DE3223131C2 - Wiedergabeanordnung für eine langsame Wiedergabe oder Stehbildwiedergabe von Videosignalen - Google Patents

Wiedergabeanordnung für eine langsame Wiedergabe oder Stehbildwiedergabe von Videosignalen

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DE3223131C2 DE3223131A DE3223131A DE3223131C2 DE 3223131 C2 DE3223131 C2 DE 3223131C2 DE 3223131 A DE3223131 A DE 3223131A DE 3223131 A DE3223131 A DE 3223131A DE 3223131 C2 DE3223131 C2 DE 3223131C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wiedergabeanordnung für eine langsame Wiedergabe oder eine Stehbildwiedergabe von Videosignalen mit einer Wiedergabeeinrichtung (13a, 13b, 15, 16) zum Abtasten eines Magnetbandes, auf das ein FM-Videosignal auf Schrägspuren aufgezeichnet ist, wobei die Wiedergabeeinrichtung mindestens einen Drehvideokopf und eine Aufnahmeeinrichtung (28, 32a, 32b, 33, 34) zum Gewinnen eines Trommelimpulses aufweist. Eine Generatoreinrichtung (31, 54, 55) dient zum Erzeugen eines Zählimpulses. Eine weitere Generatoreinrichtung (51, 52, 53) dient zum Erzeugen eines Rauschfeststellimpulses mit einer Impulsbreite, die einer Periode entspricht, in welcher eine Umhüllung des Videosignals niedriger als ein vorbestimmter Pegel ist. Eine Recheneinrichtung (42, 43) wird mit dem Trommelimpuls, dem Zählimpuls und dem Rauschfeststellimpuls gespeist und dient zum Berechnen eines Fehlers. Eine intermittierende Bandlauf- und Bandlaufstoppeinrichtung (44 bis 50) dient zu Antreiben einer Bandantriebseinrichtung und zum Abstellen des Bandlaufes durch die Bandantriebseinrichtung entsprechend dem Fehler.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wiedergabeanordnung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch I, wie sie aus der DE-OS 28 53 392 bekannt ist Wiedergabeanordnungen für eine langsame Wicder gäbe oder eine Stehbildwiedergabe von Videosignalen mit einer Wiedergabeeinrichtung zum Abtasten eines Magnetbandes, auf das ein FM-Videosignal auf Schrägspuren aufgezeichnet ist, sind bereits bekannt Das Magnetband läuft in diesen Wiedergabeanordnungen mit einer Geschwindigkeit die sich von derjenigen beim Aufzeichnen oder den Stoppvorgängen unterscheidet damit eine Wiedergabe bei geänderter Geschwindigkeit, beispielsweise für eine schnelle, langsame Wiedergabe oder Stehbildwiedergabe durchgeführt werden kann. In einem solchen System, bei dem sich die Bandgeschwindigkeit mit geänderter Geschwindigkeit von derjenigen beim Aufzeichnen unterscheidet, ist die Spur, über die sich ein Drehkopf während der Wiedergabe bei geänderter Geschwindigkeit bewegt, unterschiedlich gegenüber derjenigen auf dem Magnetband, das bei Aufzeichnung vom Drehkopf abgefahren wird.
Die übüche Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung für Videosignale bildet normalerweise Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium in einer Weise, daß ein aufzeichnungsfreies Zonen- oder Bandteil, auch Schutzband genannt, zwischen einander benachbarten Spuren verbleibt. Dies dient zur Vermeidung von Schwebungen, die dann erzeugt werden, wenn der Drehkopf angrenzende Spuren aufgrund eines Spurfehlers bei nor- maler Wiedergabe wiedergibt. Wenn das so aufgezeichnete Band bei Wiedergabe mit geänderter Geschwindigkeit, wie beschrieben, abgespielt wird, fährt der Drehkopf über die Spur und das aufzeichnungsfreie Band. Wenn der Drehkopf das aufzeichnungsfreie Band abfährt, liegt der Pegel des wiedergegebenen Signals beträchtlich tiefer oder wird Null. Aus diesem Grunde wird Rauschen in das wiedergegebene Bild eingeführt. Da die aufzeichnungsfreien Bandteile zwischen den Spuren in der beschriebenen Anordnung vorgesehen sind, ist der Wirkungsgrad des Magnetbandes gering.
Es ist daher bereits eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der Spuren auf dem Magnetband ohne Spalten zwischen den angrenzenden Spuren gebildet sind. Überdies kann mit dieser Anordnung ein Farbvi deosignal ohne Einführen einer Schwebungsstörung aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Kinc solche Anordnung ist aus der DE-PS 26 46 806 unter der Bezeichnung »Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben von Farbfernsehsignalen« bekannt Bei diesem System sind zwei Drehköpfe eingesetzt, deren Spalten einander entgegengesetzte Azimuthwinkel für eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Spur haben. Die benachbarten Spuren sind dabei in aneinanderstoßendem Seiten-zu-Seitenkontakt ohne einen Spalt dazwischen gebildet Die Phase des Chrominanzsignals wird um 90° für jede horizontale Abtastperiode verschoben. Überdies ist die Richtung dieser Phasenverschiebung für jede angrenzende Spur umkehrbar. Entsprechend diesem System ist der Magnetbandwirkungsgrad hoch, da die Spuren in engem Kontakt miteinander stehen. Außerdem wird eine Schwebungsstörung nicht eingeführt
In einer Weiterentwicklung des genannten Systems sind mehrere Drehköpfe vorgesehen, die Spalten mit Zentren längs der Spurbreitenrichtung haben, welche unterschiedlich in Höhenpositionen mit Bezug auf die Drehebenen sind, in welchen sich die Drehköpfe bewegen. Das Magnet band läuft bekanntlich mit einer Geschwindigkeit V, die der folgenden Gleichung genügt, wobei V0 die Magnetbandgeschwindigkeit für eine normale Wiedergabe und Aufzeichnung ist und η eine positive oder negative ganze Zahl bedeutet.
V =
Demgemäß kann das Magnetband angehalten oder so zum Laufen gebracht werden, daß eine Stehbild* ;edergabe oder eine langsame Wiedergabe ausführbar ist.
Mit diesem System kann zwar eine langsame Wiedergabe oder Stehbildwiedergabe mit vermindertem Rauschen durchgeführt werden, das Magnetband muß jedoch bei einer Geschwindigkeit laufen, die der vorstehenden Gleichung genügt Dies ist jedoch problematisch, da eine langsame Wiedergabe nicht bei irgendeiner Geschwindigkeit durchführbar ist. Wenn überdies das laufende Magnetband für eine Stehbildwiedergabe angehalten werden muß, ist die Position, bei der das Magnetband stoppt, nicht regelbar. Demgemäß muß die Bedienungsperson eine Lage zum Anhalten des Magnetbandes suchen, bei der das Rauschen ein Minimum einnimmt, während das auf dem Fernsehschirm wiedergegebene Bild überwacht werden muß. Diese Betriebsweise ist sehr schwierig durchzuführen und deshalb besonders nachteilig.
