DE3311844A1 - Verfahren zum zapfen von bier, insbesondere weissbier, in trinkgefaesse - Google Patents

Verfahren zum zapfen von bier, insbesondere weissbier, in trinkgefaesse

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Description

33118U
Bartholomäus Gmeineder 31. März 1983
Hubertusplatz 5
8024 Deisenhofen - 3 - G 4517 Bd/Sch
Beschreibung
Verfahren zum Zapfen von Bier, insbesondere Weißbier, in Trinkgefäße
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zapfen von Bier, insbesondere Weißbier, in Trinkgefäße, bei dem das Bier unter Gasdruck aus einem Tank, insbesondere einem Bierfaß, ausfließt.
Bei einem aus der DE-AS 26 58 667 bekannten Verfahren zum Abfüllen von Bier in Flaschen wird jede leere Flasche zunächst mit Druckgas vorgespannt, wobei dieses Vorspannen in zwei Stufen erfolgt. In der ersten Stufe erhält die Flasche aus einer getrennten Druckgasquelle eine Füllung, die den Druck in der Flasche soweit ansteigen läßt, daß dieser geringfügig unter dem Druck im Tank liegt, aus dem das Bier abgezogen wird. In der zweiten Stufe wird dann der Druck in der Flasche auf den im Tank herrschenden Druck dadurch angepaßt, daß für das Überströmen von Druckgas aus dem Tank in die Flasche eine entsprechende Verbindung hergestellt wird. Dabei stellt sich dann" in der Flasche der gleiche Druck ein wie im Tank.
Die DE-AS 26 58 667 liefert keinerlei Hinweis auf das Zapfen von Bier in Trinkgefäße. Dabei entsteht das Problem, daß das aus einem Zapfhahn fließende Bier, das im Tank unter Gasdruck steht, unmittelbar hinter dem Zapfhahn vollständig entspannt wird, wodurch das im Bier gelöste Druckgas, insbesondere Kohlensäure, schlagartig in Form von Bläschen austritt, was sich als starkes Schäumen
des Biers zeigt. Insbesondere ist dies bei üblicherweise unter besonders hohem Kohlensäuredruck stehenden Weißbier der Fall, bei dem der Kohlensäuredruck normalerweise 2,5 bis 3 bar beträgt. Dieses Schäumen führt dazu, daß die einzelnen Trinkgefäße aufeinanderfolgenä mit geringeren Mengen gefüllt werden, als dies dem vollen Volumen des Trinkgefäßes entspricht. In Gastwirtschaften ergibt dies eine erhebliche Verzögerung des Ausschenkens.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Ausschenken von Bier, insbesondere Weißbier, zu beschleunigen und dabei die an sich erwünschte Schaumentwicklung so zu reduzieren, daß ein schnelles Füllen der Trinkgefäße in einem Zuge bei ausreichender Schaumbildung ermöglicht ist.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß der Tank zunächst an einen .vorher mindestens auf den Gasdruck im Tank vorgespannten Zwischenbehälter angeschlossen wird, dessen Volumen mindestens demjenigen eines Trinkgefäßes entspricht, woraufhin der Zwischenbehälter gedrosselt entspannt und dabei das Bier vom Tank in den Zwischenbehälter umgeleitet wird, und daß daraufhin ein Auslaß des Zwischenbehälters zur Füllung des Trinkgefäßes geöffnet wird. Beim Umleiten des Biers vom Tank in den Zwischenbehälter entsteht zunächst wegen des in beiden Gefäßen herrschenden im wesentlichen gleichen Gasdrucks praktisch kein Schaum. Das Bier fließt dann weitgehend schaumfrei aus dem Zwischenbehälter, da durch die gedrosselte Ableitung des Druckgases aus dem Zwischenbehälter sich für das darin befindliche Bier eine sanfte Druckentlastung ergibt, die dem im Bier gelösten Druckgas, insbesondere Kohlensäure, die Tendenz nimmt, in Form von Gasblasen auszutreten. Das Bier bleibt also während der Ableitung des Druckgases aus dem Zwischenbehälter in diesem weitgehend schaumfrei. Es kann dann aus dem Zwischenbehälter durch Öffnung des Aus-
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lasses in das Trinkgefäß geleitet werden, wobei sich dann an der Oberfläche des Biers die erwünschte Schaumschicht bildet, ohne daß diese jedoch einen wesentlichen Teil des Trinkgefäßes ausfüllt. Bei diesem Füllvorgang strömt Luft von außen in den Zwischenbehälter ein, und zwar auf dem Wege, auf dem vorher die gedrosselte Entspannung des Zwischenbehälters stattgefunden hat.
Wenn auf diesem letzteren Weg die Luft nicht schnell genug in den Zwischenbehälter einströmen kann, dann wird zweckmäßig Luft über einen gesonderten geöffneten Einlaß während des Füllens des Trinkgefäßes in den Zwischenbehälter eingelassen.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, auf das Bier im Zwischenbehälter zusätzlich einen Druck durch eine Schwimmerplatte auszuüben, die den wesentlichen Teil des Flüssigkeitsspiegels des Biers abdeckt. Diese Schwimmerplatte wird vom Bier getragen und sorgt zusätzlich während der gedrosselten Entspannung des Zwischenbehälters dafür, daß bei diesem Vorgang wenig Schaum im Zwischenbehälter entsteht.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht von einem an eine Druckgasquelle angeschlossenen Tank aus. Bei dieser Druckgasquelle handelt es sich normalerweise um eine Kohlensäureflasche. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Tank über eine mit einem Ventil versehene Rohrleitung der Zwischenbehälter angeschlossen ist, der mit Ventilen für die Zufuhr von Druckgas, für die gedrosselte Ableitung des Druckgases und die Einleitung von Luft versehen ist und der außerdem an seiner Unterseite ein Zapfventil aufweist.
Aufgrund der bestehenden Verbindungen und der Ventile läßt sich der Füllvorgang für den Zwischenbehälter und die Füllung des Trinkgefäßes so steuern, daß aufeinanderfolgend der Zwischenbehälter weitgehend schaumfrei gefüllt wird, woraufhin aus dem Zwischenbehälter dann ein Trinkgefäß gefüllt wird und so fort. Dabei kann der Zwischenbehälter hinsichtlich seines Volumens auf dasjenige eines Trinkgefäßes abgestimmt sein. In diesem Fall muß vor dem Füllen eines jeden Trinkgefäßes auch der Zwischenbehälter gefüllt werden. Andererseits ist es aber auch möglich, den Zwischenbehälter größer auszulegen und diesem das Volumen einiger Trinkgefäße zu geben, -so daß dann aus dem Zwischenbehälter nacheinander mehrere Trinkgefäße gefüllt werden können, ohne daß zwischendurch eine Auffüllung des Zwischenbehälters notwendig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtanordnung der Vorrichtung, Fig. 2 den Zwischenbehälter allein.
Fig. 1 zeigt das als Tank dienende Faß 1, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit Weißbier angefüllt sein kann. Das in das Faß 1 führende Verbindungsstück 2 ist einerseits über den Einlaß 3 mit Absperrventil 4 und den Druckschlauch 5 an die Kphlensäureflasche 6 und andererseits über den Auslaß 7 mit Absperrventil 8 und den Bierschlauch 9 mit dem Einlaß 10 des Zwischenbehälters 11 verbunden. Die in der Kohlensäureflasche 6 enthaltene Kohlensäure gelangt nach außen über den Druckminderer 12, da in der Kohlensäureflasche 6 normalerweise ein Druck von etwa 110 bar herrscht, wogegen für den Kohlensäuredruck im Faß 1 nur ein solcher von etwa 3 bar im Falle einer Füllung mit
Weißbier benötigt wird. Die Verbindung des Druckschlauches 5 zum Druckminderer 12 erfolgt über das Absperrventil 13.
Um den Zwischenbehälter 11 mit Bier 34 zu füllen, wird durch Öffnung der Absperrventile 13 und 4 über den Druckschlauch 5 und den Einlaß 3 in bekannter Weise Kohlensäure in das Faß 1 eingeleitet, das den über dem Bierspiegel im Faß 1 enthaltenen Hohlraum ausfüllt und aufgrund seines Druckes Bier über das bis zu seinem Grund in das Faß 1 reichende Rohr 14 drückt. Das Rohr 14 führt direkt zum Auslaß 7, so daß bei Öffnung des Absperrventils 8 Bier in den Bierschlauch 9 gedrückt wird und somit in den Zwischenbehälter 11 einfließt.
Der Zwischenbehälter 11 war vor diesem Vorgang mit einer Kohlensäurefüllung versehen worden, und zwar über die gestrichelt eingezeichnete Druckleitung 15, die vom Druckminderer 12 über das Absperrventil 16 Kohlensäure erhält und diese über das Absperrventil 20 am Verbindungsstück 17 dem Zwischenbehälter 11 zuführt. Bezüglich der Gestaltung des Verbindungsstücks 17 wird auf die Figur 2 verwiesen. . In dem Zwischenbehälter 11 herrscht dann der gleiche Gasdruck wie im Faß 1 oberhalb seines Flüssigkeitsspielgels.
Damit sich nun der im Faß 1 wirksame Kohlensäuredruck für die Füllung des Zwischenbehälters 11 mit Bier 34auswirken kann, wird das Absperrventil 20 für die Zufuhr von Kohlensäure geschlossen und das Absperrventil 18 geöffnet, an das die Drossel 19 angeschlossen ist, so daß nunmehr das im Zwischenbehälter 11 enthaltene Gas langsam über das Absperrventil 18 und die Drossel 19 entweichen kann. Die Folge davon ist eine langsame Füllung des Zwischenbehälters 11 mit Bier 34, wobei das in den Zwischenbehälter 11 einströmende
Bier 34 stets unter einem Druck gehalten wird, der dem Kohlensäuredruck im Faß 1 sehr nahe kommt, da aus dem Zwischenbehälter 11 entweichendes Gas hinsichtlich seines Volumens sofort durch eine entsprechende Volumenmenge Bier ersetzt wird. Dies hat zur Folge, daß bei diesem Vorgang praktisch keine Kohlensäure in Form von Bläschen aus dem Bier 34 austreten kann, so daß vor allem der Innenraum des Zwischenbehälters 11 praktisch schaumfrei bleibt. Die Füllung des Zwischenbehälters 11 kann an dessen Schauglas 21 beobachtet werden. Im Falle einer Füllung, die für die spätere Umfüllung in ein Trinkgefäß ausreicht, wird das in den Einlaß 10 eingesetzte Absperrventil 22 geschlossen, womit der Füllvorgang des Zwischenbehalters 11 beendet ist. Mit der Schließung des Absperrventils 22 wird gleichzeitig das Absperrventil 18 geschlossen, so daß der Kohlensäuredruck im Zwischenbehälter 11 erhalten bleibt, der praktisch demjenigen im Faß 1 entspricht.
Nunmehr kann das Zapfen des im Zwischenbehälter 11 enthaltenen Biers 34 in ein Trinkgefäß, insbesondere ein Bierglas 23, erfolgen, wozu zunächst das Absperrventil 26 langsam geöffnet wird, wodurch sich eine sanfte Druckabsenkung im Innenraum des Zwischenbehälters 11 ergibt. Die im Zwischenbehälter 11 enthaltene Kohlensäure entweicht nämlich über das Absperrventil 26 und die Drossel 27, wobei die Geschwindigkeit des auf diesem Wege entweichenden Gases langsam zunimmt. Die im Bier 34 gelöste Kohlensäure wird daher nicht angeregt, sich aus seiner Lösung im Bier 34 durch Austreten von Gasbläschen zu befreien, was bei schlagartiger Verringerung des auf das Bier 34 wirkenden Druckes der Fall wäre. Infolgedessen ergibt sich bei dieser allmählichen Druckverminderung im Zwischenbehälter 11 praktisch keine Schaumbildung. Wenn dann der im Zwischenbehälter 11 enthaltene Überdruck sich weitgehend bzw. vollständig über das Absperrventil
26 gegenüber der umgebenden Atmosphäre ausgeglichen hat, wird das im Auslaufrohr 25 enthaltene Absperrventil 24 geöffnet, so daß nunmehr das im Zwischenbehälter 11 enthaltene Bier 34 unter der Wirkung der Schwerkraft in ein unter dem Auslaufrohr 25 stehendes Trinkgefäß, insbesondere in das in Fig. 1 dargestellte Bierglas 23, fließen kann. Aufgrund vorheriger entsprechender Füllung des Zwischenbehälters 11 ergibt sich dabei eine vollständige Füllung des Bierglases 23, wobei das Bier 34 nur soweit im Bierglas 23 aufschäumt, wie dies für einen ansprechenden Eindruck eines voll eingeschenkten Bierglases erforderlich ist. Bei diesem Abfließendes Bieres 34 aus dem Zwischenbehälter 11 wird das oberhalb seines Flüssigkeitsspiegels sich vergrößernde Volumen durch Luft ausgefüllt, die von außen her durch die Drossel 27 und das nach wie vor geöffnete Absperrventil 26 über das Verbindungsstück 17 in den Innenraum des Zwischenbehälters 11 einströmt. Dabei wird die Einströmgeschwindigkeit durch die Drossel 27 re- guliert, die in bekannter Weise so eingestellt werden kann, daß sich die gewünschte Abflußgeschwindigkeit im Auslaufrohr 25 ergibt. Dabei kann die Drossel 27 natürlich auch dazu benutzt werden, das vorhergehende Ausströmen der Kohlensäure aus dem Zwischenbehälter 11 im Sinne eines sanften Druckabfalls im Zwischenbehälter 11 zu ermöglichen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 sei jioch erläutert, daß die dargestellte Konstruktion des Zwischenbehälters 11 den Deckel 28 umfaßt, der über die Schrauben 29 am Flansch 30 befestigt ist. Die Abdichtung zwischen Deckel 28 und Flansch 30 erfolgt dabei über den dazwischengesetzten O-Ring 31. Am Deckel 28 ist das Manometer 32 angebracht, mit dem jederzeit der im Zwischenbehälter 11 herrschende Druck abgelesen werden kann.
Gemäß Fig. 2 enthält das Verbindungsstück 17 das Absperrventil 18 mit Drossel 19 zum Ableiten des Drucks im Zwischenbehälter 11 bei dessen Füllung und das Absperrventil 26 mit Drossel 27 zum langsamen Entspannen der Kohlensäure bei gefüllten Zwischenbehälter 11 sowie zum Einsaugen von Luft bei Abfließen des im Zwischenbehälter 11 enthaltenen Bieres 34 in ein Trinkgefäß. Es sei nun darauf hingewiesen, daß die Absperrventile 18 und 26 mit ihren angeschlossenen Drosseln 19 und 27 miteinander kombiniert werden können, da sie nur für das Hindurchströmen von Gas auszulegen sind, wobei allerdings die Drosseln jeweils eine unterschiedliche Drosselfunktion haben. Im Falle einer Zusammenfassung der genannten Organe zu einem Absperrventil mit einer angeschlossenen Drossel ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Drossel ein sanft ansteigendes Ablassen der unter Überdruck stehenden Kohlensäure aus dem Zwischenbehälter 11 und ein Einsaugen von Luft zu ermöglichen hat, welch letzteres hinsichtlich der Strömungsgeschwindigkeit an die gewünschte Schnelligkeit des Füllens eines Trinkgefäßes anzupassen ist. Die Drossel muß in diesem Falle also je nach Strömungsrichtung des Gases eine unterschiedliche Drosselwirkung aufweisen, was mit bekannten Mitteln realisierbar ist. Hierzu kann man beispielsweise richtungsempfindliche Ventile vorsehen, die je nach Stromrichtung mit entsprechenden Drosselöffnungen in Verbindung stehen.
Es ist natürlich auch möglich, die Drossel 27 derart einstellbar zu gestalten, daß sie je nach V;ahl der Biersorte ein unterschiedlich schnelles Einströmen von Luft in den Zwischenbehälter 11 ermöglicht. Handelt es sich um eine Biersorte, die nicht so sehr zum Schäumen neigt wie Weißbier, z.B. helles Bier (Vollbier), so kann die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch die Drossel 27 erhöht werden.
In Fig. 2 ist noch die Schwimmerplatte 33 eingezeichnet, die auf dem Flüssigkeitsspiegel des im Zwischenbehälter enthaltenenBieres 34 schwimmt. Es handelt sich dabei um eine Platte, die den Querschnitt des Innenraums des Zwischenbehälters 11 im wesentlichen ausfüllt. Sie besteht aus einem beständigen, insbesondere säurefesten Kunststoff. Sie kann aber auch aus einer dichten Büchse aus rostfreiem Stahl bestehen, so daß sie Schwimmeigenschaften hat. Auch der Zwischenbehälter 11 und der Deckel 28 sind aus rostfreiem Stahl gefertigt. Die Schwimmerplatte 33 wirkt sich vor allem beim Entspannen der im Zwischenbehälter enthaltenen Kohlensäure infolge Öffnen des Absperrventils 26 aus. Bei diesem Entspannungsvorgang wirkt sich die Tendenz der im Bier gelösten Kohlensäure, in Form von Gasbläschen aus dem Bier auszutreten, am stärksten aus. Die auf dem Flüssigkeitsspiegel aufliegende Schwimmerplatte 33 hilft mit, die auf das im Zwischenbehälter 11 enthaltene Bier 34 sich auswirkende Entspannung zu verlangsamen, so daß sich vom gespannten zum entspannten Zustand ein besonders gleichmäßiger Übergang ergibt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird der Zwischenbehälter 11 vor "seiner Füllung mitBier 34 durch Kohlensäure unter Druck gesetzt, das der Kohlensäureflasche 6 entnommen wird. Für jeden Füllvorgang des Zwischenbehälters 11 ist daher eine eigene Kohlensäurefüllung erforderlich, was zu einem entsprechenden Verbrauch an Kohlensäure führt. Dieser Kohlensäureverbrauch läßt sich dadurch einsparen, daß zum Vorspannen des Zwischenbehälters 11 vor seinem Füllen Druckluft verwendet wird. In der Fig. 1 ist eine entsprechende Druckluftquelle in Form des Kompressors dargestellt. Der Kompressor 39 liefert über den Druckminderer 35 und das Absperrventil 36 Druckluft an den Druckluftschlauch 37, in den das Luftfilter 38 eingeschaltet ist. Das Luftfilter 38 sorgt dafür, daß keinerlei Schmutzstoffe
weitergeleitet werden können. Die Druckluft gelangt dann zum Verbindungsstück 17, und zwar hier zu dem Absperrventil 20 (siehe Fig. 2), wo dann Druckluft an Stelle der Kohlensäure zugeführt wird, die gemäß oben beschriebenem Ausführungsbeispiel verwendet wurde. Bei Verwendung von Druckluft ist darauf zu achten, daß der bei Vorspannung des Zwischenbehälters 11 in diesem erreichte Druck nicht denjenigen Druck übersteigt, der im Faß 1 auf das darin enthaltene Bier wirkt. Dies wird hier mittels des in Fig. 2 dargestellten Manometers erzielt, daß bei Erreichen eines Drucks, der gerade unterhalb des Drucks im Faß liegt, das Absperrventil 20 geschlossen wird.
Im Falle der Verwendung von Druckluft zur Vorspannung des Zwischenbehälters 11 wirkt sich die Schwimmerplatte besonders günstig aus. Sie verhindert nämlich praktisch vollständig einen Kontakt zwischen der im Zwischenbehälter 11 enthaltenen Luft und dem eingeströmten Bier. Dies ist jedoch nur dann von Bedeutung, wenn Bier im Zwischenbehälter 11 ohne Abfüllung in ein Trinkgefäß längere Zeit aufbewahrt wird. Normalerweise dient jedoch der Zwischenbehälter 11 nur dazu, Zug um Zug gefüllt und anschließend zum Einschenken von Bier in ein Trinkgefäß verwendet zu werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Zwischenbehälter 11 sowohl für die Füllung jeweils eines einzigen oder mehrerer Trinkgefäße nacheinander bemessen werden kann. Um das Bier frisch zu halten, sollte die Größe des Zwischenbehälters 11 jedoch nur so bemessen sein, daß er nach seiner Füllung in schneller Folge wieder entleert wird. An Zapfstellen mit großem Bierdurchsatz können also größere Zwischenbehälter verwendet werden, wogegen in Fällen, in denen ohne unzumutbare Verzögerung nacheinander die Füllung des Zwischenbehälters 11 und das nachfolgende Einschenken in ein Trinkgefäß möglich ist,
zweckmäßig ein Zwischenbehälter mit einer Größe verwendet wird, äie dem Volumen eines Trinkgefäßes entspricht*
Bei den in den Figuren dargestellten Absperrventilen kann es sich um handbetätigte oder um automatisch gesteuerte Ventile handeln. Im Falle einer automatischen Steuerung verwendet man zweckmäßig Magnetventile, die in bekannter Weise von einer Ablaufsteuerung aktiviert werden. Als Ablaufsteuerung kann in bekannter Weise eine Relaisschaltung oder programmierte elektronische Schaltung verwendet werden.

Claims (5)

  1. -~-:PATENT-.Ui*p RECHTSANWÄLTE 331 18
    BARDEHLE, PAG^NBtF?^i:D(^OT. ALTENBURG & PARTNER
    RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    JOCHEN PAGENBERG or JUR. LU μ HAHVARD-- HEINZ BARDEHLE d.pl -ing
    BERNHARD FROHWITTER dipl -ing - WOLFGANG A. DOST dr.. dipl -chem.
    GÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTH dipl -ing. <i=h>- UDO W. ALTENBURG dipl.-phys.
    POSTFACH 86O62O. 8OOO MÜNCHEN
    TELEFON (089)980361
    TELEX 522 791 pad d
    CABLE: PADBÜRO MÜNCHEN
    BÜRO: GALILEIPLATZ 1. 8 MÜNCHEN
    Datum 31. März 1983
    G 4517 Bd/Sch
    Patentansprüche
    Verfahren zum Zapfen von Bier, insbesondere Weißbier, in Trinkgefäße, bei dem das Bier unter Gasdruck aus einem Tank, insbesondere einem Bierfaß, ausfließt, dadurch gekennzeichnet , daß der Tank (1) zunächst an einen vorher mindestens auf den Gasdruck im Tank (1) vorgespannten Zwischenbehälter (11) angeschlossen wird, dessen Volumen mindestens demjenigen eines Trinkgefäßes (23) entspricht, woraufhin der Zwischenbehälter (11) gedrosselt entspannt und dabei das Bier (34) vom Tank (1) in den Zwischenbehälter (11) umgeleitet wird, und daß daraufhin ein Auslaß (25) des Zwischenbehälters (11) zur Füllung des Trinkgefäßes (23) geöffnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Füllens des Trinkgefäßes (23) in den Zwischenbehälter (11) über einen geöffneten Einlaß (26) Luft eingelassen wird.
    — ρ _
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Bier (34) im Zwischenbehälter (11) ein Druck durch eine Schwimmerplatte (33) ausgeübt wird, die den wesentlichen Teil des Flüssigkeitsspiegels des Biers (34) abdeckt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem an eine Druckgasquelle angeschlossenen Tank, insbesondere Bierfaß, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tank (1) über eine mit einem Ventil (8, 22) versehene Rohrleitung der Zwischenbehälter (11) angeschlossen ist, der mit Ventilen (20, 18, 26) für die Zufuhr von Druckgas, für die gedrosselte Ableitung des Druckgases und die Einleitung von Luft versehen ist und der außerdem an seiner Unterseite ein Zapfventil (25) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß in den Zwischenbehälter (11) eine dessen Querschnitt im wesentlichen ausfüllende Schwimmerplatte (33) gelegt ist.
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