DE3332225A1 - Gepanzertes fahrzeug als eigenangetriebener munitions- und mannschaftstransporter - Google Patents
Gepanzertes fahrzeug als eigenangetriebener munitions- und mannschaftstransporterInfo
- Publication number
- DE3332225A1 DE3332225A1 DE19833332225 DE3332225A DE3332225A1 DE 3332225 A1 DE3332225 A1 DE 3332225A1 DE 19833332225 DE19833332225 DE 19833332225 DE 3332225 A DE3332225 A DE 3332225A DE 3332225 A1 DE3332225 A1 DE 3332225A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ammunition
- vehicle
- transport
- storage space
- lifting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
- F41A9/09—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
- F41A9/20—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/82—Reloading or unloading of magazines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
RHEINMETALL GMBH "' * Düsseldorf, den 29.08.1983
We/Zi
Akte R 874
Gepanzertes Fahrzeug als eigenangetriebener Munitions- und Mannschaftstransporter
Die Erfindung betrifft ein gepanzertes Fährzeug nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der US-PS 4 236 441 bekannten eigenangetriebenen Munitions- und Mannschaftstransporter
läßt sich die Übergabe der Munition an einem separaten Waffenträger nicht ohne manuelle Tätigkeit durchführen.
So ist es notwendig, den Transport der Munition aus einer Lagerposition auf die Transportschale einer motorisch antreibbaren
Hebeeinrichtung und von dieser auf ein bis zum Waffenträger reichendes separates Förderband manuell
durchzuführen. Bedingt durch diese notwendige manuelle Unterstützung der Transporteinrichtungen kann in einer bestimmten
Verladezeit nur eine begrenzte Menge Munition an den Waffenträger übergeben werden, wodurch auch einer
Verkürzung der Verladezeit Grenzen gesetzt sind. Das Förderband weist außerhalb des gepanzerten Fahrzeuges keinen eigenen
Panzerschutz auf, so daß bei der Übergabe der Munition ein Vollpanzerschutz für die Munition und das Bedienungspersonal
nicht erreicht werden kann. Die Munition ist liegend im Fahrzeug angeordnet, wobei die Geschosse
in Fahrzeugquerrichtung gestapelt aus individuellen runden Behältern stirnseitig zur Übergabe auf die Hebeeinrichtung
manuell herausgezogen werden müssen. Für den Transport einer größeren Geschoßanzahl ist es dabei notwendig, die Geschosse
vom Boden des Fahrzeuges bis zur Fahrzeugdecke zu stapeln, wodurch jedoch die Schwerpunktslage des Fahrzeuges
ungünstig nach oben verlagert wird und darüber hinaus die Verletzbarkeit der Munition bei Direktbeschuß
erhöht wird. Durch die teilweise manuelle Munitionsüber-
— 2 —
gäbe kann der dafür notwendige Bedienungsraum, der gleichzeitig
auch Mannschaftsraum einer zusätzlichen Mannschaft ist, nur eine um die Anzahl des Bedienungspersonals reduzierte
zusätzliche Mannschaft für den Transport in den .Kampfraum aufnehmen.
Das Fahrzeug sieht darüber hinaus keinen Raum für die Unterbringung von beispielsweise zusätzlichem Treibstoff
vor. Dadurch, daß der Fahrerraum am vorderen und die Entladeöffnung der Munition entgegengesetzt am hinteren Ende des
Fahrzeuges angeordnet sind, kann der Andockvorgang an einen separaten Waffenträger nur indirekt durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das gepanzerte Fahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Speicherraum der Munition, derartig innerhalb des Fahrzeuges angeordnet
wird, daß ein schneller automatischer Munitionswechsel zu einem separaten Waffenträger unter vollem Panzerschutz
möglich ist und bei gleichem Fahrzeugraumbedarf die Menge der zu transportierenden Munition sowie die Personenzahl der
zusätzlichen Mannschaft erhöht wird. Der Transport zusätzlicher Bedarfsmittel des separaten Waffenträgers soll ermöglicht
werden. Darüber hinaus soll durch eine günstige Schwerpunktslage des beladenen Fahrzeuges das Fahrverhalten
des Fahrzeuges verbessert sowie die Verletzbarkeit der Munition bei Direktbeschuß verringert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung.
Durch die Lösung, den Speicherraum der Munition in den unteren zwischen dem Fahrwerk und in Fahrzeuglängsrichtung mittig
liegenden Bereich anzuordnen, wird vorteilhaft einerseits ein tief unten im Fahrzeug liegender Fahrzeugschwerpunkt erzielt,
wodurch ein Fahrverhalten mit hoher Stabilität erreicht wird, andererseits wird die Anordnung einer oder mehrerer in Fahrzeuglängsrichtung
und in Fahrzeugquerrichtung bewegbarer He-
Ah
beeinrichtungen der Munition über dem Speicherraum ermöglicht, wodurch die Munition in beliebiger Reihenfolge
automatisch dem Speicherraum entnehmbar ist und über ebenfalls oberhalb des Speicherraumes in parallel zur Fahrzeuglängsachse
ein oder mehrfach vorzugsweise zweifach angeordneter verschieblicher automatisch arbeitender Transporteinrichtungen
unter vollem Panzerschutz an der Vorderseite des Fahrzeuges einem separaten Waffenträger zugeführt werden
kann. Durch den vollautomatischen."Munitionsfluß über die Hebe - und Fördereinrichtungen werden,unabhängig von einer
physischen Belastbarkeit des Bedienungspersonals abhängigen manuellen Arbeitsweise,gleichmäßige relativ kurze
Verladezeiten erzielt. Das gilt vor allem dann, wenn die Munition gleichzeitig über jeweils zwei unabhängig voneinander
arbeitende Hebe- und Transporteinrichtungen dem Waffenträger zugeführt wird.
Der über dem Speicherraum der Munition befindliche Funktionsraum der Hebeeinrichtungen gestattet für eine Ein-
20■ satzfahrt des Fahrzeuges die Bildung eines zusätzlichen
Mannschaftsraumes, wobei bis auf den benötigten Raum der
Hebeeinrichtungen die gesamte Fläche oberhalb des Speicherraumes dafür ausgenutzt werden kann. Aufgrund des erhöht
ebenfalls oberhalb des Speicherraumes jedoch, an der Vorderseite des Fahrzeuges angeordneten Bedienungsraumes
läßt sich durch das Bedienungspersonal das Fahrzeug schnell und problemlos an dem Waffenträger zur Munitionsübergabe andocken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Durch die Aufteilung des Speicherraumes in vorzugsweise einen vorderen und einen hinteren Bereich, wobei beim Einsatz
von patronierter Munition die schwereren Patronen und bei geteilter Munition die Geschosse im vorderen Bereich
gelagert sind, ergibt sich neben einem günstigen Fahrver-
halten eine hohe Belastbarkeit des Fahrzeuglaufwerkes mit dem weiteren Vorteil, daß unter Berücksichtigung des
Panzerschutzes und- der Stärke der Antriebseinheit auch bei einem geringen Munitionsgewicht ein günstiges Leistungsgewicht
(Gesamtgewicht/Nutzgewicht) erzielt wird. Durch die Lagerung der Munition in nach oben offenen prismenförmigen
Austauschbontainern ergibt sich weiter vorteilhaft einerseits ein schneller Zugriff der Munition durch die Hebeeinrichtung,
andererseits ein einfach und schnell durchführbarer Austausch gleicher standartisierter Container.
