DE3321685C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
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- G11B15/1875—Driving of both record carrier and head adaptations for special effects or editing
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- Signal Processing (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Videoband-Recorder nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Insbesondere betrifft die
Erfindung einen Videoband-Recorder, durch den aufgezeichnete
Videosignale mit verschiedenen, gewünschten Geschwindigkeiten
wiedergegeben werden können, die von einer normalen
Geschwindigkeit bei der Wiedergabe im Rückwärtsbetrieb bis zu
einer dreifachen normalen Geschwindigkeit im Vorwärtsbetrieb
reichen.
Wenn die Aufzeichnungen eines Magnetbandes mit einer Geschwindigkeit
wiedergegeben werden sollen, die sich von einer
normalen Wiedergabegeschwindigkeit unterscheidet (diese Betriebsart
wird im folgenden als "spezielle Wiedergabe" bezeichnet),
tastet ein Videokopf das Magnetband entlang von
Spuren ab, die sich von den auf dem Band aufgezeichneten
Spuren unterscheiden. Bei einem derartigen speziellen Wiedergabebetrieb
ist es unmöglich, eine einzige aufgezeichnete
Spur genau abzutasten. Als Ergebnis wird eine Periode geschaffen,
die durch einen verringerten wiedergegebenen
Signalpegel gekennzeichnet ist.
Wenn eine solche Periode eines erniedrigten wiedergegebenen
Signalpegels in der Nähe eines vertikalen Synchronsignales
angeordnet ist, ist ein Fernsehempfänger, der die Videosignale
wiedergibt, im wesentlichen frei von Rauschstreifen.
Er kann daher gute Wiedergabebilder erzeugen. Die Geschwindigkeiten,
bei denen das Magnetband während der Erzeugung
von rauschfreien Bildern in einem speziellen Wiedergabebetrieb
erzeugt werden, sind auf feste Geschwindigkeiten,
wie beispielsweise auf eine normale Geschwindigkeit,
ein Standbild, eine doppelte normale Geschwindigkeit und eine
dreifache normale Geschwindigkeit begrenzt. Wenn das Magnetband
mit anderen Geschwindigkeiten, die beispielsweise größer
als die dreifache normale Geschwindigkeit sind oder bei denen
es sich um Geschwindigkeiten handelt, die zwischen einer
normalen Geschwindigkeit bei der Wiedergabe im Rückwärtsbetrieb
und der dreifachen normalen Geschwindigkeit liegen,
erzeugt der Fernsehempfänger Felder bzw. Teilbilder, in denen
der wiedergegebene Signalpegel sehr viel niedriger ist, was
zu Rauschstreifen auf den wiedergegebenen Bildern und zur
Wiedergabe von schlechten Bildern führt. Bei den Zwischengeschwindigkeiten
handelt es sich beispielsweise um eine 0,4fache
normale Geschwindigkeit in der Rückwärtsrichtung, eine
0,6fache normale Geschwindigkeit, eine 1,5fache normale
Geschwindigkeit und eine 2,5fache normale Geschwindigkeit.
Der oben angesprochene Zustand wird im Zusammenhang mit der
Fig. 1 beschrieben. Die Fig. 1a zeigt wiederholte aufgezeichnete
Spurmuster eines Videoband-Recorders zur schraubenförmigen
Abtastung mit zwei Köpfen. Eine Teilung auf der
horizontalen Achse zeigt eine Periode eines Feldes bzw.
Teilbildes und eine Zeitsteuerung eines Kopfumschalters an.
Die vertikale Achse zeigt die Entfernung der Bewegung eines
Magnetbandes an, wobei eine einzige Teilung die Entfernung
des Bandlaufes während einer Periode eines einzigen Feldes
bzw. Teilbildes bei einem Aufnahmebetrieb oder einem normalen
Wiedergabebetrieb anzeigt. Die einzige Teilung auf der vertikalen
Achse stellt auch die Breite einer aufgezeichneten Spur
dar. Die beiden Videoköpfe weisen sich geringfügig unterscheidende
Spaltwinkel zur Azimuth-Aufzeichnung auf.
In den Mustern der aufgezeichneten Spuren, die in der Fig. 1
dargestellt sind, handelt es sich bei den Spuren, die mit
einem Kopf A aufgezeichnet wurden, um ungeradzahlige Spuren,
während es sich bei den mit einem Kopf B aufgezeichneten
Spuren um geradzahlige Spuren handelt. Die ungeradzahligen
Spuren können nur durch den Kopf A wiedergegeben werden,
während die geradzahligen Spuren nur durch den Kopf B wiedergegeben
werden können. Die dickeren Linien G zeigen die Wege
der Köpfe zur Zeit der Signalwiedergabe bei einer Geschwindigkeit
an, die dem 0,6fachen der normalen Wiedergabegeschwindigkeit
entspricht. Die Fig. 1b zeigt eine Hüllkurve
der Wellenform bei der Wiedergabe mit der 0,6fachen normalen
Geschwindigkeit. Die Fig. 1c zeigt eine Hüllkurve der Wellenform
bei der Wiedergabe eines stationären Bildes und bei der
Wiedergabe mit einer zweifachen normalen Geschwindigkeit. Die
Fig. 1d zeigt eine Hüllkurve der Wellenform bei der Wiedergabe
mit einer 4fachen normalen Geschwindigkeit und bei der
Wiedergabe mit einer zweifachen normalen Geschwindigkeit in
der Rückwärtsrichtung. Mit der Hüllkurve (c) ist es möglich,
eine Periode eines erniedrigten wiedergegebenen Signalpegels
in die Nähe von Zeiten zu legen, bei denen die Teilbilder
geändert werden. Bei der Hüllkurve (b) gibt es jedoch Teilbilder,
in denen der wiedergegebene Signalpegel erniedrigt
ist. Die Hüllkurve (d) führt zu Teilbildern, in denen der
wiedergegebene Signalpegel in der Nähe der Mitte des Teilbildes
erniedrigt ist. Es kann daher nur die Hüllkurve (c) zur
Wiedergabe von guten Videobildern führen, die beim Standbetrieb
und beim Wiedergabebetrieb mit zweifacher normaler
Geschwindigkeit erzeugt wird.
Es ist daher sehr schwierig, eine Wiedergabe mit einer
variablen Geschwindigkeit in speziellen Wiedergabebetriebsarten
auszuführen. Es sind Verfahren bekannt, bei denen der
magnetische Wiedergabeknopf verschoben wird, um den auf einem
Magnetband aufgezeichneten Spuren zum Zwecke einer Wiedergabe
mit einer variablen Geschwindigkeit zu folgen. Derartige
bekannte Anordnungen sind jedoch sehr kompliziert aufgebaut
und teuer.
Aus der US-PS 43 28 518 geht ein Recorder der eingangs
genannten Art hervor, bei dem eine Einstelleinrichtung zum
Einstellen einer von verschiedenen Bandlaufgeschwindigkeiten
vorgesehen ist, wobei eine Steuereinrichtung das Magnetband
mit der durch die Einstelleinrichtung eingestellten Geschwindigkeit
bewegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen wie eingangs
genannten Videoband-Recorder anzugeben, der einfach aufgebaut
ist, mit relativ geringen Kosten hergestellt werden kann und
bei dem eine spezielle Wiedergabe mit einer variablen Geschwindigkeit,
die von einer einfachen normalen Geschwindigkeit
in der Rückwärtsrichtung bis zu einer dreifachen
normalen Geschwindigkeit reicht, durch Kombinationen von
Wiedergabe-Geschwindigkeiten, wie beispielsweise einer einfachen
normalen Geschwindigkeit in der Rückwärtsrichtung,
eines Standzustandes, einer zweifachen Geschwindigkeit und
einer dreifachen Geschwindigkeit, die gute Hüllkurven der
wiedergegebenen Signalverläufe liefern, mit einer normalen
Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Recorder der eingangs genannten
Art gelöst, der durch die in dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet
ist.
Vorteilhafterweise können aufgezeichnete Videosignale mit
variablen Geschwindigkeiten durch Umschalten zwischen einer
normalen Geschwindigkeit in der Rückwärtsrichtung, einer
normalen Geschwindigkeit, einem Standzustand, einer zweifachen
Geschwindigkeit und einer dreifachen Geschwindigkeit
mit variablen Geschwindigkeiten wiedergegeben werden, die von
einer normalen Geschwindigkeit in der Rückwärtsrichtung bis
zu einer dreifachen normalen Vorwärtsgeschwindigkeit reichen,
ohne daß auf den wiedergegebenen Bildern Rauschstreifen
vorhanden sind. Während einer Periode, in der das Magnetband
stationär gehalten wird oder mit einer zweifachen normalen
Geschwindigkeit läuft, werden ein Hauptkopf und ein Hilfskopf
selektiv verwendet, um Signale auszuwählen, die eine größere
wiedergegebene Hüllkurve des Wellenverlaufes aufweisen, um
dadurch ein maximal wiedergegebenes Ausgangssignal zu erzeugen,
so daß bei einer variablen Geschwindigkeit gut wiedergegebene
Bilder auf dem Bildschirm wiedergegeben werden können.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a, 1b, 1c und 1d Diagramme von Kopfspuren bei einem
Wiedergabebetrieb mit einer 0,6fachen normalen
Geschwindigkeit, die wiederholte Spurmuster eines
Azimuth-Aufzeichnungssystemes und Hüllkurven von
Wellenformen von Signalen zeigen, die mit einer
0,6fachen normalen Geschwindigkeit, im Standzustand,
mit einer zweifachen normalen Geschwindigkeit
und mit einer vierfachen normalen Geschwindigkeit
wiedergegeben werden;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Videoband-Recorders;
Fig. 3a bis 3i, 4a bis 4i und 5a bis 5i Diagramme, die
Kopfspuren bei erfindungsgemäßen speziellen
Wiedergabearten, Hüllkurven von Wellenverläufen
wiedergegebener Signale, Befehlssignale für
die Geschwindigkeit und andere Signale zeigen,
die in dem in der Fig. 2 dargestellten Videoband-
Recorder erzeugt werden;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Videoband-Recorders;
Fig. 7a bis 7e, 8a bis 8e und 9a bis 9e Diagramme, die Kopfspuren
bei speziellen Wiedergabebetriebsarten,
Hüllkurven, Wellenformen wiedergegebener Signale
und Befehlssignale für die Geschwindigkeit zeigen,
die in dem in der Fig. 6 dargestellten Videoband-
Recorder erzeugt werden;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung von drehbaren
Köpfen und ein magnetisches Bandlaufsystem einer
dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Videoband-Recorders;
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Kopfumschaltkreises
in dem erfindungsgemäßen Videoband-Recorder;
Fig. 12a bis 12f, 13a bis 13f und 14a bis 14f Diagramme,
die Kopfspuren bei speziellen Wiedergabebetriebsarten,
Hüllkurven von Wellenformen wiedergegebener
Signale, Wellenformen von Kopfschaltimpulsen,
Wellenformen von Umschaltsignalen für die
Haupt- und Hilfsköpfe und Befehlssignale für
die Geschwindigkeit zeigen, die in der dritten
Ausführungsform des Videoband-Recorders erzeugt
werden; und
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer speziellen Kreisanordnung
für die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Videoband-Recorders.
Die Fig. 2 zeigt ein Magnetband 1, das durch einen Bandantriebsmotor
2 und eine Andruckwalze bzw. Rolle 3 so angetrieben
wird, daß es entweder in die Richtung des Pfeiles
F oder in die Richtung des Pfeiles T läuft. Wenn das Magnetband
1 in die Richtung des Pfeiles F läuft, werden auf dem
Band aufgezeichnete Signale in der Vorwärtsrichtung wiedergegeben.
Wenn das Magnetband 1 in die Richtung des Pfeiles T
läuft, werden auf dem Band aufgezeichnete Signale in der
Rückwärtsrichtung wiedergegeben. Ein FG-Kopf 4 dient dazu,
ein die Umdrehungsgeschwindigkeit betreffendes Signal
von dem Bandantriebsmotor 2 zu ermitteln und ein Ausgangssignal
zu erzeugen, das durch einen Verstärker 5 verstärkt
wird. Das verstärkte Signal 5 vom Verstärker 5 wird einem
Steuerkreis 6 für den Bandantrieb zugeführt. Ein Steuerkopf
7 reproduziert auf dem Magnetband 1 in Ein-Rahmen-
oder Ein-Vollbildintervallen aufgezeichnete Steuersignale
und erzeugt ein Ausgangssignal, das durch den Verstärker 8
verstärkt wird. Das verstärkte Signal vom Verstärker 8 wird
an den Steuerkreis 6 für den Bandantrieb und an einen Auswahlkreis
15 für das Steuersignal angelegt.
Ein Eingangsanschluß 13 empfängt Kopfschaltimpulse (Fig. 3c),
die das Umschalten zwischen der Drehphase von zwei drehbaren
Magnetköpfen (nicht dargestellt) anzeigt, die an einem bekannten
nicht dargestellten drehbaren Zylinder angeordnet
sind. Der Eingangsanschluß 13 ist mit einem Eingangsanschluß
eines die Wellenform verarbeitenden Kreises 20 verbunden.
Der Kreis 20 bewirkt verschiedene Verarbeitungen
bzw. Aufbereitungen der Wellenform, wie beispielsweise
eine Frequenzteilung, eine Verzögerung und ein Durchschalten
der Kopfschaltimpulse. Ein Ausgang vom Kreis 20 wird
an einen Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung
angelegt.
Ein veränderbarer Widerstand 14 wird durch eine Bedienungsperson
betätigt, um aufgezeichnete Videosignale mit verschiedenen
Geschwindigkeiten bei einer speziellen Wiedergabe
wiederzugeben. Ein Anschluß des variablen Widerstandes
14 ist mit einem Anschluß 12 einer Versorgungsquelle
verbunden. Der andere Anschluß ist mit Masse verbunden.
Der variable Widerstand 14 weist einen Mittelabgriff
auf, dessen Spannung an einen Analog-Digital-Wandler
21 angelegt wird. Der Analog-Digital-Wandler 21 dient
dazu, die Spannung vom variablen Widerstand 14 in ein
digitales Signal umzuwandeln, das an den Kreis 20 zur Verarbeitung
der Wellenform, den Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung,
den Auswahlkreis 15 für das
Steuersignal und einen Verzögerungskreis 16 angelegt wird.
Der Auswahlkreis 15 für das Steuersignal besteht aus
Gatterkreisen und dergleichen, die auf ein Signal vom Analog-
Digital-Wandler 21 ansprechen, um ein Steuersignal
zu erzeugen, das zur Einstellung der Geschwindigkeit erforderlich
ist. Das Steuersignal vom Auswahlkreis 15 wird
dem Verzögerungskreis 16 zugeführt. Der Verzögerungskreis
16 ändert in Antwort auf das Signal von dem Analog-Digital-
Wandler 21 seine Zeiteinstellung. Die Zeiteinstellung im
Verzögerungskreis 16 ist auch durch einen variablen Widerstand
17 änderbar. Ein Ausgangssignal vom Verzögerungskreis
16 wird dem Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung
zugeführt.
Der Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung spricht
auf das Signal vom Analog-Digital-Wandler 21 an, um für den
Steuerkreis 6 für den Bandantrieb unter einer Zeitsteuerung
der Ausgangssignale von dem Kreis 20 zur Verarbeitung der
Wellenform und dem Verzögerungskreis 26 Befehlssignale zu
erzeugen, die eine 1fache normale Geschwindigkeit, ein
stationäres Bild (Standbild bzw. Stehbild), eine normale
Geschwindigkeit, eine zweifache normale Geschwindigkeit und
eine dreifache normale Geschwindigkeit anzeigen, um dadurch
die Geschwindigkeit und die Richtung des Laufes des
Magnetbandes 1 zu verändern. Der Steuerkreis 6 für den
Bandantrieb ist so aufgebaut, daß er den Bandantriebsmotor 2
mit einer konstanten Geschwindigkeit entsprechend dem an ihn
gelieferten Befehlssignal dreht.
Der Steuerkreis 6 für den Bandantrieb kann die Drehgeschwindigkeit
des Bandantriebsmotores in Antwort auf ein Signal
von dem FG-Kopf 4 und die Phase des Bandantriebsmotores 2 in
Antwort auf ein durch den Steuerkopf 7 wiedergegebenes
Steuersignal steuern.
Da die Ausführung der Phasensteuerung Zeit erfordert, wird
der Betrieb der Phasensteuerschleife während der Wiedergabe
bei einer variablen Geschwindigkeit gesperrt. Es ist keine
Steuerung wirksam, wenn der Bandantriebsmotor 2 gestoppt
werden soll. Aus diesem Grunde ist der Steuerkreis 6 für den
Bandantrieb so aufgebaut, daß er ein Bremssignal während
einer bestimmten Zeitperiode zum Stoppen des Bandantriebsmotores
2 in Antwort auf einen Steh- bzw. Standbefehl erzeugt.
Die Fig. 15 zeigt spezielle Einzelheiten des Steuerkreises 6
für den Bandantrieb, des Signalgenerators 10 zur Geschwindigkeitsänderung,
des Auswahlkreises 15 für das Steuersignal,
des Verzögerungskreises 16, des Kreises 20
zur Verarbeitung der Wellenform und des Analog-Digital-
Wandlers 21, die in der Fig. 2 dargestellt sind.
Der Steuerkreis 6 für den Bandantrieb umfaßt Frequenzteiler
51, 52, 53 und Umschalter 57, 58, 59 für das FG-
Signal für den Bandantrieb, Frequenzteiler 54, 55, 56 und
Umschalter 60, 61, 62 für das Steuersignal, einen Geschwindigkeitskomparator
63, einen Phasenkomparator 64, einen
Geschwindigkeitsbezugssignalgenerator 65, einen Phasenbezugssignalgenerator
67, und einen Steuerkreis 66 für den
Bandantriebsmotor. In Antwort auf ein Geschwindigkeitsänderungssignal
von dem Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung
erzeugt der Steuerkreis 6 für den Bandantrieb
ein Signal durch Frequenzteilung des FG-Signales
für den Bandantrieb und des Steuersignales mit einem Frequenzteilerverhältnis
von 1/1 bei einer 1fachen normalen
Geschwindigkeit und einer normalen Geschwindigkeit,
ein Signal durch Frequenzteilung des FG-Signales für den
Bandantrieb und des Steuersignales mit einem Frequenzteilerverhältnis
von 1/2 bei einer doppelten normalen Geschwindigkeit
und ein Signal durch Frequenzteilung des FG-Signales
für den Bandantrieb und des Steuersignales mit einem Frequenzteilerverhältnis
von 1/3 bei einer dreifachen normalen Geschwindigkeit.
Das durch das entsprechende Befehlssignal bzw. durch das
Geschwindigkeitsbefehlssignal für die Geschwindigkeit
frequenzgeteilte FG-Signal für den Bandantrieb wird an
den Geschwindigkeitskomparator 63 angelegt, in dem es mit
einem Geschwindigkeitsbezugssignal von dem Signalgenerator
65 verglichen wird. Das frequenzgeteilte Steuersignal wird
an den Phasenkomparator 64 angelegt, in dem es mit einem
Phasenbezugssignal vom Signalgenerator 67 verglichen wird.
Ausgangssignale vom Geschwindigkeitskomparator 63 und vom
Phasenkomparator 64 werden addiert. Das addierte Signal wird
dem Steuerkreis 66 für den Bandantriebsmotor zugeführt, um
den Bandantriebsmotor entsprechend dem Geschwindigkeitsbefehlssignal
zu drehen. An den Steuerkreis 66 werden auch
ein Standbefehlssignal und ein Befehlssignal für die normale
Geschwindigkeit angelegt. Mit diesen Befehlssignalen
wird der Bandantriebsmotor angehalten, wenn ein Standbild
gefordert wird und umgekehrt, wenn eine 1fache normale
Geschwindigkeit gefordert wird.
Der Auswahlkreis 15 für das Steuersignal besteht aus einem
AND-Gatter 89, Frequenzteilern 91, 92, 93 und Umschaltern
93, 94, 95. Das AND-Gatter 89 dient dazu, ein Steuersignal
für eine erforderliche Geschwindigkeit auszuwählen. Für
eine 1,5fache normale Geschwindigkeit, die durch eine alternative
Wiederholung einer normalen Geschwindigkeit und
einer zweifachen normalen Geschwindigkeit erreicht wird,
wird beispielsweise ein mit einer zweifachen Geschwindigkeit
wiedergegebenes Steuersignal ausgewählt. Das ausgewählte
Steuersignal wird mit einem Verhältnis von 1/2 frequenzgeteilt.
Als Folge wird ein erforderliches Steuersignal
ausgewählt. Der Auswahlkreis 15 für das Steuersignal dient
dazu, eines der Steuersignale auszuwählen, das mit höheren
Wiederholungsgeschwindigkeiten wiedergegeben wird.
Der Verzögerungskreis 17 umfaßt monostabile Multivibratoren
86, 87 ("M. M."), Kondensatoren 102, 103, 104 und 105
und Umschalter 106, 107, 108 und 109. Der monostabile
Multivibrator 96 verzögert das durch den Auswahlkreis 15
für das Steuersignal ausgewählte Steuersignal eine gewünschte
Zeitperiode lang. Die Kondensatoren zur Einstellung
der Verzögerungszeiten können ausgewählt werden, um
für eine ausgewählte Geschwindigkeit eine Verzögerungszeit
zu liefern. Der monostabile Multivibrator 97 erzeugt Impulse,
nachdem das Steuersignal verzögert wurde.
Der Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform umfaßt 1/2-
Frequenzteiler 98 und 99, monostabile Multivibratoren 100
und 101, Kondensatoren 110, 111, 112 und 113 und Umschalter
114, 115, 116 und 117. Die Frequenz eines an den Eingangsanschluß
13 für Kopfschaltimpulse angelegten Kopfschaltsignales
wird durch die 1/2-Frequenzteiler 98 und 99 mit
einem Verhältnis 1/4 geteilt. Das frequenzgeteilte Signal
wird durch den monostabilen Multivibrator 100 verzögert,
um eine rauschfreie Zeitsteuerung zur Geschwindigkeitsänderung
zu ermöglichen. Die Einstellung der Verzögerungszeit
in dem monostabilen Multivibrator 100 wird durch die Kondensatoren
110, 111, 112 und 113 bestimmt, die durch die
Umschalter 114, 115, 116 und 117 auswählbar sind, um jeweils
für die Geschwindigkeiten optimale Verzögerungszeiten
zu liefern. Der monostabile Multivibrator 101 erzeugt einen
Impuls zur Änderung der Geschwindigkeiten in Antwort auf das
Signal von dem monostabilen Multivibrator 100.
Der Analog-Digital-Wandler 21 erzeugt ein Geschwindigkeitsbefehlssignal
mit einem hohen logischen Pegel in Antwort
auf eine Eingangsspannung von dem variablen Widerstand 14.
Beispielsweise kann der Analog-Digital-Wandler 21 Signale
erzeugen, die in Schritten bzw. in Inkrementen des 0,5fachen
der normalen Geschwindigkeit Geschwindigkeiten anzeigen,
die in einem Bereich von einer 1fachen normalen
Geschwindigkeit bis zu einer dreifachen normalen Geschwindigkeit
liegen. Diese Geschwindigkeiten können jedoch wunschweise
ausgewählt werden. Geschwindigkeiten wie die 1fache
normale Geschwindigkeit, ein Standbild, eine normale Geschwindigkeit,
eine doppelte normale Geschwindigkeit und
eine dreifache normale Geschwindigkeit bestehen aus einer
festen Geschwindigkeitsrate. Geschwindigkeiten wie eine
0,5fache normale Geschwindigkeit, eine 0,5fache normale
Geschwindigkeit, eine 1,5fache normale Geschwindigkeit und
eine 2,5fache normale Geschwindigkeit können durch alternative
Wiederholung von zwei verschiedenen Geschwindigkeiten
erreicht werden.
Der Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung besteht
aus AND-Gattern 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74 und 75, OR-Gattern
76, 77, 78, 79, 80, 81, 82 und 83 und RS-Flip-Flops 84, 85,
86, 87 und 88.
Der Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung spricht
auf ein Geschwindigkeitsbefehlssignal vom Analog-Digital-
Wandler 21 an, um einen Q-Ausgangsanschluß des RS-Flip-Flops
84 bei dem 1fachen der normalen Geschwindigkeit an einen
hohen Pegel zu legen. In einer ähnlichen Weise bewirkt
der Signalgenerator 10, daß ein Q-Ausgangsanschluß des
RS-Flip-Flops 85 bei der Standwiedergabe hochpegelig wird,
daß der Q-Ausgangsanschluß des RS-Flip-Flops 86 bei der
normalen Geschwindigkeit hochpegelig wird, daß der Q-Ausgangsanschluß
des RS-Flip-Flops 87 bei der zweifachen Geschwindigkeit
hochpegelig wird und daß ein Q-Ausgangsanschluß
des RS-Flip-Flops 88 bei der dreifachen Geschwindigkeit
hochpegelig wird.
Wenn das die 0,5fache normale Geschwindigkeit anzeigende
Geschwindigkeitsbefehlssignal vom Analog-Digital-Wandler
21 hochpegelig ist, handelt es sich bei der Geschwindigkeit
um eine Kombination der Wiedergabe der 1fachen normalen
Geschwindigkeit und der Standwiedergabe. Das RS-Flip-Flop
84 wird durch das Kopf-Schaltsignal eingestellt, das durch
den Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform verarbeitet
wird, um zu bewirken, daß das Magnetband mit der 1fachen
normalen Geschwindigkeit läuft. Während das Magnetband mit
der 1fachen normalen Geschwindigkeit läuft, wird ein
wiedergegebenes Steuersignal durch den Auswahlkreis 15 für
das Steuersignal ausgewählt und durch den Verzögerungskreis
16 verzögert. Das verzögerte Signal wird verwendet, um das
RS-Flip-Flop 85 einzustellen und das RS-Flip-Flop 84 zurückzusetzen,
wodurch das wiedergegebene Bild zum Stillstand
gebracht wird. Die zuvor genannte Operation wird wiederholt,
um Videosignale mit der 0,5fachen normalen Geschwindigkeit
zu wiederholen. Die anderen Geschwindigkeiten, wie die
0,5fache normale Geschwindigkeit, die 1,5fache normale
Geschwindigkeit und die 2,5fache normale Geschwindigkeit
können in derselben Weise erreicht werden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise für die spezielle Wiedergabe
mit einer 2/3fachen normalen Geschwindigkeit, einer
1,5fachen normalen Geschwindigkeit, einer 2,5fachen normalen
Geschwindigkeit des wie oben beschrieben aufgebauten
Videoband-Recorders im Zusammenhang mit den Fig. 3, 4
und 5 beschrieben.
Die Fig. 3a zeigt wie die Fig. 1a wiederholte aufgezeichnete
Spurmuster. Die dickeren Linien zeigen Kopfspuren,
denen bei einer 2/3fachen normalen Wiedergabegeschwindigkeit
gefolgt wird.
Eine Teilung auf der horizontalen Achse entspricht der Zeit
eines einzigen Teilfeldes bzw. Teilbildes. In der Fig. 3c
sind Kopfschaltimpulse dargestellt. Da der Videoband-Recorder
eine Azimuth-Aufzeichnung bewirkt, können ungeradzahlige
Spuren nur durch den Kopf A während einer Periode wiedergegeben
werden, in der das Signal der Kopfschaltimpulse einen
tiefen Pegel (L) aufweist. Geradzahlige Spuren können nur
durch den Kopf B während einer Periode wiedergegeben werden,
in der das Signal der Kopfschaltimpulse einen hohen Pegel
(H) aufweist.
Die Fig. 3b zeigt eine wiedergegebene Hüllkurve der Wellenform.
Die vertikale Achse der Fig. 3a zeigt die Laufentfernung
bzw. -strecke des Magnetbandes. Die Entfernung,
die das Magnetband während einer Zeitperiode eines Rahmens
bzw. Vollbildes zurücklegt, wird während der normalen Wiedergabe
als "eine Vollbildentfernung" definiert.
Die Fig. 3d und 3e zeigen Ausgangssignale von dem in der
Fig. 2 dargestellten Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung.
Um es zu ermöglichen, daß das Magnetband 1
mit einer 2/3fachen normalen Geschwindigkeit läuft, bewirkt
eine Spannung vom variablen Widerstand 14, daß ein
Ausgangssignal vom Analog-Digital-Wandler 21 an den Kreis 20
zur Verarbeitung der Wellenform, den Auswahlkreis 15 für
das Steuersignal, den Verzögerungskreis 16 und den Signalgenerator
10 zur Geschwindigkeitsänderung angelegt wird.
In Antwort auf das Ausgangssignal vom Analog-Digital-Wandler
21 teilt der Kreis 20 die Frequenz der Kopfschaltimpulse
und schaltet diese Signale durch und verzögert sie.