Um diese angeführten Nachteile zu beseitigen, wurde bereits in dem US-PS 42 46 616 ein System zur Wiedergabe eines Videosignals bei langsamer Wiedergabe oder Stehbildwiedergabe vorgeschlagen.
In diesem dritten System zur Wiedergabe eines Videosignals bei langsamer Wiedergabe oder Stehbildwiedergabe sind die Videosignale ebenfalls längs Videospuren auf dem Magnetband aufgezeichnet. Die Videospuren erstrecken sich schräg zur Längsrichtung des Magnetbandes, wobei fast keine Spalte dazwischen gebildet ist Ein Regelsignal ist längs einer sich in Längsrichtung des Magnetbandes erstreckenden Regelspur aufgezeichnet. Die Videospuren sind durch mehrere Drehköpfe aufgezeichnet, deren Spalten voneinander unterschiedliche Azimuthwinkel haben. Das Regelsignal ist längs der Regelspur aufgezeichnet und steht wechselseitig mit der Aufzeichnung der Videospuren durch die Videoköpfe in Beziehung. Ein Motor dient zum Antreiben oder zum Anhalten des Magnetbandes. Mehrere DrehköDfe fahren nacheinander die Videospuren ab, um die aufgezeichneten Videosignale wiederzugebea Die Spalten der Drehvideoköpfe haben unterschiediiche Höhenlagen über der Rotationsebene der Spurenzentren in Breitenrichtung der Spur. Die Regelsignale werden von der Regelspur des laufenden Magnetbandes wiedergegeben. Eine Schaltung verzögert das wiedergegebene Regelsignal durch eine vorgegebene Zeitverzögerung, um ein Verzögerungssignal zu erhalten, das zum Anhalten des Motors und des laufenden Magnetbandes dient Das Magnetband wird in einer Lage relativ zu den die Wiedergabe durchführenden Drehvideoköpfen angehalten, so daß das Zeitinterval, wenn der Pegel des wiedergegebenen Videosignals einem Minimum zustrebt, in oder in der Nähe der senktrechten Austastperiode Hegt
Entsprechend dem dritten vorgeschlagenen System wird die Stehbildwiedergabe während der obigen langsamen Wiedergabe in einer Lage ohne Erzeugen von Rauschen durchgeführt, so daß die langsame Wiedergabe insgesamt gesehen ohne Rauschen ausführbar ist Bei Wahl der beschriebenen Stehbildwiedergabe kann die langsame Wiedergabe mit einem willkürlich gewählten langsamen Wiedergabeverhältnis ausgeführt werden. Außerdem kann die Stehbildwiedergabe durch Fortsetzen der Stehbildwiedergabeperiode erfolgen.
Wenn die langsame Wiedergabe oder die Stehbildwiedergabe durchgeführt wird, muß das Magnetband in einer am besten geeigneten Stellung mit Bezug auf die Drehvideoköpfe durch eine Magnetbandlaufstoppeinrichtung gestoppt werden. Bei dieser Magnetbandlaufstoppeinrichtung sind in üblicher Weise eine Einrichtung zum unmittelbaren Anhalten eines umlaufenden Tonrollenmotors durch Kurzschließen der Anschlüsse sowie Einrichtungen zum Anhalten des laufenden Magnetbandes unter Ausnutzung der Schwerkraft der Tonrolle und eines Schwungrades vorgesehen, wobei die Größe der Bremskraft mit Bezug auf den Tonrollenmotor berücksichtigt ist. Eine weitere Einrichtung mit einem zweiten Regelkopf dient zum unmittelbaren Stoppen der Rotation des Tonrollenmotors, wenn der zweite Regelkopf einen Regelimpuls wiedergibt.
Obwohl das wiedergegebene Regelsignal als Bezugssignal zum Anhalten des laufenden Magnetbandes hierbei benutzt wird, gibt es jedoch bei der üblichen Magnetbandlaufstoppeinrichtung keine Rückkopplung, um festzustellen, ob das Rauschen tatsächlich in der vertikalen Austastperiode vorkommt und nicht im wiedergegebenen Bild erscheint. Wenn der Regelimpuls somit bestimmt ist, konnte keine Unterscheidung dahingehend getroffen werden, ob das Magnetband tatsächlich in der am besten geeigneten Stoppstellung gestoppt ist. Wenn sich die verschiedenen Bedingungen in bezug auf die Einrichtungen in den Videobandrecordern änderten, war es demgemäß beim üblichen Wiedergabesystem erforderlich, jedesmal das Nachlaufen zu korrigieren, wenn eine derartige Änderung auftrat.
Zur Lösung der vorgenannten Probleme wurde daher in der DE-OS 28 53 392 als viertes System eine Wiedergabeanordnung für eine langsame Wiedergabe oder Stehbildwiedergabe von Videosignalen mit einer Wiedergabeeinrichtung zum Abtasten eines Magnetbandes, auf das ein FM-Videosignal in Schrägspuren längs des Magnetbandes aufgezeichnet ist, vorgeschlagen, wobei die Wiedergabeeinrichtung mindestens einen Drehvideokopf zum Abtasten des FM-Videosignals von den Schrägspuren aufweist. Die Wiedergabeeinrichtung umfaßt ferner eine Magnetbandantriebseinrichtung mit einem Motor; eine Einrichtung zum Gewinnen eines
Trommelimpulses, der mit dem Umlauf des Drehvideokopfes phasensynchron ist; eine Einrichtung zum Erzeugen eines Zählimpulses mit einer Wiederholungsfrequenz, die dem Umlauf des Drehvideokopfes proportional ist; eine Einrichtung zum Erzeugen eines Rauschfeststellimpulses mit einer Impulsbreite, die dem Unterschreiten des abgetasteten Signals unter einem Pegel entspricht; und eine Einrichtung zum Antreiben des Motors der Magnetbandantriebseinrichtung, wobei die Trommelimpulse gemeinsam mit den Zähl- und Rauschfeststellimpulsen der Bildung von Steuersignalen dienen, mit denen ein intermittierender Bandlauf so ausgelöst und gestoppt wird, daß die Rauschposition der abgetasteten FM-Videosignale innerhalb der vertikalen Austastperiode liegt.
Wie bei anderen Regelsystemen für ein Videomagnetbandgerät besteht aber auch hier ein Nachteil darin, daß der intermittierende Bandlauf nicht rückkoppelbar ist, um sicherzustellen, daß die Rauschposition tatsächlich nur in der bildfrequenten vertikalen Austastlükke und nicht im wiedergegebenen Bild erscheint. Wenn daher mit diesem bekannten Regelsystem der Regelimpuls bestimmt ist, kann damit noch nicht entschieden werden, ob das Magnetband wirklich in der am besten geeigneten Position gestoppt wird.
