DE3239438A1 - Kunststoff-ausgleichsbehaelter fuer hydraulische bremsanlagen - Google Patents

Kunststoff-ausgleichsbehaelter fuer hydraulische bremsanlagen

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DE3239438A1
DE3239438A1 DE19823239438 DE3239438A DE3239438A1 DE 3239438 A1 DE3239438 A1 DE 3239438A1 DE 19823239438 DE19823239438 DE 19823239438 DE 3239438 A DE3239438 A DE 3239438A DE 3239438 A1 DE3239438 A1 DE 3239438A1
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Hans-Dieter 6000 Frankfurt Reinartz
Waldemar 6312 Laubach Vatter
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Kunststoff-Ausgleichsbehälter für hydraulische Bremsanlagen
Die Erfindung betrifft einen Kunststoff-Ausgleichsbehälter für hydraulische Bremsanlagen, insbesondere Kraftfahrzeugbremsanlagen, mit zwei miteinander in Verbindung stehenden Bremsflüssigkeitskammern, die mit je einem Anschluß zur Verbindung mit je einer Druckkammer eines Tandemhauptbremszylinders in Verbindung stehen.
Ein derartiger Ausgleichsbehälter ist aus der GB-PS 1 548 669 bekannt. Dieser Behälter weist zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Bremsflüssigkeitskammern auf, die über eine zwischen ihnen angeordnete mittlere Kammer miteinander verbunden sind. In der mittleren Kammer ist ein Schwimmer einer Füllstandsanzeige angeordnet. Jede der Bremsflüssigkeitskammern ist oben mit einem separaten Deckel verschlossen und weist unten einen parallel zur Behälterhochachse verlaufenden Anschluß auf. Der bekannte Behälter ist aufgrund seines komplizierten Aufbaues in der Herstellung aufwendig und teuer,, da eine Herstellung mittels Spritzgießens nicht möglich ist. Außerdem benötigt dieser Behälter einen relativ großen Einbauraum.
Es sind zwar auch schon Kunststoff-Ausgleichsbehälter bekannt, die durch Spritzen herstellbar sind. Diese spritzbaren Ausgleichsbehälter sind jedoch im Aufbau ebenfalls relativ kompliziert und weisen verschiedene Hinterschneidungen auf. Deshalb werden bei der Herstellung das Unterteil und das Oberteil getrennt gespritzt, die danach miteinander verschweißt werden.
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Dadurch ist auch diese Vorgehensweise relativ aufwendig, da die Spritzmaschine zweimal belegt ist und anschließend noch ein Schweißvorgang erfolgen muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoff-Ausgleichsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der in einem einzigen Spritzvorgang herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein quer zur Behälterhochachse verlaufendes Rohr vorgesehen ist, das aus einer der Bremsflüssigkeitskammern herausgeführt ist, wobei das herausgeführte Ende verschließbar ist.
Damit wird ein im Aufbau sehr einfacher Kunststoff-Ausgleichsbehälter geschaffen, der in einer Spritzmaschine in einem· einzigen Spritzvorgang herstellbar ist. Das Entkernen erfolgt dabei über das quer zur Behälterhochachse verlaufende Rohr. An das Rohr kann noch ein Kupplungsschlauch angeschlossen werden. Das Verschließen des Rohres kann auf einfache Weise durch Zuquetschen und Verschweißen erfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zur Verbindung der Bremsflüssigkeitskammern ein quer zur Behälterhochächse verlaufendes Verbindungsrohr vorgesehen, das auf derselben Achse liegt wie das herausgeführte Rohr. Bei dieser Ausgestaltung kann das Entkernen der Form auf einfache Weise in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das quer zur Behälterhochachse verlaufende Rohr den Hauptzylinderanschluß der entsprechenden- Kammer auf. Bei einer besonders platzsparenden Anordnung mit einer zentralen, mit den Bremsflüssigkeitskammern verbündenen Schwimmerkammer ist vorgesehen, daß der die drei Kammern umfassende Ausgleichsbehälter eine im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweist und daß die Bremsflüssigkeitskammern durch
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zumindest eine im Ausgleichsbehälter angeordnete radiale Trennwand gebildet sind. Zweckmäßig ist die Schwimmerkammer dabei gleichfalls im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und konzentrisch im Behälter angeordnet. Dadurch ist in äußerst platzsparender Weise gewährleistet, daß der Schwimmer in dem Bereich des Ausgleichsbehälters angeordnet ist, wo bei Schrägstellung bzw. Beschleunigung oder Abbremsung des Fahrzeuges die geringsten Niveauänderungen auftreten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schwimmerkammer an ihrem Umfang zwei im Querschnitt längliche Ausformungen aufweist, die jeweils in eine Bremsflüssigkeitskammer ragen und Öffnungen aufweisen, die die Bremsflüssigkeitskammer mit der Schwimmerkammer verbinden.
Um bei Schrägstellung bzw. Beschleunigung oder Abbremsung des Fahrzeuges Flüssigkeitsniveauänderungen zu verzögern, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß bei einer Bremsflüssigkeitskammer mit einem Anschluß eine Wand vorgesehen ist, die ausgehend von der Wand der Schwimmerkammer die im Boden der Kammer vorgesehene Bohrung teilweise umgibt und im wesentlichen senkrecht zum Boden verläuft.
Um eine Stabilisierung des aus dem Behälter herausgeführten Rohres zu bewirken, ist zweckmäßigerweise ein das Rohr und die Behälteraußenwand verbindendes Verstärkungselement vorgesehen.
Bei einer sehr vorteilhaften Variante sind die beiden Bremsflüssigkeitskammern mittels eines gemeinsamen Deckels verschlossen, der zu diesem Zweck ein Schraubgewinde aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Kunststoff-Ausgleichsbehälters mit nebeneinander angeordneten Bremsflüssigkeitskammern,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Kunststoff-Ausgleichsbehälter der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Kunststoff-Ausgleichsbehälters mit Schwimmerkammer, wobei der die Bremsflüssigkeitskammer und die Schwimmerkammer umfassende Behälter eine im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweist,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Ausgleichsbehälter der Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung eines zwei Bremsflüssigkeitskammern umfassenden zylindrischen Behälters, und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Ausgleichsbehälter der Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausgleichsbehälter 1 dargestellt, der zwei nebeneinander angeordnete Bremsflüssigkeitskammern 2, aufweist. Die Bremsflüssigkeitskammern sind im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Sie sind unten durch einen Boden 4, 5 abgeschlossen und weisen oben Gewindedeckel 6,7 auf. Am Boden 4, 5 jeder Bremsflüssigkeitskammer 2, 3 ist ein parallel zur Behälterhochachse"verlaufender Anschluß 8, 9 vorgesehen, die mit entsprechenden Anschlüssen eines (nicht dargestellten) Tandem hauptbremszylinder verbindbar sind. Im Inneren der Bremsflüssigkeitskammer 2 ist ein Schwimmer 10 einer Bremsflüssigkeits-Niveauanzeige angeordnet.
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Die Bremsflüssigkeitskammern 2, 3 sind über ein Verbindungsrohr 11 miteinander verbunden, welches quer zur Behälterhochachse verläuft. Dadurch ist ein Niveauausgleich gewährleistet. Aus der Bremsflüssigkeitskammer 2 ist ein Rohr 12 radial herausgeführt, wobei die Achsen des Verbindungsrohres 11 und des Rohres 12 in einer Linie liegen. Bei dieser Anordnung kann bei der Herstellung durch Spritzgießen der das Verbindungsrohr 11 bildende Kern (nicht dargestellt) über das Rohr 12 auf einfache Weise herausgezogen werden. Nach dem Herausziehen des Kernes wird das herausgeführte Ende des Rohres 12 verschlossen, insbesondere verschweißt. Im Bedarfsfall kann das Ende aufgeschnitten werden, um beispielsweise einen Kupplungsschlauch anzuschließen.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausgleichsbehälter 16 weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf, wobei im Inneren des Ausgleichsbehälters 16 Bremsflüssigkeitskammern 17 und 18 und eine Schwimmerkammer 19 ausgebildet sind. Die Schwimmerkammer 19 weist ebenfalls im wesentlichen Zylindergestalt auf und ist konzentrisch zur Behälteraußenwand 20 angeordnet. Im Inneren der Schwimmerkammer 19 ist ein Schwimmer 21 angeordnet. Die im wesentlichen kreiszylindrische Wand 22 der Schwimmerkammer weist zwei im Querschnitt längliche Ausformungen 23, 24 auf, die jeweils in eine der Bremsflüssigkeitskammern 17, 18 ragen und an ihren Enden mit Öffnungen 25, 26 versehen sind, die die Bremsflüssigkeitskammern 17, 18 mit der Schwimmerkammer 19 verbinden. Durch die Ausformungen 23, 24 werden.im Behälterinneren Labyrinthe gebildet, die bei Schräglagen bzw. Verzögerungen und Beschleunigungen des Fahrzeuges Niveauänderungen verzögern.
Die Bremsflüssigkeitskammern 17, 18 werden durch sich von •der Wand 22 der Schwimmerkammer 19 radial nach außen zur Behälteraußenwand 20 erstreckende Wände 27, 28 gebildet.
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In die Bremsflüssigkeitskammer 17 ragt ein Rohr 29, dessen Ende 30 durch die Behälteraüßenwand 20 aus dem Ausgleichsbehälter 16 herausgeführt ist. Das Rohr 29 verläuft quer zur Behälterhochachse und ist im dargestellten Fall tangential-radial verlaufend am Boden 31 des Behälters angeordnet. Das herausgeführte Ende 30 des Rohres 29 weist einen sich parallel zur Behälterhochachse erstreckenden Anschluß 32 auf und ist am Ende verschlossen. Der Verschluß kann dabei in gleicher Weise wie bei der Ausgestaltung der Fig. 1 und 2 erfolgen. Zwischen der Behälteraußenwand 20 und dem äußeren Abschnitt des Rohres 29 erstreckt sich ein Verstärkungselement 33. Die Bremsflüssigkeitskammer 18 weist im Boden 31 eine Öffnung 34 mit einem zweiten achsparallelen Anschluß 35 auf. Die Öffnung 34 ist im Inneren der Bremsflüssigkeitskammer 18 von einer Wand umgeben, die ausgehend von der Wand 22 der Schwimmerkammer 19 die Öffnung teilweise umgibt, und im wesentlichen senkrecht zum Boden 31 verläuft. Diese Wand 36 bildet ein weiteres Labyrinth für die Bremsflüssigkeit.
Oben ist der Ausgleichsbehälter 16 mittels eines einzigen, alle drei Kammern 17, 18 und 19 abdeckenden Gewindedeckels
37 verschlossen. Der Gewindedeckel 37 weist ein Innengewinde
38 auf, das aufsein am oberen Rand der Behälteraußenwand vorgesehenes Außengewinde·39 aufschraubbar ist.
Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausgleichsbehälter 43 ähnelt äußerlich dem Ausgleichsbehälter 16. Wie dieser ist er im wesentlichen zylindrisch ausgeführt und enthält zwei Bremsflüssigkeitskammern 44, 45. Die Bremsflüssigkeitskammern 44, 45 werden von einer diagonal verlaufenden durchgehenden.
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Wand 46 gebildet, die sich vom Boden 47 des Behälters achsparallel nach oben erstreckt, jedoch nicht so weit wie die Behälteraußenwand 48. Im Boden 47 sind in jeder Kammer Öffnungen 49, 50 mit Anschlüssen 51, 52 vorgesehen. Ein radial verlaufendes Rohr 53 ist bezüglich der Behälterhochachse im spitzen Winkel verlaufend an der Behälteraußenwand 48 angeordnet und mündet über eine Öffnung 54 in der Behälteraußenwand 48 in die Bremsflüssigkeitskammer 44. Das Ende des Rohres 53 ist beispielsweise wie in den Fig. 1 bis 4 verschlossen und kann geöffnet werden, um einen Kupplungsschlauch anzuschließen. Der Ausgleichsbehälter 43 ist mittels eines Gewindedeckels 55 verschlossen.
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Bezugszeichenliste:
1 Ausgleichsbehälter
2 Bremsflüssigkeitskammer
3 Bremsflüssigkeitskammer
4 Boden
5 Boden
6 Gewindedeckel
7 Gewindedeckel
8 Anschluß
9 Anschluß
10 Schwimmer
11 Verbindungsrohr
12 Rohr
16 Ausgleichsbehälter
17 Bremsflüssigkeitskammer
18 Bremsflüssigkeitskammer
19 Schwimmerkammer
20 Behälteraußenwand
21 Schwimmer
22 Wand von
23 Ausformung
24 Ausformung
25 Öffnung
26 Öffnung ■
27 Wand
28 Wand
29 ■ Rohr
30 Ende 31· Boden
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32 Anschluß
33 Verstärkungselement
34 Öffnung
35 Anschluß
36 Wand '
37 Gewindedeckel
38 Innengewinde
39 Außengewinde
40 —
41 —
42 —
43 Ausgleichsbehälter
44 Bremsflüssigkeitskammer
45 Bremsflüssigkeitskammer
46 Wand
47 Boden
48 Behälteraußenwand
49 Öffnung
50 Öffnung
51 Anschluß
52 Anschluß
53 Rohr
54 Öffnung
55 Gewindedeckel

Claims (1)

  1. ALFRED TEVES GMBH 22. Oktober 1982
    Frankfurt am Main .
    P 5176
    H. -D. Reinartz -
    W. Vatter -
    Kunststoff-Ausgleichsbehälter für hydraulische Bremsanlagen
    Patentansprüche:
    1.1 Kunststoff-Ausgleichsbehälter für hydraulische Bremsan-
    en,. insbesondere Kraftfahrzeugbremsanlagen, mit zwei miteinander in Verbindung stehenden Bremsflüssigkeitskammern, die mit je einem Anschluß zur Verbindung mit je einer Druckkammer eines Tandemhauptbremszylinders in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zur Behälterhochachse verlaufendes Rohr (12; 29; 53) vorgesehen ist, das aus einer der Bremsflüssigkeitskammern (2, 3; 17, 18; 44, 45) herausgeführt ist, wobei das herausgeführte Ende verschließbar ist.
    ■2. Kunststoff-Ausgleichsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Bremsflüssigkeitskammern (2, 3;.17, 18; 44, 45) ein quer zur Behälterhochachse verlaufendes Verbindungsrohr (11) vorgesehen ist und daß das herausgeführte Rohr (12) und das Verbindungsrohr (11) auf einer gemeinsamen Achse liegen. (Fig. 1, 2).
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    -Z-
    3. Kunststoff-Ausgleichsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das herausgeführte Rohr (29) einen der Anschlüsse (32) aufweist. (Fig. 3, 4).
    4. Kunststoff-Ausgleichsbehälter nach Anspruch 1, mit einer zentralen, mit den Bremsflüssigkeitskammern verbundenen Schwimmerkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der die drei Kammern (17, 18, 19) umfassende Ausgleichsbehälter (16) eine im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweist und daß die Bremsflüssigkeitskammern (17, 18) durch zumindest eine im Ausgleichsbehälter (16) angeordnete radiale Trennwand (27, 28) gebildet sind. (Fig. 3, 4).
    5. Kunststoff-Ausgleichsbehälter nach Anspruch 4, dadurch· gekennzeichnet, daß die Schwimmkammer (19) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und konzentrisch im Ausgleichsbehälter (16) angeordnet ist.
    6. Kunststoff-Ausgleichsbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkammer (19) an ihrem Umfang zwei im Querschnitt längliche Ausformungen (23, 24) aufweist, die jeweils in eine Bremsf lüssigke-itskanimer (17,
    18) ragen und Öffnungen (25, 26) aufweisen, die die Bremsflüssigkeitskammern (17, 18) mit der Schwimmerkammer (19) verbinden.
    7. Kunststoff-Ausgleichsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Bremsflüssigkeitskammern im Boden eine Öffnung aufweist, an der der Anschluß angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bremsflüssigkeitskammer (18) mit dem Anschluß eine Wand (36) vorgesehen ist, die ausgehendvon der Wand (22) der Schwimmerkammer (19) die Öffnung (34) im Boden (31) teilweise umgibt und die im wesentlichen senkrecht zum Boden verläuft. (Fig. 3, 4).
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    8. Kunststoff-Ausgleichsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Behälteraußenwand (20) und das aus dem Behälter herausgeführte Rohr (29)
    verbindendes Verstärkungselement (33) vorgesehen ist. (Fig. 3,
    9. Kunststoff-Ausgleichsbehälter insbesondere nach einem
    der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bremsflüssigkeitskammern (17, 18; 44, 45) mittels eines gemein samen Deckels (37; 55) verschlossen sind. (Fig. 3 bis 6).
    10. Kunststoff-Ausgleichsbehälter nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß der gemeinsame Deckel (37, 55) ein Schraub gewinde aufweist.
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