DE3118056C2 - Spurnachlaufsteueranordnung für eine Aufzeichnungs- und oder Wiedergabevorrichtung - Google Patents

Spurnachlaufsteueranordnung für eine Aufzeichnungs- und oder Wiedergabevorrichtung

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Abstract

Eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit drehbaren Magnetköpfen, zu der eine Spurnachlaufsteueranordnung hinzugefügt werden kann, enthält zwei Drehköpfe, die auf einem Drehkörper gegenüberliegend vorgesehen sind, um Signale auf gegenüber der Längsrichtung des Aufzeichnungsträgers schrägen Spuren auf dem Aufzeichnungsträger wechselweise und nacheinander aufzuzeichnen oder Spuren auf dem Aufzeichnungsträger zur Wiedergabe von aufgezeichneten Signalen wechselweise abzutasten, eine Antriebsvorrichtung zur kontinuierlichen Bewegung des Aufzeichnungsträgers, eine Kopfantriebsvorrichtung zur Verschiebung der beiden Drehköpfe gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen um den gleichen Betrag in einer Ebene senkrecht auf der Drehebene der Drehköpfe entsprechend einem von außen zugeführten Treibersignal, und einem Steuerkopf zur Aufzeichnung eines Steuerpulses mit einer vorbestimmten Periode auf dem Aufzeichnungsmedium. Die Spurnachlaufsteueranordnung enthält eine Treibersignalsteuerschaltung zur Erzeugung eines Treibersignals aus dem Puls, der durch Feststellung der Drehung des Drehkörpers erhalten wird, und einen Steuerimpuls, der von dem Steuerkopf wiedergegeben wird, und zwar bei Wiedergabe, bei der der Aufzeichnungsträger durch eine Antriebsvorrichtung kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die sich von der bei der Aufzeichnung unterscheidet und mit einer Speisevorrichtung, die das von der Treibersignalspeiseschaltung abgegebene Treibersignal der ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spurnachlaufsteueranordnung für den Wiedergabebetrieb einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der DE-OS 27 44 843 bekannt ist, und sie befaßt sich insbesondere mit einer Spurnachlaufsteueranordnung für einen Wiedergabebetrieb, bei dem der Aufzeichnungsträger mit gegenüber dem Aufzeichnungsbetrieb verlangsamter Geschwindigkeit angetrieben wird.
  • Es sind bereits Anordnungen entwickelt worden, bei denen die Spuren ohne Sicherheitsbereiche zwischen den nebeneinanderliegenden Spuren auf einem Band ausgebildet werden. Auf einem solchen Band kann ein Farbvideosignal aufgezeichnet und von diesem wiedergegeben werden, ohne daß Überlagerungsverzerrungen aufgrund von Interferenzen auftreten. Diese Anordnung ist in dem deutschen Patent 26 44 806 mit dem Titel "Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Farbfernsehsignalen" beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung weisen zwei Azimutköpfe Spalte auf, die um einen bestimmten Azimutwinkel in einander entgegengesetzten Richtungen gegenüber einer Richtung senkrecht zur Spurlängsrichtung geneigt sind. Nebeneinanderliegende Spuren sind sich durchgehend berührend Seite an Seite ausgebildet. Die Phase des Chrominanzsignals ist bei jeder horizontalen Abtastperiode um 90° verschoben. Die Richtung dieser Phasenverschiebung ist von einer Spur zur nächsten danebenliegenden Spur umgekehrt. Bei dieser Anordnung ist der Bandnutzungswirkungsgrad hoch, da die Spuren unmittelbar aneinander angrenzen. Ferner gibt es keine Schwebungsverzerrungen. Darüber hinaus ist es zur Sicherstellung einer ausreichenden Wiedergabequalität aus der DE-OS 28 35 837 bekannt, einen der Drehköpfe mit einer Breite auszubilden, die größer als die Spurbreite ist.
  • In bekannten Vorrichtungen kann das Band ferner beim Rückspielen entweder angehalten oder mit verschiedenen Geschwindigkeiten weiterbewegt werden, um bei der Wiedergabe eine Geschwindigkeitsänderung auszuführen, beispielsweise eine Wiedergabe mit Zeitraffung, eine Wiedergabe in Zeitlupe oder eine Standbildwiedergabe. Somit unterscheidet sich die Bandbewegungsgeschwindigkeit zur Zeit der Wiedergabe von der zu der Zeit der Aufzeichnung. Der Aufzeichnungsort des Drehkopfes bezüglich des Bandes unterscheidet sich während der Wiedergabe von dem Aufzeichnungsort (der Spur) des Drehkopfes während der Aufzeichnung, wodurch sogenannte Spurfehler auftreten.
  • Wenn infolge der Wiedergabe bei veränderter Geschwindigkeit Spurfehler auftreten, dann tritt teilweise eine sogenannte Umkehrspurnachfolge auf, bei der einer der Köpfe einen Teil der Spur verfolgt, der durch einen anderen Kopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Azimutwinkel aufweist wie dieser eine Kopf. Bezüglich dieses Teils, der durch Umkehrspurnachfolge verfolgt wird, wird das aufgezeichnete Signal wegen des Azimutverlustes fast gar nicht wiedergegeben. Deshalb wird dann, wenn ein Spurfehler auftritt, der Pegel des wiedergegebenen Signals abfallen, und es wird entsprechend eine Rauschkomponente aufgrund der Verminderung des wiedergegebenen Signalpegels, der sich beim Spurfehler ergibt, an unregelmäßig verteilten Positionen des auf dem Schirm wiedergegebenen Bildes auftreten. Aus diesem Grund bewegt sich der Rauschanteil durch das Bild hindurch, und der Rauschabstand (das Signal/Rausch-Verhältnis) des gesamten Bildes wird schlecht. Infolgedessen läßt sich ein mit veränderter Geschwindigkeit wiedergegebenes Bild nicht mit guter Bildqualität erzielen.
  • Diesen Nachteil weist auch eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeanordnung mit einer Spurnachlaufsteuerung auf, wie sie in der DE-OS 25 52 784 vorgeschlagen wurde. In dieser Spurnachlaufsteueranordnung wird bei der Wiedergabe der Phasenunterschied zwischen dem Steuerimpuls und dem Drehkörper- oder Trommelimpuls mit Hilfe einer Abtast- und Halteschaltung festgestellt. Die Höhenlage der Drehköpfe wird durch eine Steueranordnung mit offener Regelschleife gesteuert, und es wird der Steuerkopfantriebsvorrichtung entsprechend dem festgestellten Fehlersignal ein Treibersignal zugeführt. Durch Verwendung der Abtast- und Halteschaltung ändert sich jedoch der Pegel dieses Treibersignals jeweils für zwei Teilbilder (zwei Spurabtastperioden) und ist während dieser beiden Teilbildperioden konstant. Bei Wiedergabe mit normaler Bandgeschwindigkeit ergeben sich keine Nachteile, jedoch tritt bei einer Zeitlupenwiedergabe wegen der Verschiebung der Abtastorte ein großer Spurfehler auf, der zu einem beträchtlichen Bildrauschen führt.
  • Dementsprechend wurde eine Anordnung zur Korrigierung von Spurfehlern bei einer Wiedergabe mit veränderbarer Geschwindigkeit vorgesehen, und zwar eine Steueranordnung, bei der eine Kopfantriebsvorrichtung für jeweils zwei Drehmagnetköpfe auf einer Drehanordnung vorhanden ist und bei der die Magnetköpfe durch die Kopfbewegungsvorrichtung so verschoben werden, daß jeder Magnetkopf eine genaue Spurnachfolge ausführt.
  • Andererseits wurde in magnetischen Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabevorrichtungen mit Schrägspurabtastung für den Heimgebrauch (im folgenden als Bandaufnahmegerät bezeichnet), die Drehmagnetköpfe aufweisen, eine höhere Aufzeichnungsdichte und/oder -wiedergabe aufgrund von Verbesserungen des Magnetbandes und erhöhter Dichte der Drehmagnetköpfe erreicht.
  • Folglich wurden Bandaufzeichnungsgeräte verwirklicht, die Langzeitaufzeichnungen oder -wiedergaben ausführen können, beispielsweise sechsstündige Aufzeichnungen oder Wiedergaben, und zwar unter Verwendung von bekannten Magnetbändern zur Ausführung von zweistündigen Aufzeichnungen oder Wiedergaben, indem beispielsweise die Bandgeschwindigkeit, der Spurrillenabstand oder eine ähnliche Größe auf 1/3 des Wertes bei bekannten Anordnungen herabgesetzt werden. Da jedoch die Bandantriebsvorrichtung in Bandaufzeichnungsgeräten für den Heimgebrauch vereinfacht ist, um die Kosten zu vermindern, ist es schwierig, die erwünschte Spurgenauigkeit beim Verfolgen und Abtasten längs der Kurven der Videospur stabil zu erreichen, da eine erhöhte Dichte bei der Aufzeichnung und Wiedergabe vorhanden ist. Insbesondere bei einer sogenannten Austauschwiedergabe, bei der ein Magnetband, auf dem Aufzeichnungen auf einem Bandaufzeichnungsgerät gemacht worden sind, mit Hilfe eines anderen Bandaufzeichengerätes wiedergegeben wird, ist es noch schwieriger, die obige Spurgenauigkeit stabil aufrechtzuerhalten und man kann nicht die gewünschte Bildqualität erreichen. Aus diesem Grund ist eine genaue Spurnachfolgesteuerung des Magnetkopfes erforderlich, wobei die Magnetköpfe den Spuren genau folgen, insbesondere wenn eine Aufzeichnung und/oder Wiedergabe mit hoher Dichte vorliegen. In einer Kopfantriebsvorrichtung, die den obigen Bedingungen genügt, werden die Drehmagnetköpfe in einer Ebene versetzt, die senkrecht auf der Drehebene der Magnetköpfe, also in einer Richtung senkrecht auf der Längsrichtung der Spur steht. Für diese Kopfantriebsvorrichtung gibt es Ausführungsformen, die piezoelektrische Elemente (DE-OS 27 44 843) verwenden und entsprechend mehrere Drehmagnetköpfe aufweisen, und es gibt Ausführungsformen, die eine sogenannte Sägezahnbewegung ausführen, wie die Kopfantriebsvorrichtung, die in der deutschen Patentanmeldung P 30 30 981.0 mit dem Titel "Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit zwei rotierenden Magnetköpfen", eingereicht am 16. August 1980 (DE-OS 30 30 981) beschrieben sind.