Nachteilig ist hier übrigens auch, daß der Spurnachlauf erneut von Hand eingestellt werden muß, wenn sich die jeweiligen Betriebsbedingungen für das Videomagnetbandgerät ändern, und daß die Antriebseinrichtung für den Magnetbandlauf nicht mit Hilfe eines Computers regelbar ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Wiedergabeanordnung für eine langsame Wiedergabe oder eine Stehbildwiedergabe von Videosignalen mit einer Wiedergabeeinrichtung zum Abtasten eines Magnetbandes vorzuschlagen, in welcher die Einrichtung zum Erzeugen eines Zählimpulses so gebaut sein soll, daß die mit dem Umlauf des Drehvideokopfes proportionale Wiederholungsfrequenz des Zählimpulses gegenüber der des mit der Trommelimpulseinrichtung gewonnenen Trommelimpulses höher ist Auch soll eine Steuersignalgeneratoreinrichtung mit einer Recheneinrichtung vorgesehen sein, die mit der Trommel-, Zähl- und Rauschfeststellimpulsen gespeist wird, um die Anzahl der Zählimpulse während einer Periode zu ermitteln, die der Zeitdifferenz zwischen dem Beginn der Abtastung einer Schrägspur durch den Drehvideokopf und einer Rauschposition entspricht Auch soll die Steuersignalgeneratoreinrichtung die in der Recheneinrichtung ermittelten Zählimpulse so benutzen, daß die in der Recheneinrichtung ermittelten Zählimpulse so benutzbar sind, daß das Steuersignal gebildet wird, welches die Motorantriebseinrichtung derartig regelt, daß der Motor von der Motorantriebseinrichtung intermittierend angetrieben und in einer Weise gestoppt werden soll, daß die Rauschposition des abgetasteten FM-Videosignals innerhalb der vertikalen Austastperiode liegt so daß bei Änderung der jeweiligen Bedingungen der Wiedergabeanordnung ein Korrigieren des Spurnachlaufes von Hand nicht mehr erforderlich ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die mit dem Umlauf des Drehvideokopfes proportionale Wiederholungsfrequenz des Zählimpulses, der in den Zähler der Steuersignalgeneratoreinrichtung eingespeist wird, gegenüber der des Trommelimpuises höher ist und daß die aus den jeweiligen Einrichtungen erzeugten Trommel-, Zähl- und Rauschfeststeliimpulsen gemeinsam der Bildung von Steuersignalen dienen, welche die Motorantriebseinrichtung derartig regeln, daß der Motor von der Motorantriebseinrichtung intermittierend angetrieben und in einer Weise gestoppt wird, daß die Rauschposition der abgetasteten FM-Videosignale innerhalb der vertikalen
ίο Austastperiode liegt, so daß bei Änderung der jeweiligen Betriebsbedingungen der Wiedergabeanordnung ein Korrigieren des Spurnachlaufes von Hand nicht mehr erforderlich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild als Beispiel eines Wiedergabe- und Aufzeichnungssystems, das in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wiedergabcanordnung für eine langsame Wiedergabe oder Stehbildwiedergabe von Videosignalen benutzt wird;
Fig. 2(A) bis Fig. 2(E) Zeitdiagramme mit Signalen, die in jedem Teil des in F i g. 1 gezeigten Blockschaltbildes auftreten;
F i g. 3 ein Flußdiagramm zum Erklären der Betriebsweise einer Steuersignalgeneratoreinrichtung in dem in F i g. 1 gezeigten Blockdiagramm;
Fig.4(A) und (B) graphische Darstellungen, die die Beziehung zwischen einem Trommelimpuls und einer Wellenform eines Motorantriebs für die Tonrolle sowie die Betriebsweise jedes Teils des in F i g. 1 gezeigten Blockdiagramms erläutern;
Fig.5(A) und (B) graphische Darstellungen, die die Beziehung zwischen einem Trommelimpuls und einer Wellenform eines Motorantriebs für die Tonrolle sowie die Betriebsweise jedes Teils des in F i g. 1 gezeigten Blockschaltbildes erläutern und
F i g. 6 ein Abtastspurmuster bei Stehbildwiedergabe.
Gemäß F i g. 1 wird ein aufzuzeichnendes Videosignal aus einem Eingangsanschluß 11 erhalten, das zumindest frequenzmoduliert ist und in ein FM-Signal in einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung 12 umgeformt wird. Das so erhaltene FM-Signal wird zwei Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Drehvideoköpfen 13a und 13£> und ebenfalls einer vertikalen Synchronsignaltrennschaltung 14 zugeführt Wie noch zu erläutern ist. haben die Drehvideoköpfe 13a und 13£> einander entgegengesetzte Azimuthe und wechselseitig unterschiedliche Spurbreiten. Die Drehvideoköpfe 13a und 136 sind an
so entgegengesetzten Seiten einer Drehtrommel 16 befestigt, die mit einer Geschwindigkeit von 30 Umdrehungen pro Sekunde durch einen Motor i5 angetrieben wird. Ein Magnetband 18 ist schräg um die Drehtrommel 16 und um eine stationäre Trommel 17 gewickelt Eine Tonrolle 19 wird von einem Motor 20 über einen Riemen 21 und ein Schwungrad 22 gedreht Das Magnetband 18 wird dementsprechend von der Tonrolle 19 und einer Klemmwalze 23 angetrieben, um sich in Richtung eines Pfeiles A zu bewegen. Das FM-Videosignal wird alternativ durch die Drehvideoköpfe 13a und I3i> längs Spuren aufgezeichnet, die schräg zur Längsrichtung des Magnetbandes 18 angeordnet sind. Hier stoßen die Spuren aneinander, wobei das FM-Videosignal nacheinander auf jeder Spur für ein Halbbild aufgezeichnet ist
Andererseits wird ein vertikales Synchronsignal mit einer Frequenz von 60 Hz vom Videosignal in der vertikalen Synchronsignal-Trennschaltung 14 getrennt und
einem monostabilen Multivibrator 24 zugeführt, in dem die Frequenz um die Hälfte geteilt ist, d. h. in 30 Hz. Ein Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 24 wird einer Kopfregelschaltung 25 zugeleitet. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrator 24 wird ebenfalls einem Regelkopf 27 über einen Schalter 26 zugeführt, der beim Aufzeichnen an einem Kontakt R angeschlossen und längs einer unteren Kante des Magnetbandes 18 als ein Regelsignal aufgezeichnet ist.
Drehwellen 28 und 29 werden zusammen mit der Drehtrommel 16 vom Motor 15 angetrieben. Ein Magnet 30 ist an der Drehwelle 28 und eine Platte 31 koaxial zur Drehwelle 29 angeordnet Die äußere Umfangsscite der Platte 31 ist mit einer konstanten Wiederholungsfrequenz magnetisiert. Jedesmal, wenn der einstückig mit der Drehtrommel 16 ausgebildete Magnet 30 eine Stellung passiert, die von einer Spaltfläche der einander gegenüberliegenden Trommelaufnahmeköpfe 32a und 326 getrennt ist, erzeugen die Trommelaufnahmeköpfe 32a und 326 einen Impuls. Der so erzeugte Impuls wird über einen Verstärker 33 einem Flip-Flop 14 zugeführt. Der Impuls wird gemäß F i g. 2(D) in eine Rcchteckwelle c/umgewandelt und hat eine Wiederholungsfrequenz von 30 Hz. Die Rechteckwelle d wird als ein Vergleichssignal beim Aufzeichnen der Kopfregelschaltung 25 über einen an einem Kontakt R angeschlossenen Schalter 35 zugeführt. Die Kopfregelschaltung 25 erzeugt dementsprechend ein Signal, das synchron in Phase mit dem vertikalen Synchronsignal des aufzuzeichnenden Videosignals ist. Das durch die Kopfregelschaltung 25 erzeugte Signal wird dem Motor 15 zugeführt, um den Motor 15 anzutreiben, so daß eine konstante Beziehung zwischen den Drehpasen der Drehvideoköpfe 13a und 136 und der Phase des vertikalen Synchronsignals besteht.
Begleitet von der Drehung der Tonrolle 19 betätigt sich ein Suchkopf 36 zusammen mit einem nicht gezeigten, am Schwungrad 22 vorgesehenen Magneten, um die Drehung festzustellen. Ein festgestellter Ausgang des Suchkopfes 36 wird einer Tonrollenregelschaltung 37 zugeführt, in der ein Fehler für eine Bezugsgeschwindigkeit festgestellt wird. Ein Ausgangsregelsignal der Tonrollenregelschaltung 37 wird dem Motor 20 für die Tonrolle 19 über einen Schalter 38 zugeleitet, der an einem Kontakt NM angeschlossen ist, um die Umdrehung des Motors 20 für die Tonrolle 19 zu regeln. Als Folge davon bewegt sich das Magnetband 18 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, so daß sich das Magnetband 18 um eine Spurwindung bewegt, wenn die Drehvideoköpfe 13s und 136 jeweils eine halbe Umdrehung gemacht haben.
Die Drehvideoköpfe !3a und 136 haben Spalten mit entgegengesetzten Azimuthwinkeln, die um einen Winkel λ mit Bezug auf eine Richtung senkrecht zur Abtastrichtung geneigt sind. Die Drehvideoköpfe 13a und 136 haben beispielsweise Spurbreiten Wi und Wl (wobei Wi und W2). Diese Drehvideoköpfe sind so angeordnet, daß die Stirnflächen in der gleichen Bezugsebene wie die der Drehtrommel 16 liegen. Wenn dementsprechend die Drehvideoköpfe 13a und 136 alternativ das Magnetband 18 abtasten, wird ein Spurabschnitt der Spurbreite Wi-Wl von einer Spur ausgelöscht, die eine Spurbreite Wi hat, wobei diese durch den Drehvideokopf 13s aufgezeichnet wird, wenn ein neues Signal durch den Drehvideokopf 136 aufgezeichnet ist Die zur Längsrichtung des Magnetbandes 18 schräg gebildeten Spuren sind immer aufgezeichnet und haben eine konstante SDurbreite Wl.
Bei normaler Wiedergabe sind die Schalter 26 und 35 mit den Kontakten P verbunden, während der Schalter 38 mit dem Kontakt NM geschlossen ist. Das durch den Regelkopf 27 erzeugte Regelsignal wird der Kopfregelschaltung 25 durch den Schalter 26 zugeführt, und zwar als Bezugssignal für ein Phasenregelsystem. Die Ausgangsrechteckwelle ddes Fiip-Flops 34 wird außerdem der Kopfregelschaltung 25 über einen Inverter 39 und den Schalter 35 als ein Vergleichssignal für das Phasenregelsystem zugeleitet. Als Folge davon führt die Kopfregelschaltung 25 ein Signal dem Motor 15 zur Regelung der Rotation zu, so daß die Drehvideoköpfe 13a und 136 immer die aufgezeichneten Spuren abtasten. Da der Regelkopf 27 einen positiven Polaritätsimpuls erzeugt, welcher mit der Drehphase des Drehvideokopfes 13a zusammenfällt, wird beispielsweise die Drehphase der Drehvideoköpfe 13a und 136 so gesteuert, daß die Drehvideoköpfe 13a und 136 immer die Spuren abtasten, die von den Drehvideoköpfen 13a und 136 aufgezeichnet sind, so daß das sogenannte Umkehrspuren nicht auftreten kann. Das von den Drehvideoköpfen 13a und 136 auf diese Weise wiedergegebene FM-Videosignal wird in das Videosignal des ursprünglichen Signalformats in der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschal- tung 12 umgewandelt und einem Ausgangsanschluß 80 zugeführt
Die Beschreibung bezieht sich im folgenden auf den Betrieb, bei dem eine Stehbildwiedergabe durchgeführt wird. Während der Stehbildwiedergabe wird das laufende Magnetband 18 gestoppt, wobei sich die Drehköpfe 13a und 136 mit einer Geschwindigkeit drehen, die die gleiche wie bei der Aufzeichnung ist.
Wenn beispielsweise der Drehvideokopf 136 gemäß F i g. 6 aus einer Lage mit dem Abtasten beginnt, bei der
die Spuren f 6 und ί 7 aufgesetzt sind, tastet der Drehvideokopf 136 eine Bahn ab, die durch eine voll ausgezogene Linie gekennzeichnet ist, und beendet das Abtasten in einer Stellung, die den Spuren / 5 und 16 aufgesetzt sind. Da das Magnetband 18 gestoppt ist, beginnt der Drehvideokopf 136 aus einer Stellung abzutasten, die die Spuren ί 6, ί 7 und 18 erfassen, so daß eine Stirnfläche 74a der gleichen Spur folgt wie eine Stirnfläche 746 auf dem Drehvideokopf 136. Das Abtasten durch den Drehvideokopf 13a wird in einer Lage beendet, bei der die Spuren / 5, 16 und 17 erfaßt sind. Danach wird der beschriebene Abtastvorgang wiederholt
Die Drehvideoköpfe 136 und 13a haben jeweils eine normale Spurbeziehung in bezug auf die Spuren 16 und f 7, so z. B. dann, wenn die relativen Abtaststellungen der Drehvideoköpfe 13a und 136 in bezug auf das Magnetband 18 versetzt sind, und zwar nach links von den in der F i g. 6 gezeigten Stellungen. In diesem Fall nimmt der Wiedergabewert zu Beginn des Abtastens der Spur 16 durch den Drehvideokopf 136 zu. Der Wiedergabewert nimmt aber beim Beenden des Abtastens ab. Die Wiedergabeperiode beim Maximalwert des Drehvideokopfes 13a für die Spur f7 verringert sich überdies, während das Verhältnis der abgetasteten Spur ί 5 beim Beenden des Abtastens für die Spur 17 zunimmt Aus diesem Grunde tritt eine Schwebungsinterferenz im Verbindungsabschnitt zwischen den durch die betreffenden Drehvideoköpfe wiedergegebenen Signalen auf. Wenn andererseits die relativen Abtastpositionen der Drehvideoköpfe 13a und 136 von den in der F i g. 6 gezeigten Lagen nach rechts verschoben sind, nimmt der Wiedergabewert der Spur f 6 des Drehvideokopfes 136 ab, während sich das Signal-zu-Rauschverhältnis (S/R) bei diesem Wiedergabeabschnitt sehr verschlechtert.
Die beste Lage der Abtastbahn der Drehvideoköpfe 13a und 136 zu den Spuren bei Stehbildwiedergabe ist daher in F i g. 6 angegeben.
