DE3324962C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Pfändungs- und Entpfändungsvor­ richtung für Gebrauchsgegenstände wie Reisegepäckwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Gebrauchsgegenstände können Reisegepäckwagen in einem Bahnhof oder in einem Flughafen sein oder Einkaufskarren in einem Selbstbedienungskaufhaus. Die Gegen­ stände sind einem gemeinsamen Lagerort oder Abstellraum bzw. einer gemeinschaftlichen Sammelstelle unmittelbar entnehmbar und zu diesem Lagerort zurückführbar.
Es ist bekannt, diese Gegenstände mit einem Schloß zu versehen, durch welches sie an einen benachbarten Gegenstand oder an einem ortsfesten Halteelement in einem gemeinsamen Abstellraum verriegelbar ankuppelbar sind. Bei den bekannten Anordnungen muß jedoch nach Einführung einer Geld- oder Wertmünze in das Schloß ein Handgriff betätigt oder ein Knopf gedrückt werden, um den Gegenstand von einem benachbarten Gegenstand oder einem orts­ festen Halteelement zu entriegeln, wobei die Freigabe des Gegen­ standes sodann durch Ziehen gewährleistet wird.
Eine Pfändungs- und Entpfändungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-OS 28 20 112 bekannt. Der Schließ­ mechanismus umfaßt einen Riegel, dessen vorderer Teil auf einer Stütze gelagert ist. In einem Durchbruch der Stütze ist ein beweglicher Finger aufgehangen. Weiterhin weist der Riegel kurz nach der Stütze eine Abschrägung nach unten auf. Eine Feder ist zwischen zwei Enden befestigt, von denen das linke Ende fest mit dem Gehäuse verbunden ist, während das rechte Ende fest mit dem Riegel verbunden ist. Die Feder übt dabei eine Kraft auf den Riegel aus, die diesen Riegel nach vorne zu verschieben trachtet. Eine Kulisse im hinteren Teil des Gehäuses dient zur Führung des Riegels, der zu diesem Zweck einen Bolzen aufweist, der in der Kulisse geführt ist.
Wenn bei der vorbekannten Vorrichtung ein Geldstück in den Schlitz eingeführt wird, wird dadurch die Kontur der Kulisse abgerundet. Zwischen einem waagerecht verlaufenden Sperrab­ schnitt der Kulisse und einem weiteren Abschnitt dieser Kulisse befindet sich nämlich eine etwa rechtwinkelige Ecke. Wenn kein Geldstück in das Schloß eingeführt worden ist, befindet sich der Bolzen des Riegels durch die Aktion der Feder in dieser Ecke der Kulisse zwischen den beiden soeben beschriebenen Abschnitten. Durch die Einführung der Münze wird die Ecke überdeckt. Der Bolzen kann also nach oben gleiten und über den weiteren Abschnitt der Kulisse in einen Verschiebeabschnitt dieser Kulisse gelangen. Dadurch bewegt sich der Riegel nach vorne. Jetzt gelangt die Abschrägung in Aktion. Sie stützt sich bei der Bewegung des Riegels nach vorne auf dem Finger ab, wodurch auch das vordere Ende des Riegels angehoben wird. Der Riegel wird also vorne und hinten angehoben. Er gibt dadurch die Verriege­ lung frei. Die Feder unterstützt die Bewegung des Riegels nach vorne.
Bei der vorbekannten Vorrichtung ergibt sich also folgender Bewegungsablauf: Zunächst einmal muß der Riegel nach hinten bewegt werden, um ihn aus der Ecke zwischen den beiden oben beschriebenen Abschnitten der Kulisse herauszubekommen und eine vollständige Einführung des Geldstückes zu ermöglichen.
Anschließend muß der Riegel nach vorne bewegt werden, damit durch Gleiten des Bolzens und der Abschrägung dieser Riegel nach oben gehoben und damit die Verriegelung gelöst wird. Schließlich muß das gesamte Gehäuse und damit der Gebrauchsgegenstand nach hinten bewegt werden, um ihn freizubekommen. Diese erforderliche Vorgehensweise ist also denkbar kompliziert; sie widerspricht einem natürlichen Bewegungsablauf.
Aus der EP-A1 00 70 028 ist eine Sicherung an Einkaufswagen, Kofferkulis und ähnlichen Einrichtungen bekannt, die eine Entriegelungssperre besitzt, die mittels eines besonderen Entriegelungsmittels entriegelbar ist. Ein Verrastungszapfen greift in eine Verrastungsausnehmung einer Kupplungsmuffe ein. Die Verrastung wird durch eine Feder unterstützt. Der Ver­ rastungszapfen wird in der Verrastungslage durch einen Sperriegel gesichert, der in eine entsprechende Ausnehmung des Verrastungszapfens eingreift. Der Sperriegel wird ebenfalls mittels einer vorgespannten Feder in Eingriffslage gehalten. Er kann durch einen Betätigungsmagneten gelöst werden.
Sobald ein Geldstück in das Schloß eingeführt wird, bewirkt ein Schalter, daß der Sperriegel durch den Betätigungsmagnet aus der Ausnehmung des Verrastungszapfens herausbewegt wird. Der Ver­ rastungszapfen wird also entriegelt. Hierdurch kann ein Einkaufs­ wagen aus der Kette entfernt werden. Für den aus der EP-A1 00 70 028 vorbekannten Gegenstand benötigt man also eine elektro­ magnetische Einrichtung, deren Hauptnachteil darin besteht, daß sie elektrische Energie verbraucht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pfändungs- und Entpfändungs­ vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die auf einfache Weise entriegelt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Es ist ledig­ lich eine einzige Bewegung durch die Bedienungsperson auszu­ führen, und zwar in Richtung der Entfernung des Gebrauchsgegen­ standes von dem nächstliegenden Gebrauchsgegenstand weg. Es müssen keine komplizierten Hin- und Herbewegungen ausgeführt werden; ausreichend ist vielmehr ein einmaliges Ziehen an dem Gegenstand, wenn vorher eine Geldmünze eingeführt worden ist. Darüber hinaus kommt die Erfindung ohne zusätzliche, beispiels­ weise elektrische Energie aus.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stange fest mit dem dem freien Ende des Schiebestückes benachbarten Endteil des Schlosses verbunden ist, wobei sie in der verriegelten Lage von diesem derart entfernt ist, daß die Stange zwischen den Klemmbacken des Schlosses eines benachbarten Gegenstandes einführbar ist. Hierdurch ist es nicht möglich, den Verbindungsriegel eines stehengelassenen Gegen­ standes zur Verriegelung mit einem anderen Gegenstand zu ver­ wenden, so daß eine Anhäufung bzw. Ansammlung von Gegenständen an einem nicht dafür bestimmten Ort verhindert wird.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In den Zeich­ nungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht von zwei durch eine erfindungs­ gemäße Pfändungs- bzw. Entpfändungsvorrichtung miteinander verriegelt angekoppelten Reisegepäckwagen;
Fig. 2 eine ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlosses darstellende Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene II-II der Fig. 3;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Schnitt­ ebene V-V der Fig. 2;
Fig. 6 eine in Richtung des Pfeiles VI nach Fig. 2 gesehene Ansicht;
Fig. 7a bis 7f schematische Ansichten im Schnitt, welche die verschiedenen Arbeitsschritte bzw. -vorgänge der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung veranschaulichen;
Fig. 8 eine schematische Ansicht von mehreren durch eine Pfändungs- und Entpfändungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung jeweils miteinander verriegelt angekoppelten Wagen;
Fig. 9 eine ein Ausführungsbeispiel eines Schlosses gemäß dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellende Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene IX-IX der Fig. 10;
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene X-X der Fig. 9;
Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene XI-XI der Fig. 9; und
Fig. 12 eine Ansicht im Schnitt entlang der Schnittebene XII-XII der Fig. 9.
Bezugnehmend auf Fig. 1 sind zwei Reisegepäckwagen 2 in eng zusammengedrängter Abstellage dargestellt, wobei sie mitein­ ander durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 verriegelt ge­ koppelt sind.
Die Pfändungs- bzw. Entpfändungsvorrichtung 1 kann zur verriegel­ ten Ankopplung miteinander oder an einer ortsfesten Stelle von verschiedenen, insbesondere dem Publikum frei zur Verfügung gestellten Gebrauchsgegenständen, wie in dem dargestellten Beispiel veranschaulichten Reisegepäckwagen 2, 2′ in einem Bahnhof oder einem Flughafen oder Einkaufswagen in einem Selbstbedienungskaufhaus verwendet werden, wobei die Gegenstände von dem Publikum unmittelbar einem gemeinsamen Abstellraum entnehmbar sind und zu diesem Abstellraum zurückgeführt werden müssen.
