DE2623355A1 - Fassadenplatte - Google Patents

Fassadenplatte

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DE2623355A1
DE2623355A1 DE19762623355 DE2623355A DE2623355A1 DE 2623355 A1 DE2623355 A1 DE 2623355A1 DE 19762623355 DE19762623355 DE 19762623355 DE 2623355 A DE2623355 A DE 2623355A DE 2623355 A1 DE2623355 A1 DE 2623355A1
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DE
Germany
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rigid foam
protective plate
foam body
facade panel
plate
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Application number
DE19762623355
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Inventor
Paul Kaiser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/18Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of organic plastics with or without reinforcements or filling materials or with an outer layer of organic plastics with or without reinforcements or filling materials; plastic tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Fassadenplatte
  • Die Erfindung betrifft eine Fassadenplatte.
  • Fassadenplatten sind vielfach bekannt. In Gebrauch sind Fassadenplatten, die aus Metallplatten bestehen und die auf einem Lattenrost an der zu verkleidenden Gebäudefläche aufgenagelt werden. Nachteilig ist die Geräuschbildung bei Schlagregen und Hagel und die mangelnde Wärmeisolierung.
  • Auch sind schon Fassadenplatten aus Hartschaum bekannt, sog. Styroporplatten, die mit Falzen versehen sind, so daß sie wechselseitig ineinandergreifen. Auch diese Platten werden auf einem Lattengerüst angenagelt oder mittels Spezial-Befestigungsteilen angehängt. Obwohl diese Hartschaumplatten eine gute Wärmeisolierung geben, konnten sie sich jedoch in der Praxis bisher nicht durchsetzen, weil die Oberfläche zu empfindlich war und die Platten insbesondere an den Kanten gegen Ausbrechen des Schaumstoffs gefährdet waren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Fassadenplatte zu schaffen, die die obenerwähnten Nachteile vermeidet und insbesondere eine gute Wärmeisolierung bewirkt, jedoch gegen von außen wirkende Beschädigungen an der Oberfläche geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen plattenartigen Hartschaumkörper mit rechteckförmigem Format, auf dessen Vorderfläche eine dünne Schutzplatte aus Aluminium oder eine Aluminiumlegierung aufgeklebt ist.
  • Die neuartige Fassadenplatte vereinigt die Vorteile aller bisher bekannten Fassadenplatten, denn der Hartschaumkörper ergibt eine günstige Wärmedämmung und die Aluminiumdeckplatte liefert die gewünschte Oberflächenfestigkeit, so daß Beschädigungen durch Steinwürfe oder dgl. ausgeschlossen sind. Dank der Kombination einer Aluminiumdeckplatte auf einer Schaumstoffplatte wird in überraschender Weise ein sehr wirksamer Lärmschutz erzielt. Die Aluminiumdeckplatte reflektiert Geräusche eines bestimmten Wellenlängenbereiches.
  • Der nicht so gut reflektierte Teil des Geräusches wird dagegen durch den Hartschaumkörper maßgeblich gedämpft. Auch wärmetechnisch bringt die neuartige Fassadenplatte erhebliche Vorteile, weil die Aluminiumdeckplatte einen Strahlungsschutz darstellt, so daß der Strahlungsanteil des Wärme- bzw. Kälteeinfalls weitgehend eliminiert wird. Der Schaumstoffkörper stellt bekanntermaßen aufgrund des hohen Wärmedurchgangswiderstandes einen guten Schutz für den Wärmeleitungsanteil dar.
  • Von der Festigkeit, von der Geräuschdämmung und von der Wärmeisolation her, ist daher die neuartige Fassadenplatte allen bekannten Platten überlegen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Aluminium-Schutzplatte in Länge und Breite größer als der Hartschaumkörper ist, daß Schutzplatte und Hartschaumkörper an einer Längskante und einer Querkante bündig liegen und daß die Schutzplatte an beiden anderen Längs- und Querkanten gegenüber dem Hartschaumkörper vorstehende Uberlappungsabschnitte aufweist. Dank dieses Ausgestaltungsmerkmals wird erreicht, daß nicht nur jede Fassadenplatte die unter ihr angebrachte Fassadenplatte mit einem horizontal überstehenden Randabschnitt überlappt, sondern daß auch zwei seitlich nebeneinander angeordnete Fassadenplatten mit vertikalen Überlappungsabschnitten überlappt werden. An den Ecken jeder Fassadenplatte findet also eine zweifache Überlappung statt, nämlich einmal durch die seitlich benachbarte Platte und weiterhin durch die vertikal darüber-bzw.
  • darunterliegende Platte.
  • Die Schutzplatte gemäß der Erfindung hat mindestens vier Befestigungslöcher, die den Ecken der Schutzplatte zugeordnet sind und von denen sich drei in den Uberlappungsabschnitten der Schutzplatte befinden. Für quadratische Platten reichen vier Befestigungslöcher aus. Bei Platten mit Rechteckformat etwa mit 60 cm Breite und 30 cm Länge empfiehlt es sich dagegen, zwei zusätzliche mittlere Befestigungslöcher vorzusehen. Die Anordnung der Befestigungslöcher ist nun erfindungsgemäß so gewählt, daß die beiden im unteren horizontalen Überlappungsabschnitt der Schutzplatte befindlichen Löcher von der unteren Stirnfläche des Hartschaumkörpers denselben Abstand aufweisen, wie die beiden oberen Löcher von der oberen Stirnfläche und daß der Querabstand der beiden im vertikalen Uberlappungsabschnitt befindlihen Löcher von der benachbarten Stirnseitenfläche des Hartschaumkörpers gleich ist dem Querabstand der beiden benachbart der gegenüberliegenden Seitenfläche liegenden Löcher von dieser Seitenfläche, so daß im montierten Zustand, einander an den Stirnflächen der Hartschaumkörper berührender Platten, jeweils drei Löcher von drei einander überlappenden Schutzplatten miteinander ausgefluchtet sind.
  • Ein einziges Befestigungselemente, z.B. ein Nagel wird somit durch drei Schutzplatten hinaurchgeführt, durchsetzt jedoch nur einen einzigen Hartschaumkörper. Auf diese Weise wird eine sehr sichere Befestigung der Fassadenplatten erreicht.
  • Ein sehr wesentliches Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß der Hartschaumkörper an seiner Vorderfläche eine Anzahl paralleler, bei montierter Fassadenplatte sich vertikal erstreckender und über die gesamte Erstreckung des Hartschaumkörpers reichender Kanäle aufweist, die von der Schutzplatte abgedeckt sind. Diese Kanäle haben eine doppelte Funktion. Einmal verhindern sie einen Hitzestau innerhalb der Fassadenplatte, so daß eine sehr wirksame Belüftung erzielt wird, weil diese Kanäle aufgrund der Kaminwirkung für einen wirksamen Luftaustausch sorgen. Bei genauer Dimensionierung fluchten alle Kanäle von vertikal ausgefluchteten Fassadenplatten, so daß nirgends en Wärmestau zwischen Platte und Hartschaumkörper auftreten kann, der zu einer Beeinträchtigung der Befestigung führen könnte. Einen weiteren Vorteil deten die Kanäle insofern, als etwaiges Schwitzwasser und auch bei Schlagregen unter die Schutzplatten der Fassadenplatten eingedrungenes Regenwasser auf einfache Weise entfernt werden kann, weil dieses Wasser in den Kanälen nach unten laufen kann.
  • In diesem Zusammenhang besteht noch eine Weiterbildung darin, daß an den, zu den Kanälen parallel liegenden Rändern des Hartschaumkörpers und zwar mindestens an einem dieser Ränder Fugen gebildet sind, deren Querschnitt etwa gleich dem halben Querschnitt der Kanäle ist. Wenn zwei Fassadenplatten nebeneinander angeordnet werden, so bilden die beiden benachbarten Fugen einen vollen Kanal, was den Vorteil hat, daß kein Schwitzwasser aufgrund von Kapillarwirkung zwischen den eng aneinanderstoßenden Stirnflächen des Hartschaumkörpers gesammelt wird. An den Stoßstellen wird vielmehr ein aus zwei Hälften bestehender Kanal gebildet, der ebenfalls für die Wasserableitung sorgt. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, nur an einem der beiden Vertikalränder einen Kanal vorzusehen, der dann die volle Breite gleich den übrigen Kanälen haben sollte.
  • Um den Nachteil zu vermeide-1, daß bei nicht ordnungsgemäßer Montage eine Ausfluchtung der einzelnen Vertikalkanäle von übereinander angeordneten Platten in Frage gestellt ist, so daß dann auch der Wasserablauf gefährdet ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an mindestens einem quer zu den Kanälen liegenden Horizontalrand des Hartschaumkörpers eine abgesetzte Querfuge anzuordnen, in welche die Vertikalkanäle münden. Mit dieser Maßnahme ist ein außerordentlich wirksames Belüftungs- und Wasserablaufsystem geschaffen, das aus Vertikal- und Horizontalkanälen besteht, so daß auch Fehlausrichtungen von vertikal übereinanderliegenden Platten das Belüftungssystem nicht nachteilig beeinflussen.
  • Auch etwaige Verstopfungen einzelner Kanäle in einer Fassadenplatte führen nicht dazu, daß der über die gesamte öhe des Gebäudes reichende Vertikalkanal seine Belüftungsfunktion nicht mehr erfüllen kann, da ja dank der Querkanäle immer wieder Verbindungen geschaffen werden.
  • Die Schutzplatte kann eine Aluminiumoberfläche aufweisen.
  • Diese ist jedoch gegenüber Kratzern usw. empfindlich. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist auf der Aluminium-Schutzplatte noch eine Kunstharz-Putzschicht aufgebracht.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuartigen Fassadenplatte, Fig. 2 eine horizontale Querschnittansicht durch einen Teil der Fassadenplatte in vergrößertem Maßstab längs der Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Fassadenplatte längs der Linie 3-3 der Fig. 1 in etwas größerem Maßstab.
  • Die allgemein mit 10 bezeichnete Fassadenplatte besteht aus einem plattenartigen Hartschaumkörper 12 und einer Schutzplatte 14. Die Schutzplatte 14 besteht ihrerseits aus einer Aluminiumplatte 16, auf deren Vorderfläche eine Kunstharz-Putzschicht 18 aufgebracht ist. Die Schutzplatte 14 ist mittels einer Klebeschicht 20 auf die Vorderfläche des Hartschaumkörpers 12 aufgeklebt.
  • Die Schutzplatte ist in Länge und Breite größer als der Hartschaumkörper 12. Mit der oberen Horizontalkante und der rechtsseitigen Vertikalkante liegt die Schutzplatte 14 mit dem Hartschaumkörper 12 bündig. An der linken Seite (Fig. 1) bildet die Schutzplatte 14 einen vertikalen Überlappungsabschnitt 22. Weiterhin ist ein unterer horizontaler Uberlappungsabschnitt 24 gebildet.
  • An der Vorderseite weist der Hartschaumkörper 12 eine Anzahl paralleler Vertikalkanäle 26 auf, die sich über die gesamte Länge des Hartschaumkörpers erstrecken und im allgemeinen von gLeichem Querschnitt sind. Diese Kanäle 26 werden von der Schutzplatte 14 abgedeckt. Die Kanäle 26 münden in einem Querkanal, der durch eine Querfuge 28 gebildet wird, welche sich im Ausführungsbeispiel benachbart der oberen Stirnfläche des Hartschaumkörpers 12 befindet.
  • Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, eine gleiche Querfuge auch an dem Unterrand des Hartschaumkörpers vorzusehen.
  • Wie sich aus Fig. 3 ergibt, wird durch die Längskanäle 26 und die Querkanäle 28 ein Kanalsystem geschaffen, das eine hochwirksame Beatmung der aus den Fassadenplatten gemäß dieser Erfindung hergestellten Fassadenverkleidung gewr:ihrleistet. Da sowohl die Vertikalkanäle 26 einer Platte und die Vertikalkanäle 26 der darüber angeordnetan Platte jeweils in den Querkanal 28 mindestens einer der beiden Platten münden, ist eine Strömungsverbindung auch bei fehlerhafter Ausfluchtung der Platten gewährleistet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die vertikalen Stirnflächen des Hartschaumkörpers glatt, d.h. falzfrei ausgebildet. Eine Abwandlung im Rahmen der Erfindung ist jedoch ohne weiteres denkbar, etwa derart, daß einer der Kanäle 26 so weit an der Seitenfläche angeordnet wird, daß er in dieser Seitenfläche mündet. Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, an beiden Vertikalseitenflächen Längsfugen vorzusehen, wie sie strichpunktiert in Fig. 2 mit 30 veranschaulicht sind. Diese Fugen haben dann vorzugswe.ise die halbe Kanalbreite, so daß zwei benachbarte Hartschaumkörper 12 durch die beiden Fugen 30 einen Vollkanal ergeben.
  • Etwaiges Wasser zwischen den Stirnseitenflächen kann dann nicht durch Kapillarwirkung gehalten werden, sondern wird durch diese Seitenkanäle 30 ebenfalls abgeleitet.
  • Zur Befestigung der Fassadenplatten 10 sind die Schutzplatten 14 mit sechs Löchern versehen, wobei vier Löcher 32, 34, 36 (das vierte Loch ist in Fig. 1 nicht dargestellt) den Ecken der Schutzplatte zugeordnet sind, während zwei weitere Löcher 38 und 40 in gleichen Vertikalabständen von den oberen und den unteren Löchern angeordnet sind. Die beiden linksseitigen Löcher liegen im Uberlappungsabschnitt 22, das untere rechtsseitige Loch 36 liegt im unteren horizontalen Überlappungsabschnitt, so daß drei der vier Ecklöcher in den Uberlappunsabschnitten angeordnet sind.