Nach dieser Ausführungsform der Erfindung befindet sich an einer Stelle, bei der der Regelkopf 27 das Regelsignal wiedergibt, der Drehvideokopf 13a oder 136 in einer in Fig.6 durch gestrichelte Linien angegebenen Lage, bei der das Magnetband 18 stoppt, nachdem es sich aus dieser Position des Drehvideokopfes um einen Abstand /1 bewegt hai:.
Wenn gemäß F i g. 1 ein Stehbildwiedergabeknopf durch einen Betätigungsknopf 40 betätigt wird, wird eine Steuersignalgeneratoreinrichtung 41 in einem Mikro-Computer eingeschaltet (d. h. ein im Mikro-Computer gespeichertes Programm durch einen Unterbrechungsbefehi gestartet). Außerdem sind die Schalter 26 und 35 mit den Kontakten P und der Schalter 38 mit einem Kontakt ST geschlossen. Beim Einschalten der Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 wird ein aus einer Koinzidenzschaltung 48 erhaltener Startbefehl in der Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 für den Motor 20 der Tonrolle 19 über eine Motorantriebseinrichtung 50 und den Schalter 38 zugeführt, um den Motor 20 für die Tonrolle 19 zu starten. Nachdem eine voreingestellte und vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wird ein Stoppbefehl von einer Koinzidenzschaltung 49 erzeugt. Der Stoppbefehl wird dem Motor 20 für die Tonrolle 19 über die Motorantriebseinrichtung 50 und den Schalter 38 zugeführt, um die Drehung des Motors 20 für die Tonrolle 19 zu stoppen. Die vorbestimmte Zeit wird entsprechend der Laufzeit des Magnetbandes 18 auf einen Wert eingestellt, wenn das Magnetband 18 läuft und sich zwischen zwei auf dem Magnetband 18 gebildeten Spuren um einen Abstand (welcher einem Vollbild entspricht) in Längsrichtung des Magnetbandes 18 bewegt Da diese vorgegebene Zeit eine Festzeit im Programm ist, wird das Magnetband 18 nicht immer in der geeignetesten Lage gestoppt, bei der die Rauschposition nicht erzeugt wird, wenn sich die mechanischen Eigenschaften des Videobandrecorders von den erwarteten eingestellten Werten bei Bildung des Programms sehr unterscheiden oder wenn ein Spurfehler bei normaler Wiedergabe vorhanden ist. Das bedeutet, daß sich nach Einschalten der Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 der Motor 20 für die Tonrolle 19 in geeigneter Weise dreht bevor er gestoppt wird.
Wenn der Magnetbandlauf, wie beschrieben, gestoppt ist, wird ein Zähler 47 zum Zählen der Vollbilder (d. h. Anzahl der Stopps des Motors 20 für die Tonrolle 19) im Magnetbandlauf durch den ersten Stoppbefehl gelöscht nachdem sich die Betriebsart in Stehbildwiedcfgabe befindet Wenn das durch den Mikro-CGmputer durchgeführte Verarbeiten genügend schnell ist, kann das Löschen des Zählers 47 zuerst ausgeführt werden.
Die Lage der Rauschposition wird in einem Zustand festgestellt, bei der der Magnetbandlauf gestoppt ist Das auf Schrägspuren des Magnetbandes 18 aufgezeichnete FM-Videosignal wird durch die Drehvideoköpfe 13a und 136 alternativ wiedergegeben. Das wiedergegebene FM-Videosignal wird in der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung 12 demoduliert und durch den Ausgangsanschluß 80 erzeugt
Andererseits wird das wiedergegebene FM-Videosignal einem AVR-Regelverstärker 51 zugeführt und zu einem Signal a umgeformt wie die F i g. 2(A) zeigt. Dieses Signal a wird in Form einer Umhüllung am AVR-Regelverstärker-Detektor 52 dargestellt und in ein Signal 6 umgebildet, wie es die F i g. 2(B) zeigt. Dieses Signal 6 wird in einen Vergleicher 53 eingespeist wo es mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen und in einen Impuls c umgewandelt wird, wie es in Fi g. 2(C) gezeigt ist. Der Impuls c wird einer Betätigüngsschaltung 42 in der Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 zugeführt.
Wie beschrieben, wird selbst in einer Lage mit gestopptem Magnetbandlauf die Drehtrommel 16 bei vorbestimmter Drehgeschwindigkeit des Motors 15 synchron mit dem Motor 15 angetrieben. Die Drehung des Motors 15 wird durch Magnet 30 und die Trommelaufnahmeköpfe 32a und 326 bestimmt. Die Ausgangsimpulse der Trommelaufnauir.eKöpfe 32a und 326 werden dem Flip-Flop 34 über einen Verstärker 33 zugeführt. Dementsprechend wird der in Fig.2(D) dargestellte Trommelimpuls d, der der Spurabtastperiode der Drchvideoköpfe 13a und 136 entspricht, vom Flip-Flop 34 erhalten. Der Trommelimpuls d wird in einen Zähler 43 in der Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 eingespeist und stellt dabei den Zähler 43 durch ein Ansteigen dieses Trommelimpulses c/zurück.
Ein Hochfrequenzimpuls (d. h. ein Impuls mit einer Wiederholungsfrequenz, die beispielsweise das 120faehe des Trommelimpulses d beträgt), synchron in Drehung mit der Drehtrommel 16, wird von einem Aufruf mekopf 54 erhalten. Dieser Aufnahmekopf 54 arbeitet zusammen mit den Permanentmagneten, die an der Umfangsseite der Platte 31 vorgesehen sind, welche sich gleichmäßig mit der Drehwelle 29 dreht Der Hochfrequenzimpuls vom Aufnahmekopf 54 wird in einem Verstärker 55 verstärkt und in einen Impuls e umgeformt, wie es die F i g. 2(E) mit gestreckter Zeitbasis zeigt. Der Impuls e wird in den Zähler 43 der Steuersignal-Gencratoreinrichtung 41 eingespeist in der die Impulse gezählt werden. Der Impuls e ist in der Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 als Minimalzeiteinheit zur Regelung gespeichert In F i g. 2(E) ist der Impuls e im Vergleich mit den in den F i g. 2(A) bis 2(D) gezeigten Signalen mit einer gestreckten Zeitbasis dargestellt. So werden beispielsweise 120 Impulsserien in einer Periode des Trommelimpulses dübertragen. In üblicher Weise ist der Mikro-Computer mit einem Innenzeitgeber ausgestattet (der Mikro-Computer wird durch einen Impuls aus cinem Oszillator unterbrochen, um ein Zeitgebersignal zu erhalten, das jedesmal die Unterbrechungen zählt wenn der Mikro-Computer unterbrochen ist). Der impuls c wird in dieser Ausführungsform anstelle des Impulses aus dem Oszillator benutzt
Die Betätigungsschaltung 42 sperrt die gezählten Werte im Zähler 43 einerseits an der Stelle, an der der impuls c steigt bzw. andererseits an dem Punkt., an dem der Impuls c fällt und errechnet einen in F i g. 2(C) angegebenen Mittelwert β für die Impulsbreite des Impulses c aus den beiden gezählten Werten. Da der Zähler 43 durch das Ansteigen des Trommelimpulses d zurückgestellt wird, gibt der Wert Tn den gezählten Wert des Impulses e aus dem Anstieg im Trommelimpuls d zur Mitte β des Impulses c an, wie es in den F i g. 2(C) und
(D) dargestellt ist Dieser Wert Tn wird im folgenden als Fehlerwert bezeichnet Ir dem Zeitpunkt bei dem der Trommelimpuls d steigt befindet sich der Drehvideokopf 13a und 136 in einer Lage, die durch eine stark ausgezogene Linie in F i g. 6 angegeben ist Bei der in Fig. 6 gezeigten Stellung ist die Rausch position weniger auffällig, weil sich die Lage der Rauschposition in der vertikalen Abtastperiode des wiedcrgcgcbcncn FM-Videosignals befindet
Die Mitte/?und die minimale Pegelposition a (d. h. die Ruuschposition) des wiedergegebenen FM-Videosignals a in F i g. 2(A) fallen nicht immer zusammen. Da es jedoch fast keinen Unterschied in der Phase zwischen der Rauschposition λ und der Mitte β gibt, wird die Minerals die Rauschposition in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung angenommen.
