DE3304499A1 - Bearbeitungssystem fuer werkstuecke - Google Patents

Bearbeitungssystem fuer werkstuecke

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DE3304499A1
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DE19833304499
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English (en)
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Kazuyuki Sagamihara Kanagawa Hiramoto
Makoto Kanagawa Sato
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Makino Milling Machine Co Ltd
Original Assignee
Makino Milling Machine Co Ltd
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/418Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM]
    • G05B19/41835Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM] characterised by programme execution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q41/00Combinations or associations of metal-working machines not directed to a particular result according to classes B21, B23, or B24
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P90/00Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
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Description

Makino Milling Machine Co., Ltd.,
3-19, Nakane 2-chome,
Meguro-ku, Tokyo, Japan
Bearbeitungssystem für Werkstücke
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Bearbeitungssystem nach der Gattung des Hauptanspruchs, insbesondere von einem solchen Bearbeitungssystem für die spanabhebende Bearbeitung von Metallformen u. dgl., bei welchem ein einziger, gemeinsamer Hauptregler verwendet wird für die Steuerung einer Vielzahl numerisch gesteuerter Bearbeitungswerkzeuge. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Bearbeitungssystem, welches über einen Betriebswähler bezüglich der jeweils gewünschten Bearbeitungsart verfügt, der Teil von Bearbeitungsreglern für jedes einzelne numerisch gesteuerte Bearbeitungswerkzeug ist und wodurch sich eine wirksame und präzise spanabhebende Bearbeitung insbesondere von Metallformen ergibt.
Üblicherweise werden Metallformen nur in geringerer Anzahl hergestellt und verfügen oft über komplizierte Formen und
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Profile. Es ist daher sehr schwierig, numerisch gesteuerte Programme (im folgenden wird für das Wort numerische Steuerung oder numerisch gesteuert lediglich noch die Abkürzung NC, abgeleitet aus "numerical control" verwendet, gefolgt über einen Bindestrich von dem jeweils ergänzenden Begriff) für die maschinelle Bearbeitung und spanabhebende Verformung von Metallformen herzustellen, wobei, solche Metallformen häufig von Profilfräsmaschinen hergestellt werden. Da das für die Herstellung von Metallformen verwendete Material der Werkstücke hart und schwer zu zerspanen ist und die Werkstückformen sehr kompliziert sind, muß ferner der Weg des Schneidwerkzeugs bei der Bearbeitung der Werkstücke an vielen Punkten scharf umgelenkt werden. Das bedeutet, daß eine Bedienungsperson die Maschine auf Werkzeugbruch, auf überstarken Schneidwiderstand u. dgl. bei der Bearbeitung überwachen muß. Aus diesen Gründen läßt sich die maschinelle Bearbeitung von Metallformen nur schwer automatisieren und systematisieren. Es sind auch schon automatische Einheiten zur Erstellung von NC-Programmen für die Bearbeitung von komplizierten, dreidimensionalen, gekrümmten Oberflächen entwickelt worden. Entwickelt wurden auch verschiedene automatische Funktionsabläufe, so beispielsweise für das Wechseln beschädigter Werkzeuge, die von einem eine automatische überwachung auf Werkzeugbruch durchführenden Sensor sowie von einem die Werkzeuglebensdauer erfassenden und beurteilenden Monitor festgestellt werden. Desgleichen kann auf Entwicklungen von Uberwachungssystemen hingewiesen werden, die einen Bearbeitungsvorgang bei optimalen Bearbeitungsbedingungen ermöglichen sowie auf automatische Palettenwechsler, so daß sich ein automatischer Werkstückwechsel durchführen läßt. Diese Entwicklungen könnten Ausgangs-
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punkte bilden für die automatisierte Bearbeitung von Metallformen mit NC-Bearbeitungswerkzeugen.
Andererseits ist schon vorgeschlagen worden, ein Gruppensteuersystem für Bearbeitungswerkzeuge zu verwenden, bei welchem eine Vielzahl von NC-Bearbeitungswerkzeugen und eine Werkstücke befördernde Linie, die diesen Bearbeitungswerkzeugen zugeordnet ist, betrieben und gesteuert werden von einer einzigen zentralen Datenverarbeitungseinheit bei Abwesenheit sonstiger Bedienungspersonen. Ein solches System ist jedoch bei kleinen bis mittleren Produktionsmengen wenig effektiv und schwerfällig. So läßt sich beispielsweise dem US-Patent 3 576 540 ein System zum Betrieb und zur Steuerung einer Vielzahl von Bearbeitungswerkzeugen entnehmen, in Verbindung mit einer (Transport)Linie, die Werkstücke transportiert oder trägt und in Verbindung mit einer (Transport)Linie für Werkzeuge, gesteuert von einem einzigen Rechner oder Computer. Ferner läßt sich dem US-Patent 4 069 488 ein Verfahren zur Verringerung der Prozeßzeit bei einer zentralen Steuerungseinrichtung als bekannt entnehmen, für ein System zur Steuerung und Überwachung einer Vielzahl von Bearbeitungswerkzeugen. Hier und im folgenden steht der Begriff eines Bearbeitungswerkzeugs für die Gesamtheit einer Bearbeitungsmaschine in numerischer Steuerung, die eine Fräsmaschine, ein Bohrer, ein Schleifwerkzeug o. dgl. sein kann und die im folgenden ohne speziellen Hinweis auf die jeweilige, von dieser Maschine durchgeführte spanabhebende oder zerspanende Verformung als NC-Bearbeitungswerkzeug bezeichnet wird.
Das weiter oben erwähnte übliche Gruppenkontrollsystem ist für die Massenherstellung von Werkstücken bestimmt, die von vergleichsweise unkomplizierter Form sind und aus einem Material bestehen, welches sich leicht bearbeiten läßt.
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Für solche Werkstücke ist die Bearbeitung relativ einfach ohne Bedienungspersonal durchzuführen. Darüber hinaus sind bei einem solchen System die zentrale Steuerungseinheit oder der Prozessor, das NC-Bearbeitungswerkzeug und die die Werkstücke tragende Transportlinie in spezieller Weise so ausgebildet, daß sie einem solchen System angepaßt sind. Eine unmittelbare Anpassung oder Anwendung eines solchen konventionellen Bearbeitungsystems auf die maschinelle Bearbeitung und spanabhebende Verformung für metallische Formen würde, wie weiter unten noch erläutert wird, besonders schwierig und mit Problemen behaftet'sein.
Tatsächlich muß bei der numerisch gesteuerten maschinellen Bearbeitung von metallischen Formen, da die Umrisse solcher metallischen Formen besonders kompliziert sind, die jeweils verwendete NC-Einheit (die dann ihrerseits auf das eigentliche zerspanende Werkzeug einwirkt) so ausgebildet sein, daß sie sehr schnell eine Vielzahl von Informationsblöcken oder Informationswörtern für die maschinelle Bearbeitung empfangen und auch verarbeiten kann. Bei dem konventionellen System macht es die begrenzte Signalübertragungskapazität des zentralen Prozessors, der bei solchen Systemen verwendet wird, praktisch unmöglich, schnell genug die Vielzahl von jeweils eine NC-Bearbeitungsinformation enthaltende Blöcke von dem einen zentralen Prozessor zu den NC-Einheiten jedes NC-Bearbeitungswerkzeugs zu übertragen. Wird daher das bekannte Bearbeitungssystem direkt zur maschinellen Bearbeitung von metallischen Formen verwendet, dann läßt sich die NC-Bearbeitungsinformation nicht in hinreichend enger und insoweit schneller Abfolge auf die NC-Einheiten übertragen. Als Folge dieser langsamen Übertragung ergeben sich Unter-
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brechungen beim Werkstückvorschub während der spanabhebenden Verformung, was zu Rillen oder Kanten auf der maschinell bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks, üblicherweise als Schneidmarken bezeichnet, sowie zu einer längeren Bearbeitungszeit führt.
Da andererseits die Bearbeitungssequenzen oder Abfolgen, die entsprechend dem Produktionsplan erstellt und in dem zentralen Prozessor gespeichert sind, nicht auf einfache oder schnelle Weise geändert werden können, ist ein solches System nicht in der Lage, mit hinreichender Geschwindigkeit mit einer nicht einem vorgegebenen Zeitplan oder einer Abfolge entsprechenden schnellen Bearbeitung von Werkstücken zu reagieren unter Zugrundelegung von Bearbeitungssequenzen, die im Prozessor nicht niedergelegt sind; Änderungen in den Produktionsplänen können daher nicht Rechnung getragen werden. Ferner ist ein konventionelles System maschineller Bearbeitung aus speziell entworfenen und ausgebildeten NC-Bearbeitungswerkzeugen und einer Werkstücktransportlinie zusammengesetzt, und es ist nicht möglich, in ein solches System vorhandene, allgemeinen Zwecken dienende NC-Bearbeitungswerkzeuge zu integrieren.
