DE3105553C2 - - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/78—Television signal recording using magnetic recording
- H04N5/782—Television signal recording using magnetic recording on tape
- H04N5/783—Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Steuerung des Spurnachlaufs in einem Informationssignal-Wiedergabegerät,
welches auf einem Aufzeichnungsträger
in aufeinanderfolgenden, parallel zueinander
verlaufenden Spuren aufgezeichnete Informationssignale in
einer Vielzahl von verschiedenen Wiedergabebetriebsarten
wiederzugeben gestattet, wobei der Aufzeichnungsträger beim
Aufzeichnungsbetrieb mit einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit
und bei jeder der Wiedergabebetriebsarten mit einer entsprechenden
Wiedergabegeschwindigkeit fortbewegt wird, wobei
auf dem Aufzeichnungsträger ferner Vertikal-Synchronisiersignale
enthaltende Informationssignale aufgezeichnet sind,
mit einem Wandler, der in Längsrichtung der betreffenden
Spuren derart bewegbar ist, daß er die in den betreffenden
Spuren aufgezeichneten Signale wiedergibt, mit einer Wandler-Auslenkeinrichtung,
die den Wandler in einer quer zur
Längsrichtung der betreffenden Spuren verlaufenden Richtung
auszulenken gestattet, mit einer die genannten Informationssignale
aufnehmenden Schaltung, welche entsprechend den
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeiten ein Geschwindigkeits-Signal
erzeugt, und mit einer Antriebssignalschaltung,
die ein Antriebssignal erzeugt und dieses an
die Wandler-Auslenkeinrichtung abgibt, derart, daß die betreffende
Wandler-Auslenkeinrichtung eine solche Steuerung
und der genannte Wandler eine solche Auslenkung erfahren,
daß dieser sich längs der genannten Spuren genau bewegt,
wobei jeder Wiedergabebetriebsart ein Geschwindigkeitsverhältnis
zugehörig ist, welches gleich dem Verhältnis der
betreffenden Wiedergabegeschwindigkeit zu der Aufzeichnungsgeschwindigkeit
ist, und wobei das genannte Geschwindigkeits-Signal
ein in Übereinstimmung mit dem genannten
Geschwindigkeitsverhältnis erzeugtes Geschwindigkeitsverhältnis-Signal
ist.
In einem Video-Magnetband-Recorder VTR des Schrägspur-Typs
erstreckt sich das Magnetband spiralförmig um zumindest
einen Teil des Umfangs einer Führungstrommel und ist dafür
ausgelegt, sich in seiner Längsrichtung transportieren zu
lassen, während zumindest ein Teil der Führungstrommel gedreht
wird. Der Wandler oder Magnetkopf ist an dem sich
drehenden Teil der Führungstrommel derart angebracht, daß er
sich mit letzterer dreht und dabei wiederholt über das Magnetband
auf einem Weg unter einem Winkel zu der Längsrichtung
des Magnetbandes bewegt wird. Während eines Aufzeichnungsbetriebes
des VTR ist der Winkel zwischen dem "Abtastweg"
(und folglich jeder Aufzeichnungsspur) und der Längsrichtung
des Magnetbandes von der Rotationsgeschwindigkeit
des sich drehenden Kopfes und ebenfalls von der Geschwindigkeit,
bei der das Magnetband transportiert wird, abhängig.
Dementsprechend wird der Abtastweg des Magnetkopfes,
wenn die Geschwindigkeit und Richtung des Transports des
Magnetbandes nicht die gleichen während der Wiedergabebetriebsweise
sind, wie sie bei der Aufnahmebetriebsweise
vorlagen, dann während der Wiedergabebetriebsweise nicht
präzise einer Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband während
jeder Bewegung des Magnetkopfes über das Magnetband folgen
oder mit dieser übereinstimmen, wobei dementsprechend die
aufgezeichneten Video- oder andere Informationssignale
nicht genau und einwandfrei wiedergegeben werden.
Es wurden bereits zahlreiche Spurverfolgungs-Steuersysteme
zum Einhalten einer genauen Spurverfolgung oder eines Abtastens
der Aufzeichnungsspuren durch den Magnetkopf vorgeschlagen.
In den am meisten wünschenswerten dieser bekannten
Anordnung sind Mittel zum Auslenken des Magnetkopfes
in einer Richtung senkrecht zu der Ebene seiner Rotation
vorgesehen, d. h. in einer Richtung, die quer in bezug auf
die Richtung entlang jeder der Aufzeichnungsspuren verläuft.
Der Betrag einer solchen Auslenkung wird dabei elektrisch
während der Bewegung des Magnetkopfes entlang jeder
der Aufzeichnungsspuren gesteuert, um ein genaues Abtasten
durch den Magnetkopf zu erreichen.
In zahlreichen der bestehenden Spurverfolgungs-Steuersysteme
oder -Servosysteme ist jedoch die Amplitude der Auslenkung
des Rotationskopfes oder -wandlers durch seine Wandlerauslenkungseinrichtung
nicht optimiert, d. h. es wird die
maximal notwendige Auslenkung des Kopfes in einer "nichtnormalen"
Wiedergabebetriebsweise, beispielsweise für eine
Standbild-, eine Niedriggeschwindigkeits- oder eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe,
bei einem schnellen Vorlauf- und
Rücklaufbetrieb, nicht minimiert. Das zuvor Gesagte führt
dazu, daß die erlaubte Magnetbandgeschwindigkeit zum Wiedergeben
mit schnellem Vorlauf oder Rücklauf begrenzt ist und
daß Phasenunregelmäßigkeiten und Fehler in den wiedergegebenen
Signalen verursacht werden. Außerdem verkleinert das
Fehlen einer optimierten Amplitude der Auslenkung des Rotationskopfes
oder -wandlers durch das dafür erforderliche
Auslenkmittel, beispielsweise ein Zweielementquarz-Blättchen
oder irgend ein anderes geeignetes Auslenkmittel, nachteiligerweise
die Lebendauer des Wandlerauslenkmittels und
damit auch die Geschwindigkeit und Linearität seiner Reaktion
auf ein elektrisches Betätigungs- oder Steuersignal.
Darüber hinaus erfordern diese Umstände eine Schaltung mit
unerwünscht hoher Leistungsfähigkeit für das Bereitstellen
des elektrischen Betätigungssignals für das Wandler-Auslenkmittel,
wenn die Auslenkamplitude nicht optimiert ist.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 30 20 589.1 (DE-OS 30 20 589)
ist ein automatisches Spurverfolgungs-Steuersystem
offenbart, das die Amplitude der Auslenkung
des Rotationskopfes durch seine Auslenkungseinrichtung
für jede der "nichtnormalen" Wiedergabebetriebsweisen
festlegt. Ins einzelne gehend kann dazu ausgeführt werden,
daß in den genannten automatischen Spurverfolgungs-Steuersystemen
das Betätigungssignal, welches der Wandler-Auslenkeinrichtung
zugeführt wird, ein Kopfpositions- und ein
Spurauswahl-Steuersignal zum Bestimmen der Ausgangsposition
des Wandlers oder Kopfes und damit der nächsten gewünschten
Spur, die abgetastet oder verfolgt werden soll, ein "Zittersignal"
oder Schwingungssignal und ein Spurverfolgungsfehlersignal
enthält.
Mit einem Schrägspur-Typ-VTR werden Vertikalsynchronisiersignale
aufgezeichnet, beispielsweise am Ende jeder der Aufzeichnungsspuren
des Magnetbandes, so daß jedes Vertikalsynchronisiersignal
mit einer der Aufzeichnungsspuren, die
sich schräg über das Magnetband erstrecken, korrespondiert.
Die Vertikalsynchronisiersignale werden mit externen Referenzsignalen
verglichen, die aus der Rotation der Führungstrommel
in den zuvor erwähnten Patentanmeldungen gewonnen
werden, um das Kopfpositions- und Spurverfolgungs-Steuersignal
bereitzustellen. Es kann jedoch die Lage eintreten, in
der eins oder mehrere Vertikalsynchronisiersignale verlorengehen
oder zu einem zu frühen oder zu späten Zeitpunkt
infolge einer Veränderung der Magnetband-Zugspannung oder
einer Beschädigung des Magnetbandes selbst erzeugt werden.
Während der Wiedergabe in der normalen Wiedergabebetriebsweise
beeinflußt ein solcher Signalfehler das wiedergegebene
Bild nicht ungünstig. Dies kommt daher, daß ein externes
Referenz-Vertikalsynchronisiersignal anstelle des verlorengegangenen
Vertikalsynchronisiersignals treten kann, so daß
ein einwandfreies Verarbeiten des Videosignals durch eine
zeitbasiskorrigierende Schaltung ausgeführt werden kann.
Eine Schwierigkeit tritt jedoch während einer speziellen
Wiedergabebetriebsart auf, so beispielsweise bei Niedriggeschwindigkeits-,
Hochgeschwindigkeits- und Standbildwiedergabe.
In einem solchem Fall folgt der Wiedergabewandler
oder -kopf nicht immer fortlaufend der Aufzeichnungsspur auf
dem Magnetband. Vielmehr kann statt dessen der Wiedergabekopf
veranlaßt werden, zu springen, d. h. eine oder mehrere
Aufzeichnungsspuren zu überspringen, und dieselbe Spur einmal
oder mehrmals in der Standbild- und Niedriggeschwindigkeits-Betriebsart
wiederzugeben. In einem solchen Fall ändert
sich die vertikale Phase des Feldes, das mit einer
Aufzeichnungsspur, die abgetastet wird, korrespondiert, in
Übereinstimmung mit dem Betrag und der Richtung des Sprunges
des Kopfes. Dementsprechend tritt eine Schwierigkeit auf,
wenn ein Vertikalsynchronisiersignal während einer Wiedergabe
in spezieller Betriebsart für das Bestimmen der Vertikalphase
des Feldes, das mit der wiederzugebenden Aufzeichnungsspur
korrespondiert, ausfällt. Dies führt zu einem
Kontinuitätsverlust des wiedergegebenen Videosignals. Es
ergeben sich somit Probleme im Betrieb der zeitbasiskorrigierenden
Schaltung mit einer folgerichtigen Verschlechterung
des wiedergegebenen Bildes.
In der DE-OS 25 52 784 ist eine Videosignalwiedergabeeinrichtung
offenbart, der die Aufgabe zugrundeliegt, ein verbessertes
Nachlaufservosystem zur Verwendung in einem einfachen
Videobandgerät zur Wiedergabe eines Videosignals zu
schaffen.
Die DE-OS 30 40 527 offenbart eine Anordnung zum Erzeugen
eines Einstellsignals für das Positionieren von Rotationswandlern
in einem Magnetbandrecorder, bei der ein Einstellsignal
oder Ansteuersignal für die Wandler-Auslenkeinrichtung
erzeugt wird. Hierzu wird die Magnetband-Transportgeschwindigkeit
zur Erzeugung eines Ansteuersignals herangezogen,
wenn sie unterschiedlich zur normalen Geschwindigkeit
ist.
Aus der DE-OS 29 36 083 geht eine Anordnung zum Auslesen von
in fortlaufend parallelen Spuren auf einem Speichermedium
aufgezeichneten Informationssignalen hervor, bei der jeder
Wiedergabebetriebsart ein Geschwindigkeitsverhältnis zugehörig
ist, welches gleich dem Verhältnis der betreffenden
Wiedergabegeschwindigkeit zu der Aufzeichnungsgeschwindigkeit
ist, und bei der das Geschwindigkeitssignal ein in
Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsverhältnis erzeugtes
Geschwindigkeitsverhältnis-Signal ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die in der Lage ist, in einfacher und zuverlässiger Weise in
Übereinstimmung mit dem betreffenden Geschwindigkeitsverhältnis-Signal
Synchronisierimpulse zur Lieferung von Ersatz-Vertikal-Synchronisiersignalen
unabhängig von jeglicher
Phasendiskontinuität in den wiedergegebenen, auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Vertikal-Synchronisiersignalen
für jede der Vielzahl von verschiedenen Wiedergabebetriebsarten
auf einen der betreffenden Sychronisierimpulse
und die aufgezeichneten Vertikal-Synchronisiersignale
hin mit einer korrekten Vertikal-Phasenkontinuität zu erzeugen,
welche Ersatz-Vertikal-Synchronisiersignale dazu
benutzt werden können, ein Antriebssignal für eine Wandler-Auslenkeinrichtung
zu deren Antrieb zum Zwecke eines korrekten
Spurnachlaufs zu erzeugen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst, die erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Synchronisiersignalformungsschaltung
vorgesehen ist, der die wiedergegebenen
Vertikal-Synchronisiersignale und das genannte Ge
schwindigkeitsverhältnis-Signal zugeführt werden und die in
Übereinstimmung mit dem betreffenden Geschwindigkeitsver
hältnis-Signal Synchronisierimpulse zur Lieferung von Er
satz-Vertikal-Synchronisiersignalen erzeugt, welche unabhängig
von jeglicher Phasendiskontinuität in den wiedergegebenen,
auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Verti
kal-Synchronisiersignalen für jede der Vielzahl von verschiedenen
Wiedergabebetriebsarten auf einen der betreffenden
Synchronisierimpulse und die aufgezeichneten Vertikal-
Synchronisiersignale hin eine korrekte Vertikal-Phasenkontinuität
aufweisen, und daß die genannte Antriebssignalschaltung
auf zumindest die genannten Ersatz-Vertikal-Synchronisiersignale
hin das Antriebssignal erzeugt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in
den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist eine Schaltungsanordnung geschaffen
worden, durch die das betreffende Wiedergabegerät bei jeder
der wählbaren Wiedergabebetriebsarten zuverlässig arbeitet.
Die Vorrichtung, auf die die Erfindung anwendbar ist, enthält
einen Wandler, der in einer Richtung entlang den Aufzeichnungsspuren
zum Wiedergeben der darin aufgezeichneten
Signale bewegbar ist. Außerdem sind Mittel zum Auslenken des
Wandlers in einer Richtung quer zu der Längsrichtung der
Aufzeichnungsspuren vorhanden. Erfindungsgemäß sind Mittel
vorgesehen, die Synchronisiersignale formen, um ein Ersatz-
Vertikalsynchronisiersignal zu erzeugen, das eine korrekte
vertikale Phasenkontinuität für jede aus der Vielzahl von
verschiedenen Wiedergabebetriebsarten ohne Rücksicht auf
irgendeine vorliegende Phasendiskontinuität in den wiedergegebenen
Vertikalsynchronisiersignalen aufweist. Außerdem
sind erfindungsgemäß Mittel zum Erzeugen eines Betätigungssignals
in Abhängigkeit von zumindest dem Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal
und zum Liefern dieses
Betätigungssignals an das Wandler-Auslenkmittel vorgesehen,
so daß letzteres zu steuern ist, um den Wandler derart
auszulenken, daß er sich genau entlang den Aufzeichnungsspuren
bewegt.
In Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung enthalten die Mittel
für das Steuersignal eine Schaltung zum Erzeugen eines
Schrägenkompensationssignals als Teil des Steuersignals zum
Korrigieren jedweden Auslenkungs-Gleichlauffehlers des Wandlers,
einen Magnetkopfsprungsignalformer zum Erzeugen eines
Magnetkopfsprungsignals als Teil des Steuersignals zum
Erzeugen eines Magnetkopfsprunges zu ausgewählten Zeitpunkten,
eine Gleichlauffehlersignalschaltung zum Erzeugen eines
Gleichlauffehlersignals als Teil des Steuersignals zum
Korrigieren einer Abweichung des Magnetkopfgleichlaufs von
der Spur, die abzutasten ist, und einen Oszillator zum
Erzeugen eines Zittersignals als Teil des Steuersignals.