Eine verschiebbare Container-Schutzabdeckung zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, daß sie während der Transportfahrt
neben der Schutzfunktion der Munition als Mannschaftsraumboden
dient und vor Beginn des Munitionsladevorganges auf einfache Weise teleskopartig ineinander verschiebbar ist.
Der Bedienungsraum bietet zweckmäßigerweise in nebeneinander liegenden Teilräumen für den Fahrer eine Sitzposition,
für den Kommandanten eine Sitz- und Stehposition und eine weitere Sitzposition für die zusätzliche Mannschaft, wobei
die Bedienung der Förder- und der Hebeeinrichtung nur vom Fahrer oder dem Kommandanten durchführbar ist. Der
unterhalb des erhöht angeordneten Bedienungsraumes zur Verfügung stehende Raum gestattet platzsparend die Unterbringung
eines Zusatztankes, zur Versorgung beispielsweise eines Waffenträgers sowie von eigenen Hilfsaggregaten.
Nach einer weiteren Besonderheit ist die Hebeeinrichtung als Huborgan eines an beiden Seitenwänden des Fahrzeuges
auf fahrzeugfesten Schienen sich abstützenden Brückenkranes ausgebildet, wobei auf dessen Traverse in Fahrzeugquerrichtung
ein separat verfahrbarer Wagen angeordnet ist, der die Hebeeinrichtung und die Steuer- und Antriebseinheit
zum Antreiben des Wagens und der Hebeeinrichtung aufnimmt. Die Hebeeinrichtung kann dabei, zur Aufnahme liegend in
den Containern gelagerter Munition an ihrem unteren Ende als Greifereinrichtung oder bei senkrecht in den Containern
gelagerter Munition als Greif- und Schwenkeinrichtung ausgebildet sein. Die Greif- und Schwenkeinrichtung bietet
die Möglichkeit beliebige senkrecht gelagerte Munition entsprechend einer Programmsteuerung oder individuell einzein
anzuheben und in eine horizontale Ablegeposition herum zu schwenken, während durch die Greifereinrichtung gegebenenfalls
zwei Stück liegend gelagerte Munition gleichzeitig angehoben und zeitverzögert abgelegt werden kann.
Bei liegend gelagerter Munition erfolgt neben diesem vereinfachten Funktionsablauf das erneute Anfahren, Anheben
und Ablegen weiterer liegend gelagerter Munition in einer Ruhestellung der Traverse, wodurch eine vergleichsweise
erheblich reduzierte Funktionszeit erzielt wird.
Zur Transportbeschleunigung der Munition bei der Entleerung der Container wird jeder Bereich des Speicherraumes in
vorteilhafter Weise von einer Hebeeinrichtung eines jeweiligen
separat zugeordneten Brückenkranes entleert, wobei die Brückenkrane über dem vorderen und hinteren Bereich
jeweils getrennt oder gemeinsam verfahrbar sind und bei gleichartig senkrecht oder liegend gelagerter Munition
gleich ausgeführt sind, jedoch bei unterschiedlich stehend oder liegend in den jeweiligen Bereichen gelagerter
Munition ein Brückenkran mit einer Greifereinrichtung und ein anderer mit einer Greif- und Schwenkeinrichtung
ausgerüstet ist.
Durch die Anordnung einer jedem Brückenkran zugeordneten schwenkbeweglichen Transporteinrichtung auf einem separat
antreibbaren vor- und rückgleitbaren Schlitten wird eine beschleunigte Munitionsübergabe erzielt, wobei die
Munitionsübergabe aufgrund einer verschiebbaren oder wegschwenkbaren Verschlußklappe einer an der Fahrzeugforderseite
für die Transporteinrichtung vorgesehenen Verschlußöffnung und eines an derAußenseite des Fahrzeuges hervorstehenden
Rohres weitgehendst unter ABC-Schutz durchführbar ist.
/ο
Auch bei Energieausfall des Brückenkranes läßt sich ein Transport der Munition aus den Containern auf die Transporteinrichtungen
durch tragbare mit eigener Energieversorgung antreibbare Sonderwerkzeuge durchführen.
Nach einer weiteren Besonderheit wird der Andockvorgang des Fahrzeuges an einem Waffenträger unter Panzerschutz
durch Sensoren durchgeführt, wobei der Andockvorgang bereits bei einer Distanz von mehreren Metern eingeleitet
werden kann. Dadurch ist es möglich, rechtzeitig Winkelabweichungen in der Ebene oder Höhenkorrekturen, zur Erzielung
eines genauen Andockpunktes, durchzuführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen unter weitgehendem Verzicht auf erfindungsunwesentliche
Einzelheiten dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert.
Es zeigt:
20
20
Fig. 1 in einem Längsschnitt entlang der in Fig. 2 gekennzeichneten Fläche I - I das gepanzerte
Fahrzeug mit Anordnung der Speicher-, Bedien-■■. " und Mannschaftsräume;
25
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung entlang der Fig. 1 gekennzeichneten Fläche II - II die Anordnung
der Hebe- und Transporteinrichtungen sowie der Bedien- und Mannschaftsräume;
30
Fig. 3 in einem Querschnitt entlang der in Fig. 1
angegebenen Fläche III - III den Bedienungsraum mit einem darunter angeordneten Zusatztank
und weiteren Hilfsaggregaten; 35
Fig„ 4 die verschiebliche Transporteinrichtung in
einer Seitenansicht der in Fig. 2 angegebennen Pfeilrichtung IV;
- 7
Fig. 5 die verschiebliche Transporteinrichtung in einer Vorderansicht der in Fig. 4 angegebenen
Pfeilrichtung V;
Fig. 6 in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Darstellung den Speicherraum mit liegend
in Containern gelagerter Munition, mit einem darüber angeordneten Brückenkran und einer seitlich
angeordneten stationären Transporteinrichtung;
Fig. 7 in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Darstellung den Speicherraum mit stehend
in Containern angeordneter Munition, mit einem darüber befindlichen Brückenkran und mit
seitlich und mittig angeordneten Transporteinrichtungen;
Fig. 8 das gepanzerte Fahrzeug in einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht in der in Fig. 10 an
gegebenen Pfeilrichtung VIII;
Fig. 9 die Draufsicht des gepanzerten Fahrzeuges;
Fig. 10 das gepanzerte Fahrzeug in einer Vorderansicht der in Fig. 8 angegebenen Pfeilrichtung
x;
Fig. 11 das gepanzerte Fahrzeug in angedocktem Zustand mit einem separaten Waffenträger;
Fig. 12 in einer perspektivischen Darstellung das Sonderwerkzeug zum manuellen Anheben senkrecht
gelagerter Munition;
35
35
Fig. 13 in einer Vorderansicht ein Greiferpaar des Sonderwerkzeuges zum manuellen Anheben liegend
gelagerter Munition.
AT-
Die Figuren 1 bis 3 verdeutlichen den Aufbaj* eines gepanzerten
Kettenfahrzeuges 5 als Munitions- und Mannschaftstransporter, wobei die Ausbildung als gepanzertes Radfahrzeug
auch möglich ist. Das Fahrzeug-5 ist im vorderen und
mittleren Bereich kasemattartig aufgebaut und enthält im Heckbereich identische Antriebseinheiten zugehöriger Waffenträger,
beispielsweise einer Panzerhaubitze. Der untere zwischen dem Fahrwerk 3 des Fahrzeuges 5 liegende Bereich
ist ausschließlich für einen Speicherraum 1 der Munition 2 vorgesehen, wobei der Speicherraum 1 in Fahrzeuglängsrichtung
6 mittig platziert ist. Oberhalb des Speicherrau mes 1 sind zwei in Fahrzeuglängsrichtung 6 und in Fahrzeugquerrichtung
7 innerhalb des Fahrzeuges 5 bewegbare Hebeeinrichtungen 8 zum Anheben der Munition 2 aus dem Speicherraum
1 und zur Weitergabe an zwei separate Transporteinrichtungen 12 angeordnet. Die getrennt fördernden Transporteinrichtungen
12 sind ebenfalls oberhalb des Speicherraumes 1 angeordnet und werden, während des Munitionstransportes
zu einem separaten Waffenträger 70 (Fig. 11), parallel zur Fahrzeuglängsachse 11 durch die Vorderwand 9 hindurch nach
außen verschoben. Oberhalb und vor dem Speicherraum 1 ist ein von der Vorderseite 9"und der Fahrzeugdecke 18 begrenzter
Bedienungsraum 19 vorgesehen, der sich in unterschiedliche Teilräume 19.1 bis 19,3 unterteilt. Bedienungsraum
19.1 ist dabei für eine Sitzposition des Fahrers, Bedienungsraum 19.2 für eine Sitz- und Stehposition des Kommandanten
und Bedienungsraum 19.3 für eine Sitzposition einer zusätzlichen Mannschaft vorgesehen. Der aus den Bedienungsräumen
19.1 und 19.2 gebildete Raum wird vorzugsweise beidseitig von jeweils einer Transporteinrichtung 12 begrenzt,
wobei die Anordnung nur einer einseitig in Fig. 6 dargestellten Transporteinrichtung 12.1 auch möglich ist. Der
unterhalb des Bedienungsraumes 19 befindliche Raum enthält einen Zusatztank 20 sowie Hilfsaggregate 21, wobei der Zusatztank
derartig bemessen ist, daß es die gesamte Tankfüllung eines separaten Waffenträgers aufnehmen kann. Die
Oberseite des Speicherraumes 1 ist während einer Einsatzfahrt in den Kampfraum gegenüber Verunreinigungen und Beschädigungen
der Munition 2 durch eine teleskopartig ineinander verschiebbare Abdeckung 37 geschützt. Der zwisehen
der Abdeckung 37 und der Fahrzeugdecke 18 gebildete Funktionsraum 16 der Hebeeinrichtung 8 bildet, bis auf
den eigenen Raumbedarf der Hebeeinrichtung 8, während der Einsatzfahrt einen zusätzlichen Mannschaftsraum 17. Innerhalb
des Mannschaftsraumes 17 sind Klappsitze 68 angeordnet, die, beim Verlassen der Mannschaft,an den Seitenwänden
29 in nicht dargestellter Weise arretierbar sind.
Der Speicherraum 1 enthält in Fahrzeuglängsrichtung 6 einen vorderen 23 und einen hinteren 24 Bereich 23, 24 , wobei
bei patronierter Munition 2 die schwereren Patronen 25 und bei geteilter Munition 2 die Geschosse 14 im vorderen Bereich
23 gelagert sind. Im hinteren Bereich 24 sind beim Einsatz patronierter Munition 2 die leichteren Patronen
und beim Einsatz geteilter Munition 2 die Treibladungen gelagert. Die Geschosse 14 und Treibladungen 15 bzw. Patronen
25 sind zur Transportvereinfachung in den Bereichen 23, 24 des Speicherraumes 1 in nach oben offenen, prismenförmigen
und austauschbaren Containern 26 (Fig. 6, 7) gelagert. Die für Geschosse 14, Treibladungen 15 und Patronen
25 gleichen Austausch-Container 26 (Fig. 6, 7) werden in nicht dargestellter Weise an der Bodenplatte 69 des Fahrzeuges
5 gehalten, wobei die Container 26 (Fig. 6, 7) ebenfalls nicht dargestellte Vorrichtungen zur Fixierung der
Munition 2 enthalten.
Die Hebeeinrichtung 8 ist als Huborgan eines an beiden Seitenwänden 29 des Fahrzeuges 5 auf fahrzeugfesten Schienen
28 (Figuren 6, 7) sich abstützenden Brückenkranes 27 ausgebildet, der im wesentlichen aus einer in Fahrzeuglängsrichtung
6 auf den Schienen 28 (Fig. 6, 7) verfahrbaren Traverse 30 und aus einem in Fahrzeugquerrichtung 7 auf der Traverse
30 verfahrbaren die Hebeeinrichtung 8 tragenden Wagen 35
- 10 -
besteht. Die im Speicherraum 1 gelagerte Munition 2 kann von einem Brückenkran 27 oder mehreren Brückenkranen 27
transportiert werden, wobei jedoch vorzugsweise die in Fig. dargestellte Anordnung, jedem Bereich 2.3 und 24 des Speicherraumes
einen Brückenkran 27 zuzuordnen, Anwendung findet. Die vom vorderen Brückenkran 27 angehobene, senkrecht gelagerte
Munition 2 wird dabei von der zwischen den Bedienungsräumen 19.2 und 19.3 angeordneten Transporteinrichtung
12 an den Waffenträger 70 (Fig. 11) weitergeleitet. Liegend gelagerte Munition 2 und die vom hinteren Brückenkran 27 angehobene
senkrecht gelagerte Munition 2 gelangt zunächst, zur Weiterleitung an die an der Seitenwand 29 angeordnete
verschiebliche Transporteinrichtung 12, auf einen stationären Teil 12.1 der Transporteinrichtung 12. Beide Transporteinrichtungen
12 werden, bei der Muntionsübergabe an den Waffenträger 70 (Fig. 11), durch die Öffnungen 67 zum Waffenträger
70 (Fig. 11) nach außen verschoben, wobei die Öffnungen 67 für diesen Vorgang durch eine auf der Innenseite 65 der
Vorderwand 9 des Fahrzeuges 5 verschiebbare oder verschwenkbare Verschlußklappe 66 geöffnet ist.
Auch außerhalb des Fahrzeuges vollzieht sich die Munitionsübergabe unter vollem Panzerschutz, weil die Transporteinrichtungen
12 innerhalb der außenseitig am Fahrzeug 5 und am Waffenträger 70 (Fig. 11) angeordneten Rohre 10 und 10.1
(Fig. 11) geschützt ihre Förderbewegungen durchführen können.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Transporteinrichtung 12 ist durch einen steuerbaren Hebezylinder 71 schwenkbeweglich
auf einem separat antreibbaren vor- und rückgleitbaren Schlitten. 63 einer fahrzeugfesten Führung 64 befestigt.
Der Schlitten 63 und die Transporteinrichtung 12 werden durch eigene Antriebseinheiten 72, 73 über die Steuereinheit
13.3 gesteuert. Für eine Munitionsübergabe, auch in Fahrzeugschräglage, sind seitlich des laufenden Transportbandes
74 Führungen 75 vorgesehen, wobei der stationäre Teil 12.1
- 11 -
(Fig. 2) der Transporteinrichtung 12 ebenfalls mit diesen Führungen ausgerüstet ist. Die Fördergeschwindigkeit des
Transportbandes 74 wird zusätzlich durch die hin- oder hergehende Bewegung des Schlittens 63 wesentlich erhöht,
wodurch eine extrem kurze Verladezeit der Munition 2 zu dem Waffenträger 70 (Fig. 11) erzielt wird. Zum Hineinoder
Hinausfördern der Munition 2 in das oder aus dem Fahrzeug-5 ist das Transportband 74 und das Transportband des als kontinuierlich
umlaufende Transporteinrichtung 45 (Fig. 6) ausgebildeten stationären Teiles 12.1 (Fig. 6) der Transporteinrichtung
12 mit Mitnehmern 62 (Fig. 7) ausgerüstet;
Fig. 6 verdeutlicht die Anordnung des Brückenkranes 27 mit der Hebeeinrichtung 8 für den Transport liegender Munition
2 aus den Containern 26, wobei der Brückenkran 27, auf dem an beiden Fahrzeugseitenwänden " 29 befestigten
Schienen 28 verfahrbar ist. Der Brückenkran 27 besteht aus einer in Fahrzeuglängsrichtung 6 auf den Schienen 28 über
Antriebs- und Tragrollen 31 verfahrbaren Traverse 30.2, die zur Höhenarretierung mit an den jeweiligen Innenseiten
33 der Schienen 28 geführten Arretierungsrollen 32 ausgerüstet ist. Auf der Traverse 30.2 sind in Fahrzeugquerrichtung
7 Schienen 34 zum Verfahren des Wagens 35 befestigt, wobei der Wagen 35, neben Trage- und Antriebsrollen
36, ebenfalls zur Höhenarretierung mit an den Innenseiten 40 der Schienen 34 geführten Arretierungsrollen 38 ausgerüstet
ist. Der Wagen 35 enthält neben der Hebeeinrichtung 8 eine Steuereinheit 13.2 und eine Antriebseinheit 39 zum
Antreiben des Wagens 35 und der Hebeeinrichtung 8. Die Hebeeinrichtung 8 ist zur Aufnahme liegend in den Containern
26 gelagerter Munition 2 an ihrem unteren Ende 41 mit einer Greifereinrichtung 42 ausgestattet, an der in einem horizontalen
Abstand und in einer parallelen Anordnung zur Fahrzeuglängsachse 11 zwei in Fahrzeugquerrichtung 7 auf und
zusteuerbare Greiferpaare 42 angeordnet sind.Die Arme 46 der Greifereinrichtung 42 sind derartig ausgebildet, daß
- 12 -
wenigstens ein Geschoß 14, vorzugsweise zwei Geschosse 14 bzw. Treibladungen 15 oder Patronen 25 (Fig. 1), aus einer
parallel zur Fahrzeuglängsachse 11 (Fig. 2) in den Containern 26 vorgesehenen Lagerposition 44 anhebbar sind. Einseitig
.neben den Containern 26 ist parallel zur Fahrzeuglängsachse 11 (Fig. 2) unterhalb der Traverse 30.2 im Funktionsbereich
der Hebeeinrichtung 8 der verlängerte stationäre Teil 12.1 einer Transporteinrichtung 12 angeordnet,
welcher aus einer kontinuierlich umlaufenden Transporteinrichtung 45 gebildet wird. Die mehrfach in der Greifereinrichtung
42 angeordnete Munition 2 ist durch die Formgebung der Arme 46 und durch die Steuerung der Greiferpaare 43
zeitverzögert auf den stationären Teil 12.1 der Transporteinrichtung 12 ablegbar, wobei das Ablegen, das erneute Anfahren
Anheben und Ablegen weiterer Munition 2 und einer Ruhestellung der Traverse 30.2 über den Bereichen 23 oder 24
des Speicherraumes 1 (Fig. 1) durchführbar ist.
Für den Transport senkrecht gelagerter Munition 2 verdeutlicht Fig. 7 eine auf einer Traverse 30.1 verfahrbare Hebeeinrichtung
8, die als heb-, senk- und drehbare Greif- und Schwenkeinrichtung 47 ausgebildet ist. Die Greif- und
Schwenkeinrichtung 47 besteht im wesentlichen aus über ein Verbindungsglied 48 miteinander verbundenen halbkreisförmig
gebogenen Armen 49 zweier auf- und zusteuerbarer Greiferpaare 52 und einer das Verbindungsglied 48 heb-, senk-
und drehbaren Steuerv/elle 50. Die Steuerwelle 50 nimmt eine
horizontale in Fahrzeugquerrichtung7 weisende Lage ein, während die Arme 49 in senkrechter Stellung des Verbindungsgliedes
48 in Fahrzeuglängsrichtung 6 gerichtet sind, wodurch die senkrecht aus dem Container 26 geförderte Munition
2 , nach einer 90 Drehung um die Achse der Steuerwelle 50 in Richtung 51, durch die nach unten weisenden
Greiferarme 49 auf der Transporteinrichtung 12 ablegbar sind.Mit der Greif-und Schwenkeinrichtung 47 ist auf dem
Wagen 35 eine Antriebseinheit 39 verbunden, die von einer
- 13 -
Steuereinheit 13.1 gesteuert wird. Der Wagen 35 und die
Traverse 30.1 sind.analog der Beschreibung der Fig. 6 verfahrbar.
Die Traverse 30.1 weist lediglich eine extrem niedrige Höhe gegenüber der Traverse 30.2 (Fig. 6) auf,
wodurch in gleicher Höhe wie in Fig. 6 dargestellt, der stationäre Teil 12.1 der Transporteinrichtung 12 (Fig. 2)
oberhalb der Traverse 30.1 im Funktionsbereich der Hebeeinrichtung 8 an einer Seitenwand 29 angeordnet ist. Während
die senkrecht gelagerte Munition 2 des vorderen Bereiches 23 direkt auf die Transporteinrichtung 12 ablegbar
ist, erfolgt der Weitertransport der im hinteren Bereich .24 (Fig. 2) durch die Greif- und Schwenkeinrichtung
47 angehobenen Munition 2 über den stationären Teil 12.1 der Transporteinrichtung 12 (Fig. 2).
Die Hebeeinrichtungen 8 (Fig. 6,7) und die Transporteinrichtungen 12 (Fig. 2, 4 und 5) enthalten jeweils Steuereinheiten
13.1, 13.2 und 13.3, wodurch die Munition 2 in beliebiger Reihenfolge automatisch abfrufbar ist. Bei
innerhalb des Speicherraumes 1 senkrecht oder liegend gleichgelagerter Munition 2 sind die den Bereichen 23, 24
(Fig. 6) zugeordneten gleichen entweder nach Fig. 6 oder nach Fig. 7 ausgeführten Brückenkrane 27 hintereinander
im Fahrzeug 5 (Fig. 2) auf den selben durchgehenden Schienen 28 über dem vorderen Bereich 23 und dem hinteren Bereich
24 (Fig. 6) jeweils getrennt oder gemeinsam verfahrbar. Auf den gleichen durchgehenden Schienen 28 sind
zum Transport unterschiedlich in dem Bereich 23 stehend und in dem Bereich 24 (Fig. 6) liegend oder umgekehrt
gelagerter Munition 2 ein Brückenkran 27 mit einer Greifereinrichtung
42 (Fig. 6) und ein Brückenkran 27 mit einer Greif- und Schwenkeinrichtung 47 vorgesehen. Für den
Fall, daß beispielsweise die im vorderen Bereich 23 und im hinteren Bereich 24 (Fig. 6) liegend angeordnete Munition
2 gleichzeitig angehoben wird, erfolgt die Abgabe der Munition 2 von den Greifereinrichtungen 42 (Fig. 6) zeit-
- 14 -
"*-: 5* -
3332226
lieh versetzt. Bei stehend gelagerter Munition 2 können,
falls erforderlich, Zündereinstellungen und eine Zündereinstellungskorrektur in den Containern 26 vorgenommen
werden, während bei liegend gelagerter Munition 2 diese Vorgänge während des Transportes auf der Transporteinrichtung
12.1 durchgeführt werden können.
