DE3311327A1 - Vorrichtung zum auftragen einer schicht aus einer feinkeramischen masse auf einen traeger - Google Patents
Vorrichtung zum auftragen einer schicht aus einer feinkeramischen masse auf einen traegerInfo
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Description
Λ-
PB 3215/1624 - ri -
Vorrichtung zum Auftragen einer Schicht aus
einer feinkeramischen Masse auf einen Träger
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen
einer Schicht aus einer fließfähigen, feinkeramischen
Masse auf einen festen, kontinuierlich bewegten Träger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut
und bedienbar ist und die eine Schicht gleichmäßiger Stärke liefert.
Erfindungsgemäß wird dies durch Anwendung der im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen erreicht.
Bei Anwendung der Erfindung ergeben sich die weiteren Vorteile, daß Massen unterschiedlicher Konsistenz mit
der gleichen Vorrichtung aufgetragen werden können, daß auch sehr dünne Schichten produziert werden können,
und daß die Dicke der aufzutragenden Schicht in einfacher
Weise verändert werden kann. 20
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung
dreier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
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-ό" -Auf dieser zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in
einer schematischen Seitenansicht, 5
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel jeweils in einer der Fig. 1 entsprechenden
Darstellung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist auf einem Führungstisch 1 ein fester, zu beschichtender Träger
2 geradlinig geführt. Der Träger 2, der beispielsweise aus Stahlblech besteht, wird durch bekannte,
nicht dargestellte Mittel kontinuierlich in Richtung des Pfeiles a bewegt. Oberhalb des Führungstisches
ist eine Wa,lze 3 angeordnet, die eine glatte, metallische
Oberfläche aufweist und an jedem der beiden Enäen
einen Achszapfen 4 trägt. Die Walze 3 kann jedoch auch eine glatte Oberfläche aus einem Hartgummi oder
Kunststoff geringer Elastizität haben. Jeder Achszapfen ist in einer Wand 5 gelagert. Die beiderseits
der Walze 3 angeordneten Wände 5 sind über eine Quertraverse 6 fest miteinander verbunden. Jede Wand 5
ist außerdem um einen festen Zapfen 7 schwenkbar. Die Zapfen 7 sind dabei so angeordnet, daß ihre Achsen
miteinander fluchten und parallel zur Achse der Walze 3 verlaufen.
Zwischen den beiden Wänden 5 ist eine weitere Wand 8 angeordnet, die fest an einem Oberteil 9 der Quertraverse
6 angeschlossen ist. Die Wand 8 besteht aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, beispielsweise
Blech, und erstreckt sich, vom Oberteil 9 der Quertraverse 6 ausgehend, in Richtung zu einem Spalt 10
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zwischen der Walze 3 und dem Träger 2. An dem dem Oberteil 9 abgewandten Ende der Wand 8 greifen mehrere,
gleichmäßig über die Breite der Wand 8 verteilte Stellschrauben 11 an, die jeweils in ein Gewinde eines Ansatzes
12 der Quertraverse 6 eingreifen.
Die Walze 3 bildet zusammen mit den beiden gegenüberliegenden Wänden 5, die abdichtend an der Walze 3 anliegen,
und der Wand 8 einen Vorratsraum für die aufzutragende keramische Masse 13. Diese Masse wird über
ein oder mehrere Zuführrohre 14 in den Vorratsraum eingebracht, zweckmäßig in der Weise, daß die Oberfläche
der Masse 13 stets etwa in gleicher Höhe steht. In den Vorratsraum für die Masse 13 ragen weiterhin
ein oder mehrere Rührkegel 15 hinein, die in nicht näher dargestellter Weise transversal und rotierend
angetrieben sind. Ebenso ist auch die Walze 3 über einen ihrer Achszapfen 4 in Richtung des Pfeiles b
umlaufend antreibbar. Vorteilhaft ist der Antrieb so ausgebildet, daß die Drehzahl, mit der die Walze 3 umläuft,
verändert werden kann, so daß eine Umfangsgeschwindigkeit einstellbar ist, die gleich, größer oder
kleiner als die Vorschubgeschwindigkeit des Trägers ist.
An jeder der beiden Wände 5 ist ein Arm 16 vorgesehen, in den ein Gewinde eingeschnitten ist. Durch dieses Gewinde
ist eine Stellschraube 17 geschraubt, deren unteres Ende sich an einem festen Anschlag 18 abstützt.
Vor Inbetriebnahme der Vorrichtung wird über die Stellschraube 17 die Höhe des Spaltes 10 zwischen der Walze
3 und dem Träger 2 eingestellt. Gleichzeitig wird durch Betätigen der Stellschrauben 11 ein Spalt 19 zwischen
dem unteren Ende der Wand 8 und der Walze 3 etwa auf die gleiche Spalthöhe eingestellt, die der Spalt
aufweist. Dabei ist der Spalt 19 etwa zwischen 0 und
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4 mm einstellbar, so daß der Vorratsraum über die Wand
bei Betriebsunterbrechungen auch geschlossen werden kann. Im Betrieb zieht die Walze 3 die feinkeramische
Masse 13 durch den Spalt 19, der zur Vordosierung der Schichtdicke dient, zum Spalt 10, in dessen Bereich die
Masse 13 auf den Träger 2 aufgebracht wird. Dabei ist bei der Einstellung der Spalte 10 und 19 zu berücksichtigen,
daß je nach Zusammensetzung der feinkeramisehen
Masse 13 nicht die gesamte, durch die beiden Spalte 19, -10 durchtretende Menge die Schicht 20 auf dem Träger
2 bildet, sondern eine Schicht 21 an der Walze 3 haften bleiben kann, die anschließend dem Vorratsraum
wieder zugeführt wird. Eine weitere Beeinflussung der Dicke der Schicht 20 ist bei gut fließfähigen Massen
durch Änderung der Oberflächengeschwindigkeit möglich. Liegt diese über der Vorschubgeschwindigkeit des Trägers
2, so wird die Dicke der Schicht 20 bei sonst gleicher Einstellung der Teile größer.
Die Rührkegel 15 verhindern eine Hautbildung auf der Oberfläche der Masse 13 im Vorratsraum. Sie fördern
das Entweichen eingeschlossener Luft und sorgen für eine gleichmäßige Konsistenz der Masse über die ganze
Breite des Vorratsraumes.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist wiederum ein Führungstisch 21 für einen zu beschichtenden Träger
vorgesehen. Weiterhin ist der Vorratsraum für die aufzutragende Masse 23, ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel,
durch eine mit variabler Geschwindigkeit antreibbare Walze 24, zwei parallele seitliche
Wände 25 und eine sich über die Breite der Walze 24 erstreckende Wand 26 gebildet. Die Wand 26 ist an einer
Quertraverse 27 befestigt. An ihr greifen Stellschrauben
28 zur Einstellung eines Spaltes 29 zwischen dem unteren Teil der Wand 26 und der Walze 24 an. Abwei-
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chend vom ersten Ausführungsbexspiel sind die Wände 25, 26 mit der Quertraverse jedoch fest angeordnet. In
den Vorratsraum für die Masse 23 ragt wiederum ein sich translativ bewegender und zugleich rotierender
Rührkegel 30 hinein.
Die Walze 24 weist an beiden Enden Achszapfen 31 auf, mit denen sie in festen Lagern gelagert ist. über einen
der beiden Achszapfen erfolgt der Antrieb der WaI-ze 24. Um jeden Achszapfen 31 ist ein Hebel 32 schwenkbar.
Die beiden Hebel 32 stehen über eine Traverse miteinander in Verbindung. In die Traverse 33 sind mehrere
Stellschrauben 34 eingeschraubt, die jeweils eine Bohrung in einer über die ganze Breite der Walze
durchlaufenden Doppelrakel 35 durchsetzen. Die Doppelrakel 35 weist eine der Walze 24 zugewandte, als Abstreifrakel
35a wirkende Kante und eine dem Träger zugewandte, als Streichrakel 35b wirkende Kante auf.
Die Abstreif- und die Streichrakel können auch als getrennte Teile ausgebildet sein. Weiterhin kann es, insbesondere
wenn die zu verarbeitende Masse eine stark schmirgelnde Wirkung hat, vorteilhaft sein, die Abstreifrakel
bzw. die Doppelrakel kontinuierlich in einer zur Achse der Walze 24 parallelen Richtung um
einen kurzen Weg hin- und herzubewegen, so daß nicht dauernd der gleiche Punkt der Abstreifrakel einer Umfangs-Mantellinie
der Walze 24 gegenübersteht. Um jede der Stellschrauben 34 herum ist eine Druckfeder
vorgesehen, deren eines Ende sich an der Traverse 33 und deren anderes Ende sich an der Doppelrakel 35 abstützt
und dabei die Doppelrakel 35 gegen einen Kragen 37 der Stellschraube 34 drückt. An jedem der Stellhebel
32 greift weiterhin das eine Ende einer Druckfeder 38 an, deren anderes Ende sich an einem ortsfesten
Anschlag 39 abstützt. Die Druckfeder 38 hält je-
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den Stellhebel 32 in Anlage an einer Stellschraube 40, die in ein ebenfalls ortsfestes Halteteil 41 eingeschraubt
ist.
Zum Auftrag einer Schicht 42 einer bestimmten Dicke auf den Träger 22 wird zunächst durch Betätigung der Stellschrauben
28 der Spalt 29 so eingestellt, daß seine Höhe etwa der Dicke der aufzutragenden Schicht 42 entspricht.
Anschließend werden die Hebel 32 durch Betätigen der Stellschrauben 40 so weit geschwenkt, daß
der Abstand der Streichrakel 35b von dem Träger 22 der gewünschten Schichtdicke genau entspricht. Erforderlichenfalls
wird anschließend durch Betätigen der Stellschrauben 34 die Abstreifrakelkante 35a so weit
an die Walze 24 angestellt, daß sie die Oberfläche dieser Walze sauber abrakelt. Bei dieser Anordnung dient
die in Richtung des Pfeiles c angetriebene Walze 24 im Verein nit dem Rührkegel 30 lediglich zum Transport
der Masse 23 durch den Spalt 29.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 ermöglicht es im Vergleich zur Vorrichtung nach Fig. 1, die gleiche Schichtdicke
mit einem etwa nur halb so großen Spalt 29 aufzutragen. Dies erleichtert das Schließen des Vorratsraumes
bei Betriebsunterbrechungen.
Beim.Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist oberhalb eines
Führungstisches 43 für einen zu beschichtenden Träger 44 eine Walze 45 mit glatter, harter Oberfläche
vorgesehen, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Richtung des Pfeiles d antreibbar ist.
Die Walze 45 ist an beiden Enden in ortsfesten Exzenterlagern 46 gelagert. Die Walze 45 bildet wiederum
die eine Begrenzung eines Vorratsraumes für die auf-5 zutragende Masse 47. Dieser Vorratsraum ist weiterhin
durch zwei seitliche Wände 48 und eine hintere
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Wand 49 gebildet. Die hintere Wand 49 ist dabei in einem
solchen Abstand von der Walze 45 angeordnet, daß die im Vorratsraum befindliche Masse 47 unmittelbar auf
dem Träger 44 aufliegt, so daß ihr unterster Bereich vom Träger 44 mitgenommen wird. Am unteren, dem Träger
44 zugewandten Ende der Wand 49 ist ein sich über deren ganze Breite erstreckender Abdichtstreifen 50 aus
einem flexiblen Material angeschlossen, dessen freie Hälfte im Betrieb auf dem Träger 44 aufliegt.
Zwischen den seitlichen Wänden 48 ist um eine feste Achse 51 schwenkbar ein Rakelträger 52 angeordnet. An
der Unterseite des Rakelträgers 52 ist eine Abstreifrakel 53, beispielsweise aus Stahlblech, befestigt,
die durch Schwenken des Rakelträgers 52 gegen die Walze 45 anstellbar ist. Um eine gleichmäßige Anlage der
Abstreifrakel 53 über die gesamte Breite der Walze 45 zu erreichen, sind zusätzlich mehrere Stellschrauben
54 vorgesehen, die in den Rakelträger 52 eingeschraubt sind und deren Enden an der Abstreifrakel 53
anliegen.
Vor Inbetriebnahme der Vorrichtung wird durch Drehen
der Exzenterlager 46 die Höhe des Spaltes 55 zwischen dem Träger 44 und der Walze 45 eingestellt, die die
Dicke der aufzutragenden Schicht vordosiert. Anschließend
wird die Drehzahl der Walze 45 so eingestellt, daß die gewünschte Schichtdicke erreicht wird. Dabei
wird mit wachsender Rotationsgeschwindigkeit der WaI-ze 45 die Schicht 56 bei einer vorgegebenen Spalthöhe
55 dünner. Im Betrieb der Vorrichtung sorgt die Abstreifrakel 53 dafür, daß die an der Walzenoberfläche
45 haftende Schicht der Masse 47 vollständig abgerakelt wird. Auch bei dieser Anordnung kann es
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zweckmäßig sein, um eine schmirgelnde Wirkung zu vermeiden, die Abstreifrakel 53 laufend parallel zur Achse
der Walze 45 um ein kurzes Stück hin- und herzubewegen.
Claims (12)
- PB 3215/1624Patentansprüche:ί 1. J Vorrichtung zum Auftragen einer Schicht aus einer fließfähigen, feinkeramischen Masse auf einen festen, kontinuierlich bewegten Träger, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb des geradlinig geführten Trägers (2, 22,44) ein Vorratsraum für die Masse (13, 23, 47) vorgesehen ist,dessen in Bewegungsrichtung des Trägers vordere Begrenzung eine rotierend angetriebene Walze (3, 24,45) und dessen hintere und seitliche Begrenzungen (5, 8, 25, 26, 48, 49) Wände bilden und der einstellbare Abstand zwischen der Walze und dem Träger oder der hinteren Wand die Dicke der aufzutragenden Schicht (20, 42, 56) dosiert. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Walze (3, 45) von dem Träger (2, 44) einstellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (45) in Exzenterlagern (46) gelagert ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3) zwischen Wänden (5) gelagert ist, die um zur Walzenachse parallele Zapfen (7) schwenkbar sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3, 24) in Bewegungsrichtung der aufzutragenden Masse (13, 23) angetrieben ist.I IPB 3215/1624 - 2 -
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere, aus einem elastisch verformbaren Werkstoff bestehende Wand (8, 26) schräg in Richtung zum Spalt zwischen Walze (3, 24) und Träger (2, 22) verlaufend angeordnet und eine Stellvorrichtung (11, 25) zur Veränderung des Abstandes des unteren Endes der Wand von der Walze zur Dosierung der Schichtdicke vorgesehen ist.
10 - 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Trägers (22) hinter dem engsten Spalt zwischen Walze (24) und Träger (22) eine gegen die Walze anstellbare Abstreifrakel (35a) und eine im Abstand der gewünschten Schichtdicke gegen den Träger anstellbare Streichrakel (35b) vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif- und Streichrakel einstückig als Doppelrakel (35) ausgebildet sind, die Doppelrakel an einem um die Achse der Walze (24) schwenkbaren Stellhebel (32) angeschlossen, die Schwenklage des Stellhebels zur Einstellung des Abstandes der Doppelrakel zum Träger durch erste Stellschrauben (40) einstellbar und die Lage der Doppelrakel gegenüber dem Stellhebel mittels zweiter Stellschrauben (34) in einer zur Walze etwa radialen Richtung einstellbar ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (45) entgegen der Bewegungsrichtung der aufzutragenden Masse (47) angetrieben ist und an einem Bereich der WalzePB 3215/1624 - 3 -oberhalb des Vorratsraumes eine Abstreifrakel (53) anstellbar ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3, 24, 45) mit variabler, aber von der Vorschubgeschwindigkeit des Trägers (2, 22, 44) abhängigen Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratsraum rotierend und translativ angetriebene Rührkegel (15, 30) angeordnet sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifrakel (35a, 53) parallel zur Achse der zugeordneten Walze (24, 45) hin- und herbewegbar angetrieben ist.
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ID=6194934
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