DE3243936A1 - Fassadeneinheit - Google Patents
FassadeneinheitInfo
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- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/12—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
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Description
Die Erfindung betrifft eine Passadeneinheit aus Metallblech für Wohngebäude. Genauer gesagt betrifft die Erfindung
die Randgestaltung einer Fassadeneinheit.
Fassadeneinheiten der betrachteten Art und Befestigungs-*
vorrichtungen hierfür sind bereits unter anderem aus DE-GM 78 27 877 und DE-OS 2 930 043 bekannt.
Diese beiden Druckschriften beschreiben eine Fassadeneinheit,
die derart gestaltet ist, daß eine im wesentlichen völlig glatte Fassade erzielt wird. Die beiden Fassadeneinheiten gemäß diesen Druckschriften haben gemeinsam,
daß jede Fassadeneinheit eine ebene obere Oberfläche aufweist, welche die Außenoberfläche darstellt, von der eine
Zunge aus geformt ist, welche sich jeweils von der unteren und der oberen kurzen Seite der Fassadeneinheit wegerstreckt.
Die Zungen erstrecken sich aufwärts von der oberen Oberfläche und bilden mit dieser einen Winkel. Jede Zunge ist
überdies an ihrem freien Ende derart gebogen, daß jede Zunge zusammen mit dem zugeordneten gebogenen Abschnitt
einen V-förmigen Querschnitt aufweist. Die freien Schenkel der abgebogenen Abschnitte sind im Querschnitt im wesentlichen
parallel mit der oberen Oberfläche angeordnet. Der abgebogene Abschnitt der oberen Zunge einer Fassadeneinheit
und der abgebogene Abschnitt der unteren Zunge einer Fassadeneinheit, die am nächsten über der ersten Fassadeneinheit
angeordnet ist, stoßen aneinander an, wodurch die Zungen zur Bildung einer Verbindungsstelle zusammenwirken, welche
vertikale Kräfte tragen kann.
Gemäß der DE-OS 2 930 043 werden die auf diese Weise zusammenwirkenden
Zungen auch dazu verwendet, die Fassadeneinheiten an einer Befestigungsvorrichtung zu befestigen,
die zu diesem Zweck dient.
Die langen Seiten der in den vorstehend genannten Druckschriften beschriebenen Fassadeneinheiten sind dazu gestaltet,
mit den langen Seiten von benachbarten Fassadeneinheiten dadurch zusammenzuwirken, daß eine lange Seite
jeder Fassadeneinheit einen nach unten gebogenen Rand aufweist und die andere lange Seite dor Fassadeneinheit mit
einer im wesentlichen U-förmigen Nut versehen ist, die ebenfalls mit einem Abschnitt geformt ist, der von der
oberen Oberfläche der Fassadeneinheit nach unten gebogen und gefaltet ist.
An einer Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Fassadeneinheiten wird der nach unten gebogene Rand in die
U-förmige Nut eingesetzt und wirkt mit dieser zusammen.
Eine derartige Verbindung kann jedoch nur horizontale Kräfte aufnehmen, welche in der Ebene der Fassadeneinheiten
liegen. Die Verbindung ist auch nicht immer gegen Wind und Wetter völlig abgedichtet.
Ein Problem, das besonders dringend gelöst werden soll, besteht darin, daß es möglich sein soll, mittels einer Verbindung
zwischen den langen Seiten der Fassadeneinheiten horizontale Kräfte aufzunehmen, welche senkrecht zur Ebene
der Fassadeneinheiten gerichtet sind. Ein wesentliches Erfordernis, das von einer derartigen Verbindung erfüllt
werden soll, bestand darin, daß die Verbindung derart gestaltet werden muß, daß die Montage der Fassadeneinheiten
nicht schwieriger wird im Vergleich zu Fassadeneinheiten, die dazu gestaltet sind, die vorstehend erwähnte bekannte
Verbindung zu bilden.