Die Synchronisiersignalformungsmittel erzeugen die Ersatz-
Vertikalsynchronisiersignale abhängig von den Horizontalsynchronisiersignalen
in den Informationssignalen, wenn eine
Vertikalphasenunstimmigkeit in den wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignalen
vorliegt, und in Abhängigkeit von den
wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignalen, wenn keine
Vertikalphasenunstimmigkeit darin vorliegt. Die Ersatz-Vertikalsynchronisiersignale
werden dann dazu benutzt, das Magnetkopfsprungsignal zu erzeugen.
Die oben angegebenen und weiteren Aufgaben, Eigenschaften
und Vorteile der Erfindung werden durch die im folgenden
ins einzelne gehende Beschreibung von besonders anschaulichen
Ausführungsbeispielen für die vorliegende Erfindung
anhand der in der Zeichnung enthaltenen Figuren erläutert.
Die Figuren betreffen jeweils ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
für die Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild für eine Magnetkopf-Spur
verfolgungs-Steuerschaltung entsprechend einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung.
Fig. 2 ein Vektordiagramm, das die Beziehung zwischen
der Bewegung des Magnetbandes zu der Bewegung
des Magnetkopfes veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt ein Impulsdiagramm der Steuerspannung, die
dem Zweielementquarzplättchen zur Magnetkopfablenkung
gemäß der vorliegenden Erfindung zugeführt
wird.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung mit einer Gruppe
von Begrenzungslinien zum Bestimmen der Magnetkopfsprung-
oder -rücksprungbedingungen.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines Teils des
Magnetbandes, aus dem ein Muster von Aufzeichnungsspuren
hervorgeht, die sich schräg über das Magnetband
erstrecken.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1, insbesondere die Hori
zontalfrequenz-Detektorschaltung und den Synchronisiersignalformer
darin.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
für eine Datenprüfschaltung zur Verwendung
in der Horizontalfrequenz-Detektorschaltung gemäß
Fig. 6.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
für einen 1/(R-n)-Frequenzteiler, der in dem
Synchronisiersignalformer gemäß Fig. 6 verwendet
werden kann.
Fig. 9A-E zeigen Impulsdiagramme zur Erklärung der Wirkungsweise
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6.
In Fig. 1 ist der Aufbau einer Rotationsmagnetkopftrommel
eines bekannten Video-Magnetband-Recorders VTR des Schräg
spur-Typs gezeigt. Der Aufbau der Rotationsmagnetkopftrommel
enthält eine obere rotierende Trommel 1 a, die durch
eine (nicht gezeigte) Antriebswelle gedreht wird, und eine
untere feststehende Trommel 1 b, die auf einen Chassis des
Video-Magnetband-Recorders (im folgenden kurz mit "VTR" bezeichnet)
konzentrisch mit der Antriebswelle derart befestigt
ist, daß sie der oberen Trommel 1 a mit einem kleinen
Spalt zwischen den beiden Trommeln gegenübersteht. An der
unteren Oberfläche der oberen Trommel 1 a ist über ein
Zweielementquarz-Blättchen 2 ein Magnetkopf 3 angebracht,
wobei das Zweielement-Blättchen einen elektromechanischen
Wandler, der aus piezo-elektrischen Elementen besteht,
dargestellt. Der Magnetkopf 3 dreht sich mit der
oberen Trommel 1 a bei einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit
und wird senkrecht zu seinem Abtastweg oder quer in
bezug auf die Längsrichtung jeder der Aufzeichnungsspuren
mittels des Zweielementquarz-Blättchens 2 ausgelenkt.
Ein Magnetband 30 (Fig. 5) ist spiralförmig um die Umfänge
der oberen Trommel 1 a und der unteren Trommel 1 b über einen
Winkel von nahezu 360° geschlungen, wie dies insbesondere
in der DE-OS 29 36 085 und DE-OS 30 20 589
gezeigt ist.
Während eines Aufzeichnungsvorganges wird das Magnetband
bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit in Längsrichtung derart
vorwärtsbewegt, daß Video- oder andere Informationssignale
in einer Reihe von parallelen magnetischen Aufzeichnungsspuren
T unter einem vorbestimmten Schrägenwinkel in
bezug auf die Längsrichtung des Magnetbandes 30, wie in
Fig. 5 gezeigt, durch den Magnetkopf 3 aufgezeichnet werden.
In der Vorrichtung zum Wiedergeben von Video- oder anderen
Informationssignalen, die in fortlaufend parallelen Aufzeichnungsspuren
aufgezeichnet sind, welche sich schräg auf
dem Magnetband oder einem anderen Aufzeichnungsmittel, das
dafür ausgelegt ist, in Längsrichtung transportiert zu werden,
erstrecken, ist der Magnetkopf oder Wandler bewegbar
in einer Richtung allgemein entlang den Aufzeichnungsspuren
zum Wiedergeben der in den Aufzeichnungsspuren enthaltenen
Signale vorgesehen und durch das Zweielementquarz-Blättchen
oder ein anderes Wandler-Auslenkungsmittel angebracht oder
gehalten, das in Abhängigkeit von einem elektrischen Steuersignal
zum Auslenken des Wandlers oder des Magnetkopfes in
einer Richtung quer zu der Längsrichtung der Aufzeichnungsspuren
betätigbar ist, so daß er der gewünschten Aufzeichnungsspur
durch Bewegungen von deren einem Ende zu deren
anderem Ende folgen kann, wobei das Steuersignal durch die
Kombination eines Zittersignals, eines Gleichlauffehlersignals,
eines Schrägenkompensationssignals und eines Magnetkopfsprungsignals
gebildet wird. Ein Horizontalfrequenzdetektor
erzeugt ein Signal für das Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis
in Abhängigkeit des wiedergegebenen Horizontalsynchronisiersignals,
das diesem Detektor zugeführt wird
und das mit der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes
während der Wiedergabebetriebsweise korrespondiert. Das
Schrägenkompensationssignal wird aus dem Signal für das
Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis gewonnen.
Um eine vertikale Phasendiskontinuität in dem wiedergegebenen
Vertikalsynchronisiersignal zu kompensieren, erzeugt
ein Synchronisiersignalformer ein Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal,
wobei dessen Anstiegsflanken mit den Abfallflanken
des wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignals
synchronisiert werden, wenn die letzteren in einem einwandfreien
Synchronismus wiedergegeben werden, und mit den Abstiegsflanken
von Synchronisierimpulsen, die in dem Synchronisiersignalformer
als Funktion des wiedergegebenen Horizontalsynchronisiersignals,
d. h. aus dem Signal für das Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis,
gewonnen werden, wenn
die wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignale ausfallen
oder außer Phase liegen. Das Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal
wird dann mit einem Referenz-Vertikalsynchronisiersignal
in einem Phasendifferenzdetektor verglichen, um ein
Phasenänderungssignal zu erzeugen. Dieses zuletzt genannte
Signal wird zusammen mit dem Signal für das Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis
aus dem Horizontalfrequenzdetektor
einem Sprungsignalformer zugeführt, der das zuvor erwähnte
Sprungsignal erzeugt.
Bei einem Abspiel- oder Wiedergabevorgang, bei dem das
Magnetband mit der Aufnahmegeschwindigkeit transportiert
wird, kann ein fehlerfreies Videosignal mit einem Gleich
lauf-Servosystem wiedererzeugt werden, das eine Trommel-Servoeinrichtung
und/oder eine Capstan-Servoeinrichtung zum
Einstellen der Rotationsphase des Magnetkopfes 3 enthält,
um den Magnetkopf korrekt die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungesspuren
verfolgen oder abtasten zu lassen. Bei einem
Wiedergabebetrieb bei beliebiger Magnetbandgeschwindigkeit,
die unterschiedlich von der Aufzeichnungsgeschwindigkeit
ist, stimmen sowohl der Phasenwinkel als auch der Schrägenwinkel
des Magnetkopfabtastweges nicht mit dem Phasen- bzw.
Schrägenwinkel der aufgezeichneten Spur T überein. So wird
beispielsweise die Vektordarstellung ω der relativen Abtastgeschwindigkeit
des Magnetkopfes 3 auf dem Magnetband und
damit die Richtung, in der eine Aufzeichnungsspur ausgebildet
wird, die in Fig. 2 gezeigt ist, gültig, wobei die
Länge X=v+u cos R davon die Magnetkopfgeschwindigkeit auf dem
Magnetband während des Aufzeichnungsvorganges repräsentiert,
wobei u die Vektordarstellung der Bewegung des Magnetbandes,
v die Vektordarstellung der Bewegung des Magnetkopfes
3 und R der Winkel der Neigung zwischen dem Magnetband
und der Führungstrommel 1 ist. Während einer Wiedergabe
bei einer unterschiedlichen Magnetbandgeschwindigkeit u′
zu der Geschwindigkeit während des betreffenden Aufzeichnungsvorganges
tastet der Magnetkopf 3 das Magnetband mit
einer unterschiedlichen relativen Abtastgeschwindigkeit w′,
wie in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet, ab,
welche in Länge und Neigung von dem Vektor w′ verschieden
ist. Es ist zu erkennen, daß der Vektor w′ ebenfalls
repräsentativ für die Richtung ist, in der der Magnetkopf
des Magnetband abtastet.
Aus diesem Grund muß die Vertikalposition des Magnetkopfes
3 bei einem Abspielvorgang bei dieser willkürlichen Geschwindigkeit
durch eine Auslenkung des Zweielementquarz-
Blättchens 2 in Abhängigkeit von einem Steuer- oder Betätigungssignal
verändert werden, um eine anfängliche Phasenfehler-
und Schrägennachlauffehler-Kompensation zu erreichen,
wobei der Vektor w′ mit dem Vektor w in Übereinstimmung
gebracht wird. Zusätzlich zu solchen Kompensationen ist es
erforderlich, eine Suchspurauswahl zu bewirken, um ein überlappendes
Suchen oder Intervallsuchen auszuführen. Ein überlappendes
Suchen oder Verfolgen der Spuren ist bei einem
Abspielvorgang bei niedriger Geschwindigkeit erforderlich,
bei dem eine Magnetbandgeschwindigkeit benutzt wird, die
niedriger als die Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist, und bei
dem der Magnetkopf wiederholt eine aufgezeichnete Spur verfolgt
oder abtastet und anschließend die nächste Spur auf
dem Magnetband abtastet. Ein Intervallsuchen oder -verfolgen
oder "Sprungverfolgen" ist bei Abspielvorgängen bei
hoher Geschwindigkeit, die größer als die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
ist, und bei welchen eine oder mehrere Spuren
übersprungen werden und der Magnetkopf die Spuren nur in
Intervallen abtastet, erforderlich. Das bedeutet, daß bei
einem Kompensieren von Phasen- und Schrägenwinkelfehlern
die optimale der aufgezeichneten Spuren verfolgt werden
muß, um ein solches überlappendes Verfolgen oder Intervallverfolgen
zu bewirken, während sichergestellt wird, daß die
Vertikalposition des Magnetkopfes nicht unter das kleinstmögliche
Maximum einer zulässigen Auslenkung für den Spurverfolgungsvorgang
geht. Die Änderung der Magnetkopfposition
aus der zu verfolgenden Spur in die nächste gewünschte
in einer Betriebsweise mit dem überlappenden Verfolgen oder
Intervallverfolgen wird im folgenden mit "Spurensprung"
oder "flyback" bezeichnet. Der minimale Spurensprung ist
gleich einem Schritt zwischen zwei aufgezeichneten Spuren.
Als nächstes wird die Bedingung für den Spurensprung, d. i..
die Optimalbedingung für das Minimieren der Amplitude der
Magnetkopfauslenkung oder -abweichung betrachtet.
Wie zuvor erwähnt, beinhaltet die Kompensation der Spurverfolgungsfehler
sowohl eine Phasenfehlerkompensation als
auch eine Schrägenwinkelfehlerkompensation. In bezug auf
die Phasenfehlerkompensation ist auszuführen, daß, wenn der
Magnetkopf 3 beginnt, einen Weg zu verfolgen, der nicht
parallel zu den Spuren gemäß Fig. 5 verläuft, eine maximale
Auslenkung von ±½ Schritt (ein Schritt ist gleich dem
Abstand zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsspuren) das
Äußerste ist, was gefordert werden kann, um den Magnetkopf
auf den Beginnpunkt einer aufgezeichneten Spur, die abgetastet
werden soll, zu bewegen. In anderen Worten ausgedrückt
besagt dies: Wenn der Magnetkopf in der Mitte zwischen zwei
benachbarten Spuren am Beginn seiner Abtastbewegung positioniert
ist, ist der Phasenfehler maximal und muß durch eine
±½-Schritt-Auslenkung korrigiert werden. Falls die Anordnung
derart ist, daß der Magnetkopf nach beiden Seiten einer
Aufzeichnungsspur T durch das Zweielementquarz-Blättchen 2,
das gesteuert wird, um wahlweise nach oben oder nach unten
aus seiner neutralen Stellung gebogen zu werden, ausgelenkt
wird, ist eine Magnetkopfauslenkungsamplitude von einem
Schritt von Spitze zu Spitze seines Auslenkungsweges notwendig,
um die Phasenfehlerkompensation ohne Rücksicht auf die
Magnetbandgeschwindigkeit während des Abspielvorgangs zu bewirken.
Andererseits wird die Schrägenwinkelkompensation, die notwendig
ist, um sicherzustellen, daß, wenn der Magnetkopf
einmal beginnt, eine gewünschte Spur zu verfolgen, er auch
diese eine Spur von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende verfolgt,
in Übereinstimmung mit der Magnetbandgeschwindigkeit
variiert. Wenn das Verhältnis der Wiedergabe-Magnetbandgeschwindigkeit
zu der Aufzeichnungs-Magnetbandgeschwindigkeit
durch n ausgedrückt wird, ergibt sich die erforderliche
Schrägenwinkelfehler-Kompensation wie folgt:
(n-1) Schritte (für den Fall, daß n≧1) (1)
oder
(1-n) Schritte (für den Fall, daß n<1) (2)
Folgerichtig wird eine Phasenfehler-Kompensation von 1
Schritt und eine Schrägenwinkelfehler-Kompensation von
(n-1) Schritt zur Korrektur des Abtastweges des Magnetkopfes
erforderlich. Nachdem die Phasenfehler-Kompensation keine
Beziehung zu der Abspiel-Magnetbandgeschwindigkeit hat,
sind die Phasenfehler- und Schrägenwinkelfehler-Kompensationen
voneinander unabhängig. Folglich ist die notwendige
maximale Amplitude P der Magnetkopfauslenkung durch die
Summe der Kompensationskomponenten wie folgt bestimmt:
P = {(n-1)+1} Schritte für n≧1 (3a)
P = {(1-n)+1} Schritte für n<1 (3b)
Fig. 4 zeigt den Bereich der notwendigen maximalen Magnetkopfauslenkungen,
die aus den Gleichungen (3a) und (3b)
folgern. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann, nachdem das
Zweielementquarz-Blättchen in gleicher Weise in Aufwärtsrichtung
und Abwärtsrichtung auslenkbar ist, die Auslenkamplitude
P gemäß den Gleichungen (3a) und (3b) gleichmäßig
zwischen dem oberen Bericht und dem unteren Bericht an den
sich gegenüberliegenden Seiten einer Basisoberfläche (entsprechend
der Abszisse in Fig. 4), auf der das Zweielementquarz-
Blättchen, das den Magnetkopf hält, montiert ist,
aufgeteilt werden. Die obere Begrenzungslinie V und die
untere Begrenzungslinie U des Bereiches sind wie folgt
darzustellen:
P = ±½{(n-1)+1} für n≧1 (4a)
oder
P = ±½{(1-n)+1} für n<1 (4b)
Die optimale Auslenkung wird durch Biegen des Zweielementquarz-
Blättchens 2 in dem Bereich, der zwischen den oberen
und unteren Begrenzungslinien V, U definiert ist, erreicht.
