DE333480C - Verfahren zur Herstellung von Trauringen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trauringen

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DE333480C
DE333480C DENDAT333480D DE333480DD DE333480C DE 333480 C DE333480 C DE 333480C DE NDAT333480 D DENDAT333480 D DE NDAT333480D DE 333480D D DE333480D D DE 333480DD DE 333480 C DE333480 C DE 333480C
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DE
Germany
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edges
ring
wedding rings
wrapped
sheet metal
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DENDAT333480D
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PAUL BERTSCHY
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PAUL BERTSCHY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/44Making other particular articles fancy goods, e.g. jewellery products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Trauringen aus dublierten Blechscheiben. Es sind zwar bereits verschiedene diesem gleichen Zwecke dienende Verfahren bekannt, doch unterscheidet sich das vorliegende Verfahren gegenüber jenen dadurch, daß der Ring keine sichtbare Stoßfuge, sondern nur eine Rundnaht aufweist, welche beim Walzen auf die gewünschte Form und auf entsprechenden Durchmesser vollends derart verwalzt wird, daß sie am fertigen Ring mit dem bloßen Auge nicht mehr wahrgenommen werden kann.
Eine durchlochte runde Dubleeblechscheibe wird in bekannter Weise muldenförmig oder zylindrisch aufgezogen; die Ränder werden gemäß der Erfindung krallenartig eingewickelt. Das so vorgearbeitete hohle Werkstück wird in geeignete Gesenke gebracht, in welchen es unter sehr hohem Druck zu einem massiven Ring zusammengepreßt wird. Hierbei tritt eine derartige Formänderung des Arbeitsstückes ein, daß die eingewickelten Ränder in unregelmäßigen Formen ineinanderfließen. Der Ring besitzt also keine Stoßfuge, sondern nur noch eine feine Rundnaht. Die Ränder werden außerdem so fest miteinander verbunden, daß sich die Rundnaht nicht nur nicht mehr öffnet, sondern beim darauffolgenden Walzen des Ringes auf gewünschte Form und entsprechenden Durchmesser vollends bis zur Unsichtbarkeit mit verwalzt wird.
In der Zeichnung ist das neue Verfahren in fünf Figuren veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen die gelochte Blechscheibe, die in
Fig. 3 muldenförmig hochgezogen ist und deren Ränder in
Fig. 4 krallenartig eingewickelt sind.
Fig. 5 zeigt den gepreßten, deformierten Ring.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Trauringen aus dublierten, gelochten Blechscheiben, die muldenförmig oder zylindrisch aufgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Werkstücke krallenartig eingewickelt werden, worauf das hohle Werkstück in Gesenken unter sehr hohem Druck zu einem massiven Ring so zusammengepreßt wird, daß die Ränder in unregelmäßigen Formen ineinanderfließen, so daß die Rundnaht sich beim darauffolgenden Walzen des Ringes nicht mehr öffnen kann, sondern bis zur Unsichtbarkeit mitverwalzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT333480D Verfahren zur Herstellung von Trauringen Expired DE333480C (de)

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DE (1) DE333480C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3025820A (en) * 1959-03-02 1962-03-20 S R S Jewelry Casting Corp Method of forming ring-like frames for jewelry or the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3025820A (en) * 1959-03-02 1962-03-20 S R S Jewelry Casting Corp Method of forming ring-like frames for jewelry or the like

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