AT396340B - Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen Download PDF

Info

Publication number
AT396340B
AT396340B AT306086A AT306086A AT396340B AT 396340 B AT396340 B AT 396340B AT 306086 A AT306086 A AT 306086A AT 306086 A AT306086 A AT 306086A AT 396340 B AT396340 B AT 396340B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
application
area
substance
impregnating
web
Prior art date
Application number
AT306086A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA306086A (de
Original Assignee
Zimmer Johannes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zimmer Johannes filed Critical Zimmer Johannes
Priority to AT306086A priority Critical patent/AT396340B/de
Priority to DE19873738981 priority patent/DE3738981A1/de
Publication of ATA306086A publication Critical patent/ATA306086A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT396340B publication Critical patent/AT396340B/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0088Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor
    • D06B19/0094Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor as a foam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

AT 396 340 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum imprägnierenden und/oder beschichteten Aufträgen flüssiger, gegebenenfalls verschäumter Substanzen beliebiger Viskosität und Dichte auf ebene oder gewölbte Flächen bzw. flächenförmige Bahnen, wobei die aufzutragende Substanz unter Druck stehend oder durch Eigengewicht auf einer Auftragungsvorrichtung zugeführt wird und mit der zu beauftragenden Fläche bzw. Materialbahn in Berührung gebracht wird, wobei die Vorrichtung mit ein» Austrittsöffnung zum imprägnierenden und/oder beschichteten Aufträgen flüssiger, gegebenenfalls verschäumter Substanzen beliebiger Viskosität und Dichte auf ebene oder gewölbte Flächen bzw. flächenförmige Bahnen versehen ist und wobei die, in Bewegungsrichtung gesehen, an den Austrittsbereichen anschließende Auftragsfläche annähernd flächenparallel zum Substrat bzw. Substratträger verläuft
Dem bisher bekannten Stand der Technik entsprechend sind Auftragungsrakeln sowohl beschichtende Spaltrakeln wie auch dünnbeschichtend bzw. imprägnierend auftragende Luftrakeln, starr (ortsfest) angeordnet Ebenso entspricht es dem bisher bekannten Stand der Technik, die den Auftragungsvorgang bewirkenden Kanten der Rakelleist«! (auch Rakelmesser genannt) zu profilier«!. Die Profilformen sind verschieden; generell sind die Rakelprofile relativ schmal, dies deshalb, da sonst ein zu groß» Auftragungsflächendruck entstünde. Dieses "zu groß" ist wie folgt zu verstehen:
Zu groß in bezug auf die vor d» Rakelprofilleiste frei auf dem Substrat aufliegende Auftragungssubstanz, die bei zu großem Flächendruck der Bewegungsrichtung entgegen ausweichen und sich so der beabsichtigten Auftragung - insbesondere beschichtenden Auftragung - unerwünscht entziehen könnte, so daß größere Auftragungsmengen nicht erzielbar wären. Zu groß außerdem auch in bezug auf die Rakelprofilkonstruktion; dies insbesondere bei Anwendung auf große Auftragungsbreiten; je breiter die Auftragungsfläche der Rakel, desto größer d» nach dem hydraulischen Grundgesetz flächenproportional anwachsende Gesamtdruck bzw. der daraus resultierende Rakelgegendruck.
Deshalb müssen, dem gegenwärtigen Stand der Technik entsprechend, Beschichtungs- und Imprägnierungs-Vorrichtungen schon bei einer relativ geringen Breite der die Auftragung bewirkenden Piofilfläche sehr kräftig und dementsprechend material- und kostenaufwendig dimensioniert werden.
Das Bestreben, Rakelprofile nach dem bisherigen Stand der Technik in ihrem Wirkungsbereich möglichst schmal und annäherungsweise messerartig auszufarmen, ist somit Verfahrens- und konstruktionstechnisch (physikalisch) begründ« und ist als spezifisches Kennzeichen für den bisherigen Stand der Technik anzusehen.
Soweit bisher bekannt, sind die beschichtend oder imprägnierend wirkenden Rakelbalken (auch Mess«rakeln genannt) in der Regel an ihren beiden Enden befestigt oder ortsfest bzw. in bezug auf die Lage der zu beschichtenden Bahn genau einstellbar gelagert, wobei in der Konstruktion auf große Stabilität gegen Durchbiegung bzw. Möglichkeit zur Korrektur konstruktionsbedingt unvermeidbarer Durchbiegungserscheinungen geachtet werden muß.
Um die Herstellungs- und Einstellungsgenauigkeiten, die bei solchen Geräten »forderlich sind, anschaulich zu machen, sei ein Beispiel angeführt: Λ
Soll eine wäßrigflüssige Substanz in einer Menge von 50 g/m aufgetragen werden, so entspricht dies einer Schichtdichte von 5/100, d. h. also fünf Hundertstel Millimeter. Soll diese Auftragung mit einer Auftragungsgenauigkeit von plus/minus 10 % erfolgen, so entspricht dies in der Menge plus/minus 5 Gramm und in der Schichtdicke plus/minus 5/1000 mm. Da die Auftragungsbreiten in d« Praxis meistens etwa 2 bis 3 m und mehr betragen, sind die Anforderungen an die Stabilität und Bearbeitungs- und Einstellgenauigkeit solcher Einrichtungen sehr hoch. Jeder Auftragungsvorgang läßt einen von verschiedenen Parametern abhängigen Auftragungsdruck entstehen bzw. macht diesen erford»lich. Da dessen Größe nicht vorausbeiechn« werden kann, macht nahezu jeder Auftragungsvorgang Nachstellungen an d» Räkeleinrichtung erforderlich. Es ist deshalb naheliegend, die den Auftragungsvorgang bewirkenden und damit dem Auftragungsdruck ausgesetzten Kanten bzw. Flächen d» Räkelprofile möglichst schmal zu halt«! (die in der Praxis übliche Bezeichnung Rakelmesser macht dies deutlich).
Manche Materialbahnen sind so empfindlich, daß sie beim Beschichten bzw. Imprägnieren nicht berührt w«d«i dürfen; so z. B. unverfestigtes Vlies. Für Auftragungen auf solches Material sind die herkömmlichen Rakelvorrichtungen ungeeignet Um unverfestigtes Vlies imprägnierend verfestigen zu können, müssen derzeit sehr umständliche und kostenaufwendige Technologien eingesetzt w«d«i.
Die vorliegende Erfindung schließt sämtliche vorgenannten Nachteile aus und hat darüberhinaus einige nach dem bisherigen Stand der Technik unbekannte bzw. undenkbar gewesene Vorteile zu bieten, wie z. B. die volle Sicherheit gegen Durchbiegungsgefahren bei jeder beliebig großen Arbeitsbreite und die Anpassung an die jeweiligen Auftragungsverhältnisse selbsttätig erfolgende Einstellung der optimalen Spaltdicke, wobei der Flächenanpreßdruck der Auftragungsvorrichtung beliebig einstellbar und auch wählend des Auftragungsvorganges noch veränderbar ist, ohne dadurch die Geradheit der Auftragungsvorrichtung bzw. die Auftragungsgleichmäßigkeit über die gesamte Bahnbieite zu gefährden.