Das zuvor Ausgesagte ist eine notwendige Bedingung, nach
der die geforderte Auslenkungsamplitude des Zweielementquarz-
Blättchens auf ein Minimum reduziert werden kann.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Steuern eines Spurensprungs
erläutert, das die notwendigen Bedingungen gemäß
Fig. 4 erfüllt.
Wenn das Abspielgeschwindigkeitsverhältnis n ganzzahlig
ist, wird eine Intervallverfolgung, bei der eine oder mehrere
aufgezeichnete Spuren übersprungen werden, durch einen
Spurensprung von n-Schritten nach jedem Verfolgen oder Abtasten
einer Spur bewirkt. Beispielsweise wird das Verfolgen
bei einer 2/1-Schnell-Bewegungs-Wiedergabe bei Intervallen
von 2 Schritt oder auf abwechselnden Spuren bewirkt. Dementsprechend
wird der "Spurensprung-Schritt" oder "Verfolgungsschritt",
d. i. der Abstand zwischen benachbarten Verfolgungsspuren,
dann, wenn das Abspielgeschwindigkeitsverhältnis
n ganzzahlig ist, durch n-Schritte dargestellt. Wenn
indessen das Geschwindigkeitsverhältnis n nicht ganzzahlig
ist, beispielsweise n gleich 1 geteilt durch eine ganze
Zahl ist, wird eine der aufgezeichneten Spuren wiederholt
n-mal verfolgt, und es wird dann ein Spurensprung von einem
Schritt, d. h. zur nächsten Spur, bewirkt. Deshalb kann der
"Spurensprung-Schritt", wenn das Geschwindigkeitsverhältnis
n keine ganze Zahl ist, nicht durch n repräsentiert werden.
Nachdem dem Magnetkopf nicht gestattet ist, von einer Spur
in eine andere zu springen, während er sich in der Mitte
einer Verfolgungs- oder Abtastspur befindet, ist der Spurensprung-
Schritt immer ein ganzzahliges Vielfaches eines
Schrittes. Dementsprechend muß n, wenn das Geschwindigkeitsverhältnis
n nicht ganzzahlig ist, durch zwei ganze Zahlen l
und m wie folgt dargestellt werden:
wobei l und m durch die Ungleichung (n+1)<l<n<m<(n-1)
bestimmt ist und X und y geeignete ganze Zahlen sind. Die
folgende Tafel zeigt Werte von l und m, die aus der
Gleichung (5) für verschiedene Bereiche von n gewonnen
werden:
Die Größen l und m repräsentieren die notwendigen Spurensprungschritte.
X und y repräsentieren die Anzahlen der
Sprünge von Schritten l und m, die entsprechend bewirkt
werden. Die Kombination der Spurensprünge von Schritten l
und m, die X-mal bzw. y-mal bei jedem Verfolgungsvorgang
ausgeführt werden, dient dazu, einen Spurensprung von n
Schritt im Mittel vorzusehen und bringt damit ein Abspielen
bei einem Geschwindigkeitsverhältnis n zustande.
Wenn beispielsweise n gleich 2.25 für den 2.25/1-Hochgeschwindigkeits-
Abspielvorgang ist, ist l=3, m=2, X=1 und
y=3.
In diesem Fall schließt jeder Zyklus des Spurverfolgungsvorganges
einen einzigen Spurensprung von 3 Schritt und dann
einen Spurensprung von 2 Schritt ein, was 3mal wiederholt
wird. In diesem Fall führt jeder Zyklus des Spurverfolgungsvorganges
einen Gesamtspurensprung von 9 Schritt in 4-Spursprüngen
aus, was zu einem "mittleren" Spurensprung von
2.25 Schritt führt.
Deshalb werden bei einem Abspielvorgang mit willkürlich
gewählter Geschwindigkeit vorbestimmte Anzahlen von Spurensprüngen
von l Schritt und m Schritt ausgeführt, um den
gewünschten Spurverfolgungsvorgang durchzuführen. In bestimmten
Fällen, wenn das Abspielgeschwindigkeitsverhältnis
n nicht ganzzahlig ist oder | n | <1 ist, wird l oder m zu
Null. Die tatsächlichen Beträge der Magnetkopfauslenkung,
die benötigt werden, um die Spurensprünge von l Schritt und
m Schritt zu bewirken, sind l-1=m Schritt bzw. m-1 Schritt,
wenn der Magnetkopf von der abschließenden Seite einer
Spur, die abgetastet wird, zu der beginnenden Seite einer
nächsten Spur, die abgetastet werden soll, springt. Die
vertikalen Positionen der abschließenden und der beginnenden
Seiten benachbarter aufgezeichneter Spuren stimmen miteinander
auf der peripheren Oberfläche des Magnetkopftrommelaufbaus
überein. In anderen Worten ausgedrückt: Das
Nichtvorhandensein irgendeiner Auslenkung des Magnetkopfes
durch sein Zweielementquarz-Blättchen, nämlich ein sog.
1-Schritt-Spurensprung, wird bewirkt, wenn sich der Magnetkopf
von der abschließenden Seite einer Spur zu der beginnenden
Seite der nächsten Spur bewegt.
Die Magnetkopfauslenkungen von l-1=m-Schritt und m-1
Schritt werden im folgenden als "m-Sprünge" bzw. "(m-1)-
Sprünge" bezeichnet. Der größere von m-Sprung und (m-1)-
Sprung, betrachtet in absoluten Werten davon, wird im folgenden
als "großer Sprung" und der kleinere als "kleiner
Sprung" bezeichnet, woraus folgt, daß der m-Sprung der
größere Sprung in dem Fall ist, in dem n<1 ist und der
(m-1)-Sprung der große Sprung ist, wenn n<1 ist.
Im folgenden wird die Folge oder die Bedingung der Spurensprünge
im einzelnen betrachtet, die benötigt wird, um eine
Auslenkung des Magnetkopfes innerhalb des in Fig. 4 der
zuvor genannten US-Patentanmeldung Serial No. 06/0 73 246,
deren Offenbarung in der vorliegenden Anmeldung enthalten
ist, gezeigten Bereiches gehalten werden soll. Allgemein
gilt, daß, wenn ein großer Sprung oder ein kleiner Sprung
ausgeführt wird, um den Magnetkopf auf die beginnende Seite
einer gewünschten aufgezeichneten Spur zu bewegen, der Magnetkopf
eine solche Spur abtastet, während die Schrägenwinkelfehler-
Kompensation von | n-1 | Schritt bewirkt wird. Die
Auslenkungen des Zweielementquarz-Blättchens für den Spurensprung
und die Schrägenwinkelfehler-Kompensation werden in
entgegengesetzten Richtungen ausgeführt. Beispielsweise
ist, wenn der kleine Sprung ausgeführt wird, die Auslenkung
(m-1) Schritt, wenn n<1 ist. Wenn die Schrägenwinkelfehler-
Kompensation von (n-1) Schritt nach dem kleinen Sprung
bewirkt wird und der Magnetkopf an einem Punkt P vor dem
kleinen Sprung positioniert ist, wird der Magnetkopf durch
den kleinen Sprung und die folgende Spurenverfolgung zu
folgendem Punkt ausgelenkt:
P′ = P - (m-1) + (n-1) (6)
der unterhalb der Linie V (Fig. 4) liegen muß. Es ist zu
erkennen, daß dann, wenn P′ sich oberhalb der oberen Begrenzungslinie
V befindet, der große Sprung ausgeführt werden
sollte, und wenn er sich unterhalb der Begrenzungslinie
befindet, nur der kleine Sprung (m-1) ausgeführt werden
sollte. Das bedeutet, wenn die obere Begrenzungslinie
V(P′=½n) in die Gleichung (6) unter der Bedingung eingeführt
wird, daß die endgültige Position des Magnetkopfes
unterhalb der oberen Begrenzungslinie liegt, die folgende
Ungleichung erhalten wird:
P - m + n < Linie V oder P - m + n < ½n (7)
so daß
P<-½n + m (8)
wird.
Die oben angegebene Ungleichung (8) gibt die Bedingung an,
die für den kleinen Sprung für den Fall n 1 notwendig ist.
Falls vorausgesetzt wird, daß die endgültige Position des
Magnetkopfes oberhalb der oberen Begrenzungslinie V liegt,
erhält man die folgende Ungleichung:
P<½n + m (9)
Im Ergebnis kann eine Gruppe von Begrenzungslinien, die die
Bedingungen für einen Wechsel zwischen dem großen Sprung
und dem kleinen Sprung definieren, wie folgt ausgedrückt
werden:
P = -½n + m (10)
wobei m eine ganze Zahl, gegeben durch die Bedingung
n≧m≧n-1 ist. In anderen Worten ausgedrückt: Wenn die
Ungleichung (8) erfüllt ist, wird ein kleiner Sprung (m-1)
bewirkt, und wenn die Ungleichung (9) erfüllt ist, wird ein
großer Sprung (m) bewirkt. Dasselbe gilt für n<1. Dafür
kann eine ähnliche Analyse gemacht werden. Allgemein gilt:
Das Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis n und die Magnetkopfauslenkung
P zur Entscheidung für die "flyback"-Bedingung
der Gleichung (9) wird aus der Änderung Δ H des
wiedergegebenen Horizontalsynchronisiersignals und der Phasenänderung
ΔΦ des wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignals
gewonnen. Die Begrenzungslinien zum Bestimmen der
Sprungbedingung, wie durch gestrichelte Linien C₁, C₂, C₃,
C₄ . . . in Fig. 4 gezeigt, und die Bedeutung solcher Linien
sind klarer in der zuvor erwähnten US-Patentanmeldung
Serial No. 06/0 73 246 beschrieben. Grundsätzlich gilt, daß
die Begrenzungslinien C₁, C₂, C₃, C₄ . . . in Fig. 4 die
Begrenzungslinien dafür festlegen zu bestimmen, ob ein
großer Sprung oder ein kleiner Sprung als nächstes erforderlich
ist. Das bedeutet, daß, wenn die Magnetkopfauslenkungsposition
P′, nachdem der Magnetkopf 3 seine Verfolgung
einer Spur vollendet, innerhalb einer der schraffierten
Zonen liegt, die durch die gestrichelten Linien C₁, C₂, C₃,
C₄ . . . definiert sind, ein ausreichender "Magnetkopfsprung"
oder "flyback" bewirkt wird.
Die Auslenkungen des Magnetkopfes um m Schritt bzw. (m-1)
Schritt für einen großen Sprung bzw. einen kleinen Sprung
sind in Fig. 4 als "flyback"-Amplituden mit Angabe der
betreffenden Anzahlen von Schritten mit einem positiven
oder negativen Vorzeichen bei jeder der betreffenden rautenförmigen
Zonen angebracht. Die positiven und negativen Vorzeichen
repräsentieren die Richtung der "flyback"-Bewegung
des Magnetkopfes. Das positive Vorzeichen zeigt an, daß das
Zweielementquarz-Blättchen in Fig. 1 nach oben um die vorgeschriebene
Anzahl von Schritten gebogen oder ausgelenkt
wird. Das negative Vorzeichen zeigt an, daß das Zweielementquarz-
Blättchen 2 nach unten um die vorbezeichnete Anzahl
von Schritten gebogen wird. Der Ausdruck "(0) flyback"
bedeutet, daß der Spurensprung zum Rücksetzen des Magnetkopfes
auf die beginnende Seite der nächsten gewünschten Spur
ohne jede "flyback"-Bewegung oder -Auslenkung des Zweielementquarz-
Blättchens, jedoch automatisch mit dem Magnetbandtransport
ausgeführt wird.
Eine Magnetkopf-Spurverfolgungs-Steuerschaltung, die die
oben beschriebenen Spurverfolgungsvorgänge ermöglicht, wird
im folgenden anhand von Fig. 1 beschrieben.
Allgemein wird das Zweielementquarz-Blättchen 2 durch ein
Steuersignal B ausgelenkt, das diesem aus einer Steuerschaltung
6 zugeführt wird. Das Signal, das der Steuerschaltung
6 zugeführt wird, enthält ein Gleichlaufsignal E, das aus
einem Schrägenkompensationssignal V n-1, einem Magnetkopfsprungsignal
V F und einem Gleichlauffehlersignal e zusammengesetzt
ist und mit einem Wobbel- oder Zittersignal w
kombiniert ist. Auf diese Weise wird das Zweielementquarz-
Blättchen 2 in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der
Steuerschaltung 6 ausgelenkt, um die Position des Magnetkopfes
3 derart zu steuern, daß die aufgezeichneten Spuren,
die sich schräg auf dem Magnetband 30 (vergl. Fig. 5)
erstrecken, einwandfrei verfolgt werden. Das Wobbel- oder
Zittersignal w hat eine Frequenz f₀, beispielsweise von
f₀=1.5 kHz, so daß der Magnetkopf 3 die jeweiligen aufgezeichneten
Spuren einwandfrei abtastet, da dieser quer in
bezug auf die Längsrichtung der Aufzeichnungsspuren mit der
Frequenz f₀ gewobbelt wird. Im Ergebnis wird das RF- oder
FM-Signal, das von dem Magnetkopf 3 wiedergegeben wird,
einer Amplitudenmodulation bei der Wobbel- oder Zitterfrequenz
f₀ ausgesetzt. Das wiedergegebene RF-Signal aus dem
Magnetkopf 3 wird einem Demodulator 11 über einen Wiedergabeverstärker
10 zugeführt. Das Ausgangssignal des Demodulators
11 wird wiederum einem Video-Wiedergabesystem (nicht
gezeigt) und des weiteren einer Synchronisiersignal-Abzweigschaltung
12 zugeführt. Die zuletzt genannte Schaltung
trennt ein Horizontalsynchronisiersignal PB.H und ein Vertikalsynchronisiersignal
PB.V von dem wiedergegebenen Videosignal
ab.
Das wiedergegebenen RF-Signal aus dem Wiedergabeverstärker
10 wird ferner einem Hüllkurvendetektor 14 zugeführt, von
dem eine Amplituden-Modulationskomponente (Hüllkurvensignal),
das in dem RF-Signal enthalten ist, gewonnen wird.
Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 14 enthält eine
Information betreffend den Betrag und die Richtung des
Spurverfolgungsfehlers des tatsächlichen Abtastweges relativ
zu der aufgezeichneten Spur. Das Ausgangssignal des
Hüllkurvendetektors 14 wird einem Abtast- und Haltekreis 15
zugeführt, der das wiedergegebene Horizontalsynchronisiersignal
PB.H aus der Synchronisiersignal-Abzweigschaltung 12
empfängt. Das bedeutet, daß der Abtast- und Haltekreis 15
das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 14 bei jedem
Horizontalsynchronisierungssignal-Impuls abtastet und den abgetasteten
Wert bis zum Empfang des nächsten Horizontalsynchronisiersignal-Impuls
hält. Es ist erkennbar, daß, nachdem
das Ausgangssignal des Wiedergabeverstärkers 10 ein
frequenzmoduliertes (FM) Signal ist, das in Aufzeichnungs/
Wiedergabe-Systemen eine Charakteristik mit einem Frequenzgewinn
hat, die FM-Welle einer Amplitudenmodulation in Übereinstimmung
mit dem Inhalt des Bildes, nämlich dem Helligkeitssignal,
unterworfen ist. Indessen wird, nachdem das
Hüllkurvensignal aus dem Hüllkurvendetektor 14 durch den
Abtast- und Haltekreis 15 in Abhängigkeit von jedem Horizontalsynchronisiersignal-
Impuls abgetastet und gehalten wird,
die Amplitudenmodulationskomponente oder das Hüllkurvensignal
a, das nicht durch den Bildinhalt beeinflußt wird, aus
dem Abtast- und Haltekreis 15 gewonnen. Der Wert, der von
dem Abtast- und Haltekreis 15 abgetastet wird, wird einem
Eingang eines Multiplizierers 17 über ein Bandpaßfilter 16
zugeführt, wobei letzteres dazu dient, die Seitenbandkomponente
bei der Mittenfrequenz f₀ zusätzlich zu der Spurverfolgungsfehler-
Information durchzulassen.
Zusätzlich ist ein Dehnungsmeßstreifen 4, vorzugsweise ein
Widerstandsdraht-Dehnungsmeßstreifen, auf der Oberfläche
des Zweielementquarz-Blättchens 2 derart angebracht, daß
die Auslenkung des Zweielementquarz-Blättchens 2 und dementsprechend
die des Magnetkopfes 3 erfaßt werden kann. Ein
Auslenkungsabtastsignal b des Dehnungsmeßstreifens 4 wird
einem anderen Eingang des Multiplizierers 17 über ein weiteres
Bandpaßfilter 19 und eine Gatterschaltung 20 zugeleitet.
Das Auslenkungsabtastsignal b des Dehnungsmeßstreifens
4 korrespondiert im wesentlichen mit dem Steuersignal B für
das Zweielementquarz-Blättchen 2, enthält jedoch außerdem
amplitudenmodulierte Komponenten infolge unerwünschter mechanischer
Schwingungen, nämlich Resonanz- und Einschaltschwingungen,
beispielsweise aufgrund eines Magnetkopf-
Sprungvorganges. Dementsprechend ist ein Subtrahierer 18
zwischen dem Dehnungsmeßstreifen 4 und dem Bandpaßfilter 19
vorgesehen, in dem das Gleichlaufsignal E vor seiner Addition
zu dem Zittersignal w von dem Auslenkungsabtastsignal
b des Dehnungsmeßstreifens 4 subtrahiert wird, so daß das
Signal, das dem Multiplizierer angeboten wird, mit dem
amplitudenmodulierten RF-Signal aus dem Hüllkurvendetektor
14 korrespondiert. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 18
wird dann an daß Bandpaßfilter 19 gegeben, wobei die Mittenfrequenz
dieses Signals mit der Wobbel- oder Zitterfrequenz
f₀ des Zweielementquarz-Blättchens 2 korrespondiert.
Des weiteren ist zu erkennen, daß während einer Magnetkopf-
Sprungperiode keine Spur durch den Magnetkopf 3 abgetastet
wird und entsprechend keine Spurverfolgungsfehler-Information
gewonnen wird. Dementsprechend wird das Ausgangssignal
des Bandpaßfilters 19 dem Multiplizierer 17 über die Gatterschaltung
20 zugeleitet, die in Abhängigkeit von einem
geeigneten Gatter-Eingangssignal, wie später beschrieben
wird, betrieben wird, um irgendwelche Signale während der
Magnetkopf-Sprungperiode von dem Multiplizierer 17 fernzuhalten.
Die Gatterschaltung 20 liefert indessen jedoch das
Auslenkungssignal b von dem Dehnungsmeßstreifen 4,
wie es in dem Subtrahierer 18 und dem Bandpaßfilter 19
verändert worden ist, an einen der Eingänge des Multiplizierers
17.
Dementsprechend wird das Auslenkungsabtastsignal b von dem
Dehnungsmeßstreifen 4 mit dem Hüllkurvensignal a in dem
Multiplizierer 17, der als ein Synchrondetektor fungiert,
multipliziert. Der Pegel und die Polarität des Ausganglssignals
des Multiplizierers 17 korrespondieren mit dem Betrag
und der Richtung der Abweichung des Magnetkopfes 3 von der
Spur, die zu diesem Zeitpunkt abgetastet wird, und wird im
folgenden als Gleichlauffehlersignal e bezeichnet. Dieses
zuletzt genannte Signal wird über eine Filterschaltung oder
einen Synchronisiersignalformer 22 an einen Addierer 23
geleitet. Das Filter 22 fungiert als Sperrfilter zur Unterdrückung
von Komponenten, die eine Frequenz 2f₀ haben und
in dem Multiplizierer 17 erzeugt werden.
Das Ausgangssignal der Gatterschaltung 20 wird ferner einem
Amplitudendetektor 26 zugeführt, in dem die Amplitude der
Schwingung oder des Wobbelns des Zweielementquarz-Blättchens
2 ermittelt wird. Eine Gleichspannung, die mit der
ermittelten Amplitude aus dem Amplitudendetektor 26 korrespondiert,
wird mit einer Referenzspannung (nicht gezeigt)
in einem Fehlersignalverstärker 25 verglichen. Die Fehlersignalspannung
aus diesem Fehlersignalverstärker wird dann
einem steuerbaren Oszillator 8 zum Einstellen des Ausgangspegels
des letzteren zugeführt. Der steuerbare Oszillator 8
erzeugt in der Folge das Wobbel- oder Zittersignal w, das
an einen Addierer 9 weitergegeben wird. Es ist ersichtlich,
daß, obwohl sich die Auslenkungsempfindlichkeit des Zweielementquarz-
Blättchens 2 mit der Temperatur und der Alterung
ändert, die Amplitude von dessen erzwungenen Schwingungen
konstant gehalten wird, so daß ein beliebiger Spurverfolgungsfehler
leicht zu erkennen ist.
Ferner verläuft, wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 2
erläutert, während eines "nicht-normalen" Wiedergabevorganges
das Abtasten durch den Magnetkopf 3 schräg in bezug auf
die Aufzeichnungsspur, die abgetastet werden soll. In anderen
Worten ausgedrückt: Der Magnetkopf 3 tastet die Spur in
Richtung des Vektors w′ ab, der durch eine gestrichelte
Linie in Fig. 2 gezeigt ist, und nicht etwa in Richtung der
Aufzeichnungsspur w. Es ist daher notwendig, eine Rampen-
oder Schrägenkompensationsspannung an das Zweielementquarz-
Blättchen 2 zu legen, um jedweden Ablenkungsfehler zu korrigieren,
damit der Vektor w′ mit dem Vektor w in Übereinstimmung
gebracht werden kann. Es wurde herausgefunden, daß,
wenn das Verhältnis der Magnetband-Wiedergabegeschwindigkeit
zu der Magnetband- Aufnahmegeschwindigkeit durch n dargestellt
wird, daß Schrägenwinkelfehler-Kompensationssignal
zum Korrigieren des zuvor erwähnten Ablenkungsfehlers proportional
zu (n-1) ist, wie dies zuvor erläutert wurde.
Dementsprechend enthält die Schaltungsanordnung gemäß Fig.
1 einen Horizontalfrequenzdetektor 27, der mit den wiedergegebenen
Horizontalsynchronisiersignalen PB.H aus der Synchronisiersignal-
Abzweigschaltung 12 zum Erzeugen eines Signals
korrespondierend mit dem Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis
n versorgt wird. Dieses Signal wird an einen
Digital/Analog-Wandler 28 geführt, der das Signal für das
Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis in ein Spannungssignal
oder das Schrägenkompensationssignal V n-1 umsetzt, das mit
einer Schrägenkompensationskomponente oder einem Schrägenkompensationsfaktor
(n-1) korrespondiert und über einen
Addierer 29 an den Addierer 23 gelegt wird, wo es mit dem
Gleichlauffehlersignal e aus dem Multiplizierer 17 kombiniert
wird. Dieser Vorgang ist im einzelnen in Fig. 3 für
den 2,25/1 Hochgeschwindigkeits-Wiedergabebetrieb gezeigt,
worin die ansteigenden positiv geneigten Linien die Impulsform
der Schrägenkompensations-Steuerspannung, die dem Zweielementquarz-
Blättchen 2 zugeführt wird, repräsentieren und
die proportional dem Schrägenkompensationsfaktor (n-1)
sind. Die nach unten geneigten Linien der Impulsform, die
die Linien für den Schrägenkompensationsfaktor miteinander
verbinden, korrespondieren mit dem "flyback"-Vorgang oder
dem "Magnetkopf-Sprung", wie im folgenden erläutert wird.
Die Ordinate in Fig. 3 repräsentiert die Anzahl von Schritten
P der Aufzeichnungsspuren.
Wenn das Verfolgen oder Abtasten einer aufgezeichneten Spur
abgeschlossen ist, wird dem Zweielementquarz-Blättchen 2
eine Magnetkopf-"flyback"-Bewegung oder Rücksetzbewegung
mitgeteilt, um den Magnetkopf an den Beginn der nächsten
gewünschten Spur in Übereinstimmung mit der Spurensprungbedingung
zurückzusetzen. Wie im Anschluß erläutert wird,
wird der Betrag des "flyback", d. h. die Spurensprungsbedingung
in Übereinstimmung mit Gleichung (10) als eine Funktion
des Horizontalfrequenzänderungssignals Δ H des wiedergegebenen
Horizontalsynchronisiersignals PB.H und eines Phasenänderungssignals
ΔΦ des wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignals
PB.V bestimmt.
In Fig. 5 ist ein Muster von Aufzeichnungsspuren gezeigt,
die sich schräg auf dem Magnetband 30 erstrecken. Es ist
ersichtlich, daß als Ergebnis des schrägverlaufenden Musters
der Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband 30 der
Beginn jeder Spur gegenüber dem der am nächsten benachbarten
Spur in Längsrichtung der Spuren um einen Abstand β
versetzt ist. Das heißt in anderen Worten und unter Bezugnahme
auf Fig. 2, daß die relative Magnetkopfgeschwindigkeit
X, beispielsweise bei einer Standbildwiedergabe, mit
einer Geschwindigkeit des Magnetkopfes 3 entlang einer Spur
während des betreffenden Aufzeichnungsvorganges gleich
X = (v+u cos R ) um den Faktor u cos Rim Vergleich zu der
Geschwindigkeit bei einem normalen Wiedergabevorgang erhöht
ist. Die Erhöhung der Geschwindigkeit korrepondiert mit
einem Zuwachs der Magnetbandlänge von V.u cos R während jeder
vertikalen Abtastperiode, wobei V repräsentativ für die
Zeit für eine vertikale Abtastperiode ist. Mit anderen
Worten ist der Zuwachs an Magnetbandlänge von V · u cos R
gleich dem Abstand β, wobei β durch ein Vielfaches der
horizontalen Abtastperioden, beispielsweise 2,5H, repräsentiert
ist. Da 262,5 horizontale Abtastperioden in jeder
Spur vorkommen, ist die Änderung Δ H in der horizontalen
Abtastperiode gleichbedeutend mit einem Zeitbasisfehler von
β/262,5. Es ist ersichtlich, daß die Änderung Δ H in der
horizontalen Abtastperiode daher mit dem Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis
n korrespondiert. Wenn beispielsweise
n = 1 (normaler Wiedergabebetrieb), stellt sich keine
Änderung in der horizontalen Abtastperiode ein, so daß Δ H = 0
ist. Wenn indessen n = 0 ist (Standbildwiedergabebetrieb),
beläuft sich die Änderung Δ H in der horizontalen Abtastperiode
auf -β/262,5, und wenn n = 2 ist (Hochgeschwindigkeits-
Vorwärtswiedergabebetrieb), ist Δ H = +β/262,5. Dies ist im
einzelnen in Fig. 4 für verschiedene Werte von n′ gezeigt.
Daraus ist erkennbar, daß das Ausgangssignal des Horizontalfrequenzdetektors
27 mit dem Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis
n und daher auch mit der Änderung Δ H in der
horizontalen Abtastperiode korrespondiert.
Ferner wird die Rotationsphase der oberen rotierenden Trommel
1 a durch ein Referenz-Vertikalsynchronisiersignal
REF.SYNC aus einer Trommelhilfsschaltung 5 gesteuert. Wenn
der Magnetkopf 3 in dem normalen Wiedergabebetrieb nicht
durch das Zweielementquarz-Blättchen 2 ausgelenkt wird, koinzidiert
die Phase des wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignals
PB.V mit der Referenz-Vertikalsynchronisiersignals
REF.SYNC. Wenn jedoch der Magnetkopf 3 während
eines normalen Wiedergabevorganges in einer Richtung senkrecht
zu der Längsrichtung der Aufzeichnungsspuren ausgelenkt
wird, hat das wiedergegebene Vertikalsynchronisiersignal
PB.V seine Phase gegenüber der des Referenz-Vertikalsynchronisiersignals
REF.-SYNC verändert. Wenn der Magnetkopf
3 beispielsweise um einen Schritt in der Richtung
senkrecht zu der Längsrichtung einer Aufzeichnungsspur abweicht,
weicht das wiedergegebene Vertikalsynchronisiersignal
PB.V um einen Faktor β in seiner Phase in bezug auf
diejenige des Referenz-Vertikalsynchronisiersignals
REF.SYNC ab. Diese Phasenänderung ΔR wird zusätzlich zu der
Horizontalfrequenzänderung Δ H der horizontalen Abtastperiode
dazu benutzt, die Sprungbedingung zu bestimmen, wie dies
zuvor anhand von Fig. 4 beschrieben wurde.
Ins einzelne gehend kann gesagt werden, daß ein Phasendifferenzdetektor
33 zum Vergleichen der Phasen des wiedergegebenen
Vertikalsynchronisiersignals PB.V und des Referenz-Vertikalsynchronisiersignals
REF.SYNC und zum Erzeugen des Phasenänderungssignals
ΔR in Abhängigkeit dieses Vergleichs
vorgesehen ist. Das Referenz-Vertikalsynchronisiersignal
REF.SYNC erscheint zu einem Zeitpunkt, der mit demjenigen
zusammenfällt, in dem der Magnetkopf die abschließende Seite
seines Abtastweges, d. i. der Punkt auf der Spur, an
welchem ein Vertikalsynchronisiersignal REC.V aufgezeichnet
ist, erreicht, und kann durch einen Rotationsphasendetektor,
der der oberen rotierenden Trommel 1a zugeordnet ist,
gebildet werden. Das Phasenänderungssignal ΔR aus dem
Phasendifferenzdetektor 33 und das Horizontalfrequenzänderungssignal
Δ H aus dem Horizontalfrequenzdetektor 27 werden
einem Sprungsignalformer 31 zugeführt, der ein Magnetkopfsprungsignal
V F erzeugt, das dem Schrägenkompensationssignal
V n-1 in einem Addierer 29 zugefügt wird. Das sich
ergebenden Signal wird einem Auslenkungsdetektor 21 zugeführt,
der plötzliche Änderungen in der Spannung, nämlich
korrespondierend mit der Sprungspannungsperiode, erkennt
und ein Ausgangssignal während einer solchen Zeitdauer an
die Gatterschaltung 20 liefert, um jedwedes Signal daran zu
hindern, durch diese hindurch an den Multiplizierer 17 zu
gelangen, wie dies zuvor erläutert wurde. Das sich am
Ausgang des Addierers 29 einstellende Signal, in dem das
Gleichlauffehlersignal e enthalten ist, wird als kominiertes
Signal einem Eingang eines Integrationsverstärkers 7
zugeführt, der das zuvor erwähnte Gleichlaufsignal E erzeugt.