Bezugnehmend nun insbesondere auf Fig. 2 bis 6 umfaßt die Vorrichtung 1 ein Schloß 3 zur selbsttätigen verriegelten Kopplung jedes Gegenstandes an einen benachbarten Gegenstand oder an einer ortsfesten Stelle in eng zusammengedrängter Abstellage, wobei man in das Schloß eine Geld- bzw. Wertmünze 4 einführt, um die Entriegelung des Schlosses 3 und die Freigabe des Gegen­ standes durch Ziehen zu gestatten und wobei das Schloß zur Rückgabe der Geld- bzw. Wertmünze 4 ausgebildet ist, wenn der Gegenstand zu seinem Abstellraum zurückgeführt und an einen benachbarten Gegenstand bzw. an einer ortsfesten Stelle verriegelt gekoppelt worden ist. Erfindungsgemäß geschieht die Entriegelung durch Ziehen an dem Gegenstand.
Insbesondere bewirkt das Ziehen in aufeinanderfolgender Weise die Entsperrung des Schlosses 3 und die Entriegelung bzw. Ent­ kopplung des Gegenstandes 2′.
Das Schloß 3 umfaßt ein durch das Ziehen bewegliches Gleit- bzw. Schiebestück 5, welches durch ein inneres Sperrglied 6 festhaltbar bzw. hemmungsfähig durch in Berührungkommen mit dem Rand der Geld- bzw. Wertmünze 4 ist, wenn man eine genügende Zugkraft ausübt, wobei das Gleit- bzw. Schiebestück 5 zur Ver­ riegelung bzw. Entriegelung des die Verbindung des Gegenstandes mit einem benachbarten Gegenstand bzw. einer ortsfesten Stelle bestimmten Riegels 7 dient.
Das Schloß 3 umfaßt außerdem ein bewegliches Mittel 8 zum Zurückhalten der Geld- bzw. Wertmünze 4 in zwei Lagen, in welchen die Geld- bzw. Wertmünze in dem Schloß 3 jeweils in einer das Schloß 3 entsperrenden wirksamen Lage und in einer unwirksamen Zurückhaltungslage gefangen bleibt.
Bei dem dargestellten Beispiel besteht das Sperr- bzw. Hemmungs­ glied aus einer Knagge bzw. einem Anschlag 6, die bzw. der schwenkbar um eine im wesentlichen waagerechte, senkrecht zur Längsmittellinie X-X′ des Schlosses 3 verlaufende Achse 9 gelagert ist, wobei das Schloßgehäuse insbesondere aus einem oberen und einem unteren Rahmen- bzw. Gehäuseteil 3 a, 3 b besteht. Der Anschlag 6 ist durch eine bügelartige bzw. U-för­ mige Blattfeder 10 rückstellbar.
Das bewegbare Gleit- bzw. Schiebestück 5 weist an seiner Ober­ seite eine dem freien Ende des Anschlags 6 gegenüberliegende absatzförmige bzw. stufenartige Schulter 11 auf.
Wenn keine Münze in das Schloß eingesteckt wird und wenn man eine Ziehkraft auf den Gegenstand ausübt, stößt das freie Ende der Knagge 6 an die Schulter 11 an und verhindert somit die Entriegelung des Schlosses.