Durch die Erfindung wird das vorstehend genannte Problem dadurch gelöst, daß eine derartige Gestaltung der langen
Seiten der Fassadeneinheiten geschaffen wird, daß eine
BAD ORSGfNAL
stabile, abgedichtete Verbindung erzielt wird, welche
horizontale Kräfte aufnehmen kann, und zwar unabhängig von ihrer Richtung, wenn die obere Oberfläche der Fassadeneinheiten
sich in einer vertikalen Ebene befindet.
Die Erfindung betrifft also eine Fassadeneinheit cius
Metallblech, die zusammen mit mehreren identischen Fassadeneinheiten
und Befestigungsvorrichtungen für die Einheiten eine Fassadenverkleidung für Wohngebäude, Fabrikgebäude
und andere Anlagen bilden, wobei jede Fassadeneinheit einen im wesentlichen ebenen oberen Abschnitt aufweist,
der die äußere Oberfläche darstellen soll, und wobei die untere und die obere kurze Seite der Fassadeneinheit
jeweils derart geformt sind, daß sie mit einer Befestigungsvorrichtung zusammenwirken, und von dem ebenen oberen Abschnitt
jeder Fassadeneinheit aus entlang jeder von deren langen Seiten ein Seitenrand nach unten gebogen ist; ein
erster dieser Seitenränder ist derart gebogen, daß er im Querschnitt eine Ü-Gestalt aufweist, wobei der Boden dieses
U parallel mit dem oberen Abschnitt verläuft.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein erster der Schenkel des U, der am nähesten an der langen Seite
der Fassadeneinheit gelegen ist, einwärts über den Boden des U gebogen ist, so daß dieser Schenkel zusammen mit
dem Boden des U einen Abschnitt mit V-förmigem Querschnitt bildet, daß ferner ein zweiter dieser Schenkel des U, der
frei ist, aufwärts gebogen ist, so daß die U-Gestalt durch die beiden Schenkel und den Boden des U gebildet ist, daß
der zweite Seitenrand der Fassadenexnheit, welcher relativ
zu dem ersten Seitenrand gegenüberliegt, völlig oder teilweise einwärts unter den oberen Abschnitt nach unten gebogen
ist und zusammen mit dem oberen Abschnitt im Querschnitt einen im wesentlichen S-förmigen Abschnitt bildet,
wobei der äußere freie Teil des S im wesentlichen parallel mit dem oberen Abschnitt der Fassadeneinheit"gebogen ist
und in die Richtung von der langen Seite der Fassadeneinheit ragt, und daß der freie Abschnitt des S im Querschnitt
eine Länge aufweist, die im wesentlichen der Länge des Bodens des U entspricht, wodurch nach dem Einsetzen
eines zweiten Seitenrandes einer Fassadeneinheit in einen ersten Seitenrand einer benachbarten Fassadeneinheit in
der Weise, daß das Ende des freien Abschnitts des S in den V-förmigen Abschnitt eingesetzt ist, der freie Abschnitt des
S gegen eine Bewegung senkrecht zu und parallel mit dem Boden des U verriegelt ist, und somit auch gegen eine derartige
Bewegung relativ zur oberen Oberfläche der Fassadeneinheiten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt des seitlichen Randes
einer Fassadeneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt eines zweiten seitli
chen Randes einer Fassadeneinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der
Fig. 4, und zwar von zwei zusammenwirkenden, eine Verbindung bildenden seitlichen
Rändern;
Fig. 4 eine horizontale Ansicht einer Fassaden
einheit, die von Fassadeneinheiten umgeben ist, welche in horizontaler Richtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung benachbart sind;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C in
der Fiq. 4;
BAD ORlGiNAi
Fig. 6 einen Querschnitt eines seitlichen
Randes einer Fassadeneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 7 einen zweiten seitlichen Rand einer
Fassadeneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie B-B der
Fig. 9, und zwar von zwei zusammenwirkenden seitlichen Rändern, die eine Verbindung
bilden; und
Fig. 9 eine horizontale Ansicht einer Fassaden
einheit, die von Fassadeneinheiten umgeben sind, die in horizontaler Richtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung benachbart sind.
In den Fig. 4, 5 und 9 sind Fassadeneinheiten 1, 2 aus Metallblech
gezeigt, die mit einer Vielzahl von identischen Einheiten und Befestigungsvorrichtungen (nicht gezeigt) für
die Einheiten eine Fassadenverkleidung für Wohngebäude, Fabrikgebäude oder andere Anlagen bilden.
Jede Fassadeneinheit 1, 2 weist ein im wesentlichen ebenes
Oberteil 3 auf, das die Außenoberfläche einer zusammengebauten Fassade darstellen soll. Von der oberen bzw. der
unteren kurzen Seite der Fassadeneinheit 1,2 aus, sind eine obere 4 bzw. eine untere Zunge 5 weggeformt. Diese
Zungen 4,5 erstrecken sich in Richtung von der oberen Oberfläche 3 nach oben, so daß sie einen Winkel mit der oberen
Oberfläche bilden. Die obere Zunge 4 sowie die untere Zunge
5 sind an ihren freien Enden derart abgebogen, daß jede
BAD ORiGiNAL
Zunge zusammen mit dem zugeordneten gebogenen Abschnitt 6, 7 im Querschnitt eine V-Gestalt formt, wie in der
Fig. 5 gezeigt. Die freien Schenkel der gebogenen Abschnitte 6, 7 liegen im Querschnitt gesehen parallel
zum oberen Abschnitt, der nachstehend auch die obere Oberfläche 3 genannt wird.
Von der ebenen oberen Oberfläche 3 jeder Fassadeneinheit aus bilden zwei parallele Seitenränder 8, 9; 10, 11 die
vertikal nach unten gebogenen Seiten der Fassadeneinheit.
Ein erster dieser seitlichen Ränder 8; 10 ist zur Bildung einer U-Gestalt 12; 13 im Querschnitt gebogen, wobei der
Boden 14; 15 des U parallel zur oberen Oberfläche 3 liegt.
Die Fassadeneinheiten 1, 2 wirken mit einer Befestigungsvorrichtung
derart zusammen, daß die gebogenen Abschnitte 6, 7 der Zungen mit einem U-förmigen Teil (nicht gezeigt)
zusammenwirken, welches an einer Hauswand oder ähnlichem befestigt ist. Der gebogene Abschnitt 6 der oberen Zunge
4 einer Fassadeneinheit und der abgebogene Abschnitt 7 der unteren Zunge 5 einer darüber angeordneten Fassadeneinheit
werden in den gleichen U-förmigen Querschnitt eingesetzt, wie in DE-OS 2 930 043 beschrieben.
In den Fig. 4 und 9 ist eine Fassadeneinheit 1, 2 gezeigt, die der Klarheit halber mit der benachbarten Fassadeeinheit
nur in horizontaler Richtung verbunden ist.
Die Erfindung betrifft präziser gesagt die Gestaltung der seitlichen Ränder 8, 9; 10, 11 der Fassadeneinheiten
1, 2. gemäß der Erfindung ist ein erster Schenkel 16; 17 des U 12; 13, der am nähesten an der langen Seite der
Fassadeneinheit 1, 2 angeordnet ist, einwärts über den
Boden 14; 15 des U gebogen, so daß der Schenkel 16; 17
BAD ORiGaMAL
zusammen mit dem Boden 14; 15 des U einen Teil 1.8; 19
formt, der im Querschnitt V-förmig ist. Der zweite Schenkel 20; 21 der Schenkel des U 12; 13, welcher ein freier
Schenkel ist, ist aufwärts gebogen, so daß die U-Gestalt durch die beiden Schenkel 16, 20; T7, 21 und den Boden
14; 15 des U geformt ist.
Der andere seitliche Rand 9; 11 der Fassadeneinheit 1,2
ist völlig oder teilweise nach unten einwärts unter den oberen Teil 3 der Fassadeneinheit 1, 2 gebogen und formt
zusammen mit dem oberen Oberflächenabschnitt einen Abschnitt 22; 23, der im Querschnitt gesehen eine im wesentlichen
S-förmige Gestalt aufweist, wie aus den Fig. 2 bzw. 7 ersichtlicht. Der äußere freie Teil 24; 25 des S-förmigen
Abschnitts 22; 23 ist derart gebogen, daß er im wesentlichen parallel mit dem oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheit
steht. Dieser Abschnitt 24; 25 zeigt in die Richtung von der langen Seite der Fassadeneinheit. Dieser Abschnitt 24;
25 weist überdies eine Länge auf, die im wesentlichen der Länge des Bodens 14; 15 des U entspricht.
Beim Einsetzen eines zweiten Seitenrandes 9; 11 in einen
ersten Seitenrand 8; 10 wird somit eine Kopplung zwischen den beiden Seitenrändern 8, 9 bzw, 10, 11 herbeigeführt,
wie aus den Fig. 3 bzw. 8 ersichtlich. Aufgrund der Gestaltung der Seitenränder sind nach dem Einsetzen des
freien Teils 24; 25 des S in den V-förmigen Abschnitt 18; 19 der freie Teil 24; 25 des S und damit auch zwei derart
miteinander gekoppelte Fassadeneinheiten gegen eine gegenseitige Bewegung senkrecht zu und parallel mit dem Boden
14; 15 des U verriegelt.
Die einzige Bewegung, die möglich ist, wenn zwei Einheiten miteinander gekoppelt sind, ist eine Relativbewegung, die
senkrecht zur Ebene des Papiers in den Fig. 3 und 8 ausge-
BAD ORlGIMAL
richtet ist. Wie sich aus den Fig. 1 und 6 ergibt, ist derjenige Teil des ersten Seitenrandes 8; 10, der zwischen dem
ersten Schenkel 16; 17 des U und dem oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheit gelegen ist, derart gestaltet, daß der
erste Schenkel 16; 17 des U an seinem Ende, das am nächsten
an dem oberen Abschnitt 3 gelegen ist, in einen Abschnitt 26; 27 übergeht, der im wesentlichen parallel zum oberen
Abschnitt liegt, und der seinerseits in einen Abschnitt 28; 29 übergeht, der im wesentlichen senkrecht zu dem oberen
Abschnitt 3 steht und dadurch mit diesem verbunden ist.
Es ist hervorzuheben, daß dann, wenn die Fassadeneinheiten über ihre Zungen 4 bis 6 an dem erwähnten U-förmigen
Profil aufgehängt sind, keine Fassadeneinheit in einer Richtung senkrecht zur oberen Oberfläche 3 der Fassadeneinheit
1, 2 bewegt werden kann. Aufgrund der Gestaltung der Seitenränder sind daher alle Fassadeneinheiten relativ
zu allen angrenzenden Fassadeneinheiten völlig festgelegt bzw. verriegelt.
Das Einsetzen eines zweiten Seitenrandes in einen ersten Seitenrand wird derart durchgeführt, wie es mit den gestrichelten
Linien in der Fig. 3 gezeigt ist. Die Fassadeneinheit wird aus der mit gestrichelten Linien angegebenen
Position in Richtung der gestrichelten Pfeile der Fig. 3 gedreht.
Nach dem Anbringen einer Fassadeneinheit.an einer benachbarten Fassadeneinheit, die an dem U-förmigen Profil
aufgehängt ist, werden die Seitenränder ineinander gesetzt, wie in der Fig. 3 gezeigt. Die aufzuhängende Fassadeneinheit
wird relativ zu der bereits aufgehängten Fassadeneinheit nach oben versetzt, so daß die Zungen 4-6 nach
dem Einwärtsdrehen, wie in der Fig. 3 gezeigt, über dem U-förmigen Profil angeordnet sind. Danach .wird die nach
innen gedrehte Fassadeneinheit nach unten bewegt, so daß
sie an dem U-förmigen Profil anstößt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist ein
mittlerer Abschnitt 30 zwischen dem äußeren Abschnitt 24 des S und dem oberen Abschnitt 3 eben. Dieser mittlere
Abschnitt 30 bildet überdies einen Winkel mit der oberen
Oberfläche 30 und weist im Querschnitt gesehen eine Länge
auf, die dem Abstand von dem übergang des freien Endes des U 12 in dem Boden 14 des U zur Verbindung mit dem
ersten Seitenrand 8 zum oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheit 1 entspricht. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu sehen
ist, wird daher die Verbindung 31 zwischen benachbarten Fassadeneinheiten 1, gesehen von ihrer oberen Oberfläche
3 ein Minimum sein.
