DE19718758A1 - Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts - Google Patents

Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts

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DE19718758A1
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Shinkichi Sasaki
Harutaka Sekiya
Jun Chiba
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Alps Electric Co Ltd
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zum Ausführen von Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabebetrieb durch Einschieben eines Behältnisses, das ein Aufzeichnungsmedium beispielsweise eine magnetische Scheibe enthält, in das Gerät und insbesondere einen Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe, um eine Öffnung zu öffnen und zu verschließen, die zum Einschieben des Behältnisses verwendet wird.
Ein Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe wird beispielsweise in einem Magnet-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät zum Aufzeichnen von Information auf eine in einem Scheibenbehältnis enthaltene magnetische Scheibe oder für den Wiedergabebetrieb davon häufig verwendet. Der Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Türe verhindert ein Eindringen von Fremdpartikeln beispielsweise Staub durch eine Öffnung in das Gerät durch eine Türe, die an der Öffnung zum Einschieben eines Scheibenbehältnisses vorgesehen ist, wenn das Scheibenbehältnis nicht geladen ist.
Wie beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 63- 200386 beschrieben ist, ist bei einem konventionell bekannten Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Türe an der Vorderseitenplatte mit einer Öffnung eine plattenartige Türe drehbar abgestützt und mittels einer Torsionsschraubenfeder in Richtung der Schließrichtung der Türe vorgespannt. Bei einem solchen Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe aus dem Stand der Technik ist die Öffnung durch die Türe verschlossen, wenn das Scheibenbehältnis nicht geladen ist. Während des Einschiebens des Scheibenbehältnisses in das Gerät durch die Öffnung, drückt das Scheibenbehältnis gegen die Türe, und die Türe wird gedreht, was dazu führt, daß das Scheibenbehältnis geladen werden kann. Das Auswerfen des Scheibenbehältnisses aus dem Gerät bewirkt ein Drehen der Türe in die entgegengesetzte Richtung wegen der Vorspannungskraft der Torsionsschraubenfeder, wodurch die Türe wieder geschlossen wird.
Der vorangehend beschriebene konventionelle Mechanismus zum Öffnen und Schließen eines Verschlusses besitzt die folgenden Nachteile. Wenn die Türe zufällig von dem Bediener beispielsweise mit seinem Finger oder einem Schreibgegenstand berührt wird, öffnet sich die Türe leicht und erlaubt das Eindringen von Fremdpartikeln in das Gerät, weil die Türe nur durch die Torsionsschraubenfeder in die Verschließrichtung der Öffnung vorgespannt ist. Außerdem werden auf dem Gebiet der Spielegeräte oder auf ähnlichen Gebieten manchmal Scheibenbehältnisse unterschiedlicher Größen und mit unterschiedlicher Gestalt verwendet. Wenn in einem solchen Fall der beschriebene konventionelle Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Verschlusses verwendet wird, kann die Tür durch Scheibenbehältnisse des falschen Typs leicht geöffnet werden, so daß es durch das versehentliche Einschieben eines Scheibenbehältnisses vom falschen Typ zu einem Versagen des Mechanismus in dem Gerät kommt.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelungseinrichtung bereitzustellen, die eine Drehbewegung einer Türe verhindert, wenn kein Behältnis geladen wird, und die von dem einzuschiebenden Behältnis betätigt wird um die Türe zu entriegeln. Bei einer derartigen von dem Behältnis betätigten Verriegelungseinrichtung wird die Verriegelungseinrichtung entriegelt, wenn der Versuch unternommen wird, ein Behältnis des passenden Typs in die Öffnung einzuschieben, was die Türe öffnet und das Einschieben des Behältnisses in das Gerät erlaubt. Andererseits bleibt die Verriegelungseinrichtung verriegelt, wenn ein Versuch unternommen wird, ein Behältnis des falschen Typs einzuschieben, um eine Drehbewegung der Türe zu verhindern, was Fremdgegenstände zuverlässig außerhalb der Öffnung hält.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts bereitgestellt, der gekennzeichnet ist durch eine Vorderseitenplatte mit einer Öffnung zum Einschieben eines Behältnisses, eine Türe die an der Rückseite der Vorderseitenplatte drehbar abgestützt ist, ein elastisches Element zum Vorspannen der Türe in die Öffnungs-Schließrichtung; und eine Verriegelungseinrichtung zum Verhindern einer Drehbewegung der Türe. Die Verriegelungseinrichtung ist mit einem Verriegelungsbereich, der die Türe festhält und freigibt, und einem Bereich zum Dagegendrücken versehen, der in die Öffnung ragt, so daß das Behältnis, wenn es eingeschoben wird, gegen den Bereich zum Dagegendrücken drückt, um dadurch den Verriegelungsbereich und die Türe voneinander zu lösen.
Beliebige Verriegelungseinrichtungen können verwendet werden, solange die Verriegelungseinrichtung den Verriegelungsbereich und den Bereich zum Dagegendrücken aufweist. Wenn der Verriegelungsbereich und der Bereich zum Dagegendrücken integral mit einer Abstützwelle gebildet sind, und wenn die Abstützwelle drehbar an der Rückseite der Frontseitenplatte abgestützt ist, ist es möglich, zusätzlich zum Vereinfachen der Struktur der Verriegelungseinrichtung den Zusammenbau der Verriegelungseinrichtung zu vereinfachen.
Außerdem kann, wenn in einem Bereich der Umfangsfläche der Abstützwelle ein Ausschnitt gebildet ist und wenn ein Haltebereich, der ein Entfernen der Welle verhindern soll, die Umfangsfläche der Abstützwelle überlappt und wenn ein Vorsprung, der so ausgebildet ist, daß er in dem Ausschnitt angeordnet ist, an der Rückseite der Vorderseitenplatte gebildet sind, die Abstützwelle unter Verwendung des Ausschnitts leicht in den Haltebereich eingebaut werden. So ist nach dem Zusammenbau ein Wegbewegen der Abstützwelle von der Rückseite der Vorderseitenplatte durch den Haltebereich und den Vorsprung zuverlässig verhindert.
Wenn ein Anschlagelement zum Verhindern einer Bewegung in die Behältniseinschieberichtung einer Drehwelle vorgesehen ist, die die Türe in dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät drehbar abstützt, ist es möglich, die Türe in der Schließposition durch die Verriegelungseinrichtung und das Anschlagelement zu halten, um dadurch ein Brechen der Türe, selbst wenn ein Behältnis des falschen Typs gegen die Türe gedrückt wird, zuverlässig zu verhindern.
Wenn ein Vorsprung, der in die Öffnung vorsteht, an der Vorderseitenplatte vorgesehen ist, und wenn ein Bereich zum Dagegendrücken der Verriegelungseinrichtung in diesem Bereich vorgesehen ist, kann der Vorsprung verhindern, daß ein Behältnis des falschen Typs bei einem Versuch, das Behältnis in die Öffnung einzuschieben, gegen den Bereich zum Dagegendrücken drückt, so daß das Einschieben eines Behältnisses des falschen Typs verhindert werden kann.
Wenn eine Verjüngung, die in der Einschieberichtung zunimmt, an dem Bereich zum Dagegendrücken gebildet ist, wird beim Einschieben von dem Behältnis an der Verjüngung gegen den Bereich zum Dagegendrücken gedrückt und erlaubt deshalb ist eine glatte Betätigung der Verriegelungseinrichtung ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorderseitenplatte, die bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe vorgesehen ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe im beschlossenen Zustand;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die Vorderseitenplatte und das Scheibenbehältnis zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht der Vorderseitenplatte von Fig. 1 von hinten, wie sie von der Rückseite gesehen wird;
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Hauptteile des Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe;
Fig. 6a und 6b Ansichten, die das Verfahren zum Einbauen des Verriegelungselements zeigen; und
Fig. 7 einen Schnitt durch den Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe im offenen Zustand.
Es wird auf die Fig. 1 und 2 bezug genommen. Eine Öffnung 2 ist in einer aus Kunstharz gebildeten Vorderseitenplatte 1 gebildet. Die Vorderseitenplatte 1 ist durch eine Schnappverbindung an einem Halteelement 3 und einem Chassis 4 befestigt, die in dem Magnet- Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät angeordnet sind. Die Vorderseitenplatte 1 besitzt ein Paar von Vorsprüngen 1a, die von der oberen, die Öffnung 2 definierenden Grenze nach unten ragen. Zweite Vorsprünge 1b sind nach innen von den Seiten der ersten Vorsprünge 1a gebildet, d. h. sind an den Rändern der Vorsprünge 1a gebildet, die einander gegenüberliegen.
