DE7402353U - Vorrichtung zum Anheben und/oder Absenken von Rohren od. dgl. am Transportwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben und/oder Absenken von Rohren od. dgl. am Transportwagen

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DE7402353U
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DE
Germany
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pipes
trolley
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trolleys
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Expired
Application number
DE7402353U
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Eisen und Metallwerke Ferndorf Gebrbender
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Eisen und Metallwerke Ferndorf Gebrbender
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Description

DipL-Ing. A. Spalthoff '·'* «a essen ι, dm 23 1 1974
Patentanwalt Pelmanstraße 31
PcstsdilieBiadh 1S33 Telefon (02141) 772006
71-1 S/0
In der Antwort bitte angaben
Eisen- u. Metallwerke Ferndorf Gebr. Bender, 591 Kreuztal-Ferndorf
"Vorrichtung zum AnJaeben und/oder Absenken von Rohren od.dgl.
am Transportwagen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und/oder Absenken von Rohren od.dgl. an Transportwagen, welche mit Auflagen für die Rohre versehen sind.
Mir die Bearbeitung von Rohren, beispielsweise für das Längsnahtschweißen, werden diese u.a. auf Transportwagen, die schienengebunden sein können, an den Bearbeitungsmaschinen,z.B. Schweißmaschinen, in Abhängigkeit von der Schweißgeschwindigkeit vorbeigeführt. Nach Fertigstellung der Rohre ist es erforderlich, diese von den Auflagen der Transportwagen abzuheben, um sie auf Ablauframpen od.dgl. zu befördern. Das gleiche gilt für die
Zufuhr der Rohlinge, die zu Rohren od.dgl. bearbeitet werden sollen, was über Zulauframpen durchgeführt werden kann.
In jedem Falle ist ein Anneben bzw. Absenken der Rohre od.dgl. bzw. ihrer Rohlinge erforderlich, wozu es bisher des Einsatzes von Kränen od.dgl. bedarf, was vergleichsweise aufwendig ist, sowohl in apparativer als auch in zeitlicher Hinsicht.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile in einfacher Weise herzustellen und zu montieren sowie zu betätigen ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an den Transpori wagen in dem Auflagebereich der Rohre od.dgl. ein oder mehrere weitere Auflager angeordnet ist bzw. sind, welche bzw. welches mit einem oder mehreren Hubgliedern verbunden ist, dem bzw. denen im Bewegungsbereich der Transportwagen je eine schiefe Ebene zugeordnet ist bzw. sind. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß durch das Bewegen der Transportwagen in den gewünschten Bereichen, beispielsweise den Endstellungen der Transportwagen, ein zwangsweises Anheben der weiteren Auflager durch die diesen zugeordneten schiefen Ebenen bewirkt wird, so daß die Rohre odijgl. auf das gewünschte Maß angehoben und seitlich von den zusätzlichen
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Auflagern auf Ablauframpen od.dgl. heruntergeschoben werden können. In dieser Stellung können beispielsweise von einer Zulauframpe die auf der anderen Seite der Tr an'.port wagen sich befinden kann, neue Rohlinge„ die zu Rohren od.dgl. verarbeitet werden sollen, aufgeschoben werden. Durch Zurückbewegen der Transportwagen erfolgt in umgekehrter Weise das Absenken der Rohre od.dgl., so daß diese sich auf ihre eigentlichen Auflager Absetzen, auf denen sie auch während des gesamten Transportes für die Bearbeitung aufruhen.
Vorteilhaft ist das "bzw. sind die weiteren Auflager von GJraversen gebildet, die senkrecht zur Längserstrsckung der zu transportierenden Rohre od.dgl. verlaufen. Die Traversen erstrecken sich quer über die Transportwagen, wobei diese 30 ausgebildet sein können, daß sie im angehobenen Zustand bündig mit Zulauf- und/oder Ablauframpen verlaufen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Rubglieder Stangen od.dglt, deren eine Enden an der bzw. den Traversen angreifen, und deren andere Enden mit Fahrrollen od.dgl. versehen sind, wobei die Stangen od.dgl. in an den Transportwagen befestigten Halterungen verschiebbar geführt sind. Die Halterungen befinden sich an den beiden Außenseiten der Transportwagen und bestehen aus Rohrstücken, die mittels Stegen od.dgl. an den transportwagen angebracht sind. Die Stangen, welche auch von Rohren gebildet sein können, haben geringeren Durchmesser als die Halterungen, so daß
j 74023S322.5.74
sich diese in den Halterungen auf- und abwärts bewegen können.»
Die schiefen Ebenen bestehen nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung aus keilförmigen Schienen od.dgl., welche im Bewegungsbereich der Transportwagen angebracht sind. Vorteilhaft ist beiderseits der Transportwagen je eine keilförmige Schiene vorgesehen, und zwar in den jeweiligen Ent- bzw. Beladestellen der Transportwagen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. i eine Seitenansicht eines Transportwagen mit einem Rohrende, in normaler Transportlage,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Transportwagens mit einem Rohrende in angehobenem Zustand,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß der Linie 1 - I der Fig. 1 und Fig. 4 eine Ansicht gemäß der Linie II - II der Fig. 2.
Mit 1 ist der Transportwagen bezeichnet, welcher mit seinen Rädern 2 auf den Schienen 3 läuft. Der Transportwagen 1 ist mit Auflagern 4- für die Rohre 5 versehen, welche von zentrierenden Rollen gebildet sind, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt.
Id den Fig. 1 und 2 ist lediglich ein Transportwagen mit einem Rohrende der Einfachheit halber dargestellt. Das andere Ende des Rohres ruht auf einem entsprechend gebildeten Transportwagen 1 auf,
An einem Ende des Transjcrtwagens 1 sind an den beiden Außenseiten Hubglieder 6 angebracht, und zwar ia Form einer Halterung 7 j in der eine Stange 8 od.dgl. verschiebbar ist, die an ihrem unteren Ende eine Laufrolle 9 trägt und an ihrem oberen Ende mit einer Traverse Ί0 verbunden ist. Den Hubgliedern 6,7,8,9 sind in den Bereichen, in denen ein Anheben bzw. Absenken der Rohre 5 gewünscht wird, schiefe Ebenen 11 in Form von keilförmigen Schienen zugeordnet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Aus der in Fig. 1 dargestellten Lage mit Auflage der Rohrenden 5 auf den Auflagern 4 wird der Transportwagen 1 entsprechend der Bearbeitungsgeschwindigkeit vorwärts bewegt, und zwar in die in Fig. 2 dargestellte Lage. Hierbei läuft der Transportwagen 1 weiter auf den Schienen 3, während die Rollen 9 der Hubglieder 6,7>8 mit der schiefen Ebene 11 in Kontakt gelangen, so daß sie und damit die mit ihnen verbundene Traverse 10 eine Aufwärtsbewegung ausführen, deren Höhe so bemessen ist, daß die Rohre 5 von ihren normalen Auflagern 4 abgehoben werden. Die Endstellung ist in Fig. 4 gezeigt. Die Traverse 10 verläuft in dieser Stellung bündig mit der Ablauframpe 12, sowie der Zulauframpe 13. In dieser Stellung des Transportwagens kann das Rohr 3 leicht auf die Ablauframpe 12 geschoben werden. Nunmehr ist es möglich, über die Zulauframpe 13 einen neuen noch zu bearbeitenden Rohling zuzuführen, welcher
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beim Zurückbewege ε des Transportwagens 1 zwangsläufig auf die zentrierenden. Auflager 4- gelegt wird, die die Traverse 10 infolge des Absenkens der Hubglieder über die schiefe Ebene AA abgesenkt wird.
Die erfindur^gemäße Vorrichtung ist außerordentlich einfach» da keinerlei zusätzliche Betätigungsenergie oder -einrichtungen benötigt werden, weil das Anheben bzw. Absenken ausschließlich aus der Transportbewegung der Transportwagen resultiert.
Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt, sondern vorteilhaft überall da anzubringen, wd|bei einem vorgegebenen Längsweg ein Be- oder Entladen eines Transportwagens nach oben oder zur Seite hin erfolgen soll.

Claims (4)

SOEUIZAHSPEtJOEi s
1.) Vorrichtung zum Anheben und/oder Absenken von Rohren od,dgl. am Transportwagen, vjelche mit Auflagern für die Rohre versehen sind, daduroh gekennzeichnet, daß an den Transportwagen (1) in dem Auflagebereich der Rohre (5) od.dgl. ein oder mehrere weitere Auflager (10) angeordnet ist bzwe sind, welche bzw. welches mit einem oder mehreren Hubgliedern (6) verbunden ist, dem bzw. denen im Bewegungsbereich der Transportwagen (1) ,je eine schiefe Ebene (11) zugeordnet ist bzw. sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die weiteren Auflager (10) von Traversen gebildet sind, die senkrecht zur Längserstreckung der zu transportierenden Rohre (5) od,dgl. verlaufen.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubglieder (6) Stangen (8) od.dgl. besitzen, deren eine Enden an der bzw· den Auflagern (10) angreifen und deren andere Enden mit '.Fahrrollen (9) od.dgl. ausgerüstet sind, wobei die Stangen (8) od.dgl. in an den Transpafcwagen (1) befestigten Halterungen (7) verschiebbar geführt sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mdreren der folgenden, daduroh gekennzeichnet, daß die schiefen Eb »nen (11)
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aus keilförmigen Schienen od.dgl. "bestehen.
5·) "Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubglieder (6) außen an "beiden Seiten der Transportwagen (1) angebracht sind,
DE7402353U Vorrichtung zum Anheben und/oder Absenken von Rohren od. dgl. am Transportwagen Expired DE7402353U (de)

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DE7402353U Expired DE7402353U (de) Vorrichtung zum Anheben und/oder Absenken von Rohren od. dgl. am Transportwagen

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DE (1) DE7402353U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243936A1 (de) * 1981-11-26 1983-06-01 Stig 11620 Stockholm Eliasson Fassadeneinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243936A1 (de) * 1981-11-26 1983-06-01 Stig 11620 Stockholm Eliasson Fassadeneinheit

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