Das Zurückhaltungsmittel besteht insbesondere aus einem in einem Unterbringungsraum 12, welcher sich an den das Schloß 3 durch­ setzenden Münzeneinwurf- bzw. -Einführungsschlitz 13 anschließt, vorgesehenen wippenartigen Kippglied 8, welches um einen im wesentlichen waagerechten, zur Längsmittellinie X-X′ des Schlosses verlaufenden Schwenkbolzen bzw. -zapfen 14 schwenkbar gelagert ist, wobei das wippenartige Kippglied 8 durch eine an dem Kippglied 8 angreifende Feder 15 beaufschlagt wird. Je nachdem man eine ausreichende Zugkraft auf den Gegenstand ausübt oder nicht, kann das wippenartige Kippglied 8 zwei Lagen einnehmen. Solange die Zugkraft einen bestimmten Wert nicht überschreitet, wird die Geld- bzw. Wertmünze 4 durch den oberen Rand 16 des wippenartigen Kippgliedes 8 in einer das Schloß 3 entsperrenden wirksamen Lage in dem Einsteckschlitz 13 zurückgehalten. Wenn dieser vorbestimmte Wert überschritten wird, verschwenkt sich das wippenartige Kippglied 8 unter Abstützung mit seinem unteren Rand 17 an einer Schulter 18 des unteren Rahmens bzw. Gehäuseteils 3 b des Schlosses 3 und die Geld- bzw. Wertmünze 4 fällt durch ihr Eigengewicht in den Einwurfschlitz 13 und nimmt eine unwirksame Zurückhaltungsstellung ein. Wenn der Gegenstand 2′ zu seinem Abstellraum zurückgeführt und mit einem benachbarten Gegenstand bzw. ortsfesten Halterungsständer verriegelt gekoppelt wird, verschwenkt sich das wippenartige Kippglied 8 in umge­ kehrter Richtung, um die Geld- bzw. Wertmünze 4 von dem Ein­ steckschlitz 13 freizumachen, wodurch die Geld- bzw. Wertmünze zurückgewonnen bzw. wiedererlangt werden kann.
Der Verbindungsriegel 7 besteht in vorteilhafter Weise aus einer durch zwei unsymmetrischen, um einen im wesentlichen waagerechten, senkrecht zur Längsmittellinie X-X′ des Schlosses 3 verlaufenden Drehbolzen bzw. -zapfen 24 schwenkbaren Klemm­ backen 19, 20. Die Klemmbacken 19, 20 werden durch eine Feder 30 beaufschlagt und sind derart ausgebildet, daß nur eine mit dem benachbarten Gegenstand bzw. der ortsfesten Stelle fest verbundene Anschluß- bzw. Koppelstange 21 mit genau kalibriertem Durchmesser zwischen den Klemmbacken einfügbar ist, um den Gegenstand zu verriegeln bzw. zu befestigen oder zu sichern. Die Anschlußstange 21 kann eine Verdrehungsfeder 22 aufweisen, um um einen bestimmten Winkel elastisch verdrehbar zu sein, zwecks Ausgleichung des z. B. durch die Einbautoleranzen oder durch die Bodenunebenheiten oder durch den Reifenverschleiß verursachten Höhenunterschiedes zwischen zwei benachbarten Dienst- bzw. Förderwagen.
Bei einer seitlichen Beweglichkeit des Gegenstandes kann die Stange 21 sich durch einen rückgebogenen bzw. -gekrümmten, in strichpunktierten Linien auf Abb. 3 dargestellten Ansatz 27 verlängern, wobei der rückgebogene bzw. gekröpfte Ansatz gegebenenfalls so weit verlängert ist, bis er eine geschlossene Schlaufe bildet.
Die Anschlußstange 21 ist an dem benachbarten Gegenstand durch eine bügelartige bzw. U-förmige Platte 28 mittels unantastbarer Sicherheitsschrauben 29 befestigt; eine Hülse 31 kann zwischen der Stange 21 und der Platte 28 angeordnet und an dieser z. B. durch eine Schraube 32 befestigt werden.
Das bewegliche Gleit- bzw. Schiebestück 5 umfaßt ebenfalls einen die Backen 19, 20 der Zange bzw. Klemme 7 in verriegelter Lage festhaltenden nasenartigen Vorsprung 23. Tatsächlich weisen die Backen 19, 20 an deren innersten Teil in dem Schloß Ausnehmungen 36 a, 36 b auf, welche derart angeordnet sind, daß sie in der verriegelten Lage des Schlosses nebeneinander gegenüber­ liegen, um somit einen Raum zu bilden, in welchem das freie Ende des nasenartigen Vorsprungs 23 in der verriegelten Stel­ lung eingreift bzw. untergebracht ist, um das Schloß in dieser Lage zu sperren.