Fig. 8 verdeutlicht, durch die tiefe Anordnung des Speicherraumes 1 und die darüber befindlichen in der Höhe niedrigen
Brückenkrane 27, eine Fahrzeugausführung mit einer extrem niedrigen Bauhöhe hund eine günstig tiefliegende
Schwerpunktslage. Diese reduzierte Höhe ermöglicht unter Berücksichtung der Bahntransportmaße den problemlosen Einbau
gepanzerter Drehluken 76 mit intigrierter Maschinenwaffe, die unter Panzerschutz gefeuert werden kann, wobei
eine Drehlucke 76 dem Kommandanten und eine im hinteren Teil des Mannschaftsraumes 17 angeordnet ist. Das Fahrzeug
5 hat aufgrund der tiefen Lage des Speicherraumes 1 der
Munition 2 (Fig. 1) in der Wanne 91 (Fig. 3) einen zusätzliehen passiven Panzerschutz durch das Laufwerk 81, Kette
82, Motor und Getriebeeinheit 83 und frontal aufgrund der erhöhten Durchgangsstrecke der Bugschräge 84.
Der Bedienungsraum 19 kann, wie auch aus Fig. 9 hervorgeht, beidseitig durch zwei Türen 77 und der Mannschaftsraum
17 ebenfalls durch zwei beidseitig angeordnete Türen
78 schnell verlassen werden. Durch aufschwenkbare Klappen
79 im Dach des Fahrzeuges 5 können die mit Geschossen 14 (Fig. 1), Treibladungen 15 (Fig. 1) oder patronierter Munition
25 (Fig. 1) gefüllten Container 26 (Fig. 6) von oben her mittels eigener oder fahrzeugunabhängiger nicht dargestellter
Hebeeinrichtungen eingesetzt bzw. ausgewechselt werden. Bei geschlossener Drehluke 76 verfügt der Fahrzeugführer
über eine 360 Rundumsicht und über zusätzliche Sichtmittel in der Fahrzeugfront. Der Fahrer verfügt ebenfalls
unter Panzerschutz in frontaler und seitlicher Richtung über Sichtmittel 80 gemäß Fig. 10.
- 15 - ;
Mittels geeigneter Sensoren 61 des Fahrzeuges 5 und des Waffenträgers 70 (Fig. 11) wird der Andockvorgang eingeleitet.
Die Transporteinrichtungen 12 sind durch die Verstellmöglichkeit des Hebezylinders 71 (Fig. 4) in der Lage,
geländebedingte Abweichungen in einer definierten Größe innerhalb eines jeweils zugehörigen Rohres 10 bzw. 10.1
(Fig. 11) auszugleichen, wobei die Anordnung viereckiger Rohre 10 bzw. 10.1 (Fig. 11) auch möglich ist.
Fig. 11 zeigt das Fahrzeug 5 im angedockten Zustand mit einem separaten einen Turm 85 aufweisenden Waffenträger
Je nach Stellung des Turmes 85 kann vorteilhaft die .Munitionsübergabe
von drei Seiten erfolgen. Die Rohre 10, 10.1 weisen die gleiche Panzerschutzstärke wie das Fahrzeug
auf und enthalten vorn einen verformbaren Dichtring 86 zur Abdichtung der Rohrinnenräume, wodurch bei Munitionsübergabe
eine begrenzte ABC-Sicherheit erzielt wird.
Bei Energieausfall können die Brückenkrane 27 manuell so verfahren werden, daß ein Sonderwerkzeug 22 entsprechend
Figuren 12 bzw. 13 mit eigener Energieversorgung zum Anheben der Munition 2 (Fig. 1) eingesetzt werden kann. Das
Sonderwerkzeug 22 besteht aus einem pneumatischen Druckbehälter 53 mit Steuereinrichtung 54, einem Containeraufsatz
55 und einer dreh-, heb- und senkbaren Munitionshebeeinrichtung 56. Die Munitionshebeeinrichtung 56 ist
zum Anheben senkrecht gelagerter Munition 2 (Fig. 7) am unteren Ende 57 mit einem um die eigene Achse drehbaren
querstehenden Fuß 58 oder zum Anheben liegender Munition 2 (Fig. 6) am unteren Ende 57 mit gegeneinander beweglichen
Klauen 59 eines Greiferpaares 60 ausgerüstet. Der Fuß 58 wird durch Schwenken eines Handgriffteiles 87 in
Richtung 88 gedreht und greift dabei unter den Boden der
senkrecht stehenden Munition 2 (Fig. 7). Durch Eigenenergie des Sonderwerkzeuges 22 wird die Muntion 2 beim
Arbeitshub aus dem Container 26 (Fig. 7) gehoben und von
- 16 -
Hand zur Transporteinrichtung 12 getragen. Bei liegender Munition 2 (Fig. 6) umklammern die Greiferpaare die Munition
2 durch Bewegen der Klauen 59 in Richtung 89, so daß anschließend die Munition in Richtung 90 angehoben und zum
Weitertransport weiter geleitet werden kann.