  • In der Anordnung der DE-OS 27 44 843 für eine Wiedergabe mit verminderter Bandgeschwindigkeit weist ein benutztes Antriebssignal für eine vorgegebene Kopfantriebsvorrichtung bereits mehrere unterschiedliche Abschnitte im Kurvenverlauf auf, deren Längen jeweils durch Spurabtastperioden der Drehköpfe festgelegt sind. Dabei werden die Drehköpfe mittels zweier Ablenkelemente, wie aus zwei piezoelektrischen Schichten bestehenden Elementen, verschoben. Bei dieser Anordnung werden die Drehmagnetköpfe zwar so gesteuert, daß sie einen genauen positiven Spurnachlauf ausführen, indem jeder der Drehmagnetköpfe getrennt verschoben wird. Jedoch ist es bei dieser Nachfolgesteueranordnung notwendig, ein piezoelektrisches Element in jedem Drehmagnetkopf vorzusehen, und der Aufbau der Anordnung ist daher komplex. Ferner wird in einem Fall, bei dem Unregelmäßigkeiten in der Arbeitsweise der piezoelektrischen Elemente auftreten, diese Anordnung nachteilig, weil nicht alle Drehmagnetköpfe genau gesteuert werden können, um eine genaue positive Spurnachfolge auszuführen. Ferner müssen für beide Elemente verschiedene Steuerspannungen erzeugt werden, damit die Zentren von Aufnahme- und Wiedergabespur übereinstimmen.
  • Wenn andererseits bei der vorgeschlagenen Anordnung, die die Sägezahnbewegung anwendet, ein Drehmagnetkopf in einer bestimmten Richtung um einen bestimmten Betrag bewegt wird, dann bewegt sich der andere Drehmagnetkopf in einer Richtung entgegengesetzt der obigen vorbestimmten Richtung um einen Betrag, der dem obigen vorbestimmten Betrag gleich ist. Damit wird unter der Bedingung, daß der Durchmesser der Trommel identisch ist, der bewegbare Bereich der drehbaren Magnetköpfe größer als bei einer Anordnung, die piezoelektrische Elemente verwendet. Folglich wird selbst dann, wenn das Verhältnis der veränderbaren Geschwindigkeit groß ist, ein wiedergegebenes Bild erhalten, das keinen Rauschstreifen bei besonderen Wiedergabearten aufweist. Da jedoch ein Permanentmagnetteil und ein Jochteil erforderlich sind, um die Sägezahnbewegung auszuführen, erhöht sich das Gewicht der Kopfantriebsvorrichtung. Selbst wenn ein Treiberstrom entsprechend dem Spurfehler durch Verwendung einer geschlossenen Servoschleife vorgesehen wird, um eine Spurnachlaufsteuerung zu erreichen, wird das Ansprechverhalten der Drehmagnetköpfe beim Folgen und Nachfolgen der Spuren langsam. Darüber hinaus ist der Kurvenverlauf des oben erwähnten Treiberstromes komplex und nur schwierig herzustellen. Um ein wiedergegebenes Bild zu erhalten, das bei langsamer Bewegung bei 1/N-Geschwindigkeit, wobei N eine ganze Zahl ist, wiedergegeben wird, indem eine Spur eines Magnetbandes, das stetig mit einer Geschwindigkeit, die dem 1/N-fachen der Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung entspricht, abgetastet wird, ist ein Teil in dem Treiberstromverlauf erforderlich, in dem der differenzierte Wert unendlich ist. Das heißt, es ist ein Teil in dem Treiberstromverlauf erforderlich, der eine endliche Änderung zeigt, auch wenn die Zeit null ist. Darüber hinaus ist diese Anordnung deshalb nachteilig, weil sie für Phasenabweichungen empfindlich ist und somit kann man einen stabilen Spurnachlauf nicht erhalten. Andererseits wurde bereits ein Verfahren zur Ausführung einer langsamen Wiedergabe, bei dem kein Rauschstreifen gebildet wird, für ein Bandaufzeichnungsgerät mit Schrägspurabtastung, das keine Kopfantriebsvorrichtung aufweist und das eine Azimuthaufzeichnungs- und/oder Wiedergabeanordnung verwendet, die keine Sicherheitsbereiche erfordert, vorgeschlagen. Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren ergab sich, daß es Stellungen gab, in denen die Stehbildwiedergabe ausgeführt werden konnte, ohne daß Rauschen entsteht, und zwar selbst, wenn die Drehmagnetköpfe die Grenze zwischen den Spuren überschreiten. Deshalb wird bei diesem vorgeschlagenen Verfahren eine Wiedergabe in der sogenannten rauschlosen, das Stehbild wiedergebenden Stellung ausgeführt und das Magnetband wird so bewegt, daß seine Bewegung mit der Drehung der Drehmagnetköpfe synchron ist und so, daß die Drehmagnetköpfe die Grenze zwischen den Spuren nicht überschreiten. Ferner läßt sich eine Wiedergabe eines rauschlosen Stehbildes in einer Wiedergabestellung durch Verwendung eines Steuersignals ausführen und dieser Vorgang wird wiederholt durchgeführt. Folglich wird durch Veränderung des Zeitverhältnisses, mit dem der oben beschriebene Vorgang wiederholt wird, das gewünschte Verhältnis der Langsambewegung erreicht. Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren sind die Kosten der Anordnung gering, da keine Kopfantriebsvorrichtung erforderlich ist und die Anordnung sich für Bandaufzeichnungsgeräte für den Heimbetrieb eignet.
  • Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren ergeben sich jedoch einige Instabilitäten im Bild, da das Band mit Unterbrechungen weiterbewegt wird. Darüber hinaus werden einige unerwünschte Effekte auftreten, und zwar aufgrund der Notwendigkeit, daß Drehmagnetköpfe verwendet werden müssen, die beträchtlich größere Spurbreiten aufweisen, als es der Breite der Aufzeichenspur entsprechen würde.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend vom Gegenstand des Oberbegriffs des Anspruchs 1, eine Spurnachlaufsteuerung anzugeben, die bei einem möglichst einfachen Aufbau eine Zeitlupenwiedergabe hoher Qualität ermöglicht, bei der sich im wiedergegebenen Bild kein Rauschen und keine Instabilitäten ergeben.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Insbesondere wird diese Aufgabe durch den besonderen Kurvenverlauf eines Treiberstroms für die Verschiebung der Drehköpfe gelöst, wobei diese Kurvenform zwei Abschnitte aufweist. Im ersten Abschnitt steigt der Treiberstrom in einer Spurabtastperiode (T 1) von im wesentlichen null bis zu einem Spitzenwert an und fällt anschließend in einer darauffolgenden Spurabtastperiode (T 2) auf im wesentlichen null ab. Im zweiten Abschnitt bleibt der Antriebsstrom während einer Spurabtastperiode (T 3) im wesentlichen auf null. Der zweite Abschnitt schließt sich dabei kontinuierlich an den ersten Abschnitt an. Durch die Versetzung der Drehköpfe mit dem so ausgebildeten Treiberstrom ergibt sich bei einer langsamen Wiedergabe ein von den Drehköpfen wiedergegebenes Videosignal mit einem FM-Pegel, bei dem die minimale und maximale Veränderung des wiedergegebenen FM- Pegels beispielsweise im Gegensatz zu einer bekannten Anordnung 50% beträgt. Es kann daher mit der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem einzigen Steuersignal in Form des beschriebenen Treiberstroms eine Zeitlupenbildwiedergabe sehr guter Qualität mit einem rauschstreifenfreien Bild durchgeführt werden. Eine derartige Spurnachlaufsteuerungsanordnung ist gegenüber der aus der sehr komplexen kostenaufwendigen Anordnung mit Piezoelementen zur Durchführung eines genauen Spurnachlaufs vorteilhaft.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der FM-Pegel des wiedergegebenen Signals läßt sich danach beispielsweise weiterhin verbessern, wenn etwas breitere Köpfe verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
  • Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform einer bekannten Kopfantriebsvorrichtung von unten,
  • Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Trommelanordnung mit der Kopfantriebsvorrichtung nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils der Kopfantriebsvorrichtung nach Fig. 1,
  • Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Abtastortes gegenüber den Aufzeichnungsspuren, wenn der Drehkopf in einer neutralen Lage gehalten ist, die Wiedergabe mit einer Bandgeschwindigkeit ausgeführt wird, die halb so groß ist wie die Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung,
  • Fig. 5A und 5B Diagramme, die ein Beispiel für den Treiberstromverlauf zeigen, der der Kopfantriebsvorrichtung zugeführt wird, wenn der Drehkopf in einer neutralen Stellung gehalten wird und eine Wiedergabe mit einer Bandgeschwindigkeit ausgeführt wird, die der halben Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung entspricht und ein Diagramm, das die Veränderung eines FM- Signalpegels darstellt, der von dem Drehkopf für den Fall der Fig. 4 dargestellt ist, wiedergegeben wird,
  • Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung eines Abtastortes des Drehkopfes gegenüber Aufzeichenspuren, so daß der wiedergegebene FM-Signalwert 100% wird, wenn die Bandgeschwindigkeit halb so groß ist, wie die Geschwindigkeit beim Aufzeichnen,
  • Fig. 7A und 7B ein Diagramm, das den Treiberstromverlauf darstellt, der der Kopfantriebsvorrichtung zugeführt wird, um den Abtastvorgang, der in Fig. 6 dargestellt ist, auszuführen und ein Diagramm, das eine Veränderung des FM- Signalpegels wiedergibt, der von dem Drehkopf für den in Fig. 6 dargestellten Fall wiedergegeben wird,
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild des wesentlichen Teils einer Ausführungsform der Spurnachfolgesteueranordnung nach der Erfindung,
  • Fig. 9 (A) bis 9 (U) und Fig. 10 (A) bis 10 (U) Diagramme, die die Signalverläufe an verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig. 8 wiedergeben, zur Erläuterung der Funktion der Schaltungsanordnung nach Fig. 8, wenn eine Wiedergabe mit einer Bandgeschwindigkeit ausgeführt wird, die 1/2 und 1/3 der Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung entspricht,
  • Fig. 11, 13, 15 und 17 Diagramme jeweils zur Erläuterung der Abtastorte der Drehmagnetköpfe gegenüber Aufzeichnungsspuren, wenn die Wiedergabe durch die Spurnachlaufsteueranordnung nach der Erfindung mit Geschwindigkeiten ausgeführt wird, die gleich 1/2, 1/3, 1/4 und 1/5 der Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung sind,
  • Fig. 12A, 14A, 16A und 18A Diagramme, die die Treiberstromverläufe darstellen, die der Kopfantriebsvorrichtung zugeführt werden, damit die Abtastvorgänge, wie sie in den Fig. 11, 13, 15 und 17 dargestellt sind, ausgeführt werden,
  • Fig. 12B, 14B, 16B und 18B Diagramme, die die Veränderungen der FM-Signalpegel zeigen, die durch die Drehköpfe für die Fälle wiedergegeben werden, die in den Fig. 11, 13, 15 und 17 dargestellt sind,
  • Fig. 19 ein schematisches Bild, das eine andere Ausführungsform eines Drehkopfes darstellt, der bei der Spurnachlaufsteueranordnung nach der Erfindung bei einer aufgezeichneten Spur verwendet werden kann, und
  • Fig. 20 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Kopfantriebsvorrichtung, die bei der Spurnachlaufsteueranordnung nach der Erfindung verwendet werden kann, von unten.