Die Vermeidung der genannten Nachteile des Standes der Technik sowie die oben beschriebenen Vorteile w»den erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die aufzutragende Substanz frei fließend vor die Eintrittsöffnung der Auftragungsvorrichtung für die Substanz gebracht wird, daß die den Auftragungsvorgang bewirkenden Vorrichtungsteile schwimmend gelagert und zumindest in dem der Eintrittsöffnung für die Substanz in die -2-
AT 396 340 B
Auftragungsvorrichtung, in Bewegungsrichtung gesehen, folgenden Bereich flächenförmig und annähernd flächenparallel zu der zu beauftragenden Fläche, vorzugsweise einen flachen Keilspalt bildend, angeordnet werden, wobei in diesem Bereich zunächst keine Flächenberührung zwischen der Auftragungsvorrichtung und der zu beauftragenden Fläche stattfindet, sondern ein - allenfalls durch die Bewegungsenergie und Viskosität noch verstärkter - Flüssigkeitsdruck gebildet wird, wobei eine die Auftragungsschicht vergleichmäßigende bzw. je nach Abnahmebereitschaft der zu beauftragenden Fläche, auf imprägnierende, d. h. einpressende Wirkung ausübt, so daß die den Auftragungs- bzw. Vergleichmäßigungsvorgang und die Schichtbildung bewirkende Auftragungsfläche bei imprägnierenden Auftragungen erst im Endbereich anliegen kann bzw. bei nur beschichtend und nicht eindringend wirkenden Auftragungen die zu beauftragende Fläche auch in diesem Endbereich nicht berührt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die an den Auftragsbereich anschließende Auftragsfläche durch Schwerkraft schwimmend oder durch mechanische bzw. magnetische Hilfsmittel beweglich auf dem Substrat (Substratträger) im Betriebszustand auf der Substanzschicht aufliegt.
Bei den bisher bekannten, beschichtend bzw. imprägnierend wirkenden Auftragungsrakeln wirkt die Auftragungsgeschwindigkeit als ein die Auftragungsmenge unerwünscht beeinflussender, d. h. unkontrolliert störender Faktor, und zwar so, daß mit zunehmender Auftragungsgeschwindigkeit die im Spaltbereich wirkenden Druckverhältnisse abnehmen, wodurch die Auftragungsmenge zunimmt. Auch diesen Nachteil hat das erfindungsgemäße Verfahren nicht aufzuweisen.
Die erfindungsgemäße Verfahrenstechnik arbeitet, auf eine Flächeneinheit bezogen, mit erheblich geringerem Auftragungsdruck als die bisher bekannten Auftragungsrakeln, wobei aber dieser Auftragungsdruck, durch die große Breite der wirksamen Auftragungsfläche bzw. flächenparallele oder annähernd flächenparallele Anordnung der Auftragungsfläche und der zu beauftragenden Fläche zueinander bedingt, eine relativ hohe Auftragungsgesamtkraft bewirkt, die, durch die zwischen den beiden Flächen befindliche Substanzschicht bedingt, einen Effekt, der als "Schwimmen" bezeichnet werden kann, bewirkt; die den Auftragungs- und Vergleichmäßigungseffekt bewirkende Auftragungsfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf der zu beauftragenden Fläche frei aufschwimmen bzw. bei ortsfester Anordnung der Auftragungsvorrichtung kann die an die Vorrichtung angepreßte, flächenförmige Materialbahn auf der Auftragungsfläche aufschwimmen.
Bei den bisher bekannten Rakelauftragungsvorrichtungen ist man bemüht, diesen Effekt des Schwimmens möglichst zu vermeiden, weil die Kontrolle über die Auftragsmenge dadurch verloren gehen kann. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aber dieser Effekt infolge der Möglichkeit, die Auftragungsmenge durch die dosiert erfolgende Substanzzuführung bestimmen zu können, erwünscht, weil diese schwimmende Kontaktlosauftragung sanft, vergleichmäßigend und das zu beauftragende Material schonend wirkt.
Wird die aufzutragende Substanz durch vorheriges Verschäumen volumensmäßig vergrößert, so kann durch diese vorteilhafte Möglichkeit der schwimmenden Anordnung hochempfindliches Material, wie z. B. unver-festigtes Vlies voll durchimprägniert (verfestigt) werden, ohne eine Berührung der Materialbahn durch die Auftragsvorrichtung entstehen zu lassen, was nach dem bisherigen Stand der Technik unmöglich war.
Dieser Effekt kann dadurch bewirkt werden, daß die Auftragungsfläche sehr genau flächenparallel bzw. mit einem nur sehr geringen Keilspaltverlauf zur Materialbahn eingestellt wird und daß die Auftragungssubstanz so stark verschäumt wird, daß auch im Endbereich der Auftragungsfläche, nach bereits erfolgter voller Substanzeindringung in die Materialbahn, noch eine restliche Schaumschicht auf der Oberfläche der Materialbahn verbleibt, die dann erst nach Beendung des Auftragungsvorganges zerfällt, was dann überdies noch eine zusätzliche, in der Regel sehr erwünschte Verfestigung der Materialbahnoberfläche bewirkt.
Durch dieses Praxisbeispiel ist anschaulich gemacht, daß die erfindungsgemäße Verfahrenstechnik bzw. Vorrichtung sehr anpassungsfähig an unterschiedliche Aufgabenstellungen ist.
Nach dem bisherigen Stand der Technik ist in der Regel eine Vielzahl verschiedener Rakelvorrichtungen erforderlich, um die in der Praxis sehr unterschiedlichen Auftragungserfordemisse bewältigen zu können; die erfindungsgemäße Verfahrenstechnik bzw. Vorrichtung macht es möglich, eine Vielzahl verschiedener Auftragungen in qualitativ hochwertiger Ausführung mit derselben Vorrichtung bewältigen zu können, wobei allenfalls nur die Einstellungsparameter verändert werden.