Das wiedergegebene FM-Videosignal a weist auch ein Rauschen wegen eines Abfalls auf, das durch Kratzer und ähnliches auf dem Magnetband 18 gebildet ist. In einigen Fällen wird die Impulsbreite beträchtlich groß, wenn der Kontaktzustand zwischen dem Magnetband und den Drehvideoköpfen 13a und 13£> schwach ist. In einem solchen Fall ist es besonders schwierig zu beurteilen, welches das tatsächliche Rauschen ist und wo das Rauschen lokalisiert ist, obgleich diese Feststellung durch den Mikro-Computer durchgeführt wird. Als Beispiel wird hier angenommen, daß der breiteste Impuls für das Rauschen in Betracht kommt, wobei die Lage für das Rauschen in der Mitte des Impulses angenommen wird.
Nachdem die Lage der Rauschposition bestimmt und der Fchlerwert Tn der Rauschposition berechnet ist, wird der Motor 20 für die Tonrolle 19 mit einer Zeiteinsteliung Tsurt gestartet, die sich nach der folgenden Gleichung Tsurt—Tsun+ Tn errechnet Der Motor 20 für die Tonrolle 19 wird bei einer Zeiteinstellung Ts,op gestoppt, die sich aus der Gleichung Tslop*-T5top—K iTN errechnet, wobei K 1 eine vorgegebene Konstante ist.
Die Betätigungsschaltung 42 addiert ebenfalls den obigen Fehlerwert TNzu einem erhaltenen Wert 7"SMr,_0, wenn das Magnetband 18 in der am besten geeigneten Stellung gestoppt wird. Dieser addierte Wert wird in einen Speicher 44 eingespeist und einer Korrekturschaltung 45 zugeführt Die Korrekturschaltung 45 speichert einen Wert, der durch Subtrahieren von KITn vom vorhergehenden Wert Ts,0p-o erhalten und in einem Speicher 46 gespeichert ist
Wenn der gezählte Wert in dem Zähler 43 mit dem ausgegebenen Wert vom Speicher 44 zusammenfällt, welcher der Korrekturgleichung Ts,arr*-Ts,an-o+ Tn genügt, erzeugt die Koinzidenzschaltung 48 einen Startbefehl. Dieser Startbefehl wird dem Motor 20 für die Tonrolle 19 über die Motorantriebseinrichtung 50 und den Schalter 38 zugeführt, um den Motor 20 für die Tonrolle
19 wieder zu starten. Wenn das Magnetband 18 in einer Lage gestoppt ist die durch den Zählerwert Tn in bezug auf die geeigneteste Position vorgeschoben ist, beispielsweise dann, wenn die Startzeiteinstellung des Motors 20 für die Tonrolle 19 durch den Fehlerwert Tn aus dem logischen Wert Tsun-o entsprechend der obigen Gleichung verzögert und gestoppt ist, wird der Motor
20 für die Tonrolle 19 erneut gestartet
Die obige Korrekturgleichung für die Startzeiteinstellung wird jedesmal erneuert, wenn das Magnetband 18 diskontinuierlich bewegt wird. Der Korrekturwert wird durch den Fehlerwert selbst bestimmt Dies ist nicht nur zum Vermeiden von Schaltgeräuschen wirkungsvoll, sondern dient auch zum Durchführen von später vorzunehmenden Schritten, obwohl das Magnetband 18 bei der am besten geeigneten Stoppstellung angehalten ist
Wenn der gezählte Wert im Zähler 43 mit dem Ausgangswert (Tstop— Tstop-o—KiTN) bei einem Punkt zusammenfällt, erzeugt die Koinzidenzschaltung 49 dann einen StoppbefehL Dieser Stoppbefehl wird dem Motor 20 für die Tonrolle 19 über die Motorantriebseinrichtung 50 und den Schalter 38 zugeführt, um den Umlauf des Motors 20 für die Tonrolle 19 zu stoppen. F i g. 4(A) zeigt einen Trommelimpuls und Fig.4(B) eine Antriebssignalwellenform für den Motor 20 für die Tonrolle 19. Wie aus der F i g. 4(A) und 4(B) klar zu sehen ist, bestimmt Tslop die Antriebszeit (d. h. die Zeit, die durch den hohen Pegel in F i g. 4(B) angegeben ist) des Motors 20 für die Tonrolle 19. Jedesmal, wenn das Magnetband 18 diskontinuierlich bewegt wird, wird der vorhergehende Wert (d. h. die Antriebszeit des Motors 20 für die
ίο Tonrolle 19) durch den sich ergebenden Fehlerwert Tn korrigiert, um die nächste Antriebszeit des Motors 20 für die Tonrolle 19 zu bestimmen. Weil es dort keinen vorhergehenden Wert in diesem Fall gibt, wird hier die erste Korrektur in der Annahme durchgeführt, daß der vorhergehende Wert Ts,op-o ist. Indem die so erhaltenen Werte Ts,an und Tslop benutzt werden, treibt die Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 den Motor 20 für die Tonrolle 19 an und führt dabei seine Regelung durch. Wenn weiter jedesmal ein Wert in den Speicher 46 eingegeben wird, wird der gezählte Wert im Speicher 47 zum Zählen der Anzahl der gestoppten Zeiten um Eins erhöht.
Das obige Feststellen wird zum Bestimmen der Lage der Rauschposition in einer Periode des in Fig.5(A) gezeigten Trommelimpulses und in der Tiefpegelperiode der in Fig.5(B) dargestellten Antriebssignalwellenform für den Motor 20 der Tonrolle 19 durchgeführt, die der Periode entspricht, bei welcher der Umlauf des Motors 20 für die Tonrolle 19 gestoppt wird.