Das Gleichlaufsignal E wird, ebenfalls zuvor
erläutert, von dem Auslenkungsabtastsignal b des Dehnungsmeßstreifens
4 in dem Subtrahierer 18 subtrahiert und ebenfalls
zu dem Zittersignal w in dem weiteren Addierer 9
addiert. Das Ausgangssignal dieses Addierers 9 wird zur
Steuerung der Auslenkung des Zweielementquarz-Blättchens 2
der Steuerschaltung 6 zugeleitet.
Es kann jedoch eine Situation eintreten, wie dies zuvor
beschrieben worden ist, in der einer oder mehrere Impulse
des Vertikalsynchronisiersignals PB.V nicht oder inkorrekt
wiedergegeben werden, beispielsweise infolge einer Änderung
in der Magnetband-Zugspannung oder einer Beschädigung des
Magnetbandes selbst. Obgleich beispielsweise ein zweiter
ausgleichender Impuls dafür als Ersatz in der normalen
Wiedergabebetriebsweise angeboten wird, kann dieser Impuls
nicht in den speziellen Wiedergabebetriebsweisen verwendet
werden. Deswegen wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Synchronisiersignalformer 32 mit dem wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignal
PB.V aus der Synchronisiersignal-Abzweigschaltung
12, einem Signal entsprechend der Horizontalfrequenzänderung
Δ H in der Horizontal-Abtastperiode aus dem
Horizontalfrequenzdetektor 27 und einem Ausgangssignal des
Sprungsignalformers 31 beaufschlagt, um ein Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal
PB.VX zu erzeugen, das eher als das
wiedergegebene Vertikalsynchronisiersignal PB.V mit dem Referenz-
Vertikalsynchronisiersignal REF.SYNC in dem Phasendifferenzdetektor
33 zu vergleichen ist. Das Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal
PB.VX steht in zuverlässigem Synchronismus
mit dem wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignal
PB.V, wenn letzeres genau wiedergegeben wird. Das bedeutet,
daß das Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal PB.VX sogar
dann einwandfrei erzeugt wird, wenn das wiedergegebene Vertikalsynchronisiersignal
ausfällt oder zu einem zu frühen
oder zu späten Zeitpunkt erzeugt wird.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Horizontalfrequenzdetektor
27 und einen Synchronisiersignalformer 32
gezeigt, welche in der Magnetkopfspurverfolgung-Steuerschaltung
gemäß Fig. 1 verwendet werden können. Wie hier gezeigt,
enthält der Horizontalfrequenzdetektor 27 einen
(1/5)-Dividierzähler 36, der mit dem wiedergegebenen Horizontalsynchronisiersignal
PB.H aus der Synchronisiersignal-
Abzweigschaltung 12 versorgt wird und der die Frequenz
dieses Signals durch fünf dividiert, um ein 5H-Intervallimpuls-Ausgangssignal
zu erzeugen. Das Ausgangssignal des
(1/5)-Dividier-Zählers 36 wird an einen Pulsintervalldetektor
37 weitergegeben, der außerdem mit Taktimpulsen aus
einem Oszillator 38 versorgt wird, welcher bei einer Frequenz
von 7.16 MHz arbeitet, das bedeutet, bei 3f SC , wobei
f SC die Horizontal-Abtastfrequenz ist, und welches benutzt
wird, um das 5H-Intervall des Ausgangssignals von dem
(1/5)-Dividier-Zähler 36 abzumessen. Die Anzahl der Impulse
in jedem 5H-Intervall, die durch den Pulsintervalldetektor
abgezählt oder ermittelt werden kann, ist 455×5 = 2275,
und dementsprechend wird dafür ein 12-Bit-Zähler benutzt.
Die sechs niedrigsten oder am wenigsten bedeutsamen Bits
des Ausgangssignals des Pulsintervalldetektors 37 bilden
ein Datum D korrespondierend mit der Magnetbandgeschwindigkeit.
Um die Richtung der Bewegung des Magnetbandes zu
bestimmen, wird der Pulsintervalldetektor 37 anfangs in die
Stellung 2275+2⁵=2307 voreingestellt. Er zieht danach die
einlaufenden Taktimpulse von diesem Wert ab. Das bedeutet,
daß, wenn der Pulsintervalldetektor 37 2275 Impulse abzählt,
der Wert, der heruntergezählt worden ist, gleich der
Zahl 32 ist. Falls diese letztere Zahl nicht erzeugt wird,
ist ein Fehler in dem System aufgetreten. Dem Ausgeführten
entsprechend gilt, daß, wenn alle der sechs oberen oder am
meisten bedeutsamen Bits in dem Ausgangssignal des PulsintervalldetektorS
37 zu einem solchen Zeitpunkt nicht gleich
"0" sind, der Betrieb einer Sperrschaltung in dem Pulsintervalldetektor
37 aktiviert worden ist, um irgendeinen Fehler
in dem Meßdatum zu unterdrücken. Es ist verständlich, daß
der Dynamikbereich der Intervallmessung 1.4% beträgt, was
mit einem Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis-Bereich n
von -0,5 bis +2,5 korrespondiert.
Das Datum D, bestehend aus den letzten sechs am wenigsten
bedeutsamen Bits aus dem Pulsintervalldetektor 37, wird an
eine Datenprüfschaltung 39 geliefert, die ein Ausgangssignal
mit dem Logikpegel "1" erzeugt, wenn das Datum plausibel
ist. Ins einzelne gehend ist eine derartige Datenprüfschaltung
39 in Fig. 7 gezeigt. Sie enthält drei Sperrschaltungen
41, 42 und 43 und drei Koinzidenzdetektoren 44, 45 und
46. Das 5H-Intervallimpuls-Ausgangssignal des (1/5)-Dividier-Zählers
36 wird als Trigger-Impuls über einen Inverter
47 an jede der Sperrschaltungen 41, 42, 43 übertragen.
Außerdem wird das 6-Bit-Datenausgangssignal D aus dem Pulsintervalldetektor
37 zu der ersten der Sperrschaltungen 41
übertragen, die ein Ausgangssignal korrespondierend zu den
fünf am meisten bedeutsamen Bits des Datenausgangssignals D
erzeugt. Das Ausgangssignal der ersten Sperrschaltung 41
und die fünf am meisten bedeutsamen Bits des Datenausgangssignals
D, d. h. das Eingangssignal für die erste Sperrschaltung
41, werden dem ersten Koinzidenzdetektor 44 zu
einem Vergleich in diesem zugeführt. Wenn das Ausgangssignal
der ersten Sperrschaltung 41 nicht mit dem Datenausgangssignal
D übereinstimmt, erzeugt der erste Koinzidensdetektor
44 ein Ausgangssignal mit dem Logikpegel "0". Wenn
die Übereinstimmung jedoch gegeben ist, erzeugt der erste
Koinzidensdetektor 44 ein Ausgangssignal mit dem Logikpegel
"1". Auf ähnliche Weise werden die vier am meisten bedeutsamen
Bits innerhalb des Ausgangssignals der ersten Sperrschaltung
41 einem Eingang der zweiten Sperrschaltung 42
zugeführt, die ein Ausgangssignal von 4 bit Breite erzeugt,
welches mit dem 4 bit breiten Eingangssignal für die
zweite Sperrschaltung 42 in dem zweiten Koinzidensdetektor
44 verglichen wird. Es ist erkennbar, daß zwei Bits des
Datenausgangssignals D aus dem Datum, das der zweiten Sperrschaltung
42 zugeführt wird, ausgeschieden werden, um die
Bewertung der Bedeutung des Ergebnisses der Datenprüfung in
der Schaltung im Hinblick auf die Tatsache zu erleichtern,
daß das Datum, das der zweiten Sperrschaltung 42 zugeführt
wird, das Datenausgangssignal D, das der ersten Sperrschaltung
41 zugeleitet wird, behindern würde. Desweiteren werden
die drei am meisten bedeutsamen Bits des Ausgangssignals
der zweiten Sperrschaltung 42 der dritten Sperrschaltung
43 zugeleitet, die ein 3 bit breites Ausgangsignal
erzeugt, das mit dem 3 bit breiten Eingangssignal in dem
dritten Koinzidensdetektor 46 verglichen wird. Das bedeutet,
daß in ähnlicher Weise, wie der Betrieb des ersten
Koinzidensdetektors 44 abläuft, die Koinzidensdetektoren 45
und 46 Ausgangssignale mit dem Logikpegel "0" erzeugen, wenn
keine Übereinstimmung zwischen den betreffenden Signalen,
die ihnen zugeführt werden, besteht. Die drei Ausgangssignale
der Koinzidensdetektoren 44, 45, 46 werden entsprechenden
Eingängen eines UND-Gliedes G 2 zugeführt, das ein
Ausgangssignal mit dem Logikpegel "1" erzeugt, wenn eine
Übereinstimmung aller Ausgangssignale der Koinzidensdetektoren
44, 45, 46 gegeben ist, um anzuzeigen, daß diese Daten
plausibel sind.
Das Ausgangssignal der Datenprüfschaltung 39 und insbesondere
das des UND-Gliedes G 2 werden an einen Eingang eines
weiteren UND-Gliedes G 1 G 1 gelegt. Das wiedergegebene
Horizontalsynchronisiersignal PB.H wird dessen anderem Eingang zugeführt.
Das bedeutet, daß die Datenprüfschaltung 39 dazu
dient, das Horizontalsynchronisiersignal PB.H, dann, wenn
das Datenausgangssignal D plausibel ist, zu einem Trigger-
Eingang einer weiteren Sperrschaltung 40 durchzulassen, die
außerdem mit dem Datenausgangssignal D, zusammengesetzt aus
den sechs am wenigsten bedeutsamen Bits aus dem Pulsintervalldetektor
37 versorgt wird. Auf diese Weise werden zuverlässige
Daten aus dem Ausgangssignal der weiteren Sperrschaltung
40 gewonnen, die das Ausgangssignal des Horizontalfrequenzdetektors
27 darstellen.
Das Ausgangssignal der Sperrschaltung 40, das mit dem
Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis n korrespondiert, wird
dem Digital/Analog-Wandler 28 zugeführt, der daraufhin das
oben beschriebene Schrägenkompensationssignal V n-1 erzeugt.
Zusätzlich werden die fünf am meisten bedeutsamen Bits des
6 Bit breiten Datenausgangssignals D der Sperrschaltung 40
als das Horizontalfrequenzänderungssignal Δ H dem Sprungsignalformer
31 zugeleitet, der außerdem mit dem 6 bit breiten
Phasenänderungssignal ΔΦ aus dem Phasendifferenzdetektor
33 versorgt wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
enthält der Sprungsignalformer 31 vier Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAMs), die jeder Eingänge für 10 bit
breite Signale und entsprechende Gatterschaltungen haben.
Daraus ergibt sich, daß das "flyback"- oder Magnetkopfsprungsignal
V F für die -2 -, -1 -, 0 -, +1 - und +2 -
"flyback"-Bedingungen in Übereinstimmung mit den Bedingungen
gebildet werden, die durch die Gleichung (10) und durch
Fig. 4 bestimmt sind.
Aus der Darstellung für den Synchronisiersignalformer 32
geht hervor, daß dieser einen 1/(R-n)-Frequenzteiler 48
enthält, der mit den fünft bedeutsamsten Bits des Ausgangssignals
der Sperrschaltung 40 versorgt wird. Im einzelnen
gesehen ist der 1/(R-n)-Frequenzteiler 48 vorzugsweise aus
einem Voreinstellzähler 49 und einem Koinzidenzdetektor 50,
wie in Fig. 8 gezeigt, zusammengesetzt. Der Voreinstellzähler
49 enthält einen Taktsignaleingang CK, an den Taktimpulse
mit einer Frquenz von 7.16 MHz aus dem Oszillator 38
gelegt werden, und einen Rücksetzsignaleingang R, an den
das Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal PB.VX gelegt wird,
da durch den Synchronsisiersignalformer 32 erzeugt wird.
Die fünf bedeutsamsten Bits des Ausgangssignals der Sperrschaltung
40, die mit dem Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis
n korrespondieren, werden dazu benutzt, den Voreinstellzähler
49 voreinzustellen. Es ist ersichtlich, daß - während
nur die fünf bedeutsamsten Bits des Ausgangssignals
der Sperrschaltung 40 benutzt werden - ein solches Ausgangssignal
in Richtung der weniger bedeutsamen Bits verschoben
wird, so daß das Signal im Effekt durch 2 dividiert wird.
Es ist ferner zu erkennen, daß das Ausgangssignal der
Sperrschaltung 40 einen Mittenwert oder "Null"-Wert "32"
bei einer normalen Magnetbandgeschwindigkeit hat, während
dieser Wert innerhalb eines Bereiches von "0" bis "64"
während spezieller Wiedergabeverfahren variiert. Dementsprechend
wird der Voreinstellzähler 49 mit der Zahl "16" für
den normalen Wiedergabebetrieb voreingestellt. Der Voreinstellzähler
49 zählt aus seiner voreingestellten Stellung
heraus in Übereinstimmung mit den Taktimpulsen, die ihm
zugeführt werden, bis ein Voreinstellsignal an eine Voreinstellsignaleingang
LO des Voreinstellzählers 49 gelegt
wird, um diesen wieder mit dem Ausgangssignal der Sperrschaltung
40 voreinzustellen, d. h. mit einem Datum, das
mit dem Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis n korrespondiert.
Der Voreinstellzähler 49 liefert ein Ausgangssignal
in Abhängigkeit von seinem Zählbetrieb an den Koinzidenzdetektor
50. Wie zuvor erläutert, ist der abgezählte Wert
gleich der Zahl 2275 für das 5H-Intervall. Ein zweites
Signal, nämlich ein Referenzsignal k wird einem anderen
Eingang des Koinzidensdetektors 50 zugeführt und ist so
ausgewählt, daß es einen Wert von 2.5±n/2=2275/2+32/2≅1154
annimmt. Daraus folgt, daß, wenn der abgezählte Wert des
Voreinstellzählers 49 den Wert des Referenzsignals k erreicht,
ein Ausgangssignal-Impuls g erzeugt und dem Voreinstellsignaleingang
LO des Voreinstellzähler 49 zugeführt
wird, um den letzteren mit dem Ausgangssignal der Sperrschaltung 49
voreinzustellen. In anderen Worten ausgedrückt,
bedeutet dies, daß der normale Wert von (R-n)
2275/2 ist, so daß der Ausgangssignal-Impuls g eine Impulsdauer
von 2.5H aufweist, d. h. korrespondierend zu dem
Abstand entlang einer beliebigen Spur gleich β (vgl. Fig. 5),
wie zuvor erläutert wurde. Es ist daraus zu folgern,
daß das Zeitintervall des Impulses g in Übereinstimmung mit
dem Ausgangssignal der Sperrschaltung 40 variiert, und übereinstimmend
damit mit dem Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis
n.