Außer den schon genannten Einstellungsparametem ist die Einstellbarkeit der mechanisch wirkenden Auftragungskraft, d. h. Flächenanpressungskraft der Auftragungsfläche auf die Substanzschicht und durch diese hindurchwirkend auf die zu beauftragende Materialbahn, von besonders großer Bedeutung, weil hiedurch bei imprägnierenden Auftragungen die Eindringtiefe und bei beschichtenden Auftragungen die Vergleichmäßigung der aufzutragenden Schicht und die Intensität der Verbindung der aufzutragenden Substanz mit der Materialoberfläche sehr wirksam gesteuert werden kann. Von sehr großer Bedeutung und positiver Auswirkung ist diese Steuerungsmöglichkeit insbesondere auch für kombiniert wirkende Auftragungen, bei denen ein bestimmter Substanzmengenanteil in eine bestimmte Tiefe imprägnierend eingepreßt und außerdem eine bestimmte Substanzmenge die Oberfläche beschichtend aufgetragen werden soll. Derartige exakte Steuerungsmöglichkeiten, die durch die erfindungsgemäße Verfahrenstechnik geboten werden, sind nach dem bisherigen Stand der Technik bekannt
Die bei der erfindungsgemäßen Verfahrenstechnik bzw. Vorrichtung stehende Möglichkeit, den vorzugsweise mit dem Eigengewicht der Vorrichtung wirkenden Arbeitsdruck der Auftragungsfläche während eines laufenden -3-
AT 396 340 B
Auftragungsvorganges mittels Magnettechnik verstärken bzw. verändern zu können, wirkt begünstigend für Feinkorrekturen zur Optimierung der jeweils geforderten Auftragungsergebnisse.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Möglichkeit, die Auftragungsfläche geringfügig geneigt von der Flächenparallelität abweichend anzuordnen und in Bewegungsrichtung gesehen, einen flachen, im Auftragungsverlauf verjüngenden Keilspalt bilden zu lassen, wirkt für Auftragungen auf voluminösem Material begünstigend für das allmähliche, unter sanft wirkendem Flächendruck erfolgende Eindringen der Substanz. Wird die geneigt und einen verjüngenden Keilspalt bildende Auftragungsfläche in der Länge (in Bewegungsrichtung gesehen) sehr reichlich dimensioniert, so kann auch eine relativ dicke bzw. voluminöse und relativ wenig saugfähige Materialbahn voll durchdringend imprägniert werden. Die Verlängerung der Auftragungsfläche kann auch als Verlängerung der Einwirkungszeit des durch die Auftragungsfläche bewirkten Auftragungsdruckes verstanden werden.
Manche Materialbahnen haben mitunter Dickstellen oder Fremdköipereinschlüsse, die an den herkömmlichen, auf engem Spalt oder mit Druck anliegend eingestellten Rakeln hängenbleiben und dadurch Bahnenrisse verursachen können. Die keilförmige Schrägstellung der Auftragungsfläche bzw. auch der gegebenenfalls im Bereich vor dem Austrittsschlitz angeordneten und gegebenenfalls einen noch etwas breiteren Spalt bildenden Anlauffläche wirkt gefahrenentschärfend. Ebenso wirkt der nach vorne offene Keilspalt, insbesondere der vorderste Teil (Anlauffläche), begünstigend für Auftragungen auf sehr dickem bzw. voluminösem Material.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. 1 zeigt die Auftragsvorrichtung mit konkav ausgebildeter Auftragungsfläche, Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei die Auftragungsfläche eben ist, Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, ebenfalls mit einer ebenen Auftragungsfläche, Fig. 4 zeigt eine Ausbildungsform mit einer konvex ausgebildeten Auftragungsfläche, die Fig. 5 bis 9 sind weitere Möglichkeiten zur Ausführung der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt die Auftragsvorrichtung (1), die über eine drehbare Befestigung (2) mittels einer Verbindung (3) an einem ortsfest gelagerten und gegebenenfalls daran feststellbaren Schwenkpunkt bzw. Schwenkachse (4) befestigt ist.
Die beiden Pfeile (5a) und (5b) zeigen die Verschwenkungsmöglichkeit der Vorrichtung (1), der Pfeil (6) zeigt die Verschwenkungsmöglichkeit der Vorrichtung (1) um den Drehpunkt (2). Aus dem Behältnis, z. B. Trog, (7) gelangt die Auftragungssubstanz über eine Austrittsöffnung (9), die eine größere Breite haben kann, in den Auftragungsbereich. Die Austrittsöffnung (9) wird von Abschnitten (10a) und (10b) begrenzt, an denen die der zu beauftragenden Fläche (14) zugewandten Flächen (11a) und (11b) vorgesehen sind.
Aufgrund der Beweglichkeit um den Schwenkpunkt (4) liegt die Vorrichtung (1) mit ihrem Eigengewicht auf, das gegebenenfalls durch zusätzliche Hilfsmittel wie z. B. Beschwerung durch eine darauf befestigte Gewichtsleiste (12) verstärkt werden kann. Diese Gewichtsleiste (12) kann aus magnetisierbarem Material bestehen, so daß die Anliegekraft der Vorrichtung (1), und zwar insbesondere der Fläche (11b), zusätzlich noch durch mittels des Magneten (13) hervorgerufene Magnetkraft verstärkt werden kann.
Die zu beauftragende Fläche bzw. Materialbahn (14) wird in Bewegungsrichtung (15) mittels einer Walze (16), die um eine Achse (17) rotiert, der Auftragsvorrichtung (1) zugeführt, wobei die Möglichkeit gegeben ist, als Hilfsmittel für den Transport der Warenbahn (14) ein Transportband (18) einzusetzen. Die Vorrichtung (1) und die Walze (16) sind achsparallel zueinander angeordnet, dementsprechend ist der Walzenmantel bzw. die zu beauftragende Warenbahn (14) in axialer Richtung ebenfalls flächenparallel und, in Bewegungsrichtung gesehen, mit geringer Neigung, einen flachen in Bewegungsrichtung zusammenlaufenden Keilspalt bildend, annähernd flächenparallel zueinander angeordnet.
Im Ruhezustand kann die Vorrichtung (1) mit dem, in Bewegungsrichtung gesehen, äußersten Ende ihrer Fläche (11b) im Bereich (19) an der Warenbahn (14) anliegen. Dieses Anliegen im Bereich (19) kann auch im Betriebszustand beibehalten werden, wenn imprägnierende Auftragung gewünscht wird und die Anliegekraft ausreichend groß dimensioniert ist
Bei beschichtender oder teils imprägnierend und teils beschichtend erfolgender Auftragung beginnt die Vorrichtung (1) mit ihrer Fläche (11b) auf der in einer keilförmigen Schicht zwischen der Auftragungsfläche (11b) und der Warenbahn (14) befindlichen Substanzschicht aufzuschwimmen, wodurch die Substanzschicht gleichmäßig über die Breite der Warenbahn (14) verteilt und im Bereich (19) ein der Stärke der Substanz entsprechender Spalt gebildet wird.