Wenn dann der erste Magnetbandlauf beendet ist, wird bestimmt, ob der gezählte Wert im Zähler 47, der der Anzahl der gestoppten Zeiten entspricht, gleich oder größer als N bei einem nicht gezeigten Vergleicher ist, wobei N eine natürliche Zahl, beispielsweise 3, ist.
Wenn der gezählte Wert im Zähler 47 größer als N ist, wird die Betätigung der Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 gestoppt. Wenn andererseits der gezählte Wert im Zähler 47 kleiner als N ist, wird die beschriebene Feststellung der Rauschposition und die Berechnung des Fehlerwertes Tn erneut durchgeführt und eine Unterscheidung getroffen, um zu bestimmen, ob der absolute Wert des Fehlerwertes Tn gleich oder kleiner als der spezielle Wert TN-0 (d. h. einem Bereich entspricht, in dem das Rauschen in der vertikalen Abtastperiode vorkommt) in der Betätigungsschaltung 42 ist. Wenn der absolute Wert des Fehlerwertes Tn größer als der Wert TN-o ist, wird bestimmt, ob eine große Abweichung stattgefunden hat so daß der Vorgang wieder von vorne beginnt, was aus den beiden folgenden Gründen ersichtlieh ist. Das bedeutet, daß bei einem frühen Stadium des Lernvorgangs der Lerngewinn im System hoch ist, und ein unbedeutender Wert erhalten werden kann, weil der Wert von Tslop der Lernwert ist Wenn überdies die Anzahl der durchgeführten Lernvorgänge sehr groß ist, wird der Lerngewinn reduziert, so daß die absolute Verarbeitungsgeschwindigkeit der Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 zur Bestimmung der Rauschposition und der Errechnung des Fehlerwertes zu niedrig wird.
Wenn der absolute Wert | Tn \ des obigen Fehlerwertes Tn kleiner als TN.-o ist, berechnet der Zähler 47 den Wert Tsian für die Startzeiteinstellung und bestimmt dann, ob die Anzahl der gestoppten Zeiten gleich oder größer ist (wobei η eine natürliche Zahl ist und dabei der Bedingung n>N genügt, z. B. gleich 10 ist). Wenn die Anzahl der gestoppten Zeiten kleiner als η ist, wird der Koeffizient K1 in der Korrekturschaltung 45 aufrechterhalten, wobei ein gestoppter Zeiteinstellwert Ts,Op, der der Gleichung Tstop*— Tstop— KXTn genügt, vom Spei-
eher 46 erzeugt wird. Wenn andererseits die Anzahl der gestoppten Zeiten gleich oder größer als η ist, wird der Koeffizient in der Korrekturschaltung 45 in K 2 verändert und ein gestoppter Zeiteinstellwert Tslop, der der Gleichung ΤΛ(ν«—Γ«ορK 2Tngenügt, vom Speicher46 erzeugt Die Anzahl der gestoppten Zeiten wird nur gi ößer als π bei langsamer Wiedergabe. In den obigen Gleichungen genügt KX und K 2 der Beziehung Q<K2<K\< 1. Die Korrekturgleichung für den gestoppten Zeiteinstellwert Tslop wird entsprechend geändert, so als ob die Anzahl der gestoppten Zeiten gleich oder größer als η ist Selbst dann, wenn der Fehlerwert Tn normalerweise 0 ist kann der Fehlerwert Tn einen Fehlerwert durch einen großen Randbereich annehmen, selbst wenn Tn tatsächlich 0 ist Die Verstärkung des Systems wird, wie beschrieben, gewählt um das zufällige Betätigen auf ein Minimum zu beschränken. In der obigen Gleichung nimmt K 1 fast den Wert Eins aa
Während der Stehbildwiedergabe läuft das Magnetband 18 mindestens N-fach diskontinuierlich, und zwar entsprechend der durchgeführten Regelung durch die Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 in bezug auf den Motor 20 der Tonrolle 19. Danach wird das Magnetband 18 in der am besten geeigneten Stoppstellung gestoppt und die Stehbildwiedergabe an jener Stoppstellung durchgeführt
Die Verarbeitungsfolge der Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 bei Stehbildwiedergabe wird jetzt in Verbindung mit dem Flußdiagramm in F i g. 3 beschrieben.
Wenn die Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 durch Drücken des Stehbildwiedergabeknopfes gestartet wird, wird der Motor 20 für die Tonrolle 19 angetrieben und die Drehung des Motors 20 für die Tonrolle 19 bei einer geeigneten Zeiteinstellung bei einem Schritt 56 gestoppt. Wenn der Zähler 47 durch den ersten Stoppbefehl bei einem Schritt 57 gelöscht ist, erreicht die Anzahl der gestoppten Zeiten Null. Die Lage der Rauschposition wird bei einem Schritt 58 bestimmt und der Fehlerwert Tn bei einem Schritt 59 berechnet. Der Ts„rt wird ermittelt und durch Addieren von Tn zum logischen Wert von Tslan-o, bezogen auf die am besten geeigt.cie Stoppstellung, bei einem Schritt 60 erhalten. Der Wert Tslop wird berechnet und durch Subtrahieren von KX Tn vom vorhergehenden Tslop-o bei einem Schritt 61 erhalten. Der Motor 20 für die Tonrolle 19 wird angetrieben, nachdem eine T5,eri entsprechende Periode aus dem Anstieg im Trommelimpuls d vergangen ist, und gestoppt, nachdem eine Ts,op entsprechende Periode aus dem Anstieg im Trommeümpuls d bei einem Schritt 62 vergangen ist.
Dann wird der gezählte Wert im Zähler 47 bei einem Schritt 63 um Eins erhöht und festgestellt, ob die Anzahl der gestoppten Zeiten gleich oder größer als N bei einem Schritt 64 ist. Weil die Anzahl der gestoppten Zeiten im Anfang kleiner als N ist, bestimmt die Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 wieder die Lage der Rauschposition boi einem Schritt 65 und berechnet erneut den Fehlerwert Tn der Rauschposition bei einem Schritt 66. Die Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 bestimmt ferner, ob der absolute Wert von Tn gleich oder größer als der obige vorbestimmte Wert Tn-o in einem Schritt 67 ist. Wenn der absolute Wert von Tn kleiner als der vorbestimmte Wert Tn-o ist, wird der Wert Tsiar, durch Addieren von Tn zu Ts,an-o in einem Schritt 68 erhalten. Die Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 bestimmt dann in einem Schritt 69, ob die Anzahl der gestoppten Zeiten gleich oder größer als η ist. Wenn die Anzahl der gestoppten Zeiten während der Stehbildwiedergabe kleiner als π ist rückt der Vorgang zum Schritt 70 vor, bei dem der Wert von Tslop aus der Korrekturgleichung Ταορ—K\TN erhalten wird. Der Vorgang wird dann zu den Schritten 62, 63 und 64 in dieser Reihenfolge zurückgeführt Wenn der oben beschriebene Vorgang N-fach wiederholt wird, rückt der Vorgang vom Schritt 64 zu einem Schritt 71 vor, um festzustellen, ob das Magnetband 18 einem diskontinuierlichen Bandumlauf unterworfen ist Wenn jedoch das
ίο Magnetband 18 keinem diskontinierlichen Bandumlauf während der Stehbildwiedergabe unterworfen ist fährt die Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 fort um den Umlauf des Motors 20 für die Tonrolle 19 zu stoppen.
