DE3300458A1 - Drucker mit automatischem papiereinzug - Google Patents
Drucker mit automatischem papiereinzugInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/10—Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
- B41J13/22—Clamps or grippers
- B41J13/223—Clamps or grippers on rotatable drums
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- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
PHILIPS PATENTVERWALTÜNG GM3H PHD 83-004
Drucker mit automatischem Papiereinzug
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken einer papierförmigen Unterlage, mit einer um ihre Längsachse
drehbar gelagerten zylindrischen Trommel, auf der die Unterlage angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der Zeitschrift "Electronic Design", S. 108, Mai 27, 1982, bekannt. In
welcher Weise allerdings eine zu bedruckende Unterlage gegebenenfalls aus einem Magazin auf die Trommel gebracht
bzw. dort gehalten wird, ist dieser Literaturstelle nicht zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine zu bedruckende Unterlage
in einfacher Weise automatisch aufnimmt und auf ihrer
Trommel positioniert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Magazin zur Speicherung der zu bedruckenden Unterlagen
und eine Transporteinrichtung zum Heranführen einer Unter-
lage an die Trommel vorgesehen ist, daß an der Trommel schlitzförmige, sich in Umfangsrichtung erstreckende
Ausnehmungen zur Aufnahme der Unterlage vorgesehen sind, daß die Trommel entgegen der Druck-Drehrichtung drehbar ist, und
daß Nocken vorgesehen sind, die wenigstens nach Drehung der Trommel entgegen der Druck-Drehrichtung die Ausnehmungen
freigeben, und in dieselben bei Drehung der Trommel in Druck-Drehrichtung eingreifen.
Vorzugsweise verläuft die schlitzförmige Ausnehmung im Innern der Trommel und erstreckt sich über deren ganze
JÜ86/241 - Un 1
Z PHD 83-004
Lange, wobei an beiden Stirnseiten der Trommel Nocken
angeordnet sind.
Durch eine derart ausgebildete Vorrichtung wird erreicht, daß z.B. ein zu bedruckendes Papierblatt oder ein Formular
in einfacher Weise auf die Trommel gespannt werden kann. Hierzu wird die Trommel entgegen der normalen Drehrichtung
beim Bedrucken eines Blattes solange gedreht, bis die schlitzförmige Ausnehmung dem an die Trommel durch die
Transportvorrichtung herangeführten Blatt bzw. der Blattkante gegenüberliegt (Grundstellung). In dieser Trommelstellung
ragen die zur Halterung des Blattes vorgesehenen Nocken nicht in die Ausnehmung hinein, so daß das Blatt
mittels der Transportvorrichtung in die schlitzförmige Ausnehmung geschoben werden kann. Wird anschließend die
Drehrichtung der Trommel umgekehrt, läuft sie also in Druck-Drehrichtung, so werden die Nocken freigegeben und
greifen wieder in die Ausnehmung hinein. Dabei drücken sie das in der Ausnehmung befindliche Blatt gegen die ihnen
gegenüberliegende Wand der Ausnehmung und blockieren es auf diese Weise. Das Blatt wird somit bei weiterer Drehung in
Druc-jv-Drehrichtung vollständig aus dem Magazin gezogen und
• über die Trommel gewickelt, wobei es weiterhin von den Nocken gehalten wird.
Soll das Blatt nach dem Bedrucken ausgeworfen werden, so wird die Trommel zunächst solange in Druck-Drehrichtung
weitergedreht, bis die Trommel ihre Grundstellung fast - aber nicht ganz - erreicht hat. Dann wird die Trommel in
entgegengesetzter Richtung bis zur Grundstellung gedreht.
Dabei wickelt sich das Blatt von der Trommel, so daß es von Papierauszugsrollen erfaßt werden kann. Ist die Grundstellung
der Trommel erreicht, so treten wiederum die Nocken zurück, und das Blatt kann mit Hilfe der Papierauszugsrollen,
die dann in Drehung versetzt werden, aus der
% PHD 83-004
5.
Ausnehmung herausgezogen und in eine Ablage transportiert werden. Anschließend kann ein neues Blatt in die schon
bereitstehende freie Ausnehmung eingeführt werden. Dann beginnt der beschriebene Vorgang erneut.
5
:: Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die
Nocken um eine parallel zur Trommelachse verlaufende Nockenachse schwenkbar angeordnet, wobei zur Steuerung der
Nocken diese mit ihrem der Ausnehmung abgewandten und die Nockenachse überragenden Ende in den Umfanc einer auf der
Trommelachse sitzenden, entgegen einer Federkraft drehbaren Scheibe eingreifen, die auf der der Trommel abgewandten
Seite eine mit ihr fest verbundene, sich in Umfangsrichtung
erstreckende federnde Fahne trägt, deren abstehendes Ende bei Drehung der Trommel entgegen der Druck-Drehrichtung
gegen einen am Gehäuse befindlichen Stopper läuft.
Hierdurch wird eine relativ einfache mechanische Steuerung der Nocken in Abhängigkeit von der Stellung und Drehrichtung
der Trommel erreicht. Die federnde Fahne an der Außenseite der Scheibe ist dabei so ausgebildet, daß sie bei Drehung
der Trommel in Druck-Drehrichtung über den am Gehäuse befindlichen Stopper hinwegläuft, also lediglich durch ihn
in Richtung der Trommel gedrückt wird und anschließend nach außen zurückfedert.
Bei entgegengesetzter Drehung der Trommel jedoch läuft die Fahne nicht auf den Stopper auf, sondern mit ihrem
abstehenden Ende direkt gegen ihn, so daß die gesamte Scheibe gestoppt wird. Eine kurze Weiterbewegung der relativ
zur Scheibe noch bewegbaren Trommel bewirkt dann ein Herausführen
der Nocken aus den Ausnehmungen, so daß geeignetes Blattgut eingeführt oder herausgenommen werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
sind die Nocken an ihren der Unterlage zugewandten Enden
•4" PHD 83-004
t.
mit Spitzen zur besseren Halterung der Unterlage versehen. Außerdem kann die Trommel zur Führung einzelner Blätter
wenigstens teilweise von einer zylindermantelartigen Umhüllung umgeben sein. Das Blatt verläuft dann zwischen
dieser Umhüllung und der Trommel. An den Stellen, an denen das Blatt von der Trommel erfaßt bzw. von ihr freigegeben
wird, und an der Stelle, an der das Blatt bedruckt wird, müssen natürlich schlitzförmige Öffnungen in der Umhüllung
vorhanden sein, die sich z.B. über die ganze Trommellänge erstrecken.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine zylindrische Trommel (in perspektivischer Ansicht) mit einer schlitzförmigen Ausnehmung,
Fig. 1a einen Nocken in vergrößerter Darstellung
und
20
20
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Die in der Fig. 1 dargestellte zylindrische Trommel 1, die
um ihre Längsachse 2 (Zylinderachse) drehbar angeordnet ist, sei beispielsweise die eines konventionellen mechanischen
Druckers. Auf der Oberfläche der Trommel 1 ist ein zu bedruckendes Blatt 3, z.B. ein Formular, angeordnet, dessen
Ausdehnung in Richtung der Längsachse 2 nahezu der Trommelausdehnung und in Trommelumfangsrichtung nahezu dem Umfang
der Trommel 1 entspricht. Zum Bedrucken des Blattes 3 ist ein Druckkopf 4 mit z.B. nur einer Drucknadel 5 vorgesehen,
der auf einem Schlitten 6 angeordnet ist, welcher mit Hilfe einer parallel zur Längsachse 2 verlaufenden Führungsstange
7 geführt und mit einer zu ihr parallel verlaufenden.
j S PHD 83-004
drehbaren Spindel 8 verschoben werden kann. Während des
normalen Druckvorganges läuft die Trommel 1 in Druck-Drehrichtung 9 um. Hierbei wird ein bestimmter Druckbereich
10, der z.B. die Größe eines Schriftfeldes festlegt,
am Druckkopf 4 überstrichen.
Die Trommel 1 besitzt eine sich über ihre gesamte Länge erstreckende, in ihrem Innern und parallel zur Längsachse
liegende schlitzförmige Ausnehmung 11, die senkrecht zur Längsachse 2 wenigstens annähernd in Trommelumfangsrichtung
verläuft. In diese Ausnehmung 11 ist das Blatt 3 mit seiner oberen Kante eingeführt. Die schlitzförmige Ausnehmung
verläuft dabei unter einer solchen Neigung ins Innere der Trommel 1, daß ein Knicken des Blattes 3 im oberen Bereich
vermieden wird.
Das Blatt 3 wird in der schlitzförmigen Ausnehmung 11 mit Hilfe von Nocken 12 gehalten, die an beiden Stirnseiten der
Trommel 1 angeordnet und um eine mit der Trommel 1 fest
verbundene Nockenachse 13, die parallel zur Längsachse 2 verläuft, drehbar sind. Die Nocken 12 greifen in der in
Fig. 1 gezeigten Stellung in die schlitzförmige Ausnehmung 11 und halten somit das Blatt 3 in ihr fest. Die
Nocken 12 werden mittels der Kraft einer Zugfeder 14 gegen das Blatt 3 gedrückt, die zwischen zwei Bolzen 15 und 16
eingespannt ist. Die Federkraft wird dabei mit Hilfe einer auf der Längsachse 2 drehbar angeordneten Scheibe 17 auf die
Nocken 12 übertragen, die mit ihrem der Ausnehmung 11
abgewandten und die Nockenachse 13 überragenden Ende in den Umfang der Scheibe 17 eingreifen bzw. in eine entsprechende
radiale Nut 17a, die etwas größer als das genannte Nockenende ist. Der Bolzen 16 ist auf der Scheibe 17 und der
Bolzen 15 durch eine Öffnung 18 in der Scheibe 17 hindurch
mit der Trommel 1 verbunden, so daß die Kraft der Feder über die Scheibe 17 auf die Nocken 12 wirkt.
ß PHD 83-004
Auf der Scheibe 17 sitzt ferner ein Blech 19, das mit der Scheibe 17 fest verbunden ist. Dieses Blech 19 erstreckt
sich in ümfangsrichtung der Scheibe 17 und geht in einer Umfangsrichtung, die entgegen der normalen Druck-Drehrichtung
9 verläuft, in eine Fahne 19a über, die nicht mehr an der Scheibe 17 anliegt, sondern von ihr weggebogen
ist. Wird nun die Trommel 1 in Druck-Drehrichtung 9 bewegt, so ändert sich an dem Einspannzustand des Blattes 3 nichts.
Ein am die Trommel 1 aufnehmenden Gehäuse im Bereich der Fahne 19a fest angeordneter Stopper (nicht dargestellt) wird
lediglich von der Fahne 19a überstrichen und behindert nicht die Trommelbewegung. Nach jedem Überstreichen des Stoppers
durch die Fahne 19a federt diese lediglich in ihre Ausgangslage zurück. Die Nocken 12 halten das Blatt 3 somit in der
Ausnehmung 11 fest, so daß es bei der Trommelbewegung in Richtung des Pfeiles 9 von der Trommel 1 mitgenommen wird.
Die Nocken 12 können, wie die Fig. 1a zeigt, an ihrer am Blatt 3 anliegenden Seite zusätzlich noch mit einer Spitze
12a, z.B. aus Metall, versehen sein, so daß das Blatt 3 noch
besser gehalten wird. Die Spitze 12a kann z.B. die eines
Stiftes 12b sein, der den Nocken 12 durchdringt.
Bei der Drehung der Trommel 1 in der zur Druck-Drehrichtung 9 entgegengesetzten Richtung läuft die Fahne 19a mit
ihrer Kante 19b gegen den am Druckgehäuse angeordneten Stopper. Dabei kommt zunächst die Scheibe 17 zum Stillstand.
Die Trommel 1 dreht sich aber noch ein kleines Stückchen weiter, und zwar so weit, bis ein mit der Trommel 1 fest
verbundener Bolzen 20, der durch eine öffnung 21 in der Scheibe 17 hindurchtritt, gegen den Rand 21a der öffnung
läuft. Diese zusätzliche Drehung der Trommel 1 reicht aus, um die von ihr mitgenommenen Nocken 12 mit ihrem der
Ausnehmung 11 abgewandten und die Nockenachse 13 überragenden Ende gegen die Scheibe 17 zu drücken, so daß aufgrund
* PHD 83-004
0I.
der Hebelwirkung die z.B. winkelförmig ausgebildeten Nocken 12 (vergl. Fig. 1b) um die Nockenachse 13 herum aus
der Ausnehmung 11 herausgedreht werden. Das Blatt 3 wird somit nicht mehr durch sie festgehalten und kann nun aus der
Ausnehmung 11 bzw. von der Trommel 1 gezogen werden. Diese Stellung der Trommel 1 soll im folgenden Grundstellung
genannt werden.
Die in der Grundstellung befindliche Trommel 1 kann andererseits
in einfacher Weise mit blattförmigem Gut beschickt werden. Dies sei anhand der Fig. 2 näher erläutert, die
praktisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt. Die dort gezeigte Trommel 1 befindet sich in der
Grundstellung, d.h. die Ausnehmung 11 ist so positioniert, daß ein aus einem Magazin M mittels einer Papiereinzugsrolle
22 (Transporteinrichtung) und über ein Leitblech 23 geführtes Blatt 3 direkt in die Ausnehmung 11 eingeführt
werden kann. In der Grundstellung, die durch das Gegenlaufen der Fahnenkante 19b (Fig. 1) gegen den Stopper markiert ist,
sind außerdem, wie bereits erwähnt, die Nocken 12 aus der Ausnehmung 11 herausgeschwenkt.
Das Blatt 3 kann somit in der in Fig. 2 dargestellten
Trommelposition direkt in die Ausnehmung 11 geschoben werden, was ebenfalls mit Hilfe der Papiereinzugsrolle 22
geschieht. Wird danach die Trommel 1 in Druck-Drehrichtung 9 gedreht, so greifen die Nocken 12, wie bereits unter Fig. 1
beschrieben, in die Ausnehmung 11 ein und halten das Blatt 3 fest, so daß es um die Trommel 1 gewickelt wird.
Zur besseren Führung des Blattes 3 können Führungsbleche 1a, 1a vorgesehen sein, die sich zylindermantelförmig um die
Trommel 1 herum erstrecken. Lediglich im Bereich des Papiereinzugs und im Druckbereich sind schlitzförmige
öffnungen vorgesehen, deren Länge der Trommellänge
,
Br PHD 83-004
40.
entspricht. Das Blatt 3 kann aber auch in anderer Weise,
z.B. durch über den Trommelumfang verteilte Rollen, geführt
werden.
Beim Auswurf des Blattes 3, dessen Blattbreite z.B. der Umfangslänge der Trommel 1 entspricht, wird die Trommel 1
nach dem Druckende noch in Drehrichtung 9 bis fast in die Grundstellung gedreht. Dies hat zur Folge, daß das Blattende,
also die der eingespannten Blattkante gegenüberliegende Endkante, wieder im Bereich der schlitzförmigen
öffnung zur Papiereinführung zwischen den Führungsblechen 1a, 1a zu liegen kommt. Außerdem wird dann die Fahne 19a
noch nicht vom Stopper blockiert, so daß anschließend die Trommel 1 in zur Druck-Drehrichtung 9 entgegengesetzter
Richtung bis in die Grundstellung (Blockierung der Fahne 19a durch den Stopper) gedreht werden kann. In dieser Stellung
geben dann die Nocken 12 das Blatt 3 frei.
Durch die Drehung der Trommel 1 in zur Richtung 9 entgegengesetzter
Richtung wird dann gleichzeitig das Blatt 3, dessen Endkante zwischen den Führüngsblechen 1a, 1a lag, von
der Trommel 1 abgewickelt und in Richtung des Pfeiles 24 bewegt. Dabei wird es von einem weiteren Leitblech 25
zwischen zwei Papierauszugsrollen 26, 26a geführt. Hat die Trommel 1 die Grundstellung erreicht und ist das Blatt somit
von den Nocken 12 freigegeben, so transportieren diese Papierauszugsrollen das Blatt 3 in ein Ablagefach 27, das
zur leichteren Papierentnahme aus dem Druckergehäuse 28 herausragt.
Sowohl die Bewegungen der Trommel 1 und des Druckkopfes 4 als auch die Bewegungen der Papiereinzugs- bzw. Papierauszugsrollen
können mit Hilfe eines Motors 29 erfolgen. Der Bewegungsablauf kann.über geeignete mechanische und/oder
elektrische Schaltvorrichtungen gesteuert sein.
# PHD 83-004
ΛΑ
Grundsätzlich bezieht sich die Erfindung auf alle Drucker mit rotierender Trommel 1 und ist nicht auf den im
Ausführungsbeispiel beschriebenen Nadelkopfdrucker beschränkt.
Claims (6)
1.j Vorrichtung zum Bedrucken einer papierförmigen terlage, mit einer um ihre Längsachse drehbar gelagerten
zylindrischen Trommel, auf der die Unterlage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein ,Magazin (M) zur Speicherung
der zu bedruckenden Unterlagen und eine Transporteinrichtung zum Heranführen einer Unterlage (3) an die Trommel (1)
Il vorgesehen ist, daß an der Trommel schlitzförmige, sich in
Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmungen (11) zur Aufnahme der Unterlage vorgesehen sind, daß die Trommel entgegen der
Druck-Drehrichtung (9) drehbar ist, und daß Nocken (12) vorgesehen sind, die wenigstens nach Drehung der Trommel
entgegen der Druck-Drehrichtung die Ausnehmungen freigeben, und in dieselben bei Drehung der Trommel in Druck-Drehrichtung
eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Ausnehmung (11) im Innern
der Trommel (1) verläuft und sich über deren ganze Länge erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten der Trommel (1) Nocken (12) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Nocken (12) um eine parallel zur Trommelachse
(2) verlaufende Nockenachse (13) schwenkbar angeordnet sind, und daß zur Steuerung der Nocken diese mit ihrem der
Ausnehmung (11) abgewandten und die Nockenachse überragenden Ende in den Umfang einer auf der Trommelachse sitzenden,
/f PHD 83-004
entgegen einer Federkraft drehbaren Scheibe (17) eingreifen,
die auf der der Trommel abgewandten Seite eine mit ihr fest verbundene, sich in Umfangsrichtung erstreckende federnde
Fahne (19a) trägt, deren abstehendes Ende bei der Drehung der Trommel entgegen der Druck-Drehrichtung gegen einen am
Gehäuse befindlichen Stopper läuft.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (12)
an ihren der Unterlage (3) zugewandten Enden mit Spitzen (12a) zur besseren Halterung der Unterlage versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1)
zur Führung einzelner Blätter wenigstens teilweise von einer zylindermantelartigen Umhüllung (1a, 1a) umgeben ist.
Priority Applications (6)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |