DE3323838C2 - - Google Patents

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DE3323838C2
DE3323838C2 DE3323838A DE3323838A DE3323838C2 DE 3323838 C2 DE3323838 C2 DE 3323838C2 DE 3323838 A DE3323838 A DE 3323838A DE 3323838 A DE3323838 A DE 3323838A DE 3323838 C2 DE3323838 C2 DE 3323838C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe- Diskettenkassette für die Verarbeitung verschiedener Arten von analogen und digitalen Signalen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1. Eine solche ist aus der GB-OS 20 82 371 und der US-PS 41 20 012 bekannt.
Bei der vorstehend genannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Diskettenkassette ist das Eindringen von Staub und von Fremdstoffen in die Kassette von dem Kopf- Einführungsloch her verhindert, da dieses bei Nichtgebrauch mittels des Verschlusses geschlossen gehalten werden kann. Daher kann eine nachteilige Auswirkung auf den Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabebetrieb infolge eines unbeabsichtigten Haftens von Fremdstoffen an der Oberfläche des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers vermieden werdem.
Bei einer herkömmlichen Diskettenkassette dieses Typs wurde der Verschluß dadurch verriegelt, daß ein an der Kassette gebildeter kegelförmiger Rast-Vorsprung in Eingriff mit einem Kopfeinführungsloch gebracht wurde, welches an dem Verschluß vorgesehen war, wenn der betreffende Verschluß in eine offene Stellung des Kopfeinführungsloches bewegt wurde. In diesem Falle wurde die Entriegelung des Kopfeinführungsloches von dem kegelförmigen Vorsprung durch manuelle Bewegung des Verschlusses von der geöffneten in die geschlossene Stellung erzielt. Danach wurde der Verschluß entsprechend in der geschlossenen Stellung durch die Ausnutzung eines weiteren Einführungsloches und eines kegelförmigen Rastvorsprungs verriegelt. Im Gebrauch wurde die Kassette in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen, nachdem der Verschluß in die geöffnete Stellung bewegt und in dieser verriegelt war. Wenn die Kassette aus dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät herausgenommen wurde, mußte der Verschluß entsprechend manuell in die geschlossene Stellung bewegt und in dieser verriegelt werden, was umständlich war.
Bei einer derartigen Diskettenkassette zeigte sich ein weiterer Nachteil darin, daß der kegelförmige Vorsprung, der an der Kassette angeordnet war, allmählich durch die Kante des Kopfeinführungsloches in dem Verschluß während der häufigen Hin- und Herbewegung abgescheuert wurde, wodurch die Verriegelungswirkung unwirksam wurde.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Diskettenkassette zu schaffen, die einfach zu handhaben ist und bei der die Verriegelungswirkung auch nach oftmaligem Gebrauch erhalten bleibt.
Dadurch soll eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Diskettenkassette mit einer Verriegelung von hoher Zuverlässigkeit geschaffen werden, welche den Verschluß ohne Ausfall trotz eines Gebrauchs über eine lange Zeitspanne hinweg verriegelt, wobei außerdem der Verschluß schnell durch eine Einzelfingerbewegung von der geöffneten in die geschlossene Stellung bewegt werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer isometrischen Explosionsansicht die Hauptkomponenten einer Diskettenkassette,
Fig. 2 in einer isometrischen Ansicht die in Fig. 1 dargestellten Komponenten zusammengebaut,
Fig. 3A in einer Draufsicht den Verschlußendteil der Kassette mit dem im geöffneten Zustand verriegelten Verschluß,
Fig. 3B in einer Draufsicht wie Fig. 3A den Verschluß im geschlossenen Zustand,
Fig. 4 in einer vergrößerten teilweisen Draufsicht das untere Gehäuse der Kassette mit den Beziehungen der Druckfeder,
Fig. 5 eine Seitenendansicht längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 in einer teilweisen isometrischen Ansicht den gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Verschluß,
Fig. 7A in einer Draufsicht wie Fig. 3B die Art des Zusammenbaus,
Fig. 7B in einer Draufsicht wie Fig. 7A den Verschluß in seinem zusammengebauten Zustand,
Fig. 8A einen teilweisen Seitenschnitt längs der Linie VIIIA-VIIIA in Fig. 7A,
Fig. 8B in einer Seitenschnittansicht wie Fig. 8A eine Werkzeug- Neueinstellung,
Fig. 8C eine Seitenansicht längs der Linie VIIIB-VIIIB in Fig. 7B,