Die Fig. 3i zeigt ein durch den Kreis 20 erzeugtes Ausgangssignal
mit einer 2/3fachen normalen Geschwindigkeit. Die
Fig. 3f zeigt ein Steuersignal, das dem Auswahlkreis 15
für das Steuersignal beim Wiedergabebetrieb mit einer 2/3fachen
normalen Geschwindigkeit zugeführt wird. Dieses
Steuersignal wird wiedergegeben, wenn die unteren Enden
der in der Fig. 3a dargestellten Kopfspuren durch die
Mitten (0,5, 1,5, 2,5, . . .) der Vollbilder entlang der
vertikalen Achse verlaufen. Bei der 2/3fachen normalen
Geschwindigkeit wählt der Auswahlkreis 15 für das Steuersignal
ein zweites Steuersignal in der normalen Wiedergabeperiode
aus, das die in der Fig. 3g dargestellte Wellenform
besitzt. Das ausgewählte Steuersignal ermöglicht es,
daß der Verzögerungskreis 16 (Fig. 2) ein verzögertes Ausgangssignal
erzeugt, das in der Fig. 3h dargestellt ist,
und das dem Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung
zugeführt wird.
Um eine 2/3fache normale Geschwindigkeit zu erreichen,
werden die normale Geschwindigkeit und die Geschwindigkeit
des Standbildes kombiniert. Aus diesem Grunde erzeugt
der Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung ein
Standbefehlssignal (Fig. 3e) aus einer negativ werdenden
Flanke des Ausgangssignales (h) vom Verzögerungskreis 16,
der das Steuersignal bei der normalen Wiedergabe verzögert
hat, und ein normales Befehlssignal (Fig. 3d) aus einer
negativ werdenden Flanke des Ausgangssignales (i) vom
Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform. Die negativ werdenden
Flanken der Ausgangssignale (h) und (i) liefern
eine Zeitsteuerung zur Geschwindigkeitsänderung. Diese
Zeitsteuerung weist einen optimalen Wert auf, der sich
mit der speziellen Wiedergabegeschwindigkeit und dem Trägheitsmoment,
dem Drehmoment beim Starten des Bandantriebsmotores
und dem Drehmoment beim Bremsen des Bandantriebsmotores
ändert. Eine Beschleunigungs-Zeitsteuerung muß
jedoch nicht geändert werden, wenn sie einmal bestimmt ist.
Eine Verlangsamungs-Zeitsteuerung muß geändert werden,
wenn die Betriebsarten von der dreifachen normalen Geschwindigkeit
zur normalen Geschwindigkeit, von der zweifachen
normalen Geschwindigkeit zur normalen Geschwindigkeit
und von der normalen zur 1fachen normalen
Geschwindigkeit geändert werden. Die Verlangsamungs-Zeitsteuerung
erfordert jedoch nahezu keine Änderung, wenn sie
einmal eingestellt ist. Da zu dieser Zeit Befehlssignale für
die zweifache und dreifache Geschwindigkeit nicht erforderlich
sind, wird eine Anordnung vorgesehen, die derartige
Befehlssignale nicht bewirkt.
Die obengenannten Befehlssignale für die Geschwindigkeit
werden, während sie einen hohen Pegel aufweisen, an den
Steuerkreis 6 für den Bandantrieb angelegt, um den Bandantriebsmotor
2 zu steuern.
Das normale Befehlssignal (Fig. 3d) weist eine Periode auf,
die der Periode von drei Vollbildern entspricht. Während
einer solchen Periode bewegt das Magnetband 1 zwei Vollbilder
mit einer Geschwindigkeit, die durch die folgende
Gleichung ausgedrückt wird:
Auf diese Weise kann die 2/3fache normale Geschwindigkeit
durch Wiederholen der obengenannten Periode erreicht werden.
Die wiedergegebene Hüllkurve ist in der Fig. 3b dargestellt,
in der Perioden eines verringerten wiedergegebenen Signalpegels
in der Nähe von Orten angeordnet sind, an denen
sich die Kopfschaltimpulse ändern, d. h. in der Nähe von
vertikalen Synchronsignalen. Es wird folglich ein Videosignal
gut ohne Rauschstreifen bzw. Rauschstriche reproduziert.
Wenn die Kopfspuren nicht den durchgezogenen Linien folgen
und wenn Perioden des wiedergegebenen niedrigen Signalpegels
auf dem wiedergegebenen Bild erscheinen, wird die
Zeitsteuerung für den Verzögerungskreis 16 durch den
variablen Widerstand 17 geändert, um ein Rauschen aus
dem wiedergegebenen Bild zu entfernen.
Wenn die Betriebsarten zur Wiedergabe eines Standbildes
und zur normalen Wiedergabe für wenige Vollbilder wiederholt
werden, ist es schwierig, die Phasensteuerung mit dem Steuersignal
zu bewirken. Aus diesem Grund wird verhindert, daß
die Phasensteuerschleife arbeitet, um zu verhindern, daß
die Arbeitsweise des Steuersystemes infolge der Phasensteuerung
unstabil wird. Während der normalen Wiedergabe wird
die Geschwindigkeit nur mit einem sich ergebenden Fehler
gesteuert. Da die Verlangsamungs-Zeitsteuerung durch
das wiedergegebene Steuersignal bewirkt wird, wird das
Steuersignal schnell wiedergegeben, wenn die normale Wiedergabe
mit einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt wird, wobei
ein Umschalten auf eine Betriebsart für ein Standbild
schnell möglich ist, und wird das Steuersignal langsam
wiedergegeben, wenn die normale Wiedergabe bei einer langsamen
Geschwindigkeit ausgeführt wird, bei der die Betriebsart
für ein Standbild mit einer verzögerten Zeitsteuerung
einleitbar ist. Als Ergebnis bleibt die Standposition
dieselbe und es kann ein gutes Bild wiedergegeben werden.
In einer ähnlichen Weise zeigt die Fig. 4a Kopfspuren,
denen gefolgt wird, wenn Videosignale mit einer 1,5fachen
normalen Geschwindigkeit wiedergegeben werden. Die Fig. 4b
zeigt eine Hüllkurve von, bei dieser Betriebsart wiedergegebenen
Signalen. Die Fig. 4c zeigt die Wellenform der
Kopfschaltimpulse. Fig. 4d zeigt ein normales Befehlssignal,
während die Fig. 4e Wellenform eines Befehlssignales
für eine zweifache normale Geschwindigkeit und die
Fig. 4f ein Steuersignal zeigt, das bei einem Wiedergabebetrieb
für eine 1,5fache normale Geschwindigkeit wiedergegeben
wird. Die Fig. 4g zeigt ein ausgewähltes Steuersignal.
Die Fig. 4h zeigt ein Ausgangssignal von dem in der Fig. 2
dargestellten Verzögerungskreis, wobei das Ausgangssignal
negativ werdende Flanken aufweist, die Zeitsteuerungen zur
Verlangsamung von der Wiedergabe bei der zweifachen normalen
Geschwindigkeit zur Wiedergabe bei der normalen Geschwindigkeit
liefern. Die Fig. 4i zeigt ein Ausgangssignal
von dem Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform,
wobei das Ausgangssignal negativ werdende Flanken aufweist,
die Zeitsteuerungen zur Beschleunigung von der Wiedergabe
bei der normalen Geschwindigkeit zur Wiedergabe bei
der zweifachen normalen Geschwindigkeit bilden. Das normale
Befehlssignal (d) und das zweifache Befehlssignal (e) weisen
eine Periode auf, die im wesentlichen gleich einer Zeitperiode
von zwei Vollbildern ist. Während einer solchen
Periode legt das Magnetband eine Strecke zurück, die drei
Vollbildern entspricht. Es kann daher die Wiedergabe bei der
1,5fachen normalen Geschwindigkeit durch Wiederholen der
zuvor genannten Periode erreicht werden. Da die Perioden des
niedrigen wiedergegebenen Signalpegels, wie bei der Wiedergabe
mit der 2/3fachen normalen Geschwindigkeit, in der
Nähe der vertikalen Synchronsignale angeordnet sind, weisen
die wiedergegebenen Bilder einen guten Zustand und keine
Rauschstreifen auf.
Die Fig. 5a zeigt Kopfspuren, denen gefolgt wird, wenn
Videosignale mit einer 2,5fachen normalen Geschwindigkeit
wiedergegeben werden. Die Fig. 5b zeigt eine Hüllkurve von
Signalen, die bei dieser Betriebsart wiedergegeben werden.
Die Fig. 5c zeigt die Wellenform von Kopfschaltimpulsen.
Die Fig. 5d zeigt ein normales Befehlssignal, während die
Fig. 5e die Wellenform eines Befehlssignales für die dreifache
normale Geschwindigkeit zeigt. Die Fig. 5f zeigt ein
Steuersignal, das bei dem Wiedergabebetrieb mit der 2,5fachen
normalen Geschwindigkeit wiedergegeben wird. Die Fig. 5g
zeigt ein ausgewähltes Steuersignal, während die Fig. 5h
ein Ausgangssignal von dem in der Fig. 2 dargestellten
Verzögerungskreis 16 zeigt, wobei dieses Ausgangssignal
negativ werdende Flanken aufweist, die Zeitsteuerungen
zur Verlangsamung von der Wiedergabe mit der dreifachen
normalen Geschwindigkeit zur Wiedergabe mit der normalen
Geschwindigkeit bilden. Die Fig. 5i zeigt ein Ausgangssignal
von dem Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform,
wobei dieses Ausgangssignal negativ werdende Flanken aufweist,
die Zeitsteuerungen zur Beschleunigung von der Wiedergabe
mit der normalen Geschwindigkeit zur Wiedergabe mit der
dreifachen normalen Geschwindigkeit bilden. Das normale Befehlssignal
(d) und das dreifache Befehlssignal (e) weisen eine
Periode auf, die im wesentlichen gleich der Zeitperiode
von zwei Vollbildern ist. Während einer solchen Periode
legt das Magnetband eine Strecke zurück, die fünf Vollbildern
entspricht. Die Wiedergabe bei der 2,5fachen normalen
Geschwindigkeit kann daher durch Wiederholen der
zuvor genannten Periode erreicht werden. Die Hüllkurve des
wiedergegebenen Signales, die wiedergegeben wird, wenn
das Magnetband mit einer dreifachen normalen Geschwindigkeit
läuft, unterscheidet sich von der Hüllkurve, die erzeugt
wird, wenn Signale bei den Wiedergabebetrieben für
die zweifache Geschwindigkeit und für das Standbild wiedergegeben
werden. Da jedoch Perioden des niedrigen wiedergegebenen
Signalpegels in der Nähe von vertikalen Synchronsignalen
angeordnet sind, weisen die wiedergegebenen Bilder
einen guten Zustand auf und sind frei von Rauschstreifen.
Wenn ein Wiedergabebetrieb mit einer variablen Geschwindigkeit
durch Umschalten zwischen den Wiedergabebetriebsarten
mit der normalen Geschwindigkeit und der dreifachen Geschwindigkeit
bewirkt werden soll, verarbeitet der Kreis 20
zur Verarbeitung der Wellenform Signale, so daß die Zeitsteuerung
für die Beschleunigung sich von den Zeitsteuerungen
für die Betriebsartänderungen von dem Standbild zur
Wiedergabe mit der normalen Geschwindigkeit und von der
Wiedergabe mit der normalen Geschwindigkeit zur Wiedergabe
mit der zweifachen Geschwindigkeit unterscheidet. Durch
die Kombination der Betriebsart für die 1fache Normalgeschwindigkeit
und der Betriebsart für das Standbild kann
ein Wiedergabebetrieb für eine variable Geschwindigkeit
zwischen dem Betrieb mit der 1fachen Geschwindigkeit
und dem Betrieb für das Standbild ausgeführt werden.
Folglich wird eine Wiedergabe mit einer variablen Geschwindigkeit
im Bereich von dem Betrieb mit der 1fachen normalen
Geschwindigkeit bis zum Betrieb mit der dreifachen
Geschwindigkeit dadurch möglich gemacht, daß die Laufentfernung
des Magnetbandes in der Zeiteinheit eines Vollbildes
durch Kombinationen der 1fachen normalen Geschwindigkeit,
des Standbildes, der normalen Geschwindigkeit, der
zweifachen Geschwindigkeit und der dreifachen Geschwindigkeit
geändert wird.
Für die Wiedergabe mit einer variablen Geschwindigkeit kann
erfindungsgemäß die Breite der Spuren, denen ein Aufnahme/
Wiedergabe-Magnetkopf folgt, größer gemacht werden als die
Breite der aufgezeichneten Spuren, um die Hüllkurve der
wiedergegebenen Signale zu verbessern.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit der Fig. 6 ein Videoband-
Recorder gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Identische Bauteile der Fig. 6 sind
mit identischen Bezugszeichen der Fig. 2 bezeichnet.
Wie dies in der Fig. 6 dargestellt ist, wird ein Magnetband
1 durch einen Bandantriebsmotor 2 und eine Andruckwalze 3
derart angetrieben, daß es entweder in die Richtung des
Pfeiles F oder in die Richtung des Pfeiles T läuft. Ein FG-
Kopf 4 dient dazu, ein die Drehgeschwindigkeit des Bandantriebsmotores
2 betreffendes Signal zu ermitteln und
ein Ausgangssignal zu erzeugen, das durch einen Verstärker
5 verstärkt wird. Das verstärkte Signal von dem Verstärker
5 wird einem Steuerkreis 6 für den Bandantrieb zugeführt.
Ein Steuerkopf 7 gibt auf dem Magnetband 1 während
der Periode eines Vollbildes aufgezeichnete Steuersignale
wieder und erzeugt ein Ausgangssignal, das durch
einen Verstärker 8 verstärkt wird. Das verstärkte Signal
vom Verstärker 8 wird an den Steuerkreis 6 für den Bandantrieb
angelegt.
Ein Eingangsanschluß 13 empfängt Kopfschaltimpulse (Fig. 3c),
die das Umschalten zwischen der Drehphase von zwei drehbaren
Magnetköpfen (nicht dargestellt), die an einem bekannten
drehbaren Zylinder (nicht dargestellt) befestigt sind, anzeigt.
Der Eingangsanschluß 13 ist mit einem Eingangsanschluß
eines Kreises 20 zur Verarbeitung der Wellenform
verbunden. Der Kreis 20 bewirkt verschiedene Verarbeitungsformen
der Wellenform, wie beispielsweise eine Frequenzteilung,
eine Verzögerung und ein Durchschalten der Kopfschaltimpulse.
Ein Ausgang von dem Kreis 20 zur Verarbeitung
der Wellenform wird an einen Signalgenerator 10 zur
Geschwindigkeitsänderung angelegt.
Ein variabler Widerstand 14 wird durch eine Bedienungsperson
betätigt, um aufgezeichnete Videosignale bei einer speziellen
Wiedergabe mit verschiedenen Geschwindigkeiten wiederzugeben.
Ein Anschluß des variablen Widerstandes 14 ist mit dem
Anschluß 12 einer Versorgungsquelle verbunden. Der andere
Anschluß ist geerdet. Der variable Widerstand 14 weist einen
Mittelabgriff auf, von dem eine Spannung an einen Analog-
Digital-Wandler 21 angelegt wird. Der Analog-Digital-Wandler
21 dient dazu, die Spannung von dem variablen Widerstand
14 in ein digitales Signal umzuwandeln, das an den
Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform und an den Signalgenerator
10 zur Geschwindigkeitsänderung angelegt wird.
Der Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung spricht
auf das Signal von dem Analog-Digital-Wandler 21 an, um
Befehlssignale bei einer Zeitsteuerung der Ausgangssignale
von dem Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform zu erzeugen,
die eine 1fache normale Geschwindigkeit, ein stationäres
Bild (Standbild), eine normale Geschwindigkeit,
eine zweifache normale Geschwindigkeit und eine dreifache
normale Geschwindigkeit den Steuerkreis 6 anzeigen,
um dadurch die Geschwindigkeit des Laufes des Magnetbandes 1
zu verändern. Der Steuerkreis 6 für den Bandantrieb ist so
aufgebaut, daß er den Bandantriebsmotor 2 dem an ihn gelieferten
Befehlssignal entsprechend mit einer konstanten
Geschwindigkeit dreht.
Der Steuerkreis 6 für den Bandantrieb kann die Drehgeschwindigkeit
des Bandantriebsmotores 2 in Antwort auf ein Signal
von dem FG-Kopf 4 steuern. Er kann auch die Phase des
Bandantriebsmotores 2 in Antwort auf ein durch den Steuerkopf
7 wiedergegebenes Steuersignal steuern.
Da keine Steuerung wirksam ist, wenn der Bandantriebsmotor
2 angehalten werden soll, ist der Steuerkreis 6 für den
Bandantrieb so aufgebaut, daß er ein Bremssignal eine bestimmte
Zeitperiode lang in Antwort auf einen Standbefehl
erzeugt, um den Bandantriebsmotor 2 anzuhalten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des wie zuvor beschriebenen
Videoband-Recorders im Zusammenhang mit den Fig. 7, 8
und 9 bei speziellen Wiedergabebetriebsarten mit einer 2/3fachen
normalen Geschwindigkeit, einer 1,5fachen normalen
Geschwindigkeit und einer 2,5fachen normalen Geschwindigkeit
beschrieben.
Die Fig. 7a zeigt wie die Fig. 1a wiederholt aufgezeichnete
Spurmuster. Die dickeren Linien zeigen Kopfspuren an, denen
bei einer Wiedergabe mit einer 2/3fachen normalen Geschwindigkeit
gefolgt wird.
Eine Teilung auf der horizontalen Achse entspricht der Zeit
eines einzigen Teilbildes. Kopfschaltimpulse sind in der
Fig. 7c dargestellt. Da der Videoband-Recorder eine Azimuth-
Aufzeichnung bewirkt, können ungeradzahlige Spuren nur durch
den Kopf A während einer Periode wiedergegeben werden,
während der das Kopfschaltimpulssignal einen niedrigen Pegel
(L) aufweist. Geradzahlige Spuren können nur durch den
Kopf B während einer Periode wiedergegeben werden, in der
das Kopfschaltimpulssignal einen hohen Pegel (H) aufweist.
Die Fig. 7b zeigt den Verlauf einer wiedergegebenen Hüllkurve.
Die Vertikalachse der Fig. 7a zeigt die Laufentfernung
des Magnetbandes. Die Entfernung, die das Magnetband
während der Zeitperiode eines Vollbildes zurücklegt,
ist während der normalen Wiedergabe als die "Entfernung
eines Vollbildes" definiert.
Die Fig. 7d und 7e zeigen Ausgangssignale von dem in der
Fig. 6 dargestellten Signalgenerator 10 zur Geschwindigkeitsänderung.
Um es zu ermöglichen, daß das Magnetband 1
mit der 2/3fachen normalen Geschwindigkeit läuft, bewirkt
eine Spannung vom variablen Widerstand 14, daß ein Ausgangssignal
vom Analog-Digital-Wandler 21 an den Kreis 20 zur
Verarbeitung der Wellenform und an den Signalgenerator 10
zur Geschwindigkeitsänderung angelegt wird. In Antwort
auf das Ausgangssignal vom Analog-Digital-Wandler 21 teilt
der Kreis 20 die Frequenz der Kopfschaltimpulse und schaltet
diese durch. Um die 2/3fache normale Geschwindigkeit
zu erreichen, werden die Betriebsart für die normale Geschwindigkeit
und die Betriebsart für den Stand kombiniert.
Aus diesem Grunde erzeugt der Signalgenerator 10
zur Geschwindigkeitsänderung ein normales Befehlssignal
(7d) und ein Standbefehlssignal (7e) in Antwort auf das
Signal vom Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform. Da
zu dieser Zeit die zweifache und dreifache Geschwindigkeit
betreffende Befehlssignale nicht nötig sind, ist eine
Anordnung vorgesehen, die derartige Befehlssignale nicht
bewirkt. Während die obengenannten Geschwindigkeitsbefehlssignale
einen hohen Pegel aufweisen, werden sie an den
Steuerkreis 6 für den Bandantrieb angelegt, um den Bandantriebsmotor
2 zu steuern.
Das normale Befehlssignal (Fig. 7d) weist eine Periode auf,
die der Periode von drei Vollbildern entspricht. Während
einer solchen Periode bewegt sich das Magnetband zwei Vollbilder
mit einer Geschwindigkeit, die durch die folgende
Gleichung ausgedrückt wird:
Es kann daher die 2/3fache normale Geschwindigkeit durch
Wiederholen der obigen Periode erreicht werden. Die wiedergegebene
Hüllkurve ist in der Fig. 7b dargestellt, wobei
Perioden eines verringerten Pegels des Wiedergabesignales
in der Nähe von Orten angeordnet sind, an denen sich die
Kopfschaltimpulse ändern, d. h. in der Nähe von vertikalen
Synchronsignalen. Es erfolgt daher eine gute Wiedergabe
eines Videosignales ohne Rauschstreifen.
Die Fig. 8a zeigt Kopfspuren, denen gefolgt wird, wenn
Videosignale mit einer 1,5fachen normalen Geschwindigkeit
wiedergegeben werden. Die Fig. 8b zeigt eine Hüllkurve
von bei dieser Betriebsart wiedergegebenen Signalen. Fig. 8c
zeigt die Wellenform von Kopfschaltimpulsen. Fig. 8d zeigt
ein normales Befehlssignal, während die Fig. 8e die Wellenform
eines Befehlssignales für eine zweifache normale
Geschwindigkeit zeigt. Das normale Befehlssignal (d) und
das zweifache Befehlssignal (e) weisen eine Periode auf,
die im wesentlichen gleich einem Zeitintervall von zwei
Vollbildern ist. Während einer solchen Periode legt das
Magnetband eine Entfernung von drei Vollbildern zurück.
Die Wiedergabe mit der 1,5fachen normalen Geschwindigkeit
kann daher durch Wiederholen der vorgenannten Periode erreicht
werden. Da Perioden des niedrigen wiedergegebenen
Signalpegels wie bei der Wiedergabe mit der 2/3fachen normalen
Geschwindigkeit in der Nähe von vertikalen
Synchronsignalen angeordnet sind, weisen die wiedergegebenen
Bilder einen guten Zustand auf und sind frei von Rauschstreifen.
Die Fig. 9a zeigt Kopfspuren, denen gefolgt wird, wenn
Videosignale mit der 2,5fachen normalen Geschwindigkeit
wiedergegeben werden. Die Fig. 9b zeigt ein Umhüllende
von bei dieser Betriebsart wiedergegebenen Signalen.
Fig. 9c zeigt die Wellenform der Kopfschaltimpulse. Die
Fig. 9d zeigt ein normales Befehlssignal, während die
Fig. 9e die Wellenform eines Befehlssignales für eine
dreifache normale Geschwindigkeit zeigt. Das normale Befehlssignal
(d) und das dreifache Befehlssignal (e) weisen
eine Periode auf, die im wesentlichen gleich einem Zeitintervall
von zwei Vollbildern ist. Während einer solchen
Periode legt das Magnetband eine Entfernung von 5 Vollbildern
zurück. Aus diesem Grunde kann die Wiedergabe
bei einer 2,5fachen normalen Geschwindigkeit durch Wiederholen
der zuvor genannten Periode erfolgen. Die wiedergegebene
Hüllkurve des Signales, die erzeugt wird, wenn das
Magnetband mit einer dreifachen normalen Geschwindigkeit
läuft, unterscheidet sich von den Hüllkurven, die erzeugt
werden, wenn Signale bei einem Wiedergabebetrieb mit einer
zweifachen Geschwindigkeit und einem Wiedergabebetrieb für
den Stand wiedergegeben werden. Da jedoch Perioden eines
niedrigen wiedergegebenen Signalpegels in der Nähe von
vertikalen Synchronsignalen angeordnet sind, weisen die
wiedergegebenen Bilder einen guten Zustand auf und sind
frei von Rauschstreifen. Wenn ein Wiedergabebetrieb mit
einer variablen Geschwindigkeit durch Umschalten zwischen
Wiedergabebetriebsarten für die normale Geschwindigkeit
und für die dreifache Geschwindigkeit ausgeführt werden
soll, verzögert der Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform
Signale, so daß die Schaltzeitsteuerung in der Mitte
eines Teilbildes der Kopfschaltimpulse erfolgt (9c).
Die Wiedergabe mit einer variablen Geschwindigkeit in einem
Bereich von einem Betrieb mit einer 1fachen normalen Geschwindigkeit
bis zu einem Betrieb mit einer dreifachen
normalen Geschwindigkeit wird daher dadurch möglich gemacht,
daß die Laufstrecke des Magnetbandes in einer Zeiteinheit
eines Vollbildes durch Kombinationen der 1fachen normalen
Geschwindigkeit, des Standes, der normalen Geschwindigkeit,
der zweifachen Geschwindigkeit und der dreifachen Geschwindigkeit
geändert wird.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurde zur
Erleichterung der Darstellung angenommen, daß die Geschwindigkeiten
augenblicklich in Antwort auf ein Befehlssignal
zur Änderung der Geschwindigkeit umgeschaltet werden.
In der Praxis sind jedoch Anstiegs- und Abfallzeiten erforderlich,
die durch das Trägheitsmoment und das Drehmoment
beim Starten des Bandantriebsmotores bestimmt werden. Die
Anstiegs- und Abfallzeiten können durch Berechnungen bestimmt
werden und der Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform
kann so ausgelegt werden, daß er eine Signalverarbeitung
bewirkt, um die Zeitsteuerung der Geschwindigkeitsänderung
um die berechneten Zeiten beschleunigen.
Gemäß der ersten Ausführungsform, die im Zusammenhang
mit den Fig. 2, 3, 4 und 5 beschrieben wurde, wird die
Zeitsteuerung der Verlangsamung zur Geschwindigkeitsschaltung
unter Verwendung eines auf dem Magnetband in
jedem Vollbild aufgezeichneten Steuersignales genau erzeugt.
Bei der zweiten, im Zusammenhang mit den Fig. 6, 7, 8
und 9 beschriebenen Ausführungsform wird die Zeitsteuerung
der Verlangsamung zur Geschwindigkeitsumschaltung aus den
Kopfschaltimpulsen erzeugt. Dadurch wird die gesamte Kreisanordnung
einfacher. Der Bandantriebsmotor sollte jedoch
phasengesteuert werden, da die durch den Kopf abgetasteten
Spuren dazu neigen, nur unter der Steuerung der Kopfschaltimpulse
verschoben zu werden.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weist ein Videoband-Recorder einen drehbaren Hauptkopf
und einen drehbaren Hilfskopf auf, der in der Nähe des
drehbaren Hauptkopfes angeordnet ist und einen Azimuthwinkel
aufweist, der sich von dem des drehbaren Hauptkopfes
unterscheidet. Der drehbare Hauptkopf und der drehbare Nebenkopf
werden selektiv für Wiedergabebetriebsarten für eine
variable Geschwindigkeit verwendet, die von einer normalen
Geschwindigkeit bei der Wiedergabe im Rückwärtsbetrieb bis
zu einer dreifachen Geschwindigkeit bei der Wiedergabe im
Vorwärtsbetrieb reichen, wie dies auch bei der ersten und
zweiten Ausführungsform der Fall ist. Bei dieser Anordnung
werden extreme Verringerungen des Pegels der Hüllkurven
beim Betrieb für das Standbild und beim Betrieb für die
zweifache Geschwindigkeit eliminiert, um bei der Wiedergabe
mit einer variablen Geschwindigkeit in einem Bereich von
der Wiedergabe bei der normalen Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung
bis zur Wiedergabe bei der dreifachen Geschwindigkeit
in Vorwärtsrichtung gute Bilder erzeugen zu können.
Die Kreisanordnung der dritten Ausführungsform für diese
Betriebsarten für die variable Geschwindigkeit entspricht
der Kreisanordnung der zweiten Ausführungsform. Im folgenden
wird ein Prozeß zur Umschaltung zwischen den drehbaren Hauptköpfen
M1 und M2 und den drehbaren Hilfsköpfen S1 und S2
im Zusammenhang mit den Fig. 10 und 12 erläutert.
Die Fig. 10 zeigt drehbare Hauptköpfe M1 und M2 und drehbare
Hilfsköpfe S1 und S2. Der drehbare Hauptkopf M1 weist
einen Azimuthwinkel von +6° auf, während der drehbare
Hauptkopf M2 einen Azimuthwinkel von -6° aufweist. Die
drehbaren Hauptköpfe M1 und M2 sind in derselben Ebene
auf einer drehbaren Scheibe 33 einander diametral gegenüberliegend
angeordnet. Die drehbaren Hilfsköpfe S1 und S2
weisen Azimuthwinkel von -6° bzw. +6° auf und sind in derselben
Ebene einander diametral gegenüberliegend angeordnet.
Der drehbare Hauptkopf M1 und der drehbare Hilfskopf
S1 sowie der drehbare Hauptkopf M2 und der drehbare Hilfskopf
S2 sind durch Zwischenräume voneinander beabstandet
angeordnet, die der Periode eines einzigen horizontalen
Synchronsignales entsprechen. Die drehbare Scheibe 33
wird durch einen Motor 36 über eine drehbare Welle 35
derart angetrieben, daß sie sich in der Richtung des
Pfeiles 34 mit 1800 U/min dreht. Ein Magnetband 1 wird
durch Führungsstäbe 31 und 32 geführt und durch einen
Bandantriebsmotor 2 und eine Andruckwalze 3 selektiv
in die Richtung der Pfeile F und T geführt.
Die Fig. 11 zeigt einen Kreis zum Umschalten zwischen den
drehbaren Hauptköpfen M1, M2 und den drehbaren Hilfsköpfen
S1, S2.
Wenn ein Kopfschaltimpuls mit einem hohen logischen Pegel
an einen Eingangsanschluß 47 angelegt wird, werden bewegbare
Kontakte der Schalter 44 und 45 mit den festen Kontakten
X verbunden. Wenn ein Kopfschaltimpuls mit einem niedrigen
logischen Pegel an den Eingangsanschluß 47 angelegt wird,
werden die bewegbaren Kontakte der Schalter 44 und 45 zu
den festen Kontakten Y verschoben. Als Ergebnis werden an
die Eingangsanschlüsse eines Schalters 46 wiedergegebene
Ausgangssignale von dem drehbaren Hauptkopf M1 und dem
drehbaren Hilfskopf S1 oder wiedergegebene Ausgangssignale
von dem drehbaren Hilfskopf M2 und dem drehbaren Hilfskopf
S2 angelegt. Zu dieser Zeit wird ein Kopfschaltsignal an
einen Eingangsanschluß 48 angelegt. Wenn das angelegte
Kopfschaltsignal einen hohen logischen Pegel aufweist,
wird ein bewegbarer Kontakt des Schalters 46 mit dem festen
Kontakt X verbunden. Wenn das Kopfschaltsignal einen niedrigen
logischen Pegel aufweist, wird der bewegbare Kontakt
des Schalters 46 mit dem festen Kontakt Y verbunden. Auf
diese Weise wird ein wiedergegebenes Ausgangssignal, das
von dem drehbaren Hauptkopf M1 und dem drehbaren Hilfskopf
S1 oder dem drehbaren Hauptkopf M2 und dem drehbaren Hilfskopf
S2 ausgewählt ist, an den Ausgangsanschluß 49 geliefert.
Die Arbeitsweise des Videoband-Recorders der dritten Ausführungsform
für spezielle Wiedergabearten bei einer 0,5fachen
normalen Geschwindigkeit, einer 1,5fachen normalen
Geschwindigkeit und einer 2,5fachen normalen Geschwindigkeit
wird im folgenden im Zusammenhang mit den Fig. 12,
13 und 14 beschrieben.
Fig. 12a zeigt wie die Fig. 1a wiederholte, aufgezeichnete
Spurmuster. Die dickeren Linien zeigen Kopfspuren, denen
bei einer Wiedergabe mit der 0,5fachen normalen Geschwindigkeit
gefolgt wird.
Eine Teilung auf der horizontalen Achse entspricht der Zeit
eines einzigen Teilbildes. In der Fig. 12c sind Kopfschaltimpulse
dargestellt. Die Fig. 12d zeigt ein Signal zum
Umschalten zwischen den drehbaren Haupt- und Hilfsköpfen. Da
der Videoband-Recorder eine Azimuth-Aufzeichnung bewirkt,
können geradzahlige Spuren nur durch den drehbaren Hauptkopf
M1 und dem drehbaren Hilfskopf S1 und ungeradzahlige Spuren
nur durch den drehbaren Hauptkopf M2 und dem drehbaren
Hilfskopf S2 wiedergegeben werden. Wie dies oben beschrieben
wurde, werden die bewegbaren Kontakte der Schalter 44 und 45
mit den Kontakten X verbunden, wenn der Kopfschaltimpuls
hochpegelig ist. Die bewegbaren Kontakte der Schalter 44 und
45 werden mit den Kontakten Y verbunden, wenn der Kopfschaltimpuls
niedrigpegelig ist. Wenn das Kopfschaltsignal
hochpegelig ist, wird der bewegbare Kontakt des Schalters 46
zum Kontakt Y verschoben und wenn das Kopfschaltsignal
niedrigpegelig ist, wird der bewegbare Kontakt zum Kontakt
X verschoben. Als Folge werden die geradzahligen Spuren
wiedergegeben, wenn sich der Kopfschaltimpuls und das
Kopfschaltsignal voneinander unterscheiden. Wenn der
Kopfschaltimpuls und das Kopfschaltsignal übereinstimmen,
werden die ungeradzahligen Spuren wiedergegeben.
Die Fig. 12b zeigt eine wiedergegebene Hüllkurve der Wellenform.
Die vertikale Achse der Fig. 12a zeigt die Laufstrecke
des Magnetbandes. Die Entfernung, die das Magnetband
während einer Zeitperiode von einem Vollbild zurücklegt,
wird während der normalen Wiedergabe als Entfernung
eines Vollbildes definiert.
Die Fig. 12e und 12f zeigen Ausgangssignale von dem in der
Fig. 6 dargestellten Signalgenerator zur Geschwindigkeitsänderung.
Um zu ermöglichen, daß das Magnetband 1 mit der
0,5fachen normalen Geschwindigkeit läuft, bewirkt eine
Spannung von dem variablen Widerstand 14 , daß ein Ausgangssignal
vom Analog-Digital-Wandler 21 an den Kreis 20 zur
Verarbeitung der Wellenform und an den Signalgenerator 10
zur Geschwindigkeitsänderung angelegt wird. In Antwort auf
das Ausgangssignal vom Analog-Digital-Wandler 21 teilt
der Kreis 20 die Frequenz der Kopfschaltimpulse, schaltet
die Kopfschaltimpulse durch und verzögert diese. Um die
0,5fache normale Geschwindigkeit zu erreichen, werden der
Standbetrieb und der Betrieb für die normale Geschwindigkeit
kombiniert. Aus diesem Grunde erzeugt der Signalgenerator 10
zur Geschwindigkeitsänderung ein normales Befehlssignal (Fig. 12f)
in Antwort auf das Signal von dem Kreis 20. Da zu dieser
Zeit Befehlssignale für die zweifache und dreifache Geschwindigkeit
nicht nötig sind, ist eine Anordnung vorgesehen, die
diese Befehlssignale nicht bewirkt. Die obengenannten
Geschwindigkeits-Befehlssignale werden, während sie einen
hohen Pegel aufweisen, an den Steuerkreis 6 für den Bandantrieb
angelegt, um den Bandantriebsmotor 2 zu steuern.
Das normale Befehlssignal (Fig. 12e) weist eine Periode auf,
die einem Intervall des doppelten Vollbildes entspricht.
Während einer solchen Periode bewegt das Magnetband 1
ein Vollbild mit einer Geschwindigkeit, die durch die
folgende Gleichung ausgedrückt wird:
Auf diese Weise kann die 0,5fache normale Geschwindigkeit
durch Wiederholen der obigen Periode erreicht werden. Die
in der Fig. 12b gezeigte wiedergegebene Hüllkurve weist
keine abrupte Verringerung des Pegels auf, weil die drehbaren
Hauptköpfe M1, M2 und die drehbaren Hilfsköpfe S1,
S2 durch das Kopfschaltsignal (Fig. 12d) verwendet
werden. Aus diesem Grunde werden die Bilder in einem
guten Zustand wiedergegeben.
Fig. 13a zeigt Kopfspuren, denen gefolgt wird, wenn Videosignale
mit einer 1,5fachen normalen Geschwindigkeit wiedergegeben
werden. Die Fig. 13b zeigt eine Hüllkurve von in
dieser Betriebsart wiedergegebenen Signalen. Die Fig. 13c
zeigt die Wellenform der Kopfschaltimpulse. Die Fig. 13d
zeigt die Wellenform eines Kopfschaltsignales. Die Fig. 13e
zeigt ein normales Befehlssignal, während die Fig. 13f die
Wellenform eines Befehlssignales für eine zweifache normale
Geschwindigkeit zeigt. Das normale Befehlssignal (e) und
das zweifache Befehlssignal (f) weisen eine Periode auf,
die im wesentlichen gleich einer Zeitperiode von zwei Vollbildern
ist. Während einer solchen Periode legt das Magnetband
eine Entfernung von drei Vollbildern zurück. Aus diesem
Grunde kann durch Wiederholen der zuvor genannten Periode
die Wiedergabe bei einer 1,5fachen normalen Geschwindigkeit
erreicht werden. Da die drehbaren Hauptköpfe M1, M2
und die drehbaren Hilfsköpfe S1, S2 jeweils wie bei der
Wiedergabe mit der 0,5fachen normalen Geschwindigkeit
selektiv verwendet werden, zeigt die wiedergegebene Hüllkurve
(Fig. 13b) keine abrupte Verringerung des Pegels und
es können Bilder in einem guten Zustand wiedergegeben werden.
Die Fig. 14a zeigt Kopfspuren, denen gefolgt wird, wenn
Videosignale mit der 2,5fachen normalen Geschwindigkeit
wiedergegeben werden. Die Fig. 14b zeigt eine Hüllkurve
von Signalen, die in diesem Betrieb wiedergegeben werden.
Die Fig. 14c zeigt die Wellenform der Kopfschaltimpulse.
Die Fig. 14d zeigt die Wellenform eines Kopfschaltsignales.
Die Fig. 14e zeigt ein Befehlssignal für die zweifache Geschwindigkeit,
während die Fig. 14f ein Befehlssignal für
die dreifache Geschwindigkeit zeigt. Das Befehlssignal für
die zweifache Geschwindigkeit (e) und das Befehlssignal
für die dreifache Geschwindigkeit (f) weisen eine Periode
auf, die im wesentlichen gleich der Zeitperiode von zwei
Vollbildern entspricht. Während einer solchen Periode legt
das Magnetbild eine Entfernung von fünf Vollbildern zurück.
Aus diesem Grunde kann eine Wiedergabe mit der 2,5fachen
normalen Geschwindigkeit durch Wiederholen der zuvor genannten
Periode erreicht werden.
Wenn das Magnetband mit einer konstanten dreifachen normalen
Geschwindigkeit läuft, ist es nicht möglich, durch Auswahl
der drehbaren Hauptköpfe M1, M2 und der drehbaren Hilfsköpfe
S1, S2 zu verhindern, daß die Hüllkurve eine abrupte Verringerung
des Pegels aufweist. Dieser Zustand unterscheidet
sich von den Betriebsarten für den Stand und für die zweifache
normale Geschwindigkeit.
Aus diesem Grunde gibt es beim Wiedergabebetrieb für die
2,5fache normale Geschwindigkeit Perioden, während der die
wiedergegebene Hüllkurve einer abrupten Pegelverringerung
unterliegt, während das Magnetband mit der dreifachen
normalen Geschwindigkeit läuft. Diese Perioden können
jedoch in der Nähe von vertikalen Synchronsignalen angeordnet
sein, weshalb Bilder in einem guten Zustand wiedergegeben
werden können.
Bei der voranstehenden Beschreibung wurden Kombinationen
des Standbildes, der normalen Geschwindigkeit, der zweifachen
normalen Geschwindigkeit und der dreifachen normalen
Geschwindigkeit beschrieben. Die normale Geschwindigkeit
bei der Wiedergabe in der Rückwärtsrichtung kann eine
wiedergegebene Hüllkurve liefern, die der Hüllkurve der
Wiedergabe bei der dreifachen normalen Geschwindigkeit
äquivalent ist. Aus diesem Grunde kann eine Wiedergabe
mit einer variablen Geschwindigkeit in einem Bereich von
der Wiedergabe bei der normalen Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung
bis zur Wiedergabe bei der dreifachen normalen
Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung erreicht werden, wenn
der Betrieb für die Wiedergabe in Rückwärtsrichtung bei
der normalen Geschwindigkeit addiert wird.
Bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen wurde
zur Erleichterung der Beschreibung angenommen, daß die Geschwindigkeiten
augenblicklich in Antwort auf ein Befehlssignal
zur Geschwindigkeitsänderung umzuschalten. In der
Praxis sind jedoch Anstiegs- und Abfallzeiten erforderlich,
die durch das Trägheitsmoment und das Drehmoment beim Starten
des Antriebsmotores bestimmt werden. Die Antriebs- und
Abfallzeiten können durch Berechnungen bestimmt werden und
der Kreis 20 zur Verarbeitung der Wellenform kann so bemessen
werden, daß er eine Signalverarbeitung bewirkt, um die
Zeitsteuerung zur Geschwindigkeitsänderung um die berechneten
Zeiten zu beschleunigen.
Die obige Beschreibung betrifft ein Beispiel, in dem benachbarte
aufgezeichnete Spuren nahe beieinander angeordnet
sind, ohne daß irgendein Zwischenraum zwischen ihnen
vorgesehen ist. In dem Fall, in dem signalfreie Räume zwischen
den aufgezeichneten Spuren auf einem Magnetband vorgesehen
sind, können die drehbaren Hauptköpfe M1 und M2
und die drehbaren Hilfsköpfe S1 und S2 geschaltet werden,
um zu verhindern, daß die Hüllkurve der wiedergegebenen
Signale einer Pegelverringerung unterworfen wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung und der Patentansprüche
sind zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich.
Claims (4)
1. Videoband-Recorder mit einer Antriebseinrichtung mit
einem Bandantriebsmotor und einer Andruckwalze zum Antrieb
eines Magnetbandes, einer Einstelleinrichtung zum Einstellen
einer Bandlaufgeschwindigkeit von verschiedenen Bandlaufgeschwindigkeiten
und einer Steuereinrichtung zum Bewegen des
Magnetbandes mit der durch die Einstelleinrichtung eingestellten
Bandlaufgeschwindigkeit, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zur Wiedergabe von auf dem Magnetband an Vollbild-Intervallen aufgezeichneten Steuersignalen,
eine Auswahleinrichtung (15) zur Auswahl eines Steuersignales aus den wiedergegebenen Steuersignalen in Abhängigkeit von einer durch die Einstelleinrichtung (14, 21) eingestellten Bandlaufgeschwindigkeit,
eine Einrichtung (16) zur Veränderung einer Zeiteinstellung, die von einem durch die Auswahleinrichtung (15) ausgewählten Steuersignal an beginnt, und
eine Einrichtung (10) zur Änderung der Bandlaufgeschwindigkeit unter der normalen Geschwindigkeit, der normalen Wiedergabe in der Rückwärtsrichtung, des stationären Zustandes, der zweifachen Geschwindigkeit und der dreifachen Geschwindigkeit in einer Zeitperiode von wenigen Vollbildern, derart, daß eine Beschleunigungs-Zeitsteuerung zur Änderung der Bandlaufgeschwindigkeit durch ein Signal bewirkt wird, das durch Verarbeiten einer Wellenform eines Kopfschaltimpulses von einem drehbaren Kopf in Antwort auf ein Signal von der Einstelleinrichtung (14, 21) erhalten wird, und daß eine Verlangsamungs- Zeitsteuerung zur Änderung der Bandlaufgeschwindigkeit durch ein Ausgangssignal von der Einrichtung (16) zur Veränderung der Zeiteinstellung erhalten wird.
eine Einrichtung zur Wiedergabe von auf dem Magnetband an Vollbild-Intervallen aufgezeichneten Steuersignalen,
eine Auswahleinrichtung (15) zur Auswahl eines Steuersignales aus den wiedergegebenen Steuersignalen in Abhängigkeit von einer durch die Einstelleinrichtung (14, 21) eingestellten Bandlaufgeschwindigkeit,
eine Einrichtung (16) zur Veränderung einer Zeiteinstellung, die von einem durch die Auswahleinrichtung (15) ausgewählten Steuersignal an beginnt, und
eine Einrichtung (10) zur Änderung der Bandlaufgeschwindigkeit unter der normalen Geschwindigkeit, der normalen Wiedergabe in der Rückwärtsrichtung, des stationären Zustandes, der zweifachen Geschwindigkeit und der dreifachen Geschwindigkeit in einer Zeitperiode von wenigen Vollbildern, derart, daß eine Beschleunigungs-Zeitsteuerung zur Änderung der Bandlaufgeschwindigkeit durch ein Signal bewirkt wird, das durch Verarbeiten einer Wellenform eines Kopfschaltimpulses von einem drehbaren Kopf in Antwort auf ein Signal von der Einstelleinrichtung (14, 21) erhalten wird, und daß eine Verlangsamungs- Zeitsteuerung zur Änderung der Bandlaufgeschwindigkeit durch ein Ausgangssignal von der Einrichtung (16) zur Veränderung der Zeiteinstellung erhalten wird.
2. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandlaufgeschwindigkeiten mit einer Zeitsteuerung
geändert werden, die durch das Signal bestimmt wird, das
durch Verarbeiten der Wellenform des Kopfschaltimpulses von
dem drehbaren Kopf erzeugt wird.
3. Recorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von drehbaren Hauptköpfen (M1, M2) mit unterschiedlichen
Azimuth-Winkeln und ein Paar von drehbaren
Hilfsköpfen (S1, S2) mit unterschiedlichen Azimuth-Winkeln
vorgesehen sind, daß die drehbaren Hilfsköpfe (S1, S2) an
Positionen befestigt sind, die sich von den Positionen der
drehbaren Hauptköpfe (M1, M2) unterscheiden, und daß ein
größtes wiedergegebenes Ausgangssignal von einem der drehbaren
Haupt- und Hilfsköpfe in einem Geschwindigkeitsbereich
ausgewählt wird, der von der normalen Geschwindigkeit bei der
Wiedergabe in der Rückwärtsrichtung bis zur dreifachen Geschwindigkeit
bei der Wiedergabe in der Vorwärtsrichtung
reicht.
4. Recorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandlaufgeschwindigkeiten auf eine der folgenden
Weisen geändert werden:
- 1) von der normalen Geschwindigkeit zum stationären Zustand,
- 2) vom stationären Zustand zur normalen Geschwindigkeit,
- 3) vom stationären Zustand zur normalen Geschwindigkeit bei der Wiedergabe in der Rückwärtsrichtung,
- 4) von der Geschwindigkeit bei der Wiedergabe in der Rückwärtsrichtung zum stationären Zustand,
- 5) von der normalen Geschwindigkeit zur zweifachen Geschwindigkeit,
- 6) von der zweifachen Geschwindigkeit zur normalen Geschwindigkeit,
- 7) von der zweifachen Geschwindigkeit zur dreifachen Geschwindigkeit,
- 8) von der dreifachen Geschwindigkeit zur zweifachen Geschwindigkeit,
- 9) von der normalen Geschwindigkeit zur dreifachen Geschwindigkeit, und
- 10) von der dreifachen Geschwindigkeit zur normalen Geschwindigkeit.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57104218A JPS58220582A (ja) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | ビデオテ−プレコ−ダ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=14374815
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS58220582A (de) |
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1983
- 1983-06-15 DE DE3321685A patent/DE3321685A1/de active Granted
- 1983-06-15 US US06/504,513 patent/US4611252A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE3321685A1 (de) | 1984-02-02 |
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JPH0315393B2 (de) | 1991-02-28 |
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