RHEINMETALL GMBH
Düsseldorf, "den We/Zi
Akte R 874
Bezugszeichenliste
,1 Speicherraum | 23 | Bereich vorn |
2 Munition | 24 | Bereich hinten |
3 Fahrwerk | 25 | Patrone |
4 Bereich | 26 | Container |
5 Fahrzeug | 27 | Brückenkran |
6 Fahrzeuglängsrichtung | 28 | Schiene |
7 Fahrzeugquerrichtung | 29 | Seitenwand |
8 Hebeeinrichtung | 30 | Traverse |
9 förderwand | 30.1 | Traverse |
10 Rohr | 30.2 | Traverse |
10.1 Rohr | 31 | Antriebs- und Tragerolle |
11 Fahrzeuglängsachse | 32 | Arretierungsrolle |
12 Transporteinrichtung | 33 | Innenseite |
12.1 Stationärer Teil | 34 | Schiene |
13 Steuereinheit | 35 | Wagen |
13.1 | 36 | Trage- und Antriebsrolle |
13.2 " " | 37 | Abdeckung |
13.3 Steuereinheit | 38 | Arretierungsrolle |
14 Geschoß | 39 | Antriebseinheit |
15 Treibladung | 40 | Innenseite |
16 Funktionsraum | 41 | Ende |
17 Mannschaftsraum | 42 | Greifereinrichtung |
18 Fahrzeugdecke | 43 | Greiferpaar |
19 Bedienraum | 44 | Lagerposition |
19.1 Bedienraum, Fahrer | 45 | Transporteinrichtung |
19.2 Bedienraum, Kommandant | 46 | Arm |
19,3 Bedienraum, Mannschaft | 47 | Greif- und Schwenkein |
20 Zusatztank | richtung | |
21 Hilfsaggregat | 48 | Verbindungsglied |
22 Sonderwerkzeug | 49 | Arm |
— 2 —
- & - | Steuerwelle | -- | Dichtring | |
V | Richtung | Handgriff | ||
50 | Greiferpaar | 86 | Richtung | |
51 | Druckbehälter | 87 | Richtung | |
52 | Steuereinrichtung | 88 | Richtung | |
53 | Containeraufsatz | 89 | Wanne | |
54 | Munitionshebeeinrichtung | 90 | ||
55 | Ende | 91 | ||
56 | Fuß | |||
57 | Klaue | |||
58 | Greiferpaar | |||
59 | Sensoren | |||
60 | Mitnehmer | |||
61 | Schlitten | |||
62 | Führung | |||
63 | Innenseite | |||
64 | Verschlußklappe | |||
65 | Öffnung | |||
66 | Klappsitz | |||
67 | Bodenplatte | |||
68 | Waffenträger | |||
69 | Hebezylinder | |||
70 | Antriebseinheit | |||
71 | Antriebseinheit | |||
72 | Transportband | |||
73 | Führung | |||
74 | Drehluke | |||
75 | Tür | |||
76 | Tür | |||
77 | Klappe | |||
78 | Sichtmittel | |||
79 | Laufwerk | |||
80 | Kette | |||
81 | Motor - und Getriebeeinheit | |||
82 | Bugschräge | |||
83 | Turm | |||
84 | ||||
85 | ||||
ti
- Leerseite -
Claims (15)
1. Gepanzertes Fahrzeug als eigenangetriebener Munitions-.
und Mannschaftstransporter mit einer motorisch antreibbaren Hebeeinrichtung zum senkrechten Bewegen von
Munition, mit einer motorisch antreibbaren FÖrdereinrichtung für den Transport der Munition durch eine
schließbare Wandöffnung des Fahrzeuges in einen separaten Waffenträger und mit angeordneten Räumen zur Bedienung
und zur Mitnahme einer zusätzlichen Mannschaft, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
a) der Speicherraum (1) der Munition (2) befindet sich ausschließlich in einem unteren zwischen dem Fahrwerk
(3) angeordneten Bereich (4) des Fahrzeuges (5), wobei der Bereich (4) in Fahrzeuglängsrichtung (6)
mittig plaziert ist;
b) über dem Speicherraum (1) ist wenigstens eine in Fährzeuglängsrichtung (6) und in Fahrzeugquerrichtung
(7) innerhalb des Fahrzeuges (5) bewegbare
Hebeeinrichtung (8) der Munition (2) angeordnet;
c) oberhalb des Speicherraumes (1) ist innerhalb des
Fahrzeuges (5)'wenigstens eine in parallel zur Fahrzeuglängsachse
(11) verschiebliche Transporteinrichtung (12) der Munition (2) angeordnet, die, zur Erzielung
eines vollen Panzerschutzes bei der Munitionsübergabe außerhalb des Fahrzeuges (5), von einem
von der Vorderseite (9) des Fahrzeuges (5) hervorstehenden Rohr (10) umhüllt ist;
d) die Hebeeinrichtung (8) und die Transporteinrichtung (12) enthalten jeweils Steuereinheiten (13), wodurch
die Munition (2) in beliebiger Reihenfolge automatisch abrufbar ist;
e) der über dem Speicherraum (1) der Munition (2) bis
zur Fahrzeugdecke (18) befindliche Funktionsraum (16) der Hebeeinrichtung (8) bildet während des Transportes
einen zusätzlichen Mannschaftsraum (17);
f) oberhalb und vor dem Speicherraum (1) ist ein von der Vorderseite (9) und der Fahrzeugdecke (18) begrenzter
Bedienungsraum (19) vorgesehen.
2. Gepanzertes Fahrzeug, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Speicherraum (1) enthält in Fahrzeuglängsrxchtung (6) mehrere Bereiche (23, 24), vorzugsweise einen vor
deren (23) und einen hinteren (24) Bereich (23, 24), wobei beim Einsatz von patronierter Munition (2) die
schwereren Patronen (25) und bei geteilter Munition (2) die Geschosse (14) im vorderen Bereich (23) gelagert
sind;
b) zur Transportvereinfachung sind die Patronen (25) bzw. die Geschosse (14) und Treibladungen (15) in den
Bereichen (23, 24) des Speicherraumes (1) in nach oben offenen, prismenförmigen,und austauschbaren
Containern (26) gelagert;
c) zum Schutz der in den Containern (26) befindlichen Munition (2) gegen Beschädigung und Verunreinigung
ist zwischen dem Speicherraum (1) und dem Mannschaftsraum (17) eine teleskopartig verschiebbare Abdeckung
(37) angeordnet.
3. Gepanzertes Fahrzeug, nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Bedienungsraum (19) besteht aus unterschiedlichen Teilräumen (19.1), (19.2) und (19.3);
b) der Bedienungsraum (19.1) ist für eine Sitzposition des Fahrers, der Bedienungsraum (19.2) für eine
Sitz- und Stehposition des Kommandanten und der Bedienungsraum (19.3) für eine Sitzposition der zusätzlichen
Mannschaft vorgesehen;
c) der aus den Bedienungsräumen (19.1) und (19.2) gebildete
Raum wird wenigstens auf einer Seite, vorzugsweise beidseitig, von jeweils einer Transporteinrichtung
(12) begrenzt;
d) die Hebeeinrichtung (8) und die Fördereinrichtung
(12) sind aus einem Bedienungsraum (19.1) oder (19.2) bedienbar.
4. Gepanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des Bedienungsraumes (19) ein Zusatztank (20) sowie Hilfsaggregate (21) angeordnet sind.
-A-
5. Gepanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) die Hebeeinrichtung (8) ist als Huborgan eines an beiden Seitenwänden(29) des Fahrzeuges (5) auf fahrzeugfesten
Schienen (28) sich abstützenden Brückenkranes (27) ausgebildet;
b) der Brückenkran (27) besteht aus einer in Fahrzeuglängsrichtung
(6) auf den Schienen (28) über Antriebs- und Tragrollen (31) verfahrbaren Traverse
(30), die zur Höhenarretierung mit an den jeweiligen Innenseiten (33) der Schienen (28) geführten Arretierungsrollen
(32) ausgerüstet ist, und
c) einem auf Schienen (34) der Traverse (30) in Fahrzeugquerrichtung
(7) separat verfahrbaren Wagen (35), der ebenfalls zur Höhenarretierung mit an den
Innenseiten (40) der Schienen (34) geführten Arretierungsrollen (38) ausgerüstet ist, wobei
d) auf dem Wagen (35) die Hebeeinrichtung (8), die Steuereinheit (13.1) bzw. (13.2) und eine Antriebseinheit
(39), zum Antreiben des Wagens (35) und der Hebeeinrichtung (8), angeordnet sind.
6. Gepanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) die Hebeeinrichtung (8) ist zur Aufnahme liegend in den Containern (26) gelagerter Munition (2) an
ihrem unteren Ende (41) mit einer Greifereinrichtung
(42) ausgestattet;
b) an der Greifereinrichtung (42) sind,in einem hori-
zontalen Abstand und in einer parallelen Anordnung zur Fahrzeuglängsachse (11),zwei in Fahrzeugquerrichtung
(7) auf- und zusteuerbare Greiferpaare (43) angeordnet;
c) die nach unten gerichteten Arme (46) der Greiferpaare (43) sind derartig ausgebildet, daß wenigstens
ein Geschoß (14.) bzw. eine Treibladung (15) oder Patrone (25) aus einer parallel zur Fahrzeuglängsachse
(11) in den Containern (26) vorgesehenen Lagerposition (44) anhebbar ist;
d) die mehrfach in der Greifereinrichtung (42) angeordnete Munition (2) ist durch die Formgebung der Arme
(46) und durch die Steuerung der Greiferpaare (43) zeitverzögert auf der Transporteinrichtung (12)
ablegbar, wobei
das Ablegen, das erneute Anfahren, Anheben und Ablegen weiterer Munition (2) in einer Ruhestellung
der Traverse (30.,2) durchführbar ist.
7. Gepanzertes Fahrzeug,-nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) die Hebeeinrichtung (8) enthält zur Aufnahme senkrecht in den Containern (26) gelagerter Munition
(2) eine Greif- und Schwenkeinrichtung (47);
b) die über ein Verbindungsglied (48) miteinander verbundenen halbkreisförmig gebogenen Arme (49)
zweier auf- und zusteuerbarer Greiferpaare (52) sind mit einer heb-, senk- und drehbaren Steuerwelle
(50) der Greif- und Schwenkeinrichtung (47) verbunden;
c) die Steuerwelle (50) nimmt eine horizontale in Fahrzeugquerrichtung (7) weisende Lage ein, während
die Arme (49) in senkrechter Stellung des Verbindungsgliedes (48) in Fahrzeuglängsrichtung (6) gerichtet ·
sind, wodurch
die senkrecht aus dem Container (26) geförderte Munition (2) , . ' . nach einer 90° Drehung um die
Achse der Steuerwelle (50) in Richtung (51), durch die nach unten weisenden Greiferarme (49) auf der
Transporteinrichtung (12) ablegbar .ist.. .
8. Gepanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis
7, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) jeder Bereich (23, 24) des Speicherraumes (1) enthält, zur Transportbeschleunigung der Munition (2)
aus den Containern (26), jeweils einen separaten Brückenkran.· (27) ;
b) die Brückenkrane (27) sind hintereinander im Fahrzeug (5) angeordnet und
c) sie sind auf den gleichen durchgehenden Schienen
(28) über dem vorderen Bereich (23) und dem hinteren Bereich (24) jeweils getrennt oder gemeinsam
verfahrbar.
9. Gepanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis
8, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) bei innerhalb des Speicherraumes (1) senkrecht oder liegend gleichgelagerter Munition (2) sind die den
Bereichen (23 , 24) zugeordneten Brückenkrane (27) gleich ausgeführt;
b) zum Transport unterschiedlich in dem Bereich (23) stehend und in dem Bereich (24) liegend oder umgekehrt
gelagerter Munition (2) sind ein Brückenkran (27) mit einer Greifeinrichtung (42) ausgerüsteten
Hebeeinrichtung (8) und ein Brückenkran (27) mit einer Greif- und Schwenkeinrichtung (47)
ausgerüsteten Hebeeinrichtung (8) vorgesehen.
10. Gepanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Brückenkran (27) eine verschiebliche Transporteinrichtung (12) zugeordnet ist, wobei die Transporteinrichtung
(12) des vorderen Brückenkranes (27) zwischen den Teilräumen (19.2) und (19.3) und die
Transporteinrichtung (12) des hinteren Brückenkranes
(27) zwischen dem Teilraum (19.1) des Bedienungsraumes (19) und der Seitenwand (29) des Fahrzeuges (5)parallel
zur Fahrzeuglängsachse (7) angeordnet sind.
11. Gepanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) eine verschiebliche Transporteinrichtung (12) enthält, zum schnellen Abtransport der aus dem hinteren
Bereich (24) des Speicherraumes (1) durch den Brückenkran (27) angehobenen Munition (2) ,
zusätzlich einen die Transporteinrichtung (12) verlängernden stationären Teil (12.1);
b) der stationäre Teil (12.1) befindet sich,bei in
der Höhe unterschiedlichen Traversen (30),einerseits, bei einem mit einer Greifereinrichtung (42)
versehenen Brückenkran (27), , unterhalb und andererseits, bei einem mit einer Greif- und Schwenkeinrichtung
(47) versehenen Brückenkran (27), oberhalb der Traverse (30) im Funktionsbereich der Hebeein-
_ Q —
richtung (8);
c) der stationäre Teil (12.1) wird durch eine innerhalb des Fahrzeuges (5) kontinuierlich umlaufende
Transporteinrichtung (45) gebildet.
12. Gepanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis
11, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Transporteinrichtung (12) ist in der Höhe schwenkbeweglich auf einem separat antreibbaren vor-
und rückgleitbaren Schlitten (63) angeordnet;
b) der Schlitten (63) ist auf einer fahrzeugfesten Führung (64) befestigt. T ' .
13. Gepanzertes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß der Öffnung (67) der nach außen
durch die Vorderwand (9) des Fahrzeuges (5) verschiebbaren Transporteinrichtung (12), auf der Innenseite
(65) der Vorderwand (9) eine verschiebbare oder verschwenkbare Verschlußklappe (66) vorgesehen ist.
14. Gpanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite (9) des Fahrzeuges (5) Sensoren
(61) angeordnet sind, wodurch beim Andockvorgang zu einem Waffenträger (70) unter Panzerschutz eine unmittelbare
Annäherung des Fahrzeuges (5) durchführbar ist.
