DE1908293A1 - Hubseilanordnung - Google Patents

Hubseilanordnung

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DE1908293A1 DE19691908293 DE1908293A DE1908293A1 DE 1908293 A1 DE1908293 A1 DE 1908293A1 DE 19691908293 DE19691908293 DE 19691908293 DE 1908293 A DE1908293 A DE 1908293A DE 1908293 A1 DE1908293 A1 DE 1908293A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • Hubs eilanordnung Die Erfindung betrifft eine Hubseilanordnung für eine Last, deren Pendelbewegung in mindestens einer Pendel ebene unterdrückbar sein soll, mit mindestens zwei miteinander synchronisierbaren, in dieser Pendel ebene verlaufenden, gegeneinander geneigten Hubseilzügen, die oben an einer Aufhängevorrichtung aufgehängt und unten mit einer Lasttragvorrichtung verbunden sind.
  • Es ist bereits bekart, derartige Hubseilanordnungen zu verwenden, um eine last in mindestens einer Ebene am Pendeln zu hindern. Unter " "synchronisierbaren" Hubseilzügen soll dabei verstanden werden, daß die Hubseilzüge auf die gleiche Länge einstellbar sind. Eine solche Hubseilanordnung gewinnt besondere Bedeutung bei der Beladung von Containern, wie sie im Stückgutverkehr häufig eingesetzt werden. Diese Container müssen mit großer Umschlaggeschwindigkeit zwischen Containerschiffen und landseitigen Transportsystemen hin- und herbefördert werden. Dabei sind die Hubseilsysteme regelmäßig an Laufkatzen aufgehängt, die auf Auslegerarmen der Verladekräne laufen. Wenn die Laufkatzen beim Fahren abgebremst werden, so entstehen Pendelungen der Hubseilsysteme und der an ihnen aufgehängen Lasten. Diese Pendelungen können durch die Verwendung der eingangs beschriebenen Hubseilanordnungen weitgehend vermieden werden.
  • Die bisher bekannten Hubseilsysteme haben jedoch den Nach teil, daß sich der von den beiden Hubseilzügen einer Hubseilanordnung eingeschlossene Winkel vergrößert, wenn die Last hochgezogen wird. Ein großer Winkel zwischen den beiden Hubseilzügen einer Hubseilanordnung bedeutet jedoch eine nicht zu vernachlässigende auf die Hubseilzüge wirkende horizontale Zugkomponente. Je größer der Winkel wird, desto größer wird auch diese horizontale Zugkomponente, Die Belastung der Hubseilzüge ist demnach nicht nur von der Last abhangig, die von ihnen getragen wird, sondern auch von dem Abstand zwischen der Aufhängevorrichtung und der Lasttragvorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bbseilaa° ordnung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Belastung der Hubseilzüge von dem Abstand zwischen der Aufhängevorrichtung und der Lasttragvorrichtung weitgehend unabhängig ist und im wesentlichen von der an der Lasttragvorrichtung anzuhäng enden Last abhängt Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Abstand zwischen mindestens zwei auf gleicher Höhe liegenden Befesti gungspunkten der beiden Seilzüge veränderbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, bei einer Verringerung des Abstandes zwischen der Lasttragvorrichtung und der Aufhängevorrichtung auch den Abstand zwischen den Aufhängungen der beiden Seilzüge an der Aufhängevorrichtung zu verringern, so daß der von den beiden Seilzüge eingeschlossene Winkel im wesentlichen konstant, zumindest aber geringer als ein bestimmter Grenzwert bleibt. Damit übersteigt auch die Belastung der Seilzüge nicht den zulässigen Wert.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine Einstelleinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Abstand zwischen den Befestigungspunkten der beiden Seilzüge in Abhängigkeit von dem jeweiligen Abstand zwischen der Aufhängevorrichtung und der Lasttragvorrichtung steuerbar ist.
  • Die Einstelleinrichtung ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß mit ihr der von den beiden Seilzügen eingeschlossene Winkel unabhängig von dem Abstand zwischen der Aufhängevorrichtung und der Lasttragvorrichtung einen bestimmten Grenzwert nicht überschreitet oder sogar im wesentlichen konstant bleibt.
  • Eine praktische Ausbildungsform dieser Einstelleinrichtung kann beispielsweise darin bestehen, daß die Seile beider Seilzüge an ihrem oberen Ende auf die Seiltrommel einer an der Aufhängevorrichtung befestigten Seilwinde gegensinnig und mit einer bestimmten entgegengesetzt gerichteten Steigung aufgewickelt sind. Die Steigung ist dabei so zu bemessen, daß die der erwähnten Einstellvorrichtung zukommende Aufgahe erfüllt wird.
  • Zur Realisierung anderer praktischer Ausführungsformen der erwähnten Einstelleinrichtung können Maßnahmen vorgesehen sein, die darin bestehen, daß die Aufhängung jeder der beiden Seilzige mindestens eine erste Umlenkrolle auiweist, über welche du Seil des entspreohenden Seilzuges von einer Seilwinde kommend geführt ist, daß die Halterungen fttr die Achswellen der Umlenkrollen in Gewindeverbindung mit mindestens einer an der Aufhängevorrichtung befestigten Gewindespindel sind, die aus zwei mit entgegengesetztea Gewindesinn aber gleicher Gewindesteigung versehenen, in der kitte zwischen den Umlenkrollen aneinanderstoßenden Spindelabsohnitten bestehen, so daß die Umlenkrollen durch Drehen der Gewindespindel gegensinnig verschiebbar sind, und daß die Gewindespindel gleichzeitig mit der Seilwinde unter Einhaltung eines bestimmten Übersetzungsverhältnisses angetrieben ist.
  • An der Tragvorrichtung kann dabei für jeden Seilzug eine Tragrolle befestigt sein, um die das Seil des entsprechenden Seilzuges gelegt ist. Die Tragrollen für die beiden Seilzüge sind zweckmäßigerweise konzentrisch nebeneinander angeordnet.
  • Bei eiiier auf den zuvor erwähnten Maßnahmen basiereilden weiteren Ausführungsform der Einstelleinrichtung kann die Gewindespindel mit der Seil-trommel der Seilwinde über eine Transmission gekoppelt sein.
  • Ebenfalls auf den erwähnten Maßnahmen basiert eine andere Ausführungsform der Einstelleinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aufhängung jeder der beiden Sei@züge eine zweite Umlenkrolle aufweist, welche mit der ersten Umlenkrolle nicht starr gekoppeit auf jeweile einer gemeinsamen Achswelle sitzt.
  • daß die beiden Achswellen parallel angeordnet sind und jeweils an ihren beiden Enden mit einer Halterung verschen sind, daß zwei Gewindespindel vorgesehen siiid, welche parallel und mit Abstand uueinander und rechtwinklig zu den Achswellen verlaufen, wobei die an den einander entsprechenden Enden der Achswellen angeordneten Halterungen jeweils in Gewindeeingriff mit einer Gewindespindel stehen, daß das Seil jedes der beiden Seilzüge voni einer Seilwinde kommend über die entsprechende erste Umlenkrolle, die eiitsprechende Tragrolle und die entsprechende zweite Umlenkrolle zu einem Verankerungspunkt geführt ist, daß die beiden Gewinde spindeln synchron von einem Antriebsmotor angetrieben sind und daß eine Steuervorrichtung für den Antriebsmotor vorgesehen ist, welche auf Hubvorgänge infolge des Einwirkens der Seilwinde auf die Seile der Seilzüge anspricht. Die Aufhängevorrichtung kann beispielsweise, wie eingangs erwähnt wurde, von einer auf dem Auslegerarm eines Kranes laufenden Laufkatze gebildet sein. In diesem Falle können die Verankerungspunkte für die Seile der Seilzüge sowie die SeiLwinde kranfest angeordnet sein.
  • Um der der Einstelleinrichtung zugrundeliegenden Aufgabe bei der zule-tzt erwähnten Ausführungsform gerecht zu werden, kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Steuervorrichtung fflr den Antriebsmotor der Gewindespindeln zwei Umdrehungszähler aufweist, von denen einer der ersten und der andere der zweiten Umlenkrolle für einen der beiden Seilzüge zugeordnet ist, uiid daß die Steuervorrichtung ferner einen Komparator und eine diesem nachgeschaltete mit dem Antriebsmotor verbundens Auswerkschaltung aufweist, welche den Antriebsmotor nur bei einer-unm terschiedlichen Umdrehungszahl der beiden Umlenkrollen zu einem entsprechenden Antrieb der Gewindespindeln veranlaßt. Ween sich die Laufkatze auf dem Kranausleger bewegt, ohne daß die Seilwinde die Seile der Seilzüge anzieht oder freigibt, @ so ist die Zahl der dadurch hervorgerufenen Umrehungen der beiden Ululenkrollen gleich. Wenn die Seilwinde dagegen die Seile anzielit oder freigibt, so ist die Umdrehungszahl der beiden Umlenkrollen unterschiedlich. Die Auswertevorrichtung ist nun so pro grammiert, daß sie aus dem von dem Komparatoreru'ittelten Unterschied der Umdrehungszahlen einen Stellwert für den Antriebsmotor der Gewindespindel ableitet, welcher den Antriebsmotor veranlaßt, die Gewindespindel solange in der erforderlichen Umdrehungerichtung zu drehen, daß der von den beiden Seilzügen eingeschlossene Winkel gleich bleibt.
  • Wenn es sich um eine Container-Verladekra-Anlage handelt, so kann die Tragvorrichtung beispielsweise von einem Erfassungsrahmen für Container gebildet sein. In diesem Fall können an dem Container-Erfassungsrahmen vier Hubseilanordnungen der zuvor beschriebenen Art angreifen, und zwar jeweils eine ilubseilanordnung etwa in der Mitte je einer der vier Oberkanten des Container-Erfassungsrahmens, wobei die Ebenen, in denen bezüglich des Container-Erfassungsrahmens nebeneinanderliegende Hubseilanordnungen verlaufen, rechtwinklig zueinander liegen, und wobei die Ebenen, in denen bezüglich des Container-Erfassungsrahmens gegenüberliegende Hubseilanordnungen verlaufen, parallel zueinander liegen.
  • Nachfolgend wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung von vier Hubseilanordnungen zum Tragen eines Container-Erfassungsrahmens mit Container, wobei die Hubseilanordnungen nach unten V-förmig zulaufen; Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung einer Hubseilanordnung mit einer ersten Ausführungsform der Einstelleinrichtung; Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer Hubseilanordnung mit einer zweiten Ausführungsform der Einstelleinrichtung; Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer Hubseilanordnung mit einer dritten Ausführungsform or Einstelleinrichtung; Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung von vier Hubseilanordnungen zum Tragen eines Container-Erfassungssrahmens mit Container, wobei die Hubseilanordnungen im Gegensatz zu Fig. 1 nach oben V-förmig zulaufen.
  • In Fig. 1 ist ein Container-Erfassungsraten 20 dargestellt, an dem ein Container 6 hängt. Der Container-Erfassungsrahmen 20 hängt seinerseits an vier Hubseilanordnungen, welche aus Jeweils zwei Seilzügen 12, 13; 14, 15; 16, 17; 18,, 19 besteht. Die Seilzüge einer Hubseilanordnung verlaufen jeweils in einer Ebene und laufen nach unten V-förmig aufeinander zu. Die von den ibibseilanordnungen definierten Ebenen sind bei bezüglich des Container-Erfassungsrahmens gegenüberliegenden Hubseilanordnungen parallel und bei nebeneinanderliegenden Hubseilanordnungen zueinander rechteckig. Die Hubseilanordnungen greifen etwa in der Mitte der Oberkante des Container-Erfassungsrahmens 20 an diesen an. Oben sind die Hubseilzüge an einer nur schematisch angedeuteten Laufkatze 10 aufgehängt.
