DE3243936A1 - Fassadeneinheit - Google Patents

Fassadeneinheit

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DE3243936A1
DE3243936A1 DE19823243936 DE3243936A DE3243936A1 DE 3243936 A1 DE3243936 A1 DE 3243936A1 DE 19823243936 DE19823243936 DE 19823243936 DE 3243936 A DE3243936 A DE 3243936A DE 3243936 A1 DE3243936 A1 DE 3243936A1
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Stig 11620 Stockholm Eliasson
Åke 14572 Norsborg Svensson
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Passadeneinheit aus Metallblech für Wohngebäude. Genauer gesagt betrifft die Erfindung die Randgestaltung einer Fassadeneinheit.
Fassadeneinheiten der betrachteten Art und Befestigungs-* vorrichtungen hierfür sind bereits unter anderem aus DE-GM 78 27 877 und DE-OS 2 930 043 bekannt.
Diese beiden Druckschriften beschreiben eine Fassadeneinheit, die derart gestaltet ist, daß eine im wesentlichen völlig glatte Fassade erzielt wird. Die beiden Fassadeneinheiten gemäß diesen Druckschriften haben gemeinsam, daß jede Fassadeneinheit eine ebene obere Oberfläche aufweist, welche die Außenoberfläche darstellt, von der eine Zunge aus geformt ist, welche sich jeweils von der unteren und der oberen kurzen Seite der Fassadeneinheit wegerstreckt. Die Zungen erstrecken sich aufwärts von der oberen Oberfläche und bilden mit dieser einen Winkel. Jede Zunge ist überdies an ihrem freien Ende derart gebogen, daß jede Zunge zusammen mit dem zugeordneten gebogenen Abschnitt einen V-förmigen Querschnitt aufweist. Die freien Schenkel der abgebogenen Abschnitte sind im Querschnitt im wesentlichen parallel mit der oberen Oberfläche angeordnet. Der abgebogene Abschnitt der oberen Zunge einer Fassadeneinheit und der abgebogene Abschnitt der unteren Zunge einer Fassadeneinheit, die am nächsten über der ersten Fassadeneinheit angeordnet ist, stoßen aneinander an, wodurch die Zungen zur Bildung einer Verbindungsstelle zusammenwirken, welche vertikale Kräfte tragen kann.
Gemäß der DE-OS 2 930 043 werden die auf diese Weise zusammenwirkenden Zungen auch dazu verwendet, die Fassadeneinheiten an einer Befestigungsvorrichtung zu befestigen, die zu diesem Zweck dient.
Die langen Seiten der in den vorstehend genannten Druckschriften beschriebenen Fassadeneinheiten sind dazu gestaltet, mit den langen Seiten von benachbarten Fassadeneinheiten dadurch zusammenzuwirken, daß eine lange Seite jeder Fassadeneinheit einen nach unten gebogenen Rand aufweist und die andere lange Seite dor Fassadeneinheit mit einer im wesentlichen U-förmigen Nut versehen ist, die ebenfalls mit einem Abschnitt geformt ist, der von der oberen Oberfläche der Fassadeneinheit nach unten gebogen und gefaltet ist.
An einer Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Fassadeneinheiten wird der nach unten gebogene Rand in die U-förmige Nut eingesetzt und wirkt mit dieser zusammen.
Eine derartige Verbindung kann jedoch nur horizontale Kräfte aufnehmen, welche in der Ebene der Fassadeneinheiten liegen. Die Verbindung ist auch nicht immer gegen Wind und Wetter völlig abgedichtet.
Ein Problem, das besonders dringend gelöst werden soll, besteht darin, daß es möglich sein soll, mittels einer Verbindung zwischen den langen Seiten der Fassadeneinheiten horizontale Kräfte aufzunehmen, welche senkrecht zur Ebene der Fassadeneinheiten gerichtet sind. Ein wesentliches Erfordernis, das von einer derartigen Verbindung erfüllt werden soll, bestand darin, daß die Verbindung derart gestaltet werden muß, daß die Montage der Fassadeneinheiten nicht schwieriger wird im Vergleich zu Fassadeneinheiten, die dazu gestaltet sind, die vorstehend erwähnte bekannte Verbindung zu bilden.
Durch die Erfindung wird das vorstehend genannte Problem dadurch gelöst, daß eine derartige Gestaltung der langen Seiten der Fassadeneinheiten geschaffen wird, daß eine
BAD ORSGfNAL
stabile, abgedichtete Verbindung erzielt wird, welche horizontale Kräfte aufnehmen kann, und zwar unabhängig von ihrer Richtung, wenn die obere Oberfläche der Fassadeneinheiten sich in einer vertikalen Ebene befindet.
Die Erfindung betrifft also eine Fassadeneinheit cius Metallblech, die zusammen mit mehreren identischen Fassadeneinheiten und Befestigungsvorrichtungen für die Einheiten eine Fassadenverkleidung für Wohngebäude, Fabrikgebäude und andere Anlagen bilden, wobei jede Fassadeneinheit einen im wesentlichen ebenen oberen Abschnitt aufweist, der die äußere Oberfläche darstellen soll, und wobei die untere und die obere kurze Seite der Fassadeneinheit jeweils derart geformt sind, daß sie mit einer Befestigungsvorrichtung zusammenwirken, und von dem ebenen oberen Abschnitt jeder Fassadeneinheit aus entlang jeder von deren langen Seiten ein Seitenrand nach unten gebogen ist; ein erster dieser Seitenränder ist derart gebogen, daß er im Querschnitt eine Ü-Gestalt aufweist, wobei der Boden dieses U parallel mit dem oberen Abschnitt verläuft.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein erster der Schenkel des U, der am nähesten an der langen Seite der Fassadeneinheit gelegen ist, einwärts über den Boden des U gebogen ist, so daß dieser Schenkel zusammen mit dem Boden des U einen Abschnitt mit V-förmigem Querschnitt bildet, daß ferner ein zweiter dieser Schenkel des U, der frei ist, aufwärts gebogen ist, so daß die U-Gestalt durch die beiden Schenkel und den Boden des U gebildet ist, daß der zweite Seitenrand der Fassadenexnheit, welcher relativ zu dem ersten Seitenrand gegenüberliegt, völlig oder teilweise einwärts unter den oberen Abschnitt nach unten gebogen ist und zusammen mit dem oberen Abschnitt im Querschnitt einen im wesentlichen S-förmigen Abschnitt bildet, wobei der äußere freie Teil des S im wesentlichen parallel mit dem oberen Abschnitt der Fassadeneinheit"gebogen ist
und in die Richtung von der langen Seite der Fassadeneinheit ragt, und daß der freie Abschnitt des S im Querschnitt eine Länge aufweist, die im wesentlichen der Länge des Bodens des U entspricht, wodurch nach dem Einsetzen eines zweiten Seitenrandes einer Fassadeneinheit in einen ersten Seitenrand einer benachbarten Fassadeneinheit in der Weise, daß das Ende des freien Abschnitts des S in den V-förmigen Abschnitt eingesetzt ist, der freie Abschnitt des S gegen eine Bewegung senkrecht zu und parallel mit dem Boden des U verriegelt ist, und somit auch gegen eine derartige Bewegung relativ zur oberen Oberfläche der Fassadeneinheiten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt des seitlichen Randes
einer Fassadeneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt eines zweiten seitli
chen Randes einer Fassadeneinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der
Fig. 4, und zwar von zwei zusammenwirkenden, eine Verbindung bildenden seitlichen Rändern;
Fig. 4 eine horizontale Ansicht einer Fassaden
einheit, die von Fassadeneinheiten umgeben ist, welche in horizontaler Richtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung benachbart sind;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C in
der Fiq. 4;
BAD ORlGiNAi
Fig. 6 einen Querschnitt eines seitlichen
Randes einer Fassadeneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 einen zweiten seitlichen Rand einer
Fassadeneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie B-B der
Fig. 9, und zwar von zwei zusammenwirkenden seitlichen Rändern, die eine Verbindung bilden; und
Fig. 9 eine horizontale Ansicht einer Fassaden
einheit, die von Fassadeneinheiten umgeben sind, die in horizontaler Richtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung benachbart sind.
In den Fig. 4, 5 und 9 sind Fassadeneinheiten 1, 2 aus Metallblech gezeigt, die mit einer Vielzahl von identischen Einheiten und Befestigungsvorrichtungen (nicht gezeigt) für die Einheiten eine Fassadenverkleidung für Wohngebäude, Fabrikgebäude oder andere Anlagen bilden.
Jede Fassadeneinheit 1, 2 weist ein im wesentlichen ebenes Oberteil 3 auf, das die Außenoberfläche einer zusammengebauten Fassade darstellen soll. Von der oberen bzw. der unteren kurzen Seite der Fassadeneinheit 1,2 aus, sind eine obere 4 bzw. eine untere Zunge 5 weggeformt. Diese Zungen 4,5 erstrecken sich in Richtung von der oberen Oberfläche 3 nach oben, so daß sie einen Winkel mit der oberen Oberfläche bilden. Die obere Zunge 4 sowie die untere Zunge 5 sind an ihren freien Enden derart abgebogen, daß jede
BAD ORiGiNAL
Zunge zusammen mit dem zugeordneten gebogenen Abschnitt 6, 7 im Querschnitt eine V-Gestalt formt, wie in der Fig. 5 gezeigt. Die freien Schenkel der gebogenen Abschnitte 6, 7 liegen im Querschnitt gesehen parallel zum oberen Abschnitt, der nachstehend auch die obere Oberfläche 3 genannt wird.
Von der ebenen oberen Oberfläche 3 jeder Fassadeneinheit aus bilden zwei parallele Seitenränder 8, 9; 10, 11 die vertikal nach unten gebogenen Seiten der Fassadeneinheit.
Ein erster dieser seitlichen Ränder 8; 10 ist zur Bildung einer U-Gestalt 12; 13 im Querschnitt gebogen, wobei der Boden 14; 15 des U parallel zur oberen Oberfläche 3 liegt.
Die Fassadeneinheiten 1, 2 wirken mit einer Befestigungsvorrichtung derart zusammen, daß die gebogenen Abschnitte 6, 7 der Zungen mit einem U-förmigen Teil (nicht gezeigt) zusammenwirken, welches an einer Hauswand oder ähnlichem befestigt ist. Der gebogene Abschnitt 6 der oberen Zunge 4 einer Fassadeneinheit und der abgebogene Abschnitt 7 der unteren Zunge 5 einer darüber angeordneten Fassadeneinheit werden in den gleichen U-förmigen Querschnitt eingesetzt, wie in DE-OS 2 930 043 beschrieben.
In den Fig. 4 und 9 ist eine Fassadeneinheit 1, 2 gezeigt, die der Klarheit halber mit der benachbarten Fassadeeinheit nur in horizontaler Richtung verbunden ist.
Die Erfindung betrifft präziser gesagt die Gestaltung der seitlichen Ränder 8, 9; 10, 11 der Fassadeneinheiten 1, 2. gemäß der Erfindung ist ein erster Schenkel 16; 17 des U 12; 13, der am nähesten an der langen Seite der Fassadeneinheit 1, 2 angeordnet ist, einwärts über den Boden 14; 15 des U gebogen, so daß der Schenkel 16; 17
BAD ORiGaMAL
zusammen mit dem Boden 14; 15 des U einen Teil 1.8; 19 formt, der im Querschnitt V-förmig ist. Der zweite Schenkel 20; 21 der Schenkel des U 12; 13, welcher ein freier Schenkel ist, ist aufwärts gebogen, so daß die U-Gestalt durch die beiden Schenkel 16, 20; T7, 21 und den Boden 14; 15 des U geformt ist.
Der andere seitliche Rand 9; 11 der Fassadeneinheit 1,2 ist völlig oder teilweise nach unten einwärts unter den oberen Teil 3 der Fassadeneinheit 1, 2 gebogen und formt zusammen mit dem oberen Oberflächenabschnitt einen Abschnitt 22; 23, der im Querschnitt gesehen eine im wesentlichen S-förmige Gestalt aufweist, wie aus den Fig. 2 bzw. 7 ersichtlicht. Der äußere freie Teil 24; 25 des S-förmigen Abschnitts 22; 23 ist derart gebogen, daß er im wesentlichen parallel mit dem oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheit steht. Dieser Abschnitt 24; 25 zeigt in die Richtung von der langen Seite der Fassadeneinheit. Dieser Abschnitt 24; 25 weist überdies eine Länge auf, die im wesentlichen der Länge des Bodens 14; 15 des U entspricht.
Beim Einsetzen eines zweiten Seitenrandes 9; 11 in einen ersten Seitenrand 8; 10 wird somit eine Kopplung zwischen den beiden Seitenrändern 8, 9 bzw, 10, 11 herbeigeführt, wie aus den Fig. 3 bzw. 8 ersichtlich. Aufgrund der Gestaltung der Seitenränder sind nach dem Einsetzen des freien Teils 24; 25 des S in den V-förmigen Abschnitt 18; 19 der freie Teil 24; 25 des S und damit auch zwei derart miteinander gekoppelte Fassadeneinheiten gegen eine gegenseitige Bewegung senkrecht zu und parallel mit dem Boden 14; 15 des U verriegelt.
Die einzige Bewegung, die möglich ist, wenn zwei Einheiten miteinander gekoppelt sind, ist eine Relativbewegung, die senkrecht zur Ebene des Papiers in den Fig. 3 und 8 ausge-
BAD ORlGIMAL
richtet ist. Wie sich aus den Fig. 1 und 6 ergibt, ist derjenige Teil des ersten Seitenrandes 8; 10, der zwischen dem ersten Schenkel 16; 17 des U und dem oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheit gelegen ist, derart gestaltet, daß der erste Schenkel 16; 17 des U an seinem Ende, das am nächsten an dem oberen Abschnitt 3 gelegen ist, in einen Abschnitt 26; 27 übergeht, der im wesentlichen parallel zum oberen Abschnitt liegt, und der seinerseits in einen Abschnitt 28; 29 übergeht, der im wesentlichen senkrecht zu dem oberen Abschnitt 3 steht und dadurch mit diesem verbunden ist.
Es ist hervorzuheben, daß dann, wenn die Fassadeneinheiten über ihre Zungen 4 bis 6 an dem erwähnten U-förmigen Profil aufgehängt sind, keine Fassadeneinheit in einer Richtung senkrecht zur oberen Oberfläche 3 der Fassadeneinheit 1, 2 bewegt werden kann. Aufgrund der Gestaltung der Seitenränder sind daher alle Fassadeneinheiten relativ zu allen angrenzenden Fassadeneinheiten völlig festgelegt bzw. verriegelt.
Das Einsetzen eines zweiten Seitenrandes in einen ersten Seitenrand wird derart durchgeführt, wie es mit den gestrichelten Linien in der Fig. 3 gezeigt ist. Die Fassadeneinheit wird aus der mit gestrichelten Linien angegebenen Position in Richtung der gestrichelten Pfeile der Fig. 3 gedreht.
Nach dem Anbringen einer Fassadeneinheit.an einer benachbarten Fassadeneinheit, die an dem U-förmigen Profil aufgehängt ist, werden die Seitenränder ineinander gesetzt, wie in der Fig. 3 gezeigt. Die aufzuhängende Fassadeneinheit wird relativ zu der bereits aufgehängten Fassadeneinheit nach oben versetzt, so daß die Zungen 4-6 nach dem Einwärtsdrehen, wie in der Fig. 3 gezeigt, über dem U-förmigen Profil angeordnet sind. Danach .wird die nach
innen gedrehte Fassadeneinheit nach unten bewegt, so daß sie an dem U-förmigen Profil anstößt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist ein mittlerer Abschnitt 30 zwischen dem äußeren Abschnitt 24 des S und dem oberen Abschnitt 3 eben. Dieser mittlere Abschnitt 30 bildet überdies einen Winkel mit der oberen Oberfläche 30 und weist im Querschnitt gesehen eine Länge auf, die dem Abstand von dem übergang des freien Endes des U 12 in dem Boden 14 des U zur Verbindung mit dem ersten Seitenrand 8 zum oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheit 1 entspricht. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, wird daher die Verbindung 31 zwischen benachbarten Fassadeneinheiten 1, gesehen von ihrer oberen Oberfläche 3 ein Minimum sein.
Bei dieser Ausführungsform ist der freie Schenkel 20 des U leicht auswärts gebogen, wie in der Fig. 1 gezeigt, um es alternativ möglich zu machen, einen zweiten Seitenrand 9 in einen ersten Seitenrand 8 einzusetzen.
Durch diese Ausführungsform der Fassadeneinheiten 1 wird daher eine im wesentlichen völlig glatte Fassade erzielt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung geht ein mittlerer Abschnitt 31 zwischen dem äußeren Abschnitt 24 des S und dem oberen Abschnitt 3 von dem äußeren Abschnitt 24 des S in einen Abschnitt 32 über, der einen Winkel mit dem oberen Abschnitt 3 bildet, und von dem letztgenannten Abschnitt 32 in einen Abschnitt 33, der senkrecht zum oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheit 2 steht, wie aus der Fig. 7 zu sehen.
Wenn die Fassadeneinheiten 2 gemäß dieser Ausführungsform gestaltet sind, wird eine Verbindung 34 zwischen zwei benachbarten Fassadeneinheiten 2 geformt. Diese Verbindung
weist eine Breite auf, die im Querschnitt gesehen der Länge des Abschnittes 32 entspricht, der einen Winkel mit der oberen Oberfläche 3 bildet.
Bei dieser Ausführungsform ist der freie Schenkel 21 des U vorzugsweise derart gestaltet, daß er im wesentlichen senkrecht zum Boden 15 des U steht.
Durch diese Ausführungsform der Fassadeneinheiten 2 wird somit eine Fassade erzielt, bei der jede Fassadeneinheit von einer Nut oder einer Verbindung J4 eingegrenzt bzw. eingezäunt ist.
Die Seitenränder 8, 9; 10, 11 sind vorzugsweise in der vorstehend beschriebenen Weise entlang der gesamten langen Seiten für den ebenen oberen Abschnitt 3 der Fassadeneinheiten 1, 2 gebogen.
Die vorstehend erläuterten Ausführungsformen können natürlich ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, abgewandelt werden.
Zusätzlich wird ein wesentlicher Vorteil dadurch erworben, daß die vorstehend beschriebenen Seitenränder 8, 9; 10, 11 starke Verstärkungen der langen Seiten der Fassadeneinheiten 1; 2 darstellen, wodurch der obere Abschnitt 3 der Fassadeneinheiten 1; 2 eben gehalten wird, und zwar sogar dann, wenn relativ beträchtliche Kräfte dazu neigen, den oberen Abschnitt 3 zu krümmen.
BAD ORIGINAL

Claims (4)

HELMUT SCHR'OETEr" "KLAUS" UEH MAN N 3243936' Dl PL,- PH Y S. DIPL.-I N C. PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS STIG ELIASSON AKE SVENSSON no-ss-14 U/m 25» November 1982 Fassadeneinheit Patentansprüche
1. Fassadeneinheit aus Metallblech, die zusammen mit einer Vielzahl von identischen Fassadeneinheiten und Befestigungsvorrichtungen für die Einheiten eine Fassadenverkleidung für Wohngebäude, Fabrikgebäude und andere Anlagen bildet, wobei jede Fassadeneinheit (1;2) einen im wesentlichen ebenen oberen Abschnitt (3) aufweist, der als Außenoberfläche bestimmt ist, und wobei die untere und die obere kurze Seite der Fassadeneinheit (1;2) jeweils zur Zusammenwirkung mit einer Befestigungsvorrichtung geformt sind, und von dem ebenen oberen Abschnitt (3) jeder Fassadeneinheit (1;2) entlang
BAD ORIGINAL
D-7070 SCHWABISCH GMuND KONTEN. D-8000 MÜNCHEN
H, SCHROETER Telefon: (07171) 5690 Deutsdic Bank AG München 70/37369 UUZ 700 700 10) K. LEHMANN Telefon: (089) 725 2071
BnAwiw « Telex: 7248 868 paßdd I'uuwhcckkonio Münüirn 167941-804 (IUZ 700 100 80) Upowskystraße 10 Telex: 5212248 pawc d