Fig. 9A in einer isometrischen Teilansicht die Verschluß-Verriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung, mit dem Verschluß im geschlossenen, nicht verriegelten Zustand,
Fig. 9B in einer isometrischen Ansicht wie Fig. 9A den Verschluß im verriegelten Zustand,
Fig. 10A in einem Seitenschnitt das in Fig. 9A dargestellte Kassetten- Verriegelungssystem,
Fig. 10B in einem Seitenschnitt das in Fig. 9B dargestellte Ver­ riegelungssystem,
Fig. 10C in einem Seitenschnitt das Verfahren der Entriegelung,
Fig. 11 in einer isometrischen Teilansicht eine abgeänderte Ausführungs­ form des Verriegelungssystems,
Fig. 12A in einem Seitenschnitt das in Fig. 11 dargestellte Ver­ riegelungssystem,
Fig. 12B in einem Seitenschnitt den Betrieb der in Fig. 11 dargestellten Verriegelung,
Fig. 13 in einer isometrischen Teilansicht eine weitere Ausführungsform eines gemäß der Erfindung aufgebauten Verriegelungssystems,
Fig. 14A in einem Seitenschnitt die in Fig. 13 dargestellte Verriegelung,
Fig. 14B in einem Seitenschnitt den Betrieb der in Fig. 13 dargestellten Verriegelung,
Fig. 15A in einem Seitenschnitt eine weitere abgeänderte Ausführungs­ form einer gemäß Erfindung konstruierten Verriegelung,
Fig. 15B in einem Seitenschnitt die Verriegelung, wie nach Fig. 15A gezeigt, in ihrer Arbeitsweise.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, enthält die Diskettenkassette ein Gehäuse mit einer oberen Hälfte 2, sowie einer unteren Hälfte 3. Beide Hälften 2, 3 sind durch Klebstoff, durch Hochfrequenzschweißung oder dergleichen miteinander verbunden, wobei die Magnetscheibe 4 dazwischen positioniert ist. Die untere Hälfte 3 ist mit einer Mittelöffnung 6 versehen, durch welche die Scheibe 4 mittels einer Antriebstrommel 5 angetrieben wird.
Zu der magnetischen Schicht 4a auf beiden Seiten der Scheibe 4 erfolgt ein Zugriff durch das Aufzeichnungskopf-Einführungsloch 7 in der oberen Hälfte 2 und durch das Aufzeichnungskopf-Einführungsloch 8 in der unteren Hälfte 3. Die Kante 1a längs des Endes des Gehäuses neben den Löchern 7, 8 stellt eine Ausnehmung 14 für die Aufnahme des Verschlusses 11 bereit. Der Verschluß 11 ist U-förmig ausgebildet, wobei er eine Oberseite 11a, eine Unterseite 11b und ein Verbindungsteil 11c aufweist. Öffnungen 12 und 13 liegen dabei übereinander und wirken mit den Löchern 7 und 8 in der oberen und unteren Hälfte 2, 3 zusammen. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist im zusammengebauten Zustand, wenn der Verschluß 11 sich im Öffnungszustand befindet, die magnetische Schicht 4a der Scheibe 4 sichtbar und für einen magnetischen Aufzeichnungskopf zugänglich.
Der Verschluß 11 ist mittels einer Druckfeder 16 in dem geschlossenen Zustand federnd vorgespannt. Diese Feder ist auf dem Schaft 18 positioniert und von diesem getragen, siehe Fig. 3A, 3B, 4 und 5. Wie gezeigt, ist die Kante 1a der oberen und unteren Hälfte 2, 3 mit einer Ausnehmung 17 für die Schraubenfeder 16 versehen. Die Enden 18a des Schaftes 18 (Fig. 4 und 5) sind in der oberen und unteren Hälfte 2, 3 eingebettet. Ein Anschlag 19 ist an der Innenseite des Verbindungsteils 11c befestigt und drückt (Fig. 3A und 3B) gegen das Ende der Feder 16, um diese zusammenzudrücken (Fig. 3A) oder um durch die Feder in den Verschluß-Schließzustand nach Fig. 3B zurückgeführt zu werden.
Beim Zusammenbau wird der Verschluß gemäß Fig. 7A positioniert. Ein Werkzeug 26 wird durch die Öffnung 21 (Fig. 8A, 8B) eingeführt, um das rechte Ende der Schraubenfeder 16 nach links zu drücken. An dieser Stelle kann der Verschluß 11 zu der Kante in seiner Endstellung hin bewegt werden und eine Freigabe des Werkzeugs 26 läßt die Feder 16 sich im zusammengebauten Zustand an dem Anschlag 19 anliegen (Fig. 7B). Der Verschluß wird in bzw. an den Hälften 2, 3 des Gehäuses durch Anschläge 22 festgehalten, die mit Führungsnuten 23 in dem Gehäuse 2, 3 zusammenwirken. Die Anschläge 22 sind in Fig. 8A, 8B und 8C veranschaulicht, gemäß denen diese Anschläge aus Warzen in dem Metallblech des Verschlusses bestehen. Wie gezeigt, bestehen die Warzen aus Vorsprüngen 22a, welche in die Führungsnuten 23 hineinragen und mit den Kanten 23a der Führungsnuten 23 zusammenwirken, um die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Verschlusses 11 zu begrenzen. So wird der Verschluß 11 federnd geschlossen gehalten, wobei es jedoch möglich ist, ihn gegen die Vorspannung der Feder 16 in die geöffnete Stellung hin- und herzubewegen.