15. Gepanzertes Fahrzeug, nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) bei Energieausfall des Brückenkranes (27) ist für den Transport der Munition (2) aus den Containern
(26) auf die Transporteinrichtung (12, 45) ein tragbares Sonderwerkzeug (22) mit eigener Energieversorgung
vorgesehen;
b) das Sonderwerkzeug (22) besteht aus einem pneumatischen Druckbehälter (53) mit Steuereinrichtung
(54), einem Containeraufsatz (55) und einer dreh-, heb- und senkbaren Munitionshebeeinrichtung (56);
c) die Munitionshebeeinrichtung (56) ist zum Anheben senkrecht gelagerter Munition (2) am unteren Ende
(57) mit einem um die eigene Achse drehbaren querstehenden Fuß (58) oder zum Anheben liegender
Munition (2) am unteren Ende (57) mit. ..gegeneinander beweglichen Klauen (59) eines Greiferpaares
(60) ausgerüstet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833348283 DE3348283C2 (en) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Arm-guard ammunition transport vehicle |
DE19833332225 DE3332225A1 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Gepanzertes fahrzeug als eigenangetriebener munitions- und mannschaftstransporter |
GB08421204A GB2146414B (en) | 1983-09-07 | 1984-08-21 | Armoured ammunition personnel carrier |
US06/644,067 US4648305A (en) | 1983-09-07 | 1984-08-24 | Armored vehicle for supplying ammunition to a self-propelled artillery weapon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332225 DE3332225A1 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Gepanzertes fahrzeug als eigenangetriebener munitions- und mannschaftstransporter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332225A1 true DE3332225A1 (de) | 1985-03-21 |
DE3332225C2 DE3332225C2 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6208425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833332225 Granted DE3332225A1 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Gepanzertes fahrzeug als eigenangetriebener munitions- und mannschaftstransporter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4648305A (de) |
DE (1) | DE3332225A1 (de) |
GB (1) | GB2146414B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922318A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-17 | Wegmann & Co | Geschossmagazin fuer ein kampffahrzeug |
EP0492932A2 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-01 | General Electric Company | Fördereinrichtung |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701091A1 (de) * | 1987-01-16 | 1988-07-28 | Kuka Wehrtechnik Gmbh | Kampffahrzeug |
DE3701713A1 (de) * | 1987-01-22 | 1988-08-04 | Rheinmetall Gmbh | Magazinanordnung fuer einen panzer |
DE3702603A1 (de) * | 1987-01-29 | 1988-08-11 | Rheinmetall Gmbh | Ladesystem fuer patronierte munition enthaltende container |
DE3807474A1 (de) * | 1988-03-08 | 1989-09-21 | Wegmann & Co | Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze |
US5243896A (en) * | 1991-12-23 | 1993-09-14 | General Electric Company | Logistical support apparatus for weapons vehicles |
FR2708536B1 (fr) * | 1993-08-04 | 1995-09-22 | Giat Ind Sa | Engin motorisé de dépannage. |
US5526730A (en) * | 1995-01-20 | 1996-06-18 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Automated ammunition transfer device |
SE507658C2 (sv) * | 1996-12-02 | 1998-06-29 | Bofors Ab | Sätt att lagra, transportera och leverera ammunition till artilleripjäser samt ett i enlighet därmed utformat transportfordon |
SE507661C2 (sv) * | 1996-12-02 | 1998-06-29 | Bofors Ab | Sätt och anordning för hantering av drivkrutladdningar |
US5837922A (en) * | 1996-12-16 | 1998-11-17 | General Dynamics Armament Systems, Inc. | Ammunition storage and retrieval system |
US6481328B1 (en) * | 2000-01-05 | 2002-11-19 | Bofors Defense Ab | Method and device for handling propellant charges |
KR100819787B1 (ko) * | 2001-12-21 | 2008-04-07 | 삼성테크윈 주식회사 | 탄 이송장치 |
KR100962303B1 (ko) | 2003-03-26 | 2010-06-10 | 삼성테크윈 주식회사 | 포탄 이송 장치 |
US7565941B2 (en) * | 2004-03-15 | 2009-07-28 | Cunningham John P | Motorized vehicle |
USD630268S1 (en) | 2009-11-25 | 2011-01-04 | John Cunningham | Remote controlled vehicle |
ITTO20121103A1 (it) | 2012-12-19 | 2014-06-20 | Oto Melara Spa | Magazzino modulare. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB588933A (en) | 1944-12-05 | 1947-06-06 | Aldridge & Ranken Ltd | Means for removing live or dummy ammunition from the loading mechanism of guns |
US4236441A (en) * | 1979-04-24 | 1980-12-02 | Harsco Corporation | Field artillery ammunition support vehicle |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2339334A (en) * | 1941-08-01 | 1944-01-18 | Cleveland Traetor Company | Power driven transport and towing vehicle |
FR1202805A (fr) * | 1954-10-11 | 1960-01-13 | Dispositif de chargement des armes de chars | |
SE396132B (sv) * | 1974-10-18 | 1977-09-05 | Bofors Ab | Magasin vid stridsvagn |
SE427304B (sv) * | 1979-05-14 | 1983-03-21 | Bofors Ab | Ammunitionshantering till ett vridbart torn hos stridsfordon med liten frontyta |
-
1983
- 1983-09-07 DE DE19833332225 patent/DE3332225A1/de active Granted
-
1984
- 1984-08-21 GB GB08421204A patent/GB2146414B/en not_active Expired
- 1984-08-24 US US06/644,067 patent/US4648305A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB588933A (en) | 1944-12-05 | 1947-06-06 | Aldridge & Ranken Ltd | Means for removing live or dummy ammunition from the loading mechanism of guns |
US4236441A (en) * | 1979-04-24 | 1980-12-02 | Harsco Corporation | Field artillery ammunition support vehicle |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922318A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-17 | Wegmann & Co | Geschossmagazin fuer ein kampffahrzeug |
EP0492932A2 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-01 | General Electric Company | Fördereinrichtung |
EP0492932A3 (en) * | 1990-12-24 | 1993-03-17 | General Electric Company | Conveyor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8421204D0 (en) | 1984-09-26 |
GB2146414A (en) | 1985-04-17 |
DE3332225C2 (de) | 1989-06-01 |
US4648305A (en) | 1987-03-10 |
GB2146414B (en) | 1987-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3332225A1 (de) | Gepanzertes fahrzeug als eigenangetriebener munitions- und mannschaftstransporter | |
EP0178484B1 (de) | Ladeeinrichtung für Geschütze | |
DE102010010508A1 (de) | Unbemanntes Luftfahrzeug mit einem Nutzlastraum | |
EP0331980A1 (de) | Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze | |
DE2948146A1 (de) | Automatische ladevorrichtung fuer in einen panzerwagenturm eingebaute feuerwaffen | |
DE10258263B4 (de) | Schießmodul | |
EP0141900A1 (de) | Ladeautomat für ein Panzerfahrzeug mit drehbarem Panzerturm | |
DE3017323A1 (de) | Kampffahrzeug | |
WO2007110014A2 (de) | Militärisches kraftfahrzeug zur personenbeförderung | |
EP2710323B1 (de) | Geschütz und militärisches fahrzeug | |
EP0042166B1 (de) | Panzerfahrzeug mit auswechselbarem Munitionsmagazin | |
DE102014208969A1 (de) | Übergabestation zur Übergabe von Stückgütern zwischen einem Fahrzeug und einem Lager | |
DE3725762A1 (de) | Gepanzertes kampfgeraet und versorgungswagen hierfuer | |
EP0148423B1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Geschossmunition in einem Panzerfahrzeug | |
DE3701713C2 (de) | ||
DE102013101632B4 (de) | Militärfahrzeug | |
EP0221935B1 (de) | Vorrichtung zum ummunitionieren von patronierter munition aus einem wannen- in ein turmmagazin | |
DE60200660T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Munitionsladung für eine in einem Schiff angeordnete Rohrwaffe | |
EP0874211A2 (de) | Kampffahrzeug | |
EP2959257B1 (de) | Gepanzertes fahrzeug mit einer bewegbaren dachhaube | |
EP0635695B1 (de) | Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze, mit Munitionsmagazinen | |
DE1578069A1 (de) | Zubringvorrichtung fuer eine Abschussvorrichtung fuer fernlenkbare Flugkoerper mit Rueckstossantrieb,insbesondere zum Einbau in gepanzerte Fahrzeuge | |
DE69913576T2 (de) | Ladevorrichtung für ein Geschütz | |
EP3267141A1 (de) | Waffensystem | |
WO2014127766A1 (de) | Waffenstation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3348283 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3348283 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3348283 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3348283 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |