DE1047657B - Rotierender Gegendruckfueller - Google Patents

Rotierender Gegendruckfueller

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DE1047657B
DE1047657B DEC6463A DEC0006463A DE1047657B DE 1047657 B DE1047657 B DE 1047657B DE C6463 A DEC6463 A DE C6463A DE C0006463 A DEC0006463 A DE C0006463A DE 1047657 B DE1047657 B DE 1047657B
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beer
filler
vessels
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DEC6463A
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Carl Lorenzo Day
Rudolph Henry Breeback
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Crown Cork and Seal Co Inc
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Crown Cork and Seal Co Inc
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Description

Beim Füllen von Bier in Flaschen oder andere Gefäße wird gewöhnlich zunächst das Gefäß unter einen Gegendruck gesetzt, der dem Druck oberhalb des Bieres in dem Vorratsbehälter entspricht, dann, wird das Bier aus dem Vorratsbehälter in das zu füllende Gefäß geleitet und dabei die darin· befindliche Luft oder sonstiges Gas sowie das Gegendruckgas in den Vorratsbehälter zurückgeleitet oder abgelassen. Wenn das Bier in dem zu füllenden Gefäß steigt und die Mündung des Rückgas- oder Entlüftungskanals bedeckt, der von dem Gefäß zu dem Vorratsbehälter führt, hört das Steigen des Bieres in dem Gefäß infolge des in dem Gefäß oberhalb der Mündung des Entlüftungskanals erhaltenen Druckes auf. Es kann jedoch noch etwas Bier in den Behälter und unmittelbar in den Entlüftungskanal gelangen, bis der Spiegel des Bieres in dem Entlüftuntgskanal dem in dem Vorratsbehälter gleicht.
Gewöhnlich wird das Ansteigen des Bieres in dem Rückgaskanal nach dem Füllen des Gefäßes bis zur gewünschten Höhe dadurch vermieden, daß der Arbeitsgang zeitlich so geregelt wird, daß sich das Füllventil ungefähr in dem Augenblick schließt, in dem das Bier die richtige Höhe in dem Gefäß erreicht. Besondere Schwierigkeiten im dieser Hinsicht treten dann auf, wenn die Drehung des Fülltisches und des Vorratsbehälters angehalten wird, während die die Gefäße tragenden Plattformen des Tisches Gefäße tragen, die noch gefüllt werden.
Wenn z. B. ein Drehfüller fünfzig Gefäßplattformen und Füllköpfe trägt, dann sind bei der normalen Arbeit der Maschine jeweils· ungefähr vierzig der Gefäße unter Gegendruck, und das Bier fließt aus dem Vorratsbehälter in diese Gefäße, wobei Luft und Gas gleichzeitig aus den Gefäßen in den Vorratsbehälter zurückströmen. Die Höhe, bis zu der die Gefäße in einem bestimmten Augenblick gefüllt sind, hängt davon ab, wie weit sich das betreffende Gefäß von. der Stelle entfernt hat, an der das Bier einzufließen begann. In einem Gefäß beispielsweise, das sich gerade hinter der Einschaltstelle befindet, ist äußerst wenig Bier enthalten·, während ein Gefäß, das kurz vor dem Erreichen der Abscbaltklinke des Füllventils steht, Bier in der richtigen Füllhöhe enthält. Die anderen Gefäße zwischen diesen beiden enthalten allmählich ansteigende Biermengen entsprechend ihrer bei der Bewegung mit dem Drehfüller sich ergebenden Entfernung von der Einstellklinke.
Wenn der Drehfüller zu irgendeinem Zeitpunkt angehalten wird, dann ändert sich beim Stillstand die Stellung der Füllkopfventile nicht, jedoch bleibt jeder Füllkopf und jedes Gefäß in derselben Einstellung gegenüber dem Vorratsbehälter, die er einnehmen würde, wenn der Füller sich noch drehte. Das Bier in Rotierender Gegendruckfüller
Anmelder:
Crown Cork & Seal Company, Inc.,
Baltimore, Md. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Schwelm (Westf.), Drosselstr. 31
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. September 1951
Carl Lorenzo Day und Rudolph Henry Breeback,
Baltimore, Md. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
dem Vorratsbehälter fließt daher infolge der Schwerkraft in die Gefäße, wobei gleichzeitig Gas und Luft aus den Gefäßen zurückströmen, und alle Gefäße werden weiter gefüllt. Mit anderen Worten: Wenn eine Maschine mit fünf zig Köpf en angehalten wird, nehmen die ungefähr vierzig Gefäße, in die das Bier einfloß, weiter Bier bis zur üblichen Füllhöhe auf, und das Bier kann in den Rückgaskanälen weiter bis zur Höhe des Bieres in dem Vorratsbehälter ansteigen.
Wenn die Maschine wieder anläuft und die Gefäße, die während des Haltens gefüllt wurden, entfernt werden, kann ein Teil des in die Rückgaskanäle eingedrungenen Bieres in die Gefäße abfließen, bevor diese von dem Fülltisch abgenommen sind. Diese Gefäße sind in diesem Augenblick übervoll. Wenn der folgende Arbeitsgang darin besteht, an die Gefäße zu klopfen, bevor sie verschlossen werden, um Schaum zum Steigen zu bringen und die Luft aus dem oberen Raum auszutreiben, können übervolle Gefäße unkontrollierbar schäumen, so daß sich schließlich/ weniger Flüssigkeit als gewünscht in ihnen befindet. Wenn nicht angeklopft wird, sind die Gefäße übervoll und wirken bei einem Vergleich ungünstig.
Wenn der Stillstand nicht lange genug dauert, um ein Ansteigen des Bieres in der Rückgasleitung zu einer gewünschten Höhe zu ermöglichen, werden diese Gefäße dennoch übervoll, wenn der Füller weiterläuft
Auch wenn nicht alles Bier aus der Rückgasleitung in die Gefäße läuft, treten andere Schwierigkeiten auf.. Es ist beispielsweise häufig üblich, die Rückgasleitung der Füllköpfe auszublasen, wenn ein gefülltes Gefäß
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abgenommen ist. Dieses-Ausblasen dauert jedoch nicht lange genug, um das zu weit in der Rückgasleitung angestiegene Bier zu entfernen. Wenn nun der Rückgaskanal nach dem Ausblasen noch Bier enthält und ein leeres Gefäß daruntergesetzt und unter Gegendruck gesetzt wird, kann der Gegendruck durch die Einengung infolge des Vorhandenseins von Bier nicht voll wirken, oder das Bier in der Rückgasleitung wird mit erheblicher Kraft in das Gefäß hineingedrückt, so daß eine unkontrollierbare Schaumbildung eintritt, die sich fortsetzt, wenn das Gefäß den Füllkopf verläßt. Dies hat teilweise gefüllte Behälter zur Folge.
Gemäß der Erfindung wird nun das Einfließen von Flüssigkeit in die Gefäße im Füllstadium angehalten. sobald die Drehung des Füllers aufhört.
Mit anderen Worten: Gemäß der Erfindung sind durch die Mittel zum Stillsetzen der Drehung des Fülleroberteils die Rückgasleitungen der einzelnen Füllköpfe von dem Füllerkessel und unter sich abschließbar.
Ferner betrifft die Erfindung Mittel, die ein vollständiges Ausblasen der Rückgasleitung eines jeden Füllkopfes sichern, wenn die Drehung des Füllers beginnt.
Zu diesem Zweck wird bei einer Maschine, bei der die Gefäße so auf die Tragvorrichtungen gebracht und von ihnen entfernt werden, daß während eines bestimmten Weges die Tragvorrichtungen keine Gefäße tragen, die Füllkopf steuerung während dieses bestimmten Weges wirksam, und die Füllköpfe werden so betätigt, daß die Gasrückstromkanäle der Füllköpfe zur Außenluft geöffnet werden.
Die Zeichnungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt den unteren Teil des umlaufenden Fülltisches im Aufriß, wobei gewisse Einzelheiten fortgelassen sind, und den oberen Teil des Füllers in axialem Schnitt und verschiedene Teile der Rohrleitungen schematisch;
Fig. 2 zeigt den Teil des ortsfesten Werktisches im Grundriß, wobei ein Teil des umlaufenden Fülltisches ebenfalls in der Darstellung gezeigt wird;
Fig. 3 ist ein axialer Schnitt durch eine Bauart eines Entlüftungs-Steuerventils, wie es vorteilhaft an einer Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 4 zeigt das Ventil nach Fig. 3 im Aufriß, wobei einige Rohrleitungen fortgelassen sind;
Fig. 5 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Einzeldarstellung eines Teiles des Entlüftungs-Steuerventils;
Fig. 7 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt längs der gebrochenen Linie 8-8 von Fig. 7;
Fig. 9 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 6;
Fig. 10 ist ein Aufriß von durch Solenoide betätigten Ventilen zur Steuerung des Flusses der Arbeitsflüssigkeit, die an einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Vorteil verwendet werden.
Der zu beschreibende Gegendruckfüller, auf den die Erfindung sich bezieht, weist einen ortsfesten Fuß 20 auf, auf dem ein Arbeitstisch 22 angeordnet ist. Die Flaschen oder sonstigen zu füllenden Gefäße laufen auf einem geradlinigen endlosen Förderband 24 in die Maschine, dessen oberes Trum fluchtrecht mit der Oberfläche des Arbeitstisches 22 verläuft. Die Behälter bewegen sich durch eine Störungsanzeigevorrichtung 26 der üblichen Art zu einer Einführscheibe 28, die sie auf die Plattformen 30 setzt, die sich in dem umlaufenden Fülltisch 22 auf und ab bewegen.
Der Fülltisch 32 wird durch ein nicht gezeigtes Getriebe mittels eines Motors gegenüber der ortsfesten, auf der Grundplatte 20 befestigten Säule 34 angetrieben. Mit dem Fülltisch 32 läuft ein Vorratsbehälter 38 um, der oberhalb des Fülltisches (Fig. 1) liegt und mit einer waagerechten Schürze 40 versehen ist, deren Radius demjenigen des Fülltisches 32 im wesentlichen
ίο gleicht. Die Schürze 40 trägt an ihrem Umfang eine Reihe von Füllköpfen 42, von denen je einer in der gleichen lotrechten Richtung mit einer der Gefäßplattformen 30 liegt.
Der Vorratsbehälter 38 kann in bekannter Weise lotrecht gegenüber dem Fülltisch 32, z. B. durch teleskopartige Pfosten 44 (Fig. 1), verstellt werden.
Wenn die Maschine zum Füllen der Gefäße mit Bier verwendet wird, fließt das Bier von einem Tank durch eine Rohrleitung 46 (Fig. 1), ein selbsttätig gesteuertes Bierventil 48 und ein Handventil 50 zu der Maschine. Die Rohrleitung 46 ist innerhalb des Fußes der Maschine mit einem ortsfesten Rohr 52 verbunden, das durch die Säule 34 nach oben verläuft. Ein Rohr 54, das von der Mitte des Vorratsbehälters 38 nach unten läuft, ist teleskopartig und flüssigkeitsdicht mit dem oberen Ende des Rohres 52 verbunden.
Der Vorratsbehälter 38 ist mit einem Schwimmer 56 versehen, der eine Ventileinrichtung 57 bekannter Art betätigt, durch die der Maschine über eine Leitung 58 (Fig. 1) Luft oder Kohlensäure zugeführt wird und die mit einem Paßstück 60 verbunden ist, das um die Achse der oberen Wand des Vorratsbehälters 38 drehbar ist. Das Paßstück 60 ist gegen Drehung gesichert, und der Vorratsbehälter dreht sich ihm gegenüber. Das Paßstück 60 ist mit einem Kanal versehen, der zu einer ringförmigen Vertiefung in einer Muffe 61 führt, die mit dem Vorratsbehälter 38 umtlaufen kann. Ein Rohr 62, das in die Vertiefung mündet, läuft an der Außenwand des Vorratsbehälters 38 entlang nach dessen Boden, um dem Behälter über die Ventileinrichtung unter Steuerung des Schwimmers 56 Luft oder Gas zuzuführen. Die Ventileinrichtung 57 sichert die Aufrechterhaltung der richtigen Bierhöhe innerhalb des Vorratsbehälters und hält den Luft- oder Gasdruck oberhalb des Bieres konstant.
Die Füllköpfe 42 können bekannter Art sein, d. h., sie sind mit je einem Drehschieber 64 versehen und können durch später zu beschreibende Klinken in die verschiedenen Stellungen bewegt werden. Die FuH-köpfe 42 empfangen das Bier aus dem Vorratsbehälter 38 durch je ein Rohr 66, das sich von dem betreffenden Füllkopf 42 nach dem unteren Teil des Vorratsbehälters 38 erstreckt. Die Füllköpfe weisen auch je ein Rohr 68 auf, das zu einem Ventil 70 zur Steuerung der Entlüftung führt, das an der Schürze 40 neben dem Vorratsbehälter 38 angebracht ist. Die Maschine ist vorzugsweise mit mehreren Ventilen 70 versehen, die durch Leitungen 68 mit je einer Gruppe von Füllköpfen 42 verbunden sind. Wenn beispielsweise die Maschine fünfzig Füllköpfe 42 aufweist, ist jedes Ventil 70 mit sechzehn oder siebzehn Füllköpfen verbunden.
Die Ventile 70 weisen je ein Rohr 72 auf, das zu dem oberen Teil des Vorratsbehälters 38 führt. Durch die Rohre 72, dia Ventile 70 und die Rohre 68, die zu den einzelnen Füllköpfen 42 führen, kann das Gegendruckgas von dem Vorratsbehälter zu den Füllköpfen fließen und können das Gas und die Luft von dem Gefäß und dem Füllkopf zurückströmen, wenn das Gefaß gefüllt ist.
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In Übereinstimmung mit der üblichen Praxis beim Fülltisches 32 kommt der obere Arm 76 des Dreh-
Abfüllen von Bier wird die Plattform, kurz nachdem Schiebers 64 mit einer Schließklinke 84 in Anlage, wor
die Einführscheibe 28 ein leeres Gefäß auf eine Füll- durch der Drehschieber in die geschlossene Stellung
plattform 30 gesetzt hat, in die in Fig. 1 gezeigte zurückgebracht wird. Während des Ausbiasiens wurde
Stellung angehoben, so daß die Mündung des Gefäßes 5 ein leeres Gefäß durch die Scheibe 2S auf die Platt-
auf der Plattform dichitm.it dem Füllkopf 42 abschließt, form 30 gebracht, das sich dann durch den oben be-
wobei das Füllrohr des Füllkopfes in die Flasche hin- schriebenen Füllkreislauf bewegt,
einragt. Unmittelbar darauf kommt der untere Arm 73 Das zur Steuerung der Rückgasleitung dienende
des Drehschiebers 64 mit einer Gegendruckansteil- Ventil 70 ist in Fig. 3 bis 9 dargestellt. Wie oben er-
ldinke 74 (Fig. 2) in Eingriff. Da der Füller umläuft, io wähnt, ist eine Füllmaschine mit fünfzig Füllköpfen
befindet sich die Ventilsteuervorrichtung 70 für die 42 mit drei Ventilen 70 zur Steuerung der Rückgases
Entlüftung zu dieser Zeit in der offenen, also der ausgerüstet, so daß jedes Ventil 70 sechzehn oder sieb-
Durchflußstellung, und daher fließt das Gas von dem zehn Füllköpfe steuert. Die drei Ventile 70 sind in
oberen Teil des Vorratsbehälters 38 durch das Rohr gleichem Abstand um den Vorratsbehälter 38 herum
72 und durch die entsprechende Rückgassteuerung zu 15 angeordnet, so daß jedes eine im Bogen liegende Reihe
dem zugehörigen Rohr 68, so daß der Druck in dem von Füllköpfen 42 steuert.
Gefäß mit dem Druck oberhalb des Bieres in dem Wie Fig. 1 zeigt, ist das Ventil 70 auf das obere
Vorratsbehälter 38 ausgeglichen wird. Ende je eines Bolzens 87 aufgeschraubt, der mit sei-
Eine weitere kurze Drehung der Plattform 30 mit nem unteren an der Schürze 40 des Vorratsbehälters dem Fülltisch 32 bewirkt, daß der untere Arm 73 des 20 befestigt ist. Die Ventile 70 ragen durch eine Schürze Drehschiebers 64 mit einer Füllanstellklinke in Anlage 88 hindurch, die sich von dem oberen Teil des Vorkommt und der Drehschieber 64 betätigt wird, so daß ratsbehälters 38 nach dem äußeren Rand der Schürze das Bier durch die Leitung 66 zu dem Füllkopf und 40 hin erstreckt.
dann durch die Schwerkraft durch das Füllrohr in das Die Ventile 70 bestehen aus je einem Körper 90
Gefäß fließen kann. Während dieses Füllstadiums· ver- 25 (Fig. 3, 4), der mit einem nach unten gerichteten, mit
bindet der Drehschieber 64 auch den oberen Teil des Gewinde versehenen Ansatz zum Aufschrauben auf
Gefäßes über die Leitung 68, das Ventil 70 und die das obere Ende des Stiftes 87 versehen ist. Der Körper
Leitung 72 mit dem oberen Teil des Vorratsbehälter^, 90 bildet eine mittlere Kammer 92, die von einem
und der ursprünglich in dem Gefäß erzeugte Gegen- nach oben gerichteten ringförmigen Flansch 94 um-
druck wird zu dem Vorratsbehälter zurückgeführt. 30 geben wird. An dem oberen Ende des Körpers 90' ist
Der Umlauf eines Gefäßes, das auf einer Füllplatt- ein Membrangehäuse 96 angebracht, das aus zwei form 30 steht, mit dem Fülltisch dauert an, bis die Hohlkörpern 98 und 100 gebildet wird, die zwischen Plattform neben die in Fig. 2 dargestellte Abgabe- ihren Rändern eine Membran 102 halten. Ein mit dem scheibe75 gelangt. Kurz bevor das Gefäß jedoch: die Ab- oberen Hohlkörper 100 des Membrangehäuses verbungabescheibe erreicht, kommt der obere Arm 76 (Fig. 1) 35 denes Rohr 104 dient als Druckrohr,
des Drehschiebers 64 mit einer Schließklinke (nicht ge- Der untere Hohlkörper 98 des Membrangehäuses ist zeigt) in Eingriff, die den Drehschieber in die ge- mit einer Bohrung 106 von einem etwas kleineren schlossene Stellung bringt, in der der Füllkopf 42 und Durchmesser als dem der Kammer 92 versehen, und das Gefäß von dem Vorratsbehälter 38 vollständig ab- eine in der Mitte der Membran an dieser befestigte geschlossen sind. Die Schließklinke ist in üblicher 40 Kolbenstange 108 geht durch die Bohrung 106 hin-Weise so angeordnet, daß in diesem Augenblick auch durch. Zwischen den unteren Flansch 112 des HoM-der am langsamsten fließende Füllkopf 42 ausreichend körpers 98 und den Flansch 94 des Körpers 90 ist eine Bier zu dem zugehörigen Gefäß geleitet hat, um das Führungsplatte 110 eingesetzt. Sie ist mit einer eine Gefäß bis zur gewünschten Füllhöhe zu füllen. Dann mittlere Bohrung 114 aufweisenden Büchse 115 versenkt sich die Plattform 30, und das Gefäß wird von 45 sehen, die als Führung für den Kolben, 108 dient. Die der Abgabescheibe 75 ergriffen, die es zur umlaufenden Platte 110 weist auch eine Anzahl von Öffnungen 111 Verschließvorrichtung 78 bringt, wo es verschlossen (Fig. 5) auf, so daß die Kammer 92 nach der Unterwird. Dann wird das Gefäß von. einer nicht dargestell- seite der Membran 102 hin mündet. Die Stange 108 ist ten drehbaren Scheibe erfaßt, die es wieder auf das an ihrem unteren Ende mit einem Scheibenventil 116 Abgabeende des Förderbandes 24 zurückstellt und aus 5° versehen, das einen etwas kleineren Durchmesser als der Maschine entfernt. die Kammer 92 hat.
Auf dem Arbeitstisch 22 kann eine Klopfvorrich- Eine zwischen dem oberen Ende der Büchse 115
tung 79 bekannter Form in der Nähe der Abgabe- und der Unterfläche der Membranplatte 118 liegende
scheibe 75 angebracht sein, die die Gefäße anklopft, Feder 117 drückt gewöhnlich die Stange 108 und das
so daß Schaum erzeugt wird, um die Luft aus dem 55 Ventil 116 in die in Fig. 3 gezeigte obere Stellung,
oberen Raum herauszutreiben. Die Aufwärtsbewegung des Ventils 116 wird durch
Die Maschine kann mit einer Ausblasvoirichtung einen nach unten gerichteten Flansch 120 der Platte
80 (Fig. 2) versehen sein, die auf dem Arbeitstisch 22 110 begrenzt. Das Rohr 72, das sich von dem oberen
zwischen der Abgabescheibe 75 und der Einführscheibe Teil des Vorratsbehälters 38 zu den. einzelnen Vor-
28 angebracht ist. Wenn der Kolben 82 der Anstell- 60 richtungen 70 erstreckt, mündet in den unteren Teil
Vorrichtung für das Ausblasen 80 sich in der äußeren der Kammer 92, und aus Fig. 3 läßt sich erkennen,
Stellung befindet, kommt der untere Arm, 73 der ein- daß der Durchfluß durch das Rohr 72 unbehindert ist,
zelnen Drehscheibe 64 mit ihm in Berührung und dreht wenn sich das Ventil 116 in seiner oberen Endstellung
die Drehschieber in eine Stellung, in der die Leitung befindet.
68 zur Außenluft geöffnet ist, so daß eine kleine Gas- 65 Das Membrangehäuse 96 ist mittels Schrauben 122 menge aus dem Vorratsbehälter 38 durch das en-t- an dem oberen Teil des Körpers 90 des Ventils 70 besprechende Rohr 72 und die Steuervorrichtung 70 für festigt. Die Schrauben gehen durch den unteren die Entlüftung und die Leitung 68 fließen kann und Flansch 112 des Gehäuses 96 in den· aufrechten die Flüssigkeit aus den Gaskanälen des Füllkopfes her- Flansch 94 des Körpers 90, der gut in Öffnungen in ausbläst. Bei einer sehr kurzen weiteren Drehung dies 70 der schrägen Schürze 88 paßt. Man kann an dem Kör-
per 90 einen Ring 124 anbringen, mit dem er auf der Oberfläche der Schürze 88 aufliegt.
Die Rohre 68, die von einer Gruppe von Füllköpfen 42 ausgehen, sind in versenkten Bohrungen 126 befestigt, die in einer oberen und einer unteren Reihe gegenüber der zugehörigen Gruppe von Füllkörpern 42 angeordnet sind. Die Rohre 68 können von den Bohrungen 126 der einzelnen Körper 90 in fächerartigen Reihen divergieren. Je eine der Bohrungen 126 der oberen und der unteren Reihe liegt in gleicher 'lotrechter Richtung. Die Bohrungen 126 der unteren und oberen Gruppe münden in waagerechte Bohrungen 128 bzw. 130. Da die Bohrungen 128 parallel zu je einer oberen Bohrung 130 verlaufen, können beide Bohrungen in eine gemeinsame lotrechte Bohrung 132 münden, die sich zur unteren Wand der Kammer 92 erstreckt. An ihrem oberen Ende sind die Bohrungen 132 mit einem Ring 134 versehen, der mit dem Scheibenventil 116 in Anlage kommen kann.
Wenn das Ventil 116 in der angehobenen Stellung (Fig. 3) steht, ist der Gas- und Luftstrom zwischen dem Vorratsbehälter 38 und dem Füllkörper 42 unbehindert, wenn aber das Ventil 116 durch den oberhalb der Membran 102 wirkenden Druck gegen die Wirkung der Feder 117 nach unten gedrückt wird', legt es sich gegen die oberen Enden der Ringe 134 und sperrt die Rohre 68 von dem Vorratsbehälter 38 ab.
Wenn die Rohre 68 paarweise in die Bohrungen 132 münden, wie in den Zeichnungen gezeigt, bleiben die Rohre 68 zweier benachbarter Füllköpfe miteinander verbunden, auch wenn das Ventil 116 geschlossen ist. Die Rohre 68 können jedoch, falls gewünscht, auch unabhängig von dem jeweils benachbarten Rohr 68 in je eine lotrechte Bohrung 132 münden, und zwar so·, daß die Rohre 68 der einzelnen Füllköpfe von den anderen isoliert sindi, wenniidas Ventil 116 geschlossen ist
Wie oben gezeigt, werden gemäß der Erfindung die \fentile 116 selbsttätig geschlossen, wenn die Drehung des Vorratsbehälters 38 und des Fülltisches 32 aufhört, und wieder geöffnet, wenn die Maschine wieder anläuft. Die zu diesem Zweck vorgesehene Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Scheibenventile 116 der Rückgassteuerungen 70 geschlossen! sind, wird der Rückstrom, des Gegendruckgases von den einzelnen Gefäßen zu dem Vorratsbehälter unterbrochen, ebenso wird das Einfließen von Bier in die Behälter durch die Schwerkraft angehalten. Mit anderen Warten: Der jetzt in den Behältern abgeschlossene Gasdruck verhütet, daß mehr Bier in den Behälter eindringt.
Die Maschine wird durch eine Leitung 140 mit einem fließbaren Arbeitsmedium, z. B. Druckluft, gespeist. Die Leitung 140 läuft von einer Druckluftquelle zu einem Steuergehäuse 142, das oberhalb des Arbeitstisches 22 der Maschine angebracht sein kann. Innerhalb des Gehäuses 142 zweigt eine Leitung 144 von der Leitung 140 ab, die (Fig. 10) mit einem einstellbaren Drucksteuerventil 145 versehen ist.
Die Leitung 144 führt zu einem doppelt wirkenden Ventil 148. das durch ein Solenoid 150 gesteuert wird. Von dem Ventil 148 läuft eine Leitung 152 zu dem Paßstück 60, das auf den Vorratsbehälter 38 aufgesetzt ist, und eine Bohrung innerhalb des Paßstückes 60 mündet in eine ringsherumgehende Vertiefung innerhalb des Ringes 61, der mit dem Vorratsbehälter 38 und den übrigen Teilen des Füllers umläuft. Ein Rohr 156 mündet in die erwähnte Vertiefung. Es geht nach unten durch die Schürze 88 hindurch und ist mit Abzweigrohren 158 verbunden, die zu den Druckzuführrohren 104 der einzelnen Steuervorrichtungen 9O1 führen. Durch diese Rohranordnung wird eine ständige Verbindung des Zuführrohres 152 mit dem Rohr 104 der Ventile 70 ermöglicht, so daß der Druck oberhalb der Membran 102 der einzelnen Vorrichtungen 70 durch das doppelt wirkende Ventil 148 gesteuert wird. Das Ventil 148 wird in die eine Stellung durch das Solenoid 150 und durch eine nicht dargestellte Feder in seine andere Stellung bewegt. Wenn das Solenoid 150 erregt ist, wird das Ventil 148 geöffnet, so daß ίο aus den Leitungen 140 und 144 Druckluft zu der Leitung 152 fließt und auf die Oberfläche der Membran 102 der Ventilvorrichtung 70 wirkt, so daß die Ventile 116 geschlossen werden. Das Solenoid 150 wird immer erregt, wenn die Drehung des Vorratsbehälters 38 und des Fülltisches 32 aufhört, so daß die Ventile 116 sofort geschlossen werden. Die Feder des Ventils 148 trennt die Leitung 144 von der Leitung 152 und bringt diese über eine öffnung 153 des Ventils 148 mit der Außenluft in Verbindung, so daß der Druck oberhalb der Membranen 102 schnell sinkt und die Ventile 116 durch die Feder 117 plötzlich nach oben- bewegt werden. Dadurch wird die Gasströmung zwischen dem Vorratsbehälter 38 und den Füllköpfen 42 wiederhergestellt.
Das Bierventil 48 in der Bierleitung 46 (Fig. 1) ermöglicht ein augenblickliches Absperren des Bierzuflusses zu dem Vorratsbehälter 38, wenn die Drehung des Drehfüllers aufhört. Eine Leitung 160 (Fig. 10) führt von der Luftzufuhrleitung 140 zu einem doppelt wirkenden Ventil 162, das durch ein Solenoid 164 gesteuert wird. Eine Leitung 166 führt von dem Ventil 162 zu einem Zylinder 168 (unterer Teil von Fig. 1), der einen Teil des Ventils 48 bildet. Wie in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt, ist das Ventil 48 mit einer biegsamen Membran 1701 versehen, und eine Kolbenstange 172, die an einem Kolben 174 innerhalb des Zylinders 168 befestigt ist, kann so auf die Membran 170 drücken, daß der Durchfluß durch das Ventil 48 unterbrochen wird. Dadurch wird der Zufluß des Bieres zu dem Vorratsbehälter 38 abgesperrt, wenn Druckmedium in den Zylinder 168 geleitet wird. Wenn der Zufluß des Bieres zu den Gefäßen durch Schließen, der Scheibenventile 116 für die Steuerung des Rückgases und auch der Bierzufluß zu dem Vorratsbehälter 38 unterbrochen wird, sind der Gasdruck und die Bieroberfläche in dem ganzen Füller im Gleichgewicht. Wenn der Druck in dem Zylinder 168 nachläßt, wird der Kolben 174 durch eine Feder 175 angehoben, so daß wieder Bier zu dem Vorratsbehälter fließt. Wenn die Steuervorrichtung 70 für das Rückgas gleichzeitig betätigt wird, kann das Abfüllen unter den gleichen Bedingungen vor sich gehen, wie es der Fall war, als die Drehung angehalten wurde.
Das Ventil 162 ist von der gleichen Art wie das oben beschriebene Ventil 148. Das Solenoid 164 wird unmittelbar nach Aufhören der Drehung des Füllers erregt. Das Ventil 162 wird dadurch betätigt und veranlaßt ein Strömen von Druckmedium durch die Leitungen 140, 160 und 166 zu dem Zylinder 168 des Ventils 48. Das Solenoid wird stromlos, wenn der Drehfüller seine Drehung wieder aufnimmt, und eine Feder innerhalb des Ventils 162 bewegt das Ventil in die entgegengesetzte Stellung, so daß die Leitungen 140 und 160 von der Leitung 166 abgeschlossen werden und die Leitung 166 sich durch eine Ablaßöffnung in dem Ventil 162 zur Außenkift entleert.
Gleichzeitig mit dem Ablassen der Luft oberhalb des Kolbens 174 bewegt die Feder 175 den Kolben nach oben, so daß sich die Membran 170 hebt und ein Bierdurchfluß möglich wird.
Wie oben erläutert, kann, wenn die Drehung des Vorratsbehälters 38 und des Fülltisches 32 aufhört, etwas Bier nach oben, in die Rückgas- und Gegendruckleitung derjenigen Füllköpfe fließen, deren Drehschieber 64 sich in der Stellung für das Füllstadiuim befinden. Obwohl die Steuerungen 70 zum Verschließen der Rückgasleitungen 68 beim Anhalten des Füllers einem solchen Fluß der Flüssigkeit in die Füllkopfkanäle während eines Stillstandes weitgehend vorbeugen, kann es dennoch unter gewissen Arbeitsbedingungen wünschenswert sein, die Rückgasleitung der Füllköpfe auszublasen, wenn die Drehung des Füllers nach dem Stillstand wieder aufgenommen wird. Nach der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die die Ausblasabstellklinke für eine vorher bestimmte Zeitspanne in einer den Drehschieber betätigenden Stellung halten, wenn die Drehung der Maschine beginnt. Gewöhnlich braucht die Ausblasabstellklinke 82 nur so lange in dieser Stellung gehalten zu werden, wie eine Drehung des Füllers dauert. ao
Um die Klinke 82 (Fig. 2) in die das Ventil betätigende Stellung zu bewegen und in dieser zu halten, wird Druckluft aus der Leitung 140 (Fig. 1 und 10) durch eine Zweigleitung 176 zu einem doppelt wirkenden Ventil 178 geführt, das durch ein Solenoid 180 gesteuert wird. Eine Leitung 182 führt von dem Ventil 178 zu einem Zylinder innerhalb der Ausblasabstellvorrichtung 80, in der der durch die Leitung 182 gehende Druck auf einen Kolben wirkt, an dem die Klinke 82 befestigt ist. Eine Feder hält die Klinke 82 gewöhnlich in der äußeren, unwirksamen Stellung (Fig. 1), so daß die Drehschieber 64 nicht mit ihr in Berührung kommen.
Das Solenoid 180 wird bei jedem Starten, der Maschine erregt, und das Ventil 178 wird so betätigt, daß die Druckluft aus den Leitungen 140 und 176 zu der Leitung 182 strömt und die Klinke 82 in die Arbeitsstellung bringt. Nach einer vorbestimmten Zeit wird das Solenoid 180 stromlos, so daß eine Feder innerhalb des Ventils 178 dieses in die entgegengesetzte Stellung bewegt, so daß die Leitungen 140 und 176 von der Leitung 182 abgeschlossen werden und sich die Leitung 182 durch das Ventil 178 zur Außenkift entleert, so daß die Feder die Klinke 82 in die das Ventil nicht betätigende Stellung zurückziehen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rotierender Gegendruckfüller für kohlensäurehaltige Flüssigkeiten mit einem gemeinsamen Raum für Flüssigkeit und Rückgas, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mittel zum Stillsetzen der Drehung des Fülleroberteils die Rückgasleitungen der einzelnen Füllköpfe von dem Füllerkessel und unter sich abschließbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Gefäße so auf die Tragvorrichtungen gebracht und von ihnen entfernt werden, daß während eines bestimmten Weges die Tragvorrichtungen keine Gefäße tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkopfsteuerung während dieses bestimmten Weges wirksam wird und die Füllköpfe so betätigt werden, daß die Gasarückstromkanäle der Füllköpfe zur Außenluft geöffnet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 202 033;
deutsche Patentschrift Nr. 681 035.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 700/72 12.58
DEC6463A 1951-09-28 1952-09-26 Rotierender Gegendruckfueller Pending DE1047657B (de)

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US248722A US2692075A (en) 1951-09-28 1951-09-28 Filling machine

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