Mit Bezugsziffer (20) gekennzeichnet, ist dargestellt, daß die Vorrichtung (1) über den Schwenkpunkt bzw. die Schwenkachse (4) unter Beibehaltung der Paralleleinstellung dieser Achse (4) zur Walzenachse (17) in beliebigen Richtungen in ihrer Ortslage veränderbar ist. Diese Einstellmöglichkeit ergänzt die durch Verschwenken um die Achse (2) bestehende Einstellmöglichkeit. Während bei den dem Stand der Technik entsprechenden, mittels Spalt arbeitenden Auftragungsvorrichtungen die Spalthöhe als wichtigster Auftragungsparameter im voraus eingestellt wird und bestimmend für die Auftragungsmenge bzw. aufzutragende Schichtdicke wirkt, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Auftragungsmenge hauptsächlich durch das Substanzzuführungssystem bestimmt, wobei die aufzutragende Substanz frei auf die Warenbahn fließt, und die Fläche (11b) bzw. deren Endbereich (19) werden zur Substanzvergleichmäßigung bzw. -einpressung bzw. optimalen Verbindung der Substanz mit der Warenbahn und bei beschichtender Auftragung zur Glättung der Substanzoberfläche benützt. -4-
AT 396 340 B
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) bzw. deren auftragungsaktive Fläche (11b) kann durch die Ausformung dieser Fläche, durch die Verschwenkbarkeit der Vorrichtung um die Achse (2), durch, in Bewegungsrichtung gesehen, ausreichende Längendimensionierung der Fläche (11b) und durch Einstellung der günstigsten Anpreßkraft an jedes Auftragungserfordemis optimal angepaßt werden.
Optimal, d. h. bei Auftragungen, für die eine imprägnierende Wirkung gewünscht wird, kann die Eindringungstiefe der Substanz in die Warenbahn (14) bestimmt werden, wohingegen bei Auftragungen, die mit beschichtender Wirkung erfolgen soll, unerwünschte Substanzeindringung verhindert und die Schichtdicke bestimmt werden kann; in jedem Fall, d. h., egal ob die Auftragung imprägnierend oder beschichtend oder beides kombinierend erfolgt, kann die Auftragungsmenge durch die erfindungsgemäßen Einstellparameter genau und reproduzierbar eingestellt werden.
Die erfindungsgemäße Verfahrenstechnik läßt eine Differenzierung zwischen dem durch das Substanzzuführungssystem bestimmbaren Flüssigkeitsdruck und dem durch die formale Ausbildung, durch die Dimensionierung der Fläche (11b) und durch die Anpreßkraft der Vorrichtung (1) bzw. der Fläche (11b) gegen die zu beauftragende Warenbahnfläche bzw. gegen die dazwischenliegende Substanzschicht bestimmbaren Auftragungsdruck zu, der von der Auftragungsvorrichtung bewirkt wird. Diese Differenzierung des Arbeitsdruckes in zwei verschiedene Komponenten, wovon jede getrennt gesteuert werden kann, war nach dem bisherigen Stand der Technik nicht möglich.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen weitere Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei denen der Substanzraum (7) trogförmig nach oben offen bzw. oben abgerissen, gezeichnet ist. Erfolgt die Substanzzuführung aus einem offenen Trog, so wird der auf den Auftragungsbereich wirkende Flüssigkeitsdruck des Zuführungssystems durch die Füllhöhe, durch die Dimensionierung des Austrittsbereiches und durch die Viskosität der Auftragungssubstanz bestimmt
Die in Fig. 2 dargestellte Variante ist durch eine ebene Ausbildung der Teile (10a) und (10b) bzw. der Flächen (11a) und (11b) gekennzeichnet Für die Ausführungsvariante nach Fig. 2 wird eine Gegenwalze (16) mit vorzugsweise großem Durchmesser verwendet wodurch, flächenparallele Einstellung vorausgesetzt zwischen den Flächen (11a) und (11b) der Vorrichtung (1) und der Oberfläche der Walze (16) ein ähnlich geformter, in der Auftragungsfunktion gleichartig wirkender Keilspalt, wie in Fig. 1 dargestellt und beschrieben, entsteht Die Warenbahn (14) wurde in Fig. 2 nicht dargestellt um daraufhinzuweisen, daß das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung auch indirekt wirkende Auftragungen ermöglicht womit gemeint ist daß eine Substanzschicht zuerst auf einen flächenförmigen Träger (z. B. Walze oder Transportband) aufgetragen und von da auf die Warenbahn aufgetragen wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von den vorher beschriebenen dadurch, daß anstelle einer Walze (16) ein Gleittisch (16a) verwendet wird, in dem ein Magnetsystem (13a) eingebaut sein kann. Über den Gleittisch gleitet ein gegebenenfalls elastisches Transportband (18a), auf dem die zu beauftragende Warenbahn (14) auf liegt oder vorübergehend befestigt ist. Der Endbereich (19a) der Fläche (11b) ist in dieser Variante der Vorrichtung (1) scharfkantig ausgeführt Man sieht deutlich, wie die Substanz auf die Warenbahn (14) aufgebracht wird.
In der Fig. 4 sind die Teile (10a) und (10b) bzw. deren der Warenbahn zugewandte Flächen (11a) und (11b) konvex nach außen gewölbt ausgefühlt. Die Fläche (11b) ist in ihrem vorderen, an die Austrittsöffnung (9) angrenzenden Bereich abgestuft, d. h., gegen die Fläche (11a) zurückgesetzt ausgeführt Dies ist mit Rücksicht darauf erforderlich, daß die Warenbahn (14), die biegeelastisch ist, auch im Betriebszustand weiterhin an der Fläche (11a) anliegt. Die erfindungsgemäßen Kennzeichnungen sind im wesentlichen auf die Fläche (11b) konzentriert und bleiben auch in dieser Ausführungsvariante gemäß Fig. 4 voll gewahrt Der Endbereich (19b) der Fläche (11b) ist in dieser Ausführungsvariante spitzwinkelig ausgebildet. Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung (2) um die Achse (2) in Richtung des Pfeiles (6) verschwenkt, so wird bei einer Verschwenkung in Richtung (6a) die Fläche (11a) zusätzlich belastet und die Fläche (11b) um das gleiche Ausmaß entlastet Bei Verschwenkung in Richtung (6b) entsteht eine gegenteilige Belastungsänderung.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung (1) aus den schon in den Fig. 1 bis 4 enthaltenen kennzeichnenden Formelementen kombiniert Die Fläche (11b) ist gleich wie in Fig. 4 gegen die Fläche (11a) zurückspringend abgestuft und zusätzlich auch in sich selbst noch ein weiteres Mal schrägflächig abgestuft
Fig. 6 zeigt eine weitere Kombinationsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (1), deren kennzeichnende Details schon in früheren Zeichnungen beschrieben wurde. Die Warenbahn (14) wird über zwei Walzen (21) und (22) geführt, gegebenenfalls auf einem endlosen Transportband (18) aufliegend, das nur teilweise zeichnerisch dargestellt wurde. Einige vorstehend schon mehrfach beschriebene, in den vorhergehenden Figuren schon mehrfach dargestellte Details wurden in der Fig. 6 wieder eingezeichneL Gegebenenfalls kann es günstig sein, den Trog, wie angedeutet, durch eine Platte zu verschließen, die mit dem Hauptkörper, z. B. durch Schrauben verbunden isL
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei aus dem Hohlraum (7) der Vorrichtung (1) durch die Zählwalzenpumpe (23a) und (23b) die Substanz dosiert auf der Warenbahn abgelegt werden kann. Die Auftragungssubstanz wird mit nicht definierter Vorgabebreite aufgebracht und durch die Bewegung der Walze (16) bzw. einer daraufliegenden, in dieser Fig. nicht dargestellten Warenbahn in den Bereich zwischen Walzenoberfläche (16) und Fläche (11b) transportiert. -5-
AT 396 340 B
Die Fig. 8 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren in Anwendung für beidseitige Auftragungen. In der Fig. 8 sind jeweils nur die Austrittsöffnungen (9) aus den Trögen und die diese umgebenden und den Auftragungsbereich bewirkenden Teile (10) bzw. (10a) und (10b) mit den der Warenbahn (14) zugekehrten Flächen (11a) und (11b) dargestellt.
