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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergeben von Informationen
von einem Speichermedium, in dem digitale Videoinformationen und andere
Informationen mit hoher Dichte aufgezeichnet werden können. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Technik zum Wiedergeben von
Informationen von einem hochdichten Optische-Disk-Medium mit Informationen,
die in Spur-Wobbles enthalten sind.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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In
den letzten Jahren nimmt die Dichte eines Optische-Disk-Mediums
stetig zu. Im Allgemeinen werden in einem beschreibbaren Optische-Disk-Medium
Spurrillen vorgeformt. Informationen werden entlang jeder Spurrille
aufgezeichnet, d.h., auf der Spurrille oder einem Bereich zwischen
Spurrillen (dem so genannten Steg, engl. land). Jede der Spurrillen
ist als wellenähnlicher
Wobble, wie beispielsweise eine Sinuswelle, ausgebildet. Informationen werden
synchronisiert mit einem Taktsignal aufgezeichnet, das entsprechend
der Wobble-Periode erzeugt wird. Des Weiteren werden, um Informationen an
einer spezifizierten Position auf der Aufzeichnungsoberfläche der
optischen Disk aufzuzeichnen, Adressen entlang der Spurrillen bereitgestellt.
Eine Konfiguration von Adressen wird im Folgenden anhand von Beispielen
beschrieben.
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Zunächst wird
gemäß dem ersten
Beispiel in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
mit der Nr. 6-309672 eine Technik offenbart, um lokale und intermittierende
Spurrillen mit vorausgebildeten Wobbles auszubilden und um diese
als so genannte Vor-Vertiefungen (engl. pre-pit) reproduzierbar
zu machen. Diese Technik wendet eine Konfiguration an, in der ein
für Adressen
bestimmter Bereich und ein für
Daten bestimmter Bereich (zur Informationsaufzeichnung) koexistieren.
Das zweite Beispiel, die japanische offengelegte Patentveröffentlichung
mit der Nummer 5-189934, offenbart eine Technik zum Frequenzmodulieren
von Wobbles und Schreiben von Adressinformationen, d.h. von Unterinformationen.
Gemäß dieser
Technik werden Dateninformationen auf Adressinformationen überschrieben.
Des Weiteren offenbart ein drittes Beispiel, die japanische offengelegte
Patentveröffentlichung
mit der Nummer 9-326138, eine Technik zum Ausbilden von Vor-Vertiefungen
(engl. pre-pit) zwischen Spurrillen benachbart zueinander, um Adressen
auszubilden.
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Wenn
jedoch zukünftig
der weiter ansteigenden Dichte Rechnung zu tragen ist, haben alle
obigen Techniken Probleme. Zunächst
ist in der Konfiguration gemäß dem ersten
Beispiel der Datenbereich durch den Adressbereich reduziert, um
abgesichert zu sein (der so genannte Overhead), sodass die Aufzeichnungskapazität reduziert
werden muss.
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Als
Nächstes
hat unter Bezugnahme auf das zweite Beispiel ein Rillen-Wobble zunächst hauptsächlich die
Aufgabe, Taktsignale einer aufgezeichneten Information zu erzeugen,
und es ist wünschenswert,
dass ein Rillen-Wobble durch eine einzelne Frequenz ausgebildet
wird. Da ein hochgenaues Aufzeichnungstaktsignal erzeugt werden
kann, indem das Wobble-Wiedergabesignal einfach synchron mit einer
einzelnen Frequenz durch Verwendung eines Phasenregelkreises (engl.