Der Verschluß kann gegen den Druck der Feder 16 im die Öffnung freigebenden Zustand nach einer Anzahl von Ausführungsformen gehalten werden. Wie in Fig. 9A, 9B, 10A, 10B und 10C veranschaulicht, stellt eine erste Ausführungsform eine Verriegelungsklinke 30 bereit, die von der unteren Hälfte 3 des Gehäuses getragen wird. Die Verriegelungsklinke 30 weist eine Kante 30a auf, die mit einer Anlagefläche 29a eines Anlageloches 29 in dem Verschluß 11 zusammenwirkt. Ein Zwischenraum 31 ist zwischen den Hälften 2 und 3 des Gehäuses vorgesehen; er stellt einen Schlitz mit einer Länge 11 und einer Tiefe 12 dar (Fig. 9A). Die Hälften 2 und 3 können aus durchbiegbarem Kunststoff oder Metall hergestellt sein, so daß sie zusammengedrückt werden können (Fig. 10C), um die Verriegelungsklinke 30 nach unten auszulenken (Fig. 9A und 9B). Wenn der Verschluß 11 gemäß diesen Figuren nach links in den die Öffnung freigebenden Zustand bewegt wird, bewirkt die Nockenfläche 30b eine Auslenkung der Hälfte 3 nach unten, wodurch das Überführen des Verschlusses 11 in die in Fig. 9B gezeigte Stellung ermöglicht ist, in der die Verriegelungsklinke 30 unter Berührung der Anlagefläche 29a nach oben springt. In diesem Zustand ist der Verschluß 11 in dem die Öffnung freigebenden Zustand verriegelt. Diese Wirkung ist in Fig. 10A und 10B deutlicher gezeigt. Wenn der Verschluß in den die Öffnung verschließenden Zustand zurückgeführt werden soll, wird in den Richtungen c-d auf die Ecken 2a, 3a der Hälften 2, 3 gedrückt (Fig. 10C), wodurch die Verriegelungsklinke 30 aus der Berührung mit der Anlagefläche 29a herausbewegt wird. An dieser Stelle zwingt die Druckfeder 16 den Verschluß 11 automatisch in den die Öffnung verschließenden Zustand.
Nach der zweiten Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung nach Fig. 11, 12A und 12B ist an der Hälfte 2 ein zylindrischer Stift 33 vorgesehen; er wirkt mit einer Öffnung 34 in der Hälfte 3 zusammen. Der zylindrische Stift 33 unterstützt die Auslösung der Verriegelungsklinke 30 durch ein Einwirken nach oben gegen den Verschluß 11, während die Verriegelungsklinke 30 durch die Ecke 3a der Hälfte 3 nach unten gedrückt wird. Dies führt zu einem zwangsweisen gleichmäßigen Lösen der Verriegelungsklinke 30.
Eine ähnliche Anordnung ist in Fig. 13, 14A und 14B gezeigt. Dort ist die Hälfte 3 an der Stelle 35 mit einer Ausnehmung versehen, was die Durchführung eines rechteckigen Stiftes 33a ermöglicht. Der rechteckige Stift 33a wirkt mit dem Verschluß ebenso zusammen wie der zylindrische Stift 33, siehe Fig. 14A und 14B.
Beim Gebrauch von Kassetten des beschriebenen Typs ist es üblich, daß die Benutzer den Verschluß nach rechts ziehen, siehe den Pfeil a in Fig. 15A. Dabei wird die Anschlagfläche 30a nach rechts und nach unten unter dem Einfluß der Anlagefläche 29a des Verschlusses ausgelenkt. Wiederholte solche Auslenkungen ermöglichen ein Abrasieren der Kante 30a der Hälfte 3, was dazu führen könnte, daß der Verschluß unzuverlässig würde. Bei der in Fig. 15A und 15B gezeigten Ausführungsform ist ein Anschlag 37 an der Hälfte 3 ausgebildet; er ragt nach unten, um mit einem Anschlag 38 in gleitenden Eingriff zu gelangen. Die Verriegelungsklinke 30 kann sich nicht in einer gekrümmten Bahn infolge irgendwelcher Kräfte auslenken, die bei 30a, 29a ausgeübt werden. Vielmehr ist lediglich eine Bewegung der Anschläge 37 und 38 in einer Querverschiebung möglich, die lediglich durch das in Fig. 15B dargestellte Zusammendrücken zustande gebracht werden kann. Demgemäß werden die Verriegelungsflächen zu allen Zeitpunkten in einer geraden und rechtwinkeligen Anlage gehalten.

