DE3238012C2 - Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeits- und/oder Phasenservoregelung eines Aufzeichnungsträgers bei der Wiedergabe eines Informationssignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeits- und/oder Phasenservoregelung eines Aufzeichnungsträgers bei der Wiedergabe eines Informationssignals

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Plattenwiedergabegerät bekannt (DE 30 43 257 A1), bei dem ein Plattenteller so gesteuert wird, daß die relative Lineargeschwindigkeit zwischen Abtastkopf und Platte konstant ist. Dazu werden von der Platte wiedergegebene Signale mit Referenzsignalen in einem Frequenzkomparator verglichen, dessen Ausgangssignal die betreffende Steuerung bewirkt. Die betreffende Maßnahmen genügen jedoch nicht, um bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Es ist ferner ein Plattenspieler bekannt (US 40 79 942), bei dem die lineare Geschwindigkeit einer Schallplatte in bezug auf einen Abtaster unabhängig von der radialen Stellung des betreffenden Abtasters konstant gehalten wird. Dazu erfolgt eine Drehzahlsteuerung unter Verwendung eines Sensors, der an einer geringe Masse aufweisenden Tragstange angebracht ist, welche um dieselbe vertikale Achse schwenkbar ist wie ein Abtasterarm. Der Sensor ist unterhalb des Plattentellers angeordnet und liefert bei Drehung des Plattentellers Impulse, die einer elektronischen Meßschaltung zugeführt werden, welche den Antriebsmotor des Plattentellers im gewünschten Sinne steuert. Diese Maßnahmen genügen ebenfalls nicht, um bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Es ist auch schon ein Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Informationssignals auf bzw. von einem Platten-Informationsträger bekannt (DE-OS 22 57 817), bei dem das Informationssignal in einer spiralförmigen Aufzeichnungsrille mechanisch auf den Aufzeichnungsträger übertragen wird. Das aufgezeichnete Signal beinhaltet neben dem Informationssignal auch Zeittaktimpulse, die bei der Wiedergabe in einer Trennschaltung separiert werden. Mit Hilfe des auf der Platte zusätzlich aufgezeichneten Zeittaktes wird die Drehzahl des Antriebsmotors so gesteuert, daß die Lineargeschwindigkeit der Aufzeichnungsplatte unabhängig von der Position des Wiedergabesensors einen konstanten Wert annimmt. Dazu ist es allerdings notwendig, neben dem Informationssignal des Zeittaktsignal aufzuzeichnen, was die Informationsdichte auf dem Aufzeichnungsträger wesentlich verringert.
Es ist schließlich auch schon ein Gerät zur Überwachung der Drehzahl rotierender Gegenstände bekannt (DE 25 33 637 A1), bei dem einem Umdrehungszähler ein der Drehzahl entsprechendes Pulssignal zugeführt wird, das von einem die Drehzahl des rotierenden Körpers detektierenden Sensor erzeugt wird. Dabei erfolgt ein Vergleich zwischen der ermittelten Ist-Drehzahl des rotierenden Körpers und einer der Schaltung ebenfalls zugeführten Bezugsfrequenz, die der Soll-Drehzahl des rotierenden Körpers entspricht. In dem betrachteten Zusammenhang ist jedoch nichts näher darüber bekannt, wie ein von einem Aufzeichnungsträger wiedergewonnenen Informationssignal zur Steuerung der linearen Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers verwendet werden könnte.
Zum Detektieren von pulscodemodulierten Signalen, die auf einer im folgenden auch als PCM-Tonplatte bezeichneten Platte aufgezeichnet sind, sind bereits Signaldetetkrosysteme vom optischen Typ, vom elektrostatischen Kapazitätstyp, und so weiter angewandt worden.
Um ein PCM-Tonsignal auf einer Platte aufzuzeichnen, sind bereits Aufnahmeverfahren vorgeschlagen worden, bei denen mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit bzw. mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit gearbeitet wird. Angesichts der Steigerung der Aufzeichnungsdichte wird die Aufzeichnung mit konstanter Lineargeschwindigkeit bevorzugt. Aus diesem Grunde wird im allgemeinen das Aufzeichnungsverfahren mit konstanter linearer Geschwindigkeit angewandt. In diesem Fall muß die Platte mit konstanter Lineargeschwindigkeit wiedergegeben werden.
Als Verfahren zur Steuerung der Plattendrehung mit konstanter linearer Geschwindigkeit beim Wiedergabebetrieb ist ein solches Verfahren angewandt worden, gemäß dem eine Position eines Aufnehmers bzw. Abtasters mit Hilfe eines Potentiometers ermittelt wird. Da eine erforderliche Umdrehungszahl zu der inversen Zahl der betreffenden Position wird, wird das ermittelte Ausgangssignal einem Teiler zugeführt, wodurch eine Steuerinformation erzielt wird. Bei derartigen Verfahren wird jedoch die den Positionsdetektor und den Teiler zur Steuerung umfassende Anordnung teuer und kompliziert im Aufbau.
Deshalb ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden, welches ohne die Verwendung des Detektors auskommt, um die Position des Abtasters zu ermitteln. Die Platte kann dabei so gesteuert werden, daß sie sich mit der konstanten linearen Geschwindigkeit dreht, indem das von der betreffenden Platte wiedergegebene Signal ausgenutzt wird.
Die folgenden Ausführungen bezüglich der PCM-Tonplatte sind insbesondere bei diesem vorgeschlagenen Verfahren mit berücksichtigt.
Wenn das PCM-Tonsignal im Basisband aufgezeichnet wird, welches nicht auf das Trägermodulationssystem, wie das Amplitudenmodulations-AM-System, das Frequenzmodulations- FM-System usw. basiert, dann wird generell ein Modulationsverfahren mit einem begrenzten Lauflängencode bzw. Run-Längencode benutzt. Gemäß diesem Modulationsverfahren mit begrenztem Lauflängencode bezüglich der Daten "0" oder "1" wird ein minimales Übergangsintervall Tmin eines Übergangs zwischen zwei Daten erweitert oder verlängert, um den Wirkungsgrad bzw. die Wirksamkeit der Aufzeichnung zu steigern, und ein maximales Übergangsintervall Tmax zwischen zwei Daten wird verkürzt, um die Selbsttaktierung auf der Abspielseite zu erleichtern.
Wenn die Platte bzw. Scheibe, auf der das PCM-Tonsignal mit der konstanten linearen Geschwindigkeit auf der Grundlage dieses Modulationsverfahrens aufgezeichnet ist, mit der konstanten linearen Geschwindigkeit wiedergegeben wird, dann ist zu berücksichtigen, daß beispielsweise das maximale Übergangsintervall Tmax in dem Wiedergabesignal zu einem bestimmten Bezugswert wird.
Wenn dieses Modulationsverfahren angewandt wird, werden generell Daten einer Einheitslänge als ein Rahmen aufgenommen, und es wird ein Rahmensynchronisiersignal einem Rahmendatensignal hinzuaddiert. In diesem Falle wird in vorteilhafter Weise der Umstand ausgenutzt, daß das Modulations-Ausgangssignal, in welchem das maximale Übergangsintervall Tmax zweimal aufeinanderfolgend vorliegt, durch die normale Modulation nicht erzeugt werden wird. Ein Bitmuster, in welchem das maximale Übergangsintervall Tmax zweimal aufeinanderfolgend auftritt (in Fig. 2A gezeigt) wird als Rahmensynchronisiersignal benutzt.
Wenn berücksichtigt wird, daß dieses Rahmensynchronisiersignal während einer Rahmendatenperiode ohne einen Fehler auftritt, dann wird somit eine Abweichung des maximalen Übergangsintervalls Tmax von dem Bezugswert festgestellt, und die Plattendrehung wird so gesteuert, daß diese Abweichung zu 0 gemacht bzw. aufgehoben wird. Die betreffende Platte kann somit mit der konstanten linearen Geschwindigkeit gedreht werden.
Um die Abweichung des maximalen oder minimalen Übergangsintervalls im Wiedergabesignal von dem Bezugswert zu ermitteln, ist es erforderlich, die Länge des jeweiligen Übergangsintervalls festzustellen. Im Zusammenhang mit einem Verfahren zur Ermittlung der Länge des jeweiligen Intervalls ist bereits vorgeschlagen worden, Taktimpulse mit einer konstanten Frequenz zu verwenden, die höher ist als die Bitfrequenz des Wiedergabesignals. Dabei wird die Anzahl der in dem maximalen Übergangsintervall enthaltenen Taktimpulse gezählt, und die Länge des betreffenden Intervalls wird aus der Anzahl der gezählten Taktimpulse ermittelt. Da die Anzahl der in dem Übergangsintervall enthaltenen Taktimpulse in dem Fall, daß das maximale Übergangsintervall den Bezugswert bildet, einen bestimmten Wert annehmen wird, wird in diesem Falle die Plattendrehung so gesteuert, daß die Anzahl der in dem jeweiligen Intervall enthaltenen Taktimpulse gleich dem bestimmten Wert ist.
Wie oben beschrieben, ist es beim Wiedergabebetrieb möglich, die Platte so zu steuern, daß sie sich mit der bestimmten linearen Geschwindigkeit dreht, indem das Wiedergabesignal herangezogen wird.
Da das Rahmensynchronisiersignal das Signal des maximalen Übergangsintervalls ist, ist es unterdessen generell als ausreichend zu betrachten, das zuvor erwähnte maximale Übergangsintervall jede Rahmenperiode zu ermitteln. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl geringer bzw. kleiner wird als der Bezugswert, dann wird die Periode des Rahmensynchronisiersignals in dem Wiedergabesignal länger als eine Rahmenperiode sein, so daß ein solcher Zustand, gemäß dem das Rahmensynchronisiersignal, nämlich das maximale Übergangsintervall, nicht in einer Rahmenperiode enthalten ist, zuweilen über mehrere Rahmenperioden hinweg auftritt. Wenn zu diesem Zeitpunkt von der Platte ein Tonsignal wiedergegeben wird, in welchem Pianissimo beispielsweise bei klassischer Musik fortwährend auftritt, und wenn ein Wiedergabesignal, mit dem minimalen Übergangsintervall Tmin kontinuierlich auftritt, falls das maximale Übergangsintervall jede Rahmenperiode ermittelt wird, dann stellt die für die Ermittlung des maximalen Übergangsintervalls vorgesehene Detektorschaltung dieses minimale Übergangsintervall als maximales Übergangsintervall fest, so daß unter diesem Zustand, das heißt bei geringerer Geschwindigkeit als dem Bezugswert, die Plattendrehung zuweilen auf der konstanten linearen Geschwindigkeit festgehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit relativ geringem Schaltungsaufwand und in relativ kurzer Zeit der Aufzeichnungsträger auf eine bestimmte konstante lineare Soll-Geschwindigkeit in bezug auf die Wandlereinrichtung gebracht ist und mit dieser weiterbewegt wird, ohne daß es zu einer Einregelung auf eine gegenüber der Soll-Geschwindigkeit reduzierte Geschwindigkeiten kommen kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem systematischen Schaltungsblockdiagramm ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2A bis 2C zeigen Signal- bzw. Impulsdiagramme, die jeweils zur Erläuterung der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung von Nutzen sind.
Fig. 3 zeigt eine Tabelle, die zur Erläuterung von Schaltzuständen eines Umschaltkreises gemäß Fig. 1 herangezogen werden.
Fig. 4A bis 4D sowie Fig. 5A bis 5K zeigen Signal- bzw. Impulsdiagramme, die zur Erläuterung des Betriebs der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung herangezogen werden.
Um zu vermeiden, daß eine Plattendrehung bei einer konstanten linearen Geschwindigkeit festgehalten wird, die niedriger ist als ein Bezugswert, muß zumindest ein Rahmensynchronisiersignal stets in einer Detektorperiode eines maximalen Übergangsintervalls enthalten sind.
Unterdessen wird bei der niedrigsten Geschwindigkeit, bei der die Platte bei der konstanten linearen Geschwindigkeit auf der Geschwindigkeit festgehalten wird, die niedriger ist als der Bezugswert, das minimale Übergangsintervall Tmin als maximales Übergangsintervall Tmax fehlinterpretiert bzw. fehlverstanden. Demgemäß wird die Periode bzw. Dauer eines Rahmensynchronisiersignals in einem Wiedergabesignal zu dem Zeitpunkt berücksichtigt bzw. betrachtet. Da die Periode bzw. Zeitspanne gegeben ist durch eine Rahmenperiode × , ist es für den Fall, daß eine Periode, die länger ist als die oben angegebene Periode, als Detektier-Zeitspanne bezüglich des maximalen Übergangsintervalls herangezogen wird, möglich, den oben erwähnten Nachteil zu überwinden.
Gemäß der Erfindung wird daher die Periode bzw. Zeitspanne mit mehr als einer Rahmenperiode × als Detektier-Zeitspanne für das maximale Übergangsintervall herangezogen.
Nunmehr wird auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher eingegangen.
Das betreffende Ausführungsbeispiel wird in einem solchen Fall angewandt, in welchem das maximale Übergangsintervall Tmax mit 5,5 T gewählt ist (T stellt die Bitzellenperiode der Eingangsdaten dar), während das minimale Übergangsintervall Tmin mit 1,5 T gewählt ist. Da 5,5 : 1,5 = 3,6 gegeben ist, ist die Detektier-Zeitspanne bezüglich des maximalen Übergangsintervalls mit vier Rahmenperioden gewählt.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die bei einer Plattenwiedergabeanordnung eines Signaldetektorsystems vom optischen Typ angewandt ist.
In Fig. 1 sind ein Fotodetektor 1 und eine Wellen- bzw. Signalumsetzschaltung 2 angedeutet. Der Fotodetektor 1 erzeugt ein Signal, dessen Welle bzw. Signalverlauf zu einem sinusförmigen Verlauf abgerundet wird, der den Daten "0" oder "1" entspricht. Dieses Ausgangssignal wird der Signal- bzw. Wellenumsetzschaltung 2 zugeführt, in der das betreffende Signal eine Signalformung erfährt, um nahezu als rechteckförmiges Signal abgegeben zu werden. Ein Ausgangssignal SP (siehe Fig. 4A) dieser Signalumsetzschaltung 2 wird einer Differenzierschaltung bzw. -einrichtung 3 zugeführt, von der ein Impuls HF (siehe Fig. 4B) an der jeweiligen Vorder- und Rückflanke des Signals SP erzeugt wird.
Das Ausgangssignal HF der Differenzierschaltung 3 wird einer Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung bzw. -Detektoreinrichtung 4 zugeführt. Dieses Detektorschaltung 4 weist eine phasenstarre Regelschleife, im folgenden kurz als PLL-Schaltung bezeichnet, auf und arbeitet in Synchronismus mit dem Signal HF. Auf der Grundlage des Signals von der PLL- Schaltung her wird ein Rahmensynchronisiersignal, in welchem das maximale Übergangsintervall zweimal aufeinanderfolgend auftritt, aus dem Signal HF auf der Grundlage des von der PLL-Schaltung her zugeführten Signals ermittelt. Da die PLL-Schaltung einen begrenzten Mitnahme- bzw. Mitziehbereich aufweist, kann die PLL-Schaltung die Plattendrehung lediglich festhalten, nachdem die Rotationsgeschwindigkeit der Platte auf einer bestimmten linearen Geschwindigkeit festgehalten war. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit von der bestimmten linearen Geschwindigkeit abweicht, wird somit das Rahmensynchronisiersignal durch die Detektorschaltung 4 nicht ermittelt, wodurch ein ermitteltes Ausgangssignal D von der betreffenden Detektorschaltung her einen niedrigen Pegel annimmt (nachstehend einfach als "L"-Pegel bezeichnet). Wenn die Rotationsgeschwindigkeit nahezu die bestimmte lineare Geschwindigkeit wird, dann wird das Rahmensynchronisiersignal durch die Detektorschaltung 4 ermittelt, und das Detektor-Ausgangssignal D dieser Detektorschaltung nimmt einen hohen Pegel an (nachstehend einfach als "H"-Pegel bezeichnet).
Diese Detektorschaltung 4 erzeugt außerdem einen Impuls SFP (siehe Fig. 5A) mit einer Periode von 11 T; dieser Impuls wird durch Frequenzuntersetzung des von dem ermittelten Ausgangssignal D verschiedenen Signals der PLL-Schaltung gebildet.
Mit 5 ist ein Quarzoszillator bezeichnet, dessen Ausgangs- Schwingungssignal einem Frequenzverteiler 6 zugeführt wird, von dem ein Impuls RS (siehe Fig. 4C) abgegeben wird, dessen Periode die Periode des Rahmensynchronisiersignals ist, wenn die lineare Geschwindigkeit die bestimmte Geschwindigkeit ist, nämlich dann, wenn die Periode viermal so lang ist wie die Rahmenperiode.
Das Ausgangssignal des Quarzoszillators 5 wird ferner einem Frequenzteiler 7 zugeführt, von dem ein Impuls SFX mit einer Periode von 11 To erzeugt wird, wobei die Länge des maximalen Übergangsintervalls in dem Fall, daß die lineare Geschwindigkeit die bestimmte Geschwindigkeit ist, mit 5,5 To gewählt ist (To stellt die Länge der Bitzelle der Eingangsdaten für den Fall dar, daß die lineare Geschwindigkeit der Bezugswert ist).
Mit 8 ist eine Schalteinrichtung bzw. ein Umschaltkreis bezeichnet, der vier Eingangsanschlüsse C0, C1, C2 und C3 und einen einzigen Ausgangsanschluß Y sowie zwei Auswahlanschlüsse A und B aufweist. In Abhängigkeit von den Zuständen des den Auswahlanschlüssen A und B zugeführten Signals, nämlich in Abhängigkeit von der Kombination "H" und "L" dieser Auswahlsignale gemäß der in Fig. 3 gezeigten Tabelle, erzeugt der betreffende Umschaltkreis 8 selektiv an seinem Ausgangsanschluß Y Signale, die einem bezeichneten Eingangsanschluß der vier Eingangsanschlüsse C0 bis C3 zugeführt werden.
Dem Eingangsanschluß C0 des Umschaltkreises 8 wird das Signal RS mit vier Rahmenperioden von dem Frequenzteiler 6 her zugeführt; dem Eingangsanschluß C1 des Umschaltkreises wird das Ausgangssignal HF der Differenzierschaltung 3 zugeführt; den Eingangsanschlüssen C2 und C3 des betreffenden Umschaltkreises wird der Impuls SFP von der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung 4 her zugeführt. Dem einen Auswahlanschluß B des Umschaltkreises 8 wird das Rahmensynchronisiersignal D von der Rahmensynchronisiersignal- Detektorschaltung 4 her zugeführt. Dem anderen Eingangsanschluß A wird ein Ausgangssignal NO eines NAND-Gliedes 9B einer Bestimmungseinrichtung bzw. Detektorschaltung 9 zugeführt, die zur Ermittlung eines maximalen Übergangsintervalls dient und die weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
Die zur Ermittlung des maximalen Übergangsintervalls vorgesehene Bestimmungseinrichtung bzw. Detektorschaltung 9 weist einen Zähler 9A, das NAND-Glied 9B und eine Verzögerungsschaltung 9D auf. Einem Taktanschluß CK des Zählers 9A wird ein Taktimpuls CP von einem Taktimpulsgenerator 10 her zugeführt. Dieser Taktimpuls CP wird in der Periode so gewählt, daß dann, wenn die lineare Geschwindigkeit den bestimmten Wert aufweist und wenn das Übergangsintervall richtig den Bezugswert darstellt, das maximale Übergangsintervall elf Perioden des Taktimpulses CP entspricht, wie dies in Fig. 2B und 2C veranschaulicht ist.
Wenn das maximale Übergangsintervall in dem Wiedergabesignal den Bezugswert von 5,5 TO aufweist, dann enthält dieses maximale Übergangsintervall demgemäß maximal 12 Taktimpulse CP. Damit kann in Betracht gezogen werden, daß ein Schwellwert zur Feststellung, ob das maximale Übergangsintervall länger oder kürzer ist als der Bezugswert, als Zählerstellung 12 gewählt wird oder daß der Zählwert mit "11" gewählt wird. Das Signal SP und der Taktimpuls CP stehen jedoch kaum in einer solchen Phasenbeziehung zueinander, wie dies in Fig. 2A und 2B veranschaulicht ist, da das betreffende Signal und der Impuls asynchron sind. Üblicherweise sind die beiden Größen in einer solchen Phasenbeziehung zueinander, wie dies in Fig. 2A und 2C veranschaulicht ist. Wenn der Schwellwert des Zählwertes mit "11" gewählt ist, wird somit das maximale Übergangsintervall als Bezugswert unter der Bedingung ermittelt, daß das maximale Übergangsintervall länger ist als der Bezugswert 5,5 TO, und zwar um maximal eine Taktperiode.
Wenn der Schwellwert des Zählwerts um einen Taktimpuls herabgesetzt wird, nämlich mit "10" ausgewählt wird, dann wird demgemäß in diesem Falle das maximale Übergangsintervall als mit dem Bezugswert unter dem Zustand koinzidierend ermittelt, daß das maximale Übergangsintervall maximal um eine Taktperiode kürzer ist als der Bezugswert TO. Obwohl die Ermittlung mit guter Genauigkeit unmöglich ist, wenn der Taktimpuls CP keine nennenswerte hohe Frequenz hat, kann demgemäß die Frequenz des Taktimpulses CP mit Rücksicht auf die Kosten und die Auslegung des Zählers nicht so hoch wie möglich gelegt werden.
Der Grund hierfür liegt darin, daß ein digitales Detektorsystem zur Zählung der Taktimpulse CP während des Übergangsintervalls so arbeitet, daß festgestellt wird, ob das maximale Übergangsintervall der Bezugswert 5,5 TO ist oder nicht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Schwellwert des Zählwertes für die Ermittlung gegeben mit "10"; er wird dadurch gebildet, daß eine Herabsetzung um einen Taktimpuls CP erfolgt und daß der letzte Taktimpuls CP um eine Taktperiode in analoger Weise eine Abweichung erfährt, wodurch die Detektiergenauigkeit verbessert ist.
Im besonderen ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Zähler 9A durch einen 4-Bit-Zähler gebildet. Das Signal der höchstwertigen Bitstelle, das am Ausgangsanschluß D des Zählers 9A erzeugt wird, wird einem der Eingangsanschlüsse des NAND-Gliedes 9B zugeführt. Das Signal der Bitstelle, welches von der niederwertigsten Bitstelle gefolgt wird und welches am Ausgangsanschluß B des Zählers 9A auftritt, wird dem anderen Eingangsanschluß des NAND- Gliedes 9B zugeführt, und zwar über eine Verzögerungseinrichtung bzw. -schaltung 9D, die aus einem einstellbaren Widerstand 9R und einem Kondensator 9C besteht.
Wenn der Zähler 9A mehr als elf Taktimpulse CP kontinuierlich während des Impulsintervalls zählt, die dem Löschanschluß CL zugeführt sind, dann werden an den Ausgangsanschlüssen B und D des Zählers 9A die auftretenden Signale QB und QD gemeinsam mit dem "H"-Pegel auftreten, wodurch das Ausgangssignal NO des NAND-Glieds 9B auf den "L"-Pegel zu einem Zeitpunkt abfällt, der um eine Verzögerungszeitspanne der Verzögerungsschaltung 9D verzögert ist, und zwar von einem Zeitpunkt aus, zu dem der Zähler 9A den elften Taktimpuls CP zählt. Das Signal QB steigt auf den "H"-Pegel an. Auf diese Weise wird auf der Grundlage des Zustands des Ausgangssignals NO des NAND-Gliedes 9B festgestellt, ob das maximale Übergangsintervall länger oder kürzer ist als der Bezugswert. In diesem Falle kann die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 9D durch Einstellen des einstellbaren Widerstands 9R verändert werden.
Das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B wird einem Freigabeanschluß EB des Zählers 9A zugeführt und außerdem einem Auswahlanschluß A des Umschaltkreises 8, der oben erwähnt worden ist.
Mit 11 ist eine Antriebs- bzw. Treiberschaltung eines Spindelmotors 12 bezeichnet, der zur Drehung der Platte vorgesehen ist. Mit 11A, 11B, 11C und 11D sind Transistoren bezeichnet, von denen jeweils zwei Transistoren komplementär geschaltet sind.
Mit 13, 14, 15 und 16 sind NAND-Glieder bezeichnet, die durch eine integrierte komplementäre Metalloxidhalbleiter- Schaltung kurz als CMOS-Schaltung bezeichnet, gebildet sind. Da in diesem Falle die NAND-Glieder 13 und 14 als Inverter arbeiten, werden sie nachstehend als Inverter 13 und 14 bezeichnet.
Mit 17 und 18 sind Tiefpaßfilter bezeichnet, die aus einem Widerstand R1 und einem Kondensator C1 bzw. aus einem Widerstand R2 und einem Kondensator C2 bestehen. In diesem Falle ist die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 17 so gewählt, daß sie merklich länger ist als jene des Tiefpaßfilters 18 und im übrigen hinreichend länger ist bezüglich der Rahmenperiode des Wiedergabesignals.
Das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B in der Bestimmungseinrichtung bzw. Detektorschaltung 9 wird über den Inverter 13 dem Tiefpaßfilter 17 zugeführt, in welchem es weitgehend in eine Gleichspannung umgesetzt wird, die dann den Basen der Transistoren 11C und 11D der Treiberschaltung 11 über einen Widerstand R3 und den Inverter 14 zugeführt wird. Das Ausgangssignal N1 des Inverters 14 wird einem der Eingangsanschlüsse des NAND-Gliedes 15 zugeführt. Das von der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung 4 her bereitgestellte ermittelte Ausgangssignal D wird dem anderen Eingangsanschluß des betreffenden Verknüpfungsgliedes zugeführt. Ein Ausgangssignal N2 des NAND-Gliedes 15 wird den Basen der Transistoren 11A und 11B zugeführt.
Mit 19 ist eine SR-Flipflopschaltung bzw. bistabile Kippeinrichtung bezeichnet, die durch das Signal SFP von der Rahmensynchronisiersignal- Detektorschaltung 4 her in Synchronismus mit dem wiedergegebenen Signal bzw. mit dem Wiedergabesignal gesetzt wird und die durch das Signal SFX von dem Frequenzteiler 7 her zurückgesetzt wird. Das Ausgangssignal der Flipflopschaltung 9 wird über das NAND-Glied 16 dem Tiefpaßfilter 18 zugeführt, welches eine relativ kleine Zeitkonstante aufweist. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 18 wird über einen Widerstand R4 dem Inverter 14 in dem Zustand zugeführt, daß es dem Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 17 hinzuaddiert wird. Das Phasenservosystem besteht aus der zuvor erwähnten Schaltungsanordnung, wie dies nachstehend noch erläutert werden wird.
In diesem Falle wird ein Produkt zwischen der Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 17 und der mechanischen Zeitkonstante des Motors 12 oder der Zeitkonstante auf der Ausgangsseite des Inverters 13 so gewählt, daß es nennenswert groß ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Schaltungsanordnung beschrieben.
Wenn die lineare Geschwindigkeit der Platte stark abweicht von dem Bezugswert, dann stellt die Rahmensynchronisiersignal- Detektorschaltung 4 kein Rahmensynchronisiersignal fest, so daß das Detektor-Ausgangssignal D damit im Zustand des Pegels "0" ist. Dies bedeutet, daß das Auswahlsignal B des Umschaltkreises 8 im Zustand des Pegels "L" ist. Wenn das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9 der das maximale Übergangsintervall ermittelnden Bestimmungseinrichtung bzw. Detektorschaltung 9 mit dem Pegel "H" auftritt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich werden wird, dann wird am Ausgangsanschluß Y des Umschaltkreises 8 somit das Signal erzeugt, welches dem Eingangsanschluß C1 des betreffenden Umschaltkreises zugeführt wird, oder der Ausgangsimpuls HF von der Differenzierschaltung 3 her. Demgemäß wird der Zähler 9A in der das maximale Übergangsintervall ermittelnden Detektorschaltung 9 durch diesen Impuls HF gelöscht. Da dieser Impuls HF an den Vorder- und Rückflanken des Ausgangssignals SP der Signalformungsschaltung 2 erhalten wird, zählt der Zähler 9A die Anzahl der Taktimpulse CP, die während der entsprechenden Übergangsintervalle "H" und "L" des Signals SP vorhanden sind.
Wenn, wie zuvor beschrieben, das Signal SP ein solches Übergangsintervall aufweist, daß die Anzahl der Taktimpulse CP mehr als ein Taktimpuls mehr als 11 Taktimpulse CP (der Zählwert beträgt 10) beträgt, die dann vorhanden sind, wenn das Übergangsintervall der Bezugswert ist, dann wird das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B zu "L". Der Zähler 9A wird dann stillgesetzt, um den Taktimpuls CP zu zählen, da das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B dem Freigabeanschluß EN des Zählers 9A zugeführt wird. Da dieses Ausgangssignal NO dem Auswahlanschluß A des Umschaltkreises 8 zugeführt wird, wird überdies am Ausgangsanschluß Y des betreffenden Umschaltkreises der Impuls RS mit vier Rahmenperioden erzeugt. Dieser Impuls wird von dem Frequenzteiler 6 dem Eingangsanschluß CO des Umschaltkreises zugeführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird der Zähler 9A durch diesen Impuls RS gelöscht. Wenn der Zähler 9A durch den Impuls RS gelöscht ist, wird das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B zu "H", so daß der Zähler 9A in den möglichen Zählzustand gebracht wird, um das Zählen der Anzahl der Taktimpulse CP zu beginnen, die in jedem Übergangsintervall des Wiedergabesignals SP erneut enthalten sind. Ob das maximale Übergangsintervall des Signals SP länger oder kürzer ist als der Bezugswert, wird somit alle vier Rahmenperioden ermittelt.
Da während der Zeitspanne, während der die Geschwindigkeit der Platte niedriger ist als die bestimmte lineare Geschwindigkeit, nachdem die Drehung der Platte begonnen worden ist, die vier Rahmenperioden das Übergangsintervall enthalten, in welchem elf oder mehr als elf Taktimpulse CP gezählt werden bzw. worden sind, wird das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B stets "L" sein. Je langsamer die Plattendrehung wird, umso kürzer wird die Periode, innerhalb der das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B auf "L" absinkt, nachdem der Zähler 9B auf "L" absinkt, nachdem der Zähler 9A durch den Impuls RS gelöscht worden ist, und damit werden nahezu sämtliche vier Rahmenperioden zu "L". Demgemäß wird zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 17 zu "H", wobei dessen Pegel höher wird, wenn die Geschwindigkeit der Platte geringer wird, so daß das Ausgangssignal N1 des Inverters 14 demgemäß zu "0" wird, während das Ausgangssignal N2 des NAND-Gliedes 15 zu "H" wird. Sodann werden die Transistoren 11A und 11D eingeschaltet bzw. leitend gesteuert, und die Transistoren 11B und 11C werden abgeschaltet bzw. gesperrt. Demgemäß fließt ein Strom durch den Motor 12 in der Richtung, die in Fig. 1 durch den dort angegebenen Pfeil gegeben ist. Dieser Strom steigt an, so daß der Motor 12 eine Beschleunigung seiner Drehung in der positiven Richtung erfährt.
Wenn die Plattendrehung auf diese Art und Weise gesteigert wird und wenn die lineare Geschwindigkeit der Platte beispielsweise den bestimmten Wert oder einen darüber liegenden Wert erreicht, dann wird das maximale Übergangsintervall kürzer als der Bezugswert. Damit wird das Übergangsintervall, in welchem der Taktimpuls CP elfmal oder häufiger während der vier Raumperioden gezählt wird, nicht länger existieren, so daß das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B bei "H" verbleibt. Da das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 17 auf "L" übergeht, wird somit das Ausgangssignal N1 des Inverters 14 zu "H", während das Ausgangssignal N2 des NAND-Gliedes 15 zu "H" wird, da das ermittelte Ausgangssignal D von der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung 4 zu "L" wird. Obwohl die Transistoren 11A und 11C eingeschaltet bzw. leitend sind und obwohl die Transistoren 11B und 11D gesperrt sind, fließt dadurch kein Strom zum Motor 12, weshalb die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Motors abnimmt.
Auf diese Art und Weise wird die Plattendrehung auf der konstanten linearen Geschwindigkeit festgehalten bzw. verriegelt.
Da in diesem Falle die Phase des Signals SP und die Phase des Taktimpulses CP nicht bestimmt sind, weicht die Anfangslage des maximalen Übergangsintervalls des Signals SP, beispielsweise dessen Vorderflankenposition, wie dies Fig. 2A veranschaulicht, in der Phase von dem Taktimpuls CP um maximal den Betrag eines Taktes ab.
Demgegenüber wird die Endposition des maximalen Übergangsintervalls, beispielsweise die Rückflankenposition des Signals SP gemäß Fig. 2A, weitgehend in dem stationären Zustand der konstanten linearen Geschwindigkeit bestimmt. Da der letzte Taktimpuls der Taktimpulse CP in dem Fall, daß die dem Bezugswert entsprechende Anzahl maximal um einen Taktimpuls von der Anfangsposition des Übergangsintervalls abweicht, wie dies oben beschrieben worden ist, auftritt, tritt mit anderen Worten ausgedrückt, ein solcher Fall ein, daß der letzte Taktimpuls CP zuweilen in das Übergangsintervall eintritt oder aus diesem herausfällt. Unter der Annahme, daß im stationären Zustand der oben beschriebenen letzte Taktimpuls CP in das maximale Übergangsintervall ohne einen Fehler fällt, wird das Ausgangssignal NO des NAND- Glieds 9B stets zu "0", und die Schaltungsanordnung arbeitet in der Weise, daß sie die Drehung des Motors 12 steigert. Wenn der letzte Taktimpuls CP stets aus dem maximalen Übergangsintervall herausfällt, wird das Ausgangssignal NO stets "1", und die Schaltungsanordnung wirkt in der Weise, daß sie die Drehung des Motors 12 vermindert bzw. verlangsamt. Demgemäß fällt im stationären Zustand der konstanten linearen Geschwindigkeit der letzte Taktimpuls CP in das Übergangsintervall nahezu alle vier Rahmenperioden hinein oder heraus, so daß das Ausgangssignal NO wiederholt mit dem Pegel "0" und "1" nahezu alle vier Rahmenperioden auftritt. Damit ist erfaßt, daß die Position des Ende des maximalen Übergangsintervalls als nahezu die Position dieses letzten Taktimpulses CP bestimmt werden kann.
Wie oben ausgeführt, ist festgelegt, daß das maximale Übergangsintervall in dem Wiedergabesignal die Taktimpulse CP enthält, deren Anzahl die eine Anzahl sein sollte, die dann vorhanden ist, wenn ein solches Intervall als Bezugsgröße ausgenutzt wird. Unter der Bedingung, daß die Lage des Endes des maximalen Übergangsintervalls nicht mit der Lage des letzten Taktimpulses CP koninzidiert, wird die Platte bei der konstanten linearen Geschwindigkeit mitgenommen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann auf die Ermittlung hin die Lage des letzten Taktimpulses CP in analoger Weise durch die Verzögerungsschaltung 9D eingestellt werden, deren Verzögerungszeit durch den einstellbaren Widerstand 9R maximal um eine Taktimpulsperiode einstellbar ist, so daß die lineare Geschwindigkeit so eingestellt werden kann, daß sie mit dem Bezugswert bei ausreichender Genauigkeit koinzidiert. In diesem Fall genügt ein derartiges Einstellverfahren, gemäß dem der einstellbare Widerstand 9R so eingestellt wird, daß die Schwingungsfrequenz der PLL-Schaltung in der Detektorschaltung 4 beispielsweise mit der Taktkomponente in dem wiedergegebenen Signal so synchronisiert ist, daß sie weitgehend gleich dem Wert ist, bei dem die lineare Geschwindigkeit der Bezugswert ist.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel das maximale Übergangsintervall aller vier Rahmenperioden ermittelt wird und da in diesem Fall die Beziehung
erfüllt ist,
enthält die Detektier-Zeitspanne von vier Rahmenperioden stets das Rahmensynchronisiersignal, und die lineare Geschwindigkeit der Plattendrehung wird festgehalten, um das maximale Übergangsintervall dieses Rahmensynchronisiersignals gleich dem Bezugswert zu machen. Demgemäß ist die Platte niemals auf eine fehlerhafte lineare Geschwindigkeit festgehalten bzw. darauf gewissermaßen mitgezogen.
Nachdem die Platte auf die konstante lineare Geschwindigkeit mitgezogen worden ist, wie dies oben beschrieben worden ist, ist die PLL-Schaltung in der Rahmensynchronisiersignal- Detektorschaltung 4 stabil auf das Wiedergabesignal eingerastet, und das Rahmensynchronisiersignal wird aus dem wiedergegebenen Signal ermittelt, wodurch das ermittelte Ausgangssignal D der Detektorschaltung 4 zu "H" wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erzeugt der Umschaltkreis 8 dann an seinem Ausgangsanschluß Y das Signal, welches den Eingangsanschlüssen C2 oder C3 des betreffenden Umschaltkreises zugeführt wird, nämlich das Signal SFP (Fig. 5A) mit der Periode 11 T, welches auf der Grundlage des Ausgangssignals der PLL-Schaltung gebildet und mit dem wiedergegebenen Signal synchronisiert ist. Sogar dann, wenn zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des NAND- Gliedes 9B entweder "H" oder "L" ist oder unbhängig vom Zustand des dem Auswahlanschluß A zugeführten Signals wird das Signal SFP vom Umschaltkreis 8 gewonnen bzw. abgeleitet.
Demgemäß wird der Zähler 9A durch dieses Signal SFP stets gelöscht. In diesem Falle werden beide Eingangssignale für das NAND-Glied 9B zu "H", und zwar nach der Zeit, die vergeht mit der konstanten Länge von 5,5 TO vom Zeitpunkt des Impulses SFP aus, so daß das Ausgangssignal NO (Fig. 5B) dieses NAND-Gliedes 9B auf den "L"-Pegel abfällt. Dies bedeutet, daß innnerhalb einer Periode des Signals SFP das Ausgangssignal NO stets "H" während der konstanten Periode von 5,5 TO wird. Wenn die Platte richtig mit der linearen Bezugsgeschwindigkeit gedreht wird, weist das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B somit das Tastverhältnis von 1/2 auf. Bei einer geringeren Geschwindigkeit als der betreffenden Geschwindigkeit wird das Tastverhältnis kleiner. Bei einer höheren Geschwindigkeit als der betreffenden Bezugsgeschwindigkeit wird das Tastverhältnis größer als das angegebene.
Das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B wird über den Inverter 13 dem Tiefpaßfilter 17 zugeführt, in welchem es in ein Signal mit einem Gleichstrompegel umgesetzt wird, der dem Tastverhältnis des betreffenden Signals entspricht. Dieses umgesetzte Signal wird dann an die Treiberschaltunbg 11 des Motors 12 über den Inverter 14, der als hochverstärkender Verstärker wirkt, und das NAND-Glied 15 abgegeben.
Wenn der Motor 12 durch das Ausgangssignal NO direkt angetrieben wird oder wenn der Motor 12 in Abhängigkeit von dem Tastverhältnis des Ausgangssignals NO ein- oder ausgeschaltet wird, dann ist in diesem Fall die Geschwindigkeits-Servoregelung möglich. Da der Motor generell eine Widerstandskomponente aufweist, wird jedoch die stationäre Abweichung groß, um den Motor daran zu hindern, genau zu arbeiten. Gemäß dieser Ausführungsform wird somit das Ausgangssignal NO durch das Tiefpaßfilter 17 integriert, und die Verknüpfungsglieder 14 und 15 werden als hochverstärkende Verstärker betrieben, wodurch die stationäre Abweichung herabgesetzt wird.
Wenn die Geschwindigkeits-Servoregelung wirksam wird, wie dies oben beschrieben worden ist, dann wird die Spannung auf dem Kondensator C1 des Tiefpaßfilters 17 weitgehend eine konstante Spannung EV sein.
Zusätzlich zu der Geschwindigkeits-Servoregelung wird bei dieser Ausführungsform auch die Phasen-Servoregelung wirksam.
Um genauer zu sein, wird die SR-Flipflopschaltung 19 durch das Signal SFP von der Detektorschaltung 4 her gesetzt und durch das Signal SFX mit der Periode 11 TO zurückgesetzt, welches von dem Freuquenzteiler 7 her zugeführt wird. Demgemäß wird von der Flipflopschaltung 19 her ein Signal mit der Periode 11 TO erzeugt, dessen Impulsbreite der Phasendifferenz zwischen den Signalen SFP und SFX oder einem durch die Phasendifferenz zwischen den Signalen SFP und SFX pulsbreitenmodulierten Signal PM entspricht. Dieses pulsbreitenmodulierte Signal PM wird durch das Tiefpaßfilter 18 integriert und dann in ein Sägezahnsignal SA geändert bzw. umgesetzt.
Wenn beispielsweise die Phasendifferenz zwischen den Signalen SFP und SFX 180° beträgt, wie dies in Fig. 5A und 5C veranschaulicht ist, dann wird das pulsbreitenmodulierte Signal PM zu einem Signal, dessen Tastverhältnis 1/2 ist, wie dies Fig. 5D veranschaulicht. Demgemäß wird das Ausgangssignal SA des Tiefpaßfilters 18 zu einem Signal, wie es in Fig. 5E veranschaulicht ist. Wenn die Phasendifferenz zwischen den Signalen SFP und SFX kleiner ist als 180°, wie dies in Fig. 5A und 5F veranschaulicht ist, dann wird überdies das Tastverhältnis des pulsbreitenmodulierten Signals PM auf einen kleineren Wert als 1/2 herabgesetzt sein, wie dies Fig. 5G veranschaulicht, so daß das Ausgangssignal SA des Tiefpaßfilters 18 zu einem solchen Signal wird, wie es in Fig. 5H veranschaulicht ist. Andererseits wird dann, wenn die Phasendifferenz zwischen den betreffenden Signalen größer ist als 180°, wie dies in Fig. 5A und 5I veranschaulicht ist, das pulsbreitenmodulierte Signal PM ein Tastverhältnis aufweisen, welches größer ist als 1/2, wie dies Fig. 5J veranschaulicht, so daß das Ausgangssignal SA des Tiefpaßfilters 18 zu einem solchen Signal wird, wie es in Fig. 5K veranschaulicht ist.
Das Ausgangssignal SA des Tiefpaßfilters 18 wird der Geschwindigkeits-Servo-Spannung EV hinzuaddiert, die dem Inverter 14 zugeführt wird, und sodann erfolgt eine Abgabe des betreffenden Signals an die Treiberschaltung 11 des Motors 12. In diesem Falle werden die von den Zuständen der Phasendifferenz zwischen den oben erwähnten Signalen SFP und SFX abhängigen Spannungen der Spannung EV hinzuaddiert, wie dies in Fig. 5E, 5H bzw. 5K veranschaulicht ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Motor 12 durch pulsbreitenmodulierte Signale gesteuert wird, die in Übereinstimmung mit den Phasendifferenzen zwischen den Signalen SFP und SFX moduliert sind. Die Phasendifferenz zwischen den Signalen SFP und SFX entspricht den unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen am Innenumfang bzw. am Außenumfang der Platte für den Fall, daß die lineare Geschwindigkeit konstant ist.
In diesem Falle ist die Beziehung zwischen den die Geschwindigkeitsservospannung und die Phasenservospannung addierenden Widerständen R3 und R4 so gewählt, daß der Beziehung R3 » R4 genügt ist.
Da bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Detektier-Zeitspanne des maximalen Übergangsintervalls so gewählt ist, daß sie größer ist als durch die Beziehung
gegeben ist, wird die Plattendrehung stets auf die bestimmte lineare Geschwindigkeit gewissermaßen verriegelt bzw. darauf festgehalten. Damit tritt ein solcher Zustand nicht auf, gemäß dem die Verriegelung bzw. Mitnahme auf eine andere lineare Geschwindigkeit erfolgt.

Claims (9)

1. Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeits- und/oder Phasenservoregelung eines Aufzeichnungsträgers bei der Wiedergabe eines aus einzelnen Bits bestehenden Informationssignals von dem Aufzeichnungsträger, auf dem die Informationssignalbits in zumindest einem Datenrahmen auftreten und mit ihrem Auftreten jeweils ein Übergangsintervall entsprechend den vorhandenen Informationssignalbits festlegen,
wobei maximale und minimale Übergangsintervalle festgelegt sind, von denen in jedem Datenrahmen zumindest ein maximales Übergangsintervall auftritt,
und wobei der jeweilige Datenrahmen eine Rahmendauer entsprechend der Zeitdauer für die Wiedergabe des betreffenden Datenrahmens bei einer bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit aufweist,
mit einer Wandlereinrichtung, welche das Informationssignal von dem Aufzeichnungsträger während einer Relativbewegung zwischen der betreffenden Wandlereinrichtung und dem Aufzeichnungsträger wiedergibt,
mit einer Signalerzeugungseinrichtung, die ein dem wiedergegebenen Informationssignal entsprechendes Ausgangssignal mit entgegengesetzte Polaritäten aufweisenden Signalanteilen in einer den Informationssignalbits entsprechenden Bit-Frequenz erzeugt,
mit einer Taktimpulsgeneratoreinrichtung, die Taktimpulse mit einer konstanten Frequenz erzeugt, welche höher ist als die Bit-Frequenz des genannten Ausgangssignals, und mit einer Steuerschaltung, welche auf das genannte Ausgangssignal und die Taktimpulse hin den Aufzeichnungsträger so steuert, daß dieser sich mit der bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Detektoreinrichtung (8, 9A) die Länge sämtlicher in dem Ausgangssignal (HF) enthaltener Übergangsintervalle aus der Zählung der Anzahl der während des jeweiligen Übergangsintervalls des Ausgangssignals (HF) erzeugten Taktimpulse (CP) ermittelt,
daß eine Bestimmungseinrichtung (9B, 9C, 9D, 17) während einer Detektier-Zeitspanne feststellt, ob die von der Detektoreinrichtung (8, 9A) ermittelte Länge des in der Detektier-Zeitspanne enthaltenen längsten Übergangsintervalls mit der Länge des maximalen Übergangsintervalls übereinstimmt, und in Abhängigkeit davon ein Geschwindigkeitssteuersignal erzeugt, wobei die Detektier-Zeitspanne zumindest so groß wie eine Zeitspanne, die sich nach der Beziehung ergibt, bemessen ist, und
daß eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (14, 15, 11, 12) auf das genannte Geschwindigkeitssteuersignal hin den Aufzeichnungsträger so steuert, daß dieser sich mit der genannten bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit in bezug auf die Wandlereinrichtung (1) bewegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger eine Aufzeichnungsplatte ist und daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung (14, 15, 11, 12) auf das genannte Geschwindigkeitssteuersignal hin die Drehung der Aufzeichnungsplatte mit der bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit in bezug auf die Wandlereinrichtung (1) steuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektoreinrichtung (8, 9A) eine Differenziereinrichtung (3) vorgeschaltet ist, die eingangsseitig das wiedergegebene Informationssignal zugeführt erhält und die ausgangsseitig ein differenziertes Impulssignal abgibt,
und daß die Detektoreinrichtung (8, 9A) eine Schalteinrichtung (8), welche eingangsseitig das differenzierte Impulssignal zugeführt erhält, und eine Zählereinrichtung (9A) aufweist, welche über die Schalteinrichtung (8) das differenzierte Impulssignal derart selektiv zugeführt erhält, daß die Zählerstellung der Zählereinrichtung (9A) in Übereinstimmung mit dem differenzierten Impulssignal auf das Geschwindigkeitssteuersignal hin in dem Fall gelöscht wird, daß der Aufzeichnungsträger mit einer von der genannten bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit bewegt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rahmensynchronisiersignal- Detektoreinrichtung (4) vorgesehen ist, die ein Impulssignal mit einer durch das wiedergegebene Informationssignal bestimmten Periode zur Steuerung der Schalteinrichtung (8) abgibt, welche das betreffende Impulssignal an die Zählereinrichtung (9A) derart abgibt, daß deren Zählerstellung alle zwei maximale Übergangsintervalle in dem Fall gelöscht wird, daß die Bewegung des Aufzeichnungsträgers bei der bestimmten konstanten Geschwindigkeit festgehalten ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmensynchronisiersignal- Detektoreinrichtung (4) so ausgelegt ist, daß sie feststellt, ob ein maximales Übergangsintervall in der bestimmten längeren Periode einem maximalen Bezugs- Übergangsintervall entspricht, welches in dem Fall auftritt, daß sich der Aufzeichnungsträger in bezug auf die Wandlereinrichtung (1) mit der betreffenden bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit bewegt, und daß sie auf die betreffende Feststellung hin ein Detektor-Ausgangssignal erzeugt, und daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung (14, 15, 11, 12) auf das Geschwindigkeitssteuersignal hin und auf das ermittelte Detektor-Ausgangssignal hin die Bewegung des Aufzeichnungsträgers mit der genannten bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit in bezug auf die Wandlereinrichtung (1) steuert.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (9B, 9C, 9D, 17) eine NAND-Glied-Einrichtung (9B) aufweist, welche feststellt, ob die Anzahl der durch die Detektoreinrichtung (8, 9A) gezählten Taktimpulse einer bestimmten Anzahl der Taktimpulse entspricht, die in dem maximalen Übergangsintervall in dem Fall enthalten sind, daß der Aufzeichnungsträger mit der genannten bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit in bezug auf die Wandlereinrichtung (1) bewegt ist, und daß die betreffende NAND-Glied-Einrichtung (9B) auf diese Feststellung hin das Geschwindigkeitssteuersignal liefert.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (9B, 9C, 9D, 17) eine Verzögerungseinrichtung (9D) aufweist, welche die Erzeugung des Geschwindigkeitssteuersignals um etwa eine Taktperiode von dem Zeitpunkt aus verzögert, zu dem die Detektoreinrichtung (8, 9A) die bestimmte Anzahl von Taktimpulsen zählt, welche während eines ermittelten Übergangsintervalls erzeugt werden.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Phasensteuereinrichtung (19) die Bewegung des Aufzeichnungsträgers auf eine Phasendifferenz hin steuert, die zwischen einem Impulssignal, welches mit einer Periode und Phase in Synchronismus mit dem wiedergegebenen Informationssignal auftritt, und einem Bezugssignal vorhanden ist, welches eine Bezugsperiode und eine Bezugsphase aufweist, wenn der Aufzeichnungsträger mit der genannten bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit in bezug auf die Wandlereinrichtung (1) bewegt ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasensteuereinrichtung (19) die Rahmensynchronisiersignal-Detektoreinrichtung (4) für die Erzeugung des Impulssignals umfaßt,
daß eine Bezugsimpulsgeneratoreinrichtung (5, 7) für die Erzeugung des Bezugsimpulssignals vorgesehen ist,
daß eine bistabile Kippeinrichtung (19) vorgesehen ist, die an einem Setzeingang das genannte Impulssignal und an einem Rücksetzeingang das genannte Bezugsimpulssignal zugeführt erhält,
und daß die bistabile Kippeinrichtung (19) ein Ausgangssignal zur Steuerung der Bewegung des Aufzeichnungsträgers auf die betreffende Phasendifferenz hin in dem Fall abgibt, daß der Aufzeichnungsträger mit der genannten bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit in bezug auf die Wandlereinrichtung (1) bewegt wird.
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