DE3224478A1 - Informationssignal-wiedergabeanordnung - Google Patents
Informationssignal-wiedergabeanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationssignal-Wiedergabeanordnung
für eine Plattenaufnähme und insbesondere
auf eine Informationssignal-Wiedergabeanordnung, die für die Wiedergabe von auf einer Platte aufgezeichneten
digitalen Daten geeignet ist.
Es ist bereits eine Platte bzw. Scheibe bekannt, auf der ein Tonsignal und ein anderes Informationssignal in digitalisierter
Form aufgezeichnet sind. So ist beispielsweise im Zusammenhang mit dem Tonsignal eine optische
Platte bekannt, auf der das Tonsignal nach einer Pulscodemodulation (PCM) sodann aufgezeichnet wird. Um ein
PCM-Signal auf der Platte aufzuzeichnen, sind im übrigen
ein Verfahren zum Aufzeichnen mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit und ein Verfahren zur Aufzeichnung
mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit vorgeschlagen
worden. Im Hinblick auf die Steigerung der Aufzeichnungsdichte
wird die Aufzeichnung bzw. Aufnahme bei konstanter linearer Geschwindigkeit bevorzugt. Die Platte,
auf der das PCM-Signal mit der konstanten linearen
Geschwindigkeit aufgezeichnet wird, ist mit der konstanten linearen Geschwindigkeit wiederzugeben.
Bei einem Verfahren zur Steuerung bzw. Regelung der Plattendrehung
mit der konstanten linearen Geschwindigkeit bei der Wiedergabe ist es bekannt, daß eine Aufnahmeposition
mittels eines Potentiometers ermittelt wird. Da
die notwendige Drehzahl die inverse Zahl einer derartigen Position ist bzw. wird, wird das ermittelte Ausgangssignal
einem Teiler zugeführt, um eine Steuerungsinformation zu erhalten. Dieses Verfahren macht jedoch die
Verwendung einer Anordnung erforderlich, die aus einem
Stellungsdetektor oder Potentiometer und aus dem Teiler besteht, was zu einer teueren und komplexen Anordnung
führt.
Um die vorstehend erwähnten beiden Nachteile zu überwinden, ist demgemäß bereits vorgeschlagen worden, das von
der Platte wiedergegebene Signal ohne die Verwendung des Detektors auszunutzen, um die Lage der Plattenmaschine
zu ermitteln, so daß die Plattendrehung bei der konstanten
linearen Geschwindigkeit gesteuert wird.
Bei einer digitalen Ton- bzw. Audio-Platte eines optisch
arbeitenden Signaldetektorsystems wird beispielsweise die optische Platte üblicherweise durch die nachstehend
aufgeführten Vorgänge hergestellt: In einem Originalherstellungsprozeß wird eine Originalplatte hergestellt,
auf der Vertiefungen (Ausnehmungen) entsprechend "1" oder "0" eines Aufzeichnungssignals durch Verwendung eines
Laserstrahls gebildet werden, der durch das Aufzeichnungssignal
optisch moduliert wird;ein Verfahren zur Vervielfachung bzw. Duplizierung dieser ursprünglichen Tonplatte
erfolgt durch dasselbe Verfahren wie bei der normalen Analog-Platte. In Abhängigkeit vom Zustand des
Original-Herstellungsprozesses und dergl. werden jedoch
die Größen der Vertiefungen in diesem Fall um einen bestimmten Betrag gleichmäßig versetzt oder verschoben,
so daß eine Erscheinung auftritt, gemäß der sogar dann, wenn das Ein/Aus-Verhältnis des Aufzeichnungssignals 50 °ß>
beträgt, das Ein/Aus-Verhältnis des Wiedergabesignals
,
nicht einen Wert von 50 f° erreicht (was als Unsymmetrie
bezeichnet wird). Mit anderen Worten ausgedrückt heißt
-Τι dies, daß dann, wenn in einer Signalumsetzschaltung
eines ¥iedergabesystems das wiedergegebene Signal in
ein Impulssignal umgesetzt wird, die Impulsbreite abweicht von der des Aufzeichnungssignals bzw. des aufgezeichneten Signals« Infolgedessen ruft dies ein Problem hervor, gemäß dem die Verarbeitungsvorgänge der
Demodulation der wiedergegebenen Daten usw. nicht genau ausgeführt werden. Bei der bekannten Wiedergabeanordnung wird dann, wenn das von der Platte gelesene Signal einem Komparator zugeführt wird, der als Signalumsetzschaltung zugeführt wird, um eine Signalformumsetzung vorzunehmen, ein Referenzpegel für den Vergleich (Schwellwertpegel) manuell eingestellt, und zwar zum Zwecke der Überwindung der vorstehend aufgezeigten Probleme. Demgemaß ist die Einstelloperation ziemlich unangenehm.
eines ¥iedergabesystems das wiedergegebene Signal in
ein Impulssignal umgesetzt wird, die Impulsbreite abweicht von der des Aufzeichnungssignals bzw. des aufgezeichneten Signals« Infolgedessen ruft dies ein Problem hervor, gemäß dem die Verarbeitungsvorgänge der
Demodulation der wiedergegebenen Daten usw. nicht genau ausgeführt werden. Bei der bekannten Wiedergabeanordnung wird dann, wenn das von der Platte gelesene Signal einem Komparator zugeführt wird, der als Signalumsetzschaltung zugeführt wird, um eine Signalformumsetzung vorzunehmen, ein Referenzpegel für den Vergleich (Schwellwertpegel) manuell eingestellt, und zwar zum Zwecke der Überwindung der vorstehend aufgezeigten Probleme. Demgemaß ist die Einstelloperation ziemlich unangenehm.
Wenn das Tonsignal digitalisiert wird, beispielsweise in ein PCM-Signal umgesetzt wird, um aufgezeichnet zu werden,
dann wird das Tonsignal in dem Basisbandsystem aufgezeichnet, bei dem es sich nicht um ein Trägermodulationssystem
handelt, d.h. um ein System mit Amplituden- und Frequenzmodulationen. In diesem Falle wird normalerweise
ein Modulationsverfahren angewandt, wie ein Lauflängen-
bzw. Run-Längen-Verfahren mit begrenztem Code.
^° Bei diesem Run-Längen-Modulationsverfahren mit begrenztem
Code hinsichtlich der Daten "0" oder "1" wird ein
minimales Übergangsintervall Tmin zwischen zwei Daten
so ausgeweitet, daß der Aufzeichnungswirkungsgrad verbessert ist, und ein maximales Übergangsintervall Tmax,
minimales Übergangsintervall Tmin zwischen zwei Daten
so ausgeweitet, daß der Aufzeichnungswirkungsgrad verbessert ist, und ein maximales Übergangsintervall Tmax,
das dazwischen liegt, wird so verkürzt, daß ein Selbsttaktieren auf einer Wiedergabeseite wesentlich erleichtert
ist.
Sodann wird die Abweichung des maximalen oder minimalen
ubergangsintervalls von einem Bezugswert ermittelt, wobei
die lineare Geschwindigkeit als eine Bezugsgröße
-δι herangezogen wird. Die ermittelte Abweichung wird als
eine Information ausgenutzt, um die Geschwindigkeits-Nachlauf steuereinrichtung und die Asymmetrie zu korrigieren
oder zu kompensieren.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die oben beschriebene Korrektur- oder Kompensationseinrichtung
eine Spitzenwert-Halteschaltung umfaßt, die das maximale Übergangsintervall Tmax, welches zweimal aufeinanderfolgend
auftritt, aus den Signalen ermittelt, die von der Platte wiedergegeben sind, und die das betreffende
Intervall als Spitzenwert festhält. Eine weitere Spitzenwert-Halteschaltung dient der Invertierung des
obigen maximalen Übergangsintervalls Tmax und zum Festhalten des Spitzenwerts des betreffenden invertierten
Signals. Außerdem ist eine Schaltung vorgesehen, die eine Differenz zwischen den AusgangsSignalen der beiden
Spitzenwert-Halteschaltungen ableitet, wobei das oben erwähnte Differenz- bzw. Differential-Ausgangssignal
als Signal ausgenutzt wird, um die Unsymmetrie zu kompensieren. Auf der Grundlage einer Taktkomponente, die
in dem von der Platte wiedergegebenen Signal enthalten ist, wird außerdem eine PLL-(Phasenregelschleifen)-Schaltung
angesteuert. Das Ausgangssignal dieser PLL-Schaltung
sowie ein Taktsignal von einem Bezugstaktoszillator her werden miteinander verglichen, um die Steuerung des
Motorantriebs zu ermöglichen.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren ist das Steuersignal-
system in einer analogen Weise ausgebildet, so daß es den Nachteil hat, daß die genaue Korrektur oder Kompensation
der Unsymmetrie oder die genaue Steuerung der Motordrehzahl bzw. Motorgeschwindigkeit und der Phase unmöglich
ist.
35
35
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
Informationssignal-Wiedergabeanordnung zu schaffen, die
die Unsymmetrie in einem wiedergegebenen Signal durch,
eine digitale Technik korrigieren oder kompensieren kann.
Darüber hinaus soll eine Informationssignal-Wiedergabeanordnung
geschaffen werden, die nicht nur die Unsymmetrie in einem wiedergegebenen Signal durch eine digitale
Schaltung korrigieren oder kompensieren kann, sondern die außerdem ein Servosignal eines Motors zur Drehung
einer Platte bereitstellen kann.
Darüber hinaus soll eine Informationssignal-Wiedergabeanordnung
geschaffen werden, bei der eine Schaltungsanordnung dadurch vereinfacht werden kann, daß eine Schaltung
zur Ermittelung der Unsymmetrie in einem Wiedergabesignal und eine Schaltung zur Erzeugung eines Geschwindigkeit
ssteuersignals eines Motors bereitgestellt werden,
um eine Platte gemeinschaftlich teilweise miteinander zu
drehen. Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Informationssignal-Wiedergabeanordnung
geschaffen, bei der eine Platte verwendet wird, auf der ein Informationssignal aufge-
*5 zeichnet ist, welches durch einen Run-Längencode mit begrenztem
Code moduliert ist. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die das Informationssignal von der Platte
wiedergibt. Außerdem ist ein die betreffende Platte drehender Motor vorgesehen. Ein Komparator vergleicht einen
Pegel des wiedergegebenen Informationssignals mit einer
Schwellwertspannung, um ein fortlaufendes rechteckförmiges
Signal zu erzeugen. Eine erste Detektoreinrichtung dient zur Ermittelung eines Intervalls eines Signalteiles
mit positiver Polarität eines maximalen oder minima-
len Ubergangsintervalls in dem rechteckförmigen Signal
sowie zur Ermittelung eines Intervalls mit einem negati-
ven Polaritätsteil des maximalen oder minimalen Übergangsintervalls
in dem betreffenden rechteckförmigen Signal. Ein Vorwärts-Rückwärts- bzw. Aufwärts-Abwärts-Zähler
dient zum Zählen von Taktimpulsen in einer solc chen Art und Weise, daß der Zählerinhalt heraufgesetzt
(herabgesetzt) wird, wenn das Intervall des eine positive Polarität aufweisenden Signalteiles größer ist als
ein bestimmtes Intervall, während der betreffende Zählerstand herabgesetzt (heraufgesetzt) wird, wenn das
^O betreffende Intervall des mit negativer Polarität auftretenden
Signalteiles größer ist als das genannte bestimmte Intervall. Ein Digital-Analog-(d/a)-Wandler
setzt das von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler zugeführte digitale Signal in ein analoges Signal auf das Auftreten
eines digitalen Wertes hin um. Durch eine Abgabeeinrichtung wird das analoge Signal an den Komparator
als Schwellwertspannung abgegeben, um dadurch ein Signal zu erzeugen, welches gleiche Intervalle mit Signalteilen
positiver und negativer Polarität des maximalen oder minimalen Übergangsintervalls aufweist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen sind
einander entsprechende Elemente und Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel der Informationssignal-Wiedergabeanordnung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2A bis 2K
Fig. 3A bis 3C und
Fig. 3A bis 3C und
Fig. k zeigen Signaldiagramme, die zur Erläuterung des
Betriebs der Informationssignal-Wiedergabeanordnung
gemäß Fig. 1 herangezogen werden.
Fig. 5 zeigt in einem Schaltungsdiagramm eine weitere
Einzelheit der in dem Blockdiagramm gemäß Fig. dargestellten Wiedergabeanordnung.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Informationssignal-Wiedergabeanordnung
gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Gesamtanordnung der Informationssignal-Wiedergabeanordnung
gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit D eine optische Platte bzw. Scheibe bezeichnet, auf der beispielsweise ein Ton- bzw. Audiosignal, welches pulscodemoduliert (PCM) ist, nach einer
Run-Längen-Codemodulationsmethode mit begrenztem Code aufgezeichnet ist. Zum Zwecke der Steigerung der Aufzeichnungsdichte
ist das PCM-Tonsignal außerdem auf der Platte D mit einer konstanten Geschwindigkeit aufgezeichnet.
Die mit begrenztem Code arbeitende Run-Längen-Codemodulationsmethode ist so ausgelegt, daß im Hinblick auf
die Daten "0"oder "1" ein minimales Übergangsintervall
Tmin zwischen zwei Daten ausgedehnt wird, um den Aufzeichnungswirkungsgrad
zu erhöhen, und daß ein maximaler Übergangsintervall Tmax dazwischen verkürzt wird,
um eine Selbsttaktierung auf der ¥iedergabeseite leichter vornehmen zu können.
Unter vorteilhafter Ausnutzung des Umstands, daß in diesem Falle ein moduliertes Ausgangssignal, bei dem das
maximale Übergangsintervall Tmax fortwährend vorhanden ist, bei der gewöhnlichen Modulation nicht vorhanden ist,
wird ein Bitmuster, bei dem das maximale Übergangsintervall
Tmax zweimal aufeinanderfolgend auftritt, nämlich als Intervall mit positivem Polaritätsteil und als Intervall
mit negativem Polaritätsteil, als Rahmensynchronisiersignal (nachstehend auch als Sync-Signal bezeichnet)
ausgenutzt. Mit Rücksicht darauf, daß das Rahmen-
synchronisiersignal stets während einer Rahmenperiode
auftritt, wird demgemäß die Plattendrehung so gesteuert,
daß das maximale Übergangsintervall Tmax gleich einem Bezugswert
wird.
Im übrigen wird dem oben erwähnten maximalen Übergangs-Intervall
Tmax eine Größe von 5»5 T gegeben (wobei T kennzeichnend ist für eine Bitzellen-Periode der aufzuzeichnenden
Eingangsdaten).
Mit 1 ist ferner ein optischer Detektor oder Fotodetektor bezeichnet, der dazu dient, einen Lichtstrahl auf
die Platte D abzustrahlen, ein auf bzw. von der Platte D reflektiertes Licht, welches durch die aufgezeichneten
Signale moduliert ist, zu ermitteln und diese Signale in ein elektrisches Signal umzusetzen. Dieser optische Detektor
1 liefert ein wiedergegebenes PCM-Signal SP, dessen Signalverlauf weitgehend zu einem Sinusverlauf abgerundet
wird. Dieses PCM-Signal SP wird über einen Verstärker 2 an einen Komparator 3 abgegeben, in welchem
das betreffende Signal mit einer Schwellwertspannung VT
verglichen wird, auf die weiter unten noch eingegangen wird. Demgemäß wird von dem Komparator 3 ein rechteckförmiges
Ausgangssignal So gebildet bzw. abgegeben, welches
der "1" oder "0" des aufgezeichneten Signals entspricht .
25
25
Unabhängig davon, ob die Länge des maximalen Übergangsintervalls Tmax in dem wiedergegebenen Signal als Bezugswert
festgelegt ist oder nicht, werden bei dieser Ausführungsform 5,5 T wie folgt ermittelt. Dies bedeu-
tet, daß ein Taktsignal mit einer konstanten Frequenz, die hinreichend höher ist als die Bitfrequenz des wiedergegebenen
Signals, bereitgestellt wird, wobei die Anzahl der innerhalb des maximalen Übergangsintervalls
Tmax des Signals So enthaltenen Taktsignale gezählt wird 35
und wobei sodann festgestellt wird, ob die obige Zahl gleich der innerhalb des maximalen Übergangsintervalls
Traax enthaltenen Zahl ist, wenn das maximale Übergangs-Intervall
5>5 T beträgt, was mit anderen Worten ausgedrückt
bedeutet, daß die lineare Geschwindigkeit eine bestimmte Geschwindigkeit ist.
In Fig. 1 ist mit 21 ein Zähler bezeichnet, der dazu dient festzustellen, ob das maximale Übergangsintervall
Tmax des wiedergegebenen Signals 5>5 T beträgt oder nicht. Mit 22 ist ein Taktgenerator bezeichnet,
der ein Taktsignal mit einer hinreichend höheren Frequenz als der Bitfrequenz des wiedergegebenen Signals
erzeugt. Ein Ausgangs-Taktsignal Cp des Taktgenerators 22 wird einem Taktanschluß CK des Zählers 21 zugeführt.
Der Zähler 21 wird in den Löschzustand gebracht, wenn seinem Löschanschluß CL das Signal "0" zugeführt wird;
der betreffende Zähler wird hingegen in den eine Zählung ermöglichenden Zustand gebracht, um die Eingangstaktsignale
zu zählen, wenn seinem Löschanschluß CL das Signal "1" zugeführt wird.
Mit 25 ist ein Löschsignalgenerator bezeichnet, der ein
Löschsignal für den Zähler 21 erzeugt und an diesen abgibt. Mit 23 ist ein Schaltkreis bezeichnet, dessen einem
Eingangsanschluß das Ausgangssignal So (Fig. 2A) direkt
^° zugeführt wird, welches von dem Komparator 3 abgegeben
bzw. abgeleitet ist. Dem anderen Eingangsanschluß des
betreffenden Schaltkreises wird ein Signal So (Fig. 2B) zugeführt, bei dem es sich um das durch einen Inverter
Zh in der Polarität invertierte Ausgangssignal So han-
delt. Der Schaltkreis 23 wird abwechselnd bzw. alternativ
zu seinem einen oder zu seinem anderen Eingangsanschluß durch das Signal Sw umgeschaltet, auf welches
weiter unten noch Bezug genommen wird, und zwar mit jeder Periode eines Datenrahmens (nachstehend einfach als
v-
eine Rahmensynchronisierperiode bezeichnet) oder mit jeder genauen Rahmenperiode. Demgemäß werden die Signale
So und So nacheinander von dem Schaltkreis 23 abgeleitet bz\i. abgegeben und an den Löschsignalgenerator 25 abgegeben.
Das oben erwähnte Signal So wird ferner einem Rahmensynchronisiersignaldetektor
26 zugeführt, der eine Phasenregel- (PLL)-Schaltung enthält. In diesem Falle wird,
nachdem die Platte D einmal in die konstante lineare Geschwindigkeit überführt worden ist, die betreffende
PLL-Schaltung mit der Taktkomponente synchronisiert, die in dem wiedergegebenen Signal Sp enthalten ist. Auf der
Grundlage des von der erwähnten PLL-Schaltung gewonnenen Taktsignals wird das Rahmensynchronisiersignal zweimal
aufeinanderfolgend ermittelt, bei dem das maximale Übergangsintervall
Tmax einen ¥ert von 5j5 T aufweist. Der
Rahmensynchronisiersignaldetektor 26 erzeugt ein Detektor-Ausgangssignal SF, welches zu "1" wird, wenn das
Rahmensynchronisiersignal nicht ermittelt wird, und welches zu "0" wird, wenn das betreffende Rahmensynchronisiersignal
ermittelt wird.
Da das Rahmensynchronisiersignal zuweilen aufgrund eines Aussetzers oder dergl. verloren geht, ist die Anordnung
so getroffen, daß der Rahmensynchronisiersignaldetektor 26 ein Signal SFG (Fig. 2C) liefert, welches mit dem
Detektorsignal SF synchronisiert ist und welches den aufgrund des Aussetzers verlorengegangenen Signalteil
des Signals SF wied.erbringt. In diesem Falle enthält im stationären Zustand, nachdem die Platte D auf die kon-
stante lineare Geschwindigkeit gebracht ist, das Signal
SFG eine Information, welche die Stelle anzeigt, wo das Rahmensynchronisiersignal vorhanden sein kann. ¥ie in
Fig. 2C veranschaulicht, ist dieses Signal SFG "0" während
des Intervalls des Rahmensynchronisiersignals und 35
während einer Periode T^0,, die eine kleine Zeitspanne
der betreffenden Perioden einschließt.
Das Signal SFG wird von dem Rahmensynchronisiersignaldetektor
26 an einen Eingangsanschluß eines Schaltkreises 30 abgegeben.
Demgegenüber wird ein Ausgangssignal eines Quarzoszillators 28 an einen Frequenzteiler 29 abgegeben, von dem ein
Signal mit einer konstanten Periode abgegeben wird, die gleich der Periode des Rahmensynchronisiersignals ist,
wenn die lineare Geschwindigkeit einen bestimmten Wert aufweist, nämlich dann, wenn ein Signal SFG (Fig. 2H)
einer Rahmenperiode erhalten und dann an den anderen Eingangsanschluß des Schaltkreises 30 abgegeben wird.
In diesem Falle ist, wie dies aus Fig. 2Hhervorgeht, das
Signal SFX das positive Impulssignal, welches die kleine Impulsbreite aufweist.
Der Schaltkreis 30 wird zur Seite des Frequenzteilers
umgeschaltet, bis die Platte D auf die konstante lineare Geschwindigkeit gebracht ist. Das Schaltsignal des betreffenden
Schaltkreises wird dabei wie folgt erhalten. Das Ausgangssignal des Schaltkreises 30 wird an einen
Frequenzteiler 3IA abgegeben, der eine Frequenzuntersetzung
um 1/2 vornimmt und dessen in der Frequenz untersetztes Ausgangssignal einem Frequenzteiler 3IB zugeführt
wird, der eine weitere Frequenzuntersetzung um 1/8 vornimmt. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal des
Schaltkreises 30 in der Frequenz insgesamt auf I/I6 untersetzt
ist. Dieses frequenzuntersetzte Signal wird
einem das Vorhandensein eines Rahmensynchronisiersignals
feststellenden Detektor 32 zugeführt. Diesem Detektor
wird außerdem das Detektorsignal SF von dem Rahmensynchronisiersignaldetektor
26 her zugeführt, um ein Ausgangssignal D„„ zu erzeugen, welches dann zu "0" wird,
wenn das Rahmensynchronisiersignal über beispielsweise 16 aufeinanderfolgende Rahmenperioden nicht ermittelt
-ιοί worden ist, nämlich dann, wenn die Platte D noch nicht
auf die konstante lineare Geschwindigkeit gebracht ist. Das betreffende Signal wird hingegen zu "1", wenn das
Rahmensynchronisiersignal ermittelt ist, nämlich dann, wenn die Platte D auf die konstante lineare Geschwindigkeit
gebracht ist. Dieses Ausgangssignal D wird als Schaltsteuersignal an den Schaltkreis 30 abgegeben, so
daß dann, wenn das Ausgangssignal D "0" ist, der Schaltkreis 30 in den Zustand geschaltet wird, der entgegengesetzt
dem in der betreffenden Figur dargestellten Zustand ist. Wenn das betreffende Ausgangssignal D
eine "1" ist, befindet sich der Schaltkreis in dem in der betreffenden Figur dargestellten Zustand.
Wenn die Platte D nicht auf die konstante lineare Geschwindigkeit gezogen bzw. gebracht ist, wird demgemäß
der Schaltkreis 30 das Ausgangssignal SFX erzeugen, welches
von dem Frequenzteiler 29 geliefert wird, während dann, wenn die Platte D auf die konstante lineare Geschwindigkeit
gebracht ist und das Rahmensynchronisiersignal als stabil ermittelt ist, der Schaltkreis
30 das Signal SFG abgibt.
Das von dem Schaltkreis 30 her erhaltene Signal wird an
den Löschsignalgenerator 25 und an den Frequenzteiler 31A
abgegeben. Demgemäß erzeugt der Frequenzteiler 31A ein
Signal Sw, bei dem Einsen und Nullen in jeder Rahmenperiode und in jeder Rahmensynchronisierperiode abwechselnd
auftreten. Dieses Signal Sw wird an den Schalt-
kreis 23 als dessen Schaltsteuersignal abgegeben, wodurch
während der Zeitspanne, während der das Signal Sw beispielsweise eine "1" ist, der betreffende Schaltkreis
23 in den in der Zeichnungsfigur dargestellten Zustand
eingeschaltet ist. Demgegenüber ist der betreffende 35
Schaltkreis während der Zeitspanne, während der das Signal Sw eine "0" ist, in den Zustand eingeschaltet, der
zu dem in der betreffenden Figur dargestellten Schaltzustand
entgegengesetzt ist". Demgemäß werden die Signale So und So abwechselnd miteinander von dem Schaltkreis
in jeder Rahmenperiode oder in jeder Rahmensynchronisierperiode erhalten, Das Ausgangssignal des Schaltkreises
23 wird an den Löschsignalgenerator 25 abgegeben.
Der Löschsignalgenerator 25 erzeugt das Ausgangssignal
des Schaltkreises 23 während der Zeitspanne, während
der das Ausgangssignal des Schaltkreises 30 eine "0"
ist. Der betreffende Generator erzeugt außerdem das Löschsignal "0" während der Zeitspanne, während der
das Ausgangssignal des Schaltkreises 30 eine n1" ist.
Dieses Löschsignal wird an den Löschanschluß CL des Zählers 21 abgegeben.
Wie bereits ausgeführt, befindet sich der Zähler 21 in seinem Löschzustand, wenn seinem Löschanschluß CL das
Signal "0" zugeführt wird. Demgegenüber zählt der Zähler
21 das Eingangstaktsignal CP, wenn seinem Löschanschluß
CL das Signal "1" zugeführt wird. Wenn das Ausgangssignal des Schaltkreises 30 eine 11O" ist und wenn
das Signal So oder So dem Löschanschluß CL des Zählers 21 zugeführt wird, und zwar während des Intervalls des
Signals So, dann wird demgemäß das Eingangstaktsignal CP
durch den Zähler 21 während des ÜbergangsIntervalls mit
der positiven Polarität gezählt, während in dem Intervall des Signals So das Eingangstaktsignal CP von dem
Zähler 21 während des Übergangsintervalls der negati-
ven Polarität gezählt wird. Mit wenigen Worten zusammengefaßt bedeutet dies, daß die Anzahl der in den
Übergangsintervallen von positiver und negativer Polarität
enthaltenen Taktimpulse . bzw. Taktsignale CP
durch den Zähler 21 gezählt wird. 35
Wenn das Ausgangssignal des Schaltkreises 30 eine "1"
ist, dann ist das an den Löschanschluß CL des Zählers
abgegebene Signal "0", so daß der Zähler 21 in den Löschzustand gebracht ist. Die Stelle, bei der das Ausgangssignal
des Schaltkreises 30 von "1" zu "0" geändert wird,
tritt in jeder Rahmenperiode oder in jeder Rahmensynchronisierperiode auf, so daß der Zähler 21 ebenfalls in jeder
Rahmenperiode oder in jeder Rahmensynchronxsierperiode
gelöscht wird.
Da der Schaltkreis 23 in diesem Falle die Signale So und
So abwechselnd miteinander in jeder Rahmenperiode oder in jeder Rahmensynchronisierperiode abgibt, werden die
Ermittlungen der Längen der Tibergangsintervalle mit positiver und negativer Polarität beide in jeder Rahmenperiode
oder in jeder Rahmensynchronisierperiode in einer zeitlich geteilten Art und Weise durchgeführt.
Innerhalb einer Rahmenperiode oder einer Rahmensynchronisierperiode
erzeugt der Zähler 21 ein Ausgangssignal No, welches dann zu "0"wird, wenn irgendein längeres
Übergangsintervall in dem Signal So oder in dem Signal So existiert, in welchem die Anzahl der gezählten Taktsignale
bzw. Taktimpulse CP wesentlich mehr, nämlich ein Taktsignal bzw. Taktimpuls mehr beträgt als die
Anzahl der Taktimpulse bzw. TfJctsignale CP, die in dem maximalen Übergangsintervall mit der Länge von 5»5 T
enthalten sind, wenn die lineare Geschwindigkeit der Platte D festgelegt ist. Des betreffende Signal wird
hingegen zu "1", wenn die vorstehend erläuterten Ver-
hältnisse nicht vorliegen. Wenn das Ausgangssignal No
zu "0" wird, wird der Zähler 21 in den Zähl-Sperrzustand
gebracht, da das Ausgangssignal No einem Freigabeanschluß des Zählers 21 zugeführt wird. Da dieses
Ausgangssignal No dem Löschsignalgenerator 25 zugeführt
35
wxrd, wird der Zähler 21 durch das Signal So oder durch das Signal So nicht mehr gelöscht. Dieser Zustand wird
solange fortgesetzt, bis der Zähler 21 durch das Signal
SFX der nächsten Rahmenperiode oder durch das Signal SFG der Rahmensynchronisierperiode gelöscht wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das Ausgangssignal No des Zählers 21 mit jeder Rahmenperiode
oder mit jeder Rahmensynchronisierperiode aktualisiert wird.
Das Ausgangssignal No des Zählers 21 wird dem D-Anschluß
einer D-Flipflopschaltung hO zugeführt. Durch die Anstiegsflanke
des von dem Schaltkreis 30 erhaltenen Signals SFX oder SFG, welches einem Anschluß CK des Flipflops kO zugeführt wird, wird das Ausgangssignal No des
Zählers 21 in dem D-Flipflop ho verriegelt bzw. zwischengespeichert.
In diesem Fflle wird das Ausgangssignal des
Schaltkreises 30 durch den Löschsignalgenerator 25 derart
verzögert, daß der Zähler 21 durch das Signal SFX oder SFG gelöscht wird, nachdem die Verriegelung bzw.
Zwischenspeicherung des Ausgangssignals No in der D-Flipflopschaltung
kO abgeschlossen ist.
In Abhängigkeit vom Ausgangssignal der D-Flipflopschaltung
hO werden der Mitziehvorgang bezüglich der linearen ^° Geschwindigkeit, die Geschwindigkeits-Servoregelung und
ferner die Unsymmetriekorrektur durchgeführt.
Mit 60 ist generell ein System bezeichnet, mit dessen Hilfe das Mitziehen der konstanten linearen Geschwindig-
keit und der Geschwindigkeits-Seroregelung erfolgt.
Mit 70 ist generell ein System für die Unsymmetriekorrektur
bezeichnet. Diese Systeme 60 und 70 umfassen Vorwärts/Rückwärts-Zähler
61, 71 und Ausgangssignal-Verar-
beitungsschaltungen (Digital-Analog-Wandler) 62, 72, wel-35
ehe die Zählwert-Ausgangssignale der betreffenden Zähler
einer Digital-Analog-Wandlung unterziehen. Das Taktsignal
von einem Taktimpulsgenerator 50 wird den Vorwärtszählanschlüssen
XJ oder den Rückwärtszählanschlüssen D der Vorwärt s/Rückwärt s-Zähler 61, 71 zugeführt, und zwar
entsprechend dem Ausgangssigna1 der D-Flipflopschaltung
kO.
Genauer gesagt heißt dies, daß dem Taktimpulsgenerator 50 das Ausgangs signal Sw des Frequenzteilers J^A. zugeführt
wird. Von diesem Signal wird ein Impuls P,, in jeder
Periode abgeleitet, in der dieses Signal Sw eine "1" ist, während ein Impuls P„ während jeder Periode
gewonnen wird, in der das Signal Sw eine "0" ist.
Der Impuls P„ wird dem Vorwärtszählaiischluß U des Vorwärts/Rückwärts-Zählers
71 über eine Verknüpfungsschaltung
73 zugeführt, während der Impuls P~ dem Rückwärtszählanschluß
D des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 71 über eine Verknüpfungsschaltung "Jk zugeführt wird. Darüber
hinaus wird der Impuls P,-. über eine Verknüpfungs schal tung
63 und über einen Umschaltkreis 6k an den Vorwärtszählanschluß U des Vorwärts/Rückwärtä-Zählers 61 abgegeben.
Ferner wird der betreffende Impuls über die Verknüpfungsschaltung
7^l und den Umschaltkreis 6k an den
Rückwärtszählanschluß D des Vorwärts/Rückwärts-'-Zählers
öl abgegeben. Wenn sodann ein Q-Ausgangssignal VS der
D-Flipflopschaltung k0 eine "1" ist, dann sind die VerknüpfungsschaltungenTJ
und Jk geöffnet bzw. übertragungsfähig; wenn ein Q-Ausgangssiignal VS eine "1" ist, dann
ist die Verknüpfungsschaltung 63 geöffnet bzw. übertra-
gungsfähig.
Die Spannung von der Ausgangssignal-Verarbeitungsschaltung 62 wird einem Pegelkomparator 7 zugeführt, um ah
einem Ausgangsanschluß 8 ein Ausgangssignal zu liefern. Dadurch wird ein Plattenantriebsmotor M angesteuert.
Demgegenüber wird von der Ausgangssignal-Verarbeitungs-
Schaltung 72 eine Schwellwertspannung V~ bereitgestellt,
um an den Komparator 3 für die Signalformumsetzung abgegeben
zu werden.
Der Umschaltkreis Gh dient dazu, vom Geschwindigkeits-Servosystem
60 auf das Phasen-Servosystem umzuschalten,
nachdem die Platte D auf die konstante lineare Geschwindigkeit gebracht bzw. gezogen ist. Dem betreffenden Umschaltkreis
wird dabei ein Impulssignal 3fx (Fig. 3-A-)
mit einer Frequenz zugeführt, die das Dreifache der Rahmenfrequenz ist, die durch Frequenzteilung des Ausgangssignals
des Quarzoszillators 28 in dem Frequenzteiler 65 erhalten wird. Außerdem wird dem betreffenden Umschaltkreis
ein Impulssignal 3fp (Fig. 3B) »it einer Frequenz
zugeführt, die das Dreifache der Frequenz des Rahmensynchronisiersignals
ist, welches durch Frequenzuntersetzung des Ausgangssignals beispielsweise der PLL-Schaltung in
dem Rahmensynchronisiersignalctetektor 26 erhalten wird. Der betreffende Umschaltkreis 6k wird so geschaltet,
daß jeweils einer der Ausgänge der Verknüpfungsschaltungen
63 und Jh durch das Ausgangssignal Dq des das Vorhandensein
eines Rahmensynchronisiersignals ermittelnden
Detektors 32 ausgewählt ist, bis die Plattendrehung
auf die konstante lineare Geschwindigkeit gezogen bzw. gebracht ist. Nachdem die Plattendrehung auf die konstante
lineare Geschwindigkeit gezogen bzw. gebracht ist, wird der Umschaltkreis 64 so umgeschaltet, daß eines
der Signale 3^x und 3fp ausgewählt wird. In dem Zustand,
in welchem die Signale 3fx und 3fp durch den Umschalt-
kreis 6h ausgewählt werden, wird dem Zähler 61 an seinem
Vorwärtszählanschluß U das Signal 3fx zugeführt, und dem
Rückwärtszählanschluß D des betreffenden Zählers wird das Signal 3fp zugeführt. Sodann wird ein von dem Zähler
61 abgenommenes Ausgangssignal S der niederwertigsten
35
Bitstelle zu einem Signal, welches mit jeder Zuführung des Signals 3fx zu "1" und mit jeder Zuführung des Si-
gnals 3fp zu "O" wird. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß das Signal S in der Periode gleich, dem
Signal 3fx ist und daß das Tastverhältnis des betreffenden Signals der Phasendifferenz zwischen den Signalen
3fx und 3fP entspricht. Da die darüberliegenden oberen
Bits sich nicht ändern, wird dem Motor M eine Spannung zugeführt, die sich in Abhängigkeit von einer Impulsbreite
des niederwertigsten Bits ändert und die dadurch den Motor steuert. Dies bedeutet, daß die Phasen-Servoregelung
für den Motor M wirksam wird bzw. in Betrieb ist.
Nunmehr wird die Beschreibung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 fortgesetzt, wobei der Vorgang erläutert werden
wird, bis die Platte D auf die konstante lineare Geschwindigkeit gezogen bzw. gebracht ist.
Bis die Platte D auf die konstante lineare Geschwindigkeit gezogen bzw, gebracht ist, ist das Ausgangssignal
Dp3 des das Vorhandensein eines Rahmensynchronisiersignals
feststellenden Detektors 32 eine "0", so daß der
Schaltkreis 30 das Ausgangssignal SFX (Fig. 2H) des Frequenzteilers
29 abgibt. Demgemäß wird das Ausgangssignal Sw des Frequenzteilers 3IA zu einem Signal SwI^ in welchem
wiederholt Einsen und Nullen in jeder Rahmenperiode auftreten, wie dies Fig. 21 veranschaulicht. Demgegenüber
erzeugt der Schaltkreis 23 das Signal So während einer Rahmenperiode FA, während der dieses Signal SwI
eine "1" ist, und das Signal So während einer Rahmen-
ÜW periode FB, während der das Signal Sw1 eine "0" ist.
In diesem Falle ist das Signal SFX das positive Impulssignal mit einer ziemlich feinen Impulsbreite, so daß
der Löschsignalgenerator 25 das Signal So abgibt, wie
es während der Periode FA auftritt, und das Signal So abgibt, wie es während der Periode FB auftritt. Demgemäß
werden während der Periode FA die Länge des Übergangsintervalls mit positiver Polarität in dem ■Wiedergabesignal
und während der Periode F die Länge des Übergangsintervalls
mit negativer Polarität aufeinanderfolgend
über eine Rahmenperiode bzw. über aufeinanderfolgende
Rahmenperiöden ermittelt.
Während jeder der Rahmenperioden FA und FB erzeugt der
Zähler 21 das Ausgangssignal No, welches dann zu "O"
wird, wenn irgendein längeres Übergangsintervall als das maximale Übergangsintervall von 5»5 T vorhanden ist.
In diesem Fall ist die lineare Geschwindigkeit der 'latte D die bestimmte Geschwindigkeit, nämlich für den Fall,
daß die betreffende lineare Geschwindigkeit der Platte D langsam ist. ¥ährend die Geschwindigkeit der Plattendrehung
solange niedrig ist, bis die Platte D auf die konstante lineare Geschwindigkeit gezogen bzw. gebracht ist,
wird demgemäß das Q-Ausgangssignal VS der D-Flipflopschaltung
kO eine "0" sein, und dessen Q-Ausgangssignal
VS wird eine "1" sein. Dies führt dazu, daß lediglich
die Verknüpfungsschaltung 63 geöffnet bzw. übertragungsfähig
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Umschaltkreis 6k durch das Ausgangssignal D„„ des des Vorhandensein eines
Rahmensynchronisiersignals ermittelnden Detektors 32
in einen solchen Zustand gebracht, daß die Ausgangssignale der Verknüpfungsscha.ltungen 63 und fk ausgewählt
werden. Obwohl der Taktgenerator 50 einen Impuls P,j
(Fig. 2J) zu Beginn der Periode FA und einen Impuls P1-.
(Fig. 2Κ) zu Beginn der Periode FB erzeugt, wird der
" ,
Impuls PD über die Verknüpfungsschaltung 63 und den Umschaltkreis
6k an den Vorwärtszählanschluß U des Vorwärts/Rückwärts-Zählers
6i abgegeben, um den Zählerstand dieses Zählers zu erhöhen. Demgemäß wird eine allmählich
ansteigende Spannung von der Ausgangssignal-Ver-
arbeitungsschaltung 62 erhalten und dann an den Pegelkomparator
7 abgegeben, so daß die an den Motor M abge-
- 2k -
gebene Spannung erhöht wird, was die Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit
bzw. Drehzahl des Motors M ermöglicht .
Da in diesem Zustand die Verknüpfungsschaltungen 73 und Jk geschlossen bzw. nicht übertragungsfähig sind, wird
dem Zähler 71 des Unsymmetrie-Korrektursystems 70 kein
Vorwärts- oder Rückwärts-Taktsignal zugeführt, und außerdem
wird eine einem zuvor festgelegten bzw. eingestellten Zählerwert entsprechende Spannung von der Ausgangssignal-Verarbeitungsschaltung
72 abgenommen und als Schwellwertspannung V herangezogen.
Wenn die Drehzahl de^s Motors M erhöht wird, um weitgehend
die bestimmte lineare Geschwindigkeit zu erreichen,
wird das maximale Übergangsintervall Tmax des Signals So oder So nahezu zu 5>5 T, so daß in Verbindung mit der
Feststellgenauigkeit des Zählers 21 die maximalen Übergangsintervalle, die nicht länger und kürzer als 5i5 T
sind, auftreten, so daß das Ausgangssignal No des Zählers 21 zu "1" ebenso wie zu "0" wird. Mit anderen Worten
ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn das maximale Übergangsintervall Tmax kürzer ist als 5)5 T, was bedeutet,
daß die Geschwindigkeit etwas höher ist als der bestimmte Geschwindigkeitswert, das Ausgangssignal No zu
"1" wird, so daß das Q-Ausgangssignal VS der D-Flipflopschaltung
^t-O zu "1" wird, während das Q-Ausgangssignal
VS der betreffenden Flipflopschaltung zu "0" wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist die Verknüpfungs- bzw. Torschaltung 30
74 geöffnet, um einem von dem Taktgenerator 50 her erhaltenen
Taktimpuls P,-. zu ermöglichen, über die betreffende
Schaltung und den Umschaltkreis 6k an den Rückwärtszählanschluß
D des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 61 abgegeben
zu werden. Dies führt dazu, daß dessen Zählerstand vermindert wird. Demgemäß wird die Ausgangsspannung der
Ausgangssignal-Verarbeitungsschaltung 62. derart herab-
gesetzt, daß die Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit
des Motors M herabgesetzt ist.
Wenn die Längen der Intervalle, in denen das Q-Ausgangssignal VS der D-Flipflopschaltung 40 eine "1" und "0" ist,
einander gleich sind im Hinblick auf die Zeitkonstante der Ausgangssignal-Verarbeitungsschaltung 62, dann wird
der Zählerstand des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 61 weitgehend konstant werden, so daß die betreffende Ausgangssignal-Verarbeitungsschaltung
62 die diesem Zählerstand entsprechende Spannung erzeugt. Dadurch wird die Platte
D mit der konstanten linearen Geschwindigkeit gedreht.
Wenn zu diesem Zeitpunkt der Taktimpuls Ρ,-.· oder P... von
dem Taktgenerator 50 her während der Periode erhalten
wird, während der das Q-Ausgangssignal VS der D-Flipflopschaltung
hO eine "1" ist, dann wird einer der Taktimpulse Pj. oder Pjj an den Vorwärts- oder Rückwärts-Zähleranschluß
U bzw. D des Vorwärts/Rückwärts-Zählers JI abgegeben, da die Verknüpfungsschaltungen 73 und Jh geöffnet
bzw. übertragungsfähig sind. Dadurch wird die Erscheinung der Unsymmetrie korrigiert, wie dies weiter
unten noch beschrieben werden wird.
Nachdem die Plattendrehung auf die konstante lineare Geschwindigkeit
gebracht bzw. gezogen ist, wie dies zuvor erläutert worden ist, wird das Detektorsignal SF von dem
Rahmensynchronisiersignaldetektor 26 zu "0", wodurch das Ausgangssignal D„c des das Vorhandensein eines Rahmensynchronisiersignals
ermittelnden Detektors 32 zu "1" wird. Dadurch wird der Schaltkreis 30 in die in der betreffenden
Zeichnung dargestellte Stellung geschaltet, in der das Signal SFG erhalten wird. Außerdem wird der
Umschaltkreis 6h durch dieses Ausgangssignal D„„ in den
Zustand umgeschaltet, in welchem eines der Signale und 3fp ausgewählt wird. Dadurch wird, wie zuvor erwähnt,
die Servoregelung auf den Motor M angewandt.
322U78
Da in diesem Zustand der Umschaltkreis 6k in den Zustand
bzw. in die Stellung umgeschaltet wird, daß eines der Signale
3fx und 3fp ausgewählt wird, wirkt der Zähler 21
als Übergangsintervall-Detektorschaltung oder als Detektor des Unsymmetrie-Korrektursystems 70. Das zu diesem
Zeitpunkt von dem Schaltkreis 30 her erhaltene Signal
SFG enthält eine Information des Intervalls, in dem bzw. bezüglich dessen das Rahmensynchronisiersignal vorhanden
ist. Demgemäß wird bei diesem Beispiel das obige Signal SFG so ausgenutzt, daß der Zähler 21 das Übergangsintervall lediglich nahe des Rahmensynchronisiersignalteiles
ermittelt, nämlich den Nachbarbereich, in welchem die Teile der positiven und negativen Polaritäten der
maximalen Übergangsintervalle Tmax aufeinanderfolgend
auftreten. Demgemäß wird in diesem Falle die Korrektur der Unsymmetrie so vorgenommen, daß das Ein/Aus-Verhältnis
des maximalen Übergangsintervalls Tmax des Rahmensynchronisiersignalanteiles
in dem wiedergegebenen Signal gleich 50 c/o ist.
Während das wiedergegebene Signal das maximale Übergangsintervall Tmax in anderen Perioden zusätzlich zu
dem obigen Rahmensynchronisiersignalteil aufweist, wird die Unsymmetrie lediglich in dem Teil des Rahmensynchronisiersignals
korrigiert, wie dies oben ausgeführt worden ist. Der Grund dafür ist folgender.
In einem anderen Intervall als dem Rahmensynchronisiersignalintervall
ist das maximale Übergangsintervall Tmax in anderen Intervallen enthalten, die zufällig auftreten.
Demgegenüber wird im Falle einer Wiedergabeanordnung für eine PCM-Audio-Platte die Korrektur der Unsymmetrie
generell zusammen mit der Geschwindigkeits-Servoregelung der Platte durchgeführt, wobei die Drehzahl bzw.
die Rotationsgeschwindigkeit der Platte jeden Augenblick variiert wird, und zwar sogar während einer Rahmenperiode.
Demgemäß wird in Verbindung mit den obigen Ausführungen
das maximale Übergangsintervall Tmax, -welches zufällig auftreten wird, einer Schwankung ausgesetzt sein, so daß
die Entscheidung bezüglich des genauen Ein/Aus-Verhältnisses
solange unmöglich ist, wie das Ein/Aus-Verhältnis des Signals an der festgelegten Stelle nicht mit
einem anderen Verhältnis verglichen wird.
¥enn das Ein/Aus-Verhältnis des Signals in dem Intervall
verglichen wird, welches von dem das Rahmensynchronisiersignal enthaltenden Intervall verschieden ist, und wenn
das lange Übergangsintervall durch Kratzer auf der Platte hervorgerufen wird, dann macht der durch das obige
lange Übergangsintervall hervorgerufene Einfluß die genaue
Korrektur der Unsymmetrie unmöglich. Dies wird ebenfalls bei dieser Ausführungsform berücksichtigt.
Nachstehend wird die Korrektur der Unsymmetrie beschrieben werden.
Das von dem Schaltkreis 30 her erhaltene Signal SFG
(Fig. 2C) wird dem Löschsignalgenerator 25 und dem Frequenzteiler
3^-A- zugeführt. Da das Signal SFG in der
Periode mit dem Rahmensynchronisiersignal in dem wiedergegebenen Signal koinzidiert, wird das von dem Frequenzteiler
31 -A- her abgegebene Ausgangssignal Sw zu
einem Signal Sw2, welches gemäß Fig. 2D in jeder Rahmensynchronisierperiode
abwechselnd mit "1" und "0" auftritt und welches dem Schaltkreis 23 zugeführt wird,
der das Signal So während einer Rahmensynchronisierperiode TA, innerhalb der das Signal Sw2 zu "1" wird,
und das Signal So während einer Rahmensynchronisierperiode TB erzeugt, während der das Signal Sw2 zu "0"
wird. Außerdem werden die Ausgangstaktsignale P„ und
Pj-v des Taktgenerators 50 zu Beginn der jeweiligen Rahmensynchronisierperiode
TA bzw. TB erhalten, wie dies Fig. 2E und 2F veranschaulichen.
Demgegenüber erzeugt der Löschsignalgenerator 25 innerhalb jeder Rahraensynchronisierperiode direkt das Signal
So oder So, welches über den Schaltkreis 23 während der
Periode TF„ abgegeben wird, die den Rahmensynchronisier-
signalteil enthält, wobei das Signal SFG eine "0" ist. Während anderer Perioden, während der das Signal SFG
eine "1" ist, gibt der Löschsignalgenerator 25 ein Löschsignal ab, welches stets eine "0" wird. Dieses
Löschsignal wird dem Löschanschluß CL des Zählers 21 zugeführt, so daß der Zähler 21 feststellt, ob das maximale
Übergangsintervall Tmax des während dieser Zeitspanne T„„ gebildeten Rahmensynchronisiersignals kürzer
oder länger ist als 5>5 T. Während der Zeitspanne TA,
während der das Signal So von dem Schaltkreis 23 her erhalten
wird, stellt der Zähler 21 das maximale Übergangsintervall Tmax der positiven Polarität fest. Während
der Zeitspanne TB, während der das Signal So von dem Schaltkreis 23 her erhalten wird, stellt der Zähler
21 das maximale Übergangsintervall Tmax der negativen Polarität fest.
Daneben wird das ermittelte Ausgangssignal No des Zählers
21 in der D-Flipflopschaltung kO verriegelt bzw.
zwischengespeichert, und zwar durch den Anstieg des Signals SFG, so daß das Q-Ausgangssignal VS und das Q-Ausgangssignal
VS der D-Flipflopschaltung kO am jeweiligen
Ende der Perioden T„„ aktualisiert sind, wie dies in
Fig. 2G veranschaulicht ist,
Während der Periode TA beispielsweise, während der das maximale Übergangsintervall Tmax mit der positiven Polarität
ermittelt ist, und zwar sofern die Länge des maximalen Übergangsintervalls Tmax mit der positiven Polarität
in dem Signal So kürzer ist als 5»5 T, wird das Ausgangssignal
No des Zählers 21 eine "1", so daß - wie dies in Fig. 2G veranschaulicht ist - das Q-Ausgangssignal VS
der D-Flipf lop schaltung· hO eine "1" vom Ende der betreffenden
Zeitspanne T_„ aus innerhalb der Periode TA bis
zum Ende der Periode T^3 innerhalb der folgenden Periode
T_ behält. ¥ährend dieser Zeitspanne sind sodann die Ver knüpf ungs schaltungen 73 und Jk geöffnet bzw. übertragungsfähig,
wobei lediglich der Impuls P,-. von dem Taktim
pulsgenerator 50 während dieser Zeitspanne erhalten wird.
Dieser Impuls wird dann an den Rückwärtszählanschluß D des Zählers 7I über die Verknüpfungsschaltung Jk abgegeben.
Dies führt zu einer Herabsetzung des Zählerstandes des Zählers 71 und des Wertes der Vergleichs-Schwellwert
spannung V„.
Da die Länge des maximalen ÜbergangsintervalIs Tmax der
positiven Polarität verkürzt ist, wenn - wie dies in Fig. k veranschaulicht ist - die Vergleichs-Schwellwertspannung
V auf eine Spannung ντυ geändert wird, welche höher
ist als eine Spannung V/pO bei Fehlen der Unsymmetrie,
wird der "Wert der Vergleichs-Schwellwertspannung V„ herabgesetzt
und korrigiert, so daß der Übergang der Spannung ν,ρττ zu der Korrekturspannung V erfolgt, wie dies
oben beschrieben worden ist.
Demgegenüber wird während der Periode TB, während der die Länge des maximalen Übergangsintervalls Tmax der negativen
Polarität ermittelt wird, in dem Fall, daß die Länge des maximalen Übergangsintervalls Tmax der betreffenden
negativen Polarität in dem Signal So kürzer ist als 5,5 T,
das Ausgangssignal No des Zählers 21 ebenfalls zu "1", Zu
diesem Zeitpunkt bleibt jedoch das Q-Ausgangssignal VS
der D-Flipflopschaltung 4θ vom Ende der Periode T„g innerhalb
der Zeitspanne TB bis zum Ende der Periode T_s
innerhalb der folgenden Zeitspanne bzw. Periode TA auf "1" gehalten (die Polarität des Signals wird entgegengesetzt
zur Polarität des in Fig. 2G gezeigten Signals). Da während dieser Periode lediglich der Impuls Pn von
dem Taktimpulsgenerator 50 her erhalten wird, wird sodann
dieser Impuls P,, an den Vorwärtszählanschluß U des
Zählers 71 über die Verknüpfungsschaltung 73 abgegeben.
Dadurch wird der Zählerstand dieses Zählers erhöht, um eine Erhöhung des Wertes der Vergleichs-Schwellwertspannung
V zu ermöglichen.
Die Länge des maximalen Übergangsintervalls Tmax der negativen Polarität wird verkürzt, wenn sich die Schwellwertspannung
V„ zu einer Spannung V™ ändert, welche
niedriger ist als die richtige Spannung VTQ, wie dies
aus Fig. 4 deutlich hervorgeht. Wie oben beschrieben, wird daher der Wert der Spannung V derart erhöht, daß
die Spannung VT„ korrigiert wird, um zu der richtigen
Spannung V^ zu werden.
Wenn die Platte stabil mit weitgehend konstanter linearer Geschwindigkeit gedreht wird, wie es oben ausgeführt worden
ist, dann wird bei Auftreten einer Unsymmetrieerscheinung am Ausgang der Signalumsetζschaltung auf die im Ausgangssignal
der Signalumsetzschaltung auftretenden Signalteile mit positivier und negativer Polarität der maximalen
Üb ergangs int ervalle Tmax hin der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
so betrieben, daß er vorwärts oder rückwärts zählt. um eine Korrektur der Unsymmetrie-Erscheinung vornehmen
zu können.
Außerdem wird in dem Fall, daß die Phasen-Servoregelung
durch die Signale 3fx und 3fp auf den Motor M angewandt
wird und daß die Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit
des Motors M durch den Aussetzer und aus anderen Gründen merklich schwankt, so daß in dem Rahmensynchronisiersignaldetektor
26 das Rahmensynchronisiersignal nicht über mehr als 16 aufeinanderfolgende Rahmensynchronisierperioden
ermittelt wird, das Ausgangssignal D^
des das Vorhandensein eines Rahmensynchronisiersignals
feststellenden Detektors "}Z zu "0" . Dies ermöglicht es
dem TJmschaltkreis Gh, in den Zustand umgeschaltet zu
werden, in welchem eines der Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltungen
63 und 74 ausgewählt wird. Bei Vorhandensein des Q-Ausgangssignals VS und des Q-Ausgangssignals
VS der D-Flipflopschaltung kO - bei diesen Ausgangssignalen
handelt es sich um die zwischengespeicherten Ausgangssignale des Detektor-Ausgangssignals No von
dem Zähler 21 her zur Ermittelung des maximalen Übergangsintervalls
Tmax - wird das Vorwärts-Taktsignal
oder das Rückwärts-Taktsignal in richtiger Weise an
den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 61 abgegeben, um die Geschwindigkeits-Servoregelung
schnell anzuwenden, so daß die lineare Geschwindigkeit zu der bestimmten Geschwindigkeit
wird.
Wenn das Rahmensynchronisiersignal ermittelt ist, gelangt das Ausgangssignal D_s des das Vorhandensein
eines Rahmensynchronisiersignals feststellenden Detektors
32 zu "1" zurück, so daß der Umschaltkreis 6k in
den Zustand umgeschaltet wird, in welchem die Phasen-Servoregelung wirksam gemacht ist.
Ein Beispiel einer praktischen Ausführungsform der in
Fig. 1 dargestellten und oben erwähnten Anordnung ist in Fig. 5 veranschaulicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 wird das Detektor-Ausgangssignal
No des Zählers 21 über ein NAND-Glied 21N erhalten. Dabei werden in dem Fall, daß die Anzahl
der Taktsignale bzw. Taktimpulse CP innerhalb der Periode gezählt ist, während der das maximale Übergangsintervall Tmax einen Wert von 5,5 T aufweist, sämtliche
Zählerausgänge "1"-Bits führen, so daß das Ausgangssignal
No des NAND-Gliedes 21N zu "0" wird.
Der Taktgenerator 22 für die Erzeugung des Taktsignals bzw. der Taktimpulse CP umfaßt einen Quarzoszillator 22A
und einen Zähler 22B, der für eine Frequenzuntersetzung des -Ausgangssignals des Quarzoszillators 22A dient. Beim
Signalanstieg des von dem Löschsignalgenerator 25 abgegebenen
Signals -wird der Zähler 22A mit einem bestimmten Wert geladen, so daß der Beginn des festzustellenden
Übergangsintervalls und die Erzeugungsphase der von diesem Zähler 22B abgenommenen Taktsignale bzw. Taktimpulse
CP stets bei der konstanten Beziehung zueinander gehalten werden können.
Der Löschsignalgenerator 25 besteht aus einem NAND-Glied
25A und aus drei Invertern 25B, 25C und 25D. Jeder der
Inverter 25B, 25C und 25D wird dazu herangezogen, das
von dem Schaltkreis 30 abgegebene Ausgangssignal zu verzögern.
Der Schaltkreis 23 umfaßt NAND-Glieder 23A, 23B und einen
Inverter 23C Dabei wird das Signal So dem NAND-Glied 23A
zugeführt, und das Signal So wird dem NAND-Glied 23B zugeführt.
Das von dem Frequenzteiler JIA abgegebene Signal
Sw wird direkt dem NAND-Glied 23B zugeführt, und außerdem
wird das betreffende Signal über den Inverter 23C
dem NAND-Glied 23A zugeführt. Dadurch werden diese NAND-Glieder 23A ttnd 23B abwechselnd miteinander geöffnet
bzw. übertragungsfähig gemacht. Das Ausgangssignal No
des NAND-Gliedes 21N wird diesen NAND-Gliedern 23A und
23B zugeführt. In dem Fall, daß das Ausgangssignal No
zu "O" wix-d, werden diese NAND-Glieder 23A und 23B geschlossen
bzw. gesperrt, so daß sie die Signale So bzw. So nicht durchlassen.
Der Schaltkreis 30 umfaßt drei NAND-Glieder 30A, 30B und
30C. Dem NAND-Glied 30A wird das Signal SFG der Rahmenperiode zugeführt. Dieses NAND-Glied wird durch das Aus-
gangssignal D^5 des das Vorhandensein eines Rafcunensynchronisiersignals
feststellenden Detektors 32 so gesteuert, daß es geöffnet bzw* übertragungsfähig/geschlossen
bzw. gesperrt ist. Dem NAND-Glied 3OB wird
das Signal SFG mit der Rahmensynchronisierfrequenz zugeführt*
Dieses NAND-Glied wird durch das mittels eines Inverters 32C invertierte Ausgangssignal D„„ gesteuert,
um geöffnet bzw. übertragungsfähig/geschlossen bzw. gesperrt zu sein.
Die Frequenzteiler J^^. und 3IB sind in diesem Fall durch
einen Zähler 31 aufgebaut.
Der das Vorhandensein eines Rahmensynchronisiersignals feststellende Detektor 32 besteht aus einem Zähler 32A
und aus einem NAND-Glied 32B. Das Signal SF wird dem
Rücksetzanschluß R dieses Zählers 32A und einem NAND-Glied
32B zugeführt, während ein in der Frequenz um Ι/Ίο
untersetztes Ausgangssignal des Prequenzuntersetzungs-Zählers
3I dem Taktanschluß CK des Zählers 32A zugeführt
wird. Wenn der Rahmensynchronisiersignaldetektor 26 das Rehmensynchronisiersignal ermittelt, ist das Signal SF
eine 11O", so daß der Zähler 32A sich in seinem Rücksetzzustand
befindet. Das Ausgangssignal D g des NAND-Gliedes
32B wird zu einer "1". Wenn demgegenüber der Rahmensynchronisiersignaldetektor
26 das Rahmensynchronisiersignal nicht ermittelt, wird das Signal SF zu "1", so
daß der Zähler 32A in den eine Zählung ermöglichenden Zustand gebracht ist. Wenn 16 Rahmensynchronisierperioden
vergangen sind, seit dem das Rahmensynchronisiersignal
nicht ermittelt worden ist, wird das in der Frequenz um
1/16 untersetzte Ausgangssignal des Zählers 3IA somit
auf "1" ansteigen, so daß das Ausgangssignal des Zählers 32A zu "1" und das Ausgangssignal D des NAND-Gliedes
32B zu "0" werden.
Der zur Erzeugung des Tc^ktimpulses P.. dienende Schaltungsteil
des Taktsignalgenerators 50 umfaßt drei Inverter 50A, 5OB und 50C, deren jeder als Verzögerungsschaltung wirkt. Außerdem sind ein NAND-Glied 50D und
ein Inverter 50E vorgesehen. Das Signal Sw und das Signal,
bei dem es sich um das durch die Inverter 50A,
50B und 50C verzögerte Signal Sw handelt, werden gemeinsam
an das NAND-Glied 50D abgegeben, so daß der Inverter
5OE den Impuls P,-. mit der Impulsbreite erzeugt,
welche die Verzögerungszeiten der drei Inverter 50A,
50B und 5OC umfaßt, und zwar zu Beginn der Periode TA
oder FA. Außerdem umfaßt der den Taktimpuls P,j erzeugende
Schaltungsteil des Taktsignalgenerators 50 drei Inverter 5OF, 5OG und 5OH, die in entsprechender Weise
jeweils als Verzögerungsschaltung wirken, ein NAND-Glied 5OI und einen Inverter 5OJ. Das Ausgangssignal des Inverters
50C und das Ausgangssignal, bei dem es sich um das
durch die Inverter 5OF, 5OG und 5OH verzögerte Ausgangssignal
des Inverters 50C handelt, werden dem NAND-Glied ■
5OI zugeführt, so daß der Inverter 50J einen Impuls P,.
mit einer Impulsbreite abgibt, welche die Verzögerungszeiten der drei Inverter 5OF, 50G und 5OH umfaßt, und
zwar zu Beginn der Periode TB oder FB.
Die Verknüpfung^schaltungen 63» 73 und 7^· sind alle
durch NAND-Glieder gebildet.
Der Umschaltkreis 64 besteht aus NAND-Gliedern 64A, 64B, 64C, 64D, 64E und 64F. Dem NAND-Glied 64A wird das Signal
3fx zugeführt. Dem NAND-Glied 64B wird das Signal
3fp zugeführt. Das Ausgangssignal D„s des das Vorhandensein
eines Rahmensynchronisiersignals feststellenden Detektors 32 wird den NAND-Gliedern 64A und 6kB zugeführt,
um diese NAND-Glieder dann zu öffnen bzw. übertragungsfähig zu machen, wenn das Rahmensynchronisiersignal als
stabil ermittelt ist. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes
63 wird dem NAND-Glied 6hC zugeführt, und das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 6h wird, dem NAND-Glied 6hO zugeführt.
Das durch, den Inverter 32C invertierte Ausgangssignal
Dg wird den NAND-Gliedern 6hC und 64D zugeführt.
Dadurch werden die NAND-Glieder 64C und 6k~D dann geöffnet
bzw. übertragungsfähig gemacht, wenn das Rahmensynehronisiersignal
über 16 aufeinanderfolgende Rahmenperioden
oder über mehr als 16 aufeinanderfolgende Rahmenperioden
hinweg nicht ermittelt worden ist.
Die Ausgangssignale der NAND-Glieder 6hA und 6hC werden
dem NAND-Glied 6kB zugeführt, dessen Ausgangssignal dem
Vorwärtszählanschluß U des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 61 zugeführt wird. Die Ausgangssignale der NAND-Glieder 6kB
und 64D werden dem NAND-Glied 6h~F zugeführt, dessen Ausgangssignal
dem Rückwärtszählanschluß D des Vorwärts/ Rückwärts-Zählers 61 zugeführt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zähler 61 ein 4-Bit-Zähler. Jn der Ausgangs- bzw. Ausgangssignal-Verarbeitung
s schaltung 62 werden die oberen drei Bits der
vier Bits umfassenden Zählerausgangssignale des Zählers 61 durch Widerstände 62A, 62B und 62C einer Digital-Analog-Umsetzung
unterzogen. Diese Widerstände sind mit jeweils einem Ende miteinander verbunden. Das Zählerausgangssignal
der niederwertigsten Bitstelle des Zählers 61 wird über ein NAND-Glied 6ZF, einen Inverter 62G und
einen Widerstand 62H zu dem zuvor erwähnten, einer Digital-Analog-Umsetzung unterzogenen Ausgangssignal hinzuaddiert
und für die Phasen-Servoregelung herangezogen.
Wenn in diesem Falle der volle Zählerstand durch die Vorwärtszählung in dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 61 herbeigeführt
ist oder wenn der Null-Zählerstand durch die Abwärtszählung des betreffenden Zählers herbeigeführt
ist, dann führt dies in dem Fall, daß die Vorwärtszähl- und Rückwärtszähl-Vorgänge nicht stillgesetzt werden, zu
einer fehlerhaften Betriebsweise der Servoschaltung. Deshalb werden die Ausgangssignale der NAND-Glieder 62D und
62E, denen jeweils die oberen drei Bits der Zählerausgangssignale zugeführt werden, den NAND-Gliedern 64E
bzw. 64p zugeführt, so daß diese NAND-Glieder geschlossen
bzw. gesperrt werden, wenn in dem Zähler 61 der volle Zählerstand bzw. der Null-Zählerstand auftritt.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 71 ist in entsprechender
Weise ein 4-Bit-Zähler, bei dem die oberen drei Bits
des Zählerausgangssignals durch Widerstände 72A, 72B
und 72C der Ausgangs-Verarbeitungsschaltung 72 einer
Digital-Analog-Wandlung unterzogen werden. Das betreffende Ausgangs signal wird die Schwellwertspannung V .
Außerdem wird dann, wenn die Verriegelung bzw. Synchronisierung der Phasen-Servoregelung aus irgendeinem anderen
Grunde unwirksam gemacht ist, und zwar insbesondere nachdem die Plattendrehung auf die konstante lineare Geschwindigkeit
gebracht ist und die betreffende Platte stabil mit der konstanten linearen Geschwindigkeit gedreht
wird,insbesondere berücksichtigt, daß die Phasen-Servoregelung abgeschaltet ist und daß die Geschwindigkeits-Servoregelung
sofort wirksam gemacht ist, um den stabilen Zustand schnell wieder herzustellen.
Genauer gesagt bedeutet dies im Hinblick auf Fig. 5>
daß eine für die konstante lineare Geschwindigkeit vorgesehene Mitnahme-Synchronisierschaltung 80 vorgesehen ist, die
aus einer D-Flipflopschaltung 8OA, NAND-Gliedern 8OB, 80C
und Invertern 8OD, 80E besteht. Dabei wird das Ausgangssignal
D des das Rahmensynchronisiersignal feststellenden Detektors 32 dem NAND-Glied 8OB zugeführt, und ein
Q-Ausgangssignal der D-Flipflopschaltung 8OA wird ebenfalls
diesem NAND-Glied zugeführt. Einem D-Anschluß der
Flipflopschaltung 8OA wird ein hoher Signalpegel züge-
führt, während dem Taktanschluß CE der "betreffenden Flipflopschaltung
das in der Frequenz um 1/16 untersetzte
Ausgangssignal des Frequenzuntersetzungszählers 3I zugeführt
wird. Die Ausgangssignale der NAND-Glieder 6ΖΌ und
6ZE werden dem NAND-Glied 8OC zugeführt, dessen Ausgangssignal
einem Löschanschluß CL der D-Flipflopschaltung 8OA
über den Inverter SOD zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 8OB wird dem NAND-Glied
62F der Phasen-Servoschaltung zugeführt. Außerdem
wird das betreffende Ausgangssignal dem invertierenden Eingangsanschluß des Pegelkomparators 7 über den Inverter
8OE zugeführt. Yenn das Rahmensynchronisiersignal
vorhanden ist und wenn das -Ausgangssignal D _ eine "1"
ist, dann wird demgemäß in dem Fall, daß der Vorwärts/ Rückwärts-Zähler 6i weder bei seinem vollen Zählerstand
noch bei seinem Null-Zählerstand steht, das Ausgangssignal des Inverters 8OD eine "1" sein. Demgemäß wird die
D-Flipflopschaltung 80A gelöscht, wodurch ihr Q-Ausgangssignal
zu "0" wird, so daß das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 8OB eine "1" wird. Das NAND-Glied 62F wird geöffnet
bzw. übertragungsfähig, um der Phasen-Servoschaltung
zu ermöglichen, wirksam zu werden. Das Ausgangssignal des Inverters 8OE, dessen Pegel gleich der Vergleichs-Bezugsspannung
des Pegelkomparators 7 ist, nimmt einen niedrigen Pegel an.
Demgegenüber wird in dem Fi-Il, daß das Ausgangs signal D „
eine "1" ist und daß der Vorwärts/Uückwärts-Zähler 61 in den vollen Zählerstand oder in den Null-Zählerstand
gebracht ist - was bedeutet, daß ein sogenannter Zustand vorliegt, in welchem die Servo-Synchronisierung ungültig
ist - das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 8OC eine "1".