Die Erfindung ergänzendes Kennzeichen dieser Ausführungsvariante ist, daß jede der beidseitig der Warenbahn angeordneten, erfindungsgemäßen Vorrichtungen sowohl den zweifach wirkenden Auftragungsdruck erzeugt, als auch den Auftragungsdruck der gegenüberliegenden Auftragungsvorrichtung aufnimmt.
In Fig. 8 wird die Warenbahn in flach S-förmiger Kurve zwischen den beiden Auftragungsvorrichtungen bzw. deren Flächenpaaren (11a) und (11b) hindurchgeführt.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsvariante ist zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß in derselben Auftragungsvorrichtung wahlweise eine der beiden Flächen (11a) oder (11b) konkav gewölbt und die andere Fläche (11b) oder (11a) konvex gewölbt sein kann, wobei die beiden Flächen mit der dazwischenliegenden Austrittsöffnung (9) in gleicher Ebene oder stufenförmig gegeneinander versetzt angeordnet sein können.
Die beiden Austrittsöffnungen (9) können bei beidseitigen Antragungen, wie dargestellt, gegeneinander versetzt oder einander genau gegenüberliegend angeordnet sein.
In Fig. 8 ist die Warenführung senkrecht gezeichnet, sie ist aber in räumlich beliebiger Anordnung möglich, vorausgesetzt daß die Hohlräume (7) den räumlichen Anordnungen gemäß bzw. in geschlossener Bauweise ausgeflihrt sind.
Ob bei beidseitiger Auftragung beide Vorrichtungen frei gegeneinander beweglich ausgeführt werden oder eine ortsfest und die andere dagegen beweglich, ist eine weitere erfindungsgemäße Kennzeichnung.
Aus dieser vorbeschriebenen Möglichkeit der ortsfesten, d. h. unbeweglichen Fixierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. zweier kombiniert zusammenarbeitender beidseitig auftragender Vorrichtungen folgt eine weitere erfindungsgemäß neue verfahrenstechnische Möglichkeit, die insbesondere bei Auftragung verschäumter Auftragungssubstanzen auf Warenbahnen, die möglichst tief eindiingend imprägniert werden sollen, ohne daß deren Oberfläche von mechanischen Teilen einer Auftragsvorrichtung berührt werden, vorteilhaft angewendet werden kann. Zuvor sei nochmals darauf hingewiesen, daß die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung ortsfest fixiert anzuordnen und auch die Warenbahn während des Auftragungsvorganges ortsfest auf eine Gleit- oder Transportfläche aufgelegt anzuordnen, durchaus gegeben ist, so daß daraus eine unveränderbare Spalteinstellung bzw. genauer gesagt, Spaltflächeneinstellung entsteht.
Eine weitere erfindungsgemäße, unter anderem noch mögliche, neue Verfahrens- und einrichtungstechnische Ausführungsvariante in Verbindung mit der Auftragung verschäumter Substanzen ist die, daß sowohl bei beschichtens als auch bei imprägnierend erfolgenden Auftragungen die Auftragungsmenge und gegebenenfalls auch die Eindringtiefe der Substanz nur durch Veränderung des Substanzgehaltes, d. h. des Flüssigkeitsanteiles, der in den Auftragungsschaum eingemischt ist, bestimmt werden kann. Bei imprägnierenden Auftragungen kann allenfalls auch der Luftdruck des Schaumerzeugungssystems bzw. der daraus resultierende Schaumdruck zur Steuerung der Eindringungstiefe mit herangezogen werden. Somit bietet die erfindungsgemäße Verfahrenstechnik bzw. Auftragungsvorrichtung die dem bisherigen Stand der Technik unbekannte Möglichkeit, mit nur einer Auftragungsvorrichtung und bei gleichbleibender Einstellung dieser Vorrichtung, nur durch Veränderung der Schaumdichte und gegebenenfalls auch des Schaumdruckes, verschieden große Auftragungsmengen bzw. verschiedene Eindringungstiefen berührungslos auftragend erzielen zu können.
Eine weitere Verfahrensvariante besteht darin, in eine gemäß Fig. 8 ausgeführte, beidseitig angeordnete Vorrichtung von einer Seite Substanz und von der anderen Seite Luft zuzuführen, so daß dadurch ein das Gleiten der Warenbahn begünstigendes Luftpolster entsteht. Diese Variante ist vorzugsweise für beschichtende Auftragungen von luftundurchlässigem Material vorgesehen; bei imprägnierender Auftragung auf luftdurchlässigem Material ist es aber auch möglich, anstelle auf der Rückseite Luft einzublasen, von der Rückseite Luft abzusaugen, um dadurch das Eindringen der Substanz zu begünstigen. Selbstverständlich ist es auch möglich, je eine Luftabsaugungs- und eine Lufteinblasungs- bzw. Substanzauftragungszone rückseitig hintereinanderfolgend anzuordnen.
Eine weitere zusätzliche Erfindungskennzeichnung besteht darin, daß die Anlauffläche (11a) nicht nur gewölbt ausgefühlt ist, sondern wareneinlaufseitig ausbieitend wirkende Profile aufweist.
Die Auftragungsvorrichtung kann in einem Bereich zwischen genau flächenparallel bis zu einer flachen Schräglage, z. B. bis etwa 5°, verschwenkt werden.
Die konvex geformte Auftragungsfläche wirkt ähnlich einer sogenannten Luftrakel, bietet aber gegenüber der Luftrakel den zusätzlichen Vorteil, daß die Auftragsleistung nicht so stark von der Warenspannung abhängig ist, wie dies bei der Luftrakel der Fall ist, weil die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Eigengewicht bzw. zusätzlich gewichtsbelastet oder entlastet, auf der zu beauftragenden Materialbahn frei aufliegt und darüberhinaus zusätzlich auch als Spannungsregulator verwendet werden kann. Zum Unterschied von der Luftrakel nach dem bisherigen Stand der Technik besteht auch keine Gefahr, daß Spannungsunterschiede zu Unterschieden in der Auftragung führen, und zwar hauptsächlich deswegen, weil die Auftragungssubstanz erfindungsgemäß dosiert werden kann.