  • Zunächst wird ein Beispiel der bereits bekannten Kopfantriebsvorrichtung anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben, die bei einer Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann.
  • Nach den Fig. 1 und 2 berührt ein Magnetband 12 die Umfangsfläche einer Führungstrommelanordnung 10 aufgrund von Führungsstäben 13 a und 13 b über einen Winkel, der größer als 180° ist. Mit der Drehung an der rotierenden oberen Trommel 11 dreht sich eine Kopfantriebsvorrichtung 14 entsprechend. Die rotierende obere Trommel 11 ist an dem oberen Ende einer Drehwelle 19 befestigt, die in axialer Richtung durch Lager 18 a und 18 b, die in einer feststehenden unteren Trommel 17 vorgesehen sind, gehaltert wird. Die Drehwelle 19 durchdringt den Mittelteil der feststehenden unteren Trommel 17. Wenn die Drehwelle 19 durch Drehung eines Trommelmotors (nicht dargestellt) gedreht wird, dann wird die rotierende obere Trommel 11 beispielsweise mit einer bestimmten Drehzahl von 1800 Umdrehungen pro Minute angetrieben.
  • Ein Vorsprung einer Durchführung 20 ist fest am Mittelteil der rotierenden oberen Trommel 11 angebracht, so wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Darüber hinaus ist die Drehwelle 19 bewegbar in dem Mittelteil eines Schwungrades 21 gelagert. Das Schwungrad 21 ist so aufgebaut, daß es sich zusammen mit der Drehwelle 19 dreht und es ist an dem rotierenden Wicklungsteil 22 eines Drehumformers befestigt. Das Schwungrad 21 bildet einen schmalen Spalt zu dem festen Wicklungsteil 23 des Drehumformers, der an der feststehenden unteren Trommel 17 befestigt ist.
  • Zwei drehbare Magnetköpfe (im folgenden einfach als Drehköpfe bezeichnet) HA und HB sind so miteinander verbunden, daß sie bogenförmigen Jochteilen 25 a und 25 b, die aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen, in einem Winkel von 180° gegenüberstehen, und zwar mit Hilfe von Kopfhalterungen 24 a und 24 b, die aus nichtmagnetischem Werkstoff hergestellt sind. Die Jochteile 25 a und 25 b haben einen U-förmigen Querschnitt und es sind darin jeweils Permanentmagnete 26 a bzw. 26 b vorgesehen. Es ist klar, daß die Jochteile 25 a und 25 b jeweils dazu vorgesehen sind, zu verhindern, daß der Magnetfluß der Permanentmagnete 26 a und 26 b nachteilige Effekte in den Drehköpfen HA und HB hervorruft. Darüber hinaus sind die Jochteile 25 a und 25 b mit Hilfe von Platten 27 b und 27 c verbunden, die aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen. Diese Platten 27 b und 27 c weisen zusammen eine Öffnung 27 a an ihrem Mittelteil auf, so daß ein rotierendes Grundteil 28, so wie es in Fig. 3 dargestellt ist, gebildet wird. Die Öffnung 27 a des rotierenden Grundteils wird in die Drehwelle 19 eingesetzt und sie ist ebenso wie die Mittelbohrung eines Halterungsteils 29 frei bewegbar. Ferner ist das rotierende Grundteil 28 mit der Durchführung 20 über das Halterungsteil 29 einheitlich und fest verbunden. Das rotierende Grundteil 28 wird gedreht, so daß es einen sogenannten Sägezahnarbeitsgang in vertikaler Richtung in Fig. 2 ausführt, indem die Hebelvorsprünge 30 a und 30 b eines Hebelteils 30 als Hebelpunkte verwendet werden. Die Mittelbohrung des Hebelteils 30 ist an einem Vorsprung der Durchführung 20 befestigt. Wenn sich der Drehkopf HA um einen bestimmten Betrag in Fig. 2 in Richtung nach oben (oder nach unten) bewegt, dann bewegt sich der Drehkopf HB um den gleichen bestimmten Betrag in Richtung nach unten (oder nach oben).
  • Die oben beschriebene Drehung (Sägezahnbewegung) des rotierenden Grundteils 28 wird durch eine elektromagnetische Kraft ausgeführt, die entsprechend der Drei- Finger-Regel verläuft, die aufgrund des Zusammenwirkens zwischen dem Treiberstrom, der einer Treiberspule 31 zugeführt wird, die um einen zylindrischen Spulenkern gewickelt ist, der in den Zwischenraum von U-förmigem Querschnitt der Jochteile 25 a und 25 b eingesetzt ist, und dem Magnetfeld, das durch die Permanentmagneten 26 a und 26 b entsteht, so daß sich die Drehköpfe in bestimmten Richtungen um einen bestimmten Betrag entsprechend der Größe und der Polarität des obigen Treiberstroms neigen. Dieser Drehvorgang des rotierenden Grundteils 28 wird unabhängig ausgeführt, selbst wenn der rotierende Grundteil 28 sich mit der rotierenden oberen Trommel 11 zusammen dreht.
  • Die Spurnachlaufsteueranordnung nach der Erfindung kann natürlich bei der oben beschriebenen Kopfantriebsvorrichtung verwendet werden, jedoch kann die Spurnachlaufsteueranordnung nach der Erfindung auch bei anderen Kopfantriebsvorrichtungen verwendet werden, die zwei Drehköpfe bewegen, die in gegenüberliegenden Stellungen vorhanden sind, und zwar in einander entgegengesetzten Richtungen in einer Ebene senkrecht auf der Drehebene der Drehköpfe. Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch auf eine Spurnachlaufsteueranordnung mit der Zeitlupenbildwiedergabe mit 1/N der Geschwindigkeit möglich ist und sie führt eine Spurnachlaufsteuerung durch Verwendung einer Antriebsvorrichtung mit offener Regelschleife aus.
  • Wenn das Magnetband mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die halb so groß ist wie bei der Aufzeichnung, und wenn die Drehköpfe HA und HB, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, mit Drehzahlen gedreht werden, die gleich sind wie bei der Aufzeichnung, werden bei der Wiedergabe, die in dem Magnetaufzeichen- und/oder -Wiedergabegerät ausgeführt wird, die Drehköpfe HA und HB das Magnetband abtasten, wie es durch die dicke durchgezogene Linie I in Fig. 4 dargestellt ist, wobei die Drehköpfe HA und HB in einer Höhe gehalten werden, die der bei der Aufzeichnung (neutrale Stellung) entspricht, ohne daß die Drehköpfe HA und HB verschoben oder gesteuert werden, um die Aufzeichenspuren abzutasten. In Fig. 4 ist durch die durchgezogene Linie I die Mittellinie des Abtastortes der Drehköpfe HA und HB dargestellt. Die geneigten durchgezogenen Linien mit Ausnahme der durchgezogenen Linie I geben die Mittellinie der Spur wieder, die mit einem Drehkopf aufgezeichnet ist, der den gleichen Azimutwinkel hat, wie der Drehkopf HA, und die geneigten gestrichelten Linien geben die Mittellinie der Spur wieder, die mit einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Azimuthwinkel wie der Drehkopf HB hat, wobei dieser Drehkopf einen Azimuthwinkel aufweist, der sich von dem des Drehkopfes HA unterscheidet. Ferner geben die in Fig. 4 dargestellten Zahlen die Aufzeichenreihenfolge (Spurennummer) der Spur wieder, die schräg auf dem Magnetband gegenüber der Längsrichtung des Magnetbandes aufgezeichnet ist. Wenn man annimmt, daß die Wiedergabe bei der Spurnummer "0" begonnen wird, dann zeigt die Spurnummer "-1" eine Aufzeichenspur an, die sich um eine Spur vor der Spur "0" befindet und die Spurnummer "1" zeigt eine Aufzeichenspur an, die sich um eine Spur hinter der Spur "0" befindet. Ferner zeigen Symbole "@K:21:A:21&udf54;" und "@K:21:B:21&udf54;", die in vertikaler Richtung an der linken Seite der Fig. 4 aufgetragen sind, an, welche Drehköpfe das aufgezeichnete Signal wiedergeben und auch ferner den entsprechenden Wiedergabezeitabschnitt. Es wird angenommen, daß die Wiedergabe von unten nach oben in Fig. 4 ausgeführt wird.
  • Wie man anhand von Fig. 4 erkennt, wird bei Zeitlupenwiedergabe mit halber Geschwindigkeit, wenn beispielsweise die Wiedergabe von der Spur mit der Nummer "1" ausgeführt wird, der Drehkopf HA zunächst die Spur "1" wiedergeben und der Drehkopf HB wird die Spur "2" in dem darauf folgenden Spurabtastzeitabschnitt wiedergeben. Außerdem wird der Drehkopf HA die Spur "1" im nächsten Spurabtastzeitabschnitt wiedergeben und von da an werden die Drehköpfe HA und HB wechselweise in jedem Spurabtastzeitabschnitt eine Wiedergabe ausführen, so daß die Spuren "2", "3", "4", "3", "4", "5", "6", "5" und "6" wiedergegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Treiberstrom, der der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt wird, null, so wie es in Fig. 5A dargestellt ist und die Drehköpfe werden nicht verschoben. In Fig. 5 zeigen Pfeile die Anstiegsstellen für Steuerimpulse, die im folgenden beschrieben werden.
  • Nachdem die Wiedergabe begonnen hat, wird der Drehkopf HA in eine Stellung bewegt, in der er die gesamte Breite der Spur "1" abtastet, die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Azimuthwinkel hat, wie der des Drehkopfes HA. Die Fläche des Teils der Spurbreite, auf der die Spur "1" abgetastet wird, nimmt jedoch ab, wenn die Abtastung voranschreitet und in der Endstellung, wenn die Abtastung der besonderen Spur abgeschlossen ist, befindet sich der Drehkopf HA in einer Stellung, bei der im wesentlichen die halbe Spurbreite abgetastet wird. Anschließend wird der Drehkopf HB von einer Lage aus das Abtasten beginnen, so daß die halben Spuren "1" und "2" abgetastet werden und in der Endlage, in der das Abtasten der bestimmten Spur abgeschlossen ist, befindet sich der Drehkopf HB in einer Lage, so daß die gesamte Breite der Spur "1", die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der einen Azimuthwinkel aufweist, der sich von dem des Drehkopfes HB unterscheidet, abgetastet wird. Der Drehkopf HA berührt dann das Magnetband, jedoch befindet sich der Drehkopf HA bei diesem Punkt in einer Lage, in der die gesamte Spurbreite der Spur "2" abgetastet wird, wobei diese Spur von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, die einen Azimuthwinkel aufweist, der sich von dem des Drehkopfes HA unterscheidet. Wenn also der Abtastvorgang weiter fortschreitet, wird die Abtastfläche der Spur "1", die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, die den gleichen Azimuthwinkel hat, wie der Drehkopf HA, und die durch den Drehkopf HA abgetastet wird, vergrößern. Deshalb wird in der Endlage, in der die Abtastung der bestimmten Spur beendet ist, sich der Drehkopf HA in einer Lage befinden, in der im wesentlichen die halbe Spurbreite der Spur "1" abgetastet wird. Wenn man die oben beschriebene Arbeitsweise in ähnlicher Weise wiederholt, dann werden die Drehköpfe HA und HB, die die gleiche Spursteigung und die gleiche Spurbreite aufweisen, ihren Abtastvorgang fortsetzen.
  • Es ist gut bekannt, daß die Drehköpfe HA bzw. HB nur dann aufgezeichnete Signale von den Spuren wiedergeben, wenn diese durch Drehköpfe aufgezeichnet worden sind, die den gleichen Azimuthwinkel haben, der auch bei ihnen vorliegt, und die Spuren, die mit Hilfe von Drehköpfen aufgezeichnet worden sind, die im Vergleich zu den eigenen Azimuthwinkeln unterschiedliche Azimuthwinkel aufweisen, werden aufgrund des Azimuthverlustes nicht wiedergegeben. Wenn man annimmt, daß ein Teilbild des Videosignals frequenzmoduliert (FM) ist und auf einer Spur aufgezeichnet ist, dann ändert sich der wiedergegebene Pegel bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit, so wie es in Fig. 5B dargestellt ist. In diesem Fall erhält man ein Bild für langsame Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit, jedoch wird, wie man anhand von Fig. 5B erkennt, der FM-Pegel bei jedem Abtastzeitabschnitt von zwei Teilbildern null oder sehr klein. Somit erscheint dies in dem wiedergegebenen Bild als Rauschstreifen und es ist deshalb unerfreulich, dieses wiedergegebene Bild anzusehen.
  • Für andere langsame Wiedergaben mit Bewegungsverhältnissen von 1/3, 1/4, 1/5, . . ., läßt sich die Arbeitsweise ohne weiteres anhand der obigen Beschreibung der langsamen Wiedergabe mit einem Bewegungsverhältnis von 1/2 verstehen.
  • Wenn die Verschiebungsgröße der Drehköpfe HA und HB in einer Ebene, die senkrecht auf der Drehebene der Drehköpfe verläuft, bei null gehalten wird und das Magnetband mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die 1/N (wobei N eine ganze Zahl ist) mal so groß ist, wie bei der Aufzeichnung, um eine langsame Wiedergabe im Verhältnis von 1/N auszuführen, dann wird der wiedergegebene FM-Pegel periodisch null oder einen sehr geringen Wert annehmen. Folglich wird das langsam wiedergegebene Bild unerfreulich, da es einen Rauschstreifen enthält.
  • Es liegt eine Anordnung vor, bei der ein Treiberstrom mit einem Verlauf, wie er in Fig. 7A dargestellt ist, der Treiberspule 31, die in Fig. 2 dargestellt ist, zugeführt wird, um die Bandgeschwindigkeit auf die Hälfte der Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung zu vermindern. In diesem Fall führen die Drehköpfe HA und HB eine Abtastung längs eines Abtastortes aus, der durch eine ausgezogene Linie II in Fig. 6 dargestellt ist. Folglich werden die Drehköpfe HA und HB immer die gesamte Breite der Spur abtasten, die durch den Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Abtastwinkel wie diese aufweist. Außerdem ist bei dieser Anordnung der wiedergegebene FM-Signalpegel theoretisch 100%.
  • Es wird nun der Fall beschrieben, bei dem eine langsame Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit bei dieser Anordnung ausgeführt wird. Wenn das Band kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die halb so groß ist, wie die bei der Aufzeichnung und wenn ein Treiberstrom verwendet wird, der einen Kurvenverlauf aufweist, wie er in Fig. 7A dargestellt ist, dann wird der Drehkopf HA in eine Lage bewegt, in der er mit der Mittellinie der Spur "1" bei Beginn der Wiedergabe beispielsweise übereinstimmt. Folglich wird der Drehkopf HA allmählich zur Spur "2" verschoben (in Aufwärtsrichtung), wenn der Abtastvorgang fortschreitet, und in der endgültigen Lage, bei der die Abtastung der ersten Spur beendet ist, wird der Drehkopf HA in Aufwärtsrichtung um eine halbe Spursteigung verschoben. Folglich wird der Drehkopf HA immer die Spur "1" abtasten.
  • Ferner wird der Drehkopf HB verschoben und so angetrieben, daß er die Spur "2", die durch einen Drehkopf HB aufgezeichnet worden ist, abtastet und wiedergibt. Jedoch wird in der Endabtaststellung des Drehkopfes HA auf der Spur "1" der Drehkopf HA so gesteuert, daß er sich in Aufwärtsrichtung um eine halbe Spurrille verschiebt und der Drehkopf HB befindet sich jetzt in einer Stellung, die um eine halbe Spurrille in Abwärtsrichtung verschoben ist. Wenn folglich der Treiberstrom nicht verändert wird, dann wird der Drehkopf HB eine Abtastung der Spur "1" vornehmen, die eine Umkehrspur ist. Folglich wird die Polarität des Treiberstroms, so wie es in Fig. 7A dargestellt ist, umgekehrt, um den Drehkopf HA in Abwärtsrichtung um eine halbe Spurrille zu verschieben, wenn die durch den Drehkopf HB ausgeführte Wiedergabe begonnen wird (der Drehkopf HB wird in Aufwärtsrichtung um eine halbe Spurrille verschoben). Der Drehkopf HB befindet sich damit in der Anfangslage der Spur "2" und tastet die gesamte Breite der Spur ab. Durch allmähliche Verschiebung des Drehkopfes HA in Abwärtsrichtung und Einstellung des Treiberstromes, so daß der Drehkopf HB in eine Lage bewegt wird, die bei der endgültigen Abtaststellung der Spur "2" in Abtastrichtung um eine Spurrille verschoben ist, wird der Drehkopf HB die Spur "2" so abtasten, daß die abgetastete Fläche auf der Spur am größtmöglichen wird.
  • Anschließend wird dann der Drehkopf HA anfangen, das Magnetband zu berühren, jedoch wird dann der Drehkopf HA sich in einer Lage befinden, bei der er um eine Spurrille nach unten verschoben ist und folglich sich in einer Lage befindet, bei der die Mittellinie der Spur "1", die durch einen Drehkopf aufgezeichnet ist, der den gleichen Azimuthwinkel hat, wie der des Drehkopfes HA, und die Mittellinie der Spurbreite übereinstimmen, die Umkehr der Treiberstrompolarität nicht wie in dem obigen Fall ausgeführt wird. Deshalb wird in der Abtastendlage der Spur "1" der Drehkopf HA allmählich in Aufwärtsrichtung verschoben, so daß er um eine halbe Spurrille in Aufwärtsrichtung verschoben ist. Wenn die Bandgeschwindigkeit auf die Hälfte gegenüber der bei der Aufzeichnung eingestellt wird, dann werden die Drehköpfe HA und HB für die Spurnachfolge entsprechend gesteuert und sie werden längs der dicken durchgezogenen Linie II, die in Fig. 6 dargestellt ist, abtasten.
  • Jedoch ist bei dieser Anordnung der Kurvenverlauf des Treiberstromes komplex und schwierig herzustellen und man kann keine stabile Spurnachlaufsteuerung erhalten. Entsprechend wird bei der Spurnachlaufsteuerung nach der Erfindung das Treibersignal, das der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt wird, aus der Information gebildet werden, die aus dem Steuerimpuls, der als Trommelimpuls für den Antriebswellenantrieb verwendet wird, mit Hilfe einer offenen Regelschleife gebildet. Infolgedessen kann ein mit langsamer Geschwindigkeit wiedergegebenes Bild hoher Qualität gewonnen werden.
  • In Fig. 8 ist ein schematisches Blockschaltbild dargestellt, das eine Ausführungsform eines wesentlichen Teils der Spurnachfolgesteuerungsanordnung nach der Erfindung darstellt. Gemäß Fig. 8 wird ein Trommelimpuls a, der in den Fig. 9 (A) oder 10 (A) dargestellt ist, und eine Wiederholfrequenz von beispielsweise 30 Hz aufweist, der von einem Trommelimpulsaufnahmekopf 33 zugeführt wird, an einer Umschalteinstellschaltung 34 zugeführt, in der der Impuls a in ein rechteckförmiges Signal b umgeformt wird, wie es in den Fig. 9 (B) oder 10 (B) dargestellt ist. Dieses rechteckförmige Signal wird einerseits einer bekannten Trommelservoschaltung (nicht dargestellt) eines Bandaufnahmegerätes mit Schrägspuraufzeichnung und andererseits einer Phaseneinstellschaltung 35 zugeführt. In der Phaseneinstellschaltung 35 wird eine Phaseneinstellung vorgenommen, um eine fehlerhafte Abtastung, die in der Kopfantriebsvorrichtung 14 ausgeführt wird, zu kompensieren und das rechteckförmige Signal b wird somit in ein rechteckförmiges Signal c umgeformt, das in den Fig. 9 (C) oder 10 (C) dargestellt ist.
  • Da eine Zeitverzögerung (von beispielsweise 0,12 Teilbildern) von der Zeit, zu der ein Treiberstrom u 1 (oder u 2), der weiter unten beschrieben wird, der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt wird, bis die Köpfe aufgrund der fehlerhaften Wirkungsweise der Kopfantriebsvorrichtung 14 verschoben werden, vorliegt, ist die obige Phaseneinstellschaltung 35 vorgesehen, um die Zeitverzögerung zu kompensieren und vorher den Treiberstrom u 1 (oder u 2) zuzuführen. Das rechteckförmige Signal c wird in eine Dreieckschwingung d, die in den Fig. 9 (D) oder 10 (D) dargestellt ist, mit Hilfe einer Integrierschaltung 36 umgesetzt und einer Amplitudeneinstellschaltung 37 zugeführt, um dadurch die am meisten geeignete Verschiebungsgröße zu erhalten. Das Ausgangssignal der Amplitudeneinstellschaltung 37 wird einem Verstärker 38 zugeführt und eine Dreieckausgangsschwingung e, die in den Fig. 9 (E) oder 10 (E) dargestellt ist, und die von dem Verstärker 38 abgegeben wird, wird einem Eingangsanschluß eines Differenzverstärkers 39 zugeführt.
  • Andererseits wird ein Steuerimpuls, der auf einer Steuerspur aufgezeichnet ist, aufgenommen und durch einen Steuerkopf 40 wiedergegeben, da jedoch der Steuerkopf 40 fest ist, hat der Steuerpuls eine Wiederholfrequenz, die der Bandgeschwindigkeit entspricht. Wenn die Bandgeschwindigkeit halb so groß ist wie bei der Aufzeichnung, dann wird die Wiederholfrequenz halb so groß wie die des Trommelimpulses a, der durch f 1 in Fig. 9 (F) dargestellt ist. Entsprechend wird dann, wenn die Bandgeschwindigkeit 1/3 der Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung ist, die Wiederholfrequenz 1/3 der des Trommelpulses a, wie es durch f 2 in Fig. 10 (F) dargestellt ist. Das wiedergegebene Steuersignal f 1 (oder f 2) wird mit einer Kurvenverlaufformschaltung 41 in einen Schwingungsverlauf g 1 umgesetzt, der in Fig. 9 (G) dargestellt ist (oder in einen Kurvenverlauf g 2, der in Fig. 10 (G) dargestellt ist) und einer Phaseneinstellschaltung 42 zugeführt. Die Phaseneinstellung, die für eine Spurnachlaufsteuerung und eine langsame oder Zeitlupenwiedergabe erforderlich ist, wird in der Phaseneinstellschaltung 42 ausgeführt, die das Ausgangssignal des Volumens 43 aufnimmt.
  • Der wiedergegebene Steuerimpuls (Puls h 1, der in Fig. 9 (H) dargestellt ist, und zwar für den Fall von langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit, und der Puls h 2, der in Fig. 10 (H) dargestellt ist, für den Fall von langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit), wird einer bekannten Bandantriebswellen-Servoschaltung (nicht dargestellt) über einen Ausgangsanschluß 44 einerseits zugeführt und er wird andererseits einer Differenzierschaltung 45 zugeführt. Der wiedergegebene Steuerimpuls h 1 (oder h 2), die der Differenzierschaltung 45 zugeführt werden, werden differenziert und der einzige differenzierte Impuls, der positive Polarität aufweist, wird einem Einstellanschluß SET einer bistabilen Kippschaltung 47 über eine Diode 46 zugeführt, um die bistabile Kippschaltung 47 einzustellen. Dieser differenzierte Impuls positiver Polarität, der dem Einstellanschluß SET der bistabilen Kippschaltung 47 zugeführt wird, hat einen Verlauf, wie er durch j 1 in Fig. 9 (F) dargestellt ist, und zwar bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit, und einen Verlauf, der durch j 2 in Fig. 10 (J) dargestellt ist, bei langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit.
  • Ein von einer Diode 50 erhaltener differenzierter Impuls positiver Polarität eines differenzierten Pulses, der durch eine Differenzierschaltung 49 differenziert worden ist, nachdem die Polarität der obigen rechteckförmigen Schwingung c in einem Inverter 48 umgekehrt worden ist, wird einem Löscheingangsanschluß CL der bistabilen Kippschaltung 47 zugeführt. Dieser positive differenzierte Impuls, der dem Löscheingangsanschluß CL der bistabilen Kippschaltung 47 somit zugeführt wird, hat eine Wiederholfrequenz, die der des Trommelpulses a unabhängig von dem veränderbaren Geschwindigkeitsverhältnis entspricht und er ist durch die Kurve i in den Fig. 9 (I) und 10 (I) dargestellt.
  • Entsprechend erhält der Ausgangskurvenverlauf, der an dem Ausgangsanschluß ≙ der bistabilen Kippschaltung 47 abgegeben wird, einen Verlauf, wie er durch die Kurve k 1 in Fig. 9 (K) dargestellt ist, und zwar bei langsamer Wiedergabe mit 1/2 Geschwindigkeit und er erhält einen Verlauf, wie er durch Kurve k 2 in Fig. 10 (K) dargestellt ist für den Fall langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit. Die Anstiegsflanke der Rechteckschwingung k 1 (oder k 2) steht in Beziehung zu dem Puls i, der in Fig. 9 (I) (oder in Fig. 10 (I)) dargestellt ist. Die Rechteckschwingung k 1 (oder k 2), die an dem Ausgangsanschluß ≙ der bistabilen Kippschaltung 47 abgegeben wird, wird monostabilen Kippschaltungen 51 und 52, die veränderbare Zeitkonstanten aufweisen, zugeführt, wobei die Zeitkonstanten für eine sehr langsame Wiedergabegeschwindigkeit voreingestellt werden und es werden diese monostabilen Kippschaltungen 51 und 52 durch die Anstiegsflanke der Rechteckschwingung k 1 (oder k 2) getriggert. Daher wird der Ausgangssignalverlauf des monostabilen Kippschalters 51 so wie es durch l 1 in Fig. 9 (L) (oder l 2 in Fig. 10 (L)) dargestellt ist und der Ausgangssignalkurvenverlauf der monostabilen Kippschaltung 52 wird so wie es durch m 1 in Fig. 9 (M) (oder m 2 in Fig. 10 (M)) dargestellt ist. Diese Rechteckverläufe l 1 und m 1 (oder l 2 und m 2) gehen jeweils durch Differenzierschaltungen 53 bzw. 54 bzw. 56 hindurch und sie werden dann gemischt und zu einem Puls n 1 gebildet, der in Fig. 9 (N) dargestellt ist (oder zu einem Impuls n 2 gebildet, der in Fig. 10 (N) dargestellt ist).
  • Der obige Puls n 1 (oder n 2) ist mit den Anstiegsflanken des Rechteckverlaufs l 1 und m 1 (oder l 2 und m 2) synchronisiert. Der Puls n 1 (oder n 2) wird einer monostabilen Kippschaltung 57 als Triggerimpuls zugeführt und er wird in eine Rechteckschwingung o 1 umgeformt, die in Fig. 9 (O) dargestellt ist (oder in eine Rechteckschwingung o 2, die in Fig. 10 (O) dargestellt ist). Diese monostabile Kippschaltung 57 ist vorgesehen, um Effekte, die aufgrund von Temperaturänderungen und ähnlichen Veränderungen in den monostabilen Kippschaltungen 51 und 52 auftreten, zu kompensieren. Die Ausgangsrechteckschwingung o 1 (oder o 2) der monostabilen Kippschaltung 57 wird einem Inverter 58 zugeführt, in dem die Polarität der somit zugeführten Schwingung umgekehrt wird. Folglich erhält man die in Fig. 9 (P) dargestellte Rechteckschwingung p 1 (oder die in Fig. 10 (P) dargestellte Rechteckschwingung p 2) von dem Inverter 58 und diese werden einem Schalter 59 zugeführt. Dieser Schalter 59 läßt die Eingangsrechteckschwingung p 1 (oder p 2) hindurch, um einen Kondensator 63 zu laden, und zwar während der Zeitabschnitte, zu denen ein weiterer Impuls dem Schalter 59 zugeführt wird, den man durch Addieren eines differenzierten Impulses positiver Polarität über eine Diode erhält, nach der die Rechteckschwingung c in einer Differenzierschaltung 60 differenziert worden ist, zu einem differenzierten Impuls positiver Polarität addiert, den man von einer Differenzierschaltung 49 über eine Diode 62erhält, d. h. während des Zeitabschnittes, während dem ein addierter Puls q, der in Fig. 9 (Q) dargestellt ist, der mit den Anstiegs- und Abfallflanken des Trommelpulses c synchronisiert ist, dem Schalter 59 zugeführt wird.
  • Der Schalter 59, ein Kondensator 63 und ein Feldeffekttransistor (FET) 64 bilden eine erste Abtast- und Halteschaltung. Diese erste Abtast- und Halteschaltung erzeugt eine Rechteckschwingung r 1, die in Fig. 9 (R) dargestellt ist, und zwar bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit und erzeugt eine Rechteckschwingung r 2, die in Fig. 10 (R) dargestellt ist, und zwar bei langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit. Die Anstiegs- und Abfallflanken der Rechteckschwingung r 1 (oder r 2) sind mit der Phase, die durch den Trommelpuls c und die Rechteckschwingung e eingestellt werden, vollständig synchron. Die Rechteckschwingung r 1 (oder r 2) wird einem Schalter 65 als Umschaltsignal zugeführt und der Schalter 65 wird folglich die obige dreieckförmige Schwingung e weiterleiten, um einen Kondensator 66 während des Zeitabschnitts aufzuladen, zu dem sich das Umschaltsignal auf hohem Pegel befindet. Dieser Schalter 65, der Kondensator 66 und ein Feldeffekttransistor (FET) 67, dem die Klemmenspannung des Kondensators 66 über sein gate zugeführt wird, bilden eine zweite Abtast- und Halteschaltung. Die zweite Abtast- und Halteschaltung bildet ein Signal s 1, das in Fig. 9 (S) dargestellt ist, und zwar bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit und sie bildet ein Signal s 2, das in Fig. 10 (S) dargestellt ist, und zwar bei langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit.
  • Das obige Signal s 1 (oder s 2) wird einem anderen Anschluß des Differenzverstärkers 39 zugeführt, in dem das Signal s 1 (oder s 2) zusammen mit der dreieckförmigen Schwingung e differenzmäßig verstärkt wird, und zwar zu einem Signal t 1, das in Fig. 9 (T) dargestellt ist (oder zu einem Signal t 2, das in Fig. 10 (T) dargestellt ist). Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 39 wird einer Gleichstromeinstellschaltung 68 und dann einer Stromverstärkerschaltung 69 zugeführt. Deshalb erhält man einen Treiberstrom u 1, der in Fig. 9 (U) dargestellt ist (oder einen Treiberstrom u 2, der in Fig. 10 (U) dargestellt ist) am Ausgangsanschluß 70 und dieser wird der Treiberspule 31, die in Fig. 2 dargestellt ist, zugeführt. In den Fig. 9 (U) und 10 (U) kennzeichnen Pfeile jeweils die Lage des Anstiegs der Steuerimpulse h 1 und h 2. In den Fig. 12B, 14B, 16B und 18B zeigen Pfeile die Lage des Anstiegs der Steuerimpulse.
  • Die obige Beschreibung gilt für langsame Wiedergabe mit halber und 1/3 der Geschwindigkeit, jedoch läßt sich der erforderliche Treiberstrom auch dadurch bilden, daß man die Zeitkonstanten der monostabilen Kippschaltungen 51 und 52 für andere langsame Wiedergabearten verändert.
  • Im folgenden wird erläutert, wie die Drehköpfe verschoben werden, um die Spuren abzutasten, und zwar mit Hilfe des Treiberstroms, der durch die oben beschriebene offene Schleife gebildet wird, und aufgrund des wiedergegebenen FM-Signalpegels, den man durch die vorliegende Anordnung erhalten kann. Zunächst wird bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit das Magnetband mit einer Geschwindigkeit bewegt, die halb so groß ist wie bei der Aufzeichnung und der Treiberstrom u 1, der in Fig. 9 (U) dargestellt ist, wird der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt. Folglich werden die Drehköpfe HA und HB entsprechend längs einer dicken ausgezogenen Linie III abtasten, die in Fig. 11 dargestellt ist. Der Treiberstrom u 1 ist auch in Fig. 12A dargestellt.
  • Der Drehkopf HA führt die Wiedergabe in dem Abtastzeitabschnitt (einem Teilbildabtastzeitabschnitt) T 1 in der ersten Spur aus, jedoch befindet sich der Drehkopf HA in einer Zwischenstellung zwischen den Spuren "0" und "1". Wenn die Abtastung fortschreitet, wird der Treiberstrom, der in Fig. 12A dargestellt ist, der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt und der Drehkopf HA wird allmählich in Richtung nach oben verschoben. Folglich wird in der Endlage des Abtastzeitabschnitts T 1 der ersten Spur der Drehkopf HA um eine Spurbreite in Richtung nach oben verschoben in eine Lage, bei der die gesamte Spurbreite der Spur "2" abgetastet wird.
  • Der Drehkopf HB beginnt dann Wiedergabe auszuführen, jedoch wird die Höhenlage des Drehkopfes HB um den gleichen Betrag, um den der Drehkopf HA verschoben worden ist, in entgegengesetzter Richtung verschoben, und zwar aufgrund der Sägezahnarbeitsweise, die ausgeführt wurde. Das heißt, daß der Drehkopf HB in Richtung nach unten um eine Spurbreite gegenüber der neutralen Lage verschoben wird. Folglich befindet sich der Drehkopf HB am Anfang der Spur "0", die von einem Drehkopf, der den gleichen Azimuthwinkel aufweist wie der Drehkopf HB, aufgezeichnet worden ist, so daß dann die gesamte Spurbreite der Spur "0" abgetastet werden kann. Der Treiberstrom während dieser Abtastzeitabschnitte bei dieser Spur schiebt allmählich den Drehkopf HA in Richtung nach unten, um eine Spurbreite (verschiebt allmählich den Drehkopf HB in Richtung nach oben um eine Spurbreite). Folglich werden aufgrund des Treiberstroms, der in Fig. 12A dargestellt ist, die Drehköpfe HA und HB entsprechend in neutrale Lagen in den Endabtastlagen während des Abtastzeitabschnitts T 2 der einen Spur gebracht. Entsprechend wird in einem Abtastzeitabschnitt T 2 der einen Spur die Fläche der Spur "0", die durch den Drehkopf HB abgetastet wird, so wie es in Fig. 11 dargestellt ist, abnehmen und in der Endabtaststellung befindet sich der Drehkopf HB in einer Zwischenstellung zwischen den Spuren "1" und "2". Daher wird der Pegel des wiedergegebenen FM-Signals, den man von der Spur "0" erhält, allmählich auf 50% von 100% abnehmen.
  • Anschließend wird bei dem folgenden Abtastzeitabschnitt T 3 für eine Spur, bei dem der Drehkopf HA die Wiedergabe ausführt, die Wiedergabe von einer Zwischenstellung zwischen den Spuren "1" und "2" begonnen, da sich der Drehkopf HA in einer Zwischenstellung zu der Endabtaststellung in dem Abtastzeitabschnitt T 2 einer Spur befindet. Der Treiberstrom, der in dem Abtastzeitabschnitt T 3 dieser einen Spur und in dem folgenden Abtastzeitabschnitt einer Spur erzeugt wird, und der in Fig. 12A dargestellt ist, dient dazu, die Drehköpfe HA und HB in den neutralen Stellungen zu halten. Entsprechend beginnt, so wie es in Fig. 11 dargestellt ist, bei dem Abtastzeitabschnitt T 3 der einen Spur der Drehkopf HA die Abtastung von der Zwischenstellung zwischen den Spuren "1" und "2", und zwar längs der Spur "1", die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Azimuthwinkel hat, wie der Drehkopf HA, so daß die Fläche der Spur "1", die von dem Drehkopf HA abgetastet wird, allmählich zunimmt. Ferner wird bei dem folgenden Abtastzeitabschnitt T 4 der einen Spur der Drehkopf HB die Spur "2" abtasten, die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, die den gleichen Azimuthwinkel aufweist, wie der Drehkopf HB, so daß die Fläche der Spur "2", die durch den Drehkopf HB abgetastet wird, allmählich abnimmt. Anschließend wird der oben beschriebene Abtastvorgang wiederholt.
  • Deshalb entspricht bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit die Änderung im wiedergegebenen Wert des FM-Signals, das von den Drehköpfen HA und HB erhalten wird, der in Fig. 12B dargestellten Änderung ist. Das heißt, daß die minimale und die maximale Veränderung des wiedergegebenen FM-Pegels 50% sind. Folglich kann man, verglichen mit dem Fall der in Fig. 5 dargestellt ist, ein feines Bild bei langsamer Wiedergabe erhalten, das keinen Rauschstreifen aufweist.
  • Bei einer langsamen Wiedergabe mit 1/3 der Geschwindigkeit wird das Magnetband mit einem Drittel der Geschwindigkeit wie beim Aufzeichnen bewegt und der Treiberstrom u 2, der in Fig. 10 (U) dargestellt ist (und auch in Fig. 14A), wird der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt. Deshalb werden die Drehköpfe HA und HB die Spuren entsprechend abtasten, wie es durch die dicke ausgezogene Linie IV in Fig. 13 dargestellt ist. Bei dem ersten Abtastzeitabschnitt T 1 a einer Spur verschiebt der Treiberstrom, der in Fig. 14A dargestellt ist, den Drehkopf HA in Richtung nach oben aus der neutralen Lage und bei der Endabtastlage ist der Drehkopf HA nach oben um eine Spursteigung oder -breite verschoben. Folglich wird in dem durch T 1 a in Fig. 13 angezeigten Zeitabschnitt der Drehkopf HA anfangen abzutasten und die Spur "1" von einer Lage wiederzugeben, die um 1/3 Spurbreite in Richtung nach unten gegenüber der Spur "1" verschoben ist, und es wird die Fläche der Spur "1", die durch den Drehkopf HA abgetastet wird, allmählich zunehmen. Danach wird in der Endabtastlage in dem Abtastzeitabschnitt T 1 a der einen Spur der Drehkopf HA die gesamte Spurbreite der Spur "1" abtasten.
  • Bei dem nächsten Abtastzeitabschnitt T 2 a der einen Spur führt der Drehkopf HB die Wiedergabe aus. Jedoch wird unmittelbar bevor die Wiedergabe begonnen wird, der Drehkopf HA auf eine Höhenlage eingestellt, die um eine Spurbreite gegenüber der neutralen Lage nach oben verschoben ist. Folglich wird der Drehkopf HB sich in einer Höhenlage befinden, die um eine Spurbreite in Richtung nach unten gegenüber der neutralen Lage aufgrund der Sägezahnarbeitsweise verschoben ist und es beginnt eine Wiedergabe aus einer Anfangslage der Spur "0" heraus, bei der die gesamte Breite der Spur "0" abgetastet wird. Der in Fig. 14A dargestellte Treiberstrom während des Abtastzeitabschnitts T 2 a der einen Spur verschiebt allmählich den Drehkopf HA in Richtung nach unten und in der Endabtaststellung während des Abtastzeitabschnitts T 2 a der Spur werden die Drehköpfe HA und HB in die neutralen Stellungen verschoben. Deshalb wird die Fläche der Spur "0", die durch den Drehkopf HB abgetastet wird, während des Zeitabschnitts T 2 a allmählich abnehmen und in der Endabtaststellung ist der Drehkopf HB um 1/3 Spurbreite in Richtung nach oben verschoben.
  • In dem folgenden Abtastzeitabschnitt T 3 a für die eine Spur hält der in Fig. 14A dargestellte Treiberstrom die Drehköpfe HA und HB in den neutralen Stellungen. Folglich kreuzt der Drehkopf HA die Spur "1", wie es in Fig. 13 dargestellt ist, um diese Spur "1" wiederzugeben. In dem folgenden Abtastzeitabschnitt T 4 a für die eine Spur verschiebt der Treiberstrom, der in Fig. 14A dargestellt ist, den Drehkopf HA allmählich in Richtung nach unten in eine Höhe, die um eine Spurrille gegenüber der neutralen Stellung verschoben ist. Das bedeutet, daß der Drehkopf HB allmählich in Aufwärtsrichtung gegenüber der neutralen Stellung während dieses Zeitabschnitts T 4 a verschoben wird. Damit führt der Drehkopf HB eine Wiedergabe aus, bei der sich die Fläche der Spur "2", die von dem Drehkopf HB abgetastet wird, allmählich, so wie es in Fig. 13 dargestellt ist, vergrößert. Von da an wird der Spurnachlauf, der durch die Drehköpfe HA und HB ausgeführt wird, wechselweise durch den Treiberstrom, der in Fig. 14A dargestellt ist, gesteuert. Folglich ändert sich der wiedergegebene FM-Wert, wie es in Fig. 14B dargestellt ist, bei einer langsamen Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit. Da der Kurvenverlauf des Treiberstroms verhältnismäßig einfach ist, kann eine langsame Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit mit hoher Qualität ausgeführt werden.
  • Bei einer langsamen Wiedergabe mit 1/4 der Geschwindigkeit wird ein Treiberstrom erzeugt, wie er in Fig. 16A dargestellt ist und die Drehköpfe HA und HB tasten das Magnetband so ab, wie es durch die dicke durchgezogene Linie V in Fig. 15 dargestellt ist. Der wiedergegebene FM-Wert erhält einen Verlauf, wie er in Fig. 16B dargestellt ist. Andererseits wird bei einer langsamen Wiedergabe mit 1/5 Geschwindigkeit der Treiberstrom erzeugt, der in Fig. 18A dargestellt ist, und die Drehköpfe HA und HB tasten das Magnetband jeweils ab, wie es durch die Kurve VI in Fig. 17 dargestellt ist. Der wiedergegebene FM-Pegel oder -Verlauf ist in diesem Fall, so wie es in Fig. 18B dargestellt ist. Wie man deutlich anhand der Fig. 16B und 18B erkennt, ist der Minimalwert des wiedergegebenen FM-Pegels oder -Verlaufs größer als 50% des Maximalwertes und man erhält ein Zeitlupenbild hoher Qualität, bei dem kein Rauschstrich enthalten ist.
  • Bei den obigen Ausführungsformen der Erfindung wird der Steuerimpuls, der dem Antriebswellenservoantrieb zugeführt wird, dann erzeugt, wenn einer der Drehköpfe HA und HB das Magnetband in der Anfangslage einer Spur, die von einem Drehkopf HB aufgezeichnet worden ist, berührt, so daß die gesamte Breite der Spur abgetastet wird. Dies ergibt sich aufgrund der Beziehung zwischen den Stellungen der Drehköpfe HA und HB und des Steuerkopfes 40 des Bandaufnahmegerätes, bei dem die Ausführungsformen nach der Erfindung angewendet werden, aufgrund der mechanischen Befestigung, wie man dies deutlich anhand der Fig. 11 bis 18B erkennt. Bei langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist, weicht die Phase des wiedergegebenen Steuerimpulses, der ursprünglich dem Antriebswellenservoantrieb zugeführt wird, um ein Teilbild oder um 180° ab. Diese Arbeitsweise wird ausgeführt, um den in Fig. 13 dargestellten Phasenzustand zu erreichen.
  • Als eine allgemeine Bedingung für den Treibersignalverlauf (Treiberstromverlauf), das der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt werden soll, ergibt sich folgendes, wenn die Fälle nach den Fig. 12A, 14A, 16A und 18A betrachtet werden. Als Grundbedingung wird das Treibersignal aufgrund der Information gebildet, die durch den wiedergegebenen Steuerpuls oder den Trommelpuls gegeben ist. Im folgenden sind die erforderlichen Bedingungen für den Treibersignalverlauf bei einer langsamen Wiedergabe in einer Geschwindigkeit 1/N angegeben.
    • (1) Der Treibersignalverlauf ändert sich in Einheiten von Teilbildern.
    • (2) Die Periode des Treibersignalverlaufs beträgt 2N Teilbilder.
    • (3) Es gibt zwei Stellungen (Teilbilder) in einer Periode, bei denen die Drehköpfe in neutralen Stellungen gehalten sind und das Intervall zwischen diesen Stellungen (Teilbildern) liegt so dicht bei N Teilbildern, wie möglich.
    • (4) Der Drehkopf HA wird allmählich in Aufwärtsrichtung um insgesamt eine Spurrille in dem Teilbild verschoben, das der Drehkopf HA wiedergibt und der Drehkopf HB wird allmählich um insgesamt eine Spurbreite in Aufwärtsrichtung in dem Teilbild verschoben, das der Drehkopf HB wiedergibt, und zwar innerhalb einer Periode, die nicht der Teilbildperiode, die oben bei (3) genannt ist, entspricht.

  • Wenn man einmal annimmt, daß der am meisten geeignete Zustand bei normaler Wiedergabe null Grad ist, dann muß die Phase des Trommelpulses gegenüber dem Steuerpuls, der dem Antriebswellenservoantrieb zugeführt wird, entweder null oder 180 Grad sein, wobei N = 2n ist (wobei n eine ganze Zahl ist), 180 Grad sein, wenn N = 4n-1 ist und null Grad sein, wenn N = 4n+1 ist. Anstelle der Einstellung der Phase des Trommelpulses auf 180 Grad kann die Phase des Trommelpulses sich gegenüber der ursprünglichen Phase um ein Teilbild unterscheiden, wenn man den Trommelpuls elektrisch verarbeitet.
  • Da der Treibersignalverlauf bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung kontinuierlich ist, ist der Spurnachlauf teilweise gegenüber dem idealen Spurnachlauf verschoben und dies ist der Grund für die Änderung des wiedergegebenen FM-Pegels oder -Verlaufs, der in den Fig. 12B, 14B, 16B und 18B dargestellt ist. Ein Auswertfaktor α zur Auswertung des logischen Wertes des wiedergegebenen FM-Pegels oder -Verlaufes ist in der folgenden Gleichung beschrieben:
    α = MIN × °K&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;av&udf53;lu&udf54;°k
  • In der obigen Gleichung stellt α den Auswertefaktor dar, MIN stellt den Minimalwert des wiedergegebenen FM-Pegels oder -Verlaufs dar und °K&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;av&udf53;lu&udf54;°k stellt den Mittelwert des wiedergegebenen FM-Pegels oder -Verlaufs dar. Wenn der obige Auswertefaktor α bei den obigen Fällen angewendet wird, bei denen eine langsame Wiedergabe mit 1/2, 1/3, 1/4 und 1/5 der Geschwindigkeit ausgeführt wird, dann erhält man die folgenden Beziehungen, die in Tabelle 1 dargestellt sind: Tabelle 1 &udf53;sb18&udf54;&udf53;ta:9:13:16:18&udf54;&udf53;tz5,5&udf54; &udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg8&udf54;\\ °KMIN°k (%)\ °K&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;av&udf53;lu&udf54;°k (%)\ &udf57;°Ka&udf56;&udf53;tz5,10&udf54; &udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg9&udf54;\1/2 Geschwindigkeit\ 50.0\ 75.0\ 32.5&udf53;tz&udf54; \1/3 Geschwindigkeit\ 66.7\ 83.3\ 55.6&udf53;tz&udf54; \1/4 Geschwindigkeit\ 50.0\ 79.2\ 39.6&udf53;tz&udf54; \1/5 Geschwindigkeit\ 60.0\ 80.0\ 48.0&udf53;tz&udf54; &udf53;te&udf54;&udf53;vu10&udf54;@0
  • Aus der Tabelle 1 ergibt sich, daß eine langsame Wiedergabe mit einer @O:1:2°Kn°k+1&udf54; -Geschwindigkeit vorteilhafter ist als eine langsame Wiedergabe mit einer @O:1:2°Kn°k&udf54; -Geschwindigkeit. Dies ergibt sich auch aus der Tatsache, daß die obige Bedingung (3) für den Treibersignalverlauf im Fall einer langsamen Wiedergabe mit einer @O:1:2°Kn°k+1&udf54; -Geschwindigkeit gut erfüllt ist. Das heißt, daß eine langsame Wiedergabe mit einer @O:1:2°Kn°k+1&udf54; -Geschwindigkeit die Zeit zwischen zwei Stellungen, die bei der obigen Bedingung (3) beschrieben sind, gleich N wird.
  • Die obige Beschreibung gilt für Fälle, bei denen die Spurbreite der Drehköpfe HA und HB gleich der Spursteigung ist, jedoch ist im folgenden eine Beschreibung vorgesehen, bei der die Drehköpfe HA und HB sogenannte Breitdrehköpfe sind, bei denen die Spaltbreite größer ist als die Spurbreite. Wenn man beispielsweise annimmt, daß die Breite einer Spur 72, die in Fig. 19 dargestellt ist, 100% beträgt und ein Breitdrehkopf 71 mit einer Spurbreite von 120% verwendet wird, dann ergibt sich sowohl in der oberen Richtung als auch in der unteren Richtung der Spur ein Rand von 10%, wie es in Fig. 19 dargestellt ist, wenn die Mittellinie der Spurbreite des Breitdrehkopfes 71 und die Mittellinie der Spur 72 aufeinanderfallen. Wenn ein Lagefehler von 50% vorhanden ist, dann vermindert sich der wiedergegebene FM-Pegel oder -Verlauf um nur 40%. Er ergibt sich der Auswertfaktor α bei Verwendung eines Breitdrehkopfes 71 entsprechend den Werten der Tabelle 2. Tabelle 2 &udf53;sb18&udf54;&udf53;ta:9:13:16:18&udf54;&udf53;tz5,5&udf54; &udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg8&udf54;\\ °KMIN°k (%)\ °K&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;av&udf53;lu&udf54;°k (%)\ &udf57;°Ka&udf56;&udf53;tz5,10&udf54; &udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg9&udf54;\1/2 Geschwindigkeit\ 60.0\ 84.0\ 50.4&udf53;tz&udf54; \1/3 Geschwindigkeit\ 76.7\ 91.8\ 70.4&udf53;tz&udf54; \1/4 Geschwindigkeit\ 60.0\ 88.6\ 53.2&udf53;tz&udf54; \1/5 Geschwindigkeit\ 70.0\ 88.8\ 62.1&udf53;tz&udf54; &udf53;te&udf54;&udf53;vu10&udf54;@0
  • Wie man deutlich anhand der Tabelle 1 und 2 erkennt, läßt sich der wiedergegebene FM-Pegel oder -Verlauf stark verbessern, wenn man etwas breitere Drehköpfe verwendet.
  • Der Kurvenverlauf des Treibersignals ist nicht auf die Verläufe, die in den Fig. 12A, 14A, 16A, 18A, 9 (U) und 10 (U) dargestellt sind, beschränkt, so lange die oben beschriebenen Bedingungen zum Kurvenverlauf und der Phase des Treibersignals erfüllt sind. Die Beschreibung ist für einen Fall vorgesehen, bei dem zwei Drehköpfe verwendet werden, jedoch ist die Zahl der Drehköpfe nicht auf zwei begrenzt. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung kann auch dann verwendet werden, wenn Drehköpfe HA 1 und HB 1 für eine zweistündige Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet werden und wenn Drehköpfe HA 2 und HB 2 zur Ausführung einer sechsstündigen Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet werden und in einander gegenüberliegenden Stellungen, so wie es in Fig. 20 dargestellt ist, angeordnet sind. In diesem Fall werden die Köpfe HA 1, HB 1, HA 2 und HB 2 durch Verwendung einer Kopfantriebsvorrichtung 14 a verschoben.
  • Die Kopfverschiebevorrichtung zur Verschiebung der Drehköpfe HA und HB (oder HA 1, HB 1, HA 2, HB 2) in einer Ebene, die senkrecht auf der Drehebene der Drehköpfe steht, ist nicht auf die oben beschriebene Kopfbewegungsvorrichtung, die eine Sägezahnbewegung ausführt, beschränkt. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung kann auch bei einem Bandaufnahmegerät verwendet werden, welches eine langsame Wiedergabe in umgekehrter Richtung ausführt. Darüber hinaus kann die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung auch dann angewendet werden, wenn ein Magnetband vorhanden ist, auf dem ein pulskodemoduliertes Signal in einem Signalformat aufgezeichnet ist, das dem Videosignal entspricht.

Claims (4)

1. Spurnachlaufsteueranordnung für den Wiedergabebetrieb einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit Drehmagnetköpfen, wobei zwei Drehköpfe an gegenüberliegenden Seiten eines Drehkörpers vorgesehen sind, die auf einem Aufzeichnungsträger abwechselnd und nacheinander auf schrägen Spuren gegenüber dessen Längsrichtung Signale aufzeichnen und/oder Signale durch abwechselnde Abtastung der aufgezeichneten Spuren wiedergeben, ferner mit Vorrichtungen zum kontinuierlichen Antrieb des Aufzeichnungsträgers mit einer Geschwindigkeit, die während des Wiedergabebetriebs dem 1/N- fachen einer Geschwindigkeit beim Aufzeichnungsbetrieb entspricht, wobei N eine ganze Zahl ist, und mit einem Steuerkopf zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines Steuerimpulses von dem Aufzeichnungsträger, wobei für den Wiedergabebetrieb eine Kopfantriebsvorrichtung vorgesehen ist, durch die die beiden Drehköpfe in einer Ebene senkrecht zu ihrer Drehebene entsprechend einem zugeführten Treiberstrom versetzt werden, und mit einem Treiberstromgenerator zum Erzeugen des Treiberstroms aus einem Puls, der sich durch Feststellung der Drehung des Drehkörpers ergibt, und aus dem vom Steuerkopf wiedergegebenen Steuerimpuls, wobei der Treiberstrom einen nach Abschnitten von einer Spurabtastperiode der Drehmagnetköpfe unterteilten Kurvenverlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenverlauf des Treiberstroms sich aus ersten und zweiten Abschnitten zusammensetzt, während des ersten Abschnitts in einer Spurabtastperiode von im wesentlichen null bis zu einem Spitzenwert ansteigt und in einer darauffolgenden Spurabtastperiode anschließend auf im wesentlichen null abfällt und während des zweiten Abschnitts, der sich kontinuierlich an den ersten Abschnitt anschließt, für eine Spurabtastperiode im wesentlichen null bleibt; daß der Kurvenverlauf des Treiberstroms eine Periode aufweist, die 2N Spurabtastperioden entspricht, daß innerhalb der 2N-Spurabtastperioden zwei Spurabtastperioden während jeder der Perioden vorhanden sind, in denen die Kopfantriebsvorrichtung (14) die Höhe der Drehköpfe (HA, HB) entsprechend dem zweiten Abschnitt des Kurvenverlaufs in neutralen Stellungen hält; und daß entsprechend dem ersten Abschnitt des Kurvenverlaufs die Kopfantriebsvorrichtung einen Drehkopf (HA oder HB) allmählich in eine Richtung um eine Spursteigung während einer Spurabtastperiode verschiebt, während der der eine Drehkopf (HA oder HB) eine Wiedergabe ausführt, währenddessen der andere Drehkopf (HB oder HA) allmählich in einer zu der einen Richtung entgegengesetzten Richtung verschoben wird, und anschließend den anderen Drehkopf (HB oder HA) in der darauffolgenden Spurabtastperiode allmählich in die eine Richtung um eine Spursteigung verschiebt, währenddessen der andere Drehkopf (HB oder HA) eine Wiedergabe ausführt und der eine Drehkopf (HA oder HB) allmählich in die entgegengesetzte Richtung verschoben wird.
2. Spurnachlaufsteueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Phaseneinstellschaltung (35) vorgesehen ist, die eine Phaseneinstellung an dem Treiberstrom vornimmt, um die Zeitverzögerung zwischen der Zeit, zu der der Treiberstrom der Kopfantriebsvorrichtung (14) zugeführt wird, bis zu der Zeit, zu der die Drehköpfe (HA, HB) durch den Treiberstrom tatsächlich verschoben werden, zu kompensieren.
3. Spurnachlaufsteueranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurbreite der Drehköpfe (HA, HB) so ausgewählt ist, daß sie geringfügig größer ist als die Breite der Spuren, die auf dem Aufzeichnungsträger (12) aufgezeichnet sind.
4. Spurnachlaufsteueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Vorrichtungen vorgesehen sind, durch die die Phase der Impulse, die sich durch Drehung des Drehkörpers (11) ergibt, gegenüber Steuerimpulsen, die durch den Steuerkopf (40) erzeugt werden, 0° oder 180° ist, wenn N = 2n ist, wobei n eine ganze Zahl ist, 180° ist, wenn N = 4n-1 ist und 0° ist, wenn N = 4n+1 unter der Annahme ist, daß die Phase des Impulses, der sich durch Drehung des Drehkörpers (11) ergibt, gegenüber dem wiedergegebenen Steuerimpuls bei normaler Wiedergabe Null ist.
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