DE2521821A1 - Videoplattengeraet - Google Patents

Description

• Videonlattenzerät Die Erfindung betrifft ein Videoplattengerät mit einer Anordnung zur Kompensation von Zeitfehlern, die bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Signale entstehen, wobei eine Ablenlang des die aufgezeichneten Signale abtastenden Elements in tangentialer Richtung erfolgt.
• Es ist bekannt, daß Video-Signale mittels Laser-Strahlen auf beschichtete Informationsträger aufgezeichnet werden können. Die Aufzeichnungsspur ist im Allgemeinen spiralförmig. Dasselbe Gerät, mit den die Signale aufgezeichnet werden, kann in sen meisten Fällen auch für die Wiedergabe der Fernsehsignale benützt werden. Das Problem der Wiedergabe kann verhältnismäßIg leicht gelöst werden, wenn zwischen Aufnahme und Wiedergabe der plattenförmige Aufzeichnungsträger nicht vom Gerät heruntergenommen wird. Tjrd nämlich die Platte vom Aufzeichnungsgerät weggenommen und wieder aufgesetzt, oder auf ein anderes Abspielgerät gebracht, so werden unweigerlich Zentrierfehler auftreten, die einen radialen Schlag der Aufzeichnungsspur bedingen.
• Es sind Mittel bekannt, die es dem Lesekopf erlauben, der Spur in gewissen Grenzen zu folgen. Es muß aber bedacht werden, daß nebst dem sehr auffälligen radialen Schlag eine tangentiale Geschwindigkeitsänderung auftritt, die gerade bei der Wiedergabe von Farbfernsehsignalen sehr schädlich ist.
• Zur Kompensation dieser Zeitfehler ist es bekannt, den abtastenden Lichtstrahl in radialer Richtung abzulenken (DT-OS 14 99 774). Die Steuerspannung für diese Richtung wird jedoch durch Phasenvergleich mit einem (freischwingenden) Oszillator gewonnen, der wiederum von den wiedergegebenen Signalen synchronisiert wird.
• Soll jedoch ein derartiges Videoplattengerät zur Studiosynchronen Wiedergabe benutzt werden, so ist die bekannte Einrichtung nicht brauchbar.
• Aufgabe der Erfindung ist es, ein Videoplattengerät mit einer Anordnung zur Kompensation von Zeitfehlern vorzuschlagen, bei dem die Signale synchron mit einen vorgegebenen Takt wiedergegeben werden sollen.
• Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß periodisch wiederkehrende Anteile (Synchronsignal, Parbs7nchronsignal) der wiedergegebenen Signale abgetrennt, und bezüglich Ihrer Phasenlage mit Referenzsignalen verglichen werden, daß eine der Phasenabweichung entsprecbende Regelspannung einerseits zur Steuerung, des die Platte antreibenden Motors (3) und andererseits zur Ablemzung des abtastenden elements verwendet wird.
• Bei Geräten mit optisch lesbarer Aufzeichrrang kann mit gutem Erfolg der abtastende Lichtstrahl abgelenkt werden.
• Da die mechanischen und optischen Verhältnisse, die zum Verständnis der Erfindung ven Bedeutung sind, in der o.a.
• Literatur ausreichend beschrieben sind, ist die folgende Beschreibung lediglich auf den elektrischen Teil der Erfindung gerichtet.
• In der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figur ist mit 1 ein Oszillator bezeichnet, der beispielsweise mit Korizontalfrequenz schwingt. Aus den mit der Abtasteinrichtung 4 erzeugten Signalen werden zum Phasenvergleich mit den vom Oszillator erzeugten Signalen geeignete Anteile abgetrenntbespielsweise der horizontalfrequente Anteil des Synchronsignals - und der Phasenvergleichsschaltung 2 zugeführt.
• Die Ausgangsspannung der Phasenvergleichsschaltung wird, ggf.
• nach entsprechender Verstärkung dem Antriebsmotor 3 der Video-Platten zugefjihrt.
• Da der Motor 3 zusammen mit der Video-Platte und den weiteren rotierenden Teilen ein verhältnismäßig hohes Trägheitsmoment aufweist, kann die Drehzahl den Schwankungen des Signals, die durch Exzentrizität entstehen, nicht folgen.
• Der Regelspannung ist deshalb eine Wechselspannung überlagert, die den durch die Exzentrizität bedingten Zeitfehlern entspricht, und deren Frequenz von der Fernsehnorm und davon abhängt, ob ein Halb-oder ein Vollbild bei einer Umdrehung aufgezeichnet wird. Diese Frequenz kann beispielsweise 28, 50, 30 oder 60 Hz betragen.
• Über das Filter 5 wird die Wechselspannung einer Steuerschaltung 6 für die Ablenteinrichtung 7 zugefiihpt. Die Ablenlreinrichtung 7 kann beispielsweise aus einer drehspulähnlichen Vorpicitung bestehen, die mit einem Spiegel versehen ist. Auch piezoelektrische Einrichtungen sind hierfür geeignet

Claims (3)

1. Patentansnrüche 1. Videoplattengerät mit einer Anordnung zur Kompensation von Zeitfehlern, die bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Signale entstehen, wobei eine Ablenkung des die aufgezeichneten Signale abtastenden Elements in tangentialer Richtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch wiederkehrende Anteile (Synchronsignal, Farbsynchronsignal) der wiedergegebenen Signale abgetrennt, und bezüglich ihrer Phasenlage mit Referenzsignalen verglichen werden, daß eine der phasenabweichung entsprechende Regelspannung einer seits zur Steuerung des die Platte antreibenden Motors(9) und andererseits zur Ablenkung des abtastenden Elements verwendet wird.
2. 2. Gerät nach Anspruch 1, mit optisch lesbarer Aufzeichnung, dadurch gekennzeichnt, a der abtastence lichtstrahl tangential ablenkbar ist.
3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung mit Hilfe sines mit einer in einem Magnetfeld drehbar gelagerten Spule verbu@@enen Spiegels erfolgt. #################################################### @blenkung mit Hilfe eines @@@ einem @@@@@elektrischen Vorrichtung angeordnet@@ @@ieg@@@ @@@@@@@@ Gerätnach Anspruch 2@ d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Regelspannung der Ablenkeinri@@tung über ein Äochpaßfilter zugeiführt ist, dessen @renzfrequenz unserhalb der der Plattendrehzahl entsprechenden Frequenz liegt.