  • Das Loch 32 befindet sich an der Ecke, an welcher kein Uberlappungsabschnitt vorgesehen ist. Die Vertikalabstände der beiden oberen Löcher 32 und 34 von der oberen Stirnfläche des Hartschaumkörpers 12 sind gleich dem Vertikalab stand der beiden unteren Löcher von der unteren Körperstirnfläche. In gleicher Weise sind die Horizontalabstände der beiden Löcher 32, 36 von der rechtsseitigen Stirnfläche einerseits und die Horizontalabstände der beiden im Überlappungsabachnitt 22 befindlichen Löcher von der benachbarten Körperstirnfläche einander gleich. Auf diese Weise fluchten die Löcher mehrerer einander überlappender Fassadenplatten miteinander.
  • Wird z.B. rechts neben die in Fig. 1 dargestellte Fassadenplatte die nächste Fassadenplatte fixiert, so liegt das Loch 40 der vnn rechts überlappenden Platte oberhalb des Loches 38 der überlappten Platte und eine Befestigung beider Platten durch einen einzigen Nagel ist somit möglich.
  • Das Loch 34 der von rechts überlappenden Platte liegt dann über dem Loch 32 der dargestellten Platte, ist jedoch eine Vernagelung noch nicht möglich, weil erst die nächste Plattenreihe darüber anzuordnen ist. Dann greift von oben noch eine Platte mit ihrem unteren Uberlappungsabschnitt 24 über die darunterstehende Platte, wobei das Loch 36 in Ausfluchtung mit dem Loch 34 der von rechts überlappenden Platte und dann auch mit dem Loch 32 der dargestellten Platte in Ausfluchtung gelangt. Mit einem einzigen Nagel, der dann drei Schutzplatten durchsetzt, werden diese Platten relativ zueinander fixiert und gleichzeitig an der Mauerwand befestigt. Mit wenig Befestigungselementen kann somit die ganze Fassade an der Gebäudefläche angebracht werden.
  • Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist der Uberlappungsabschnitt 24 gegenüber der Schutzplatte 14 leicht abgekantet, so daß die vertikal darunterliegende Platte ohne Spannung eingeschoben werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1 Fassadenplatte, gekennzeichnet durch einen plattenartigen Hartschaumkörper (12) mit rechteckigem Format, auf dessen Vorderfläche eine dünne Schutzplatte (14) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung aufgeklebt ist.
  2. 2. Fassadenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (14) auf ihrer Vordenläche eine Kunstharz-Putzschicht (18) aufweist.
  3. 3. Fassadenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (14) in Länge und Breite größer als der Hartschaumkörper (12) ist, daß Schutzplatte und Hartschaumkörper an einer Längskante und einer Querkante bündig liegen und daß die Schutzplatte (14) an den beiden anderen Längs- und Querkanten gegenüber dem Hartschaumkörper vorstehende Überlappungsabschnitte (22, 24) aufweist.
  4. 4. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartschaumkörper (12) an seiner Vorderfläche eine Anzahl paralleler, bei montierter Fassadenplatte (10) sich vertikal erstreckender und über die gesamte Erstreckung des Hartschaumkörpers reichender Kanäle (26) aufweist, die von der Schutzplatte (14) abgedeckt sind.
  5. 5. Fassadenplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den, zu den Kanälen (26) parallel liegenden Rändern des Hartschaumkörpers, an dessen Vorderfläche Fugen (30) gebildet sind, deren Querschnitt etwa gleich dem halben Querschnitt der Kanäle (26) ist.
  6. 6. Fassadenplatte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem, quer zu den Kanälen (26) liegenden Rand des Hartschaumkörpers eine abgesetzte Querfuge (28) gebildet ist, in welche die Kanäle (26) münden.
  7. 7. Fassadenplatte nach einem der Anspruche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (14) mindestens vier Befestigungslöcher (32, 34, 36) aufweist, die den Ecken der Schutzplatte (14) zugeordnet sind und von denen sich drei Löcher in den Uberlappungsabschnitten (22, 24) befinden.
  8. 8. Fassadenplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im unteren horizontalen Überlappungsabschnitt (24) der Schutzplatte (i4) befindlichen Löcher (36) von der unteren Stirnfläche des Hartschaumkörpers denselben Abstand aufweisen, wie die beiden oberen Löcher (32, 34) von der oberen Stirnfläche und daß der Querabstand der beiden, im vertikalen Uberlappungsabschnitt (22) befindlichen Löcher (34), von der benachbarten Stirnseitenfläche des Hartschaumkörpers gleich ist dem Querabstand der beiden benachbart der gegenüberliegenden Stirnseitenfläche liegenden Löcher (32, 36) von dieser Stirnseitenfläche, so daß im montierten Zustand einander an den Stirnseitenflächen berührender Hartschaumkörper jeweils drei Löcher von drei Schutzplatten miteinander ausgefluchtet sind.
  9. 9. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 3 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsabschnitte (22, 24) der Schutzplatte (14) gegenüber der übrigen Plattenoberfläche abgebogen oder gefalzt sind.
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