jeder ihrer langen Seiten ein Seitenrand (8,9;10,11) nach unten gebogen ist und davon ein erster (8;10) derart gebogen ist, daß er im Querschnitt eine U-Gestalt aufweist und der Boden (14;15) des U parallel zum oberen Abschnitt (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Schenkel der Schenkel (16; 17) des U (12; 13), der am nächsten zur langen Seite der Fassadeneinheit (1;2) gelegen ist, einwärts über den Boden (14;15) des U (12;13) gebogen ist, so daß der Schenkel (16; 17) zusammen mit dem Boden des U einen Abschnitt (18; 19) mit V-förmigem Querschnitt bildet, daß der zweite Schenkel der Schenkel (20;21) des U, der frei ist, aufwärts gebogen ist, so daß die U-Gestalt durch die beiden Schenkel und den Boden des U geformt ist, daß ferner der zweite Seitenrand (9; 1.1) der Fassadeneinheit (1;2), der relativ zum ersten Seitenrand (8;10) gegenübersteht, völlig oder teilweise einwärts unter den oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit gebogen ist und im Querschnitt gesehen zusammen mit dem oberen Abschnitt einen im wesentlichen S-förmigen Abschnitt (22; 23) formt, wobei der äußere freie Abschnitt (24;25) des S derart gebogen ist, daß er im wesentlichen parallel mit dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit verläuft und in die Richtung von der langen Seite der Fassadeneinheit ragt, und daß der freie Abschnitt (24;25) des S im Querschnitt eine Länge aufweist, die im wesentlichen der Länge des Bodens (14;15) des U entspricht, wodurch nach dem Einsetzen eines zweiten Seitenrandes (9 ; 11) einer Fassadeneinheit in einen ersten Seitenrand (8;10) einer benachbarten Fassadeneinheit in der Weise, daß das Ende des freien Abschnitts (24,-25) des S in den V-förmigen Abschnitt (18; 19) eingesetzt ist, der freie Abschnitt (24;25) des S gegen eine Bewegung senkrecht zu und parallel mit dem Boden des U
verriegelt ist, und dadurch eine derartige Bewegung relativ zur oberen Oberfläche (3) der Fassadeneinheiten.
2. Fassadeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abschnitt des Seitenrandes (8;10), der zwischen dem ersten Schenkel (16; 17) des U und dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit (1;2) gelegen ist, derart geformt ist, daß der erste Schenkel (16; 17) des U an seinem Ende, das am nächsten zum oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit gelegen ist, in einen Abschnitt (26;27) übergeht, der im wesentlichen parallel mit dem oberen Abschnitt (3) liegt und der seinerseits in einen Abschnitt (28;29) übergeht, der im wesentlichen senkrecht zu dem oberen Abschnitt (3) steht und mit diesem verbunden ist.
3. Fassadeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Abschnitt (30) zwischen dem äußeren Abschnitt (24) des S und dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit (1) eben ist und einen Winkel mit dem oberen Abschnitt (3) bildet, und gesehen im Querschnitt eine Länge aufweist, die dem Abstand von dem Übergang des freien Endes (20) des U in den Boden (14) des U zur Verbindung des ersten Seitenrandes (8) mit dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit (1) entspricht, wodurch die Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Fassadeneinheiten von ihrer oberen Oberfläche aus gesehen ein Minimum wird.
4. Fassadeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein mittlerer Abschnitt (31) zwischen dem äußeren Abschnitt (25) des S und dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit (2) von dem äußeren Abschnitt (25) des S in einen Abschnitt (32) übergeht, der einen Winkel mit dem oberen Abschnitt
(3) bildet, und von hier aus weiter in einen Abschnitt (33) übergeht, der senkrecht zu dem oberen Abschnitt (3) der Fassadeneinheit steht, wodurch die Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Fassadeneinheiten von ihrer oberen Oberfläche aus gesehen eine Breite aufweist, die im Querschnitt gesehen der Länge des
Abschnittes (32) des zweiten Seitenrandes (11) entspricht, der einen Winkel mit der oberen Oberfläche (3) bildet.
DE19823243936 1981-11-26 1982-11-26 Fassadeneinheit Withdrawn DE3243936A1 (de)

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