18 und 20 verbunden sind und bleiben. Die Klemmleisten 24 sind mit Schrauben 36 an die (alte) Zarge 14 angeschraubt.
  • Die Schrauben 36 haben einen Abstand von zirka 50 cm. Mit Schraut ben 38 ist der eine Schenkel der Klemmleiste 24 zusätzlich noch mit der Abdeckplatte 18 an der Laibungsseite verbunden. Solche Schrauben 38 können auch an dem anderen Schenkel bzw. den anderen Innen- und Außenwänden vorgesehen werden. Ein Hohlprofil 40 ist in der Falz auf einer Außenfläche der Klemmleiste 24 befestigt. Das Türblatt 12 schlägt an diesem Hohlprofil 40 an. Das Hohlprofil 40 wirkt als Dichtelement. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist ein weiteres schlauchförmiges Dichtelement 42 an einer anderen Stelle der Klemmleiste 24 in der Falz befestigt. An diesem Dichtelement 42 schlägt das Aufdeck 44 des Türblattes 12 an. Zwischen sich schließen die beiden Dichtelemente einen Luftraum ein. Wie ausgeführt, entsteht damit eine Schalldämmung und eine Geruchsbremse. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist in dem dort oben liegenden Rand der an der Laibung anliegenden AbdecK-platte 18 eine Nut 46 vorgesehen. In dieser liegt eine an der Abdeckplatte 22 befestigte Feder 48. An ihren von der Laibung abgelegenen Rand sind die beiden Abdeckplatten 20 und 22 zusätzlich noch durch Stifte 50 gehalten. Ähnlich wie die Schrauben 36 #sind sie in Abständen von etwa 50 cm angeordnet und werden in die (alte) Zarge 14 eingeschlagen. Abdeckleisten 52 liegen auf diesen Rändern der Abdeckplatten 20 und 22 auf. Sie können angeklebt sein. An den Abdeckleisten 52 sind Gummiprofile 54 befestigt. Sie weisen je eine lange elastische Lippe 56 und zwei kurze Rippen 58 auf. Mit diesen liegen sie an der Mauer 16 bzw.
  • an der Putzschicht an. Die Verbindung zwischen der Abdeckleiste 52 und der zugehörigen Abdeckplatte 20 kann zum Beispiel über eine in dieser letzteren vorgesehene Nut 60 und einen Vorsprung 62 erfolgen, der von der Abdeckleiste 52 ausgehend in der Nut 60 verankert ist.
  • Die Darstellung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der gemäß den Figuren 2 und 3 im wesentlichen nur dadurch, daß hier statt einer Holz- aine Stahlzarge gezeigt wird. An der erfindungsgemä-Den Verkleidung ändert dies nichts.
  • Die in den Figuren 5 und 6 gezeigten Teil-Querschnitte zeigen als zusätzliches Element noch eine Folie 64. Hierbei kann es sich um eine Kunststoffolie, ein Furnier oder auch eine sogenannte Dekorfolie handeln. Diese wird auf die Außenseite einer oder mehrerer Abdeckplatten 18 oder 20 aufgeklebt und umschließt zusätzlich einen Teil der Außenfläche der Klemmleiste 24. Damit wird diese zusätzlich mit den Abdeckplatten verbunden. Der Schnitt in Fig. 4 zeigt zusätzlich noch ein beidseitig klebendes Klebeband 66. Mit diesem wird die Abdeckplatte 18 an der Stahlzarge 14 befestigt. Wie bei der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Holzzarge wird die Klemmleiste 24 auch hier mit Schrauben an der Zarge 14 befestigt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind diese nicht eingezeichnet.
  • Nach dieser Einzelbeschreibung soll nun die Montage einer erfindungsgemäßen Verkleidung beschrieben werden. Die Verkleidung wird nach den Angaben des Verarbeiters vom Hersteller auf Maß geschnitten. In dieser Form wird sie angeliefert. Die beiden Abdeckplatten 18 und 20 sind über die Klemmleiste 24 fest miteinander verbunden. Die Abdeckplatte 22 ist über die Nut/Federverbindung 46/48 eingesteckt. Vor der Montage wird diese Verbindung zuerst gelöst. Weiter mag es erforderlich werden, die Abdeckplatten 20 und 22 an ihren von der Laibungsseite abgelegenen Rändern auf Maß zu schneiden. Anschließend werden die beiden Abdeckplatten 18 und 20 mit der Klemmleiste 24 an die (alte) Zarge angelegt und ins Lot gestellt. Die Klemmleiste 24 wird mit Schrauben 36 befestigt. Bei einer Stahlzarge - siehe Fig. 4 -kann zusätzlich ein Klebeband 66 aufgebracht werden. Darauf wird die Feder 48 in die Nut 46 eingeschoben. Dies kann mehr oder weniger tief erfolgen. Damit ergibt sich ein großer Spielraum zum Ausgleichen von Ungenauigkeiten. Schließlich werden die Stifte 50 eingetrieben. Darauf werden die Abdeckleisten 52 angebracht.