Schließlich liegen im Gegensatz zu Massenproduktionen Herstellungsanweisungen für gegebenenfalls nur eine metallische Form vor. Es ist daher schon vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus unmöglich, unter Zugrundelegung konventioneller Systeme eine Versuchsbearbeitung durchzuführen, bei welcher es wesentlich ist, daß eine Bedienungsperson die Bearbeitungsbedingungen überwacht. In solchen Fällen muß dann die Bedienungsperson den NC-gesteuerten
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Bearbeitungs- oder Zerspanungsvorgang häufiger unterbrechen, um den Bearbeitungszustand zu überprüfen. Andererseits ist es aber bei konventionellen Systemen zur spanabhebenden Verformung so, daß diese für bedienungsfreie Bearbeitung ausgelegt sind, so daß es schon schwierig ist, überhaupt einen Zugang zu dem Werkstück zu bekommen, welches bearbeitet wird. Darüber hinaus ist es für die Bedienungsperson schwierig, den Bearbeitungsvorgang durch die NC-Bearbeitungswerkzeuge bei bekannten Systemen zu einem gewünschten Zeitpunkt anzuhalten und zu unterbrechen, lediglich um das bisherige Arbeitsergebnis zu inspizieren und dann die Bearbeitung am Unterbrechungszeitpunkt wieder aufzunehmen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Bearbeitungssystem mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs schafft hier Abhilfe und hat demgegenüber den Vorteil, daß aufgrund des Vorhandenseins eines Betriebsartenwählers es einer Bedienungsperson ermöglicht ist, schnell Änderungen von Bedingungen auf der Produktionsseite Rechnung zu tragen, indem lediglich der Betriebsartenwähler betätigt wird und ohne daß es erforderlich ist, Änderungen in der Bearbeitungssequenz durchzuführen, die im voraus entsprechend dem Produktionsplan gemacht und in einem einzigen Hauptregler oder Hauptprozessor niedergelegt und registriert ist; dieser Hauptregler ist jedem der einzelnen Maschinen- oder Bearbeitungsreglern der NC-Bearbeitungswerkzeuge in diesem System zugeordnet.
Vorteilhaft ist ferner, daß ein Bearbeitungssystem geschaffen wird, welches in der Lage ist, in schnellem Ab-
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lauf metallische Formen maschinell spanabhebend zu bearbeiten bei Sicherstellung eines einwandfreien Oberflächenfinish, indem kontinuierlich die NC-Bearbeitungsinformation vom Hauptregler zu einer Vielzahl von NC-Bearbeitungswerkzeugen übertragen werden kann. Das erfindungsgemäße Bearbeitungssystem umfaßt
die Verwendung eines Allzweckrechners, der in diesem Fall als Hauptregler eingesetzt wird, und ist so ausgebildet,
daß dieser Hauptregler dann einer Vielzahl vorhandener Allzweck-NC-Bearbeitungswerkzeugen zugeordnet wird.
Vorteilhaft ist ferner die Schaffung eines Bearbeitungssystems, welches in der Lage ist, die noch verbleibende Bearbeitungszeit während des langen Zeitraums in der maschinellen Bearbeitung von metallischen Formen festzustellen und bekanntzugeben. Dabei ist es möglich und von besonderem Vorteil, daß die Bedienungsperson den Bearbeitungsvorgang an einem beliebigen Zeitpunkt unterbrechen und dann wieder aufnehmen kann, wobei von einem
beliebigen oder willkürlichen Teil der NC-Bearbeitungsinformation ausgegangen wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Bearbeitungssystems möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, dabei zeigen:
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Fig. 1 als schematische Blockbilddarstellung das erfindungsgemäße Bearbeitungssystem in der prinzipiellen Grundgestaltung;
Fig. 2 ebenfalls stark schematisiert als Blockbild ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bearbeitungssystems mit drei NC-Bearbeitungswerkzeugen unter der Steuerung eines Hauptreglers;
Fig. 3 in der Zusammensetzung von Fig. 3A und 3B als Blockschaltbild den Datenfluß zwischen den Einheiten des Hauptreglers, einer Bearbeitungssteuerung bzw. eines Bearbeitungsreglers und einem NC-Bearbeitungswerkzeug;
Fig. 4 in schematisierter Darstellung die Ausbildung und Organisation einer Speichereinheit für die NC-Bearbeitungsinformation;
Fig. 5 in schematischer Darstellung die Organisation einer Speichereinheit der notwendigen Werkzeugliste;
Fig. 6 in schematischer Darstellung die Organisation und Ausbildung einer Speichereinheit für eine Bearbeitungssequenz ;
Fig. 7 als Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel einer Sucheinheit für einen willkürlichen Teilbereich der NC-Bearbeitungsinformation;
Fig. 8 als schematisiertes Blockschaltbild die Darstellung einer Bestimmungseinheit für fehlendes Werkzeug;
Fig. 9 schematisiert die Darstellung einer Zwischenspeichereinheit;
Fig. 10 eine automatisch einen Lesevorgang durchführende Leseeinheit zur Erfassung der Werkstückcodenummer in perspektivischer Darstellung;
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Fig. 11 eine durch manuelle Betätigung eine Werkstückcodenummer lesende Einheit in perspektivischer Teildarstellung und
Fig. 12 in der Zusammensetzung der Fig. 12A, 12B und 12C die diagrammartige Darstellung eines Betriebsablaufs (Betriebssequenz) des erfindungsgemäßen Bearbeitungssystems.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Darstellung der Fig. 1 kann entnommen werden, daß ein vom Hauptregler 1 erzeugtes und ausgesandtes Steuersignal zeitweilig in einem Maschinen- oder Bearbeitungsregler gespeichert wird. Auf Anforderung durch ein numerisch gesteuertes Bearbeitungswerkzeug (NC-Bearbeitungswerkzeug = Numerical Control-...) wird das Steuersignal dann einer Einheit für numerische Steuerung zugeführt. Im folgenden wird durchgehend für den Begriff der numerischen Steuerung oder für numerisch gesteuert die Abkürzung NC mit sich über einen Bindestrich anschließender genauerer Bezeichnung eingeführt, entsprechend der weiter oben gegebenen Erläuterung. Das Steuersignal gelangt ferner zu einem Regler für das Bearbeitungswerkzeug zur Beaufschlagung des numerisch gesteuerten Bearbeitungs-, Schnitt- oder Zerspanungswerkzeugs; verschiedene Alarmsignale von der NC-Einheit und von dem Bearbeitungswerkzeugregler detektierte Signale wie Werkstückcodenummern, Abtastsignale für gebrochenes Werkzeug und Abtastsignale für Werkzeuglebensdauer werden einer Anzeigeanordnung des Bearbeitungsreglers 3 zugeführt und von dieser angezeigt. Diese Signa-
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le gelangen auch zum Hauptregler 1 und werden in diesem in einer Stammdaten-Regeleinrichtürig (history control means) gespeichert. In einem üblichen Gruppenregelsystem für Bearbeitungswerkzeuge ist kein Maschinen- oder Bearbeitungsregler 3 vorhanden, d.h. daß bei diesem diese Steuersignale direkt von einer zentralen Steuereinheit (central processor) den NC-Bearbeitungswerkzeugen zugeführt werden.
In Fig. 2 ist als schematisiertes Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bearbeitungssystems dargestellt. Der Hauptregler 1 ist mit einer Vielzahl von NC-Bearbeitungswerkzeugen MT1, MT2 und MT3 über jeweils zugeordnete Bearbeitungsregler 3 verbunden, wobei die NC-Bearbeitungswerkzeuge jeweils mit NC-Einheiten NC1, NC2 und NC3 ausgestattet sind. Diese NC-Bearbeitungswerkzeuge verfügen jeweils ferner über Werkzeugmagazine TM1, TM2 und TM3 und sind in der Lage, an ihren Spindeln befestigte Werkzeuge automatisch zu wechseln. Das NC-Bearbeitungswerkzeug MT1 ist mit einem automatischen Palettenwechsler 11 versehen, der in der Lage ist, automatisch eine an ihm befindliche Palette durch eine der anderen Paletten zu ersetzen, die sich in einem Palettenmagazin 9 befinden. Ferner verfügt das NC-Bearbeitungswerkzeug MT1 über eine Einheit 13, um vor dem Palettenwechsel, wenn eine entsprechende Palette indexmäßig verschoben oder herangebracht worden ist an eine Palettenwechselposition des Palettenmagazins 9, automatisch die Codenummer eines Werkstücks auszulesen, welches an einer Halteeinrichtung 103 der Palette montiert ist. Das NC-Bearbeitungswerkzeug MT2 verfügt über keinen automat!-
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sehen Palettenwechsler, weist jedoch eine Einheit 15 zur manuellen Auslesung der Werkstückcodenummer auf. Das NC-Bearbeitungswerkzeug MT3 dient allgemeinen Zwecken und verfügt weder über einen automatischen Palettenwechsler noch über eine Leseeinheit zur Erfassung der Werkstückcodenummer. Der Hauptregler 1, kann, falls erforderlich, auch mit zusätzlichen NC-Bearbeitungswerkzeugen verbunden werden. Der Hauptregler 1 führt NC-Zerspanungs- oder Bearbeitungsinformationen dem Bearbeitungs- oder Maschinenregler 3 zu, der diese NC-Bearbeitungsinformationen dann den NC-Einheiten der NC-Bearbeitungswerkzeuge mit einer Geschwindigkeit zuführt, die die NC-Einheiten akzeptieren und verarbeiten können.
Die Darstellung der Fig. 3 zeigt in Form eines Diagramms den Signalübertragungsverlauf, wie er zwischen den Bestandteilselementen des Hauptreglers 1, des Bearbeitungsreglers 3 und der NC-Bearbeitungswerkzeuge vorgesehen ist. Aus Gründen einer besseren Übersicht sind lediglich die Verbindungen zwischen dem Hauptregler 1, dem NC-Bearbeitungswerkzeug MT2 in Fig. 2 und dessen zugeordnetem Bearbeitungsregler 3 dargestellt. Signale können in der gleichen Weise zwischen den Komponenten bildenden Elementen der anderen Bearbeitungsregler 3 sowie der NC-Maschinenwerkzeuge MT1, MT3 usw. übertragen werden. Die Figuren 4 bis 8 sind schematische Diagramme einer Speichereinheit 17 für NC-Bearbeitungsinformationen, einer Speichereinheit 19 für die notwendige Werkzeugliste, einer Speichereinheit 21 für die Bearbeitungssequenz, einer Sucheinheit 23 für das Aufsuchen eines beliebigen Teils der NC-Bearbeitungsinformation und einer Bestimmungs-
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einheit 25 des Hauptreglers 1 für fehlerhaftes Werkzeug. Die Fig. 9 zeigt eine diagrammartige Darstellung einer Zwischenspeichereinheit 27 des Bearbeitungsreglers 3.
Der Hauptregler 1 umfaßt die Speichereinheit 17 für die NC-Bearbeitungsinformationen, die Speichereinheit 19 für die notwendige Werkzeugliste, die Speichereinheit 21 für die Bearbeitungssequenz, die Sucheinhe.it 23 zur Erfassung eines willkürlichen oder beliebigen Teils der NC-Bearbeitungsinformation und die Bestimmungseinheit 25 für fehlendes Werkzeug. Die Speichereinheit 17 für die NC-Bearbeitungsinformationen ist so ausgelegt, daß sie beispielsweise 100 Arten von NC-Bearbeitungsinformationen speichert, ausgestattet mit den Code-Nummern PROGRAMM 001 bis PROGRAMM 100. Jede Art einer NC-Bearbeitungsinformation entsprechend jeder NC-Bearbeitungsinformations-Codenummer ist aus einer Anzahl von Informationsblocks gebildet, wobei deren Gesamtzahl vor dem tatsächlichen Inhalt der NC-Bearbeitungsinformation eingeschrieben ist. Die Gesamtzahl der Blöcke der NC-Bearbeitungsinformationen der Codenummer PROGRAMM 001 beläuft sich auf 15 000 Blöcke, wie in Fig. 4 gezeigt. Ein Block umfaßt eine Einheit der NC-Bearbeitungsinformation. Die NC-Einheit empfängt die Blöcke der NC-Bearbeitungsinformation einen nach dem anderen,um den Werkzeugweg und die Steuerbewegung des NC-Bearbeitungswerkzeugs zu berechnen. So bezeichnen beispielsweise in Fig. 4 die Angaben G91CR und GOOX100000Y50000CR jeweils einen Block. Die Speichereinheit 19 für die notwendige Werkzeugliste speichert beispielsweise 30 Arten notwendige Werkzeuglisten, die mit den Codenummern Werkzeugliste 01 bis Werkzeug-
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liste 30 versehen sind. Beispielsweise enthält die Werkzeugliste 01 30 Werkzeuge mit den Codenummern T001 bis T030. Die Speichereinheit 21 für die Bearbeitungssequenz speichert vorab die Korrespondenz zwischen der Bearbeitungssequenz für jedes NC-Bearbeitungswerkzeug, die Codenummer der NC-Bearbeitungsinformation, die Werkstückcodenummer und die Codenummer der notwendigen Werkzeugliste entsprechend dem Produktionsplan. So speichert beispielsweise die Speichereinheit 21 für die Bearbeitungssequenz die Bearbeitungssequenz des NC-Bearbeitungswerkzeugs MT1, in welcher das Werkstück mit der Werkstückcodenummer WOO1 zunächst mit dem Werkzeug bearbeitet wird, welches in der notwendigen Werkzeuglistencodenummer WERKZEUGLISTE 01 registriert ist entsprechend der NC-Bearbeitungsinformation der NC-Bearbeitungsinformation-Codenummer PROGRAMM 001. Dann wird das Werkstück mit der Werkstückcodenummer WO05 mit dem Werkzeug bearbeitet, welches in der notwendigen Werkzeuglisten-Codenummer WERKZEUGLISTE 10 registriert ist entsprechend der NC-Bearbeitungsinformation der NC-Bearbeitungsinformation-Codenummer PROGRAMM 003. Selbst für ein Werkstück mit einer Bearbeitungssequenz, die nicht bestimmt worden ist, ist es möglich, lediglich die Korrespondenz zwischen der entsprechenden NC-Bearbeitungsinformation-Codenummer, der notwendigen Werkzeuglisten-Codenummer und der Werkstück-Codenummer zu speichern, ohne die Bearbeitungssequenz zu bestimmen.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 7 umfaßt die Sucheinheit 23, die dazu bestimmt ist, einen beliebigen Teil der NC-Bearbeitungsinformation zu erfassen, ein Suchzeichen-Register 31 zum Auslesen und zeitweiligen Speichern
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der Zeichenkette, die von einem Suchzeichen-Eingang 53, der weiter unten erläutert wird, übermittelt worden ist, ferner umfaßt die Sucheinheit 23 ein NC-Bearbeitungsinformations-Register 33, welches aufeinanderfolgend die Inhalte der NC-Bearbeitungsinformation entsprechend der NC-Bearbeitungsinformation-Codenummer aus der Speichereinheit 17 für die NC-Bearbeitungsinformation ausliest, und schließlich noch einen Vergleicher 35, um jeweils den Inhalt des Suchzeichenregisters 31 mit dem Inhalt des NC-Bearbeitungsinformationsregisters 33 zu vergleichen und dann ein Koinzidenzsignal 37 zu erzeugen, wenn die verglichenen Inhalte miteinander übereinstimmen oder koinzidieren.
Wenn das Koinzidenzsignal 37 erzeugt wird, dann ist der Teil, dessen Zeichen erfaßt oder gesucht werden soll, in der vorerwähnten NC-Bearbeitungsinformation spezifiziert.
Die Bestimmungseinheit 25 für fehlendes Werkzeug (Fig. 8) umfaßt ein Werkzeugregister 39 zum Lesen der Inhalte der entsprechenden notwendigen Werkzeugliste aus der Speichereinheit 19 für die notwendige Werkzeugliste, ein Register 41 für gegenwärtiges Werkzeug zum Auslesen der Inhalte der gegenwärtigen Werkzeugliste, die übermittelt ist von einer weiter unten zu beschreibenden gegenwärtigen Werkzeugliste 29, und schließlich einen Vergleicher 43, um die Inhalte des Werkzeugregisters 39 mit den Inhalten des gegenwärtigen Werkzeugregisters 41 zu vergleichen und fehlerhafte Werkzeuge zu diskriminieren. Der Vergleicher 4 3 erzeugt " fehlende Werkzeugnummer"-Signale
oder fehlende 45,um die Werkzeugnummern anzugeben, die als fehlerhafte/
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Werkzeuge angesehen werden und hält das übersenden des nächsten Signals vom Hauptregler 1 zum Bearbeitungsregler 3.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt der Bearbeitungsregler 3 eine zeitweilige Speichereinheit 27, die gegenwärtige Werkzeugliste 29, eine Werkstück-Codeeingangseinheit 47, eine NC-Bearbeitungsinformation-Codenummereingangseinheit 49, einen Bearbeitungsart-Selektor 51, eine Suchzeichen-Eingangseinheit 53, eine Anzeigeeinheit 55, einen Zähler 57 zum Zählen der Blocknummern der Daten, die ausgesendet worden sind, und eine Meßeinheit 59 für die verstrichene Bearbeitungszeit. Die in Fig. 9 gezeigte Zwischenspeichereinheit 27 umfaßt einen Ringpuffer oder Ring-Zwischenspeicher 61 mit einer Speicherkapazität für eine Mehrzahl von Zwischenspeichereinheiten A zur gleichen Zeit. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die NC-Bearbeitungsinformation unterteilt in die Zwischenspeichereinheiten A, die jeweils 256 Zeichen umfassen, und in ursprünglich 768 Zeichen (drei Zwischenspeichereinheiten A), die vom Hauptregler 1 übermittelt sind und zeitweilig im Ringpuffer 61 gespeichert sind, der eine Speicherkapazität von 1000 Zeichen aufweist. Der Ringpufferspeicher 61 kann unmittelbar, nachdem er die Information erhalten hat, Blöcke von NC-Bearbeitungsinformation einen nach dem anderen aussenden. Nachdem 24 Zeichen übermittelt worden sind, kann die nächste Zwischenspeichereinheit A (256 Zeichen) empfangen werden, da ein freier Bereich 63 im Ringpufferspeicher 61 in der Kapazität von 232 Zeichen auf eine Zeichenkapazität von 256 anwächst. Zusätzlich zu der Bildung der Zwischenspeichermittel 67 durch den Ringpufferspeicher 61 ist es auch mög-
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lieh, die Zwischenspeichereinheit 27 durch die Verwendung einer Vielzahl von Pufferspeichern zu bilden. So ist es beispielsweise möglich, drei Pufferspeicher zu verwenden, die jeweils in der Lage sind, eine einzige Zwischenspeichereinheit mit 1000 Zeichen zu speichern. Die Zwischenspeichereinheit 27 empfängt und speichert zeitweilig zur gleichen Zeit eine Vielzahl von NC-Bearbeitungsinformationen und sendet dann Blöcke von NC-Bearbeitungsinformationen nacheinander mit einer Geschwindigkeit aus, die für die NC-Einheit, die diese Blöcke empfängt, geeignet ist, so daß es möglich ist, die Berechnung des Werkzeugwegs durchzuführen, ohne den Betrieb der NC-Einheit anzuhalten oder zu stoppen. Die gegenwärtige Werkzeugliste 29 ist eine Gedächtniseinheit zur Speicherung der Werk,zeugnummern der nutzbaren Werkzeuge von den Werkzeugen, die sich gegenwärtig im Besitz des Bearbeitungswerkzeugs (bei diesem Ausführungsbeispiel MT2) befinden, welches von dem Bearbeitungsregler 3 gesteuert wird. Wenn der Bearbeitungsvorgang anfänglich eingeleitet wird, dann sind sämtliche Werkzeuge, mit denen das Werkzeugmagazin TM2 des NC-Bearbeitungswerkzeugs MT2 beschickt ist, in der gegenwärtigen Werkzeugliste 29 gespeichert. Wenn dann ein bestimmtes Werkzeug dieser vorhandenen Werkzeuge von einem gebrochene Werkzeuge erfassenden Sensor oder von einer Überwachungsanordnung bezüglich der Werkzeuglebensdauer des NC-Bearbeitungswerkzeugs MT2 während der Benutzung dieses jeweiligen Werkzeugs als unbrauchbar angesehen wird, dann wird die entsprechende Werkzeugnummer gelöscht und es verbleiben dann lediglich noch die nutzbaren Werkzeugnummern in der gegenwärtigen Werkzeugliste 29 gespeichert.
Der Werkstück-Codenummerneingang 4 7 sendet die Codenummer
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eines am NC-Bearbeitungswerkzeug MT2 montierten Werkstücks zur Bearbeitungssequenz-Speichereinheit 21 des Hauptreglers 1. Ferner wird die von der automatischen Leseeinheit 13 für die Werkstückcodenummer oder von der manuellen Leseeinheit 15 für die Werkstückcodenummer ausgelesene Werkstückcodenummer gleichfalls der Bearbeitungssequenz-Speichereinheit 21 über den Werkstückcodenummerneingang 47 zugeführt. Bei dem NC-Bearbeitungswerkzeug MT3, welches nicht mit einer Leseeinheit für die Werkstückcodenummer ausgestattet ist, wird die Codenummer eines montierten Werkstücks direkt vom Werkstückcodenummerneingang 4 7 eingegeben. Der NC-Bearbeitungsinformation-Codenummerneingang 49 wird dazu benutzt, um die Bearbeitungssequenz in der Bearbeitungssequenz-Speichereinheit 21 zu registrieren oder dem Hauptregler 1 die Codenummer der NC-Bearbeitungsinformation, die empfangen zu werden wünscht, mitzuteilen.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt der Bearbeitungsartselektor 51 einen Schalter, so daß eine Bearbeitungsart aus vier verschiedenen Möglichkeiten ausgewählt werden kann. Bei der ersten Bearbeitungsart wird die Befehlsübermittlung vom Hauptregler 1 unterbrochen und das NC-Bearbeitungswerkzeug MT2 wird unabhängig unter Verwendung eines NC-Bandes betrieben, welches der NC-Einheit NC2 des NC-Bearbeitungswerkzeugs MT2 eingegeben ist. In der zweiten Bearbeitungsart wird die Bearbeitungsinformation, die der Werkstückcodenummer entspricht, die dem Werkritück-Codenummerneingang 4 7 zugeführt ist, gesucht und aus der Speichereinheit 21 für die Bearbeitungssequenz entnommen und vom Hauptregler 1 über den Bearbeitungsregler 3 der NC-Einheit NC2 zugeführt, um das
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NC-Bearbeitungswerkzeug ΜΤ2 zu betreiben. In der dritten Bearbeitungsart wird die Bearbeitungsinformation von dem Hauptregler 1 der NC-Einheit NC2 über den Bearbeitungsregler 3 zugeführt, entsprechend der in der Speichereinheit 21 für die Bearbeitungssequenz registrierten Abfolge, wodurch der Betrieb des NC-Bearbeitungswerkzeugs MT2 erfolgt. Schließlich wird bei der vierten Bearbeitungsart die NC-Bearbeitungsinformation, die der Codenummer entspricht, die vom Codenummerneingang 49 für die NC-Bearbeitungsinformation zugeführt wird, vom Hauptregler 1 der NC-Einheit NC2 über den Bearbeitungsregler 3 zugeleitet, und zwar jedes Mal, wenn die Codenummer zugeführt wird, wodurch das NC-Bearbeitungswerkzeug MT2 betrieben wird. Der Suchzeicheneingang 53 arbeitet mit der Sucheinheit 23 zusammen, um einen beliebigen Teil der NC-Bearbeitungsinformation zu erfassen oder aufzusuchen. Soll beispielsweise der Bearbeitungsvorgang aufgrund eines unüblichen Zustands der bearbeiteten Oberfläche unterbrochen und dann die Bearbeitung nach Ersatz des Werkzeugs durch ein neues Werkzeug wieder eingeleitet werden, dann ist es notwendig, den Startpunkt in der Bearbeitung mit dem ersetzten Werkzeug in der NC-Bearbeitungsinformation aufzufinden und die NC-Bearbeitungsinformation nach diesem Punkt vom Hauptregler 1 auszugeben. Zu dieser Zeit gibt der Suchzeicheneingang 53 die Zeichenkette der NC-Bearbeitungsinformation an, die von der Sucheinheit 23 aufgefunden werden soll, um einen beliebigen Teil der NC-Maschineninformation zu erfassen. Jede Zeichenkette spezieller Information unter der langen NC-Bearbeitungsinformation, beispielsweise die Werkzeugnummer, die Spindelgeschwindigkeit oder ähnliches kann das Suchzeichen sein.
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Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht die Anzeigeeinheit 55 aus einer Kathodenstrahlröhre (CRT), die aufeinanderfolgend die Inhalte der NC-Maschineninformation darstellt, die von der Zwischenspeichereinheit 27 der NC-Einheit zugeführt werden; ferner werden dargestellt die Codenummer eines Werkstücks, zugeführt dem Werkstückcodenummerneingang 4 7, die Codenummer der NC-Maschineninformation, zugeführt vom NC-Maschineninformations-Codenummerneingang 49, die Betriebsart, ausgewählt vom Betriebsartselektor 51 und die Codenummer eines fehlerhaften Werkzeugs, welches am Ausgang der Bestimmungseinheit für fehlerhafte Werkzeuge vorliegt.
Der Zähler 57, der die Nummern der Blöcke zählt, deren Daten übermittelt worden sind, zählt die Blöcke der NC-Bearbeitungsinformationen, die von der Zwischenspeichereinheit 27 der NC-Einheit NC2 zugeführt sind und führt mit seinem Ausgang aufeinanderfolgend die Zählergebnisse der Anzeigeeinheit 55 zu. Die Zeitmeßeinheit für die Bestimmung abgelaufener Bearbeitungszeit beginnt die Zeit zu messen, wenn die NC-Bearbeitungsinformation von der Zwischenspeichereinheit 27 der NC-Einheit NC2 zugeführt zu werden beginnt und führt von ihrem Ausgang aufeinanderfolgend die Meßergebnisse der Anzeigeeinheit 55 zu. Die Zeitmeßeinheit 59 beendet den Meßvorgang bei Empfang eines Signals, welches die Vollendung der Datenübertragung der NC-Bearbeitungsinformation vom Zwischenspeicher 27 zur NC-Einheit NC2 angibt. Indem von der Anzeigeeinheit 55 immer die gesamte Anzahl der Blöcke zwischen den Inhalten der NC-Maschineninformation, die von der Zwischenspeichereinheit der NC-Einheit NC2 zugeführt wird, angezeigt wird, zusätzlich zu der erwähnten Anzahl von Blöcken, deren Daten über-
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mittelt worden sind, sowie die vergangene Bearbeitungszeit, ist es möglich, die Zeit festzustellen, die erforderlich ist, um den Bearbeitungsvorgang für das Werkstück insgesamt durchzuführen, d.h. die noch verbleibende Bearbeitungszeit. Beläuft sich beispielsweise die angezeigte Gesamtzahl der Blöcke auf 15 000 und beträgt die übermittelte Anzahl angezeigter Blöcke 5 000, beläuft sich dabei die schon vergangene Bearbeitungszeit auf 40 Minuten, dann kann man leicht feststellen, daß nochmal doppelt so viel wie die schon vergangene Bearbeitungszeit (40 Minuten), also 80 Minuten, erforderlich sind, um die noch verbleibenden .10 000 Blöcke zu verarbeiten, insoweit nämlich, als die Anzahl der übermittelten Blöcke annähernd proportional zur vergangenen Bearbeitungszeit ist. Im folgenden wird die Gesamtheit der oben erwähnten Einheiten zur Anzeige der Gesamtblocknummer, zum Zählen und Anzeigen der schon übertragenen Blockanzahl und zum Messen und Anzeigen der vergangenen Bearbeitungszeit insgesamt als Anzeigemittel für die verbleibende Bearbeltungsmenge bezeichnet. Es versteht sich, daß es auch möglich ist, automatisch entsprechende Berechnungen durchzuführen und dann lediglich die verbleibende Bearbeitungszeit anzuzeigen.
Alternativ können die Mittel zur Anzeige der verbleibenden Bearbeitungsmenge wie im folgenden erläutert ausgebildet sein. Ist nämlich die NC-Bearbeitungsinformation durchgeführt, dann werden die gesamte Bearbeitungszeit, darin eingeschlossen die Zeit für jede Vorschubachsenbewegung, berechnet aus dem Abstand und der Geschwindigkeit jeder Vorschubachsenbewegung, die gesamte Werkzeugwechselzeit, die gesamte Indexzeit des Arbeitsdrehtisches u. dgl. vorab berechnet und zu Beginn der NC-Bearbeitungsinformation ein-
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gegeben. Ferner ist eine Zeitmeßeinrichtung vorgesehen, um eine Zeitmessung bei Erhalt eines Signals zu beginnen, welches den Beginn der Zuführung von NC-Bearbeitungsinformation von der Zwischenspeichereinheit 27 zu beispielsweise der NC-Einheit NC2 angibt. Bei diesen Anzeigemitteln für die verbleibende Bearbeitungsmenge wird die gesamte Bearbeitungszeit aus der NC-Bearbeitungsinformation ausgelesen und die von der oben erwähnten Zeitmeßanordnung gemessene Zeit wird aufeinanderfolgend von der gesamten Bearbeitungszeit abgezogen, das Ergebnis dann an der Anzeigeeinheit 55 angezeigt (Fig. 3).
Die Ausbildung der automatischen Leseeinheit 13 (Fig. 2) für die Werkzeugcodenummer und der manuellen Leseeinheit für die Werkzeugcodenummer (Fig. 2), die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet sind, wird im folgenden genauer mit Bezug auf die Darstellung in den Fig. 10 und 11 erläutert. Die automatische Leseeinheit 13 für die Werkstückcodenummer ist angrenzend an das NC-Bearbeitungswerkzeug MT1 (Fig. 2) angeordnet, welches mit dem automatischen Palettenwechsel 11 ausgerüstet ist,und liest automatisch die Codenummer eines Werkstücks vor dem Palettenwechsel aus, bezogen auf das NC-Bearbeitungswerkzeug MT1 an der Palettenwechselposition des Palettenmagazins 9. An einer Montagehai terung 103 ist ein Werkstück 101 befestigt; die Halterung 103 verfügt über eine Plattenaufnahme 107, die so ausgebildet ist, daß sie lösbar eine Nocken- oder Klinken-Codeplatte 105 für eine gegebene Werkstückcodenummer aufnehmen kann. Die Halterung 103 für die Werkstückmontage ist auf einer Palette 109 gelagert. Andererseits ist ein beweglicher Codesensor 111 angeordnet und so ausgebildet, daß er das Nocken- oder Ausnehmungsmuster der Codeplatte
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- die mechanische Art der Codierung kann im übrigen beliebig sein - detektiert, wenn die Palette 109 eine Indexverschiebung in die Palettenwechselposition erfährt. So kann beispielsweise der Codesensor 111 als 16-facher Grenzschalter 113 ausgebildet sein und kann so das Anwesenheitsmuster von 16 Klinken, Nocken oder Löchern oder sonstigen Mitteln detektieren, wenn der Grenzschalter 13 gegen diese Klinken oder Nocken der Codeplatte 105 von einem pneumatischen Arbeitszylinder 115 gedrückt wird.
Die manuelle Leseeinheit 15 für die Werkstückcodenummer ist angrenzend an das NC-Bearbeitungswerkzeug MT2 (Fig. 2) angeordnet, welches selbst nicht mit einem automatischen Palettenwechsler ausgestattet ist. Diese Leseeinheit 15 wird verwendet, um aufgrund einer manuellen Veranlassung einer Bedienungsperson die Werkstückcodenummer auszulesen. Entsprechend Fig. 11 ist ein Werkstück 101 in einer Halterung 103" montiert, die mit einem Plattenaufnehmer 107 oder einer sonstigen Halteanordnung ausgestattet ist, um eine Codeplatte 105 für eine gegebene Werkstückcodenummer lösbar aufzunehmen. Die Halterung 103' für das Werkstück ist an einem Tisch 117 des NC-Bearbeitungswerkzeugs MT2 montiert. Ferner ist eine Lagerbasis 119 für einen Codesensor vorgesehen und beispielsweise vorn am Lagerbett des NC-Bearbeitungswerkstücks MT2 befestigt. Die Lagerbasis 119 für den Codesensor umfaßt eine Einführhalterung 121 für die Codeplatte 105 und einen Codesensor 123, der in eine Kontaktberührung mit der Codeplatte 105 gebracht werden kann, wenn diese in die Einführhalterung 121 eingeschoben ist, so daß das Codemuster der Platte 105 festgestellt werden kann. Der Codesensor 123 kann auch hier wieder als 16-Grenzschalter 125 ausgebildet sein und er-
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faßt das Klinken- oder Nocken-Codemuster der Codeplatte 105 dann, wenn er durch die Betätigung eines Hebels 127 gegen diese Codeplatte 105 gepreßt worden ist; vorher ist die Codeplatte 105 aus dem Plattenaufnehmer 107 der Werkstückhalterung 103" entnommen und in die Einführhalterung 121 der Lagerbasis 119 eingeschoben worden.
Dabei kann unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 2 und jeder Bearbeitungsregler 3 als integraler Bestandteil in die Konsole der NC-Einheit jedes entsprechenden Bearbeitungswerkzeugs MT1, MT2 oder MT3 eingebaut sein. Ferner kann die Zwischenspeichereinheit 27 und die Anzeigeeinheit 55 jedes Bearbeitungsreglers 3 entsprechend als Zwischenspeichereinheit und Anzeigeeinheit der NC-Einheit benutzt werden. Es ist auch möglich, zum Betrieb unterschiedlicher Mittel, beispielsweise des Bearbeitungsart-Selektors 51 des Bearbeitungsreglers 3 eine Datenverarbeitungs-Zentraleinheit (CPU = central processing unit) zu verwenden; in ähnlicher Weise kann in der NC-Einheit ein CPU-System vorgesehen sein, um Interpolationsrechnungen u. dgl. durchzuführen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Darstellung der Fig. 2, 3 und 12 die Signalübertragung und die Bearbeitungsabfolge im Bearbeitungs- oder Zerspanungssystem genauer erläutert. Bevor die Bearbeitung bei sämtlichen NC-Bearbeitungswerkzeugen MT1, MT2 und MT3 beginnt, werden die Werkzeugmagazine TM1, TM2 und TM3 der NC-Bearbeitungswerkzeuge mit vorgegebenen Werkzeugen beschickt, die Codenummern der Werkzeuge werden in den gegenwärtigen Werkzeuglisten 29 der entsprechenden Bearbeitungsregler 3 gespeichert. Ferner werden ausgewählte Werkstücke 101 auf
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•«If-
den Werkzeugmagazinen 9 oder den Werkzeughalterungen 103 montiert.
Anschließend werden die Codeplatten 105 an den Werkstückhalterungen 103 und 103" angebracht.
In der Speichereinheit 21 für die Bearbeitungsabfolge oder Bearbeitungssequenz des Hauptreglers ist die Bearbeitungsabfolge gespeichert, wie sie entsprechend.dem Produktionsplan bestimmt ist, ferner die Codenummer der MT-Bearbeitungsinformation, die Codenummer der notwendigen Werkzeugli-te zusammen mit der Codenummer der NC-Bearbeitungsinformation und die Werkstück-Codenummern. Diese Datenteile können zugeführt werden von den Codenummereingängen 49 für die NC-Bearbeitungsinformation und den Codenummerneingängen 4 7 für die Werkstücke der jeweiligen Bearbeitungsregler 3 oder von der nicht dargestellten. Terminaleinheit, über welche der Hauptregler 1 verfügt. Andererseits wird jede NC-Bearbeitungsinformation durch eine automatische Programmiereinheit o. dgl. erzeugt und vorab der Speichereinheit 17 des Hauptreglers 1 für die NC-Bearbeitungsinformation zugeführt. Am Anfang jeder NC-Bearbeitungsinformation werden vorab die Codenummer derselben und die gesamte Blockanzahl oder die gesamte Bearbeitungszeit eingegeben. Eine notwendige Werkzeugliste wird in der Speichereinheit 19 des Hauptreglers 1 für die notwendige Werkzeugliste registriert.
Nachdem diese Vorbereitungen beendet sind, werden die den Beginn des Bearbeitungsvorgangs veranlassenden Schalter der Bearbeitungsregler 3 eingeschaltet. Aufgrund dieses Vorgangs werden zunächst die jeweiligen ausgewählten
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Bearbeitungsarten diskriminiert mit Bezug auf sämtliche NC-Bearbeitungswerkzeuge MT1, MT2 und MT3. Dabei ist dann an der Anzeigeeinheit 55 jedes Bearbeitungsreglers 3 eine aus der ersten bis vierten Bearbeitungsart angezeigt. Ist die erste Bearbeitungsart ausgewählt, dann wird ein NC-Band den oder der entsprechenden NC-Einheit eingegeben, und das entsprechende Bearbeitungswerkzeug oder die entsprechenden Bearbeitungswerkzeuge werden von der Bedienungsperson unabhängig betrieben. In diesem Fall ergeben sich keine NC-Bearbeitungsinformationen.vom Hauptregler 1.
Ist die zweite Bearbeitungsart ausgewählt, dann wird der pneumatische Arbeitszylinder 115 der automatischen Leseeinheit 13 zur Erfassung der Werkstückcodenummer aktiviert, und der Codesensor 111 bewegt sich nach vorn bis zum Kontakt mit der Codeplatte und liest automatisch die Werkstücknummer im Falle des NC-Bearbeitungswerkzeugs MT1 aus. Im Falle des NC-Bearbeitungswerkzeugs MT2 ändert die Bedienungsperson die Position der Codeplatte 105 von der Halterung 103' und schiebt diese in die entsprechende Halterung an der Lagerbasis ein, so daß der Codesensor 123 bei Betätigung des Hebels 127 die Codeplatte 105 kontaktiert und die Leseeinheit 15 durch manuelle Betätigung die Werkstückcodenummer ausliest. Im Fall des NC-Bearbeitungswerkzeugs MT3, welches über keine Ausleseeinheit für die Werkstückcodenummer verfügt, wird diese Werkstückcodenummer direkt vom Werkstück-Codenummerneingang 47 des entsprechenden Bearbeitungsreglers 3 von der Bedienungsperson eingegeben. Die die Werkstückcodenummern betreffenden Signale werden dann der Speichereinheit 21 für die Bearbeitungssequenz des Hauptreglers 1 übermittelt. Anschließend bezeichnet dann die Bearbeitungssequenz-
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Speichereinheit 21 die Codenummern der NC-Bearbeitungsinformation und die notwendige Werkzeugliste in Übereinstimmung mit den Werkstückcodenummern.
Im Fall, daß die dritte Bearbeitungsart ausgewählt ist, werden die NC-Bearbeitungsinformation-Codenummer und die notwendige Werkzeuglistencodenummer, die an erster Stelle oder im ersten Schritt der Bearbeitungsabfolge oder -sequenz, gespeichert in der Speichereinheit. 21 für die Bearbeitungssequenz, bezeichnet bzw. ausgegeben.
Im Fall der Wahl der vierten Bearbeitungsart gibt die Bedienungsperson selbst die NC-Bearbeitungsinformations-Codenummer unter Benutzung des Codenummerneingangs 49 für die NC-Bearbeitungsinformation ein, wobei dann zur gleichen Zeit von der Speichereinheit.21 für die Bearbeitungssequenz die Codenummer der notwendigen Werkzeugliste, die dieser NC-Bearbeitungsinformation-Codenummer entspricht, bezeichnet und ausgegeben wird.
Auf diese Weise werden die Codenummern der notwendigen Werkzeugliste entsprechend den zweiten bis vierten Bearbeitungsarten bezeichnet und die notwendigen Werkzeuglisten werden von dem Werkzeugregister 3 9 (Fig. 8) aus der Speichereinheit 19 für die notwendigen Werkzeuglisten ausgelesen. Zur gleichen Zeit wird die Liste der vorhandenen Werkzeuge in das Register 41 (Fig. 8) für die vorhandene Werkzeugliste eingeschrieben. Es werden.dann die in diese Register 39 und 41 eingeschriebenen Listen untereinander mittels des Komparators 43 (Fig. 8) verglichen, und es wird entschieden, ob irgendwelche Werkzeuge fehlen oder nicht.
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Fehlen ein oder mehrere Werkzeuge, dann wird die entsprechende Werkzeugnummer öderes werden die entsprechenden Werkzeugnuminern an der Anzeigeeinheit 55 angegeben. In diesem Fall ergänzt die Bedienungsperson die Werkzeuge des NC-Bearbeitungswerkzeugs und erneuert zur gleichen Zeit den Inhalt der die gegenwärtigen oder vorhandenen Werkzeuge betreffenden Liste 29. Anschließend wird die Untersuchung über fehlende Werkzeuge erneut durchgeführt und im Falle, daß alle notwendigen Werkzeuge vorhanden sind, wird die NC-Bearbeitungsinformation, die der Codenummer über die NC-Bearbeitungsinformation, die von der Speichereinheit 21 für die Bearbeitungsabfolge bezeichnet oder herausgegeben worden ist, entspricht, der Zwischenspeichereinheit 27 in einer Menge von jeweils 256 Zeichen zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird auch über das Vorhandensein einer Anforderung zum Aufsuchen oder Auffinden eines beliebigen oder willkürlichen Teils der NC-Bearbeitungsinformation entschieden. Liegt eine solche Anforderung vor, dann wird die Zeichenkette, die aufgefunden oder nachgeschlagen werden soll und die dem Suchzeicheneingang 53 zugeführt ist, in das Suchzeichenregister 31 (Fig. 7) eingelesen. Ferner wird die NC-Bearbeitungsinformation aufeinanderfolgend in das NC-Bearbeitungsinformationsregister 33 (Fig. 7) eingelesen. Auf diese Weise wird der Suchvorgang durchgeführt, bis der Komparator 35 (Fig. 7) das Koinzidenzsignal 3 7 erzeugt. Wenn der Punkt, der das aufzusuchende oder aufgeschlagene Zeichen enthält, in der NC-Bearbeitungsinformation durch das Koinzidenzsignal 3 7 spezifiziert ist, dann wird die NC-Bearbeitungsinformation nach diesem spezifizierten Punkt den Zwischenspeichereinheiten 37 in Einheiten von jeweils 256 Zeichen zugeführt.
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Jedes Mal dann, wenn von den NC-Einheiten eine Anforderung ergeht, senden die Zwischenspeidhereinheiten 37 Blöcke dieser NC-Bearbeitungsinformation einen nach dem anderen zu den NC-Einheiten und leiten so die Bearbeitungsvorgänge durch die NC-Bearbeitungswerkzeuge ein. Dabei wird zu diesem Zeitpunkt die Gesamtblockanzahl, die zu Beginn der NC-Bearbeitungsinformation angeführt ist, von den Anzeigeeinheiten 55 angegeben. Zusätzlich beginnt die Zeitmeßeinheit 59 die vergangene Bearbeitungszeit zu messen, wobei das so gemessene Ergebnis an den Anzeigeeinheiten 55 ebenfalls angezeigt wird. Ferner werden die Blöcke von NC-Bearbeitungsinformationen, die den NC-Einheiten zugeführt sind, einer nach dem anderen an den Anzeigeeinheiten 55 angegeben.
Jedes Mal, wenn ein Block von NC-Bearbeitungsinformationen zu den jeweiligen NC-Einheiten überführt ist, erhöhen die Zähler 57 ihren Zählerstand um eine Einheit, wobei die Zählergebnisse aufeinanderfolgend an den entsprechenden Anzeigeeinheiten 55 angegeben werden. Auf diese Weise läßt sich die gesamte NC-Bearbeitungsinformation übertragen und der Bearbeitungsvorgang ist vollendet.
Die Signalkommunikation zwischen den in der Fig. 3 gezeigten Elementen erfolgt über Eingang/Ausgangsanordnungen, über die der Hauptregler 1 und die Bearbeitungsregler 3 verfügen, üblicherweise ist der Hauptregler 1 an einer zu den NC-Bearbeitungswerkzeugen in der Werkhalle entfernten Stelle angeordnet. Andererseits befinden sich die einzelnen Bearbeitungsregler 3 üblicherweise in der Nähe der jeweiligen NC-Bearbeitungswerkzeuge, wo sie problem-
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los bedient werden können. Dementsprechend und weil der Hauptregler 1 sich in weiter Entfernung zu den einzelnen Maschinen- oder Bearbeitungsreglern 3 befindet, ergibt sich die Gefahr von Störungen und Rauschen, welches sich auf den Übertragungsleitungen für die Signale entwickeln kann. Diese Gefahr wird in besonderer Weise noch dadurch verstärkt, wenn als NC-Bearbeitungswerkzeuge solche verwendet werden, die mit elektrischen Entladungen arbeiten. Um die Rauschentwicklung zu vermeiden, werden daher bevorzugt optische Fasern für die Signalübertragung zwischen dem Hauptregler 1 und den Bearbeitungsreglern 3 verwendet. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die NC-Bearbeitungsinformation von den Bearbeitungsreglern 3 den entsprechenden NC-Einheiten über eine nicht dargestellte Zeitschaltung zugeführt, um das Signal in eine Form zu bringen, die von den NC-Einheiten akzeptiert werden kann. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Einheit 23 zum Aufsuchen oder Aufschlagen eines willkürlichen Punktes in der NC-Bearbeitungsinformation als eine Komponente.des Hauptreglers 1 ausgeführt und diesem zugeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Einheit als eine Komponente jedem Bearbeitungsregler 3 zuzuordnen und diesem einzuverleiben. Mit anderen Worten, es können in jedem der Bearbeitungsregler 3 ein Register zum Auslesen von zeitweilig in der Zwischenspeichereinheit 27 gespeicherter NC-Bearbeitungsinformation, ein Suchzeichenregister und ein Komparator angeordnet sein, um die Inhalte der beiden Register miteinander zu vergleichen.
Ferner werden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Codenummerneingänge 4 7 für das Werkstück, die Codenummerneingänge 49 für die NC-Bearbeitungsinformation,
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die Wählanordnungen 51 für die Bearbeitungsart und sonstige Mittel nach Art eines dialogfähigen Verfahrens betrieben, indem eine Kombination von Anzeigeeinheiten und Software-Schlüsseln verwendet werden. Daher können diese Komponenten auch in einfacher Weise von einer Bedienungsperson betätigt und betrieben werden, die ohne Erfahrung mit solchen Bearbeitungssystemen sind.
Die technischen Wirkungen des erfindungsgemäßen Bearbeitungssystems werden nunmehr im folgenden erläutert.
Üblicherweise wird das Werkstück-Bearbeitungssystem nach vorliegender Erfindung in der dritten Bearbeitungsart betrieben, indem das Bearbeitungsverzeichnis oder der Bearbeitungsablauf für jedes NC-Bearbeitungswerkzeug MT1, MT2 oder MT3 in der Speichereinheit 21 für den Bearbeitungsablauf entsprechend dem Produktionsplan registriert wird.
In diesem Fall kann das NC-Bearbeitungswerkzeug MT1, welches mit dem Palettenmagazin ausgestattet ist, ohne Anwesenheit einer Bedienungsperson automatisch Bearbeitungsvorgänge durchführen, indem selbsttätig die entsprechenden Werkstücke erfaßt werden durch die automatisch arbeitende Leseeinheit 13 für die Erfassung der Werkstückcodenummer. Bei den nicht über ein Palettenmagazin verfügenden NC-Bearbeitungswerkzeugen MT1 oder MT3 wird das entsprechende Werkstück auf den Bearbeitungstisch 117 der NC-Bearbeitungswerkzeuge MT2 oder MT3 von der Bedienungsperson montiert, denn die Codenummer des zu bearbeitenden Werkstücks wird an der Anzeigeeinheit 55 des Bearbeitungsreglers 3 angezeigt. Die zweite Bearbeitungsart wird verwendet, wenn der Bearbeitungsabfolge, wie sie durch den Produktionsplan
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vorgegeben ist, keine Beachtung geschenkt werden soll und das Werkstück bevorzugt zu bearbeiten ist, welches am NC-Bearbeitungswerkzeug montiert ist. Bei dem mit einem automatischen Palettenwechsler ausgestatteten NC-Bearbeitungswerkzeug MT1 erfolgt die Bearbeitung in der Abfolge der auf dem Palettenmagazin 9 montierten Werkstücke. Diese zweite Betriebs- oder Bearbeitungsart wird verwendet, wenn ein Produktionsplan nicht gemacht werden kann, wenn Werkstücke, wie entsprechend dem Produktionsplan vorgegeben, nicht vorhanden oder nicht beschafft werden können o. dgl. Diese zweite Betriebsart macht es möglich, mit schnellen Produktionsänderungen fertig zu werden, ohne die in der Speichereinheit 21 gespeicherte Bearbeitungsabfolge des Hauptreglers 1 zu ändern. Die vierte Betriebsart wird dann verwendet, wenn ein Werkstück nicht im Produktionsplan aufgenommen ist und dringend bearbeitet werden muß, wenn Versuchsbearbeitungen durchgeführt werden müssen u.a. Die vierte Betriebsart ist auch insofern vorteilhaft, weil sie es möglich macht, schnell Produktionsänderungen Rechnung zu tragen, ohne die in der Speichereinheit 21 gespeicherte Bearbeitungssequenz zu ändern. Die erste Betriebsart wird in Notfällen verwendet, beispielsweise bei Auftritt eines Schadens oder einer Störung im Hauptregler 1,oder wenn die Kommunikation zwischen dem Hauptregler 1 und den Bearbeitungsreglern 3 unmöglich wird oder in ähnlichen Fällen. Die erste Bearbeitungsart ist auch nutzvoll dann einzusetzen, wenn auf Grund eines Schadens oder einer Störung verhindert werden soll, daß· die Bearbeitung von Werkstücken in dem System vollständig eingestellt wird. Wie weiter oben beschrieben, ist das erfindungsgemäße Bearbeitungssystem in der Lage, schnell und in angemessener Weise mit Produk-
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tionsänderungen fertig zu werden und diesen Rechnung zu tragen, und zwar aufgrund der Wählmöglichkeiten, die der Betriebsartenwähler 51 jedes Betriebsreglers 3 ermöglicht.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht die Zwischenspeichereinheit 27 des Betriebsreglers 3 aus einem Ringpufferspeicher 61, der die NC-Bearbeitungsinformation vom Hauptregler 1 mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 1 Zeichen pro Millisekunde übernimmt und zwischenspeichert. Daher ist für den Ringpufferspeicher 61 eine Zeit von etwa 1 Sekunde erforderlich, um eine Information von 1000 Zeichen zwischenzuspeichern, entsprechend seiner Maximalkapazität. Andererseits beläuft sich die maximale Akzeptiergeschwindigkeit der NC-Einheit für die NC-Bearbeitungsinformation auf 3,3 Millisekunden pro Zeichen. Es ist ferner ein längerer Zeitraum erforderlich, damit die nächste Einblock-Information akzeptiert werden kann, nachdem mehrere Sätze von Zeichen in einer Einblock-NC-Information zu berechnen und das Bearbeitungswerkzeug zu betätigen sind. Dementsprechend verfügt der Hauptregler 1, nachdem er einmal die NC-Bearbeitungsinformation der Zwischenspeichereinheit 27 eines Bearbeitungsreglers 3 zugeführt hat, über eine freie Zeitspanne, während welcher ein anderer Teil von NC-Bearbeitungsinformationen der Zwischenspeichereinheit eines anderen Bearbeitungsreglers 3 zugeführt werden kann. Etwa annähernd bevor die in dem Ringspeicher 61 der Zwischenspeichereinheit 27, welcher als erstes Daten zugeführt worden sind, gespeicherte Zeichenanzahl sich auf 330 Zeichen beispielsweise reduziert hat, sind dann auch die Zwischenspeichereinheiten aller anderen Bearbeitungsregler 3 mit NC-Bearbeitungsinformationen aufgefüllt und daher kann der Hauptregler 1 der ersten Zwi-
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schenspeichereinheit 27 dann erneut entsprechend nachfolgende NC-Bearbeitungsinformationen zuführen. So sei beispielsweise angenommen, daß die Zwischenspeichereinheit 27 von einem Pufferspeicher gebildet ist, der in der Lage ist, eine einzige Zwischenspeichereinheit bestehend aus 1000 Zeichen zu speichern, dann kann die Zwischenspeichereinheit 27 neue NC-Bearbeitungsinformation nur dann zeitweilig speichern, nachdem sämtliche 1000 Zeichen der NC-Einheit zugeführt sind. Dementsprechend ist, wenn die übertragung sämtlicherInformationen beendet worden ist und die nächste Information sofort der NC-Einheit zugeführt werden muß, die Übertragung der Information zur NC-Einheit nur möglich, nachdem die 1000 Zeichen NC-Bearbeitungsinformation vom Hauptregler etwa 1 Sekunde lang im Pufferspeicher zwischengespeichert ist. Dies ist jedoch nicht wünschenswert, da das NC-Bearbeitungswerkzeug sich in einem solchen Zustand befindet, in welchem das Werkzeug selbst rotiert, jedoch der Vorschubbetrieb für diesen Zeitraum von etwa 1 Sekunde eingestellt ist, was zu Rillen im Werkstück führt,.die als Schneidmarken an der bearbeiteten Oberfläche bezeichnet werden. Darüber hinaus wird die Zeitdauer, die erforderlich ist, um den Bearbeitungsvorgang vollständig durchzuführen, unnötig lang. Daher ist entsprechend vorliegender Erfindung der Ringpufferspeicher 61 in der .Lage, eine Vielzahl von Zwischenspeichereinheiten A zu akzeptieren und die Zwischenspeichereinheit 27 verfügt über eine Vielzahl von Pufferspeichern, die verwendet werden, um Rillen in der bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks zu vermeiden, desgleichen Haltezeiten beim Werkstückvorschub während des Bearbeitungsvorgangs. Hierdurch verbessert sich die Bearbeitungsgenauigkeit und eine wirksame
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Bearbeitung von Metallformen ist möglich.
Die Anzeigemittel für die noch verbleibende Bearbeitungsdauer am Bearbeitungsregler 3 machen es möglich, die noch erforderliche Zeit beim jeweils durchgeführten Bearbeitungsvorgang zu erkennen. Insbesondere bei solchen NC-Bearbeitungswerkzeugen MT2 und MT3, die nicht mit einem automatischen Palettenwechsler ausgestattet sind, ermöglicht diese Anzeige der noch erforderlichen Bearbeitungszeit es der Bedienungsperson, sich einem Plan für die nächstfolgende Aufspannung und für die Durchführung eines wirksamen Werkstückwechselvorgangs zu machen. Es ist daher durch die Positionierung des Bearbeitungsreglers 3 an einer solchen Stelle zwischen dem Hauptregler 1 und jedem NC-Bearbeitungswerkzeug, an welche die Bedienungsperson diesen Bearbeitungsregler 3 direkt betätigen kann, möglich, aufeinanderfolgend den jeweiligen Bearbeitungszustand jedes NC-Bearbeitungswerkzeugs durch die Anzeigeeinheit zu erfassen und schnell einer unvorhergesehenen Änderung im Zeitplanablauf, einem fehlerhaften Werkzeug und einer ähnlichen Störung durch Auswahl oder Änderung der Betriebsart Rechnung zu tragen. In einigen Fällen ist es auch möglich, die Inhalte der Speichereinheit 21 für die NC-Bearbeitungsinformation vom Bearbeitungsregler 3 zu verändern. Aufgrund der Benutzung und Einwirkungsmöglichkeiten auf den Bearbeitungsregler 3 ist es möglich, jedes beliebige Bearbeitungswerkzeug in das Bearbeitungssystem einzuordnen und mit diesem zu arbeiten und auch andere Werkstücke vorzusehen, unabhängig davon, ob das Bearbeitungswerkzeug mit einem automatischen Palettenwechsler ausgerüstet ist oder nicht und ferner unabhängig davon, ob das Bearbeitungswerkzeug mit einem automatischen Werkstückcode-
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leser oder mit einem manuell zu betätigenden Werkstückcodeleser 13 oder 17 ausgerüstet ist.