Der das Schloß durchsetzende Schlitz 13 weist eine betrugver­ hindernde Verlängerung 25 auf mit einer Breite, die kleiner ist als die Dicke des erforderlichen Geld- bzw. Münzenstücks, so daß ein Geld- bzw. Münzenstück mit demselben Durchmesser, aber dünner als das erforderliche Geld- bzw. Münzenstück, das Schloß durchfah­ ren kann ohne dort zurückgehalten zu werden.
Des weiteren ist ein Auffänger 26 für das Geld- bzw. Münzenstück vorgesehen, welcher an der Innenfläche des unteren Schloßgehäuses 3 b in den Schlitz 13 verlängernden Lage befestigt ist.
Das Schloß 3 ist an der Lenkstange 34 des Wagens bzw. Karrens 2′ durch eine Einklemmungseinrichtung 33 mit insbesondere un­ verbrüchlichen Schrauben 33 befestigt.
Anhand insbesondere der Fig. 7a bis 7f werden nachstehend die verschiedenen Arbeitsschritte bzw. -vorgänge der einen Selbstverleiher mit Pfandrückgabe bildenden erfindungsgemäßen Pfändungs- und Entpfändungsvorrichtung geschildert.
Die Abb. 7a veranschaulicht den Arbeitsschritt des Ein­ steckens bzw. Einwurfs des Geld- bzw. Münzen­ stücks 4 in das Schloß 3. Ist es einmal in den Schlitz 13 eingesteckt worden, dann wird das Geld- bzw. Münzenstück durch das obere Ende 16 des wippenartigen Kippglieds 8 in einer wirk­ samen, das Schloß entsperrenden Lage zurückgehalten. Wenn man in dieser Lage der Geldmünze 4 eine Zugkraft auf den Gegenstand ausübt, dann gleitet das freie Ende des Anschlags 6 an dem Rand der Münze 4 entlang, wodurch diese verhindert wird, gegen die Schulter 11 des Gleit- bzw. Schiebestücks 5 anzustoßen. Diese Stellung entspricht dem Entsperren des Schlosses.
Wenn man weiter am Gegenstand zieht, stößt das untere Ende 17 des wippenartigen Kippglieds 8 gegen die Schulter 18 des unteren Gehäuses 3 b des Schlosses 3 an, wodurch das wippenartige Kipp­ glied 8 verschwenkt wird und somit die Geldmünze 4 aus ihrer vorangehenden Lage freigibt. Diesselbe fällt dann durch ihr Eigengewicht in dem Schlitz 13 herab, wo sie eine unwirksame Zu­ rückhaltungslage einnimmt (Abb. 7b); wobei der Anschlag 6 dann auf dem Rand der Schulter 11 anliegt.
Wenn das Ziehen weiter fortgesetzt wird, fährt der nasenartige Vorsprung bzw. Ansatz 23 des Gleit- bzw. Schiebestücks 5 aus dem durch die einander gegenüberliegenden Aussparungen 36 a, 36 b der beiden Backen 19, 20 der zangenartigen Klemme 7 gebildeten Raum in der verriegelten Lage der kalibrierten Kopplungsstange 21 heraus (Abb. 7c), wodurch das Verschwenken der Backen 19, 20 um deren Stift bzw. Zapfen 24 herum unter der Wirkung der Rück­ stellfeder 30 und die Freigabe der kalibrierten Kopplungsstange 21 stattfindet (Abb. 7d). Dieses entspricht dem Entriegeln des Schlosses. In dieser Stellung der Backen 19, 20 liegen die Ausnehmungen 36 a, 36 b nicht mehr einander gegenüber bzw. sind nicht mehr miteinander fluchtend ausgerichtet, so daß das Schiebe- bzw. Gleitstück 4 in der entriegelten Lage festgehalten wird, so­ lange eine kalibrierte Kopplungsstange 21 nicht zwischen den Backen 19, 20 eingeführt wird.
Wenn der Gegenstand, beispielsweise ein Reisegepäckwagen bzw. -karren, zu seinem Abstellraum bzw. seiner Sammelstelle zurückgekehrt wird, ermöglicht eine auf diesen Gegenstand ausgeübte Schubkraft die Einführung der kalibrierten Kopplungsstange 21 zwischen den Backen 19, 20 der zangenartigen Klemme 7 (Fig. 7e); so daß die Aussparungen 36 a, 36 b wieder nebeneinander gegenüberliegen bzw. miteinander fluchtend ausgerichtet sind. Bei Fortsetzung der Aus­ übung der Schubkraft greift dann der nasenartige Vorsprung bzw. Ansatz 23 des Gleit- bzw. Schiebestücks 5 in den durch die Ausnehmungen 36 a, 36 b gebildeten Raum ein, während das wippen­ artige Kippglied 8 verschwenkt wird und die Freigabe der Geld­ münze 4 bewirkt (Fig. 7f). Gleichzeitig nimmt der eine Rücklaufsperre bildende Anschlag 6 seine Ausgangsstellung wieder ein und das Schloß ist dann wieder verriegelt. Unter Bezugnahme auf diese Abb. 7f ist es ersichtlich, daß, wenn man keine Geld- bzw. Wertmünze in das Schloß einsteckt, dann wird, bei einer auf den Gegenstand ausgeübten Zugkraft, die Knagge bzw. Rücklaufsperre 6 gegen die Schulter 11 anstoßen und somit die Entriegelung des Schlosses verhindern.
Bezugnehmend nunmehr auf die Fig. 9 bis 12 umfaßt die Vor­ richtung ein Schloß 3 zur selbsttätigen verriegelten Kopplung jedes Gegenstandes an den Nachbargegenstand oder an einen orts­ festen Halteständer in eng zusammengedrängter Abstellage, und das Einstecken einer Geld- bzw. Wertmünze 4 in das Schloß er­ möglicht die Entriegelung des Schlosses 3 und die Freigabe des Gegenstandes durch Daranziehen, wobei das Schloß zur Rückgabe bzw. Rückzahlung der Geld- bzw. Wertmünze 4, bei Rückkehr des Gegenstandes zu seinem Abstellraum bzw. seiner Sammelstelle und zur verriegelten Kopplung an einen Nachbargegenstand oder an einen ortsfesten Halteständer, ausgebildet ist; wobei die Verriegelung durch die Ausübung einer Zugkraft auf den Gegenstand gewährleistet wird und wobei die Zugkraft insbesondere in auf­ einanderfolgender Weise das Entsperren des Schlosses 3 und die Entriegelung bzw. Entkopplung des Gegenstandes bewirkt.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß das Schloß 3 ein Gleit- bzw. Schiebestück 5 aufweist, welches durch das genannte Ziehen beweglich und durch ein inneres entsperrbares Sperrglied 6 bei Ausübung einer genügenden Zugkraft durch Berührung mit dem Rand der Geld- bzw. Wertmünze 4 festhaltbar ist, wobei das Gleit- bzw. Schiebestück 5 zum Verriegeln bzw. Entriegeln des den Gegen­ stand mit einem Nachbargegenstand oder an einen ortsfesten Halteständer verbindenden Riegels 37 dient.
Das Schloß 30 weist außerdem ein bewegliches Mittel 8 auf, zum Zurückhalten der Geld- bzw. Wertmünze 4 in zwei Lagen, in welchen die Geld- bzw. Wertmünze in dem Schloß gefangen bleibt, und zwar jeweils in einer wirksamen, das Schloß 3 entsperrenden Lage und in einer unwirksamen Zurückhaltungslage.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Sperrglied aus einer Knagge bzw. einem Anschlag 6, die bzw. der um einen im wesentlichen waagerecht und senkrecht zur Längsmittellinie X-X′ des Schlosses 3 verlaufenden Drehstift bzw. Lagerzapfen 9 schwenkbar angeordnet ist. Der eine Rücklaufsperre bildende Anschlag 6 ist durch eine bügelartige bzw. U-förmige Blattfeder 10 rückstellbar.
Das bewegliche Gleit- bzw. Schiebestück 5 weist an seiner oberen Randfläche eine dem freien Ende des Anschlags 6 gegenüberliegende Schulter 11 auf. Wenn keine Münze in das Schloß eingeworfen wird und bei Ausübung einer Zugkraft auf den Gegenstand, kommt das freie Ende der Knagge 6 zum Anschlag gegen die Schulter 11 und verhindert somit die Entriegelung des Schlosses.
Das genannte Zurückhaltungsmittel besteht insbesondere aus einem wippenartigen Kippglied 8, das in einer dem das Schloß 3 durch­ setzenden Schlitz 13 benachbarten Aussparung 12 vorgesehen und um den im wesentlichen waagerecht und senkrecht zur Längsmittel­ linie X-X′ des Schlosses verlaufenden Zapfen bzw. Stift 14 herum schwenkbar ist, wobei das wippenartige Kippglied 8 durch eine Feder 15 beaufschlagt wird. Das wippenartige Kippglied 8 kann zwei Lagen bzw. Stellungen einnehmen, je nachdem eine genügende Zugkraft auf den Gegenstand ausgeübt wird oder nicht. Bis zu einem bestimmten Wert der ausgeübten Zugkraft hält nämlich der obere Rand 16 des wippenartigen Kippgliedes 8 die Geld- bzw. Wertmünze 4 in einer wirksamen, das Schloß 3 entsperrenden Lage in dem Schlitz 13 zurück. Wenn dieser vorbestimmte Wert überschritten wird, verschwenkt sich das wippenartige Kippglied 8, indem es sich mit seinem unteren Rand 17 an einer Schulter 18 des Gehäuses des Schlosses 3 abstützt, und die in dem Schlitz 13 durch ihr Eigengewicht herunterfahrende Geld- bzw. Wertmünze 4 nimmt eine unwirksame Zurückhaltungslage ein. Wenn der Gegenstand zu seinem Abstellraum bzw. seiner Sammelstelle zurückgeführt und an einem Nachbargegenstand oder einen ortsfesten Halteständer verriegelt angekoppelt wird, verschwenkt sich das wippenartige Kippglied 8 in entgegengesetzter Richtung, um die Geld- bzw. Wertmünze aus dem Schlitz 13 freizugeben, wobei die letztere somit zurückgewonnen werden kann.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht der den Gegenstand mit einem Nachbargegenstand oder mit einem ortsfesten Halteständer verbindende Riegel 37 aus einem ersten Aufnahmemittel 19, 20 und einem zweiten Steckmittel 38, die jeweils mit den Längsendteilen 39, 40 des Gehäuses des Schlosses 3 fest verbunden sind. Das erste mit dem Längsende 39 des Schlosses 3 fest verbun­ dene Mittel, d. h. wie bei dem dargestellten Beispiel, das Ende rechts in Fig. 9, besteht insbesondere aus einer durch zwei von einer Feder 30 beaufschlagten unsymmetrischen Backen 19, 20 gebildeten zangenartigen Klemme, die derart gestaltet ist, daß nur eine Verbindungsstange oder ein Kopplungszapfen bzw. -stift 38 für einen Nachbargegenstand, welche bzw. welcher das zweite Mittel bildet und deren bzw. dessen Durchmesser genau kalibriert ist, dazwischen einfügbar ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Kopplungsstange 38 mit dem dem freien Ende 41 des Schiebe- bzw. Gleitstücks 5 benachbarten Endteil 40 des Schloßgehäuses 3 (links in Abb. 9) fest verbunden, wobei sie in der verriegelten Lage von diesem genügend entfernt ist, um die Einführung dieser Stange zwischen den Backen des Schlosses eines Nachbargegenstandes zu ermöglichen.
In der verriegelten Lage bewirkt das in Abb. 10 in strichpunktierten Linien dargestellte freie Ende 41 des Schiebe- bzw. Gleitstücks 5 die verriegelte Ankopplung des Wagens an einen anderen Wagen. Der dann zwischen der Kopplungsstange 38 und dem freien Ende 41 des Gleit- bzw. Schiebestücks 5 bestehende Abstand ist nämlich ungenügend, um die Einführung der Stange 38 zwischen den Backen 19, 20 eines anderen Wagens zu gestatten. Wenn also ein Wagen verlassen bzw. stehen gelassen wird, ist es dank dieser Schloßausbildung nicht mehr möglich, seinen Verriegelungs­ zapfen bzw. -stift für die Verriegelung seines Wagens zu ver­ wenden. In anderen Worten, um einen Wagen abzuriegeln, muß man ihn zwangsläufig an einen bereits verriegelten Wagen ankoppeln.
Das bewegliche Gleit- bzw. Schiebestück 5 umfaßt auch einen die Backen 19, 20 der zangenartigen Klemme in verriegelter Stellung sperrenden bzw. festhaltenden nasenartigen vorspringen­ den Ansatz 23. Die Backen 19, 20 weisen nämlich an ihrem inner­ sten Teil innerhalb des Schlosses Ausnehmungen 36 a, 36 b auf, welche derart gestaltet sind, daß sie in der verriegelten Lage des Schlosses nebeneinander gegenüberliegen bzw. miteinander fluch­ tend ausgerichtet sind, zur Bildung eines Raumes, in welchem das Ende des nasenartigen Ansatzes 23 in verriegelter Stellung eingreift bzw. untergebracht ist, um somit das Schloß in dieser Lage zu sperren.
Das Schloß 3 kann an einen Wagen durch beliebige geeignete Be­ festigungsstücke 42 über geeignete Befestigungsmittel 43, wie Schrauben, Bolzen o. dgl., befestigt bzw. angebracht werden.
Außerdem kann eine ein Langloch bildende längliche Aussparung 44 für den kalibrierten Stift bzw. Zapfen 38 zum Ausgleich der Höhenunterschiede zwischen den Wagen sowie eine zur Gestattung eines seitlichen Spieles zwischen den Wagen bemessene Öffnung 45 in dem Endbereich 40 des Schlosses 3 vorgesehen werden.

Claims (7)

1. Pfändungs- und Entpfändungsvorrichtung für Gebrauchsgegen­ stände wie Reisegepäckwagen,
wobei die Gegenstände einem gemeinsamen Abstellraum entnehm­ bar und zu diesem zurückführbar sind,
mit einem Schloß zur selbsttätigen verriegelten Kopplung jedes Gegenstandes an einen Nachbargegenstand oder an ein ortsfestes Halteelement, mit einem Schlitz zum Einstecken einer Geld- oder Wertmünze zur Entriegelung des Schlosses und Freigabe des Gegenstandes,
mit einem Schiebestück in dem Schloß und
mit einem Sperrglied zur Verriegelung des Schiebestückes und zur Entriegelung des Schiebestückes bei Einführung der Geld- oder Wertmünze, dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch zwei unsymmetrische Klemmbacken (19, 20) gebil­ deter Verbindungsriegel (37) vorgesehen ist,
daß eine mit dem Gegenstand oder dem ortsfesten Halteelement verbundene Stange (38) vorgesehen ist, deren Durchmesser derart kalibriert ist, daß sie zwischen die Klemmbacken (19, 20) einfügbar ist,
daß das Schiebestück (5) einen Vorsprung (23) aufweist, durch den der Verbindungsriegel (37) verriegelbar ist und
daß das Schiebestück (5) bei in den Schlitz (13) einge­ steckter Geld- oder Wertmünze (4) durch Ausüben einer Zug­ kraft in seine den Verbindungsriegel (37) freigebende Stellung bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unsymmetrischen Klemmbacken (19, 20) in ihren inneren Berei­ chen Ausnehmungen (36 a, 36 b) aufweisen, die dem Vorsprung (23) des Schiebestückes (5) entsprechen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (38) fest mit dem dem freien Ende (41) des Schiebestückes (5) benachbarten Endteil (40) des Schlosses (3) verbunden ist, wobei sie in der verriegelten Lage von diesem derart entfernt ist, daß die Stange (38) zwischen die Klemmbacken (19, 20) des Schlosses (3) eines benachbarten Gegenstandes einführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (3) ein bewegliches Mittel (8) zum Zurückhalten der Geld- oder Wertmünze (4) in zwei verschiedenen Lagen inner­ halb des Schlosses (3) aufweist, und zwar in einer das Schloß (3) entsperrenden Lage und in einer Zurückhaltungslage.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (6) aus einer Knagge oder einem Anschlag besteht, die bzw. der schwenkbar um eine waagerechte, senkrecht zur Längsmittellinie (X-X′) des Schlosses verlaufenden Achse (9) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (5) an seiner oberen Randfläche eine dem freien Ende des Sperrglieds (6) gegen­ überliegende Schulter (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Mittel (8) aus einem wippenartigen Kippglied besteht, das in einer neben dem das Schloß (3) durch­ setzenden Schlitz (13) vorgesehenen Aussparung (12) vorge­ sehen und um einen senkrecht zur Längsmittellinie (X-X′) des Schlosses (3) verlaufenden Schwenkbolzen (14) verschwenk­ bar ist.
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