  • Diese können angeklebt werden. Ebenso ist ein Einstecken gemäß der Darstellung in Fig. 3 möglich. Infolge der Elastizität des Gummiprofiles 54 können auch hier große Ungleichförmigkeiten im Mauerwerk 16 oder den Putzschichten ausgeglichen werden. Dabei legen sich die beiden kurzen Rippen 58 auf die Putzschicht auf.
  • Dabei verschieben sie die lange elastische Lippe 56 derart, daß deren Außenkante immer entlang einer geraden Linie ver1äuft.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen mit Abdeckplatten für die Laibungs-, Falz- und Zierseite der Zarge und mit einer winkelförmigen Klemmleiste mit einem mindestens einwandigen Schenkel, die am Futter befestigbar ist und die Falz bildet und deren Schenkel mit den Abdeckplatten an Laibungs-und Falzseite unter teilweiser Uberlappung von deren Randbereichen verbindbar sind, und mit an den von der Wandöffnung abgewandten Rändern der Abdeckplatten an Falz- und Zierseite angebrachten und diese verdeckenden Abdeckleisten mit am Futter anliegenden elastischen Lippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (18, 20) an Laibungs- und Falzseite fest mit der Klemmleiste (24) verbunden sind.
  2. 2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (18, 20) an Laibungs- und Falzseite an ihren mit der Klemmleiste (24) verbundenen Rändern Einschnitte (32) aufweisen und die Schenkel (26) der Klemmleiste (24) im Preßsitz in diese eingelegt sind.
  3. 3. Verkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (32) auf den Außenseiten ausgebildet sind.
  4. 4. Verkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte als Schlitze (34) in den Stirnseiten ausgebildet sind.
  5. 5. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der auf der Außenseite ausgebildeten Einschnitte (32) gleich der Stärke der Schenkel (26) ist und diese bündig mit den Außenseiten abschließen.
  6. 6. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26) der Klemmleiste (24) mit den Abdeckplatten (18, 20) verklebt sind.
  7. 7. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie (64) oder ein Furnier auf die Außenfläche der Klemmleiste (24) und mindestens einer Abdeckplatte (18, 30) aufgeklebt ist.
  8. 8. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem elastischen Material bestehendes Hohlprofil (40) als Dichtelement in der Falz der Klemmleiste (24) angeordnet ist.
  9. 9. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein schlauchförmiges Dichtelement (42) in der Falz der Klemmleiste (24) an der Stelle, an der das Aufdeck (44) des Türblattes (12) zur Anlage kommt, angeordnet ist.
  10. 10. Verkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (42) aus einem sich bei Wärme dehnenden Material besteht.
  11. 11. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Falz abgewandten Stirnseite der an der Laibungsseite anliegenden Abdeckplatte (18) eine Nut (46) vorgesehen ist, auf die an dieser Stirnseite anliegende Stirnseite der an der Zierseite anliegenden Abdeckplatte (22) eine Feder (48) aufgesetzt ist und diese solche Stärke aufweist, daß sie im Preßsitz in die Nut (46) einschiebbar ist.
  12. 12. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (24) mit unter gegenseitigen Abständen angeordneten Schrauben (36) auf die Zarge (14) aufgeschraubt ist.
  13. 13. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Wandöffnung abgelegenen Enden der Abdeckplatten (20, 22) an der Falz- und an der Zierseite mit unter gegenseitigen Abständen angeordneten Stiften (50) an der Zarge (14) befestigt sind.
  14. 14. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (52) an ihrer Außenseite eine lange elastische Lippe (56) und innerhalb von dieser zwei kurze Rippen (58) unter gegenseitigen Abständen aufweisen, die sich auf den Putz auflegen derart, daß die Lippe (56) mit ihrer Längsachse parallel zu dessen Außenseite auf diesem aufliegt.
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