Die Fig. 9 zeigt eine Auftragungsvorrichtung (30), die hier mit einer Magnetwalze (34) als Gegenfläche zusammenwirkt. Es sei aber schon hier darauf hingewiesen, daß man anstelle einer Walze (34) auch eine ebene Gegenfläche z. B. ein endloses Transportband, verwenden kann, wobei die zu beauftragende Materialbahn -6-
AT 396 340 B entweder direkt oder indirekt über das Transportband auf einer ebenen oder allenfalls gewölbten Tischfläche auf liegt, in die ein Magnet eingesetzt oder unter der ein Magnet angeordnet ist.
Die Auftragsvorrichtung (30), die sich über die jeweilige Auftragungsbreite erstreckt, besteht aus einem, in Bewegungsrichtung gesehen, hinter dem Eintritt (42) liegenden Teil (32). Wie bereits erwähnt, wirkt diese Auftragungsvorrichtung (30) mit einer Gegenwalze (34) zusammen, deren Drehrichtung durch den Pfeil (35) angedeutet ist. Die Auftragungsvorrichtung (30) kann durch Schrauben (40) mit einer Schwenkeinrichtung verbunden werden. Dies ist in der Zeichnung nur schematisch angedeutet. Durch diese Schwenkeinrichtung ist es dann möglich, die Lage der Auftragungsvorrichtung gegenüber der Materialbahn (36) einzustellen.
Die beiden stimseitigen Enden der Auftragungsvorrichtung (30) sind je mit einer Endplatte abgedichtet bzw, gegen die zu beauftragende Materialbahn (36) oder die Walze bzw. das Transportband oder den Tisch annähernd abgedichtet. Die Form der Endplatten entspricht dem Teil (32), jedoch überragen die beiden Endplatten die Auftragungsfläche (48) in den Auftragungsbereichen (50) und (37) geringfügig. Die sich über einen Teil (50) der Auftragungsvorrichtung (30) erstreckende Auftragungsfläche (48) bewirkt, daß der Flüssigkeitsdruck der ausgetretenen Substanz in diesem Bereich erhalten bleibt bzw. durch die aus der Bewegungsenergie zusätzlich entstehenden Staukräfte allenfalls noch erhöht wird und aus diesem flachen geschlossenen Hohlraum nur gegen die Materialbahn (36) bzw. durch allfälliges Eindringen in die Materialbahn (36) abgebaut bzw. teilweise abgebaut werden kann. Ob und wie dies erfolgt, ist von sämtlichen, den Auftragungsvorgang bewirkenden und beeinflussenden Parametern bzw. Faktoren abhängig; Beschaffenheit, Zuführungsmenge und Zuführungsdruck der Substanz, Form, Dimension und Anordnung des Zwischenspaltes, Länge der Auftragungsfläche (38), Abstand dieser Auftragungsfläche (38) von der Warenbahn (36), Gewicht der Auftragungsvorrichtung (30) oder Ausmaß des Gegendruckes, den die Auftragungsvorrichtung (30) über diese Auftragungsfläche (48) aufnimmt, Substanzaufnahmevermögen der Warenbahn, Dicke der Warenbahn, durch die Endplatte gegebene Dichtigkeit, Anpreßkraft der hinter der Auftragungsfläche (48) die Warenbahn (36) berührende Rolle (43), Abstand der die Rolle (43) teilweise umgebenden Lagerfläche (44) und schließlich auch die Geschwindigkeit, mit der die Materialbahn (36) bewegt wird, und die Drehgeschwindigkeit der Rolle (43).
Wie man der Fig. 9 entnehmen kann, endet die Auftragungsfläche (48) an einer Ausnehmung (44), in der gleitlagerartig eine Rolle (43) angeordnet ist, die sich entsprechend des Pfeiles (45) verdreht. Diese Rolle (43) besteht aus einem magnetisierbaren Material und hat vorzugsweise eine Länge, die der Auftragsbreite entspricht, aber auch größer als diese sein kann. Dieser Rolle (43) liegt ein Magnet bzw. eine Magnetleiste (46) gegenüber, wodurch die Rolle mit jeweils dem Auftragungserfordemis anpaßbarer Kraft (P) an die Materialbahn (36) angepreßt werden kann.
Die Auftragungsfläche (48) und auch die Rolle (43) bewirken außer der An- bzw. Einpressung der Substanz auch eine Beibehaltung der durch das Zuführungssystem bzw. den Düsenaustrittsspalt (42) vorgegebenen Breitenverteilungsgleichmäßigkeit und verbessern diese Breitenverteilung sogar, und zwar zusätzlich zu einer Festigung der Verbindung zwischen Materialbahn und Auftragungssubstanz, wobei auch die Oberfläche vergleichmäßigt bzw. geglättet wird.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform besitzt der Teil (32) der Auftragungsvorrichtung (30), in Bewegungsrichtung gesehen, zu den beiden Bereichen (50) und (37) noch einen weiteren Bereich (38). Dieser Bereich (38) kann noch in Unterabschnitte (a), (b), (c) unterteilt werden. Die untere Fläche (47) dieses Bereiches (38) kann dem jeweiligen Auftragungserfordernis entsprechend entweder in der Breite und Länge oder nur in da- Breite flächenparallel zur Warenbahn (36) bzw. deren Unterlage angeordnet werden oder so ausgebildet bzw. angeordnet sein, daß zwischen der Fläche (47) und der Warenbahn (36) ein schwach keilförmiger flacher Hohlraum entsteht, dessen Spitze dem Unterabschnitt (c) und dessen größte Ausdehnung dem Unterabschnitt (a) zugeordnet ist. Bei voll in die Warenbahn (36) eindringender Auftragung liegt die Auftxagungsvorrichtung (30) im Unterabschnitt (c) mit einstellbarem Gewicht auf der Warenbahn (36) auf, bei beschichtender oder kombinierteindringend und beschichtender Auftragung verbleibt nach dem Verlassen der Auftragungsbereiche (50) und (37) eine Substanzschicht auf der Warenoberfläche, die durch die Fläche (47), und zwar insbesondere deren letzter Unterbereich (c) endgültig vergleichmäßigt wird, wobei die Auftragungsvorrichtung (30) im Bereich (38) bzw. dem Unterabschnitt (c) die Struktur der in die Auftiagungsvorrichtung (30) im Bereich des Teiles (31) eingeführten Warenbahn (36) nicht mehr berühren kann, sondern auf der auf der Auftragungsseite der Materialbahn (36) befindlichen Substanzschicht quasi schwimmt.
