DE3017323A1 - Kampffahrzeug - Google Patents

Kampffahrzeug

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DE3017323A1
DE3017323A1 DE19803017323 DE3017323A DE3017323A1 DE 3017323 A1 DE3017323 A1 DE 3017323A1 DE 19803017323 DE19803017323 DE 19803017323 DE 3017323 A DE3017323 A DE 3017323A DE 3017323 A1 DE3017323 A1 DE 3017323A1
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kampffahrzeug und in erster Linie ein Kampffahrzeug in Form eines Kettenpanzers .
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Es sind bereits eine Vielzahl von Kampffahrzeugen bekannt und als Beispiele hierfür können Panzer mit drehbarem Panzertum, Panzer mit sogenannter "Scheitellafetten"-Aufhängung für die getragene Waffe, Panzer mit sogenanntem
Miniturm etc. erwähnt werden. In Verbindung mit den besagten Fahrzeugen ist es ebenfalls vorbekannt, Schußwaffen verschiedenen Typs und Kalibers, die vom Panzer getragen sind, sowie zahlreiche Ladesysteme für diese Schußwaffen zu verwenden. Es ist auch selbstverständlich, daß der Panzer mit einer gewissen Anzahl von Be-
Satzungsmitgliedern bemannt ist und daß jedem Besatzungsmitglied ein Platz innerhalb des Fahrzeuges abhängig von der auszuführenden Funktion zugewiesen ist,und es war daher häufig notwendig,zu Kompromissen bezüglich der Bedeutungp die der Ausführung der in Frage stehenden Funktion und dem erlaubten Spielraum für die Ausführung der Funktionp um innerhalb des Fahrzeuges andere Funktionen ausüben zu können, beigemessen wurde, Zuflucht zu nehmen„
Für ein Kampffahrzeug der in Frage stehenden Art, bei dem vom Gefechtsstandpunkt aus gesehen eine weitgehende Schlagkraft erforderlich ist, ist es von Bedeutung, die vom Fahrzeug getragene Lauung so su lagern,, daß ein Treffer auf das Fahrzeug insgesamt nicht zu weitreichende Konsequenzen hat» Es ist ebenfalls von Bedeutung, dem Fahrzeugführer einen Plats im Fahrzeug geben zu können, der ihm über seine optischen Einrichtungen ©ine Rundsicht gestattet. Weiterhin sollte ©in Gefechtsfahrzeug so konstruiert sein, daß es eine kleine Stirnfläche bat, die Feindtreffer schwierig macht.
Im Fall der bisher bekannten Gefechtsfahrzeuge können die zahlreichen Probleme individuell gelöst werden, aber die Einführung eines dieser Erfordernisse hat bisher dazu geführt, daß auf ander« Erfordernisse oder andere bedeutende Funktionen des Fahrzeuges verzichtet werden muß.
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So mußte beispielsweise bei einem Gefechtsfahrzeug mit einer Schußwaffenaufhängung vom Typ einer "Scheitellafette " oder mit besagtem kleinen drehbaren Panzerturm der Schütze direkt unter der Schußwaffe oder dem Geschütz plaziert werden, während dem Panzerführer immer eine Position gegeben wurde, von der aus sein Blickfeld in einer gewissen Richtung durch die Drehaufhängung der Höhenrichtmasse versperrt war.
Bezüglich der Plazierung der Munition erfolgt diese üblicherweise im Panzerturm, wo ein Treffer in den Panzerturm an sich nicht gefährlich ist, ein Treffer mit beispielsweise einem Panzergeschoß oder einem Geschoß mit sogenanntem Hohlladungseffekt eine verheerende Wirkung haben kann, wenn er beispielsweise die eigene mitgeführte Munition trifft. Im letzteren Fall kann als Ergebnis das Gefechtsfahrzeug vollständig zerstört werden. Wegen dieser Nachteile ist es daher von Bedeutung, die zündbaren Teile der Munition in einem Magazin an der Aussenseite anordnen zu können.
Bei "Scheitellaf etten"-Fahrzeugen wird zwar eine kleine Stirnfläche erhalten, aber diese Fahrzeuge sind bezüglich der Auswahl des LadesystenE begrenzt und können daher nicht immer verwendet werden.
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Die obenstehenden Probleme werden durch die Erfindung gelöst ρ unter anderem durch die folgenden,zum Teil an sich bekannten Teile in ein und derselben Kombination an einem Gefechtsfahrzeug. Demgemäß ist das neue Gefechtsfahrzeug mit einem automatischen Geschütz mit einem Kaliber von 100 mm oder größer versehen. Weiterhin ist das Geschütz mit einer automatischen Ladevorrichtung für getrennte Munition ausgestattet, d. h. Munition mit vom Geschoß getrennter Treibladung,und das Fahrzeug weist ein außerhalb angeordnetes Magazin oder ein an der Außenseite des Fahrzeugchassis angeordnetes Magazin für die zu der getrennten Munition gehörenden Ladungen auf. Das neue Gefechtsfahrzeug umfaßt als wesenblicLs Merkmale auch, daß die Plazierung der Besatzung im Fahrzeug hochliegend ist, um vom Fahrzeuge einen Rundblick zu haben und daß das Fahrzeug mit einer vergleichsweise kleinen Stirnfläche versehen ist.
Durch die in diesem Zusammenhang vorgeschlagene Verwendung von getrennter Munition wird es möglich, die Position des Panzerführers hinter das Geschütz zu legen. Durch die Verwendung von verbrennbaren Kartuschenhülsen wird das Problem, daß die betreffende Position der Besatzung im Weg der vom Geschütz ausgestoßenen Kartuschenhülsen beim Abfeuern liegt, vermieden.
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In Weiterentwicklungen des Konzeptes der Erfindung wird auch vorgeschlagen, für das Geschütz einen Keilverschluß zu verwenden, sowie weitere Details unter anderem in.bezug auf Konstruktion des Ladesystems, um ein schnelles und zweckmäßiges Zuführen der Geschosse zum großkalibrigen Geschütz zu erzielen, wodurch eine wesentliche Kampfkraft des Gefechtsfahrzeuges selbst sichergestellt wird. Bei diesen Weiterentwicklungen wird auch vorgeschlagen, daß die vom Fahrzeug getragenen Geschosse oder Granaten vergleichsweise tief unten im Panzerturm in sogenannten Stapelmagazinen gelagert werden sollten.
Es werden auch weitere Einzelheiten in bezug auf die Konstruktion der Stirnfläche gegeben.
Für ein Gefechtsfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung sind jedoch die Ausführungsformen, wie sie im Merkmal des ersten Patentanspruches aufgeführt sind, hauptsächlich kennzelehnend.
Zusätzlich zu den Vorteilen, vom Fahrzeug in allen Richtungen eine gute Sicht zu haben und einer kleinen Stirnfläehe, wird eine vergleichsweise kleine Panzerturmoberfläche erzielt, da das Magazin für die Ladungen außerhalb oder an der Außenseite des Fahrzeugchassis angeordnet ist. Durch die Verwendung von getrennter Munition wird das Außenmagazin relativ leicht und sein Schwerpunkt wird relativ nahe bei
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der Mitte des Fahrzeuges in Längsrichtung gesehen liegen^ was mit sich bringt„ daß das Fahrzeug während des Fahrens keinen Kippbewegungen ausgesetzt ist» Die empfindlichen hochexplosiven Granaten sind im Panzerturm am weitesten unten plaziert» beispielsweise innerhalb der Panzergeschoss se9 falls auch ©ine derartige Munition mitgeführt wird0
Durch die vorgeschlagene automatische Ladevorrichtung wird für das Geschoß/Granat© und die Ladungen eine gute Zuführgeschwindigkeit zum großkalibrigen Geschütz erzielt, ohne den oben erwähnten Vorteilen der Sicht 9 kleiner Stirn·= fläche und der Außenmagasine für Ladungen @to0 entgegenzustehen»
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der folgenden Figuren beschrieben,, Ss E@igts
Figo 1 Teil© ©ines
Längsschnitts
Figo 2 das Kampffahrzeug gemäß Figo 1 in der Vorderansicht 5
Fig. 3 das Kampffahrzeug gemäß den Fig. 1 und 2 in der Draufsicht;
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Fig. 4a - 4b ein im Kampffahrzeug enthaltenes Hebewerk mit seinem Wagen, der in vertikaler Richtung in die untere Position oder die Aufnahmeposition angetrieben werden kann, in der Seitenansicht und der Ansicht von hinten;
Fig. 4c eine Einzelheit der Fig. 4a;
Fig. 5 das Innere eines im Kampffahrzeug gemäß Fig. 1-3 enthaltenen Panzerturms;
Fig. 6a - 6b das Hebewerk gemäß Fig. 4a und 4b mit dem Wagen in der Ansetzposition hinter dem Verschlußstück der Laufbuchse; und
Fig. 6c eine Einzelheit der Fig. 6b.
Die Fig. 1-3 zeigen ein Kampffahrzeug in Form eines Panzers 1 von der Seite, von vorne und von oben. Das Fahrzeug ist mit einem drehbaren sogenannten Kompaktpanzerturm 2 versehen, der mit einem langen und schmalen oberen Teil 2a über das restliche Chassis des Fahrzeuges hinausragt. Dieser obere Teil ist mit einem kleinen vorderen Abschnitt 2b versehen, von dem aus die Seiten und oberen Flächen des oberen Teils gerade nach außen/ nach oben und nach rückwärts geneigt sind. Eine großkalibrige Schußwaffe 3 in Form eines 105 mm Geschützes ist auf dem oberen Teil in einer an sich bekannten Zapfenaufhängung aufgenommen, und in der
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Figo 1 durch die Kennziffer 4 bezeichnet. Das Verschlußstück des Geschützes ist durch die Ziffer 3a bezeichnet. Der Vorderteil 2b ist mit einer öffnung 2b1 versehen, durch die die Laufbuchse des Geschützes nach vorne herausragt und durch die die Laufbuchse angehoben und abgesenkt werden kanno
Das Verschlußstück erstreckt sich nach rückwärts bis zu der Vorderseite eines Zwischenraumes 2b", der hoch oben im oberen Teil 2a für einen Mannschaftsplatz angeordnet ist, der einen Fahrzeugführer zugewiesen sein kann.
und Der Zwischenraum 2b ist am weitesten hinten ι am höchsten im oberen Teil 2a angeordnet, so daß ein Sitz 5b für den in Frage stehenden Besatzungsplatz mit der Oberseite 1a des Fahrzeugchassis in Verbindung steht, während der Kopf 5a einer Person normaler Größe in der Nähe der Oberseite 2b1 des Zwischenraumes 2b" sich befindet. Der Zwischenraum ist an der Rückseite geschlossen und ermöglicht innerhalb des Panzerturms den Kontakt nach vorne mit einem anderen Besatzungsmitglied. Die an sich bekannten Einrichtungen 2b" sind an der besagten Oberseite 2b1 angeordnet.
Der Panzerturm 2 ist so aufgehängt, daß er auf eine an sich bekannte Art und Weise um eine vertikale Drehachse 7 in einer drehbaren Aufhängugn 2c geschwenkt werden kann, so daß für das Geschütz eine Schwenkfunktion erhalten wird. Die Schwenk- und Höhenricht-Funktlonen werden auf eine an sich
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bekannte Art und Weise im Fahrzeug erzielt.
Durch die oben erwähnte Anordnung wird für den Fahrzeugführer 5 ein Raum erhalten, der im höchsten Teil des Fahrzeuges gelegen ist, mit guten Beobachtungsmöglichkeiten rundum über die besagten Betrachtungseinrichtungen 2" und mit vergleichsweise gutem Schutz durch die kleine Stirnfläche 2b des Panzerturms und die Gestaltung des restlichen langen und schmalen oberen Teils des Panzerturmes. Die lange und schmale Ausbildung stellt sicher, daß die Waffe ihre Lafettenrücklaufbewegungen ausführen kann, obwohl der Raum 2b direkt hinter dem Verschlußstück angeordnet ist.
In den unteren Teilen des Panzerturmes ist auf einer Seite des Geschützes ein Raum für ein zweites Besatzungsmitglied 8 angeordnet, dessen Sitz durch die Bezugsziffer '5 8a gekennzeichnet ist. Ein auf der anderen Seite des Geschützes befindlicher Raum dient zur Aufnahme von Magazinen, die an sich bekannt sind und im folgenden beschrieben werden, für Geschosse in Form von Projektilen und/oder Granater 9. Ladungen, beispielsweise Beutelkartuschen 10 sind in w einem sogenannten Außenmagazin 11 am äußersten rückwärtigen -Ende des Fahrzeuges oder in einem an sich bekannten und hier nicht dargestellten hinten angehängten Magazin aufgenommen, welches hinter dem Chassis am rückwärtigen Teil des Fahrzeuges angeordnet ist. Es wird vorausgesetzt, daß dieses Magazin 11 drei Abteile für Ladungen enthält und an den unte-
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ren Teilen des mittleren Abteils mit einer gemeinsamen Ausgangsposition 11a versehen ist. Darüberhinaus enthält das Magazin an sich bekannte Einrichtungen 11b zur seitlichen Verschiebungj durch die Ladungen von den äußeren Abteilen in das mittlere Abteil befördert werden können.
Ein Förderer 12 führt von d3r gemeinsamen Ausgangsposition 11a zu einer Zuführposition 12a innerhalb des Panzerturmes. In dem Förderer sind Trägerelemente 12b und zwei Führungsschienen 12c angeordnet, auf denen die Ladungen vom Magazin zur Zuführposition 12a gerollt werden. Der Förderer erstreckt sich entlang und in der Mitte des Fahrzeugbodens in einem tromme'.ähnlichen Kanal» Der Förderer führt auch unter dem Panzerturmboden zu einem Drehtisch 13, der im folgenden im einzelnen beschrieben wird, und der so angeordnet ist^ daß seine vertikale Drehachse mit der vertikalen Drehachse 7 des Panzsrturmss übereinstimmt.
In der Fig. 1 sind die Drehelemente des Drehtisches mit der Bezugsziffer 14 und die Antriebe für den Förderer 12b mit 15 bezeichnet.
Innerhalb des Panzerturmes ist auch ein Hebewerk angeordnet, bestehend aus einem Rahmen 12 und einem auf diesem vertikal angetriebenen Wagen 17, der in einer unteren Position oder Aufnahmeposition oberhalb des Drehtisches 13 eingestellt werden kann, um die. Übertragung einer zum Dreh-
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tisch transportierten Ladung auf den Wagen 17 zu ermöglichen. Auch die Granaten oder Geschosse können auf den Wagen 17 in dessen Aufnahmeposition übertragen werden..Durch Einrichtungen des Wagens 17 werden das Geschoß/Granate und die Ladung nach oben in Verbindung mit dem Verschlußstück 3a des Geschützes transportiert, wo das Ansetzen des Geschosses/Granate und der Ladung stattfindet. Der Rahmen 16 ist mit einem gekrümmten Teil 16a versehen, der so angeordnet ist, daß das Ansetzen unabhängig vom Höhenrichtwinkel der Schußwaffe oder des Geschützes stattfinden kann.
Der Rahmen ist mit seinem Wagen 17 zwischen dem Verschlußstück und den vorderen Teilen des Mannschaftsabteils 2b angeordnet.
In den Fig. 4a - 5 ist das Prinzip der Übertragung der Geschosse/Granaten und der Ladungen mehr im Detail sowie die Positionierung der Geschosse/Granaten 9 im Panzerturmmagazin gezeigt.
Die Antriebselemente für den Wagen 17 sind durch Triebketten 18 an den Seitenteilen des Rahmens sinnbildlich dargestellt, der außerdem FUhrungsnuten 19 zur Begrenzung der Kippstellmig des Wagens in verschiedenen Höhen aufweist, die Führungsnut ist dann zur Anpassung
an die verschiedenen Höhenrichtwinkel des Geschützes an der Unterseite gerade und an der Oberseite gekrümmt» In den Fig» 4a und 4b ist der Wagen 17 in seiner unteren Position oder der Aufnahmeposition 20 dargestellt. Der Wagen hat obere und untere Träger und Aufnahmeelemente 17a und 17b9 die beidseitig an der Oberseite des Wagens 17 angeordnet sind.
Figo 5 zeigt wie die Geschosse/Granaten 9 auf dem Rand stehend im Panzerturmmagazin angeordnet sind. Da davon ausgegangen wird, daß Zuführeinrichtungen in derartigen Magazinen bereits bekannt sind, sind sie hier nicht im einzelnen dargestellt oder beschrieben. Zur Bildung eines Ausgangskanals sind Führungswände 21 und 22 in Verbindung mit diesen Magazinen angeordnet. Weitere Führungswände 23, 24 und 25 sind in Verbindung mit dem Drehtisch 13 angeordnet, der in Übereinstimmung mit der Fig. 5 zwischen einer ersten Drehposition 13", in der der Ladungsträgerteil des Drehtisches quer zur Längsachse des Fahrzeuges liegt und einer zweiten Drehposition 13'i in der der Trägerteil des Drehtisches mit der Längsachse des Fahrzeuges übereinstimmt, um seine Drehachse drehbar ist. In der ersten Drehposition kann der Drehtisch 13 eine Ladung 10· aufnehmen, die auf den Führungsschienen 12c vom Magazin 11 zugefül'.rt ist. In der zweiten Drehposition hat der Drehtisch die Ladung gedreht, die so eine Position erhalten hat, in der sie auf das Hebewerk 16, übertragen werden kann.
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Da die Geschosse/Granaten in einer aufrechten Position sind, müssen sie, bevor sie auf das Hebewerk übertragen werden können, gedreht werden. Für diesen Zweck ist eine an sich bekannte Geschoß/Granaten-Umdreheinrichtung 26 in Verbindung mit dem Ausgangskanal des Panzerturmmagazins angeordnet. In der Fig. 5 ist ein der Umdreheinrichtung 26 zugeführtes auf dem Boden stehendes Geschoß/Granate durch die Bezugsziffer 91 bezeichnet und ein durch diese Umdreheinrichtung 26 nach unten umgedrehtes Geschoß/Granate durch die Bezugsziffer 9" bezeichnet. Das nach unten umgedrehte Geschoß/Granate ist mit Hilfe seitlicher Verschiebeeinrichtungen, die im vorliegenden Fall einen Hydraulikzylinder 27 und einen mit dessen Koloen verbundenen Teil 28, der mit dem Geschoß/Granate 9f zusammenwirkt, seitlich verschoben.
Die besagten Einrichtungen 27, 28 bewegen das Geschoß/ die Granate in Richtung der Längsachse des Fahrzeuges. Diese Verschiebung findet auf der Grundplatte 29, wie in der Fig. 4b gezeigt, statt.
Die besagten Trägerelemente 17a auf dem Wagen 17 bestehen im Prinzip aus einem Trog dessen Seitenträger 17a1 und 17a" so angeordnet sind, daß sie das Geschoß/die Granate 9'" tragen, die von der Grundplatte 29 auf das Trägerelement 17a gerollt ist. Um das Hereinrollen des Geschosses/der Granate 9"' zu ermöglichen, kann der eine Seitenträger 17a" während dem Hereinrollvorgang nach unten gedreht werden.
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Der Drehtisch 13 umfaßt zwei einander gegenüberliegende längliche Seiten,, zwischen denen eine nach unten auf den Drehtisch gerollte Ladung zwischen zwei Haltefedern 13a, 13b„ die an jeder Längsseite angeordnet sind, gehalten wird und die so angeordnet sind5 daß die an der unteren Greifeinrichtung befindlichen Backen 17b" und 17b" die Ladung 10" ergreifen können» Um ein Abrollen vom Förderer 12 zu erlauben, ist eine der Längswände des Drehtisches so angeordnet„ daß siepwi© in der Figo 4c gezeigt, nach unten gekippt werden kann0
Das in die oberen und unteren Träger und Aufnahmeglieder 17a und 17b eingesetzte Geschoß/Granate 9'" und die Ladung 10" können dann nach oben in vertikaler Richtung transportiert werden^ wobei das Gesehoß/di© Granate dann oberhalb dar Ladung angeordnet ist0
Die Träger 12b sind auf Gurten 12d angeordnet, die auf besagten Führungsschienen 12© getragen und durch Antriebselemente 15 in an sich bekannter Art und Weise angetrieben sind.
Die Fig» 6a und 6b zeigen das Ansetzen bei bis zur äußersten Grenze gedrücktem Geschütz. Der Rahmen 16 ist so weit hinter dem VerschluSstück des Geschützes angeordnet, daß die Lafettenrücklaufbewegung des Geschützes ermöglicht ist. Bei dieser Lafettenrücklaufbewegung wird
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der Wagen 17 in seine unteren Positionen eingesetzt. Fig. 6a zeigt die Position des Wagens 17 zum Ansetzen des Geschosses/der Granate 91" und Fig. 6b zeigt die Ansetzposition für die Ladung 10", in der das Geschoß/ die Granate bereits angesetzt ist und sich in der Kammer befindet. Die Ansetzeinrichtungen des Geschützes können von an sich bekannter Art und ¥eise sein. Das Geschoß/die Granate und die Ladung sind durch die-besagten Trägerelemente und Backen 17a und 17b so befestigt, daß eine Längsverschiebung aus diesen heraus stattfinden kann. Da die Ansetzelemente mit dem Geschoß/der Granate von der Spitze aus und mit der Ladung von der Unterseite aus zusammenwirken müssen, sind deshalb die Ansetzelemente mit einer drehbaren Klaue ausgestattet, die mit den entsprechenden rückwärtigen Teilen des Geschosses/ der Granate und der Ladung zusammenwirken kann.
In der Ansetzposition können die Seitenteile der Träger 17a1 und 17a" im Trägerteil 17a nach außen geschwenkt werden (siehe Fig. 6c) um das fortgesetzte nach oben drücken des Wagens 17 nach dem Ansetzen des Geschosses/ der Granate zu erlauben und die Ladung 10" wird nach oben in eine Linie mit der Achse der Bohrung bewegt. Die Backen 17b1 und 17b" können selbstverständlich in der Aufnahmeposition 20 des Wagens geöffnet werden, um »-in Ergreifen der Ladung 10" zu ermöglichen.
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Durch die oben beschriebene Ausbildung der Lade= vorrichtung werden die Ladungen eine nach der anderen auf den Drehtisch übertragen der dann in eine Position fluchtend mit der Längsachse des Fahrzeuges gedreht wird. Der Wagen 17 ist in die Aufnahmeposition 20 eingesetzt und beide„ das Geschoß/die Granate und die Ladung werden dann auf den Wagen übertragen, der danach in die Ansetzposition gebracht wird, in der das Ansetzen stattfinden kann. Nach dem Ansetzen kahrt der Wagen in die Aufnahmeposition zurück, etc.
Die Steuerung und Koordination der zahlreichen Einrichtungen und Funktionen der vorstehend beschriebenen Ladevorrichtung für Einzellademunition kann auf eine an sich bekannte Art und Weise und mit an sich bekannten Einrichtungen erfolgen, so daß ein optimierter Transport der Geschosse von den Magazinen zum Geschütz erzielt werden kann.
In Übereinstimmung mit den Fig. 6a und 6b handelt es sich bei dem Geschütz um ein solches Geschütz, welches einen an sich bekannten Schiebekeilverschluß 3d verwendet. Dieser Keilverschluß kann in einem begrenzteren Raum im Panzerturm als beispielsweise ein Schraubverschluß verwendet werden. Letzter3r würde größere Abmessungen, vor allem der Höhe, des Panzerturmteils 2a erfordern.
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Die Verwendung des Keilverschlusses erfordert jedoch die Verwendung von Kartuschenflanschen oder -boden am rückwärtigen Ende der Ladungen. Um im vorliegenden Fall zu verhindern, daß die Kartuschenböden das Besatzungsmitglied (den Panzerführer 5) treffen, wird für die Kartuschenböden eine Fangeinrichtung verwendet. Um die Klarheit nicht zu beeinträchtigen ist diese Fangeinrichtung in der Fig. 4c lediglich symbolisch dargestellt und durch die Ziffer 30 bezeichnet. Die Fangeinrichtung ist so ausgebildet, daß sie federn oder beiseite geschwenkt werden kann, wenn der Wagen in die Ansetzposition bewegt wird. Das Beiseitefedern oder -schwenken der Fangeinrichtung kann mit Hilfe der Wagenbevegungen gesteuert werden. Die Fangeinrichtung lenkt die Kartuschenböden nach unten auf den Panzerturmboden ab, wo sie in einem Spezialkorb oder dgl. (nicht dargestellt) aufgefangen werden können.
Durch die oben beschriebene Ausgestaltung kann eine kleine Stirnfläche des Kampffahrzeuges erhalten werden. Im Prinzip kann diese Stirnfläche als einem im wesentliehen rechteckigen auf seiner Unterkante stehenden ersten Abschnitt zugehörig betrachtet werden, auf dessen Oberseite ein zweiter rechteckiger oder quadratischer Abschnitt angeordnet ist. Der erste Abschnitt hat.bevorzugt eine Gesamtfläche von 5 bis 6 m , kann jedoch
innerhalb des Bereiches von 4 bis 8 m gewählt werden.
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Die zugehörigen Werte für den zweiten Abschnitt liegen
2 2
entsprechend bei ungefähr 0,7 m und O95 bis 1,0 m . Der erste Abschnitt ist durch die Breite B1 und die Höhe H1 in der Fig. 1 gebildet» Der zweite Abschnitt ist in entsprechender Art und Weise durch die Höhe H2 und die Breite B2 gebildet.
Der Fahrzeugführer 5 enthält eine Position oberhalb des höhenrichtbaren Systems und sein Sichtfeld wird in keiner Richtung durch die höhenrichtbaren Teile versperrt. Innerhalb des Panzerturmes behält er darüberhinaus einen guten Kontakt (Sichtkontakt) mit dem Besatzungsmitglied 8, der als Fahrer oder Schütze dienen kann. Die zündbare Munition ist weit weg von der Besatzung plaziert und selbst wenn dieVergleichsweise gut geschützten Munitionsladungen an den rückwärtigen Teilen des Fahrzeuges einem Treffer unterworfen sein sollten, wird die hieraus resultierende Zerstörung begrenzt sein und wird nicht auf die anderen Funktionen innerhalb des Fahrzeuges einwirken. Das Magazin 11 kann mit Durchschmelzwänden versehen sein, die eine weitere Zerstörung verhindern. Die Anordnung der Granaten und Geschosse weit unten im Panzerturm machen es schwierig, diese zu treffen. Unbeschadet der vorstehend beschriebenen Vorteile kann das Fahrzeug mit einer großkalibrigen Schußwaffe und mit einem zugehörigen, wirksamen automatischen Ladesystem für getrennte Munition ausgestattet sein.
Die Erfindung ist nicht auf die durch das Beispiel gezeigte Ausführungsfonn begrenzt, sondern kann innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche und des Konzeptes der vorliegenden Erfindung Veränderungen erfahren.
Das neue Kampffahrzeug ist für effiziente Serienfertigung geeignet. Im Felddienst stellt das neue Fahrzeug eine gut funktionierende Einheit dar.
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Leerseite

Claims (2)

  1. GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
    Aktiebolaget Bofors, Bofors, Schweden
    Kampffahrzeug
    FATFNTAKWaLTE
    Zl IGhLASStNE VEhTRE. ER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    RICHARD GLAWE
    DRING
    WALTER MOLL
    DIPL-PHYS DR RER NAT
    ÖFF BEST DOLMETSCHER
    8000 MÜNCHEN 28
    POSTFACH 162
    LIEBHERRSTR. 20
    TEL. (089)226548
    TELEX 5 22 505 SPEZ
    KLAUS DELFS DIPL-ING
    ULRICHMENGOEHL DIPL-CHEM DR RER NAT.
    HEINRICH NIhBUHR DIPL-PHYS DR PHIL HABIL.
    2000 HAMBURG 13 POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE 58 TEL. (040)4102008 TELEX 212 921 SPEZ
    MÜNCHEN
    A 58
    Patentansprüche
    MIy Kampffahrzeug, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale
    a) ein automatisches Geschütz (3) mit einem Kaliber von 100 mm oder mehr,
    b) ein Geschütz ausgestattet mit einer automatischen Ladevorrichtung für getrennte Munition (9, 10),
    c) ein Außenmagazin (11) für die zu der getrennten Munition enthaltenen Treibladungen (10),
    - 1 030048/0655
    BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG. 4 030448 (BLZ 20080000) - POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 (BLZ 20010020) - TELEGRAMM: SPECHTZIES
    ORIGINAL INSPECTED
    d) einen hoch oben plazierten, für einen Rundblick vom Fahrzeug aus angeordneten Platz für ein Besatzungsmitglied, und
    e) ein Fahrzeug (1) mit einer kleinen Stirnfläche.
  2. 2. Kampffahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschütz (3) mit einem Keilverschluß (3d) versehen ist und daß die Ladungen mit Kartuschenflanschen versehen sind.
    3. Kampffahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Fahrzeug einen drehbaren Panzerturm (2) mit einem schmalen oberen Teil (2a) aufweist, der über das Chassis des Fahrzeuges hinausragt, der Raum für die Besatzung (2b) an der Rückseite soweit hinten und hoch oben wie möglich im oberen Teil (2a) angeordnet ist und daß das Geschütz (3) in diesem oberen Teil (2a) so aufgenommen ist, daß sein Verschlußstück (3a) innerhalb des oberen Teils angeordnet ist, wo es sich nach hinten zum vorderen Teil des der Besatzung zugeordneten Raumes zu erstreckt.
    4. Kampffahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladevorrichtung für den Transport von Geschossen oder Granaten von einem Innerhalb des Panzerturms angeordneten Magazin ausgebildet ist.
    0 30 0 4 8 /MZ 5-
    5. Kampffahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladevorrichtung ein zwischen dem Verschlußstück des Geschützes und dem Raum für die Besatzung angeordnetes Hebewerk aufweist, welches mit einem Rahmen (16) und einem Wagen (17) versehen ist, der auf dem Rahmen angetrieben werden kann, um ein Geschoß/eine Granate in einer unteren Position (ist gleich Aufnahmeposition) und eine zum. Geschoß/zur Granate zugehörige Ladung aufnehmen zu können und in verschiedenen Hebestellungen abhängig von der Höhenrichtposition des Geschützes am Verschlußstück festgelegt werden kann, um die Übergabe des Geschosses/ der Granate und der zugehöligen Ladung zu ermöglichen.
    6. Kampffahrzeug nach Anspruch 5p dadurch gekennzeichnet , daß die Ladevorrichtung mit einem ersten vertikal angetriebenen Förderer (12) versehen ist, der vom Außenmagazin (11) zur unteren Position (20) des Wagens (17) führt, daß am Ende (12a) des ersten Förderers und an der unteren Position (20) des Wagens ein Drehtisch (13) angeordnet ist, um die Ladungen aufzunehmen, wobei der Drehtisch in einer Ebene parallel zum Boden des Fahrzeuges drehbar angeordnet ist, um in einer ersten Drehstellung vom Förderer eine Ladung aufnehmen und in einer zweiten Drehstellung die Ladung abgeben und so auf das Hebewerk (16, 17) Übergeben zu können.
    030048/0655 - 3 -
    7. Kampffahrzeug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladevorrichtung mit einer Umdreheinrichtung (26) für die Geschosse/ Granaten zum Umdrehen eines/einer senkrecht dem Panzerturmmagazin zugeführten Geschosses/Granate in eine horizontale Stellung und daß das Geschoß/die Granate auf einem zweiten Förderer (29) bewegt wird, auf dem die umgedrehten Geschosse/Granaten auf den Wagen (17) gerichtet, eingesetzt sind.
    8. Kampffahrzeug nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der vertikal angetriebene Wagen (17) mit zwei an der Oberseite einander gegenüberliegenden Träger- und Greifelementen (17a, 17b) versehen ist, wobei in der unteren Position (20) des Wagens die Greifelemente (17b) in Verbindung mit dem Drehtisch (13) so eingestellt sind, daß sie in der zweiten Drehstellung des Drehtisches eine Übergabe der Ladung vom Drehtisch zu den Greifelementen (17b) ermöglichen, daß in der unteren Position (20) des Wagens die Trägerelemente (17a) in Verbindung mit dem zweiten Förderer (29) so eingestellt sind, daß sie die Übergabe des Geschosses/der Granate zu den Trägerelementen (I7a) ermöglichen und daß der Wagen (17) das Geschoß/die Granate mittels der Träger- und Greifelemente (17a, 17b), in denen das Geschoß/die Granate und die Ladung somit übereinander angeordnet sind, nach oben bis zum Verschlußstück des Geschützes transportiert.
    030048/06S5-
    9. Kampffahrzeug nach Jedem der Ansprüche 5, 6, 7 oder 8p dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen einen gekrümmten oberen Teil (16a) aufweist, der ein Ansetzen vom Wagen (17) aus in zahlreichen Höhenrichtpositionen des Geschützes ermöglicht.
    ΙΟ, Kampffahrzeug nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnfläche des Fahrzeuges einen ersten rechteckigen, auf seiner Unterkante stehenden Abschnitt aufweist, an dessen Oberseite sich ein mittig angeordneter, rechteckiger oder quadratischer zweiter Abschnitt anschließt, wobei der erste Ab-
    2 2
    schnitt eine Fläche von 4 bis 8 m , bevorzugt 5 bis 6 m ,
    ρ und der zweite Abschnitt eine Fläche von 0,5 bis 1,0 m ,
    bevorzugt ungefähr 0,7 m aufweist.
    030(k!/"0655
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