Claims (4)

1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Diskettenkassette, mit einem Kassettengehäuse, welches obere und untere Hälften (2, 3) aufweist, wobei zumindest die eine Hälfte (2 bzw. 3) der beiden Hälften mit einem Aufzeichnungskopf- Einführungsloch (7 bzw. 8) versehen ist,
wobei innerhalb des Kassettengehäuses ein Aufzeichnungsträger (4) vom Scheibentyp drehbar enthalten ist
und wobei ein Verschluß (11) an dem Kassettengehäuse (2, 3) derart bewegbar angebracht ist, daß das Kopfeinführungsloch (7) geöffnet bzw. geschlossen wird und eine Feder (16) vorgesehen ist, welche den Verschluß (11) von einer Stellung aus, in der das Kopf-Einführungsloch (7, 8) offen ist, in eine Stellung vorspannt, in der das Kopf-Einführungsloch (7, 8) durch den Verschluß (11) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anlageloch (29) an dem Verschluß (11) vorgesehen ist,
daß an einer der beiden Hälften (3) des Kassettengehäuses eine Verriegelungsklinke (30) angeordnet ist, die mit dem Anlageloch (29) zusammenwirkt und dieses verriegelt, wenn sich der Verschluß (11) in der geöffneten Stellung befindet,
und daß die Verriegelungsklinke (30) aus dem Anlageloch (29) lösbar ist, in dem die beiden Hälften (2, 3) des Kassettengehäuses aufeinanderzugedrückt werden und der Verschluß (11) durch die Feder (16) von der verriegelten geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung bewegt wird.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Hälfte (2) des Gehäuses (2, 3) ein eine zwangsweise Verriegelung auslösender Stift (33, 33a) in der Nähe des Anlagebereiches des Verschlusses (11) bei in die geöffnete Stellung bewegtem Verschluß (11) angeordnet ist und
daß auf das Zusammendrücken der beiden Hälften (2, 3) des Gehäuses hin der Stift (33, 33a) sich relativ nach oben von der Innenseite aus bewegt und die Verriegelungsklinke (30) aus der Bahn des Anlageloches (29) herausbewegt, derart, daß der Verschluß (11) aus der geöffneten Stellung freigegeben ist und sich mittels der Feder (16) in die geschlossene Stellung bewegt.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubendruckfeder (16) ist,
daß an dem Verschluß (11) ein Anschlag (19) befestigt ist, der an einem Teil der Schraubendruckfeder (16) anliegt,
daß die Schraubendruckfeder (16) in einer Ausnehmung (17) des Gehäuses (2, 3) auf einem Schaft (18) angeordnet ist, der sie in einem im wesentlichen langgestreckten Zustand hält, wobei eine Bewegung des Verschlusses (11) vom geschlossenen in den geöffneten Zustand die Schraubendruckfeder (16) zwischen den Enden (18a) des Schaftes (18) zusammendrückt.
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Hälfte (3) des Gehäuses (2, 3) eine Anlagefläche (29a) des Anlageloches (29) vorgesehen ist, die die Verriegelungsklinke (30) daran hindert, um die Fußseite als Lager zu der anderen Hälfte (2) hin gebogen zu werden, wobei die Verriegelungsklinke (30) aus der Anlagefläche (29a) gelöst ist, wenn die beiden Hälften (2, 3) des Gehäuses entgegen ihrer Elastizität zusammengedrückt sind, derart, daß der Verschluß (11) dadurch in die geöffnete Stellung entriegelt wird und sich sodann mittels der Feder (16) in die geschlossene Stellung bewegt, und daß die Verriegelungsklinke (30) zu der unteren Hälfte (3) des Gehäuses (2, 3) hin um die als Drehpunkt dienende Fußseite ausbiegbar ist, wenn eine Zwangsbewegung des Verschlusses (11) in die geschlossene Stellung und dann in Richtung gegen die Verriegelungsklinke (30) erfolgt, wobei die Ausbiegung der Verriegelungsklinke (30) durch die Anlagefläche (29a) verhindert ist.
DE19833323838 1982-07-01 1983-07-01 Aufzeichnungs- und/oder wiedergabe-diskettenkassette Granted DE3323838A1 (de)

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