Außerdem wird das Ausgangssignal des Inverters 8OD eine
"0", so daß das in der Frequenz um Ι/ίο untersetzte Ausgangssignal
des Zählers 61 das Taktsignal für die D-Flip-
flopschal bung SOA liefert, die dadurch von ihrem Q-Ausgang
eine "1" abgibt. Sodann wird das Ausgangssignal des
NAND-Gliedes 8OB zu "0", so daß das NAND-Glied 62F geschlossen bzw, gesperrt ist. Das dem invertierenden EingangsanSchluß
des Pegelkomparators 7 zuzuführende Signal
nimmt einen hohen Pegel an, was der Geschwindigkeits-Servoregelung
ermöglicht, schnell wirksam zu werden.
Der Grund dafür, daß der Zähler 21 speziell durch das Signal
SFX der von dem Quarzoszillator abgeleiteten Rahmenperiode
zurückgestellt wird, um die Länge des Übergangsintervalls durch die Rahmenperiodeneinheit zu ermitteln,
bis die Plattendrohung auf die konstante lineare Geschwindigkeit gezogen bzw. gebracht ist. wird weiter unten noch
erläutert werden. Wenn das Rahmensynchronisierperioden-Signal SFG benutzt wird, bis die Plattendr ellung auf die
konstante lineare Geschwindigkeit gezogen bzw. gebracht
ist, falls das Rahmensynclironisiersignal nicht ermittelt
ist, weist dieses Signal SFG eine Frequenz auf, die deutlieh
höher ist als die der 'Rahmenperiode, da diese zu dem
in der Frequenz uncersetzten Signal wird, und zwar mit der freilaufenden Frequenz dez^ PLL-Schaltung, so daß im
Hinblick auf das wiedergegebene Signal bei der längeren Rahmenperlode dieses Signal SFG zuweilen nicht in ihrer
einen Periode das maximale Übergangsintervall Traax enthält.
Dies führt zu der Gefahr, daß die Plattendrehung nicht, auf die konstante lineare Geschwindigkeit gezogen
bzw. gebracht wird.
Wie oben beschrieben, wird der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
verwendet, und die Übergangsintervalle mit der positiven und negativen Polarität werden in einer zeitlich gestaffelten
Art und Weise ermittelt. Der Vorwai-tszählvorgang
des Zählers wird dabei durch ein ermitteltes Ausgangssignal ausgeführt. Der Rückwärtszählvorgang des Zählers
wird durch das andere ermittelte Ausgangssignal ausge-
führt, wodurch die Korrektur der Unsymmetrie ermöglicht
ist. Da die Unsymmetrie digital korrigiert wird, wie dies aus vorstehenden Ausführungen ersichtlich sein
dürfte, kann gemäß der Erfindung eine solche Wirkung erzielt werden, gemäß der die Genauigkeit der Korrektur
gesteigert werden kann.
Überdies wird das maximale Übergangsintervall Tmax lediglich
in dem Teil des Datenrahmensynchronisiersignals ermittelt, welches in dem maximalen Übergangsintervall Tmax
enthalten ist, so daß ein solcher Mangel, wie er zuvor
erwähnt worden ist und gemäß dem das maximale Übergangsintervall Tmax über das gesamte Intervall ermittelt wird,
nicht hervorgerufen wird. Außerdem wird während der Zeitspanne,
während der das Rahmensynchronisiersignal nicht
abgegeben wird, bis die Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit in den stabilen Zustand gebracht bzw. gezogen
ist, das maximale Übergangsintervall Tmax durch die Einheit
der Rahmenperiode eiroittelt. Demgemäß wird sogar dann, wenn die Geschwindigkeics-Servoregelung durch Verwendung
des Detektor-Ausgangssignals des maximalen Übergangs intervalls Tmax vorgenommen wird, ein solcher Nachteil
nicht auftreten, gemäß dem die Geschwindigkeifcs-Servoregelung
nicht wirksam gemacht ist.
Wenn in diesem Fall ein Signal, welches das minimale
Übergangsintervall Tmin wiederholt, als Datenrahmensynchronisiersignal
verwendet wird, dann erübrigt es sich darauf hinzuweisen, daß das minimale Übergangsintervall
Tmin durch den Zähler 21 ermittelt wird, um dessen Unsymmetrie zu korrigieren.
P atentanwalt
Claims (1)
- 7-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-kuTokio, JapanPatentansprüche(i i Informationssignal-Wiedergabeanordnung mit einer Platte, auf der1 ein Informationssignal aufgezeichnet ist, welches durch einen Run-Längencode mit begrenztem Code moduliert ist,mit einer Wiedergabeeinrichtung für die Wiedergabe des Informationssignals von der Platte, mit einem die Platte drehenden Motor, mit einem Komparator (3)» der einen Pegel des wiedergegebenen Informationssignals mit einer Schwellwertspannung (V) unter Lieferung eines fortlaufenden rechteckförmigen Signals vergleicht, und mit einer ersten Detektoreinrichtung (60), die ein Intervall eines Signalteiles mit positiver Polarität eines maximalen oder minimalen Übergangs-Intervalls in dem rechteckförmigen Signal und ein Intervall eines Signalteiles mit negativer Polarität des maximalen oder minimalen Übergangsintervalls in dem betreffenden rechteckföi*migen Signal ermittelt,dadurch gekennzeichnet,-Z-daß ein Vorwärts/Rückwärts-Zähler (71) vorgesehen ist, der einen Taktimpuls derart zählt, daß der Zählerinhalt in dem Fall erhöht bzw. herabgesetzt wird, daß das Intervall des Signalteiles mit der positiven Polarität größer ist als ein bestimmtes Intervall, während der Inhalt des betreffenden Zählers (71) in dem Fall herabgesetzt bzw. heraufgesetzt wird, daß das Intervall des Signalteiles mit der negativen Polarität größer ist als das genannte bestimmte Intervall,daß ein Digital-Analog-Wandler (72) vorgesehen ist, der auf einen digitalen Wert hin ein von dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler (71) abgegebenes digitales Signal in ein analoges Signal umsetzt,
und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die das analoge Signal an den Komparator (3) als Schwellwertspannung (VT) derart abgibt, daß ein Signal erzeugt wird, welches gleiche Intervalle von positiven und negativen Signalteilen des maximalen oder minimalen Übergangsintervalls aufweist.2. Informationssignal-Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ein Rahmensynchronisiersignal enthält, daß eine Einrichtung (26) vorgesehen ist, die aus dem wiedergegebenen Informationssignal das Rahmensynchronisiersignal gewinnt,daß Einrichtungen (28, 29* 30) vorgesehen sind, die von einer Bezugssignalquelle (28, 29) ein Bezugssignal in dem Fall ableiten, daß das Rahmensynchronisiersignalnicht erzeugt wird,daß eine Schalteinrichtung (30) vorgesehen ist, die selektiv die Einrichtung (26) zur Ableitung des Rahmensynchronisiersignals und die Einrichtungen zur Ableitung des Bezugssignals wirksam schaltet, und daß die erste Detektoreinrichtung (21, 22, 4o) das maximale oder minimale Übergangsintervall des wiederge-ι gebenen Signals durch ein Ausgangssignal der Schalteinrichtung (30) feststellt.3. Informationssignal-Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, p- dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektoreinrichtung einen Zähler (21) umfaßt, der ein Taktsignal (CP) von einer Takterzeugungsquelle (22) her lediglich während der Zeitspanne des maximalen oder minimalen ÜbergangsIntervalls des wiedergegebenen Si- -^q gnals zählt.h. Informationssignal-Wiedergabeanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Vorwärts/Rückwärts-Zähler (6i) vorgesehen ist, dessen Inhalt in dem Fall herabgesetzt wird, daß er größer ist als ein bestimmter Wert, während eine Erhöhung des Inhalts in dem Fall erfolgt, daß dieser geringer ist als der bestimmte Wert,
daß ein zweiter Analog-Digital-Wandler (62) ein Ausgangssignal des zweiten Vorwärts/Rückwärts-Zählers (61) in ein Analog-Signal umsetztund daß eine Regelschleife vorgesehen ist, über die die Plattendrehung durch das Ausgangssignal des betreffenden Digital-Analog-Wandlers (62) gesteuert wird.5. Informationssignal-Wiedergabeanordnung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (64) vorgesehen ist, die ein Taktsignal an den zweiten Vorwärts/Rückwärts-Zähler (61) abgibt, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen ersten Impuls mit einer Frequenz erzeugt, welche höher ist als die des Rahmensynchronisiersignals, und die einen zweiten Impuls mit einer Frequenz erzeugt, welche höher ist als eine Rahmenfrequenz des wiedergegebenen Signals, und daß eine Auswahlschaltung {6h) vorgesehen ist, die eines der von der Taktsignal-Abgabeeinrichtung und derImpulserzeugungseinrichtung abgeleiteten Signale selektiv an den zweiten Vorwärts/Rückwärts-Zähler (61 ) abgibt.6. Informationssignal-Wiedergabeanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung (64) an einer Schaltung (32) angeschlossen ist, die das Rahmensynchronisiersignal ermittelt, wobei eine Umschaltung von dem Taktsignal auf das Impulssignal in dem Fall erfolgt, daß das Rahmensynchronisiersignal von der betreffenden Schaltung erhalten wird.7. Informationssignal-Wiedergabeanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorwärts/Rückwärts-Zähler (61) obere und untere Bitstellen aufweist,daß der zweite Vorwärts/Rückwärts-Zähler (61) an seinem Vorwärts- bzw. Rückwärts-Zählanschluß (U bzw. D) das Taktsignal und an seinem Rückwärts- bzw. Vorwärts-Zählanschluß (D bzw. U) ein mit dem genannten Taktsignal zu vergleichendes Taktsignal zugeführt erhält und daß der betreffende zweite Vorwärts/Rückwärts-Zähler (61) über die obere Bitstelle des Zählerausgangssignals ein Geschwindigkeits-Servosignal und über die niederwertigste Bitstelle seines Zählerausgangssignals ein Phasenservosignal abgibt.
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