Wie in der Fig. 3 gezeigt, besitzt das bei dem Magnet-Aufzeichnungs- /Wiedergabegerät verwendete Scheibenbehältnis 5 ein Behältergehäuse 6, das aus einem harten Kunstharz gebildet ist, eine magnetische Scheibe (nicht gezeigt), die in dem Behältergehäuse 6 drehbar untergebracht ist, und einen (nicht gezeigten) Verschluß, der so angeordnet ist, daß er eine Hin- und Herbewegung an der Unterseite des Behältergehäuses 6 ausführen kann. Ausnehmungen und Erhöhungen sind an der Oberseite des Behältergehäuses 6 ausgebildet, wobei Drückvorsprünge 6a an beiden Seiten des Gehäuses 6 gebildet sind. Ein Paar von Erhebungen 6d, 6c ist zwischen den beiden Drückvorsprüngen 6a gebildet. Die Ausnehmungsbereiche zwischen den Drückvorsprüngen 6a und der Erhebung 6b sind mit den ersten und zweiten Vorsprüngen 1a und 1b an der Vorderseite des Behältergehäuses 6 korrespondierend gebildet, während die Ausnehmungsbereiche zwischen den Drückvorsprüngen 6a und der Erhebung 6c nur mit den ersten Vorsprüngen 1a korrespondierend gebildet sind. Deshalb wird das Scheibenbehältnis 5, wenn es in die Öffnung mit dem vorderen Ende korrekt eingeschoben wird, in einer Position eingeschoben, ohne daß es die ersten und zweiten Vorsprünge 1a und 1b berührt. Wenn andererseits der Versuch unternommen wird, das Scheibenbehältnis 5 mit seinem rückwärtigen Ende einzuschieben, kommen die zweiten Vorsprünge 1b mit der Erhebung 6c in Berührung, was das Einschieben des Scheibenbehältnisses 5 in die Öffnung 2 verhindert.
Eine plattenartige Türe 7 ist an der Rückseite der Frontseitenplatte 1 angeordnet. Drehwellen 7a sind mit der Türe 7 an unteren Enden davon integral gebildet. Öffnungen 7b zur Schaffung eines Bewegungsspielraums sind in der Türe 7 gebildet. Die Drehwellen 7a sind an der Rückseite der Vorderseitenplatte 1 drehbar abgestützt, und auf einer der Drehwellen ist eine Torsionsschraubenfeder 8 angeordnet.
Beide Enden der Torsionsschraubenfeder 8 sind von der Türe 7 bzw. der Rückseite der Vorderseitenplatte 1 festgehalten. Die Türe 7 wird infolge der Elastizität der Torsionsschraubenfeder 8 in die Schließrichtung gegen die Öffnung 2 gedrückt. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Anschlagbereich 9 hinter jeder Drehwelle 7a vorgesehen. Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform die Anschlagbereiche 9 mit dem Chassis 4 integral gebildet sind, können sie an einem anderen Bauteil des Magnet- Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts gebildet sein. Die Anschlagelemente 9 bewirken, eine Bewegung der Drehwellen 7a in der Behältniseinschieberichtung (in der Richtung des Pfeils in Fig. 2) zu verhindern, stören aber die Drehbewegung der Türe 7 nicht, da sie sich in den Öffnungen 7b zur Schaffung eines Bewegungsspielraums bewegen.
Ein Paar von Verriegelungselementen 10 ist an der Rückseite der Vorderseitenplatte 1 angeordnet, um eine freie Drehbewegung der Türe 7 zu verhindern. Wie in der Fig. 5 gezeigt, weist jedes Verriegelungselement 10 eine Abstützwelle 10a mit einem in ihrer Außenumfangsfläche gebildeten Paar von Ausschnitten 11, ein Paar von integral mit beiden Enden der Abstützwelle 10a gebildeten Verriegelungsbereichen 10b und 10c und einem Vorsprung 10d zum Dagegendrücken auf, der von dem Verriegelungsbereich 10b im wesentlichen im rechten Winkel wegragt. Der Vorsprung 10d besitzt eine schräge Verjüngung 10e. Ein dicker seitlicher Vorsprung 1c ist an der Rückseite der Vorderseitenplatte 1 gebildet und erstreckt sich entlang dem Umfangsrand der Öffnung 2 nach oben zu der Grenze zwischen ihr und den Ausnehmungen 1d an beiden oberen Enden, die die Öffnung 2 definieren. Ein Paar von Haltebereichen 1e, die das Wegbewegen verhindern sollen, sind an Stellen gebildet, die direkt den Bereichen des seitlichen Vorsprungs 1c an entsprechenden Stellen zu den ersten und den zweiten Vorsprüngen 1a und 1d entgegengesetzt sind. Kurze Vorsprünge 1f sind an beiden Seiten dieser Haltebereiche 1e gebildet. Die Innenseiten der Haltebereiche 1e sind gekrümmte Ausnehmungen, die im wesentlichen die gleiche Gestalt wie die Abstützwelle 10a besitzen. In der gleichen Art ist der jedem Vorsprung 1f gegenüberliegende Bereich mit einer gekrümmten Ausnehmung versehen, die im wesentlichen die gleiche Gestalt wie die Abstützwelle 10a besitzt.
Die Verriegelungselemente werden an der Rückseite der Vorderseitenplatte 1 angebaut. Wenn die Enden der Torsionsschraubenfeder 12, die um die Abstützwelle 10a gelegt ist, in der Nähe der Verriegelungsbereiche 10c und im oberen Bereich der Vorderseitenplatte 1 festgehalten sind, werden die Verriegelungsbereiche 10b und 10c bezogen auf die Abstützwelle 10a als die Drehachse in die Richtung vorgespannt, in der sie die oberen Enden der Türe festhalten. Ein Verriegelungselement 10 wird nach dem folgenden Verfahren eingebaut. Wie in der Fig. 6A gezeigt, werden die Ausschnitte 11 des Verriegelungselements 10 in Richtung des Pfeils a gedrückt, während sie zu ihren korrespondierenden Vorsprüngen 1f der Vorderseitenplatte 1 in einer gegenüberliegenden Beziehung gehalten sind. Dem folgt das Einschieben der Abstützwelle 10a in die Haltebereiche 1e. Dann wird, wenn die Abstützwelle 10a die Innenseiten jedes der Haltebereiche 1e berührt, das Halteelement 10 um 90 Grad in Richtung des Pfeils b gedreht, was bewirkt, daß der Vorsprung 10d in seine zugehörige Ausnehmung 1d gedrückt wird und in die Öffnung 2 ragt. Wie in der Fig. 6B gezeigt ist das Verriegelungselement 10 an der Rückseite der Vorderseitenplatte 1 drehbar eingebaut. Wenn das Verriegelungselement 10 in einen in Fig. 6B gezeigten Zustand gebracht ist, verhindern die Haltebereiche 1e eine Bewegung der Abstützwelle 10a in der Richtung des Pfeils c, während die Vorsprünge 1f eine Bewegung der Abstützwelle 10a in Richtung des Pfeils d verhindern und so eine drehbare Abstützung der Abstützwelle 10a so erlauben, daß sie von der Vorderseitenplatte 1 nicht wegbewegt wird.
Wenn kein Scheibenbehältnis 5 in das Magnet-Aufzeichnungs- /Wiedergabegerät eingebracht ist, befindet sich der Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Türe gemäß der vorangehend beschriebenen Konstruktion in einem Zustand, in dem die Öffnung 2 von der Türe 7 verschlossen ist, wobei die Verriegelungselemente 10 eine freie Drehbewegung der Türe 7 verhindern. Deshalb verhindern die Verriegelungselemente 10 eine Drehbewegung der Türe, selbst wenn gegen die Türe 7 mit etwas anderem als einem Scheibenbehältnis 5 gedrückt wird, wenn beispielsweise der Bediener zufällig mit seinem Finger oder einem Schreibgegenstand in Öffnungsrichtung der Türe 7 drückt, und verhindert so zuverlässig das Eindringen von Fremdgegenständen durch die Öffnung 2 in das Magnet-Aufzeichnungs- /Wiedergabegerät. Außerdem berührt, wenn der Versuch unternommen wird, ein Scheibenbehältnis mit einer von der Gestalt des Behältnisses 5 im Schnitt unterschiedlichen Gestalt im Schnitt in die Öffnung 2 einzuschieben, das Scheibenbehältnis die ersten Vorsprünge 1a und die zweiten Vorsprünge 1b, was verhindert, daß das Scheibenbehältnis gegen den Vorsprung 10d zum Dagegendrücken drückt. Deshalb verhindert auch dann das Verriegelungselement 10 eine Drehbewegung der Türe 7 und verhindert so ein zufälliges Einschieben eines Scheibenbehältnisses des falschen Typs. Wenn ein Scheibenbehältnis 5, das kleiner als eines des richtigen Typs ist, aber in die Öffnung paßt, gegen die Türe 7 drückt, wird die Eindrückkraft von der Oberseite und der Unterseite der Türe 7 über die Verriegelungsbereiche 10b und 10c des Verriegelungselements 10 und den Anschlagbereich 9 aufgenommen, was zu einem weniger häufigen Brechen der Drehwelle 7a der Türe 7 führt.
Wenn das Scheibenbehältnis 5 in die Öffnung 2 in Richtung des Pfeils von Fig. 2 gedrückt wird, drücken die entsprechenden Drückvorsprünge 6a des Scheibenbehältnisses 5 gegen die Vorsprünge 10d zum Dagegendrücken, die von den beiden die Öffnung 2 definierenden oberen Enden vorstehen. Deshalb dreht das Verriegelungselement 10 um die Abstützwelle 10a als Drehachse, was die Verriegelungsbereiche 10b und 10c und die Türe voneinander löst. Hier berühren sich die Vorsprünge 10d zum Dagegendrücken und die Drückvorsprünge 6a jeweils an den Verjüngungen 10e, so daß das Verriegelungselement 10 zuverlässig gedreht wird, selbst wenn das Scheibenbehältnis 5 in der Öffnung 2 ein wenig verlagert ist. Wie in Fig. 7 gezeigt, dreht sich die Türe 7 um die Drehwellen 7a als Abstützpunkte, wenn das Scheibenbehältnis 5 weiter in die Öffnung geschoben wird und gegen die Türe 7 drückt, damit das Scheibenbehältnis 5 von dem Halteelement 3 in dem Magnet-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät behalten wird.
Wenn ein (nicht gezeigter) Auswerfknopf bedient wird, um das Scheibenbehältnis 5 aus dem Magnet-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät durch die Öffnung 2 auszuwerfen, dreht sich die Türe 7 durch die Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder 8 in die entgegengesetzte Richtung, und auch das Verriegelungselement 10 dreht sich durch die Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder 12 in die entgegengesetzte Richtung. Als Folge wird die Öffnung 2 durch die Türe 7 wieder verschlossen und die Türe 7 ist an einem freien Drehen durch das Verriegelungselement 10 gehindert.

Claims (6)

1. Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe (7) eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts, gekennzeichnet durch
eine Vorderseitenplatte (1) mit einer Öffnung (2) zum Einschieben eines Behältnisses (6);
eine drehbar an der Rückseite der Vorderseitenplatte (1) abgestützte Türe (7);
ein elastisches Element (8) zum Vorspannen der Türe (7) in die Öffnungs-Schließrichtung; und
eine Verriegelungseinrichtung (10) zum Verhindern einer Drehbewegung der Türe (7),
wobei die Verriegelungseinrichtung (10) einen Verriegelungsbereich (10b; 10c), der die Türe festhält und freigibt, und einen Bereich (10d) zum Dagegendrücken aufweist, der in die Öffnung (2) ragt, wobei von dem Behältnis (5), das eingeschoben wird, gegen den Bereich (10d) zum Dagegendrücken gedrückt wird, um den Verriegelungsbereich (10b; 10c) und die Türe (7) voneinander zu lösen.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (7) von einer Drehwelle (7a) drehbar abgestützt ist und daß der Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Türe (7) ferner ein Anschlagelement (9) zum Verhindern einer Bewegung der Drehwelle (7a) in der Behältniseinschieberichtung aufweist.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseitenplatte (1) ferner einen in die Öffnung (2) ragenden Vorsprung (1a) aufweist und daß der Bereich (10d) zum Dagegendrücken in der Nähe des Vorsprungs (10a) angeordnet ist.
4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (10d) zum Dagegendrücken eine Verjüngung (10e) besitzt, die bezogen auf die Behältniseinschieberichtung zunimmt.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (10) ferner eine drehbar an der Rückseite der Vorderseitenplatte (1) abgestützte Abstützwelle (10a) aufweist und daß die Abstützwelle (10a), der Verriegelungsbereich (10b, 10c) und der Bereich (10d) zum Dagegendrücken ein integrales Gebilde bilden.
6. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützwelle (10a) einen in einem Bereich der Umfangsfläche der Abstützwelle (10a) gebildeten Ausschnitt (11) aufweist und daß die Vorderseitenplatte (1) an ihrer Rückseite einen Haltebereich (1e), der die Umfangsfläche der Abstützwelle (10a) überlappt, und einen Vorsprung (1f) aufweist, der so gebildet ist, daß er in dem Ausschnitt (11) angeordnet ist.
DE19718758A 1996-05-02 1997-05-02 Mechanismus zum Öffnen und Schließen einer Türe eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts Withdrawn DE19718758A1 (de)

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