Der Teil (32), und hier insbesondere der Abschnitt (38), kann ebenfalls aus magnetisierbarem Material hergestellt werden und entweder zusätzlich oder auch anstelle der Rolle (43) die Anliegekraft der Auftragungsvorrichtung (30) über deren Teil (32) mittels Magnetkraft zu bewirken bzw. zu verstärken. Es ist möglich, sowohl die Rolle (43) als auch die Auftragungsvorrichtung (30) unabhängig voneinander anzupressen. Es ist auch möglich, auf die Rolle (43) zu verzichten und dann die frei bewegliche Auftragungsvorrichtung (30) unabhängig voneinander anzupressen. Es ist auch möglich, auf die Rolle (43) zu verzichten und dann die frei bewegliche Auftragungsvorrichtung (30) über deren Teil (32) magnetisch anzupressen. Der durch den Wegfall der Rolle (43) verbleibende Hohlraum (44) kann dann eine andere Hilfsfunktion aufweisen, wie z. B. eine Faser- oder Fremdkörperentnahme mittels Vakuum oder einen Hitzeschock mittels eines Infrarotheizstabes, um nur zwei Beispiele zu nennen. Auch kann der Hohlraum mit einer dünnen Wand gegen die Materialbahn (36) verschlossen werden und ein Heiz- oder auch ein Kühlmedium aufnehmen. Die in dem Teil (32) angebrachte -7-

Claims (15)

  1. AT 396 340 B Anpreßrolle (43) kann zur Verbesserung und Vergleichmäßigung bestimmter, und zwar insbesondere imprägnierender Auftragungen, auch mit einer strukturierten Oberfläche versehen werden, so z. B. mit axial oder diagonal gerillten oder mit napfartigen Vertiefungen. Die Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsvarianten für jeden Auftragungsbereich geeignet. Bei Geringmengenauftragungen und ebenso dann, wenn die Auftragungssubstanz nicht tief in die Materialbahn (36) eindringen soll, wird vorzugsweise mit verschäumter Auftragungssubstanz gearbeitet. Für bestimmte Auftragungsarten ist es zweckmäßig, die Auftragungsfläche (48), in Bewegungsrichtung gesehen, nicht wie in Fig. 9 gezeigt, flächenparallel, sondern ebenfalls etwas schräg-liegend anzuordnen, so wie dies in der Fig. 9 bei der Fläche (47) der Fall ist. Diese Schrägstellung der Auftragungsfläche (48) ermöglicht es, daß eine keilförmige Substanzstauzone vor einer magnetisch angepreßten Rolle gebildet wird, wobei die Dimensionierung und formale Ausbildung dieses Stauraumes vom Durchmesser der vorzugsweise magnetisch angepreßten Rolle unabhängig ist, diese Stauzone nicht nur in Bewegungsrichtung gesehen gegen die Rolle sondern auch entgegen der Bewegungsrichtung gesehen klar definiert abgegrenzt ist und außerdem auch abgedichtet ist. Diese verfahrenstechnisch äußerst vorteilhafte bzw. die Qualität der Auftragung und insbesondere die Möglichkeit von fein dosierten Geringmengenauftragungen erhöhende Maßnahmenkombination macht es erstmals möglich, den Auftragungsvorgang in drei verschiedene Druckbereiche zu zerlegen, wovon jeder für sich exakt und unabhängig von den anderen beiden Faktoren gesteuert werden kann: a) der Flüssigkeitsdruck des Zuführungssystems, der im Bereich des ersten Kontaktes zwischen Warenbahn (36) und Substanz herrscht, b) hydrodynamischer Staudruck im Spaltbereich zwischen der Auftragungsfläche (48) und der Warenbahn (36) und c) Staudruck im Keilspalt unmittelbar vor der Berührung der Rolle (43). Es ist auch selbstverständlich, daß die Auftragungsfläche (48) sowohl breiter als auch schmäler, wie in Fig. 9 gezeichnet, sein kann. Die schwimmende Anordnung bzw. die berührungslose Auftragung stellen nur eine mögliche Variante dar, sie sind jedoch außerordentlich günstig. Die Erfindung ist auf die dargestellten Beispiele nicht beschränkt; so ist eine beliebig räumliche Anordnung der Vorrichtungsteile möglich und es können die Auftragungsvorrichtungen auch verdoppelt werden, was insbesondere bei der doppelseitigen Auftragung günstig ist. Beide Auftragungsvorrichtungen können berührungslos mit den zu beauftragenden Flächen Zusammenarbeiten. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahr»! zum imprägnierenden und/oder beschichtenden Aufträgen flüssiger, gegebenenfalls verschäumter Substanzen beliebiger Viskosität und Dichte auf ebene oder gewölbte Flächen bzw. flächenförmige Bahnen, wobei die aufzutragende Substanz unter Druck stehend oder durch Eigengewicht einer Auftragungsvorrichtung zugeführt wird und mit der zu beauftragenden Fläche bzw. Materialbahn in Berührung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzutragende Substanz frei fließend vor die Eintrittsöffnung der Auftragungs-vorrichtung für die Substanz gebracht wird, daß die den Auftragungsvorgang bewirkenden Vorrichtungsteile schwimmend gelagert und zumindest in dem der Einrittsöffnung für die Substanz in die Auftragungsvonichtung, in Bewegungsrichtung gesehen, folgenden Bereich flächenförmig und annähernd flächenparallel zu der zu beauftragenden Fläche, vorzugsweise einen flachen Keilspalt bildend, angeordnet werden, wobei in diesem Bereich zunächst keine Flächenberührung zwischen der Auftragungsvorrichtung und der zu beauftragenden Fläche stattfindet, sondern ein - allenfalls durch die Bewegungsenergie und Viskosität noch verstärkter -Flüssigkeitsdruck gebildet wird, wobei eine die Auftragungsschicht vergleichmäßigende bzw. je nach Aufnahmebereitschaft der zu beauftragenden Fläche, auch imprägnierende, d. h. einpressende Wirkung ausübt, so daß die den Auftragungs- bzw. Vergleichmäßigungsvorgang und die Schichtbildung bewirkende Auftragungsfläche bei imprägnierenden Auftragungen »rst im Endbereich anliegen kann bzw. bei nur beschichtend und nicht eindringend wirkenden Auftragungen die zu beauftragende Fläche auch in diesem Endbereich nicht berührt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auftragungsarten, Imprägnieren und Beschichten, kombiniert jedoch jede für sich mit einstellbarer definierter Menge erfolgen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn vor Erreichen der Auftragungszone gereinigt und/oder entlüftet wird. -8- AT 396 340 B
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Austrittsöffnung zum imprägnierenden undt/oder beschichtenden Aufträgen flüssiger, gegebenenfalls verschäumter Substanzen beliebiger Viskosität und Dichte auf ebene oder gewölbte Flächen bzw. flächenförmige Bahnen, wobei die in Bewegungsrichtung gesehen, an den Austrittsbereichen anschließende Auftragsfläche annähernd flächenparallel zum Substrat bzw. Substratträger verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Auftragsbereich (9) anschließende Auftragsfläche (11b) durch Schwerkraft schwimmend oder durch mechanische bzw. magnetische Hilfsmittel beweglich auf dem Substrat (14) (Substratträger) im Betriebszustand auf der Substanzschicht aufliegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bewegungsrichtung (15) gesehen, vor der Austrittsöffnung (9) liegenden Teile (10a) der Auftragsvorrichtung (1) flächenförmig bzw. annähernd flächenparallel zu der zu beauftragenden Fläche vorgesehen sind und zwar konkav, konvex oder eben, und daß die Fläche (11a) vor der Austrittsöffnung (9) stufenförmig gegen die Auftragsfläche (11b) abgesetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) bei beschichtender Auftragung die Oberfläche des Substrates (14) nicht berührt
