DE2645097A1 - Gelenkanschluss fuer einen fahrzeugsitz - Google Patents

Gelenkanschluss fuer einen fahrzeugsitz

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DE2645097A1
DE2645097A1 DE19762645097 DE2645097A DE2645097A1 DE 2645097 A1 DE2645097 A1 DE 2645097A1 DE 19762645097 DE19762645097 DE 19762645097 DE 2645097 A DE2645097 A DE 2645097A DE 2645097 A1 DE2645097 A1 DE 2645097A1
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locking lever
locking
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Mototaka Nakane
Takami Terada
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2356Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
    • B60N2/2362Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls rotatably movable

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
AISIN SEIKI KABUSHIKI KAISHA
1, 2-chome, Asahi-machi, Kariya-shi,
Aichi-ken, Japan 7β/8γ4ΐ
Gelenkanschluß für einen Fahrzeugsitz
Die Erfindung betrifft einen Gelenkanschluß zum Einstellen der Neigung der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, mit einem Paar gelenkartig miteinander verbundener Gelenkplatten, von denen eine an einer Seite der Sitzfläche und die andere an einer Seite der Rückenlehne befestigt ist, und mit einer Verrastungsvorrichtung zum festen Verrasten der Gelenkplatten in verschiedenen Winkelpositionen zueinander.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Gelenkanschluß verfügbar zu machen, der einen einfachen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Gelenkanschluß der geMünchen: Kramer . Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirner
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nannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verrastungsvorrichtung eine an der ersten Gelenkplatte befestigte halbkreisförmige Zahnstange mit nach innen weisenden Zähnen aufweist, daß ein Sperrhebel verschwenkbar an der Innenseite der zweiten Gelenkplatte angelenkt ist und ein auf der Außenseite der zweiten Gelenkplatte verschwenkbares Sperrelement umfaßt, das mit den Zähnen der Zahnstange in einer gemeinsamen vertikalen Ebene zum Kämmen gebracht werden kann, wobei der Drehpunkt des Sperrhebels auf einer Tangente der halbkreisförmig ausgerichteten Zähne der Zahnstange angeordnet ist, um einen linearen Eingriff zwischen dem Sperrelement und den Zähnen der Zahnstange zu erzeugen, daß ein Verriegelungshebel koaxial zu den Gelenkplatten angelenkt ist und bewegbar ist zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher das Sperrelement aufgrund eines Angreifens des Verriegelungshebels am Sperrelement mit den Zähnen der Zahnstange im Eingriff steht, und einer Entriegelungsposition, in welcher das Sperrelement aufgrund eines Angreifens des Verriegelungshebels am Sperrhebel außer Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange ist, und daß eine Vorspannvorrichtung zum Vorspannen des Verriegelungshebels vorgesehen ist, um einen Eingriff zwischen dem Verriegelungshebel und dem Sperrelement aufrecht zu erhalten.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gelenkanschlusses sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Λ.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausfuhrungsform näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schrägansicht der auseinandergenommenen Teile eines erfindungsgemäßen Gelenkanschlussesi
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Gelenkanschlusses in zusammengebauten Zustand; und
Fig. 3 eine Vertikal-Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
In den Fig. ist ein Gelenkanschluß zum Einstellen der Neigung der Rückenlehne eines Vordersitzes eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Dieser Gelenkansehluß umfaßt eine bewegliche Gelenkplatte 11 und eine feststehende Gelenkplatte 12, die an einer Seite der Rückenlehne bzw. der Sitzfläche befestigt werden. Die Gelenkplatten 11 und 12 sind mit Hilfe eines Gelenkstiftes 13j der an der Gelenkplatte 12 befestigt ist, miteinander gelenkartig verbunden. Die bewegliche Gelenkplatte 11 kann gegenüber der feststehenden Gelenkplatte 12 in unterschiedlichen Winkelpositionen eingestellt werden. An der feststehenden Gelenkplatte 12 ist eine halbkreisförmige innere Zahnstange 14 befestigt, die mit Zähnen 15a eines Sperrhebels 15 in Eingriff gebracht werden können.
Der Sperrhebel 15 ist mit Hilfe eines Drehstiftes 16 verschwenk-
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bar an der Rückseite der beweglichen Gelenkplatte 11 angelenkt und weist einen Sperrteil auf, der sich durch ein Öffnungsfenster 17 hindurch zur Vorderseite der Gelenkplatte 11 hin erstreckt. Der herausragende Teil des Sperrhebels I5 ist auf seiner einen Seite mit den Zähnen 15a versehen, die mit den Zähnen 14a der Zahnstange 14 in Eingriff bringbar sind, und er weist auf seiner anderen Seite eine Nockenoberfläche 15b auf. Der Sperrhebel I5 umfaßt ferner einen Haken 15c, der auf der Rückseite der Gelenkplatte 11 angeordnet ist und einen sich seitlich erstreckenden Stift 26, der am Sperrteil befestigt ist und sich durch eine rechteckige Öffnung 27 in der Gelenkplatte 11 zur Rückseite der Gelenkplatte 11 hin erstreckt, Der sich seitlich erstreckende Stift 26 weist einen Kopf 26a auf, der in Gleiteingriff mit der Rückseite der Gelenkplatte 11 steht, um den Sperrteil des Sperrhebels I5 stabil an der Gelenkplatte 11 zu halten. Wenn die bewegliche Gelenkplatte 11 mit der feststehenden Gelenkplatte 12 gelenkartig zusammengefügt ist, sind der hervorragende Sperrteil des Sperrhebels 15 und die Zahnstange 14 in einer vertikalen gemeinsamen Ebene so angeordnet, daß die Zähne 15a. des Sperrhebels 15 sicher mit den Zähnen l4a der Zahnstange 14 in Eingriff stehen. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Drehstift l6 des Sperrhebels I5 auf einer Tangente der halbkreisförmig ausgerichteten Zähne 14a der Zahnstange 14 angeordnet, um einen linearen Eingriff zwischen den Zähnen 14a und den Zähnen 15a zu schaffen. Dies ergibt nach dem Zusammenfügen einen Gelenkanschluß mit stabilem Aufbau.
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•a.
Ein Verriegelungshebel l8 ist über eine Lagerbuchse 13a drehbar an der Vorderseite der Gelenkplatte 11 angebracht und kann vorwärts und rückwärts bewegt werden. Der Verriegelungshebel l8 weist auf einer Seite einen Nockenvorsprung l8a auf, der mit der Nockenfläche 15b des Sperrhebels 15 in Eingriff gebracht werden kann. Am Verriegelungshebel 18 ist ferner ein sich seitlich erstreckender Stift 19 befestigt, der sich durch das Öffnungsfenster 17 hindurch zur Rückseite der Gelenkplatte 11 erstreckt, um mit dem Haken 15c des Sperrhebels 15 in Eingriff gebracht werden zu können. Zwischen dem sich seitlich erstreckenden Stift 19 und einem unteren Teil der Gelenkplatte 11 ist eine Schraubenzugfeder 20 gespannt, um den Verriegelungshebel 18 zu einer Drehung um den Gelenkstift l~5 im Gegenuhrzeigersinn vorzuspannen, so daß der Nockenvorsprung l8a des Verrie^.ungshebels 18 federnd mit der Nockenfläche 15b des Sperrhebels 15 im Eingriff steht, um einen festen Eingriff zwischen den Zähnen 15a des Sperrhebels 15 und den Zähnen 14a der Zahnstangen 14 aufrecht zu erhalten.
Wenn bei dieser Anordnung der Verriegelungshebel 18 entgegen der Vorspannkraft der Schraubenfeder 20 bezüglich der Sitzfläche in Vorwärtsrichtung bewegt wird, kommt der Nockenvorsprung l8a außer Eingriff mit der Nockenfläche 15b des Sperrhebels 15. Anschließend stößt der sich seitlich erstreckende Stift 19 gegen den Haken 15c des Sperrhebels 15 und verschwenkt den Sperrhebel 15 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehstift 16. Dadurch wird der Eingriff zwischen den Zähnen 15a
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des Sperrhebels 15 und den Zähnen l4a der Zahnstange 14 gelöst, so daß die Gelenkplatte 16 bezüglich der Sitzfläche in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung geneigt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform ist die innere Zahnstange 14 ferner an ihrem oberen Teil mit einer keine Zähne aufweisenden bogenförmigen Führung l4b versehen und an ihrem unteren Ende mit einer vorspringenden Nase 14c, die mit der unteren Oberfläche 15d des Sperrhebels 15 in Eingriff gebracht werden kann. Zum anderen ist die bewegliche Gelenkplatte 11 an ihrem unteren Ende mit einem gekrümmten Vorsprung 21 versehen, der mit der Nase 14c der Zahnstange 14 in Eingriff gebracht werden kann. Eine Spiralfeder 22 wird einen Endes von einem radialen Schlitz IJa des Gelenkstiftes 13 aufgenommen und ist anderen Endes an einer Zunge 11a aufgehängt, die aus der Gelenkplatte 11 herausgebogen ist. Die Spiralfeder 22 ist so angeordnet, daß die bewegliche Gelenkplatte 11 dazu neigt, auf ein Lösen des Verriegelungshebels l8 hin um den Gelenkstift 13 nach vorne zu schwingen. Ferner ist eine der Befestigung dienende Ringklammer 24 in einer am Gelenkstift 13 vorgesehenen ringförmigen Nut 13b befestigt, um die Gelenkplatte 11 in der Zusammenbauposition zu halten. Eine becherförmige Abdeckung 23 ist am Gelenkstift 13 angebracht, um die eingebaute Spiralfeder 22 zu verdecken, und eine der Befestigung dienende Ringklammer 25 ist in einer ringförmigen Nut 13c befestigt, die am Außenende des Gelenkstiftes 13 vorgesehen ist, um die Abdeckung 23 in der Zusammenbaustellung zu halten. Wenn bei Verwendung des zusammen-
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.44.
gefügten Gelenkanschlusses die Rückenlehne aus einer Anlehnposition rückwärts oder vorwärts eingestellt werden soll, wird der Verriegelungshebel 18 von Hand entgegen der Belastung durch die Zugfeder 20 bezüglich der Sitzfläche in Vorwärtsrichtung um den Gelenkstift 13 gedreht, um den Nockenvorsprung l8a von der Nockenfläche 15b des Sperrhebels 15 zu lösen und den sieh seitlieh erstreckenden Stift 19 des Verriegelungshebels l8 gegen den Haken 15c des Sperrhebels 15 zu drücken. Dies bewirkt eine Bewegung des Sperrhebels 15 im Gegenuhrzeigersinn und führt zu einer Lösung des kämmenden ,. Eingriffs zwischen den Zähnen 15a des Sperrhebels 15 und den Zähnen l4a der Zahnstange 14, so daß die Rückenlehne gegen die Kraft der Spiralfeder 22 nach hinten oder unter Unterstützung durch die Spiralfeder 22 nach vorne bewegt werden kann. Wenn die Rückenlehne dann nach hinten oder nach vorne bewegt worden ist und. eine gewünschte Neigungsposition erreicht hat, wird der Verriegelungshebel 18 losgelassen, um die Rückenlehne in der eingestellten Position zu verrasten. Dabei wird der Verriegäungshebel 18 durch die Rückdrehkraft der Zugfeder 20 in seine Ursprungsposition gedreht und als Folge des sich dabei ergebenden Eingriffs zwischen dem Nokkenvorsprung l8a des Verriegelungshebels 18 und der Nockenfläche 15b des Sperrhebels 15 dieser im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Zähne 15a des Sperrhebels 15 linear'mit den Zähnen 14a der Zahnstange 14 kämmen, um die bewegliche Gelenkplatte 11 zu verriegeln. Wenn die Rückenlehne bei dieser Neigungseinstellung in die extreme Rückwärtsposition bewegt wird, wird diese Rückwärtsneigung der Rückenlehne durch
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das Auftreffen der Bodenendfläehe 15d des Sperrhebels 15 auf die Nase 14c der Zahnstange 14 beschränkt.
Wenn die Rückenlehne aus einer Anlehnposition in die extreme Vorwärtsposition bewegt werden soll, um den Zutritt zu den Rücksitzen eines Fahrzeugs zu erleichtern, wird die Rückenlehne nach einer von Hand bewirkten Bewegung des Verriegelungshebels 18 im Uhrzeigersinn unter Entspannung der Spiralfeder 22 in die extreme Vorwärtsposition geneigt. Dabei ist die Vorwärtsneigung der Rückenlehne durch das Anstoßen des Vorsprungs 21 der bewegliehen Gelenkplatte 21 an die Nase l4e der Zahnstange lh begrenzt, und die Zähne 15a des Sperrhebels 15 werden gleitend von der bogenförmigen Führung 14b der Zahnstange 14 aufgenommen, wenn der Verriegelungshebel l8 losgelassen wird.
Im Rahmen der Erfindung sind Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsformen möglieh. Beispielsweise kann der Sperrhebel 15 durch zwei Teile gebildet sein, von denen einer ein Schwenkhebel ist, der auf der Rückseite der bewegliehen Gelenkplatte 11 angelenkt ist, und von denen der andere ein Sperüfceil ist, das so angeordnet ist, daß es £uf der Vorderseite der Gelenkplatte 11 bewegt werden kann. Bei dieser Abwandlung ist das Sperrteil durch Verschalen oder Verschweißen mit dem Schwinghebel fest zu einem Stück verbundene Auch kann die Anordnung aus Verriegelungshebel und Sperrhebel mit der feststehenden Gelenkplatte 12 und die innere Zahnstange 14 mit der beweglichen Gelenkplatte 11 verbunden werden.
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Claims (7)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 RadedcestraGe 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
    Patentansprüche
    1/ Gelenkanschluß zum Einstellen der Neigung der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, mit einem Paar gelenkartig miteinander verbundener Gelenkplatten, von denen eine erste an einer Seite der Sitzfläche oder der Rückenlehne und die zweite an einer Seite der Rückenlehne oder der Sitzfläche befestigt ist, und mit einer Verrastungsvorrichtung zum festen Verrasten der Gelenkplatten in verschiedenen Winkelposition zueinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsvorrichtung eine an der ersten Gelenkplatte (12) befestigte halbkreisförmige innere Zahnstange (14) aufweist, daß ein Sperrhebel (15) verschwenkbar an der Innenseite der zweiten Gelenkplatte (11) angelenkt ist und ein auf der Außenseite der zweiten Gelenkplatte (11) verschwenkbares Sperrelement (15a) umfaßt, das mit den Zähnen (l4a) der Zahnstange (14) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene zum Kämmen gebracht werden kann, wobei der Drehpunkt (l6) des Sperrhebels (15) auf einer Tangente der halbkreis-
    München: Kramer · Or.Weser · Hirsch —Wiesbaden: Blumbach · Dr.Bergen · Zwirner
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    förmig ausgerichteten Zähne der Zahnstange angeordnet ist, um einen linearen Eingriff zwischen dem Sperrelement und den Zähnen der Zahnstange zu erzeugen, daß ein Verriegelungshebel (l8) koaxial zu den Gelenkplatten angelenkt ist und bewegbar ist zwischen einer Verriegelungsposition, in der das Sperrelement (15) aufgrund eines Angreifens des Verriegelungshebels am Sperrelement mit den Zähnen der Zahn stange im Eingriff steht, und einer Entriegelungsposition, in welcher das Sperrelement aufgrund eines Angreifens des Verriegelungshebels am Sperrhebel (bei 15c) außer Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange ist, und daß eine Vorspannvorrichtung (20) zum Vorspannen des Verriegelungshebels (l8) vorgesehen ist, um einen Eingriff zwischen dem Verriegelungshebel und dem Sperrelement aufrecht zu erhalten.
  2. 2. Gelenkanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (l8) koaxial zu den Gelenkplatten (11, 12) verschwenkbar ist, um in Vorwärtsrichtung bezüglich der Sitzfläche bewegt werden zu können, und daß der Verriegelungshebel (l8) einen sich seitlich erstreckenden Stift (19)* der bei der Entriegelungsbetätigung des Verriegelungshebels mit einem Hakenteil (15c) des Sperrhebels (15) in Eingriff bringbar ist, aufweist, sowie einen Nockenvorsprung (l8a), der bei der Verriegelungsbetätigung des Verriegelungshebels mit einer an einer Seite des Sperrelementes vorgesehenen Nockenfläche (15b) in Eingriff bring-
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    bar ist, und daß es sich bei der Vorspannvorriehtung um eine Zugfeder (20) handelt, die zwischen den sich seitlich erstreckenden Stift (19) und einen Teil (lla) der zweiten Gelenkplatte (ll) gespannt ist und den Verriegelungshebel in der Rüekwärtsrichtung bezüglich der Sitzfläche vorspannt, um den Nockenvorsprung des Verriegelungshebels mit der Nockenfläche des Sperrelementes in federnder Anlage zu halten und damit einen festen Eingriff zwischen dem Sperrelement (15a) und den Zähnen (l4a) der Zahnstange (14) aufrecht zu erhalten.
  3. 3. Gelenkansehluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gelenkplatte (11) mit einem länglichen Schlitz (27) versehen 1st, der auf der Rückseite des Sperrelementes (l5a) angeordnet ist, und daß das Sperrelement mit einem sich seitlich erstreckenden^ durch den Schlitz zur Innenseite der zweiten Gelenkplatte reichenden Stift (26) versehen ist, der einen an der Innenseite der zweiten Gelenkplatte anliegenden Kopf (26a) aufweist.
  4. 4. Gelenkanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (15a bis 15c) mit dem Sperrhebel (15) einstückig ausgebildet ist und durch eine in der zweiten Gelenkplatte (ll) vorgesehene öffnung (17) herausragt.
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  5. 5. Gelenkanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmige Zahnstange (14) einen Endes mit einem Vorsprung (l4c) versehen ist, der mit dem Sperrelement (I5d) in Eingriff bringbar ist, wenn die Rückenlehne in eine extreme Rückwärtsstellung bewegt wird, so daß die Rückwärtsneigung der Rückenlehne durch den Anschlag des Sperrelementes (I5d) am Vorsprung (l4c) der Zahnstange (14) begrenzt ist.
  6. 6. Gelenkanschluß nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gelenkplatte (ll) mit einem Vorsprung (21) versehen ist, der mit dem Vorsprung (14c) der Zahnstange (14) in Eingriff bringbar ist, wenn die Rückenlehne in eine extreme Vorwärtsposition bewegt wird, so daß die Vorwärtsneigung der Rückenlehne durch das Zusammentreffen der Vorsprünge von Zahnstange und. zweiter Gelenkplatte begrenzt ist.
  7. 7. Gelenkanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Zahnstange (14) an ihrem anderen Ende mit einem zahnfreien Teil (l4b) versehen ist, um Zähne (15a) des Sperrelementes aufzunehmen, wenn die Rückenlehne in eine extreme Vorwärtsposition bewegt wird.
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DE2645097A 1975-10-07 1976-10-06 Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze Expired DE2645097C3 (de)

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