Nachdem der Impuls g in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
der Sperrschaltung 40 erzeugt wird, welches nur von dem
wiedergegebenen Horizontalsynchronisiersignal PB.H abhängt,
das ständig wiedergeben wird, wird der Impuls g ständig
aus dem Koinzidensdetektor 50 gewonnen, und dies ungeachtet
des wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignals PB.V. Ferner
wird das Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal PB.VX, das
durch den Synchronisiersignalformer 32 erzeugt wird, über
eine Impulsbreiteneinstellschaltung 53 an den Rücksetzsignaleingang
R des Voreinstellzählers 49 geliefert, um letzteren
rückzusetzen. Es ist erkennbar, daß der 1/(R-n)-Frequenzteiler
48 als ein AFC- oder PLL-Schaltkreis fungiert,
um Impulse zu erzeugen, die ein 2.5H-Intervall aufweisen
und die mit dem Vertikalsynchronisiersignals PB.V synchronisiert
sind, wenn dies einwandfrei wiedergegeben wird, ohne
Rücksicht darauf, ob ein solches Signal ausfällt oder fehlerhaft
ist.
Der Ausgangssignal-Impuls g des 1/(R-n)-Frequenzteilers
48 wird einem Modulo-10-Zähler, der als Rücksetzzähler 54 arbeitet,
zugeführt, welcher außerdem mit dem Ausgangssignal
der Impulsbreiteneinstellschaltung 53 zum Rücksetzen des
Rücksetzzählers 54 mit dem Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal
PB.VX und mit einem zeitbasiskorrigierten Vertikalsynchronisiersignal
TBC.V aus dem Synchronisiersignalformer 32
versorgt wird, wobei letzteres das Ingangsetzen des Betriebes
des Rücksetzzählers 54 bewirkt. Der Rücksetzzähler 54
legt ein Ausgangssignal an einen Decoder 55, der parallele
Decoderausgangssignale g₂, g₃ . . . g₆ erzeugt, die einen abgezählten
Wert haben, der von "2" bis "6" reichen kann. Die
Decoderausgangssignale g₂, g₃ . . . g₆ korrespondieren mit Positionen
5H (2β), 7H (3β), 10H (4b), 12.5H (5β) und
15H (6β), die von der beginnenden Seite jeder aufgezeichneten Spur abgezählt
werden, wie mehr im einzelnen anhand der Spur T₀ in
Fig. 5 gezeigt ist.
Die Decoderausgangssignale g₂ . . . g₆ des Decoders 55 werden
an einen Leitungsauswahlschalter 56 geliefert, der ebenfalls
Sprunginformationssignale j -2, j -1, j +1 und j +2 aus
dem Sprungsignalformer 31 empfängt. Die Sprunginformationssignale
werden zusammen mit den zuvor erwä 13740 00070 552 001000280000000200012000285911362900040 0002003105553 00004 13621hnten Spannungen
für -2 -, -1 -, 0 - , +1 - und +2 - flyback-Vorgänge
geformt und werden dem Leitungsauswahlschalter 56 vor oder
zu gleichen Zeit, zu der die flyback-Spannungen erzeugt
werden, zugeführt. Beispielsweise wird der mittlere Impuls
g₄ (10H) während einer normalen Wiedergabebetriebsweise ausgewählt
und als ein zeitbasiskorrigiertes Vertikalsynchronisiersignal
TBC.V an eine Zeitbasiskorrekturschaltung zum
Korrigieren der Zeitbasis des Ausgangssignals des Magnetband-
Video-Recorders VTR geliefert. Demzufolge korrespondiert
das zeitbasiskorrigierte Vertikalsynchronisiersignal
TBC.V mit einer bestimmten Position auf der Spur, die
abzutasten ist, so daß die Zeitbasiskorrekturschaltung die
Signale mit Bezug auf die korrekte Vertikalphase verarbeitet.
Als anderes Beispiel sei genannt, daß während einer
Standbildwiedergabe, bei der die Aufzeichnungsspur T₀ in
Fig. 5 wiederholt abgetastet wird, der Magnetkopf an der
beginnenden Seite der Aufzeichnungsspur T₁ am Ende des
einen Abtastvorganges positioniert wird. Entsprechend wird
ein +1-flyback ausgeführt, um den Magnetkopf an die beginnende
Seite der Aufzeichnungsspur T₀ auszulenken, so als
würde diese abgetastet. Die Phase des wiedergegebenen Signals
aus der Aufzeichnungsspur T₀ ist indessen nach einer
solchen Auslenkung um den Abstand β weitergelaufen. Dementsprechend
wird das Decoderausgangssignal γ₃ (7.5H) in dem
Leitungsauswahlschalter 56 durch das Sprunginformationssignal
j +1 augewählt, wobei der Impuls g₃ mit dem früheren
Abstand von β (2.5H) im Vergleich mit dem Signal g₄ in der
normalen Wiedergabebetriebsweise korrespondiert. Auf diese
Weise wird das zeitbasiskorrigierte Vertikalsynchronisiersignal
TBC.V eingestellt, um dieses mit der vertikalen Phase
des wiedergegebenen Bildes in Übereinstimmung mit dem Spurensprung
korrespondieren zu lassen. Ein ähnlicher Vorgang
wird für die anderen speziellen Wiedergabebetriebsweisen
durchgeführt.
Es kann ersehen werden, daß die Impulse g₂ . . . g₆ durch den
1/(R-n)-Frequenzteiler 48 in Übereinstimmung mit dem
Magnetbandgeschwindigkeitsverhältnis n frequenzmoduliert werden.
Dementsprechend wird die Posistion des zeitbasiskorrigierten
Vertikalsynchronisiersignals TBV.V eingestellt, damit es in
seiner korrekten Position gehalten wird, und zwar obgleich
die Zeitbasis des wiedergegebenen Videosignals bei einem
speziellen Wiedergabebetrieb verändert wird. Auf diese Weise
ist die Zeitbasis des wiedergegebenen Videosignals stabil
und wird einwandfrei in einer (nicht gezeigten) Zeitbasiskorrekturschaltung
korrigiert.
Die Ausgangssignal-Impulse g des 1/(R-n)-Frequenzteilers 48
werden dem Taktsignaleingang CK eines Modulo-100-Zählers 57
zugeführt. Dieser Modulo-100-Zähler 57 wird außerdem mit
dem Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal PB.VX über die
Impulsbreiteneinstellschaltung 53 an einem ersten Rücksetzsignaleingang
R und mit dem zeitbasiskorrigierten Vertikalsynchronisiersignal
TBC.V an einem zweiten Rücksetzsignaleingang
R versorgt. Demzufolge zählt der Modulo-100-Zähler 57
Ausgangssignal-Impulse g ab, bis er entweder durch das
Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal PB.VX oder das zeitbasiskorrigierte
Vertikalsynchronisiersignal TBC.V rückgesetzt
wird. Dies kann im einzelnen aus dem im folgenden Ausgeführten
ersehen werden. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird, wenn das
zeitbasiskorrigierte Vertikalsynchronisiersignal TBC.V ausgewählt
wird, um mit einer Position auf einer Spur von 4β
(10H) zu korrespondieren, das Vertikalsynchronisiersignal
REC.V, das am Ende dieser Spur aufgezeichnet ist, bei einer
Position von angenähert 101β von dem zeitbasiskorrigierten
Vertikalsynchronisiersignal TBC.V positioniert, d. h. bei
einer Position von 262.5H (=10H±2.5×101) vom Beginn
dieser Spur entfernt. Deswegen wird der Modulo-100-Zähler
57 mit dem zeitbasiskorrigierten Vertikalsynchronisiersignal
TBC.V derart rückgesetzt, daß er mit dem Zählen bei
einer Position korrespondierend mit 10H auf der Spur beginnt.
Der Modulo-100-Zähler 57 zählt dann 100 Ausgangssignal-
Impulse g ab. Weil das Ausgangssignal des Modulo-100-
Zählers 57 um eine Zeit korrespondierend mit 2.5H verzögert
wird, zählt der Modulo-100-Zähler 57 im Ergebnis 101 Zählerintervalle
von β (2.5H), so daß ein Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal
PB.VX einwandfrei ohne Wiedergabe des am Ende
jeder Spur aufgezeichnetenden Vertikalsynchronisiersignals
REC.V gewonnen werden kann. Der Modulo-100-Zähler 57 wird
dann mit dem Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal PB.VX aus
der Impulsbreiteneinstellschaltung rückgesetzt, um irgend
eine fehlerhafte Arbeitsweise der Schatungsanordnung zu ver
meiden.
Es ist ersichtlich, daß das zeitbasiskorrigierte Vertikal
synchronisiersignal TBC.V immer mit einer bestimmten Posi
tion (10H) auf der Auszeichnungsspur ohne Rücksicht auf die
Magnetbandgeschwindigkeit und den Spurensprung korrespon
diert. Ferner kann erkannt werden, daß selbst dann, wenn
Geräuschspannungen, Signalausfälle oder dergleichen in dem
wiedergegebenen Videosignal auftreten, die Ausgangssignal-
Impulse g und das zeitbasiskorrigierte Vertikalsynchroni
siersignal TBC.V immer erzeugt werden und niemals verloren
gehen. Auf diese Weise erzeugt der Modulo-100-Zähler 57
ständig einen stabilen Synchronisierimpuls VX, der an Stelle
des wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignals PB.V ohne
Rücksicht auf die Magnetbandgeschwindigkeit und den Spuren
sprung benutzt werden kann. Der Synchronisierimpuls VX ist
in Fig. 9a gezeigt.
Das Ausgangssignal VX, nämlich der Synchronisierimpuls, aus
dem Modulo-100-Zähler 57 wird einer weiteren Impulsbreiten
einstellschaltung 58 zugeführt, um einen Synchronisierim
puls h, wie in Fig. 9B gezeigt, zu gewinnen, in der die
Vorderflanke des Synchronisierimpulses h bei einem Zeit
punkt korrespondierend mit 2H liegt. Der Synchronisierim
puls h fällt bei einem Zeitpunkt 2.5H + α von dem Synchroni
sierimpuls VX entfernt ab, wobei α = 0.1H ist. Der Synchroni
sierimpuls h wird einem festen Anschluß 60 b eines Datenaus
wahlschalters 60 zugeführt, wobei der feste Anschluß 60 b
normalerweise in Kontakt mit einem beweglichen Arm des
Datenauswahlschalters 60 steht. Das Ausgangssignal des
Datenauswahlschalters 60 von dessen beweglichem Arm wird
einem der Eingänge eines UND-Gliedes G 3 zugeführt. Das wieder
gegebene Vertikalsynchronisiersignal PB.V wird dem anderen
Eingang dieses UND-Gliedes G 3 zugeleitet. Die Beziehung
zwischen dem wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignal
PB.V und dem Synchronisierimpuls h ist in den Fig. 9B u.
9C veranschaulicht. Hier ist zu erkennen, daß die Phase des
wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignals PB.V im wesent
lichen die gleiche wie die des Synchronisierungsimpulses h ist.
Wenn beide Signale PB.V u. h erzeugt werden, liefert das
UND-Glied G 3 ein Signal mit dem Logikpegel "1" an eine
weitere Impulsbreiteneinstellschaltung 59, die außerdem mit
dem Ausgangssignal der anderen Impulsbreiteneinstellschal
tung 58 versorgt wird. Die Impulsbreiteneinstellschaltung 59
formt das Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal PB.VX, das
seine Anstiegsflanke in Synchronismus mit der früher liegen
den Abstiegsflanke jeweils des wiedergegebenen Vertikalsyn
chronisiersignals PB.V und des Synchronisierimpulses h hat.
Nachdem die Abstiegsflanke des wiedergegebenen Vertikalsyn
chronisiersignals PB.V zu einem früheren Zeitpunkt als die
des Synchronisierimpulses h abfällt, wird das Ersatz-Verti
kalsynchronisiersignal PB.VX, gezeigt in Fig. 9D, normaler
weise aus der Impulsbreiteneinstellschaltung 59 als eine
Funktion des wiedergegebenen Vertikalsynchronisiersignals
PB.V. gewonnen. Ferner gilt, daß, wenn das wiedergegebene
Vertikalsynchronisiersignal PB.V dem UND-Glied G 3 zugeführt
wird, so daß das letztere ein Signal mit dem Logikpegel "1"
erzeugt, dieses zuletzt genannte Signal einem Frequenzdetek
tor 61 zugeleitet wird, der aus einem retriggerbaren monosta
bilen Multivibrator besteht, der eine Zeitkonstante von
beispielsweise größer als 3V hat, wobei V eine Kipp-Periode
ist. Demzufolge arbeitet die zuletzt genannte Schaltung,
solange das UND-Glied G 3 sein Signal mit dem Logikpegel "1"
an den Frequenzdetektor 61 liefert, um den beweglichen Arm
das Datenwahlschalters 60 in Kontakt mit dem festen
Anschluß 60 b zu halten.
Wenn das wiedergegebene Vertikalsynchronisiersignal PB.V
ausfällt oder fehlerhafterweise zu einem früheren oder spä
teren Zeitpunkt, beispielsweise infolge eines Spuren
sprungs, erzeugt wird, wie dies durch gestrichelte Linien
in Fig. 9C gezeigt ist, wird kein Ausgangssignal von dem
UND-Glied G 3 abgegeben. Dementsprechend wird das Ersatz-Ver
tikalsynchronisiersignal PB.VX in Synchronismus mit der Ab
stiegsflanke des Synchronisierimpulses h aus der Impulsbrei
teneinstellung 58, wie in Fig. 9E gezeigt, gebildet.
Nachdem das Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal PB.VX bei
einer Position von 101β+α (0.1H) erzeugt wird, wird es gerin
fügig gegenüber dem ausgefallenen wiedergegebenen Vertikal
synchronisiersignal PB.V während jeder Vertikalperiode ver
zögert. Indessen wird, wann immer das Signal PB.V wieder
korrekt erzeugt wird, die Phasenverzögerung augenblicklich
aufgehoben.
Wenn mehr als drei wiedergegebene Vertikalsynchronisier
signale PB.V ausgefallen sind, wird der Frequenzdetektor 61
rückgesetzt, um den beweglichen Arm des Datenauswahlschal
ters 60 zu einem Anschluß 60 a umzuschalten, an den eine
Spannung mit hohem Pegel gelegt wird. Dementsprechend wird
diese Spannung mit dem hohen Pegel einem Eingang des UND-
Gliedes G 3 zugeführt, und das wiedergegebene Vertikalsyn
chronisiersignal PB.V wird am Ausgang des UND-Gliedes G 3
ohne Rücksicht auf seine Phasenbeziehung mit dem Synchroni
sierimpuls h gewonnen. Nachdem indessen das UND-Glied G 3
wieder sein Signal mit dem Logikpegel "1" an den Frequenzde
tektor 61 liefert, wird der bewegliche Arm des Datenauswahl
schalters 60 wieder zu dem festen Anschluß 60 b zurückge
schaltet. Dementsprechend wird, wenn das wiedergegebene Ver
tikalsynchronisiersignal PB.V wieder dem UND-Glied G 3 zuge
führt wird, das Ersatz-Vertikalsynchronisiersignal PB.VX,
wie in Fig. 9D gezeigt, gebildet, wie dies zuvor beschrie
ben worden ist. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt das Ersatz-
Vertikalsynchronisiersignal PB.VX, wie in Fig. 9D gezeigt,
als Rücksetzsignal über die Impulsbreiteneinstellschaltung 53
dem 1/(R-n)-Frequenzteiler 48 und den Zählern 54 u. 57
zugeführt, um wieder eine korrekte Phasenbeziehung des Er
satz-Vertikalsynchronisiersignals PB.VX zu erhalten.
Daraus kann erkannt werden, daß das Ersatz-Vertikalsynchro
nisiersignal PB.VX ständig dem Phasendifferenzdetektor 33
zugeführt wird, selbst wenn das wiedergegebene Vertikalsyn
chronisiersignal PB.V ausfällt oder zu einem zu frühen oder
zu späten Zeitpunkt erzeugt wird. Demzufolge führt die
Erzeugung des Ersatz-Vertikalsynchronisiersignals PB.VX,
das die korrekte vertikale Phase hat, selbst während eines
Spurensprungs oder einer Änderung der Zeitbasis in den
speziellen Wiedergabebetriebsweisen zu einer Kontinuität in
der Phasenlage. Dementsprechend wird das Phasenänderungs
signal ΔΦ stabil aus dem Phasendifferenzdetektor 33 gewonnen,
und der Sprungsignalformer 31 arbeitet in jeder beliebigen
Wiedergabebetriebsweise korrekt.
Claims (25)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung des Spurnachlaufs
in einem Informationssignal-Wiedergabegerät, welches
auf einem Aufzeichnungsträger in aufeinanderfolgenden,
parallel zueinander verlaufenden Spuren aufgezeichnete
Informationssignale in einer Vielzahl von verschiedenen
Wiedergabebetriebsarten wiederzugeben gestattet,
wobei der Aufzeichnungsträger beim Aufzeichnungsbetrieb mit einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit und bei jeder der Wiedergabebetriebsarten mit einer entsprechenden Wiedergabegeschwindigkeit fortbewegt wird,
wobei auf dem Aufzeichnungsträger ferner Vertikal- Synchronisiersignale enthaltende Informationssignale aufgezeichnet sind,
mit einem Wandler, der in Längsrichtung der betreffen den Spuren derart bewegbar ist, daß er die in den be treffenden Spuren aufgezeichneten Signale wiedergibt, mit einer Wandler-Auslenkeinrichtung, die den Wandler in einer quer zur Längsrichtung der betreffenden Spuren verlaufenden Richtung auszulenken gestattet,
mit einer die genannten Informationssignale aufnehmen den Schaltung, welche entsprechend den Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeiten ein Geschwindigkeits- Signal erzeugt,
und mit einer Antriebssignalschaltung, die ein Antriebs signal erzeugt und dieses an die Wandler-Auslenkein richtung abgibt, derart, daß die betreffende Wandler- Auslenkeinrichtung eine solche Steuerung und der ge nannte Wandler eine solche Auslenkung erfahren, daß dieser sich längs der genannten Spuren genau bewegt, wobei jeder Wiedergabebetriebsart ein Geschwindigkeits verhältnis zugehörig ist, welches gleich dem Verhältnis der betreffenden Wiedergabegeschwindigkeit zu der Auf zeichnungsgeschwindigkeit ist,
und wobei das genannte Geschwindigkeits-Signal ein in Übereinstimmung mit dem genannten Geschwindigkeits verhältnis erzeugtes Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Synchronisiersignalformungsschaltung (32) vor gesehen ist, der die wiedergegebenen Vertikal-Synchroni siersignale (PB.V) und das genannte Geschwindigkeits verhältnis-Signal (n) zugeführt werden und die in Über einstimmung mit dem betreffenden Geschwindigkeitsver hältnis-Signal (n) Synchronisierimpulse zur Lieferung von Ersatz-Vertikal-Synchronisiersignalen (PB.VX) er zeugt, welche unabhängig von jeglicher Phasendis kontinuität in den wiedergegebenen, auf dem Auf zeichnungsträger aufgezeichneten Vertikal-Synchroni siersignalen (PB.V) für jede der Vielzahl von ver schiedenen Wiedergabebetriebsarten auf einen der be treffenden Synchronisierimpulse und die aufgezeichneten Vertikal-Synchronisiersignale (PB.V) hin eine korrekte Vertikal-Phasenkontinuität aufweisen,
und daß die genannte Antriebssignalschaltung (5-12, 14-23, 15-29, 31,33) auf zumindest die genannten Er satz-Vertikal-Synchronisiersignale (PB.VX) hin das Antriebssignal (B) erzeugt.
wobei der Aufzeichnungsträger beim Aufzeichnungsbetrieb mit einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit und bei jeder der Wiedergabebetriebsarten mit einer entsprechenden Wiedergabegeschwindigkeit fortbewegt wird,
wobei auf dem Aufzeichnungsträger ferner Vertikal- Synchronisiersignale enthaltende Informationssignale aufgezeichnet sind,
mit einem Wandler, der in Längsrichtung der betreffen den Spuren derart bewegbar ist, daß er die in den be treffenden Spuren aufgezeichneten Signale wiedergibt, mit einer Wandler-Auslenkeinrichtung, die den Wandler in einer quer zur Längsrichtung der betreffenden Spuren verlaufenden Richtung auszulenken gestattet,
mit einer die genannten Informationssignale aufnehmen den Schaltung, welche entsprechend den Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeiten ein Geschwindigkeits- Signal erzeugt,
und mit einer Antriebssignalschaltung, die ein Antriebs signal erzeugt und dieses an die Wandler-Auslenkein richtung abgibt, derart, daß die betreffende Wandler- Auslenkeinrichtung eine solche Steuerung und der ge nannte Wandler eine solche Auslenkung erfahren, daß dieser sich längs der genannten Spuren genau bewegt, wobei jeder Wiedergabebetriebsart ein Geschwindigkeits verhältnis zugehörig ist, welches gleich dem Verhältnis der betreffenden Wiedergabegeschwindigkeit zu der Auf zeichnungsgeschwindigkeit ist,
und wobei das genannte Geschwindigkeits-Signal ein in Übereinstimmung mit dem genannten Geschwindigkeits verhältnis erzeugtes Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Synchronisiersignalformungsschaltung (32) vor gesehen ist, der die wiedergegebenen Vertikal-Synchroni siersignale (PB.V) und das genannte Geschwindigkeits verhältnis-Signal (n) zugeführt werden und die in Über einstimmung mit dem betreffenden Geschwindigkeitsver hältnis-Signal (n) Synchronisierimpulse zur Lieferung von Ersatz-Vertikal-Synchronisiersignalen (PB.VX) er zeugt, welche unabhängig von jeglicher Phasendis kontinuität in den wiedergegebenen, auf dem Auf zeichnungsträger aufgezeichneten Vertikal-Synchroni siersignalen (PB.V) für jede der Vielzahl von ver schiedenen Wiedergabebetriebsarten auf einen der be treffenden Synchronisierimpulse und die aufgezeichneten Vertikal-Synchronisiersignale (PB.V) hin eine korrekte Vertikal-Phasenkontinuität aufweisen,
und daß die genannte Antriebssignalschaltung (5-12, 14-23, 15-29, 31,33) auf zumindest die genannten Er satz-Vertikal-Synchronisiersignale (PB.VX) hin das Antriebssignal (B) erzeugt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die
Informationssignale ferner Synchronisiersignale ent
halten, die ebenfalls auf dem Aufzeichnungsträger auf
gezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Antriebssignalschaltung (5-12,
14-23, 25-29, 31, 32) eine Horizontal-Frequenz-Detektor
schaltung (27) aufweist, welche die Transportge
schwindigkeit des Aufzeichnungsträgers (30) beim Wie
dergabebetrieb ermittelt und welche das vom Verhältnis
der betreffenden Wiedergabegeschwindigkeit zu der Auf
zeichnungsgeschwindigkeit entsprechende Geschwindig
keitsverhältnis-Signal (n) erzeugt,
und daß die Synchronisiersignalformungsschaltung (32) auf zumindest das betreffende Geschwindigkeitsver hältnis-Signal (n) der Horizontal-Frequenz-Detektor schaltung (27) hin die Ersatz-Vertikal-Synchronisier signale (PB.VX) erzeugt.
und daß die Synchronisiersignalformungsschaltung (32) auf zumindest das betreffende Geschwindigkeitsver hältnis-Signal (n) der Horizontal-Frequenz-Detektor schaltung (27) hin die Ersatz-Vertikal-Synchronisier signale (PB.VX) erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Horizontal-
Frequenz-Detektorschaltung (27) einen Zähler (36) auf
weist, der die wiedergegebenen, auf dem Aufzeichnungs
träger aufgezeichneten Horizontal-Synchronisiersignale
(PB.H) in der Frequenz untersetzt,
daß ein Oszillator (38) vorgesehen ist, der ein Schwingungssignal erzeugt,
und daß ein Detektor (37) vorgesehen ist, der auf das betreffende Schwingungssignal und auf die in der Frequenz untersetzten Horizontal-Synchronisiersignale hin das genannte Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n) erzeugt.
daß ein Oszillator (38) vorgesehen ist, der ein Schwingungssignal erzeugt,
und daß ein Detektor (37) vorgesehen ist, der auf das betreffende Schwingungssignal und auf die in der Frequenz untersetzten Horizontal-Synchronisiersignale hin das genannte Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n) erzeugt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Horizontal-
Frequenz-Detektorschaltung (27) ferner eine Zwischen
speicherschaltung (40) enthält, der das Geschwindig
keitsverhältnis-Signal (n) von dem genannten Detektor
(37) her zugeführt wird,
und daß eine Datenprüfschaltung (39) vorgesehen ist, welche die genannte Zwischenspeicherschaltung (40) derart ansteuert daß das genannte Geschwindigkeits verhältnis-Signal (n) als Ausgangssignal der Hori zontal-Frequenz-Detektorschaltung (27) lediglich in dem Fall abgegeben wird, daß die in dem betreffenden Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n) von dem genann ten Detektor (37) enthaltene Information zuverlässig ist.
und daß eine Datenprüfschaltung (39) vorgesehen ist, welche die genannte Zwischenspeicherschaltung (40) derart ansteuert daß das genannte Geschwindigkeits verhältnis-Signal (n) als Ausgangssignal der Hori zontal-Frequenz-Detektorschaltung (27) lediglich in dem Fall abgegeben wird, daß die in dem betreffenden Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n) von dem genann ten Detektor (37) enthaltene Information zuverlässig ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte
Datenprüfschaltung (39) eine erste Zwischenspeicher
schaltung (41), der das Geschwindigkeitsverhältnis-
Signal (n) von der Detektoreinrichtung (37) her zuge
führt wird und die daraufhin ein erstes Zwischen
speicher-Ausgangssignal erzeugt, und eine erste
Koinzidenz-Detektorschaltung (44) umfaßt, die das
Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n) von der genann
ten Detektoreinrichtung (37) und das erste Zwischen
speicher-Ausgangssignal miteinander vergleicht und
die auf die Durchführung eines derartigen Vergleiches
hin ein erstes Koinzidenzsignal zur Ansteuerung der
Zwischenspeicherschaltung (40) erzeugt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenprüf
schaltung (39) ferner eine zweite Zwischenspeicher
schaltung (42) umfaßt, der zumindest ein Teil des
ersten Zwischenspeicher-Ausgangssignals als erstes
Eingangssignal zugeführt wird und die daraufhin ein
zweites Zwischenspeicher-Ausgangssignal erzeugt,
daß eine zweite Koinzidenz-Detektorschaltung (45) vorgesehen ist, die das erste Eingangssignal und das zweite Zwischenspeicher-Ausgangssignal miteinander vergleicht und die auf diesen Vergleich hin ein zweites Koinzidenzsignal erzeugt,
daß eine dritte Zwischenspeicherschaltung (43) vorge sehen ist, der zumindest ein Teil des zweiten Zwischenspeicher-Ausgangssignals als zweites Eingangs signal zugeführt wird und die daraufhin ein drittes Zwischenspeicher-Ausgangssignal erzeugt,
daß eine dritte Koinzidenz-Detektorschaltung (46) vorgesehen ist, die das zweite Eingangssignal und das dritte Zwischenspeicher-Ausgangssignal miteinander vergleicht und die auf den betreffenden Vergleich hin ein drittes Koinzidenzsignal erzeugt,
und daß ein Verknüpfungsglied (G 2) vorgesehen ist, dem die ersten, zweiten und dritten Koinzidenzsignale zugeführt werden und welches ein zur Aussteuerung der genannten Zwischenspeicherschaltung (40) dienendes Datenprüfsignal in dem Fall erzeugt, daß das be treffende Datenprüfsignal anzeigt, daß die in dem Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n) enthaltene Information zuverlässig ist.
daß eine zweite Koinzidenz-Detektorschaltung (45) vorgesehen ist, die das erste Eingangssignal und das zweite Zwischenspeicher-Ausgangssignal miteinander vergleicht und die auf diesen Vergleich hin ein zweites Koinzidenzsignal erzeugt,
daß eine dritte Zwischenspeicherschaltung (43) vorge sehen ist, der zumindest ein Teil des zweiten Zwischenspeicher-Ausgangssignals als zweites Eingangs signal zugeführt wird und die daraufhin ein drittes Zwischenspeicher-Ausgangssignal erzeugt,
daß eine dritte Koinzidenz-Detektorschaltung (46) vorgesehen ist, die das zweite Eingangssignal und das dritte Zwischenspeicher-Ausgangssignal miteinander vergleicht und die auf den betreffenden Vergleich hin ein drittes Koinzidenzsignal erzeugt,
und daß ein Verknüpfungsglied (G 2) vorgesehen ist, dem die ersten, zweiten und dritten Koinzidenzsignale zugeführt werden und welches ein zur Aussteuerung der genannten Zwischenspeicherschaltung (40) dienendes Datenprüfsignal in dem Fall erzeugt, daß das be treffende Datenprüfsignal anzeigt, daß die in dem Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n) enthaltene Information zuverlässig ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Synchronisier
signalformungsschaltung (32) einen Oszillator (38)
für die Erzeugung eines Schwingungssignals, eine
Schaltung (48), welche auf das genannte Geschwindig
keitsverhältnis-Signal (n) und das Schwingungssignal
hin fortlaufend erste Impulse (g) mit einer Periode
erzeugt, die gleich ein Vielfaches der Periode der
wiedergegebenen Horizontal-Synchronisiersignale (PB.H)
ist, und einen Zähler (57) umfaßt, der die ersten
Impulse von einem Bezugszeitpunkt aus zählt und der
Synchronisierimpulse (VX) erzeugt, die als Ersatz
Vertikal-Synchronisiersignale (PB.VX) heranziehbar
sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die fortwährend
die ersten Impulse (g) erzeugte Schaltung (48) einen
Voreinstellzähler (49) umfaßt, der durch das Ge
schwindigkeitsverhältnis-Signal (n) von der Horizontal-
Frequenz-Detektorschaltung (27) her voreinstellbar ist
und dem an einem Takteingangsanschluß (CK) das genannte
Schwingungssignal zugeführt wird,
und daß eine Koinzidenz-Detektorschaltung (50) vorge sehen ist, die ein Bezugssignal (k) und das Ausgangs signal des Voreinstellzählers (49) vergleicht und die auf den Vergleich hin die ersten Impulse (g) erzeugt.
und daß eine Koinzidenz-Detektorschaltung (50) vorge sehen ist, die ein Bezugssignal (k) und das Ausgangs signal des Voreinstellzählers (49) vergleicht und die auf den Vergleich hin die ersten Impulse (g) erzeugt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Voreinstell
zähler (49) einen Voreinstell-Eingangsanschluß (LO),
dem die ersten Impulse (g) für eine Zählervorein
stellung mit dem Geschwindigkeitsverhältnis-Signal (n)
zugeführt werden, und einen Rücksetz-Eingangsan
schluß (R) aufweist, dem die Ersatz-Vertikal-Syn
chronisiersignale (PB.VX) für eine Rückstellung zuge
führt werden.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das genannte Viel
fache gleich 2,5 ist und daß der Zähler einen Modulo-
100-Zähler (57) umfaßt, welcher an einem Takteingangs
anschluß (CK) die genannten ersten Impulse (g) auf
nimmt und welcher an einem Rücksetz-Eingangsanschluß
(R) ein Bezugs-Synchronisiersignal (TBC.V) aufnimmt.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Synchronisier
signalformungsschaltung (32) ein Verknüpfungsglied (G 3)
aufweist, welches während der Koinzidenz der wiederge
gebenen Vertikal-Synchronisiersignale (PB.V) und der
Synchronisierimpulse (VX und h) von dem genannten
Zähler (57) her Verknüpfungsglied-Ausgangsimpulse
erzeugt,
und daß eine Impulsbreiten-Einstellschaltung (59) vor gesehen ist, der die genannten Synchronisierimpulse (VX oder h) von dem Zähler (57) und die genannten Ver knüpfungsglied-Ausgangsimpulse zugeführt werden und die daraufhin die Ersatz-Vertikal-Synchronisiersignale (PB.VX) erzeugt, deren Vorderflanken den früher auf tretenden Rückflanken der genannten Verknüpfungsglied- Ausgangsimpulse und der Synchronisierimpule (VX oder h) entsprechen.
und daß eine Impulsbreiten-Einstellschaltung (59) vor gesehen ist, der die genannten Synchronisierimpulse (VX oder h) von dem Zähler (57) und die genannten Ver knüpfungsglied-Ausgangsimpulse zugeführt werden und die daraufhin die Ersatz-Vertikal-Synchronisiersignale (PB.VX) erzeugt, deren Vorderflanken den früher auf tretenden Rückflanken der genannten Verknüpfungsglied- Ausgangsimpulse und der Synchronisierimpule (VX oder h) entsprechen.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Synchronisier
signalformungsschaltung (32) einen Schalter (60) auf
weist, der die Synchronisierimpulse (VX oder h) bzw.
ein Bezugssignal dem Verknüpfungsglied (G 3) zuzuführen
gestattet,
und daß ein Detektor (61) vorgesehen ist, der den Be trieb des genannten Schalters (60) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des genannten Verknüpfungsgliedes (G 3) so steuert, daß normalerweise die Synchroni sierimpulse (VX oder h) dem Verknüpfungsglied (G 3) zu geführt sind, während das genannte Bezugssignal dem Verknüpfungsglied (G 3) lediglich bei Fehlen einer bestimmten Anzahl der dem betreffenden Verknüpfungs glied (G 3) zugeführten wiedergegebenen Vertikal- Synchronisiersignale (PB.V) zugeführt wird.
und daß ein Detektor (61) vorgesehen ist, der den Be trieb des genannten Schalters (60) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des genannten Verknüpfungsgliedes (G 3) so steuert, daß normalerweise die Synchroni sierimpulse (VX oder h) dem Verknüpfungsglied (G 3) zu geführt sind, während das genannte Bezugssignal dem Verknüpfungsglied (G 3) lediglich bei Fehlen einer bestimmten Anzahl der dem betreffenden Verknüpfungs glied (G 3) zugeführten wiedergegebenen Vertikal- Synchronisiersignale (PB.V) zugeführt wird.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebssignal
schaltung (5-12, 14-23, 25-29, 31, 32) eine Phasen
differenz-Detektorschaltung (33) aufweist, die auf
die Phasendifferenz zwischen den Ersatz-Vertikal-
Synchronisiersignalen (PB.VX) und den Bezugs-Vertikal-
Synchronisiersignalen (REF.SYNC) hin ein Phasendiffe
renzsignal (Φ) erzeugt,
daß eine Sprungsignal-Formungsschaltung (31) vorge sehen ist, die ein Kopf-Sprungsignal (V F ) als Teil des genannten Antriebssignals (B) und Sprungbefehlssignal (j -2, j -1, j +1, j +2) auf das Geschwindigkeitsver hältnis-Signal (n) von der Horizontal-Frequenz-Detek torschaltung (27) und das genannte Phasendifferenz signal (ΔΦ) hin erzeugt,
daß die Synchronisiersignalformungsschaltung (32) ferner einen Decoder (55) aufweist, der auf die ge nannten ersten Impulse (g) hin eine Vielzahl von Decoder-Impulssignalen (g 2, g 3, g 4, g 5,g 6) erzeugt, deren jedes einer anderen Position von der Anfangsseite der jeweiligen Spur (T) entspricht,
und daß eine Auswahleinrichtung (56) vorgesehen ist, die jeweils eines der Decoder-Impulssignale (g 2, g 3, g 4, g 5,g 6) als auf der Zeitbasis korrigiertes Vertikal- Synchronisiersignal (TBC.V) auf die genannten Sprung befehlssignale (j -2, j -1, j +1, j +2) hin auswählt.
daß eine Sprungsignal-Formungsschaltung (31) vorge sehen ist, die ein Kopf-Sprungsignal (V F ) als Teil des genannten Antriebssignals (B) und Sprungbefehlssignal (j -2, j -1, j +1, j +2) auf das Geschwindigkeitsver hältnis-Signal (n) von der Horizontal-Frequenz-Detek torschaltung (27) und das genannte Phasendifferenz signal (ΔΦ) hin erzeugt,
daß die Synchronisiersignalformungsschaltung (32) ferner einen Decoder (55) aufweist, der auf die ge nannten ersten Impulse (g) hin eine Vielzahl von Decoder-Impulssignalen (g 2, g 3, g 4, g 5,g 6) erzeugt, deren jedes einer anderen Position von der Anfangsseite der jeweiligen Spur (T) entspricht,
und daß eine Auswahleinrichtung (56) vorgesehen ist, die jeweils eines der Decoder-Impulssignale (g 2, g 3, g 4, g 5,g 6) als auf der Zeitbasis korrigiertes Vertikal- Synchronisiersignal (TBC.V) auf die genannten Sprung befehlssignale (j -2, j -1, j +1, j +2) hin auswählt.
14. Schaltungsordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die hinsichtlich der
Zeitbasis korrigierten Vertikal-Synchronisiersignale
(TBC.V) der kontinuierlich die ersten Impulse (g) er
zeugenden Schaltung (48) und dem genannten Zähler (57)
zu dessen Rückstellung zugeführt werden.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebssignalschaltung
eine Schräglauf-Kompensationsschaltung (28) umfaßt,
die ein Schräglauf-Kompensations
signal (V n-1) als Teil des genannten Antriebssignals
(B) auf das genannte Geschwindigkeitsverhältnis-Signal
(n) hin erzeugt, derart, daß jegliche Neigungs-Spur
lagefehler durch den Wandler (3) korrigiert sind.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekenn
zeichnet,
daß eine Phasendifferenz-Detektorschaltung (33) vorge
sehen ist, die in Abhängigkeit von der Phasendifferenz
zwischen den Ersatz-Vertikal-Synchronisiersignalen
(PB.VX) und einem Bezugs-Vertikal-Synchronisiersignal
(REF.SYNC) ein Phasendifferenzsignal (ΔΦ) erzeugt,
und daß eine Sprungsignal-Formungsschaltung (31) vor gesehen ist, die ein Kopf-Sprungsignal (V F ) als Teil des genannten Antriebssignals (B) auf das betreffende Phasendifferenzsignal (ΔΦ) und das genannte Ge schwindigkeitsverhältnis-Signal (n) hin erzeugt, derart, daß ein Kopfsprung zu ausgewählten Zeit punkten erfolgt.
und daß eine Sprungsignal-Formungsschaltung (31) vor gesehen ist, die ein Kopf-Sprungsignal (V F ) als Teil des genannten Antriebssignals (B) auf das betreffende Phasendifferenzsignal (ΔΦ) und das genannte Ge schwindigkeitsverhältnis-Signal (n) hin erzeugt, derart, daß ein Kopfsprung zu ausgewählten Zeit punkten erfolgt.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein erster Addierer (29) vorgesehen ist, der
das Schräglauf-Kompensationssignal (V n-1)
und das Kopf-Sprungsignal (V F) kombiniert.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungs
träger ein Magnetband ist, auf dem die genannten Spuren
schräg verlaufen und welches schraubenförmig um zumindest
einen Teil des Umfangs einer Führungstrommel herumge
wickelt ist und in Längsrichtung transportiert werden
kann, wobei zumindest ein Teil der betreffenden Füh
rungstrommel drehbar ist,
und daß der Wandler ein Magnetkopf enthält, der mittels einer Wandler-Auslenkeinrichtung an dem dreh baren Teil der Führungstrommel derart angebracht ist, daß er sich mit dieser dreht und dadurch eine Ab tastung längs einer ausgewählten Spur vornimmt, die durch den Transport des Bandes in der Nähe des be treffenden Wandlers positioniert ist.
und daß der Wandler ein Magnetkopf enthält, der mittels einer Wandler-Auslenkeinrichtung an dem dreh baren Teil der Führungstrommel derart angebracht ist, daß er sich mit dieser dreht und dadurch eine Ab tastung längs einer ausgewählten Spur vornimmt, die durch den Transport des Bandes in der Nähe des be treffenden Wandlers positioniert ist.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebssignal
schaltung eine Auslenksignalerzeugungseinrichtung (4)
umfaßt, welche entsprechend der Auslenkung des Wand
lers (2) in der Querrichtung von einer Ausgangs- bzw.
Ruhestellung aus ein Auslenksignal (b) erzeugt,
daß eine Subtraktionsschaltung (18) vorgesehen ist,
die aus dem betreffenden Auslenksignal (b) jegliche
Signalkomponenten entfernt, die zumindest auf das
Kopf-Sprungsignal (V F) und das genannte Schräglauf-
Kompensationssignal (V n-1) zurückgehen, und die ein
subtrahiertes Auslenksignal erzeugt,
daß ein Oszillator (8) vorgesehen ist, der ein Zitter- Schwingungssignal (w) als Teil des genannten Antriebs signals (B) erzeugt, welches auf seine Abgabe an die genannte Wandler-Auslenkeinrichtung (2) den Wand ler (3) veranlaßt, in Querrichtung um eine Null position herum zu schwingen,
daß ein Hüllkurvendektektor (14) vorgesehen ist, der die Hüllkurve des Ausgangssignals des Wandlers (3) in dem Fall ermittelt, daß dieser eine Bewegung längs einer Spur und eine Schwingung in der genannten Quer richtung ausführt,
und daß eine Schaltung (17) vorgesehen ist, welche das von dem Hüllkurvendetektor (14) ermittelte Hüll kurvensignal mittels des subtrahierten Auslenksignals derart einer Synchron- bzw. Produkt-Demodulation unterzieht, daß ein Spurfehlersignal (e) als Teil des Antriebssignals (B) erhalten wird, wobei das be treffende Spurfehlersignal kennzeichnend ist für die Abweichung der Null-Position des Wandlers (3) von der Mitte der betreffenden Spur in der genannten Quer richtung.
daß ein Oszillator (8) vorgesehen ist, der ein Zitter- Schwingungssignal (w) als Teil des genannten Antriebs signals (B) erzeugt, welches auf seine Abgabe an die genannte Wandler-Auslenkeinrichtung (2) den Wand ler (3) veranlaßt, in Querrichtung um eine Null position herum zu schwingen,
daß ein Hüllkurvendektektor (14) vorgesehen ist, der die Hüllkurve des Ausgangssignals des Wandlers (3) in dem Fall ermittelt, daß dieser eine Bewegung längs einer Spur und eine Schwingung in der genannten Quer richtung ausführt,
und daß eine Schaltung (17) vorgesehen ist, welche das von dem Hüllkurvendetektor (14) ermittelte Hüll kurvensignal mittels des subtrahierten Auslenksignals derart einer Synchron- bzw. Produkt-Demodulation unterzieht, daß ein Spurfehlersignal (e) als Teil des Antriebssignals (B) erhalten wird, wobei das be treffende Spurfehlersignal kennzeichnend ist für die Abweichung der Null-Position des Wandlers (3) von der Mitte der betreffenden Spur in der genannten Quer richtung.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Synchron-
bzw. Produkt-Demodulation dienende Schaltung (17)
einen Multiplizierer (17) aufweist, der das von dem
Hüllkurvendetektor (14) ermittelte Hüllkurvensignal und
das substrahierte Auslenksignal zugeführt erhält.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebssignalschaltung
einen zweiten Addierer (23) umfaßt, der das
Spurfehlersignal (e) mit dem Kombinationssignal aus dem
Schräglauf-Kompensationssignal (V n-1) und dem Kopf-Sprungsignal
(V F ) kombiniert und ein Spurfehlersignal
(e) erzeugt,
und daß die Subtraktionsschaltung (18) so arbeitet, daß das genannte Spurnachlaufsignal (E) von dem genannten Auslenksignal (b) unter Erzeugung eines subtrahierten Auslenksignals subtrahiert wird.
und daß die Subtraktionsschaltung (18) so arbeitet, daß das genannte Spurnachlaufsignal (E) von dem genannten Auslenksignal (b) unter Erzeugung eines subtrahierten Auslenksignals subtrahiert wird.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebssignalschaltung
ein Verknüpfungsglied (20) aufweist, welches
das genannte subtrahierte Auslenksignal an die der
Synchron- bzw. Produktdemodulation dienenden Schaltung
(17) abgibt,
daß eine Neigungs-Detektorschaltung (21) vorgesehen ist, welche das betreffende Verknüpfungsglied (20) hinsichtlich der Abgabe des subtrahierten Auslenksignals an die der Synchron- bzw. Produktdemodulation dienende Schaltung während eines Kopf-Sprungvorgangs auf zumindest das betreffende Kopf-Sprungsignal (V F ) hin sperrt.
daß eine Neigungs-Detektorschaltung (21) vorgesehen ist, welche das betreffende Verknüpfungsglied (20) hinsichtlich der Abgabe des subtrahierten Auslenksignals an die der Synchron- bzw. Produktdemodulation dienende Schaltung während eines Kopf-Sprungvorgangs auf zumindest das betreffende Kopf-Sprungsignal (V F ) hin sperrt.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oszillator (8)
auf das genannte subtrahierte Auslenksignal hin das
Zitter-Schwingungssignal (w) erzeugt,
und daß die Antriebssignalschaltung ferner einen dritten Addierer (9) umfaßt, der das genannte Spurnachlaufsignal (E) und das Zitter-Schwingungssignal (w) kombiniert.
und daß die Antriebssignalschaltung ferner einen dritten Addierer (9) umfaßt, der das genannte Spurnachlaufsignal (E) und das Zitter-Schwingungssignal (w) kombiniert.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandler-Auslenkeinrichtung
(2) durch ein Zweielementblatt gebildet
ist, welches an einem Ende eingespannt ist
und an dessen anderen Ende der Wandler (3) befestigt
ist,
und daß das genannte Antriebssignal dem Zweielementblatt derart zugeführt wird, daß dieses eine Ausbiegung erfährt und dadurch die Auslenkung in der genannten Querrichtung bewirkt wird.
und daß das genannte Antriebssignal dem Zweielementblatt derart zugeführt wird, daß dieses eine Ausbiegung erfährt und dadurch die Auslenkung in der genannten Querrichtung bewirkt wird.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Auslenksignalerzeugungseinrichtung
einen Dehnungsmeßstreifen
(4) enthält, der an dem genannten Zweielementblatt
(2) derart befestigt ist, daß er entsprechend
der Ausbiegung des betreffenden Zweielementblattes
(2) beansprucht ist.
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