  • Durch die in Figur 1 dargestellte Aufhängung des Container-Erfassungsrahmens 20 mittels vier Hubseilanordnungen sind Pendelschwingungen des Container-Erfassungsrahmens 20 mit Container 6 sowohl in der durch den Doppeipfeil 2 angedeuteten Laufkatzen-Laufrichtung als auch in der durch den Doppelpfeil 4 angedeuteten Kranbewegungsrichtung nahezu ausgeschlossen.
  • In den Figuren 2, 3 und 4 ist jeweils nur eine Hubseilanordnung dargestellt, und zwar diejenige, die sich aus den Seilzügen 16 und 17 zusammensetzt. Der Seilzug 16 ist mit einem Seil 5 gebildet und der Seilzug 17 ist mit einem Seil 3 gebildet.
  • Figur 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Binstelleinrichtung für die Ilubseilanordnung, die es ermöglicht, den von den beiden Seilzügen 16, 17 eingeschlossenen Winkel 1 unabhängig von dem Abstand 32 zwischen dem Container-Erfassungsrahmen 20 und der Laufkatze 10 zu machen. Zu dieser Einrichtung gehört eine Seilwinde 22, die mit einer Seiltrommel 28 verschen ist, welche von einem Windenmotor 24 über ein Übersetzungsgetriebe 26 angetrieben wird. Die Seile 3 und 5 der beiden Seilzüge 17 und 1G sind gegensinnig und mit einer engegengesetzt gerichteten Steigung auf der Seiltrommel 28 aufgewickelt. Die Steigung ist so gewählt, daß der Winkel 1 zwischen den Seilzügen 16, 17 unabhängig von dem Abstand32 zwischen dem Container-ErfassunSsr,hmen 20 und der Laufkatze 10 konstant bleil>t. Drcht sich die Seiltrommel 28 im Uhrzeigersinn, so werden die Seile 3 und 5 der beiden Seilzüge 17 und 16 angezogen und derart auch die Seiltrommel 28 aufgewickelt, daß sich der Abstand zwischen den beiden Punkten, an denen sich die Seile 3, 5 von der Seiltrommel ablesen, verringort. Bei einer Drehung der Seiltrommel 28 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, vergrößert sich der erwähnte Abstand.
  • In Figur 3 sind an dem Container-Erfassungsrahmen zwei Tragrollen 58, 60 befestigt, die auf einer gemeinsamen Achse 6Z sitzen. Um diese Tragrollen 58, 60 sind die Seile 3, 5 der Seilzüge 17, 18 gelegt. Ferner sind die Seile 3, 5 über entsprechende Umlenkrollen 56, 54 geführt, deren Achsen 52, 50 in Halterungen 48, 40 sitzen. Die Halterungen 48, 46 sind in Gewindeeingriff mit einer Gewindespindel 35, welche aus zwei Spinde@abschnitten 33a, 35b besteht. Das Gewinde auf den beiden Spinde@abschaitten 35a, 35b hat zwar die gleiche Steigung aber einen entgegengesetzten Gewindesinn. Dadu@ch bewegen sich die Halterungen 48, 46 für die Umlenkrollen 56, 54 bei Drchung der Gewindespindel 35 entweder aufeinander zu oder voneinander weg. Die Gewindespindel 35 ist an der Laufkatze 10 befestigt. Zum Antrieb ist die Gewindespindel 35 über eine aus zwei Kettenrädern 42, 40 und einer Kette 44 gebildeten Transmission mit der Seiltrommel 28 einer Scilwinde 22 gekoppelt. Die Sei@winde 22 ist ebenfalls an der Laufkatze 10 befestigt. Das von der Gewindetrommel 28 ausgehende Seil 3, 5 jedes Seilzuges 17, 10 führt zunächst über die entsprechende Umlenkrolle 56, 54 und die entsprechende Tragrolle 38, 60 zu einem Befestigungspunkt an der entsprechenden Haltevorrichtung 48, 46 für die Umlenkrolle 56, 54.
  • Das Übersetzungsverhältnis der Transmission ist so gewühlt, daß sich die Halterungen 46, 48 der Umlenkrollen 54, 50 gerade so gegeneinander bewegen, daß der von den Seilzügen 10, 17 eingeschlossene Winkel konstant bleibt, wenn die Seiltrommel 22 die Seile 3, @ aufwickelt oder freigibt.
  • Bei der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform sind die Seilwindc 22 und die Verankerungspunkte für die Seile 3, 3 kranfest.
  • Auch hier weist der Container-Erfassungsrahmen 20 wieder zwei Tragrollen 58, 60 auf, die auf einer gemeinsamen Achse 62 sitzen.
  • Für das Seil 3, j jedes Seilzuges 17, 16 sind in diesem Falle zwei Umlenkrollen 56',57 und 54',59 vorgesehen, die auf einer gemeinsamen Achawelle 52', 50' sitzen, ohne jedoch starr vorbunden zu sein. Die beiden Achswellen 52', 50' weisen an ihren Enden Halterungen 63, 65 und 61, 67 auf, welche mit zwei paralielen Gewindespindeln 36, 38 in Gewindeeingriff stehen.
  • Die Gewindespindeln 36, 38 bestehen wiederum aus zwei Spindelabschnitten 36a, 36b und 36a, 38b mit einem entgegengesetzen Gewindesinn und mit einer gleichen Gewindesteigung.
  • Die Gewindespindeln 36, 38 sind an der Laufkatze 10 befestigt Die Gewindespindel 36 wird von einem Antriebsmotor 71 angetrieben; die Gewindespindel 38 ist mit der Gewindespindel 36 über eine Transmission synchron gckoppelt, die aus zwei Kettenrädern 76, 75 und einer Kette 77 besteht. Die Seile 3, 5 der beiden Seilzüge 17, 18 laufen von der Seilwinde 22 ausgehend über die erste Umlenkrolle 56', 54', die Tragrolle 62, 60, die zweite Umlenkrolle 57, 59 und sind an Verankerungspunkten 79, 78 an dem Kran 70 befestigt. liegen die Laufkatze 10 sich relativ zu dem Kran 70 bewegt, so bleiben die Seile 3, 5 der Seilzüge 17, 16 in Bezug auf den Kran 70 mit ihren Enden in einer festen Position. Durch die Dewegung der Laufkatze 10 werden jedoch die Umlenkrolien 56', 57 und 54', 59 sowie die Tragrollen 58, 60 bewegt. Der Abetand zwischen dem Container-Erfassungsrahmen 20 und der Laufkatze 10 ändert sich jeaoch dabei nicht0 Steht die Laufkatze und zieht die' Seilwinde 22 die Seile 3, 5 an oder gibt sie frei, so drehen sich nur die Umlenkrollen 56', 57 und die Tragrollen 58, 60; die Umlenkrollen 54', 59 drehen sich nicht. In diesem Fall verändert sich der Abstand zwischen dem Container-Erfassungsrahmen 20 und der Laufkatze 10.
  • Um die Gewindespindel 36, 38 so zu drehen, daß der von den Seil-, zügen 16, 17 eingeschlossene Winkel unabhängig von dem Abstand zwischen dem Container-Erfassungrahmen 20 und der Laufkatze 10 konstant bleibt, ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die zwei Umdrehungszähler 73, 74 aufweist, von denen der eine die Umdrehungszahl der Umlenkrolle 54' und der andere die Umdrehungezahl der Umlenkrolle 59 mißt. Das Meßergebnis der beiden Umdrehungezähler 75, 74 wird einem Komparator 72 zugeführt, welcher seinerseits eine Auswerteschaltung 80 speist, die aus dem von dem Komparator ermittelten Unterschied der Umdrehungszahlen einen Stellwert für den Antriebsmotor 71 ableitet und diesem zuführt.
  • Das Prinzip der Steuervorrichtung ruht darauf, daß die Umdrehungszahl der Umlenkrollen 54,, 59 bei einer Bewegung der Laufkatze 10 gegenüber dem Kran 70 und bei stillstehender Seilwinde 22 gleich iet, während sie sich unterscheiden, wenn die Seilwinde 22 die Seile 3, 5 anzieht oder freigibt. Im ersten Falle bleibt der Motor 71 stehen; in dem anderen Falle dreht ar die Gewindespindeln 36, 38 in den Weise, daß der Winkel zwischen den Seilzügen 16, 17 konstant bleibt.
  • Fig. 5 zeigt noch einmal einen Container, Erfassungarahmen 20 nit vier Hubseilonordnungen, die im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform nach oben V-förmig sulautzn. Auch bei dieser Ausführungsform wird ein Pendeln sowohl in der Laufkatzenbewegungerichtung, die durch den Doppelpfeil 2 gekennzeichnet ist, als auch in der Kranbewegungsrichtung, die durch den Doppelpfeil 4 gekennzeichnet ist, unterdrückt. Die technische Ausführung der Einstellvorrichtung kann hierbei analog zu der in den Fig. 2-4 gezeigten Weise sein, nur daß die Einstellvorrichtung in diesem Falle an de@ Container-Erfassungsrahmen vorzuschen wäre.

Claims (15)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Hubseilanordnung für eine Last, deren Pendelbewegung in mindestens einer Pendelebene unterdrückbar sein soll, mit mindestens zwei miteinander eynchronisierbaren, in dieser Pendelebene verlaufenden gegeneinander geneigten Hubseilzügen, die oben an einer Aufhan'gevorrichtung aufgehängt und unten mit einer Lasttragvorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen mindestens auf gleicher Höhe liegenden zwei 3efestigungspunkten der beiden Seilzüge (16, 17) veränderbar ist.
2. Hubseilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung torgesehin ist, mittels welcher der Abstand zwischen den Befestigungspunkton der beiden Seilzüge (16, 17) in Abhängigkeit von dem Abstand (32) zwischen der Aufhängevorrichtung (10) und der Lasttragvorrichtung (20) steuerbar ist.
3, Hubseilanordnung naoh anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung so ausgebildet ist, daß mit ihr der von den beiden Seilzügen (16, 17) eingeschlossene Winkel (1) unabhängig von dem Abstand (32) zwischen der Aufhängevorrichtung (10) und der Last tragvorrichtung (20) einen bestimmten Grenzwert nicht überschreitet.
4. Hubseilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung so ausgebildet ist, daß mit ihr der von den beiden Seilzügen (16, 17) eingeschlossene Winkel (1) unabhängig von dem Abstand (32) zwischen der Aufhängevorrichtung (10) und der Lasttragvorrichtung (20) im wesentlichen konstant bleibt.
5. Hubseilanordnung, bei der die Hubseilzüge nach unten V-förmig aufeinander zulaufen, - nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (3, 5) beider Seilzüge (17, 16) an ihren oberen Ende auf die Seiltrommel (28) einer an der Aufhängevorrichtung (10) befestigten Seilwinde (?2) gegeninnig und mit einer bestimmten entgegengesetzt gerichteten Steigung aufgewickelt sind.
6. Hubseilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung jeder der beiden Seilzüge (16, 17) mindestens eine erste Umlenkrolle (54, 56) aufweist, über welche das Seil (5, 3) des entsprechenden Seilzuges (16, 17) von einer Seilwinde (22) kommend geführt ist, daß die Halterungen (46, 48) für die Achswellen (50, 52) der Umlenkrollen (54, 56) in Gewindeverbindung mit mindestens einer an der Aufhängevorrich tung (10) befestigten Gewindespindel (35) sind, die aus zwei mit entgegengesetztem Gewindesinn aber gleicher Gewindesteigung versehenen, in der Mitte zwischen den Umlenkrollen (54, 56) aneinanderstoßenden Spindelabschnitten (35a, 35b) bestehen, so daß die Umlenkrollen (54, 56) durch Drehen der Gewindespindel (35) gegensinnig verschiebbar sind, und daß die Gewindespindel (35) gleichzeitig mit der Seilwinde (22) unter Einhaltung eines bestimmten Ubersetzungsverhaltnisses angetrieben ist.
7. Hubseilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragvorrichtung (20) für jeden Seilzug eine Tragrolle (58, 60) befestigt ist, um die das Seil (3, 5) des entsprechenden Seilzuges (17, 16) gelegt ist.
8. Hubseilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (58, 60) für die beiden Seil-Züge (17, 16) konzentrisch nebeneinander angeordnet sind.
9. Hubseilanordnung nach einem der Ansprüohe 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde an der Tragvorrichtung befeatigt ist, und daß die Gevindespindel (35) mit der Seiltrommel (28) der Seilwinde (22) über eine Transmission (40, 42, 44) gekoppelt ist.
10. Hubseilanordnung nach einem der Ansprüche 6 und 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung Jeder der beiden Seilzüge (17, 16) eine zweite Umlenkrolle (57, 59) aufweist, welche mit der ersten Umlenkrolle (56', 54') nicht starr gekoppelt auf jeweile einer gemeinsamen Achswelle (52', 50') parallel angeordnet sind und jeweils an ihren beiden Enden mit einer Halterung (63, 65, 61, 67) versehen sind, daß zwei Gewindespindeln (36, 38) vorgesehen sind, welche parallel und mit Abstand zueinander und rechtwinkelig zu den Achswellen (52', 50') verlaufen, wobei die an den einander entsprechenden Enden der Achawellen (52', 50') angeordneten Halterungen (61, 63; 67, 65) jeweils in Gewindeeingriff mit einer Gewindeapindel (3a, 36) stehen, daß das Seil (3, 5) jeden der beiden Seilzüge (17, 163 von einer Seilwinde (22) kommend über die entsprechende erste Umlenkrolle (56', 54'), die entsprechende Tragrolle (58, 60) und die entsprechende zweite Umlenkrolle (59, 57) zu einem Verankerungspunkt (78, 79) geführt ist, daß die beiden Gewindespindeln (38, 36) synchron von einem An triebamotor (71) angetrieben sind und daß e einz teuervorrichtung für den Antriebsmotor (71) vorgesehen ist, welche auf Hubvorgänge infolge des Einwirkens der Seilwinde (22) auf die Seile (3, 5) der Seile (17, 16) anspricht.
11. Hubseilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (10) von einer auf dem Auslegerarm einet Kranes laufenden Laufkatze gebildet ist.
12. Hubseilanordnung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeiohnet, daß die Verankerungspunkte (78, 79) für die Seile (3, 5) der Seilzüge (17, 16) sowie die Seilwinde (22) kranfest sind.
13. Hubseilanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeiohnet, daß die Steuervorrichtung für den Antriebsmotor (7l) der Gewindespindeln (36, 38) zwei Umdrehungszähler (73, 74) aufweist, von denen einer der ersten (54') und der andere der zweiten (59) Umlenkrolle für einen (16) der beiden Seilzüge (17, 16) zugeordnet ist, und daß die Steuervorrichtung ferner einen Komparator (72) aufweist und eine diese nachgeschaltete mit dem Antriebsaotor verbundene Auswerteschaltung (80), welche den Antriebsmotor (71) nur bei einer unterschiedlichen Umdrehungscahl der beiden Umlankrollen (54', 59) zu einem entspreohenden Antrieb der Gewindespindel (36, 38) veranlaßt.
14. Rubseilanordnung nach einem der ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (20) von eine Erfassungsrahmen für Container (6) gebildet ist.
15. Hubseilanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Container-Erfassungsrahmen vier Hubseilanordnungen (12, 13; 14, 15; 16, 17; 18, 19) angreifen, und zwar jeweils eine Hkbseilanordnung etwa in der Mitte je einer der vier Oberkanten des Container-Erfassungsrahmens, , daß die Ebenen, in denen bezüglich des Container-Erfassungsrahmens nebeneinander liegende Hubseilanordnungen verlaufen, rechtwinkelig zueinander liegen und daß die Ebenen, in denen bezüglich des Container-Erfassungsrahmens gegenüberliegende Hubseilanordnungen verlaufen, parallel zueinander liegen.
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BE746166A (fr) 1970-07-31

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