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dünnbeschichtender Auftragung und/oder bei imprägnierender Auftragung im Endbereich (Bewegungsrichtung gesehen) die Fläche (11b) das Substrat (14) berührt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auftragungsvorrichtung (1) eine Gewichtsleiste (12) vorzugsweise aus magnetisierbarem Material angreift
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auftragungsfläche (11b) tragende Teil (10b) wenigstens teilweise aus magnetisierbarem Material besteht
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragungsfläche (11b) konvex oder konkav geformt ist
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragungsfläche (11b) eben ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftragung ohne Gegenwalze (16) oder Arbeitstisch das Aufliegegewicht der Auftragungsvorrichtung (1) gleichzeitig auch zur Herstellung bzw. Steuerung der Bahnspannung verwendet wird.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum beidseitigen Aufträgen die Warenbahn (14) in einer flach S-förmigen Kurve zwischen zwei Auftragsvorrichtungen (la), (lb) bzw. dessen Flächenpaaren (11a), (11b) hindurchgeführt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Austrittsöffnung (9) liegende Auftragungsfläche (11a) sowohl gewölbt ist als auch warenausbreitend wirkende Profile oder Ausformungen aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auftragungsfläche (48) eine Ausnehmung (44) eingearbeitet wird, in die eine Rolle (43) aus magnetisierbarem Material gleitlagerähnlich eingesetzt wird, und daß die magnetisch angepreßte Rolle (44) die Substanz, die gegebenenfalls durch die Auftragungsfläche (48) verstärkt unter Druck steht, einpreßt. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -9-
AT306086A 1986-11-17 1986-11-17 Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen AT396340B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT306086A AT396340B (de) 1986-11-17 1986-11-17 Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen
DE19873738981 DE3738981A1 (de) 1986-11-17 1987-11-17 Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT306086A AT396340B (de) 1986-11-17 1986-11-17 Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA306086A ATA306086A (de) 1992-12-15
AT396340B true AT396340B (de) 1993-08-25

Family

ID=3544666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT306086A AT396340B (de) 1986-11-17 1986-11-17 Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT396340B (de)
DE (1) DE3738981A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29709673U1 (de) * 1997-06-04 1998-10-08 Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, 47805 Krefeld Vorrichtung zum Auftragen eines fluiden Behandlungsmittels auf eine Bahn

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR417186A (fr) * 1909-08-23 1910-11-08 Antoine Wolber Procédé et appareil pour enduire les tissus et produits textiles de caoutchouc ou autres produits plastiques quelconques
FR1460923A (fr) * 1964-11-02 1966-03-04 Black Clawson Co Procédé et appareil pour coucher le papier
DE3246692A1 (de) * 1981-12-16 1983-06-23 Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa Beschichtungsvorrichtung
US4424762A (en) * 1980-11-13 1984-01-10 Fuji Photo Film Co., Ltd. Coating apparatus
CH643469A5 (fr) * 1981-12-22 1984-06-15 Siv Soc Italiana Vetro Installation pour deposer en continu, sur la surface d'un substrat porte a haute temperature, une couche d'une matiere solide.

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58202075A (ja) * 1982-05-19 1983-11-25 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 塗布方法
DE3433993A1 (de) * 1984-09-15 1986-06-26 Mathias 4815 Schloß Holte-Stukenbrock Mitter Schlitzrakelartig ausgebildete auftragsvorrichtung
AT384561B (de) * 1985-05-03 1987-12-10 Johannes Zimmer Verfahren und vorrichtung zum auftragen fliessfaehiger substanzen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR417186A (fr) * 1909-08-23 1910-11-08 Antoine Wolber Procédé et appareil pour enduire les tissus et produits textiles de caoutchouc ou autres produits plastiques quelconques
FR1460923A (fr) * 1964-11-02 1966-03-04 Black Clawson Co Procédé et appareil pour coucher le papier
US4424762A (en) * 1980-11-13 1984-01-10 Fuji Photo Film Co., Ltd. Coating apparatus
DE3246692A1 (de) * 1981-12-16 1983-06-23 Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa Beschichtungsvorrichtung
US4480583A (en) * 1981-12-16 1984-11-06 Fuji Photo Film Co., Ltd. Coating apparatus
CH643469A5 (fr) * 1981-12-22 1984-06-15 Siv Soc Italiana Vetro Installation pour deposer en continu, sur la surface d'un substrat porte a haute temperature, une couche d'une matiere solide.

Also Published As

Publication number Publication date
ATA306086A (de) 1992-12-15
DE3738981A1 (de) 1988-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0221932B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum imprägnierenden und/oder beschichtenden auftragen flüssiger, gegebenenfalls verschäumter substanzen
DE2203482C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einerMaterialbahn mit Bestrechmasse durch wenigstens zwei in Förderrichtung der Bahn in Abstand voneinander angeordnete Bestreichorgane
EP0147536B1 (de) Einrichtung zum gleichmässigen Verteilen fliessfähiger Medien in vorgegebener Breite
DE69120520T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung von schnellaufenden Bändern
DE2935413C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer textilen oder ähnlichen Warenbahn mit einem Behandlungsmedium in Schaumform
DE3922535C2 (de) Verfahren zur Beschichtung laufender Warenbahnen sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH626000A5 (de)
DE2228685A1 (de) Streichleiste
DE3931793A1 (de) Ein geraet zur beschichtung einer fahrenden bahn
DE69421922T2 (de) Beschichtungsvorrichtung
DD149167A5 (de) Vorrichtung zum auftragen von schaum auf eine laufende bahn
DE102009034605B3 (de) Vorrichtung zum Beschichten einer durchlaufenden Bahn
DE69717317T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer beschichtung auf eine bei hoher geschwindigkeit laufende papierbahn
EP0264396B1 (de) Vorrichtung zum auftragen geringer oder geringster mengen von flie fähigen substanzen
EP0882839B1 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine bewegende Bahn
AT396340B (de) Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen
DE19827712A1 (de) Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Materialbahn
DE69527024T2 (de) Verfahren und Aufbau zur Überwachung des Beschichtungsprofils in Beschichtungsvorrichtungen, die auf einem Auftrag mit kurzer Wartezeit basieren
DE8611886U1 (de) Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen einer fließfähigen Substanz auf eine Warenbahn
DE19603861C1 (de) Vorrichtung zum Beschichten einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn
DE19604934A1 (de) Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn
DE866303C (de) Vorrichtung zum UEberziehen von Papier u. dgl.
DE4021732C2 (de) Vorrichtung zur Beschichtung eines Drucksiebes
DE3311327A1 (de) Vorrichtung zum auftragen einer schicht aus einer feinkeramischen masse auf einen traeger
EP0245373B1 (de) Einrichtung zum breitenverteilten zuführen bzw. zur auftragung fliessfähiger substanzen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee