DE3689027T2

DE3689027T2 - Herstellungsverfahren für ein programm zur bohrung von löchern.

Info

Publication number: DE3689027T2
Application number: DE86902508T
Authority: DE
Inventors: Yasushi Onishi; Kunio Tanaka
Original assignee: Fanuc Corp
Current assignee: Fanuc Corp
Priority date: 1985-04-30
Filing date: 1986-04-25
Publication date: 1994-01-27
Anticipated expiration: 2006-04-26
Also published as: EP0220325B1; US4823255A; DE3689027D1; WO1986006514A1; EP0220325A4; EP0220325A1; KR880700335A; KR920010197B1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen eines NC-Programms für das Bohren von Löchern.
Es steht eine selbsttätige Programmierungseinrichtung, die selbsttätig NC-Programme für das Bohren von Löchern erzeugt, zur Verfügung. Bei einer derartigen selbsttätigen Programmierungseinrichtung werden Daten in einem herkömmlichen Modus eingegeben, der einen Graphikanzeigebildschirm benutzt, und es wird ein NC-Programm für das Bohren von Löchern aus einer Konstruktionszeichnung heraus durch eine einfache Operation erzeugt.
Herkömmlicherweise wird ein NC-Programm für das Bohren von Löchern in einer Weise erzeugt, daß eine Anzahl von Löchern in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt wird, die durch Löcher derselben Form (Löcher mit identischer Tiefe, Größe und Art) klassifiziert sind, und es werden alle Löcher, die eine Gruppe bilden, gebohrt, woraufhin das Bohren aller Löcher der nächsten Gruppe erfolgt. Dieser Prozeß wird danach in ähnlicher Weise durchgeführt, bis alle Löcher gebohrt sind.
Gewöhnlich wird eine Vielzahl von Werkzeugen benutzt, um ein einziges Loch auszubilden. Beispielsweise wird ein Gewindeloch der Reihe nach durch auf Ausführen eines Zentrierbohr-Schritts, eines Locheinsenk-Schritts durch Benutzen eines Kegelsenkers und eines Gewindeschneide-Schritts durch Benutzen eines Gewindeschneiders ausgebildet. Dementsprechend ergeben sich nur bei Betrachtung der Werkzeugbenutzungs-Abfolge für jede Gruppe folgende Abfolgen:
Erste Gruppe: T11, T12, . . . T1A
Zweite Gruppe: T21, T22, . . . T2B
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
m-te Gruppe: Tm1, Tm2, . . . TmM,
wobei T11 usw. Werkzeuggruppen repräsentieren. Die Werkzeuge, die benutzt werden, um die Löcher einer bestimmten Gruppe auszubilden, werden außerdem benutzt, um die Löcher der anderen Gruppen auszubilden. Dementsprechend kann, wenn die Werkzeugbenutzungs-Abfolge von Werkzeugen, die beim Bohren der Löcher benutzt werden, geschickt bestimmt ist, die Anzahl von Malen, die die Werkzeuge gewechselt werden, klein gemacht werden, um die Bearbeitungszeit zu verkürzen.
Indessen ist die herkömmliche Anordnung derart beschaffen, daß nachdem das Bohren aller derjenigen Löcher, die eine Gruppe bilden, beendet ist und die Löcher der nächsten Gruppe gebohrt werden, dasselbe Werkzeug eine Anzahl von Malen ausgewählt wird. Dies führt zu einer Großen Anzahl von Werkzeugwechseln und verlängert die Bearbeitungszeit.
Die Druckschrift GB-A-2 109 129 offenbart ein Verfahren zum Steuern der Aufreihung von Werkzeugen in einer NC-Werkzeugmaschine, das die Merkmale des Oberbegriffs des vorliegenden Anspruchs 1 aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum selbsttätigen Erzeugen eines Lochbohr-Programms in einer selbsttätigen Programmierungseinrichtung vorgesehen, das Schritte umfaßt zum
(a) Erzeugen eines Teilprogramms für jedes Loch einer unterschiedlichen Form, wobei jedes Teilprogramm Datensätze umfaßt, die in einer Bearbeitungsprozeß-Abfolge angeordnet sind und jeweils zumindest ein Werkzeug, das zu benutzen ist, und eine Bearbeitungstiefe angeben,
(b) Bestimmen einer Werkzeugbenutzungs-Abfolge, die eine Anzahl von Werkzeugwechseln nahe an einen minimalen Wert heranbringt,
(c) Erzeugen eines zusammengesetzten Teilprogramms, das die Datensätze umfaßt, die in der bestimmten Werkzeugbenutzungs-Abfolge angeordnet sind, und
(d) Erzeugen eines Lochbohr-NC-Programms, welches das zusammengesetzte Teilprogramm benutzt, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (b) umfaßt
(i) Kennzeichnen desjenigen gemeinsamen Werkzeugs, d. h. eines Werkzeugs, welches durch mehr als ein Teilprogramm angegeben ist, welches gemeinsam durch die größte Anzahl von Teilprogrammen angegeben ist,
(ii) Aufteilen jedes Teilprogramms, welches das gemeinsame Werkzeug angibt, in einen vorderen Teilprogramm-Abschnitt vor dem Datensatz, der das gemeinsame Werkzeug angibt, und einen hinteren Teilprogramm-Abschnitt, der diesem Datensatz folgt, und Definieren der folgenden Werkzeugauswahl-Abfolge: Werkzeuge, die in den vorderen Teilprogramm-Abschnitten angegeben sind, das gemeinsame Werkzeug, Werkzeuge, die in den hinteren Teilprogramm-Abschnitten angegeben sind, und
(iii) Wiederholen der Schritte (i) und (ii) für die vorderen Teilprogramm-Abschnitte, d. h. Kennzeichnen desjenigen gemeinsamen Werkzeugs, das gemeinsam durch die größte Anzahl von vorderen Teilprogramm-Abschnitten angegeben ist, und Definieren einer Werkzeugauswahl-Abfolge für die vorderen Teilprogramm-Abschnitte und außerdem für die hinteren Teilprogramm-Abschnitte, bis alle gemeinsamen Werkzeuge abgehandelt sind, und Bestimmen der Werkzeugbenutzungs-Abfolge als eine Kombination der Werkzeugauswahl-Abfolgen, die in Schritt (ii) definiert sind, dadurch in der Werkzeugbenutzungs-Abfolge die Reihenfolge der Werkzeugbenutzung, welche durch jedes Teilprogramm definiert ist, aufrechterhalten bleibt.
Demzufolge kann ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen eines NC-Programms für das Bohren von Löchern schaffen, bei dem eine Werkzeugbenutzungs-Abfolge in einer Weise bestimmt wird, daß die Anzahl von Malen, die die Werkzeuge gewechselt werden, nahe einem Minimalwert eingestellt wird, während die Werkzeugbenutzungs-Abfolge beibehalten wird, die durch ein Teilprogramm bestimmt ist, das für jedes von Löchern angegeben ist, die unterschiedliche Formen haben, und die Löcher in der bestimmten Werkzeugbenutzungs-Abfolge gebohrt werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren anhand eines Ausführungsbespiels beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische erklärende Darstellung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer selbsttätig programmierenden Einrichtung, auf die die vorliegende Erfindung abgewendet werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm von Verarbeitungsvorgängen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Darstellung zum Erklären eines Teilprogramms.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung zum Erklären eines zusammengesetzten Teilprogramms.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm zur Erklären der Verarbeitungsvorgänge zum Überarbeiten eines Lochbohr-Programms.
Fig. 1 zeigt ein Verfahren zum Erzeugen eines NC-Programms für das Bohren von Löchern unter Benutzung der vorliegenden Erfindung.
Wenn eine Anzahl von Löchern in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt ist, die entsprechend Löchern derselben Form (Löchern derselben Tiefe, derselben Größe und derselben Art) klassifiziert sind, gibt es Fälle, in denen Werkzeuge, die beim Ausbilden der Löcher einer bestimmten Gruppe benutzt werden, auch benutzt werden können, um die Löcher in einer weiteren Gruppe auszubilden. In einem solchen Fall kann dann, wenn die Bearbeitung, welche dieses gemeinsame Werkzeug benutzt, der Reihe nach für jede Gruppe durchgeführt wird, die Anzahl von Malen, die Werkzeuge gewechselt werden, im Vergleich mit dem Verfahren nach dem Stand der Technik um (M-1) Werkzeugwechsel verringert werden, wenn M Gruppen das gemeinsame Werkzeug benutzen.
Als ein Beispiel werden erste, zweite und dritte Teilprogramme P1 bis P3 für Löcher unterschiedlicher Form erzeugt, wobei jedes Teilprogramm Datensätze umfaßt, die in einer Bearbeitungsprozeß-Abfolge angeordnet sind und zumindest Angaben über ein Werkzeug, das zu benutzen ist, und eine Bearbeitungstiefe enthalten [s. Fig. 1(A)]. In Fig. 1 seien die Buchstaben "A" bis "K" als Datensätze oder als Werkzeuge gedacht.
Wenn das Erzeugen der ersten, zweiten und dritten Teilprogramme P1 bis P3 beendet ist, wird geprüft, ob Werkzeuge vorliegen, die in jeder Lochbearbeitungsoperation gemeinsam benutzt werden, und es wird dasjenige Werkzeug, das am häufigsten gemeinsam benutzt wird, herausgefunden. Gemäß Fig. 1(A) wird das Werkzeug "C" am häufigsten gemeinsam benutzt.
Als nächstes wird jedes der Teilprogramme P1 bis P3, das Angaben über das herausgefundene Werkzeug "C" enthält, bei -dem Datensatz, welcher das gemeinsame Werkzeug angibt, in einen vorderen Teilprogramm-Abschnitt Pi1 (i = 1 bis 3) und einen hinteren Teilprogramm-Abschnitt Pi2 (i = 1 bis 3) aufgeteilt, und es wird die folgende Werkzeugauswahl-Abfolge angenommen: Werkzeuggruppe, die in dem vorderen Teilprogramm-Abschnitt Pi1 benutzt wird → gemeinsames Werkzeug "C" → Werkzeuggruppe, die in dem hinteren TEilprogramm-Abschnitt Pi2 benutzt wird [s. Fig. 1(B)].
Danach werden die zuvor angegebenen Schritte für jeden vorderen Teilprogramm-Abschnitt Pi1 (i = 1 bis 3) und jeden hinteren Teilprogramm-Abschnitt Pi2 (i = 1 bis 3) wiederholt, bis alle der gemeinsamen Werkzeuge in Betracht gezogen worden sind. Das Ergebnis sind eine Werkzeugauswahl-Abfolge (A → B → F → H → I) einer Gruppe von Werkzeugen, die in dem vorderen Teilprogramm-Abschnitt Pi1 benutzt werden, und eine Werkzeugauswahl-Abfolge (D → G → E → J → K) einer Gruppe von Werkzeugen, die in dem hinteren Teilprogramm-Abschnitt Pi2 benutzt werden [s. (C)-(E) in Fig. 1].
Schließlich wird eine Werkzeugauswahl-Abfolge A → B → F → H → I → C → D → G → E → J → K für alle Werkzeuge bestimmt, die in allen der Teilprogramme P1-P3 benutzt werden, welche das gemeinsame Werkzeug "C" haben [s. Fig. 1(F)]. Es sei angemerkt, daß diese Werkzeugauswahl-Abfolge nicht die Werkzeugbenutzungs-Abfolge für jedes Loch, nämlich die Werkzeugbenutzungs-Abfolge in jedem der Teilprogramme P1- P3, welche in Fig. 1(A) dargestellt ist, auseinanderreißt.
Als nächstes wird ein zusammengesetztes Teilprogramm erzeugt, das die Datensätze enthält, die in der zuvor angegebenen Werkzeugauswahl-Abfolge angeordnet sind.
Falls ein Teilprogramm, das nicht das Werkzeug "C" enthält, vorliegt, wird eine ähnliche Verarbeitung auf dieses Teilprogramm und das zusammengesetzte Teilprogramm angewendet, um eine Werkzeugauswahl-Abfolge für alle Lochbearbeitungs-Operationen zu bestimmen, und es wird ein Bohrprogramm erzeugt, das Datensätze umfaßt, die in dieser Werkzeugauswahl-Abfolge angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer selbsttätig programmierenden Einrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Haupt-Einheit, die durch einen Rechner gebildet ist und einen Prozessor 11a, einen ROM 11b und einen RAM 11c aufweist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Tastatur, das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Anzeige-Einheit, und das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Plattenlaufwerk-Steuereinrichtung zum Steuern zweier Floppy-Disk-Antriebe 14a, 14b. Obwohl nicht gezeigt, sind ein Drucker, eine Daten-Leser/-Lochereinrichtung, eine Magnetband-Einheit und weitere Eingabe/Ausgabe-Einheiten in geeigneter Weise mit der zuvor angegebenen Anordnung verbunden. Die selbsttätig programmierende Einrichtung kann derart ausgeführt sein, daß sie die Verarbeitung zum Erzeugen eines Lochbohr-NC-Programms durchführen kann, wenn eine Floppy-Disk FD1, welche ein Systemprogramm für eine NC-Programm-Erzeugung speichert, in das Floppy-Disk-Laufwerk eingelegt ist, bevor eine selbsttätige Programmierung -ausgeführt wird, gefolgt von dem Starten eines Ladeprogramms, das in dem ROM 11b gespeichert ist, um das Ladeprogramm in den RAM 11c einzulesen. Das erzeugte NC-Programm zum Bohren wird auf der Floppy-Disk FD2 gesichert.
Im folgenden wird die Verarbeitung zum Erzeugen des Bohr-NC- Programms entsprechend der vorliegenden Erfindung anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 3 beschrieben.
(1) Es wird ein Teilprogramm für jedes Loch erzeugt, das eine unterschiedliche Form hat. Das Teilprogramm wird durch die folgende Verarbeitung erzeugt, die als ein Beispiel dient:
(a) Zunächst wird ein Bearbeitungsprozeß zum Ausarbeiten eines Lochs, das eine vorbestimmte Form hat, ausgewählt. Beispielsweise wird das Loch, falls es ein Gewindeloch ist, in der folgenden Abfolge ausgearbeitet: Zentrierbohren, Bohren, Einsenken und Gewindeschneiden. Daher wird als erstes das Zentrierbohren ausgewählt.
(b) Als nächstes wird die Werkzeugnummer eines Werkzeugs, das bei dem Lochausarbeitungsprozeß in Schritt (a) ausgewählt ist, eingegeben. Es sei angemerkt, daß ein geeignetes Werkzeug selbsttätig auf der Grundlage der Lochabmessungen bestimmt werden kann.
(c) Folgend auf die Eingabe der Werkzeugnummer wird Information, wie über die Tiefe, bis zu der das Loch durch das Werkzeug auszuarbeiten ist, eingegeben.
(d) Als nächstes wird geprüft, ob alle Bearbeitungsprozesse angegeben worden sind. Wenn nicht alle Prozesse angegeben worden sind, wird die Verarbeitung von Schritt (a) an wiederholt.
(e) Wenn alle Bearbeitungsprozesse angegeben worden sind, wird die Lochposition eingegeben. Falls Löcher derselben Form und Tiefe mehrfach vorliegen, werden die Positionen aller dieser Löcher eingegeben.
(f) Danach wird geprüft, ob Löcher, die andere Formen aufweisen, vorliegen. Falls derartige Löcher vorliegen, wird die Verarbeitung von Schritt. (a) an durchgeführt. Schließlich wird ein Teilprogramm für jedes Loch, das eine unterschiedliche Form aufweist, erzeugt.
Fig. 4 zeigt eine erklärende Darstellung von Teilprogrammen. Pi (i = 1, 2, . . . ) repräsentiert ein i-tes Teilprogramm, R&ijlig; (i = 1, 2, . . . ; j = 1, 2, . . . ) bezeichnet einen Datensatz und PN&ijlig; steht für ein Hinweismarken-Register zum Speichern zweier Arten von Hinweismarken. Jeder Datensatz R&ijlig; ist aus einer Werkzeugnummer T&ijlig;, einer Ausarbeitungstiefe (Lochtiefe) L&ijlig;, einer Werkzeugvorschubrate F&ijlig;, einer Spindeldrehgeschwindigkeit S&ijlig; usw. zusammengesetzt. Die Hinweismarken sind eine Hinweismarke zum Benennen des Datensatzes R&ijlig; und eine Hinweismarke zum Benennen des Hinweismarken-Registers PN&ijlig;. Ein Hinweismarken- Register PNoo benennt eine Adresse Bo eines Hinweismarken-Registers PN10 des ersten Teilprogramms P1, die Hinweismarke des Hinweismarken-Registers PN10 benennt eine Adresse B1 eines Hinweismarken-Registers PN20 des hinteren Teilprogramms P2, und eine zweite Hinweismarke des Hinweismarken-Registers PN10 benennt eine Adresse All eines Hinweismarken-Registers PN11.
Das erste Loch-Teilprogramm P1 ist aus Hinweismarken-Registern P10, PN11-PN1n und Datensätzen R11-R1a zusammengesetzt. Die erste Hinweismarke eines Hinweismarken-Registers PN1j (j = 1, 2, . . . ) benennt die erste Adresse D1j (oder Datensatz-Nummer) eines Datensatzes R1j. Die zweite Hinweismarke des Hinweismarken-Registers PN1j benennt die Adresse des Hinweismarken-Registers, welches dem Datensatz des nächsten Bearbeitungsprozesses entspricht. Dementsprechend befiehlt in dem Beispiel gemäß Fig. 4 das erste Teilprogramm P1, daß das Werkzeug in der Abfolge gewechselt wird, um ein Loch durch die ersten bis a-ten Bearbeitungsprozesse auszuarbeiten. Die Operation ist für die zweiten, dritten . . . m-ten Teilprogramme ähnlich.
(2) Wenn die Erzeugung der Teilprogramme für die Löcher unterschiedlicher Formen beendet ist, wird die Bezeichnung desjenigen Werkzeugs, das am häufigsten in diesen Programmen gemeinsam benutzt wird, gewonnen. M sei die Gesamtzahl von Teilprogrammen. Wenn es ein Werkzeug gibt, das in allen M Teilprogrammen gemeinsam benutzt wird, wird die Bezeichnung dieses Werkzeug gewonnen. Wenn es kein Werkzeug gibt, das gemeinsam in allen Teilprogrammen benutzt wird, ist ein Werkzeug, welches in (M-1) der Teilprogramme benutzt wird, dasjenige Werkzeug, nach dem gesucht wird. Dasjenige Werkzeug, das die größte Häufigkeit der gemeinsamen Benutzung aufweist, wird auf diese Art und Weise bestimmt.
(3) Als nächstes wird jedes Teilprogramm, das das aufgefundene gemeinsame Werkzeug T1c als ein benutztes Werkzeug enthält, bei dem gemeinsamen Werkzeug in einen vorderen Teilprogramm-Abschnitt und einen hinteren Teilprogramm-Abschnitt aufgeteilt.
(4) Es wird die folgende Werkzeugauswahl-Abfolge angenommen: Werkzeuggruppe, die in dem vorderen Teilprogramm-Abschnitt benutzt wird → gemeinsames Werkzeug T1c → Werkzeuggruppe, die in dem hinteren Teilprogramm-Abschnitt benutzt wird. Beispielsweise ist dann, falls zwei Teilprogramme bestehen und die Werkzeugauswahl-Abfolgen der betreffenden Teilprogramme
T11, T12, T13, . . . T1i, T1c, T1(i+1), . . . T1n
T21, T22, T23, . . . T2i, T1c, T2(i+1), . . . T2m
sind, T1c das gemeinsame Werkzeug, T11-T1i, T21-T2j sind die Gruppen der Werkzeuge, die in den vorderen Teilprogramm- Abschnitten benutzt werden, und T1(i+1)-T1n, T2(j+1)-T2m sind die Gruppen von Werkzeugen, die in den hinteren Teilprogramm-Abschnitten benutzt werden.
(5) Danach wird eine Werkzeugauswahl-Abfolge für die Werkzeug-Gruppen, welche in den vorderen Teilprogramm-Abschnitten benutzt werden, durch Wiederholen der Schritte (2) bis (4) bestimmt, bis Werkzeuge, die den vorderen Teilprogramm-Abschnitten gemeinsam sind, nicht länger vorhanden sind.
(6) Als nächstes wird eine Werkzeugauswahl-Abfolge für die. Werkzeug-Gruppen, welche in-den hinteren Teilprogramm-Abschnitten benutzt werden, durch Wiederholen der Schritte (2) bis (4), bis Werkzeuge, die den hinteren Teilprogramm-Abschnitten gemeinsam sind, nicht länger vorhanden sind, bestimmt.
Auf diese Weise wird eine Werkzeugbenutzungs-Abfolge für Werkzeuge, die in allen der Teilprogramme enthalten sind, welche das Werkzeug T1c als ein gemeinsames Werkzeug haben, bestimmt. Es sei angemerkt, daß diese Werkzeugbenutzungs-Abfolge die Werkzeugbenutzungs-Abfolge für jedes Loch, welches durch das betreffende Teilprogramm festgelegt ist, nicht auseinanderreißt.
(7) Wenn eine Werkzeugbenutzungs-Abfolge in der zuvor beschriebenen Weise bestimmt worden ist, wird ein zusammengesetztes Teilprogramm durch Umordnen der Datensätze R&ijlig; (Fig. 4) in der Werkzeugbenutzungs-Abfolge, welche bestimmt ist, erzeugt. Es sei angemerkt, daß das Umordnen der Datensätze durch Umordnen der Abfolge der Hinweismarken-Register, welche die Hinweismarken speichern, die die Beginnpositionen (oder Datensatznummern) der Datensätze speichern, ohne Änderung des Speicherplatzes jedes Datensatzes durchgeführt wird.
(8) Als nächstes wird geprüft, ob Teilprogramme vorhanden sind, die nicht das gemeinsame Werkzeug T1c als das zu benutzende Werkzeug aufweisen. Falls ein derartiges Teilprogramm vorhanden ist, wird die Verarbeitung von Schritt (2) an durch Benutzen dieses Teilprogramms (nicht auf ein einziges Teilprogramm beschränkt) und des zusammengesetzten Teilprogramms wiederholt.
(9) Falls kein Teilprogramm vorhanden ist, das nicht das gemeinsame Werkzeug T1c als das benutzte Werkzeug hat, endet die Verarbeitung für das selbsttätige Bestimmen der Werkzeugbenutzungs-Abfolge, wonach das NC-Programm für das Bohren von Löchern durch Benutzen des zusammengesetzten Teilprogramms und von Lochpositionsdaten erzeugt wird. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das sich schließlich ergebende Teilprogramm eine kontinuierliche Reihe von Datensätzen Ri (i = 1, 2, . . . ), welche die betreffenden Lochbearbeitungsprozesse angeben, die in der Reihenfolge der Werkzeugbenutzung angeordnet sind. Die Ordnung der Bearbeitungsprozesse (Datensätze) in der Reihe ist durch die zweite Hinweismarke der Hinweismarken-Register PNi angegeben.
Auf diese Weise kann die Verarbeitung zum Erzeugen eines Lochbohr-NC-Programms umfassend ausgedrückt in den folgenden Schritten klassifiziert werden: In
(A) einem Schritt zum Erzeugen eines Teilprogramms für jedes Loch unterschiedlicher Form,
(B) einem Schritt zum selbsttätigen Bestimmen einer Werkzeugbenutzungs-Abfolge für Werkzeuge, die beim Bearbeiten aller Löcher benutzt werden, und
(C) einem Schritt zum Erzeugen eines NC-Programms zum Bohren von Löchern in Übereinstimmung mit der Werkzeugbenutzungs-Abfolge.
Jedes Teilprogramm und das zusammengesetzte Teilprogramm, die in Fig. 4 u. Fig. 5 gezeigt sind, werden auf der Floppy-Disk FD2 oder in dem RAM 11c auf die Beendigung der Verarbeitung zum Erzeugen des Lochbohr-NC-Programms hin gespeichert.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen anhand von Fig. 1 beschrieben. Es sei angenommen, daß die Werkzeugbenutzungs-Abfolgen der ersten, zweiten und dritten Teilprogramme P1, P2 u. P3 jeweils wie folgt beschaffen sind [s. Fig. 1(A)]:
P1: A, B, C, D, E
P2: A, F, C, G, E
P3: H, I, C, J, K
Da das Werkzeug "C" in allen der Teilprogramme P1-P3 benutzt wird, ist das Werkzeug C durch die Verarbeitung des zuvor beschriebenen zweiten Schritts bestimmt. Als Ergebnis sind in Schritt 3 die vorderen Teilprogramm-Abschnitte P11, P21, P31 jeweils wie folgt beschaffen:
P11: A, B
P21: A, F
P31: H, I
Die hinteren Teilprogramm-Abschnitte P21, P22, P32 sind wie folgt beschaffen:
P21: D, E
P22: G, E
P32: J, K
Ferner ist die Werkzeugauswahl-Abfolge in Übereinstimmung mit dem vierten Schritt [s. Fig. 1(B)] wie folgt beschaffen:
[A, B: A, F] → C → [D, E: G, E: J,K]
Wenn die Verarbeitung von dem zweiten Schritt an für die vorderen Teilprogramm-Abschnitte in Übereinstimmung mit dem fünften Schritt durchgeführt wird, wird das Werkzeug A als das Werkzeug herausgefunden, dessen gemeinsame Benutzung am häufigsten ist.
Dementsprechend ist die Werkzeugauswahl-Abfolge für die vorderen Teilprogramm-Abschnitte P11, P21 wie folgt beschaffen [Fig. 1 (C)]:
A → B → F (oder A → F → B)
Da die zusammengesetzte Werkzeugauswahl-Abfolge (A → B → F) der vorderen Teilprogramm-Abschnitte P11, P21 und des hinteren Teilprogramm-Abschnitts P31 kein gemeinsames Werkzeug haben, ist die sich schließlich ergebende Werkzeugbenutzungs- Abfolge aller vorderen Teilprogramm-Abschnitte wie folgt [Fig. 1(D)] beschaffen: A → B → F → H → I (oder H → I → A → B → F).
In ähnlicher Weise ist die Werkzeugauswahl-Abfolge für die hinteren Teilprogramm-Abschnitte wie folgt [Fig. 1(E) u. Fig. 1(F)] beschaffen:
D → G → E → J → K (oder J → K → D → G → E).
Die Werkzeugauswahl-Abfolge zum Bearbeiten aller der Löcher ist wie folgt beschaffen:
A → B → F → H → I → C → D → G → J → K.
Demzufolge werden die Werkzeuge zehnmal gewechselt. Bei dem herkömmlichen Verfahren ist eine Gesamtzahl von 14 Werkzeugwechseln erforderlich.
Es gibt Fälle, in denen es wünschenswert ist, das Lochbohr-NC- Programm, welches durch das zuvor beschriebene Verfahren erzeugt ist, zu überarbeiten. Beispielsweise gibt es Fälle, in denen ein Programmfehler durch eine Bandprüfverarbeitung aufgedeckt wird, nachdem das Programm erzeugt worden ist, oder in denen gewünscht ist, ein bereits erzeugtes Lochbohr-NC-Programm auszulesen und teilweise zu überarbeiten, um ein neues Lochbohr-NC-Programm zu erzeugen. Eine derartige Überarbeitungs- Verarbeitung wird im folgenden anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 6 beschrieben.
(1) Es wird ein Teilprogramm Pi (s. Fig. 4) mittels eines herkömmlichen Verfahrens bezeichnet, die Inhalte eines gewünschten Datensatzes R&ijlig; werden modifiziert, es wird der betreffende Datensatz gelöscht oder es wird ein neuer Datensatz zugefügt.
(2) Wenn die Überarbeitungs-Verarbeitung endet, wird eine Prüfung dahingehend vorgenommen, ob die Überarbeitung die Werkzeugbenutzungs-Abfolge beeinträchtigt.
Eine Änderung der Art des Werkzeugs, das benutzt wird, ein Hinzufügen eines neuen Werkzeugs (Hinzufügen eines neuen Datensatzes) und ein Entfernen eines Werkzeugs (Löschen eines Datensatzes) sind Umgestaltungen, welche die Werkzeugbenutzungs- Abfolge beeinträchtigen, während Überarbeitungen der Vorschubrate, der Spindeldrehgeschwindigkeit, der Lochtiefe, der Lochposition und dgl. keinen Einfluß auf die Werkzeugbenutzungs- Abfolge haben.
(3) Falls eine Überarbeitung die Werkzeugbenutzungs-Abfolge beeinträchtigt, wird ein neues Lochbohr-NC-Programm durch Durchführen der Schritte (2) bis (9) der zuvor beschriebenen Loch-Programmerzeugungs-Verarbeitung, nämlich der Verarbeitung zum selbsttätigen Bestimmen der Werkzeugbenutzungs-Abfolge, des Erzeugens aller der Teilprogramme einschließlich des überarbeiteten Teilprogramms, erzeugt.
(4) Falls die Überarbeitung keinen Einfluß auf die Werkzeug- Abfolge hat, wird ein neues Lochbohr-NC-Programm, das der Überarbeitung entspricht, ohne erneutes Bestimmen der Werkzeugbenutzungs-Abfolge erzeugt. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß ein neues Lochbohr-NC-Programm unter Benutzung des zusammengesetzten Teilprogramms gemäß Fig. 5, in dem die Inhalte eines gewünschten Datensatzes geändert sind, erzeugt wird.
Auf diese Weise kann mit Hilfe der vorliegenden Erfindung die Anzahl von Werkzeugwechseln verringert werden, um die Bearbeitungszeit zu verkürzen.
Zusätzlich ist es, da ein Loch-Teilprogramm durch Umordnen von Hinweismarken erzeugt wird, welche die Speicherplätze der betreffenden Datensätze benennen, in der Werkzeugauswahl-Abfolge leicht, die Werkzeugbenutzungs-Abfolge zu modifizieren.
Wenn ein erzeugtes Lochbohr-Programm überarbeitet worden ist, wird entschieden, ob die Überarbeitung eine solche ist, welche die Werkzeugbenutzungs-Abfolge beeinflußt. Wenn dies der Fall ist, wird ein neues Lochbohr-NC-Programm durch Neubestimmen der Werkzeugbenutzungs-Abfolge unter Benutzung des überarbeiteten Teilprogramms erzeugt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird ein neues Lochbohr-NC-Programm ohne Neubestimmen der Werkzeugbenutzungs-Abfolge erzeugt. Dies macht es möglich, die Anzahl von Malen, die Werkzeuge gewechselt werden, zu minimieren und eine Überarbeitungs-Verarbeitung, welche die Werkzeugbenutzungs-Abfolge nicht beeinträchtigt, in kurzer Zeit durchzuführen.

Claims

1. Verfahren zum selbsttätigen Erzeugen eines Lochbohr-Programms in einer selbsttätigen Programmierungseinrichtung, das Schritte umfaßt zum

(a) Erzeugen eines Teilprogramms (P&sub1;, P&sub2;, . . . ) für jedes Loch einer unterschiedlichen Form, wobei jedes Teilprogramm Datensätze (R&sub1;&sub1;, R&sub1;&sub2;, . . . , R&sub2;&sub1;, R&sub2;&sub2;, . . . ) umfaßt, die in einer Bearbeitungsprozeß-Abfolge angeordnet sind und jeweils zumindest ein Werkzeug (A, B, C, . . . ), das zu benutzen ist, und eine Bearbeitungstiefe angeben,

(b) Bestimmen einer Werkzeugbenutzungs-Abfolge, die eine Anzahl von Werkzeugwechseln nahe an einen minimalen Wert heranbringt,

(c) Erzeugen eines zusammengesetzten Teilprogramms, das die Datensätze umfaßt, die in der bestimmten Werkzeugbenutzungs-Abfolge angeordnet sind, und

(d) Erzeugen eines Lochbohr-NC-Programms, welches das zusammengesetzte Teilprogramm benutzt, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (b) umfaßt:

(i) Kennzeichnen desjenigen gemeinsamen Werkzeugs (z. B. C), d. h. eines Werkzeugs, welches durch mehr als ein Teilprogramm angegeben ist, welches gemeinsam durch die größte Anzahl von Teilprogrammen angegeben ist,

(ii) Aufteilen jedes Teilprogramms (P&sub1;, P&sub2;, . . . ), welches das gemeinsame Werkzeug angibt, in einen vorderen Teilprogramm-Abschnitt (P&sub1;&sub1;, P&sub2;&sub1;, . . . ) vor dem Datensatz, der das gemeinsame Werkzeug angibt, und einen hinteren Teilprogramm-Abschnitt (P&sub1;&sub2;, P&sub2;&sub2;, . . ), der diesem Datensatz folgt, und Definieren der folgenden Werkzeugauswahl-Abfolge: Werkzeuge, die in den vorderen Teilprogramm-Abschnitten angegeben sind, das gemeinsame Werkzeug, Werkzeuge, die in den hinteren Teilprogramm-Abschnitten angegeben sind, und

(iii) Wiederholen der Schritte (i) und (ii) für die vorderen Teilprogramm-Abschnitte (P&sub1;&sub1;, P&sub1;&sub2;, . . . ), d. h. Kennzeichnen desjenigen gemeinsamen Werkzeugs, das gemeinsam durch die größte Anzahl von vorderen Teilprogramm-Abschnitten angegeben ist, und Definieren einer Werkzeugauswahl-Abfolge für die vorderen Teilprogramm-Abschnitte und außerdem für die hinteren Teilprogramm-Abschnitte (P&sub2;&sub1;, P&sub2;&sub2;, . . . ), bis alle gemeinsamen Werkzeuge abgehandelt sind, und Bestimmen der Werkzeugbenutzungs-Abfolge als eine Kombination der Werkzeugauswahl-Abfolgen, die in Schritt (ii) definiert sind, wodurch in der Werkzeugbenutzungs-Abfolge die Reihenfolge der Werkzeugbenutzung, welche durch jedes Teilprogramm definiert ist, aufrechterhalten bleibt.

2. Verfahren nach Anspruch l, bei dem, falls ein Teilprogramm existiert, das nicht das im höchsten Maße gemeinsame angegebene Werkzeug enthält, welches in Schritt (i) gekennzeichnet ist, Schritt (iii) für dieses Teilprogramm zusätzlich zu den vorderen und hinteren Teilprogramm-Abschnitten (P&sub1;&sub1;, P&sub1;&sub2;, . . . , P&sub2;&sub1;, P&sub2;&sub2;, . . . ) ausgeführt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Datensätze (R11, R12, . . . , R21, R22, . . . ) der Teilprogramme in einem Speicher gespeichert werden und bei dem Schritt (c) durch Umordnen von Hinweismarken (PN1, PN2, . . . ) durchgeführt wird, die Speicherplätze von betreffenden Datensätzen bezeichnen.

4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Umordnen der Hinweismarken (PN&sub1;, PN&sub2;, . . . ), welche die Orte der Datensätze (R&sub1;&sub1;, R&sub1;&sub2;, . . . , R&sub2;&sub1;, R&sub2;&sub2;, . . . ) bezeichnen, durch Benutzen eines Satzes weiterer Hinweismarken durchgeführt wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner Schritte umfaßt zum

(e) Überarbeiten eines Datensatzes (R&ijlig;) in einem gewünschten Teilprogramm (Pi),

(f) Bestimmen, ob die Überarbeitung die Werkzeugbenutzungs-Abfolge beeinflußt,

(g) Erzeugen eines neuen Lochbohr-Programms durch Wiederholen von Schritt (b) unter Benutzung des überarbeiteten Teilprogramms (Pi), falls die Überarbeitung die Werkzeugbenutzungs-Abfolge beeinflußt, und

(h) Erzeugen eines neuen Lochbohr-Programms ohne Wiederholen von Schritt (b), falls die Überarbeitung die Werkzeugbenutzungs-Abfolge nicht beeinflußt.

6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem in Schritt (f), falls eine Modifikation eines Werkzeugs, eine Hinzufügung eines Werkzeugs oder eine Entfernung eines Werkzeugs in dem überarbeiteten Datensatz (R&ijlig;) vorliegt, entschieden wird, daß die Überarbeitung die Werkzeugbenutzungs-Abfolge beeinflußt.