DE2436606A1 - Zarge, insbesondere tuerzarge - Google Patents

Zarge, insbesondere tuerzarge

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DE2436606A1
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Werner Uhr
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JUNG WERKE GmbH
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JUNG WERKE GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/988Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
    • E06B3/9885Mitre joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

  • Zarge insbesondere Türzarge Die Erfindung bezieht sich auf eine Zarge, insbesondere eine Türzarge, aus Blechprofilen mit Spiegelflächen bildenden Randabkantungen, an die rechtwinklig dazu verlaufende Endabkantungen anschließen, welche Blechprofile an den Zargenecken längs Gehrungsschnitten aneinanderstoßen und am Orte des Einbaues der Zarge zusammensteckbaren Eckverbindungen mit einem winkelförmigen Spannbügel am Ende eines ersten Blechprofiles, der das Ende des anschließenden zweiten Blechprofiles umgreift.
  • Zargen dieser Art haben gegenüber nicht zerlegbaren geschweißten Zargen den Vorteil, daß sie auch noch eingebaut werden können, wenn sich der mit der Zarge auszukleidende Wanddurchbruch in einer bereits verputzten oder anderweitig fertigbearbeiteten Wand befindet. Auch für Lagerung und Transport ist die Zerlegbarkeit von Zargen vorteilhaft, da im zerlegten Zustand eine raumsparende Unterbringung möglich ist, so daß Lager- und Transportvolumen besser ausgenutzt werden können.
  • Gegenüber geschweißten Zargen besteht jedoch das Problem, daß Verbindungsmittel vorgesehen werden müssen, die einen sicheren Halt der Zargenteile aneinander ergeben. Die Verbindungsmittel erfordern zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung und sollen deshalb möglichst einfach ausgebildet sein, um diesen zusätzlichen Aufwand in Grenzen zu halten.
  • Gegenüber geschweißten Zargen besteht auch das Problem, an den Stoßstellen, an denen die Gehrungsschnitte der Blechprofile zusammenstoßen, einen stufenlosen Übergang zu erhalten.
  • Bei Großserien-Produktion von Zargen ist es besonders wirtschaftlich, die Blechprofile durch Walzen herzustellen. Beim Walzen müssen beträchtliche Toleranzen hinsichtlich der Querschnittsform zugelassen werden, so daß an den Stoßstellen häufig Versetzungen der Spiegelflächen gegeneinander vorkommen. Eine Eckverbindung soll deshalb so beschaffen sein, daß sie die Spiegelflächen flächenbündig zueinander ausrichtet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zarge der eingangs genannten Art die Eckverbindung so auszubilden, daß sie aus möglichst wenigen Teilen besteht und eine Ausrichtung der Spiegelflächen zueinander bewirkt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an den Innenseiten der Randabkantungen des zweiten Blechprofiles starr mit dem zweiten Blechprofil verbundene über den Gehrungsschnitt hinaus verlängerte und eine Anlagefläche für die Innenseite der Randabkantung des ersten Blechprofiles aufweisende Verriegelungsteile angeordnet sind, in die Schrauben mit kegelstumpfförmigem Kopf eingeschraubt sind, die die Endabkantungen des ersten Blechprofiles durchgreifen und deren Köpfe in kegelstumpfförmigen Bohrungen versenkt sind, die sich in den genannten Endabkantungen befinden.
  • Eine so ausgebildete Zarge hat an einer Ecke nur drei Verbindungsteile, nämlich den eingangs erwähnten winkelförmigen Spannbügel und zwei Verriegelungsteile. Die noch nötigen Schrauben sind sehr billige Massenteile, die für die gesamten Herstellungskosten fast keine Rolle spielen. Durch die Kombination des eingangs erwähnten winkelförmigen Spannbügels mit dem Verriegelungsteil wird nach Eindrehen der Schrauben nach jeder Richtung hin eine unverrückbare Fixierung der Zargenteile aneinander erreicht, wobei durch das Heranziehen des ersten Blechprofiles an den fest mit dem zweiten Blechprofil verbundenen Verriegelungsteil durch das Einziehen des kegelstumpfförmigen Schraubenkopfes in die kegelstumpfförmige Bohrung in der Endabkantung am Kopfteil eine flächenbündige Ausrichtung der Spiegelflächen erfolgt, indem die Rückseite der Randabkantung (Spiegelfläche) des ersten Blechprofiles an den mit dem zweiten Blechprofil fest verbundenen Verriegelungsteil angepreßt wird. Diese Wirkung kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung noch dadurch unterstützt werden, daß die Achse der Bohrung in der Endabkantung am Kopfteil geringfügig in Richtung Spiegelfläche zur Achse der Bohrung im Verriegelungsteil versetzt angeordnet wird.
  • Zur Klarstellung sei bemerkt, daß von erstem und zweitem Blechprofil nur zwecks eindeutiger Definition der Anordnung der Teile der Eckverbindung gesprochen wird. Eine Zarge besteht ja tatsächlich aus mindestens drei Teilen, im Falle einer Türzarge aus einer oberen waagerechten Traverse und zwei senkrechten Schenkeln. In diesem Falle ist die waagerechte Zargentraverse durch ein erstes Blechprofil und die senkrechten Zargenschenkel sind durch zweite Blechprofile gebildet.
  • Die Schrauben sind vorteilhafterweise selbstschneidende Blechschrauben. In Betracht kommen jedoch auch Schrauben mit anderen Gewinden. In diesem Fall ist am Verriegelungsteil ein Muttergewinde vorhanden.
  • Die Verriegelungsteile bestehen vorzugsweise aus Blech und weisen Abkantungen auf, in die die Schrauben eingeschraubt sind.
  • Verriegelungsteile aus Blech haben zweckmäßigerweise über mindestens einen Teil ihrer Länge einen U-förmigen Querschnitt, wodurch eine gute Steifigkeit erhalten wird.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Verriegelungsteile an einander gegenüberliegenden Abstützflächen des zugeordneten Blechprofiles mit diesem verschweißt, wobei eine der Abstützflächen durch die Endabkantungen gebildet ist, ein U-Schwenkel an einer Abstützfläche anliegt und an der gegenüberliegenden Abstützfläche Bereiche des anderen U-Schenkels anliegen, die über Spreizfalten mit dem U-Steg verbunden sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß an den Spiegelflächen keine Schweißpunkte erforderlich sind. Die Anordnung von Spreizfalten gewähieistet die Anlage trotz der relativ großen Herstellungsungenauigkeiten der Blechprofile, da durch Niederdrücken der Spreizfalten die Verriegelungsteile auf die nötige Breite gebracht werden können.
  • Die Angriffsstelle für die Schraube am zugeordneten Verriegelungsteil liegt vorteilhafterweise nahe bei der Endabkantung des ersten Blechprofiles.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in jedem Verriegelungsteil eine Führungsbohrung und im Abstand davon eine Bohrung für den Eingriff des Schraubengewindes angeordnet. Diese Weiterbildung gestattet es, besonders große Ausrichtkräfte auf die Randabkantungen auszuüben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an jedem Verriegelungsteil ein Vorsprung angeordnet, der auf eine Fläche des ersten Blechprofiles drückt, die sich gegenüber der Endabkantung befindet. Hierdurch wird die Haltewirkung der Schrauben noch unterstützt, da diese nicht mehr allein das Gegeneinanderziehen der Gehrungsschnitte bewirken müssen, sondern das zweite Blechprofil durch Anlage des Lappens gegen Abziehen gehalten ist. Die Lappen können durch eine Abkantung des Verriegelungsteiles gebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Spannbügel jeder Eckverbindung ein einstückiges Teil und weist eine Anlagefläche für die Endkante des zweiten Blechprofiles auf. Man erhält dadurch insgesamt eine sehr einfache Eckverbindung, da an jeder Eckverbindung nur ein Blech befestigt zu werden braucht. Die Anlagefläche für die Endkante des zweiten Blechprofiles sichert die korrekte Lage dieses Blechprofiles relativ zum ersten Blechprofil, d.h. die Anlagefläche verhindert, daß die aneinander anschließenden Profile an den Gehrungsschnitten gegeneinander verrutschen können.
  • Der übergreifende Schenkel des Spannbügels ist vorteilhafterweise gekrümmt und liegt mit dem Scheitel eines konvexen Bereiches am zweiten Blechprofil an.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die Erfindung wird am Beispiel einer Türzarge erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Türzarge, Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Teilschnitt nach Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt bei einer variierten Ausführungsform, Fig. 5 einen Teilschnitt nach Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend den Fig. 3 und 4 bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei jedoch zwei aneinander anschließende Zargenteile vor ihrer Zusammensetzung gezeigt sind und Fig. 7 die Ausführungsform nach Fig. 6 im zusammengesetzten Zustand.
  • Die in den Fig. 1 und 2 insgesamt dargestellte Türzarge hat eine Traverse 1 und Schenkel 2 und 3. Die Zargenteile 1, 2 und 3 bestehen aus Blechprofilen, die bei 4 und 5 auf Gehrung aneinandergestoßen sind. Die Blechprofile haben den aus Fig. 2 ersichtlichen Querschnitt, der aus Abschnitten 6 bis 12 besteht. Die Abschnitte 6 und 12 sind Endabkantungen, die rechtwinklig zur allgemeinen Zargenebene stehen. Die Abschnitte 7 und 11 sind Randabkantungen der Außenseiten, welche sogenannte Spiegelflächen bilden. Diese Spiegelflächen liegen in der allgemeinen Zargenebene. Der Abschnitt 8 stellt die eigentliche Auskleidung des Mauerdurchbruches dar, während der Abschnitt 9 den Anschlag für eine an der Zarge angelenkte Tür bildet. Der Abschnitt 10 verbindet den Türanschlag 9 mit der Randabkantung 11.
  • Die Zargenteile 1, 2 und 3 sind lösabar miteinander verbunden.
  • Bei Lagerung und Transport sind die Teile noch nicht miteinander verbunden. Die Verbindung wird erst an der Baustelle hergestellt. Die Konstruktion der Eckverbindung wird im folgenden erläutert.
  • Zur Eckverbindung gehört (siehe Fig. 3) ein Spannbügel 13, in Form eines winkelförmigen Bleches,das am Zargenteil 1 befestigt ist. Dieses Blech hat eine Abwinklung 14, die S-förmig gekrümmt ist, wobei ein konvexer Bereich 15 als Anlage am Zargenschenkel 2 dient. Der Spannbügel 13 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Abschnittes 8. In Fig. 3 befindet sich das Blech vor der Schnittebene III-III und ist deshalb nicht geschnitten. Der Spannbügel 13 ist ein einstückiges Teil und bildet an seiner Innenseite eine Anlagefläche 60 für die Endkante 61 am zweiten Profil 2 (siehe hierzu auch Fig. 6).
  • Am Zargenteil 2 befindet sich sowohl hinter dem Abschnitt 7 als auch hinter dem Abschnitt 11 ein Verriegelungsteil 16.
  • Beide Verriegelungsteile sind gleich ausgebildet, weshalb die Erläuterung des an der Randabkantung 7 befindlichen Verriegelungsteiles genügt. Der Verriegelungsteil 16 ist ein Blech mit U-förmigem Querschnitt, das einen Steg 17 und Schenkel 18, 19 aufweist. Es ist mit seinem Steg 17 an die Innenseite des Blechprofilabschnittes 7 angelegt und dort mittels Punktschweißung befestigt. In Fig. 3 sind drei Schweißpunkte 20 durch Kreuze angedeutet. Der Schenkel 19 ist an den Profilabschnitt 8 angelegt.
  • Der Verriegelungsteil 16 reicht über den Gehrungsschnitt 21 des Schenkels 2 hinaus und hat einen Durchbruch 22, der sich teilweise in dem über den Gehrungsschnitt 21 hinausragenden Bereich des Verriegelungsteiles 16 befindet. Am Verriegelungsteil 16 befindet sich auch eine obere Abkantung 23, die von einem Schraubenloch 24 durchbrochen ist.
  • Zur Eckverbindung gehört auch eine selbstschneidende Blechschraube 25 mit einem kegelstumpfförmigen Kopf 26. In der Endabkantung 6 der Traverse ist ein kegeliges Loch 27 angeordnet, in das der kegelstumpfförmige Schraubenkopf 26 paßt.
  • Beim Zusammenbau der Zarge wird der Schenkel 2 in einem spitzen Winkel zur Traverse 1 gestellt und das obere schräg angeschnittene Ende des Profilabschnittes 8 in die Nische eingeschoben, die sich zwischen der Abwinklung 14 des Spannbügels 13 und dem schräg angeschnittenen Ende des Profilabschnittes 8 der Traverse 1 befindet. Durch das Anstoßen der Endkante 61 des zweiten Blechprofiles 2 an die Anlagefläche 60 des Spannbügels 13 wird verhindert, daß das zweite Blechprofil zu weit nach oben rutschen kann. Nun wird der Schenkel 2 rechtwinklig zur Traverse 1 gestellt, wobei sich sein Gehrungsschnitt 21 an den Gehrungsschnitt 28 der Traverse 1 anlegt.
  • Wenn nun die Randabkantung 7 der Traverse 1 gegenüber der Randabkantung 7 des Schenkels 2 nach innen gebogen ist, wird die Randabkantung 7 dadurch ausgerichtet, daß sie sich an die Außenseite des Verriegelungsteiles 16 anlegen muß.
  • Wenn die Zargenteile rechtwinklig zueinander stehen, wird die Blechschraube 25 eingedreht. Aus der Zeichnung ist klar ersichtlich, daß dadurch die Eckverbindung fixiert ist. Sollte die Randabkantung 7 der Traverse 1 gegenüber der Randabkantung 7 des Schenkels 2 etwas nach auswärts ragen, so wird ihre richtige Lage, d.h. die auf die Randabkantung 7 des Schenkels 2 ausgerichtete Lage, beim Eindrehen der Schraube 25 hergestellt. Die Ausrichtwirkung kommt dadurch zustande, daß der kegelstumpfförmige Kopf 26 in das ~kegelstumpfförmige Loch 27 eingezogen wird. Hierdurch entsteht ein Moment, das die Randabkantung der Traverse nach innen gegen die äußere Anlagefläche des Verriegelungsteiles zieht. Wie schon eingangs erwähnt, kann diese Wirkung noch dadurch verbessert werden, daß das kegelstumpfförmige Loch 27 gegenüber dem Einschraubloch 24 im Verriegelungsteil etwas nach außen versetzt ist.
  • Der Durchbruch 22 bildet eine Öse, an der der Schenkel 2 während des Lackierens aufgehängt werden kann. Die Traverse 7 kann an dem Schraubendurchgangsloch 27 aufgehangen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist ein insgesamt mit 29 bezeichneter Verriegelungsteil verwendet, der an seinem Steg 30 eine Spreizfalte 31 aufweist. An den Steg 30 schließen Schenkel 32 und 39 an. Aus dem Schenkel 32 und einem Teil des Steges 30 sind durch Schnitte 33, 34 und 35 Abschnitte 36 und 37 abgetrennt.
  • Durch Niederdrücken der Spreizfalte 31 in den Bereichen 36 und 37 läßt sich erreichen, daß die zu diesen Abschnitten 36 und 37 gehörenden Schenkelabschnitte 32a und 32b und der gesamte Schenkel 39 fest an den Profilabschnitten 6 und 8 anliegen, so daß die Verbindung des Verriegelungsteiles 29 mit dem Traversehschenkel 2 durch Punktschweißungen 38 erfolgen kann.
  • Es ist deshalb nicht nötig, daß auch im Bereich der Randabkantung 7 Punktschweißungen angebracht werden. Die Spiegelfläche an der Vorderseite der Randabkantung 7 ist also frei von Markierungen, die Punktschweißstellen hinterlassen. Markierungen an den Abschnitten 6 und 8 sind weniger sichtbar und können deshalb dort eher in Kauf genommen werden.
  • An das obere Ende des Schenkels 39 ist ein Vorsprung 40 angebogen, der an seiner Unterseite 41 schräg angeschnitten ist, so daß im Bereich seiner unteren Ecke 42 eine definierte Anlage an der Innenseite des Abschnittes 8 erreicht wird.
  • Durch die Anlage des Vorsprunges 40 an der Traverse 1 wird erreicht, daß der Zargenschenkel 2 gegen ein Abziehen nach unten nicht nur durch die Schraube 25 gehalten ist, sondern auch durch Abstützung des Vorsprunges 40 auf der Traverse 1.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist ein Verriegelungsteil 43 verwendet, das in gleicher Weise an der Traverse 2 befestigt ist, wie das Verriegelungsteil 16 nach Fig. 3. Aus dem Fenster 44 des Verriegelungsteiles 43 ist ein Lappen 45 ausgebogen, der ein Loch 46 zum Einschrauben einer Schraube 47 enthält. Über dem Loch 46 befindet sich in der Abkantung 23 ein Durchgangsloch, das einen etwas größeren Durchmesser als das Loch 46 hat. Im übrigen unterscheidet sich der Verriegelungsteil 43 vom Verriegelungsteil 16 nach Fig. 3 auch noch dadurch, daß ein Vorsprung 40 entsprechend dem Vorsprung 40 beim Verriegelungsteil 29 nach Fig. 4 vorgesehen ist.
  • Die Schraube 47 hat hier eine größere Länge. An den kegelstumpfförmigen Kopf 48 schließt ein zylindrischer Schaft 49 an, an den dann der Einschraub- und Schsneidteil 50 anschließt.
  • Aus Fig. 7 ist zu ersehen, daß im zusammengesetzten Zustand der Zarge der zylindrische Teil 49 in die Führungsbohrung 46' eingreift, während der Schneidteil 50 in die Bohrung 46 eingeschraubt ist. Durch die Führung der Schraube 47 in einer besonderen Führungsbohrung 46' kann die Schraube wesentlich größere Ausrichtkräfte auf den Randabschnitt 7 der Traverse 1 ausüben, als dies ohne Führungsbohrung der Fall ist.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    Zarge, insbesondere Türzarge, aus Blechprofilen mit Spiegelflächen bildenden Randabkantungen, an die rechtwinklig dazu verlaufende Endabkantungen anschließen, welche Blechprofile an den Zargenecken längs Gehrungsschnitten aneinanderstoßen und am Orte des Einbaues der Zarge zusammensteckbaren Eckverbindungen mit einem winkelförmigen Spannbügel am Ende eines ersten Blechprofiles, der das Ende des anschließenden zweiten Blechprofiles umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Randabkantungen (7, 11) des zweiten Blechprofiles (2, 3) starr mit dem zweiten Blechprofil (2, 3) verbundene über den Gehrungsschnitt (21) hinaus verlängerte und eine Anlagefläche fUr die Innenseite der Randabkantung (7) des ersten Blechprofiles (1) aufweisende Verriegelungsteile (16; 29; 43) angeordnet sind, in die Schrauben (25; 47) mit kegelstumpfförmigem Kopf (26; 48) eingeschraubt sind, die die Endabkantungen (6) des ersten Blechprofiles (1) durchgreifen und deren Köpfe (26; 48) in kegelstumpfförmigen Bohrungen (27) versenkt sind, die sich in den genannten Endabkantungen (6) befinden.
  2. 2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmigen Bohrungen (27) gegenüber den Einschraublöchern in den Verriegelungsteilen (16;29;43) nach außen versetzt sind, so daß die Schraubenköpfe (26; 48) im Verein mit den kegelstumpfförmigen Bohrungen (27) die Randabkantungen (7) des ersten Blechprofiles gegen die Anlageflächen der Verriegelungsteile (16i 29; 43) ziehen.
  3. 3. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form einer Türzarge, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Zargentraverse (1) durch ein erstes Blechprofil und die senkrechten Zargenschenkel (2, 3) durch zweite Blechprofile gebildet sind.
  4. 4. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (25; 47) selbstschneidende Blechschrauben sind.
  5. 5. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurdh gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (16; 29; 43) aus Blech bestehen und Abkantungen (23; 45) aufweisen, in die die Schrauben (25; 47) eingeschraubt sind.
  6. 6. Zarge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (16; 29; 43) über mindestens einen Teil ihrer Länge einen U-förmigen Querschnitt haben.
  7. 7. Zarge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (29) an einander gegenüberliegenden Abstützflächen (6, 8) des zugeordneten Blechprofiles (2, 3) mit diesem verschweißt sind, wobei eine der Abstützflächen durch die Endabkantung (6) gebildet ist, ein U-Schenkel (39) an einer Abstützfläche (8) anliegt und an der gegenüberliegenden Abstützfläche (6) Bereiche (32a, 32b) des anderen U-Schenkels (32) anliegen, die über Spreizfalten (31) mit dem U-Steg (30) verbunden sind.
  8. 8. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle (24; 46') für die Schraube (25; 47) am zugeordneten Verriegelungsteil (16; 29; 43) nahe bei der Endabkantung (6, 12) des ersten Blechprofiles (1) liegt.
  9. 9. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Verriegelungsteil (43) eine Führungsbohrung (46') und im Abstand davon eine Bohrung (46) für den Eingriff des Schraubengewindes angeordnet ist.
  10. 10. Zarge nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Verriegelungsteil (16; 29; 43) ein Fenster (22) angeordnet ist, das mindestens teilweise außerhalb des Gehrungsschnittes (21) liegt.
  11. 11. Zarge nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (46) für den Eingriff des Schraubengewindes in einem Lappen (45) befindet, der aus der Fensteröffnung (44) ausgebogen ist.
  12. 12. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Verriegelungsteil (29; 43) ein Vorsprung (40) angeordnet ist, der auf eine Fläche (8) des ersten Blechprofiles (1) drückt, die sich gegenüber der Endabkantung (6, 12) befindet.
  13. 13. Zarge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (40) durch eine Abkantung des Verriegelungsteiles (29; 43) gebildet ist.
  14. 14. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (13) jeder Eckverbindung ein einstückiges Teil ist und eine Anlagefläche (60) für die Endkante (61) des zweiten Blechprofiles (2) aufweist.
  15. 15. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der übergreifende Schenkel (14) des Spannbügels (13) gekrümmt ist und mit dem Scheitel (15) eines konvexen Bereiches am zweiten Blechprofil (2, 3) anliegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514399A1 (fr) * 1981-10-13 1983-04-15 Maras Ateliers Chassis dormant
FR2827630A1 (fr) * 2001-07-20 2003-01-24 Picardie Serrure Dispositif d'assemblage d'un angle de bati de porte

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