DE661352C - Selbstverleiher fuer Benutzungsgegenstaende mit Pfandhinterlegung - Google Patents

Selbstverleiher fuer Benutzungsgegenstaende mit Pfandhinterlegung

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DE661352C
DE661352C DEL87580D DEL0087580D DE661352C DE 661352 C DE661352 C DE 661352C DE L87580 D DEL87580 D DE L87580D DE L0087580 D DEL0087580 D DE L0087580D DE 661352 C DE661352 C DE 661352C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property

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Description

Es sind Verleihautomaten, bekannt, bei welchen gegen Einwurf einer Leihgebühr und Hinterlegung eines Pfandes Gegenstände leihweise abgegeben werden. Durch die Hinterlegung eines Pfandes soll hierbei bewirkt werden, daß der geliehene Gegenstand nach seiner Benutzung wieder in den Automaten zurückgebracht wird. Bekannt ist, daß durch das Wiedereinlegen des entliehenen Gegen-Standes in den Automaten die Rückgabe des in diesen eingelegten Pfandes ermöjgüicht wird. Durch die vorliegende Erfindung soll nun erreicht werden, daß die Pfandrückgabe auch bei Verleihgegenständen ermöglicht werden kann, welche größer sind als das ganze Automatengehäuse und daher in dieses nicht hineingebracht werden können. Zu diesiem Zweck ist der das Pfand auslösende Teil vom eigentlichen Körper des Leihgegenstandesab-
ao gezweigt, so daß der eigentliche Körper des Leihgegenstandes außerhalb des Automatengehäuses bleibt und nur der von ihm abgezweigte Teil in den Mechanismus des Automaten eingefügt wird, in dem er das Pfand auslöst und dann bis zum Einwurf eines neuen Pfandes festgehalten wird, während der mit ihm untrennbar verbundene, zu verleihende Gegenstand außerhalb des Automaten verbleibt.
Abb. ι und 2 zeigen zwei Ausführuingsbeispiele für Einzelabgabe.
Abb. ι zeigt eine Anordnung, bei welcher der abgezweigte Teil d die Form eines Schlüssels hat, der durch eine Kette/· mit dem zu verleihenden Gegenstand« unlösbar verbunden ist. Der Teil λ? wird im Innern des Automaten durch eine Nase/n, die am Steuereier ment c sitzt und in die Nut η des- Teiles ά eingreift, festgehalten, während der zu verleihende Gegenstand α außerhalb des Automaten verbleibt und in der gezeichneten Ausführung der Abb. 1 in den Haken b eingehangen ist. Wird nun in den Kanal/ die Leihgebühr t und in den Kanal g ein Pfand s (Geldstück oder Wertmarke) eingeworfen, so kann man durch Drehen des Teiles d das Steuerelemente so weit verschieben, daß die Nase m, die in die Nut η des Teiles d eingreift, den Teild freigibt. (Ist keine Leihgebühr t erwünscht, so· kommt der Hebel / in Wegfall.)
Der Vorgang ist hierbei folgender:
Durch das· Pfands und die Leihgebührt werden die beiden Sperrhebel A und / angehoben, welche sonst in die Nuten u und ν des ' Steuerelementes c eingreifen und letzteres arretieren. Ist das Steuerelement c nach links gedrückt, so rollt die Leihgebühr t durch den Kanals in die Kasse, während das Pfands in den -Kanal t rollen würde, wenn diesier nicht durch einen Arm A1 des Sperrhebels h geschlossen gehalten würde, solange die Schließnase des Hebels h nicht wieder in der Nut u, sondern auf dem Steuerelement c ruht. Nach dem Zurückbringen des Leihgegenstandes und Einführung des mit ihm verbundenen Teiles if in den Automaten läßt sich durch Drehen an dem Teil d das1 Steuerelement c
wieder in seine alte Lage schieben, in analoger Weise, wie sich der Riegel eines Schlosses durch Drehen des Schlüssels verschieben läßt. Bei diesem Zurückschieben des Steuerelementes c greift die Nase nt wie;i; der in die Nut η des Teiles d ein und hält letz-_ teres fest, während die Nase des Sperrhebels Ii wieder in die Nut « gleitet und das durch den ArJXiA1 festgehaltene Pfand freigibt, das durch den Kanal/ nach außen rollt.
Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher
der von dem Leihgegenstand α abgezweigte Teilii/ nicht wie der Schlüsselt der Abb. ι durch eine Kette mit dem Leihgegensitaind verbunden ist, sondern direkt einen Teil des letzteren bildet, wie z. B. den Griff -einer Kanne. Der Vorgang für die Sperrung des Steuerelementes c und für die Einführung von Pfand und Leihgebühr ist der gleiche, wie in Abb. 1 beschrieben, nur daß das Steuerelement c bei der Entnahme des Leihgegenstandes von der Hand bedient werden muß. Nach dem in Abb. 1 beschriebenen Einwurf der Leihgebühr S und des Pfandes t läßt sich das Steuerelement C durch Ziehen am. dem * Knopf χ nach links bewegen. Der mit dem Leihgegenstand α verbundene BügeliZ-L, welcher von dem rechten Teil des Steuerelementes c festgehalten wurde, wird hierdurch frei, und der Teil ^1 kann aus der Führung ρ nach unten herausgezogen werden. Die Sicherungen o, welche durch die Federn/ gegen das Steuerelemente gedrückt werden, arretieren letzteres, indem die Nase 2 in den Absatz ic gleitet. Beim· Zurückgeben des Leihgegenstandes α wird der Teil ^f1 in Führung/? gedrückt. Hierbei werden die Sicherungen ο angehoben, und das Steuerelement c läßt sich wieder nach rechts drücken . und hält mit seinem rechten Teil den Bügel ^f1 mit dem Teil α fest. Der Vorgang für die Rückgabe des Pfandes s und die Arretierung des Steuerelementes c spielt sich in der in Abb. i beschriebenen Form ab. Die Feder q hat hierbei den Zweck, selbsttätig bei Rückgabe des Leihgegenstandes α das Steuerelement c zu bedienen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verleihautomat, bei dem ein in den Automaten eingebrachtes Pfand durch einen mit dem Leihgegenstand untrennbar verbundenen Teil ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur dieser die Pfandauslösung bewirkende Teil (z.B. der Schlüssel der Abb. 1 oder Kanmengriff der Abb. 2) in den Mechanismus des Automaten eingreift, durch seine Einführung die Pfandausgabe ermöglicht und nach fio der Pfandrückgabe vom Automaten zurückgehalten wird, während der eigentliche Körper des Leihgegenstandes außerhalb des Autoinatengehäuses bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL87580D 1935-02-24 1935-02-24 Selbstverleiher fuer Benutzungsgegenstaende mit Pfandhinterlegung Expired DE661352C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2887205A (en) * 1953-11-25 1959-05-19 Frank J Smith Parking meters
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