DE8607088U1 - Türfutter - Google Patents

Türfutter

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DE8607088U1
DE8607088U1 DE19868607088 DE8607088U DE8607088U1 DE 8607088 U1 DE8607088 U1 DE 8607088U1 DE 19868607088 DE19868607088 DE 19868607088 DE 8607088 U DE8607088 U DE 8607088U DE 8607088 U1 DE8607088 U1 DE 8607088U1
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DE
Germany
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frame
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door frame
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DE19868607088
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TENTEN RUDOLF 5030 HUERTH DE
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TENTEN RUDOLF 5030 HUERTH DE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/347Renovation door frames covering the existing old frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein auf eine Stahlzarge aufsetzbares
Türfutter aus Holz.
5
Im Rahmen der Altbausanierung, aber auch bei Neubauten, werden in zunehmendem Maße Stahlzargen verwendet, die an sich ein unmittelbares Anbringen des Türblattes erlauben. Die glattflächigen Stahlzargen können jedoch nur gestrichen werden, so daß die hiermit erzielbare Verkleidung der Türöffnung beim Einsatz von naturfarbenen Holztüren in erheblichem Kontrast steht, so daß das ästhetische Gesamtbild beispielsweise eines Wohnraums beeinträchtigt wird. Dem Vorteil des einfachen Einbaus derartiger Stahlzargen steht der Nachteil gegenüber, daß Verkleidungen nur mit erheblichen Schwierigkeiten anzubringen sind, da zur Verbindung entweder Gewindelöcher in das Stahlblech eingebracht werden müssen oder aber selbstschneidende Schrauben verwendet werden müssen, die wiederum aufgrund der Größe ihrer Schraubenköpfe im Material der Holzverkleidung versenkt und mit Holzkitt abgedeckt werden müssen. Bei der Verwendung von Naturholz führt auch dies zu einer erheblichen Beeinträchtigung des optischen Eindrucks.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Tür futter der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das als vorgefertigtes Bauteil einfach und ohne zusätzliche Eingriffe in die Oberfläche der Stahlzarge montierbar ist.
Diesff Aufgabe wird gelöst durch tin im Querschnitt L-förmiges Element, dessen langer Schenkel die Innenwange und dessen kurzer Schenkel den Rahmen bildet sowie ein mit dem Rahmenscherike 1 formschlüssig verbundenes Falzelement, das den anderen Rahmen bildet und das eine Formleiste aufweist, die mit ihrem Rücken in den Falz der Stahlzarge einlegbar ist. Mit einem derartigen Türfutter wird mit
Vorteil die Tatsache ausgenutzt/ daß die Stahlzargen
genormt sind und damit die Tiefe für jeden Zargentyp
gleich ist und daß beim Einbau der Stahlzarge praktisch
keine Abweichungen von der Rechteckform auftreten. Hier-
durch ist es möglich, ein derartiges Türfutter vollständig vorzufertigen, wobei an dem L-förmigen Element die
Innenwange und der von dem kurzen Schenkel gebildete
Rahmenteil fest miteinander verleimt und verschraubt ξ
als vollständiger Rahmen hergestellt werden kann. Der f
andere Rahmenteil ist ebenfalls vollständig vorgefertigt |
und über ein Nut- und Federverbindung auf die Stirnseite J
des langen Schenkels des anderen Elementes aufgesetzt. |
Zur Montage wird das L-fÖrmige Element von einer Seite |
in die von der Stahlzarge begrenzte Türöffnung eingescho- |
1^ ben und dann anschließend von der anderen Seite das den |
anderen Rahmen bildende Falzelement aufgeschoben. Da |
das Falzelement mit einer Formleiste versehen ist, die |
so ausgebildet ist, daß sie paßgenau in den Falz der |
Stahlzarge einlegbar ist/ wird hierdurch eine Zentrierung j
dieses Rahmenelementes in der Stahlzarge bewirkt und J
gleichzeitig die Nut- und Federverbindung des L-förmigen f
Elementes zentrierend gehalten. Die Formleiste gildet 5
zugleich wiederum den Falz für das mit dem Türfutter I
zu verbindende Türblatt, so daß durch das paßgenaua Ein- \
fügen der Formleiste in den Falz der Stahlzarge alle \
Schließkräfte ohne Belastung des Türfutters insgesamt \ unmittelbar in die Stahlzarge eingeleitet werden. Die
Verbindung zwischen L-förmigem Element und Falzelement \
erfolgt durch Verleimung beim Einsetzen beider Elemente :
^O in die Türöffnung, wobei in diesem Bereich durch eine
verdeckte Nagelung oder Verschraubung, insbesondere eine
Verschraubung vom Falz der Formleiste her, eine Verbesserung der Verbindung erreicht werden kann. Das Einbauen
des Türfutters erfolgt somit praktisch in einer "Steck-
montage", ohne daß es erforderlich ist/ Befestigungselemente zwischen Türfutter und Stahlzarge vorzusehen.
SI
Die Erfindung wird anhand einer schematischen Zeichnung eines Querschnitts näher erläutert.
Bei dem dargestellten Horizontal-Ouerschnitt durch eine mit einer Stahlzarge 1 versehen Türöffnung/ die im Bereich der Türöffnung das Mauerwerk 2. begrenzt/ ist ein Türfutter der erfindungsgemäßen Bauart aufgesetzt. Das Türfutter besteht aus einem im Querschnitt L-förmigen Element 3, dessen langer Schenkel die Innenwange 4 und dessen kurzer
ίϋ Schenkel 5 den senkrecht zur Fläche der innenwange 4 verlaufenden Rahmen bildet. Auf der anderen Seite ist die Innenwange 4 mit einem Falzelement 6 verbunden, das eine Formleiste 7 aufweist, die mit ihrer Rückseite im Falz 8 der Stahlzarge formschlüssig liegt und die in ihrer Form so gebildet ist, daß sie auf der anderen Seite zugleich den Falz für das mit dem Türfutter zu verbinden- I den Türblatt 15 bildet. Die Formleiste 7 ist mit einer senkrecht zur Fläche der Innenwange 4 verlaufenden Rahmenleiste 9 fest verbunden, wobei zweckmäßigerwexse die Verbindung zwischen Formleiste 7 und Rahmenleiste 9 über ein eingeleimtes Stegelement 10 erfolgt. Das Falzelement ist mit der Stirnseite 11 der Innenwange 4 fest durch Verleimen und/oder Verschrauben verbunden.
Da die Abmessungen derartiger Stahlzargen genormt sind, kann das Türfutter insgesamt vollständig vorgefertigt und als zusammengesetztes Bauteil zur Baustelle angeliefert werden, wobei das Falzelement 6 mit dem L-förmigen Element 3 noch nicht fest verbunden ist sondern lediglich lose aufgesteckt ist. Zur Montage wird dann das L-förmige Element 3 von einer Seite her in die Türöffnung bis zum Anschlag des Rahmens 5 an der Stahlzarge 1 eingesetzt und anschließend von der anderen Seite her das Falzelement 6 in den Falz 8 der Stahlzarge eingeschoben und auf die vorher mit einem Leimauftrag versehene Stirnfläche 11 der Innenwange 4, die zweckmäßigerwexse in diesem Bereich mit einer Feder 12 versehen ist, mit ihrer entsprechenden
25
30
Nut in der Formleiste 7 aufgeschoben und bis zum Abbinden der Verleimung mit Zwingen verspännt.
Der Abschluß zwischen den Wandflächen 13 und dem Rahmen bzw. der Rahmenleiste 9 erfolgt dann über entsprechende Äbdeckleisten 14, die als einfache Wihkelleisten ausgebildet sein können/ wie auf der linken Seite der Zeichnung dargestellt oder aber auch als Profilleisten ausgebildet sein können/ wie auf der rechten Seite dargestellt.
Da das Türfütter vollständig vorgefertigt wird und in zusammengesetztem Zustand transportiert wird, ist außerdem sichergestellt, daß die für den Zusammenhalt in eingebautem Zustand wichtige Nut- und Federverbindung 12 bei dem Transport nicht verletzt wird und nur unmittelbar während der Montagemaßnahme freiliegt.
20 ig-ks
35

Claims (1)

  1. Auf eine Stahlzarje aufsetzbares Türfutter aus Holz, gekennzeichnet durch ein im Querschnitt L-förmiges Element (3), dessen langer Schenkel die Innenwange (4) und dessen kurzer Schenkel den Rahmen (5) bildet, sowie ein mit dem langen Schenkel formschlüssig verbundenes Falzelement (6), das den anderen Rahmen bildet und das eine Formleiste (7) aufweist, die mit ihrem Rücken in den Falz (8) der Stahlzarge (1) einlegbar ist.
    lg-ks
    Kanzleii Goltsteinslrdße 93, VII. . TeteYctnj"(bj!?'l {38623$ · JTffe'gramn·!: Inventatof© Köln . Telexi 8883555 max d Postairökonlö-CdP Köln (BLZ 37010050)*riiö.-Vlr. Ι5225ΐ"·50θ'·' DeMsche'Bank AG Köln (BLZ 37070060) Klo.-Nr. 123 618 1
DE19868607088 1986-03-14 1986-03-14 Türfutter Expired DE8607088U1 (de)

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DE8607088U1 true DE8607088U1 (de) 1986-05-15

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DE (1) DE8607088U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626611A1 (fr) * 1988-02-01 1989-08-04 Quercy Menuiseries Sarl Dispositif d'huisserie notamment en bois, pour la renovation de structures pre-existantes
DE4040972A1 (de) * 1990-12-20 1992-07-02 Ernst Holzschneller Tuerzarge zum ummanteln renovierungsbeduerftiger tuerzargen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626611A1 (fr) * 1988-02-01 1989-08-04 Quercy Menuiseries Sarl Dispositif d'huisserie notamment en bois, pour la renovation de structures pre-existantes
DE4040972A1 (de) * 1990-12-20 1992-07-02 Ernst Holzschneller Tuerzarge zum ummanteln renovierungsbeduerftiger tuerzargen

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