Bei dieser Ausführungsform ist der freie Schenkel 20 des U leicht auswärts gebogen, wie in der Fig. 1 gezeigt, um
es alternativ möglich zu machen, einen zweiten Seitenrand 9 in einen ersten Seitenrand 8 einzusetzen.
Durch diese Ausführungsform der Fassadeneinheiten 1 wird daher eine im wesentlichen völlig glatte Fassade erzielt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung geht
ein mittlerer Abschnitt 31 zwischen dem äußeren Abschnitt 24 des S und dem oberen Abschnitt 3 von dem äußeren Abschnitt
24 des S in einen Abschnitt 32 über, der einen Winkel mit dem oberen Abschnitt 3 bildet, und von dem
letztgenannten Abschnitt 32 in einen Abschnitt 33, der senkrecht zum oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheit 2
steht, wie aus der Fig. 7 zu sehen.
Wenn die Fassadeneinheiten 2 gemäß dieser Ausführungsform
gestaltet sind, wird eine Verbindung 34 zwischen zwei benachbarten Fassadeneinheiten 2 geformt. Diese Verbindung
weist eine Breite auf, die im Querschnitt gesehen der
Länge des Abschnittes 32 entspricht, der einen Winkel mit der oberen Oberfläche 3 bildet.
Bei dieser Ausführungsform ist der freie Schenkel 21 des U vorzugsweise derart gestaltet, daß er im wesentlichen
senkrecht zum Boden 15 des U steht.
Durch diese Ausführungsform der Fassadeneinheiten 2 wird
somit eine Fassade erzielt, bei der jede Fassadeneinheit von einer Nut oder einer Verbindung J4 eingegrenzt bzw.
eingezäunt ist.
Die Seitenränder 8, 9; 10, 11 sind vorzugsweise in der
vorstehend beschriebenen Weise entlang der gesamten langen Seiten für den ebenen oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheiten
1, 2 gebogen.
Die vorstehend erläuterten Ausführungsformen können natürlich
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, abgewandelt werden.
Zusätzlich wird ein wesentlicher Vorteil dadurch erworben, daß die vorstehend beschriebenen Seitenränder
8, 9; 10, 11 starke Verstärkungen der langen Seiten der Fassadeneinheiten 1; 2 darstellen, wodurch der obere Abschnitt
3 der Fassadeneinheiten 1; 2 eben gehalten wird, und zwar sogar dann, wenn relativ beträchtliche Kräfte dazu neigen,
den oberen Abschnitt 3 zu krümmen.
BAD ORIGINAL
Claims (4)
1. Fassadeneinheit aus Metallblech, die zusammen mit einer
Vielzahl von identischen Fassadeneinheiten und Befestigungsvorrichtungen für die Einheiten eine Fassadenverkleidung
für Wohngebäude, Fabrikgebäude und andere Anlagen bildet, wobei jede Fassadeneinheit (1;2) einen
im wesentlichen ebenen oberen Abschnitt (3) aufweist, der als Außenoberfläche bestimmt ist, und wobei die
untere und die obere kurze Seite der Fassadeneinheit (1;2) jeweils zur Zusammenwirkung mit einer Befestigungsvorrichtung
geformt sind, und von dem ebenen oberen Abschnitt (3) jeder Fassadeneinheit (1;2) entlang
BAD ORIGINAL
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BnAwiw « Telex: 7248 868 paßdd I'uuwhcckkonio Münüirn 167941-804 (IUZ 700 100 80) Upowskystraße 10 Telex: 5212248 pawc d
jeder ihrer langen Seiten ein Seitenrand (8,9;10,11)
nach unten gebogen ist und davon ein erster (8;10) derart gebogen ist, daß er im Querschnitt eine U-Gestalt
aufweist und der Boden (14;15) des U parallel zum oberen Abschnitt (3) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet , daß ein erster Schenkel der Schenkel (16; 17) des U (12; 13), der am nächsten
zur langen Seite der Fassadeneinheit (1;2) gelegen ist, einwärts über den Boden (14;15) des U (12;13) gebogen
ist, so daß der Schenkel (16; 17) zusammen mit dem Boden
des U einen Abschnitt (18; 19) mit V-förmigem Querschnitt bildet, daß der zweite Schenkel der Schenkel (20;21)
des U, der frei ist, aufwärts gebogen ist, so daß die U-Gestalt durch die beiden Schenkel und den Boden des
U geformt ist, daß ferner der zweite Seitenrand (9; 1.1) der Fassadeneinheit (1;2), der relativ zum ersten Seitenrand
(8;10) gegenübersteht, völlig oder teilweise einwärts unter den oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit
gebogen ist und im Querschnitt gesehen zusammen mit dem oberen Abschnitt einen im wesentlichen S-förmigen
Abschnitt (22; 23) formt, wobei der äußere freie Abschnitt (24;25) des S derart gebogen ist, daß er im
wesentlichen parallel mit dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit verläuft und in die Richtung von der
langen Seite der Fassadeneinheit ragt, und daß der freie Abschnitt (24;25) des S im Querschnitt eine Länge aufweist,
die im wesentlichen der Länge des Bodens (14;15) des U entspricht, wodurch nach dem Einsetzen eines zweiten
Seitenrandes (9 ; 11) einer Fassadeneinheit in einen
ersten Seitenrand (8;10) einer benachbarten Fassadeneinheit in der Weise, daß das Ende des freien Abschnitts
(24,-25) des S in den V-förmigen Abschnitt (18; 19) eingesetzt ist, der freie Abschnitt (24;25) des S gegen eine
Bewegung senkrecht zu und parallel mit dem Boden des U
verriegelt ist, und dadurch eine derartige Bewegung relativ zur oberen Oberfläche (3) der Fassadeneinheiten.
2. Fassadeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abschnitt des Seitenrandes
(8;10), der zwischen dem ersten Schenkel (16;
17) des U und dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit (1;2) gelegen ist, derart geformt ist, daß der
erste Schenkel (16; 17) des U an seinem Ende, das am
nächsten zum oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit gelegen ist, in einen Abschnitt (26;27) übergeht, der
im wesentlichen parallel mit dem oberen Abschnitt (3) liegt und der seinerseits in einen Abschnitt (28;29)
übergeht, der im wesentlichen senkrecht zu dem oberen Abschnitt (3) steht und mit diesem verbunden ist.
3. Fassadeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Abschnitt
(30) zwischen dem äußeren Abschnitt (24) des S und dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit (1)
eben ist und einen Winkel mit dem oberen Abschnitt (3)
bildet, und gesehen im Querschnitt eine Länge aufweist, die dem Abstand von dem Übergang des freien Endes (20)
des U in den Boden (14) des U zur Verbindung des ersten
Seitenrandes (8) mit dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit (1) entspricht, wodurch die Verbindungsstelle
zwischen zwei benachbarten Fassadeneinheiten von ihrer oberen Oberfläche aus gesehen ein Minimum wird.
4. Fassadeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein mittlerer Abschnitt
(31) zwischen dem äußeren Abschnitt (25) des S und dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit (2)
von dem äußeren Abschnitt (25) des S in einen Abschnitt (32) übergeht, der einen Winkel mit dem oberen Abschnitt
(3) bildet, und von hier aus weiter in einen Abschnitt (33) übergeht, der senkrecht zu dem oberen Abschnitt
(3) der Fassadeneinheit steht, wodurch die Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Fassadeneinheiten
von ihrer oberen Oberfläche aus gesehen eine Breite aufweist, die im Querschnitt gesehen der Länge des
Abschnittes (32) des zweiten Seitenrandes (11) entspricht, der einen Winkel mit der oberen Oberfläche (3) bildet.
Abschnittes (32) des zweiten Seitenrandes (11) entspricht, der einen Winkel mit der oberen Oberfläche (3) bildet.
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