DE3345763A1 - Doppeltrommel-uebergabewinde fuer seeversorgungsanlagen - Google Patents

Doppeltrommel-uebergabewinde fuer seeversorgungsanlagen

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DE3345763A1 DE19833345763 DE3345763A DE3345763A1 DE 3345763 A1 DE3345763 A1 DE 3345763A1 DE 19833345763 DE19833345763 DE 19833345763 DE 3345763 A DE3345763 A DE 3345763A DE 3345763 A1 DE3345763 A1 DE 3345763A1
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Blohm and Voss GmbH
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    • B66D1/50Control devices automatic for maintaining predetermined rope, cable, or chain tension, e.g. in ropes or cables for towing craft, in chains for anchors; Warping or mooring winch-cable tension control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Doppeltrommel-Übergabewinde für Seeversorgungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Doppeltrommel-tJbergabewinde für Set versorgungsanlagen. Mittels Seeversorgungsanlagen werden Last zwischen zwei parallel fahrenden Schiffen übergeben, wobei die Lasten in Gehängen transportiert werden, die an zwischen den Schiffen gespannten und verfahrbaren Seilen befestigt sind ode: mittels Rollen auf gespannten Seilen verfahren werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Übergabewinde W für Seeversogungsanlagen, welchen die Gehänge G an einem Seil S befestigt sind. Hierbei weist die auf dem Deck befindlichen Ubergabewinde W zwei Seilt meln T1 und T2 auf, wobei das Seil S von der Seiltrommel T1 zu einer hochgelegten, an einem Mast M oder Aufbau befestigten Se: rolle R1 läuft, um dann zu dem parallel fahrenden Schiff hinübe zulaufen, wo es dann von einer hochgelegten SeilrolleR2 um 180° umgelenkt wird, dann zu dem die Übergabewinde W besitzenden Sch zurückläuft und dort wieder durch eine hochgelegte Seilrolle R3 nach unten zu der Seiltrommel T2 der Übergabewinde W umgelenkt wird.
  • Die Übergabewinde W hat hierbei die Aufgabe, beide von Schiff 1 Schiff laufenden Seilstränge S1 und 52 stromm zu halten und hie bei entsprechend des sich ständig ändernden Abstandes zwischen den beiden Schiffen das Seil S unter Vorspannung für den Lang er ausgleich entsprechend auf- oder abzuspulen. Für das Verfahren Gehänges G erteilt die Übergabewinde W ihren beiden Seiltrolnlize T1 und T2 zusätzlich zu den für den Längenausgleich des Seiles notwendigen Drehbewegungen einander entgege@gese@z@ Z@@icht@@@ Drehbewegungen, wodurch das an dem Seilstrang Sl beiestigte Ge hänge G zwischen den Schi@fen hin- und hergefahren werden kann Um das Gehänge G während des Verfahrens über den beiden Schiffs decks weigehend nur in ihrer Verfahrgeschwindigkeit zu bewegen oder das Gehänge G während seiner Be- oder Entladung übsr den Schiffsdecks weitgehend im Stillstand verharren zu lassen, wird der Längenausgleich des Seiles S während des Verfahrens oder Stillstandes des Gehänges G über jedem der beiden Schiffsdecks auf eine andere Weise derart durchgeführt, daß sich die für den Längenausgleich nötigen Seilbewegungen nicht störend auf das Ge.
  • hänge G auswirken.
  • Befindet sich das Gehänge G über dem die Übergabewinde V besitz den Schiff, wird der Längenausgleich nur durch die Seiltrommel @ mit dem Seilstrang S2 bewirkt, an dem das Gehänge G nicht befestigt ist, während der Seiltrommel T1 nur die für das Verfahren C Gehänges G notwendige Drehbewegung oder für die Be- und Entlndut des Gehänges G ein Stillstand erteilt wird.
  • Befindet sich das Gehänge G über dem Schiff, welches nur die für die Umlenkung des Seiles S notwendige Seilrolle R2 aufweist, wir der Längenausgleich durch beide Seiltrommeln T1 und T2 bewirkt.
  • Für das Verfahren des Gehänges G werden hierbei beiden Seiltrom meln T1 und T2 einander entgegengesetzt gerichtete DreEbewegungg erteilt und für das Be- und Entladen des Gehänges G ist der Antrieb für das Verfahren des Gehänges G ausgeschaltet.
  • Über beiden Decks können bei einer Verminderung dtr r Vor spannung in den Seilen S das Gehänge G auf das Deck gefiert und bei eine Erhöhung der Vorspannung in den Seilen das Gehänge G wieder gehievt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Übelgabewinde zu stellen, die eine kompakte Bauart aufweist und für die Regelung Drehbewegung ihrer Seiltrommeln keinerlei Meßgeräte, wie z.B.
  • auch Meßseile, benötigt, sondern auf mechanische Art mittels eines gemäß der Erfindung gestalteten an die beiden Seiltrommelr und die Antriebsmotoren gekoppelten Getriebes die für die Funkti der Übergabewinde notwendigen Drehbewegungen der Seil trommeln durchführt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist dem Hauptanspruch zu entnehmen. Di Unteransprüche enthalten weitere, die Erfindung ausgestaltende, vorteilhafte Merkmale.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt und zeigt eine Übergabewinde gemäß der Erfindung in der Draufsicht. Dem zur Folge besitzt die Übergabewinde zwei Seiltrommeln 1 und 2, deren Wellen 3 und 4 einzeln in Knieblechen 5, 6, 7 und 8 drehbar gelagert sind, wobei beide Wellen 3 und 4 um eine gemeinsame Drehachse rotieren. Zwischen den inneren Knieblechen 6 und 7 ist ein Raum angeordnet, in welchen die Wellen 3 und 4 hin einragen und dort an ihrer Stirnseiten zentrisch Lagerungen für eine - beide Wellenenden verbindende - drehbare Welle 9 aufwt isen. Etwa mittig weist die Welle 9 ein drehfest mit ihr verbundenes Kegelzahnrad 10 auf, in welches ein mit der Abtriebswelle des Motors 12 verbundenes Kegelzahnrad 13 greift, wobei der Motor 12 vorteilhaft vertikal angeordnet werden kann. Das Kegelzahnrac 10 kann auch als Stirnzahn-, Ketten- oder Riemenrad ausgebildet sein, wobei dann der Motor 12 entsprechende Abtriebsmittel aufweist. Beidseitig vom Kegelzahnrad 10 sind drehbar auf der Welle 9 Zahnräder 14 angeordnet, die auf ihrem Umfang eirle gegeneinand gerichtete Kegelradverzahnung aufweisen, in die ein mit einer We le 15 drehfest verbundenes Kegelzahnrad 16 greift, wobei die We 15 im Knieblech 17 und 17.1 gelagert ist.
  • Weiterhin weisen die Zahnräder 14 eine nach außen gerichtete, fü@ ein Planetengetriebe als Umfangrad dienende Innenverzahnung auf.
  • Im Bereich der Innenverzahnung der beiden Zahnräder 14 ist auf der Welle 9 drehfest mit ihr verwunden je ein als Sonnenrad die nendes Stirnzahnrad 18 angeordnet, in dessen Verzahnung als Planetenräder dienende Stirnzahnräder 19 greifen, wobei die Stirn zahnräder 19 gleichzeitig in die Innenverzahnung der Zahnräder greifen. Die Stirnzahnräder 19 sind auf den Planetenracträgern 20 gelagert, die drehfest auf den Enden der Wellen 3 und b befestigt sind. Die Welle 3 weist neben dem Planetenradtäger 20 zur Seil.
  • trommel 1 gerichtet ein Schneckenrad 21 auf, das drehbar aiif ihr gelagert ist, jedoch durch ein drehfest und axial verschieblich ebenfalls auf ihr angeordnetes Schaltrad 22 drehfest gekuppelt we den kann.
  • In das Schneckenrad 21 greift eine Schnecke 23, d-e drehfest mit der zu dem Motor 24 gehörenden Abtriebswelle 25 v rbunc en ist, WO bei die Abtriebswelle 25 im Knieblech 17 und 17.-- zusätzlich zur Lagerung im Motor 24 gelagert ist. Auf der Abtriebswelle 25 ist drehbar ein Stirnzahnrad 26 gelagert, das jedoch durch ein dreht fest und axial verschiehlich enbenfalls auf der A1triel swelle 25 angeordnetes Schaltrad 27 drehfest gekuppelt werden karn. Das Stirnzahnrad 26 greift in ein drehfest auf der Welle 1 angeordnetes Stirnzahnrad 28. Über ein Hebelsystem 29 werden c ie Schalt räder 22 und 27 derart bewegt, daß in der ersten Schaltstellung die Drehbewegung der Abtriebswelle 25 über die Schneck 23 und das Schneckenrad 21 auf die Welle 3 und über die Zahnräder 14, 16, ÄY und 19 in umgekehrter Drehrichtung und gleicher Drehza@l 1 auf die Welle 4 übertragen wird. In der zweiten Schaltstellung wird die Drehbewegung der Abtriebswelle 25 über die Stirnzahnräder 26 und 28 auf die Welle 15 übertragen, wobei dann das drehfest auf der Welle 15 angeordnete Kegelzahnrad 16 mittels der Zahnräder 14, und 19 den Wellen 3 und 4 Drehbewegungen in den bei der ersten Schaltstellung auftretenden Drehrichtungen erteilt. Die Zahnrä 14, 16, 18, 19, 21, 23, 26 und 28 sollten derartige Übersetzun verhältnisse aufweisen, daß die Wellen 3 und 4 in beiden Schar stellungen mit etwa gleichen Drehzahlen vom Motor 24 angetrieb werden.
  • Weiterhin ist eine Leerlaufstellung vorgesehen, bei der das Schneckenrad 21 und das Stirnzahnrad 26 auf ihren Wellen dreht sind. Zur Funktionssicherheit weisen die Seiltrommeln 1 und 2 und auch die das Kegelzahnrad 16 tragende Welle 15 Bremsen Vor einer itibetriebnahme der gemäß Fig. 1 dargestellten Seever sorgungsanlage ist das Seil S auf beiden Seiltrommeln T1 und T der Übergabewinde W aufgespult und ist in den am Mast M befind lichen Rollen Rl, R2 und R3 eingeschert. Während die Rollen 1 und R3 oben am Mast M fest angeordnet sind, ist die Seilrolle in vorteilhafter Weise unten am Mast M leicht abnehmbar befest Zur Inbetriebnahme wird das Getriebe der Ubergabewinde W in di Leerlaufstellung geschaltet und die Seilrolle R2 mit dem einge bauten Seil S wird etwa mittels einer Wurfleine auE das parall fahrende Schiff übergeben, wobei beide Seiltrommeln T1 und T2 Seilstränge S1 und S2 abspulen. Anschließend wird die Seilroll R2 in ihrem Befestigungspunkt mit dem parallel fahrenden Schif verbunden. Befindet sich das Gehänge G auf dem die Übergabewin W aufweisenden Schiff, wird im Getriebe der Übergabewinde W di erste Schaltstellung eillgelegt, bei welcher gemäß ig. 2 bei a geschaltetem Motor 24 durch die Selbstsperrung des Schneckenra 21 und der Schnecke 23 die Welle 3 und somit die Seiltrommel 1 blockiert ist, so daß nun das Gehänge G an den von der ieiltron mell laufenden Seilstrang S1 befestigt werden kann.
  • In bekannter Weise weist das Gehänge G zusätzlich zu ihrer Seil befestigung eine Rolle auf, mit welcher die Last des Gehänges G auch in den Seilstrang S2 geleitet wird und gleichzeitig sich d Gehänge G stabilisiert, so daß anschließend der Seilstrang S2 i diese Rolle eingeschert wird. Jetzt wird der in Fig. 2 dargeste te Motor 12 eingeschaltet, der nun über die Kegelzahnräier 10 ui 13 die Welle 9 antreibt. Da die Welle 3 und mit ihr der Planete@ träger 20 blockiert ist, können die dort angeordneten Stirnzahn räder 19 nicht mehr umlaufen und übertragen auf das dort angeardnete Zahnrad 14 die vom Stirnzahnrad 18 erhaltene Dr-hbewegur Dieses Zahnrad 14 überträgt mittels des Kegelzahnrades 16 die Drehbewegung auf das zur Welle 4 gerichtete Zahnrad 14 in umzekehrter Drehrichtung, wodurch der dort befindliche Plantenträge 20 über die Stirnzahnräder 19 und das Zahnrad 14 eine zusätzlich gleichgroße wie die vom Stirnrad 18 erhaltene Drehbewegung erfäh so daß die Welle 4 mit der doppelten,in gleicher Drehrichtung vCI laufenden Drehzahl der Welle 9 rotiert und nur über die Seil rot, mel 2 den Längenausgleich für das Seil S herstellt. Hierdurch wird das Gehänge G gehievt und verharrt über dem Deck weitgehend im Stillstand. Zum Verfahren des Gehänges G wird der Motor 2'l eir geschaltet, der über die Schnecke 23 und das Schneckenrad 21 di Welle 3, da die Auf- und Abspulbewegungen vom Schreckerrad 21 agt die Schnecke 23 nicht übertragen werden, mit konstanter Drehsah: bewegt, wodurch die Seiltrommel 1 nur die Drehbewegung für das Verfahren des Gehänges C erhält und das Gehänge G über Deck weit gehend nur diese Verfahrbewegung aufweist. Über die Zahnräder @@ 16, 18 und 19 erhält die Seiltrommel 2 zusätzlich zu ihren für den L;ngenausgleich des Seiles S notwendigen Auf- und Abspulbewegunfen en diese Drehbewegung für das Verfahren in einer zur Dreh.
  • bewegung der Seiltrommel 1 entgegengesetzten Drehrichtung.
  • Befinc.et sich das Gehänge G auf dem die Seilrolle R2 aufweisende Schiff, bleibt im Getriebe der Übergabewinde W die Leerlaufstellung eingeschaltet, das Gehänge G wird an dem Seilstrang Sl befe tigt und der Seilstrang S2 in die Rolle des Gehänges G eingesche Jetzt wird der in Fig. 2 dargestellte Motor 12 eingeschaltet de nung über die Kegelräder 10 und 13 die Welle 9 antreibt. Hierdurch treiben beide Stirnzahnräder 18 die in den Planetenradträgern 20 gelagerten Stirnzahnräder 19 an, die sichihrerseits an den durch das Kegelzahnrad 16 gegenläufig stabilisierten Zahilrädern 14 abstützen und somit die Planetenradträger 20 mit einer b dieser Bauart des Planetengetriebes sich ergebenden vorteilhafte Drehzahlreduzierung antreiben. Über die mit den Planetenradtrige 20 verbundenen Wellen 3 und 4 werden beide Seiltrommeln 1 und 2 angetrieben, wobei beide Seilstränge S1 und S2 aufgespult werden und das Kegelzahnrad 16 bei unterschiedlichen Kräften und Winkelstellungen der Seilstränge S1 und S2 durch seine Rotation beiden Seiltrommeln 1 und 2 differenzierte Drehzahlen erteilt.
  • Wenn beide Seilstränge S1 und S2 stramm gezogen sind, sind die Kräfte und Winkelstellungen der Seilstränge S1 und S2 einander weitgehend gleich und das Kegelzahnradl6 ist im Stillstand. Hier bei wird das Gehänge G gehievt und verharrt über dem Deck weite hend im Stillstand, da nun die bei Seegang für den Längenausglei des Seiles S einsetzendell Auf- und Abspulbewegungen durch beide Seiltrommeln 1 tirid 2 erfolgen, wodurch auch die Seil rolle R2 wei gehend im Stillstand verharrt.
  • die zweite Schaltstufe eingelegt und der Motor 24 eingeschaltet.
  • Hierbei wird über die Stirnräder 26 und 28 das Kegelzahnrad 16 aj getrieben, wodurch die Zahnräder 14 in zueinander entgegengesetz ter Drehrichtung bewegt werden und die Seiltrommeln 1 und -2 zusätzlich zu ihren für den Längenausgleich des Seiles S empfangenen Drehbewegungen derart gedreht werden, daß zum die Seilrolle R2 aufweisenden Schiff das Gehänge G weitgehend nur die Verfahrgeschwindigkeit besitzt.
  • Wird das Gehänge G zwischen beiden Schiffen hin- und herbewegt, so wird in die für das vom Gehänge G angesteuerte Schiff geeignete Schaltstellung des Getriebes der Übergabewinde-W dann umgeschaltet, wenn sich das Gehänge noch über See befindet.
  • Bezugszeichenliste 1 Seiltrommel 2 " 3 Welle für 1 4 >1 " " 2 5 Knietlech 6 7 8 9 drehbar gelagerte Welle L0 Kegelzahnkranz fest auf 9 11 Abtriebswelle von 12 L2 Motor L3 Kegelzahnrad fest auf 11 L4 Umfangs- oder Zahnräder 5 Welle für 16 .6 Kegel zahnrad .7, 17.1 und 17.2 Kniebleche .8 Sonnenräder 9 Planetenräder in Form von Stirnzahnrädern 0 Planetenradträger 1 Schneckenrad 2 Schaltrad 3 Schnecke 4 Motor 5 Abtriebswelle von 24 6 Stirnzahnrad 7 Schaltrad 8 Stirnzahnrad 9 Hebelsystem S = Seil S1 und S2 Seilstränge W Doppeltrommelwinde M Mast R1 - R3 Seilrollen für S G Gehänge T1 und T2 Windentrommeln = 1 und 2 der vorstehenden Bezugszeichen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Doppeltrommelwinde für Seeversorgungsanlagen, dadurch geken.
    zeichnet, daß jedc der beiden Seiltrommeln (1,2) über zwischen Seil trommeln (1,2) angeordnete Planetengetriebe angetrieben we wobei eine in bekannter Weise angetriebene, auf den Enden der Seiltrommelwellen (3,4) konzentrisch drehbar gelagerte Welle ( mit ihren drehfest mit ihr verbundenen, zu den Planetengetriehb, gehörenden Sonnenrädern (18) in Planetenräder (19) eingreift, ren Planetenradträger (20) konzentrisch und drehfest mit den Ei der Seiltrommelwelle (3,4) verbunden sind und die Planetenräd@ (19) beider Planetengetriebe in Umfangrider (14) eingreifen, drehbar gelagert mit einem zwischen den Umfangsrädern (14), in einem feststehenden Teil der Winde ebenfalls drehbar gelagerte@ Kegelrad (16) in Eingriff stehen, wodurch die Seiltrommeln (1,@ über die Welle (9) bei frei drehbarem Kegelrad (16) differenzi@ bei gebremstem Kegelrad (16) synchron und bei angetriebenem Ke gelrad (16) gegenläufig mit einer vorteilhaften Drehzahlunter.
    setzung angetrieben werden.
  2. 2. Doppeltrommelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Seiltrommelwellen (3) ein drehfest kuppeln Schneckenrad (21) aufweist, durch welches über ei n'a Schnecke (s die Seiltrommel (1) in einer Drehrichtung, unbeeinflußt von si; ändernden Seilkräften durch einen Motor (24) mit annähernd kon stanter Drehzahl und die andere Seiltrommel (2) über die Plane getriebe und über das Kegelrad (16) in entgegengesetzter Drehz angetrieben werden kann, wobei letztere Seiltrommel (2) mittel eines Motors (12) über die Welle (9), die Planetengetriebe und das Kegeirad (16) zusätzlich derart angetrieben werden ka@ ein voii beiden Seiltrommeln (1,2) über eine Umlenkrolle (R2) fendes Seil (S) auch bei sich anderndem Abstand zwischei Wind (W) und Umlenkrolle (R2) gespannt gehalten wird.
  3. 3. Doppeltrommelwinde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei net, daß der die Schnecke (23) antreibende Motor (24) eLne ScE vorrichtung aufweist, über welche das Kegelrad (16) angetriebe worden kann.
  4. 4. Doppeltrommelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Seiltrommeln (1,2) und das Kegelrad (16) Bremsen aufweisen
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