Darüber hinaus macht es der Maschinenregler oder Bearbeitungsregler 3 möglich, als Hauptregler 1 einen allgemeinen Zwecken dienenden Computer oder Rechner einzusetzen und eine Werkzeugmaschine oder ein Bearbeitungswerkzeug zu verwenden, welches mit einer Allzweck-NC-Einheit ausgestattet ist. Bei Aufbau des erfindungsgemäßen Bearbeitungssystems ist es daher nicht erforderlich, in spezieller Weise einen Hauptregler 1 zu entwerfen und herzustellen, desgleichen brauchen die NC-Einheit,das Bearbeitungswerkzeug und die die Werkstücke tragende Einheit nicht speziell entworfen und angepaßt zu werden.
Darüber hinaus beseitigt die weiter vorn erwähnte Einheit 23 zum Aufsuchen eines beliebigen Teils der NC-Bearbeitungsinformation, die im Hauptregler 1 angeordnet ist, die Notwendigkeit, insofern überflüssige Arbeit und Datentransfer vorzunehmen, als es sonst erforderlich ist, etwa dahingehend, daß die NC-Bearbeitungsinformation für eine metallische Form, die üblicherweise eine Vielzahl von Wörtern oder Blöcken.umfaßt, erneut von Beginn an der NC-Einheit zugeführt wird, daß ein Leerlauf-Vorschub des NC-Bearbeitungswerkzeugs vorgenommen werden muß, daß an einer vorgegebenen Position, die von der Bedienungsperson aufgrund der Maschinenbewegung zu beurteilen ist, der Leerlaufvorschub beendet wird und dann erst der weitere Bearbeitungsvorgang erneut auf einen tatsächlichen Zerspanungsvorgang umgestellt wird. Ferner ist von großem Vorteil, daß die ein fehlendes Werkzeug erfassende Einheit eine automatische Werkzeugkontrolle ermöglicht. Schließ-
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lieh gelingt es durch die Zusammenfassung und Integration des Maschinen- oder Bearbeitungsreglers 3 und der NC-Einheit in einer gemeinsamen Konsole, das Bearbeitungssystem für die maschinelle Herstellung von metallischen Formen kompakt und kostengünstig auszuführen. Es ist ferner aufgrund der Zwischenspeichereinheit möglich, die Gesamtkosten des Systems drastisch 2U reduzieren, auch dadurch, daß die Anzeigeeinheit und die CPU der NC-Einheit zusammen mit dem Maschinenregler verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche
1.) Bearbeitungssystem für Werkstücke, insbesondere für die spanabhebende Bearbeitung von Metallformen, unter Verwendung einer Mehrzahl von NC-Bearbeitungswerkzeugen, ausgestattet jeweils mit einer NC-Einheit zur Berechnung des Werkzeugwegs aufgrund einer NC-Bearbeitungsinformation und aur Bewegungssteuerung des zugeordneten Bearbeitungswerkzeugs, gekennzeichnet durch einen Hauptregler (1) zur Speicherung der NC-Bearbeitungsinformation für sämtliche NC-Bearbeitungswerkzeuge (MT1, MT2, MT3) und zur Befehlsausgabe für den Betrieb der NC-Bearbeitungswerkzeuge durch Übertragung der NC-Bearbeitungsinformation auf diese, eine Leseeinheit (13, 15) für die Werkstückcodenummer zum Auslesen und zur Weitergabe der Codenummern solcher Werkstücke, die von der Vielzahl der NC-Bearbeitungswerkzeuge zu bearbeiten sind, sowie durch
einen Maschinen- oder Bearbeitungsregler (3), der zwischen dem Hauptregler (1) und jeder der NC-Bearbeitungswerkzeuge (MT1, MT2, MT3) angeordnet ist zum Empfang der NC-Bearbeitungsinformationen vom Hauptregler und zur übertragung derselben in einer zur Aufnahme durch jedes NC-Bearbeitungswerkzeug geeigneten Form, wobei
der Hauptregler (1) mindestens eine Speichereinheit (17, 21) zur Speicherung der Korrespondenz (Überein-
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Stimmung) zwischen den Werkstückcodenummern und den Codenummern der für die maschinelle Bearbeitung dieser Werkstücke bestimmten NC-Maschineninformation aufweist, sowie
Speichereinheiten (17, 21) für die Bearbeitungssequenz, in welche vorab die Codenummern der NC-Bearbeitungsinformation eingegeben sind und in welchen die Bearbeitungssequenzen jeder der NC-Bearbeitungswerkzeuge registriert sind, wobei ferner jeder zwischen dem Hauptregler (1) und jedem NC-Bearbeitungswerkzeug (MT1, MT2, MT3) angeordnete Maschinen- oder Bearbeitungsregler (3) mindestens einen Zwischenspeicher (27) umfaßt, zur zeitweiligen Speicherung einer Vielzahl von Einheiten oder Blöcken der NC-Bearbeitungsinformation, wobei jede Einheit eine vorgegebene Menge an NC-Bearbeitungsinformationen, enthält, derart, daß dem Zwischenspeicher vom Hauptregler (1) eine große Menge an NC-Bearbeitungsinformation zur gleichen Zeit jeweils zugeführt ist und dieser die NC-Bearbeitungsinformation an jedes NC-Bearbeitungswerkzeug mit einer Geschwindigkeit abgibt, die der Aufnahmekapazität jedes Bearbeitungswerkzeugs entspricht, wobei der Bearbeitungsregler (3) ferner mit einem Betriebsartenwähler (51) ausgestattet ist, zur Auswahl der jeweiligen gewünschten Betriebsart aus einer Vielzahl von Betriebsarten, die aus einer ersten Betriebsart bestehen, in welcher die Zuführung der NC-Bearbeitungsinformation vom Hauptregler (1) unterbrochen und jedes NC-Bearbeitungswerkzeug unabhängig von ihrer zugeordneten NC-Einheit betrieben wird, ferner aus einer zweiten Betriebsart, bei welcher die Codenummer der NC-Bearbeitungsinformation, die der Werkstückcodenummer des jeweiligen NC-Bearbeitungswerkzeugs, ausgelesen von den Lesemitteln für die Werkstückcodenummer,, entspricht, ermittelt und von den Speichereinheiten
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des Hauptreglers erfaßt wird, woraufhin die NC-Bearbeitungsinformation der gesuchten Codenummer vom Hauptregler ausgegeben wird, sowie einer dritten Betriebsart, bei welcher die NC-Bearbeitungsinformation vom Hauptregler (1) in den Bearbeitungssequenzen übertragen wird, wie sie in den Speichereinheiten (17, 21) für die Bearbeitungssequenzen registriert sind.
2. Bearbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsregler (3) eine Anzeigeeinheit (55) umfaßt zur Anzeige der von den Lesemitteln (13, 15) für die Werkstückcodenummer ausgelesenen Werkstückcodenummer, ferner zur Anzeige der von den Speichereinheiten (17, 21) für die Bearbeitungssequenz registrierten Codenummer der NC-Bearbeitungsinformation und zur Anzeige der Inhalte der NC-Bearbeitungsinformation, die vom Hauptregler (1) übertragen sind.
3. Bearbeitungssystem nach Anpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptregler (1) ferner eine Sucheinheit (23) zur Aufsuchung von NC-Bearbeitungsinformation umfaßt, derart, daß ein gewünschter Teil der NC-Bearbeitungsinformation, der der Codenummer der im Hauptregler gespeicherten NC-Bearbeltungsinformation entspricht, erfaßt und die NC-Bearbeitungsinformation dem Bearbeitungsregler (3) zugeführt wird, die sich nach dem gewünschten, gesuchten Teil befindet, daß ferner Bestimmungsmittel (25) für fehlendes Werkzeug vorgesehen sind, um ein oder mehrere fehlende Werkzeuge des NC-Bearbeitungswerkzeugs durch Vergleich einer vorhandene Werkzeuge angebenden Liste (29), die jedes NC-Bearbeitungswerkzeug aufweist, mit einer Liste (19)
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der für den Bearbeitungsvorgang notwendigen Werkzeuge zu bestimmen.
4. Bearbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bearbeitungsregler (3) Mittel zur Anzeige der noch verbleibenden Bearbeitungsmenge aufweist, die auf der Basis der Bearbeitungsgesamtmenge der NC-Bearbeitungsinformation bestimmt wird, die der Codenummer der NC-Bearbeitungsinformation entspricht, die dem Hauptregler zugeführt ist, wobei bei der Berechnung der noch verbleibenden Bearbeitungsmenge ferner einbezogen wird die Bearbeitungsmenge, die von jedem der NC-Bearbeitungswerkzeuge entsprechend der ihnen zugeführten NC-Bearbeitungsinformation schon durchgeführt worden ist.
5. Bearbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenregler (3) zusammen mit der NC-Einheit jedes zugeordneten NC-Bearbeitungswerkzeugs in einer gemeinsamen Konsole angeordnet ist.
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