AT23410B - Federnde Unterlagsschelbe nebst Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Federnde Unterlagsschelbe nebst Verfahren zur Herstellung derselben.

Info

Publication number
AT23410B
AT23410B AT23410DA AT23410B AT 23410 B AT23410 B AT 23410B AT 23410D A AT23410D A AT 23410DA AT 23410 B AT23410 B AT 23410B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
washer
manufacturing
same
bending
punching
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Spiegel
Original Assignee
Carl Spiegel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Spiegel filed Critical Carl Spiegel
Application granted granted Critical
Publication of AT23410B publication Critical patent/AT23410B/de

Links

Landscapes

  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federnde   Unterlageeohelbe     nebst Verfahren zur Herstellung derselben.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine aus einem einheitlichen Stuck Stahl hergestellte federnde, insbesondere für   Schienenstösse   geeignete Unterlagsscheibe, welche einen hohlen, längs seines inneren Umfanges geschlitzten Ringwulst bildet und sich dadurch auszeichnet, dass sie in die   Stosslaschen   nicht oinschneidet und die Bolzenverbindungen gegen das Loswerden sichert ; gleichzeitig besitzt diese Unterlagsscheibe den Vorzug, dass ihre Herstellung sehr einfach ist und demgemäss nur geringe Kosten verursacht. 



   In der Zeichnung sind die einzelnen Arbeitsphasen veranschaulicht, welche das zu verarbeitende   Stahlstuck   durchmachen muss, um schliesslich die in Rede stehende federnde Unterlagsscheibe zu liefern. Fig. 1 zeigt eine Stahlblechscheibe a, aus welcher die in Fig. 6 dargestellte Endform durch wiederholtes Stanzen im heissen Zustande erhalten wird, und zwar gelangt hiebei das Ausgangsmaterial zunächst in die in Fig. 2 im Vertikalschnitt veranschaulichte erste Stanze, welche zum Aufbiegen des äusseren und inneren Randes der Scheibe a dient. Zu diesem Zwecke besitzt der Unterstempel   b   einen grösseren Durchmesser, als die zentrale Öffnung der zu verarbeitenden Scheibe a, während der diese letztere aufnehmende Hohlraum der Matrize d einen entsprechend kleineren Durchmesser aufweist, als die genannte Scheibe selbst.

   Durch das Zusammenwirken des Unterstempels b und des Oberstempels c, dessen Unterkante   ringförmig   ausgebildet ist, erhält das Werkstück a die aus Fig. 2 ersichtliche Form. 



   Die nächstfolgende Arbeitsstufe besteht im Einwärtsbiegen des äusseren empor-   stohenden Randes   des Werkstückes bis in die in Fig. 3 strichliert dargestellte Lage, was durch Aufpressen eines an seinem unteren Ende kegelförmig abgeschrägten   Oberstempels cl   auf den genannten Rand des in eine entsprechende Matrize d'eingebrachten Werkstückes a   erfolgt. Selbstverständlich   darf der zur Aufnahme des Werkstückes dienende Hohlraum der Matrize nur so tief sein, dass der einwärts zu biegende Teil aus diesem   H. ohlraum   frei hervorragt.

   In der nunmehr folgenden letzten Arbeitsstufe wird der in angegebener Weise einwärts gebogene Rand des Werkstückes so weit niedergebogen, bio die obere Fläche dos solcherart entstandenen flachen, geschlitzten Ringwulsts parallel zur unteren Fläche dieses letzteren zu liegen kommt, wie dies in Fig. 4 der strichlierte Teil erkennen lässt. Um dies zu erzielen, ist der Oberstempel c" der auf dieser Arbeitsstufe zu verwendenden Matrize   d"   unten durch eine senkrecht zu seiner Längsachse verlaufende Ringfläche begrenzt. 



   Fig. 5 zeigt in Draufsicht bezw. vertikalem Schnitt die fertige Unterlagsscheibe, wie dieselbe als Resultat der letzten Arbeitsstufe erhalten wird. Das wesentliche Merkmal dieser Scheibe besteht darin, dass sie, obgleich aus einem   einlwitlichen Stahlstück hergcstf1lIt,   dennoch die federnde Verbindung zweier Stahlringe darstellt. 



   Ihre Wirkung ist in kurzem die folgende : Beim Anziehen der Schraubenmutter nähern sich einander zuerst die durch den Schlitz getrennten Ränder der Scheibe so lange, bis der nach innen vortretende Reifen, welcher den Unterrand bildet, den Oberrand der Scheibe berührt ; aber auch nachdem dies erfolgt ist, dauert das Federn der Scheibe fort und sichert somit die Festigkeit der Bolzenverbindung. indem zufolge der zwischen der Scheibe und der Mutter   entstehenden   starken Reibung die   Möglichkeit   eines Loswerdens der Mutter ausgeschlossen erscheint. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Federnde Unterlagsscheibe, bestehend aus einem hohlen, längs seines inneren 
 EMI1.1 
 gestellt, als die federnde Verbindung zweier Stahlringe erscheint. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung der unter 1 angegebenen Unterlagsscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit zentraler Durchbrechung versehene Stahlblechscheibe in drei aufeinander folgenden Arbeitsphasen bezw. unter Anwendung dreier Stanzen in den die gewünschte Unterlagsscheibe darstellenden geschlitzten Ringwulst übergeführt wird, indem beim ersten Stanzprozoss der innere und äussere Rand der zu verarbeitenden Stahlscheibe aufgebogen, beim zweiten Stanzen der aufgebogene äussere Rand der genannten Scheibe kegelförmig einwärts gebogen und schliesslich beim dritten Stanzen dieser einwärts gebogene EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT23410D 1905-06-08 1905-06-08 Federnde Unterlagsschelbe nebst Verfahren zur Herstellung derselben. AT23410B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT23410T 1905-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT23410B true AT23410B (de) 1906-03-10

Family

ID=3532541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT23410D AT23410B (de) 1905-06-08 1905-06-08 Federnde Unterlagsschelbe nebst Verfahren zur Herstellung derselben.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT23410B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294908B (de) * 1966-02-10 1969-05-14 Mueller Hermann Gmbh Zieh- und Formstanzwerkzeug zur Herstellung ringfoermiger Halbschalen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294908B (de) * 1966-02-10 1969-05-14 Mueller Hermann Gmbh Zieh- und Formstanzwerkzeug zur Herstellung ringfoermiger Halbschalen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1803192B1 (de) Kabelschuh mit mutter bzw. funktionsteil, verfahren zur herstellung eines solchen kabelschuhs und mutter
DE1477025B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Injektionsnadeln
AT23410B (de) Federnde Unterlagsschelbe nebst Verfahren zur Herstellung derselben.
DE3001267C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer vorgeschmiedeten Kurbelwange und Preßeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0087648B1 (de) Hülsenförmiger Spreizdübel
EP3523857A1 (de) Verfahren zur herstlellung einer mit einem kabelschuh drehverbundenen mutter und mit einem kabelschuh drehverbundene mutter
DE1037772B (de) Ring-Tellerfeder mit Radialschlitzen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2548853B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von metallenen Ringrohlingen
DE861940C (de) Verfahren zur Befestigung von Unterlegscheiben an Schrauben
DE3821927A1 (de) Verfahren zur erzeugung abgestufter naegel und gesenkeinheit zur durchfuehrung des verfahrens
DE464276C (de) Herstellung von Rohrflanschen, Anschweissbunden u. dgl.
DE421467C (de) Verfahren zur Herstellung von Rollen oder Scheiben mit Rillenkranz
DE459970C (de) Verfahren zur Herstellung von zickzackfoermigen Blechkoerpern
DE1602521C3 (de) Vorrichtung zum Tiefziehen von insbesondere zylindrischen Hohlkörpern
AT77924B (de) Verfahren zur Herrstellung hütchenförmiger Hohlkörper aus Blech.
DE577930C (de) Herstellung von einseitig oder beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenkoepfen o. dgl.
DE19908229A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Teiles eines Schaltgetriebes
AT389480B (de) Verfahren zur herstellung eines stanzwerkzeuges
DE1604085A1 (de) Verbindungsnippel fuer Radiatorenglieder und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2041159A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Scherfolien fuer Trockenrasierapparate und Matrize fuer die Ausuebung dieses Verfahrens
DE490354C (de) Verfahren zur Herstellung von Naegeln, insbesondere Hufnaegeln, aus endlosem Draht mittels einer Vierbackenpresse
AT140541B (de) Verfahren zur Herstellung von Hufeisensternstollen durch Einpressen von Stahlbacken in ein zylindrisches oder kantiges Werkstück.
DE388116C (de) Verfahren zur Herstellung von Spielzeugpistolen
DE393325C (de) Verfahren zur Herstellung von Roehrenrohlingen aus Messing durch Druecken eines in ein Gesenk eingelegten vollen Blocks mittels eines Stempels
DE701277C (de) Muttersicherung