Falls der absolute Fehlerwert Tn größer als Tn-o im Schritt 67 ist wird der Zähler 47 bei einem Schritt 72 gelöscht um die Anzahl der zu stoppenden Zeiten auf Null zu stellen. Der Betrieb schreitet dann zum Schritt 60 vor. Der Vorgang zum Bestimmen der Lage der Rauschposition wird danach erneut durchgeführt
Wenn andererseits ein Knopf für eine langsame Wiedergabe im Betätigungsknopf 40 gedrückt wird, führt die Steuersignal-Generatoreinrichtung 41 Schritte durch, die denen der beschriebenen Stehbildwicdcrgabc ähnlich sind. Wenn jedoch die Unterscheidung bei langsamer Wiedergabe beim Schritt 64 durchgeführt wird, erfolgt der Vorgang stetig und wiederholend, um einen diskontinuierlichen Bandlauf zu bewirken. Wenn bestimmt ist, daß die Anzahl der gestoppten Zeiten gleich oder größer als η beim Schritt 69 ist schreitet der Vorgang zu einem Schritt 73 fort bei dem der Wert von Tsiop in einen Wert geändert wird, der durch Subtrahieren von KITn vom vorhergehenden Wert erhalten wird. Der Vorgang wird dann beim Schritt 62 fortgesetzt Die Periode, bei der das Magnetband 18 einem diskontinuierlichen Bandlauf unterliegt variiert entsprechend dem Verhältnis für eine langsame Wiedergabe, so beispielsweise durch wiederholtes Durchführen eines Vorganges, bei dem eine normale Wiedergabe für zwei Halbbilder durchgeführt wird. Das Magnetband Ii wird in einer am besten geeigneten Stoppstellung entsprechend der erfindungsgemäßen Wiedergabeanordnung gestoppt, um eine Stehbildwiedergabe für /wc aufeinanderfolgende Halbbilder auszuführen, wobei cir wiedergegebenes Bild fast keine Rauschposiiion auf weist und die langsame Wiedergabe im Durchschnitt ilii Hälfte der Geschwindigkeit für eine langsame Wieder gäbe beträgt.
Wie aus Fig.3 klar ersichtlich ist, wird, selbst wcnr das Magnetband einem diskontinuierlichen Bandlauf bc der Wiedergabe unterworfen ist, auch in diesem Fall da! wiedergegebene Bild von hoher Qualität ohne Rau sehen erhalten.
Nach den beschriebenen Ausführungsformen der Er findung war die Beschreibung auf einen Fall gerichtet bei dem ein Magnetband ein aufgezeichnetes Bandmu ster hat und durch das Azimuthaufzeichnungssysten wiedergegeben ist. Die vorliegende Erfindung ist naiür lieh auch auf ein Magnetband anwendbar, das ein Band muster mit Schutzstreifen hat.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Wiedergabeanordnung für eine langsame Wiedergabe oder eine Stehbildwiedergabe von Videosignalen mit einer Wiedergabeeinrichtung zum Abtasten eines Magnetbandes, auf das ein FM-Videosignal in Schrägspuren längs des Magnetbandes aufgezeichnet ist, wobei die Wiedergabeeinrichtung mindestens einen Drehvideokopf zum Abtasten des FM-Videosignals von den Schrägspuren aufweist; einer Magnetbandantriebseinrichtung mit einem Motor; einer Einrichtung zum Gewinnen eines Trommelimpulses, der mit dem Umlauf des Drehvideolcopfes phasensynchron ist; einer Einrichtung zum Erzeugen eines Zählimpulses mit einer Wiederholungsfrequenz, die dem Umlauf des Drehvideokopfes proportional ist; einer Einrichtung zum Erzeugen eines Rauschfeststellimpulses mit einer Impulsbreite, die dem Unterschreiten des abgetasteten Signals unter einen Pegel entspricht; und mit einer Einrichtung zum Antreiben des Motors der Magnetbandantriebseinrichtung, wobei die Trommelimpulse gemeinsam mit den Zähl- und Rauschfeststellimpulsen der Bildung von Steuersignalen dienen, mit denen ein intermittierender Bandlauf so ausgelöst und gestoppt wird, daß die Rauschposition der abgetasteten FM-Videosignale innerhalb der vertikalen Austastperiode liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Umlauf des Drehvideokopfes proportionale Wiederholungsfrequenz des Zählimpulses gegenüber der des Trommelimpulses höher ist; eine Steuersignalgeneratoreinrichtung (41) mit einer Recheneinrichtung (42,43) vorgesehen ist, die mil den Trommel-, Zähl- und Rauschfeststellimpulseri gespeist wird, um die Anzahl der Zählimpulse während einer Periode zu ermitteln, die der Zeitdifferenz zwischen dem Beginn der Abtastung einer Schrägspur durch den Drehvideokopf und einer Rauschposition entspricht; und daß die Steuersignalgeneratoreinrichtung (41) die in der Recheneinrichtung (42,43) ermittelten Zählimpulse so benutzt, daß dais Steuersignal gebildet wird, welches die Motorantriebseinrichtung (50) derartig regelt, daß der Motor (20) von der Motorantriebseinrichtung (50) intermittierend angetrieben und in einer Weise gestoppt wird, daß die Rauschposition der abgetasteten FM-Videosignaie innerhalb der vertikalen Austastperiode liegt.
2. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (45!, 43) einen Zähler (43), der durch eine Führungsflanke des Trommelimpulses zurückgestellt wird, zum Zählen des Zählimpulses und eine Betätigungsschaltung (42) aufweist, die mit dem gezählten Ausgangswert des Zählers (43) und dem Rauschfeststellimpuls versorgt wird, um die Anzahl der Zählimpulse in einer Periode zwischen der Führungsflanke des Trommelimpulses und einer Mitte der Impulsbreite des Rauschfeststellimpulses zu erhalten.
3. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorantriebseinrichtung (50) den Motor (20) mehrere Male intermittierend antreibt und die Recheneinrichtung (42, 43) jedesmal einen Fehler errechnet, wenn der Bandlauf gestoppt ist.
4. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorantriebsein-
richtung (50) den Motor (20) mehrere Male intermittierend antreibt, wenn ein absoluter Wert des von der Recheneinrichtung (42, 43) während der Bandlaufabstellperiode errechneten Fehlers größer als ein spezieller Wert ist
5. Wiedergabeanordnung nach 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorantriebseinrichtung (50) den Wert eines Koeffizienten verändert, der mit dem Fehler multipliziert wird, wenn die Anzahl der Zeiten, bei der das Magnetband (18) diskontinuierlich vom Motor (20) bei langsamer Wiedergabe angetrieben wird, gleich oder größer als eine bestimmte Zahl ist, so daß der Koeffizient kleiner im Vergleich dazu ist, wenn die Anzahl der Zeiten, bei der das Magnetband (18) diskontinuierlich angetrieben wird, kleiner als die bestimmte Zahl ist
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