phase locked loop, PLL) etc. multipliziert wird. In diesem Fall
umfasst ein Rillen-Wobble jedoch eine Vielzahl von Frequenzkomponenten,
und ein PLL-Spurfolgeband muss
im Vergleich zu dem Fall des Wobbles mit einer einzelnen Frequenz
herabgesetzt werden, um einen Pseudo-Phasenabgleich (engl. pseudo-lock)
eines Phasenregelkreises zu vermeiden. Dementsprechend kann der
Phasenregelkreis einer Schwankung (engl. jitter) eines Diskmotors
oder einer durch eine Disk-Exzentrizität erzeugten Schwankung nicht
zufrieden stellend folgen und im Ergebnis kann eine Schwankung im
aufgezeichneten Signal verbleiben. Außerdem kann, wenn ein aufgezeichneter
Film, der auf einer Aufzeichnungsoberfläche einer optischen Disk ausgebildet
ist, beispielsweise ein phasenveränderter Film ist, ein S/N-Verhältnis des
aufgezeichneten Films herabgesetzt werden, während das Wiederbeschreiben
wiederholt wird. Selbst wenn das S/N-Verhältnis erniedrigt wird, können Rauschkomponenten
eliminiert wer den, indem ein Bandpassfilter eines engen Bandes verwendet
wird, wenn der Rillen-Wobble mit einer einzelnen Wobble-Frequenz
erzeugt wird.
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Wenn
jedoch der Rillen-Wobble frequenzdemoduliert ist und eine Vielzahl
von Frequenzen aufweist, muss das Filterband für die Frequenzen erweitert
werden. Dies würde
Rauschkomponenten verursachen, die zu vermischen sind, und verstärkt die Schwankung
weiter. Unter dem Gesichtspunkt, dass der Schwankungsrahmen abnimmt,
wenn die Aufzeichnungsdichte zunimmt, ist diese Art von Schwankungszunahme
nicht wünschenswert.
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Es
ist unter Bezugnahme auf das dritte Beispiel, da Vor-Vertiefungen
(engl. prepit) natürlich
benachbarte Spuren beeinflussen, schwierig, die Vor-Vertiefungen-Länge ausreichend lang oder die Menge
ausreichend groß zu
machen. Insbesondere besteht bei einer erhöhten Dichte die Befürchtung, dass
Detektionsfehler zunehmen.
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Angesichts
der obigen Probleme schlägt
der Anmelder der vorliegenden Anmeldung ein Optische-Disk-Medium
vor, das Informationen mit einer Wobble-Form mit einer scharfen
Verschiebung in Richtung des inneren Umfangs bereitstellt, der eine "1" zugeordnet ist, und mit einer Wobble-Form
mit einer scharfen Verschiebung in Richtung des äußeren Umfangs, der eine "0" zugeordnet ist, um eine Adresse zu
markieren. Als ein Mittel zum Detektieren der Adressinformation
des oben erwähnten
Optische-Disk-Mediums gibt es ein Verfahren zum Erzeugen eines Trägers einer
Wobble-Frequenz, beispielsweise der zweiten Harmonischen, wobei
dieselbe zu Wiedergabesignalen multipliziert und integriert wird und
durch das Vorzeichen entschieden wird, ob "1" oder "0" vorliegt. Dies ist eine Technik, um
eine heterodyne Detektion auf der zweiten Harmonischen durchzuführen, die
in dem Wiedergabesignal enthalten ist, indem die Tatsache verwendet
wird, dass Wellenformen mit unterschiedlichen Gradienten beim Ansteigen
oder Abfallen der Differenz der Phasenpolarität von geraden Harmonischen
zugeordnet sind. Die zweite Harmonische für die Multiplikation kann leicht
in dem PLL erzeugt werden, indem beispielsweise eine 2N-Multiplikation
einer Frequenz der Wobbles durchgeführt wird, um zuerst multiplizierte Taktsignale
zu erzeugen, und indem dann eine N-Teilung der multiplizierten Taktsignale
durchgeführt
wird (N = eine rationale Zahl). Ein Verfahren und eine Vorrichtung
mit solch einer Technik ist aus dem nachveröffentlichten Dokument
EP 1 271 489 A2 bekannt.
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Wenn
jedoch die Referenzwelle der zweiten Harmonischen durch die Taktsignale
wie oben beschrieben, erzeugt wird, wobei mit den Wobble-Signalen
multipliziert wird, kann die Detektionssensitivität durch
heterodynes Detektieren herabgesetzt sein. Dies ist der Fall, da
eine Phase von Wobble-Verschiebungen aufgrund einer Interferenz
benachbarter Spur-Wobbles, eine Phasenabweichung bezüglich der
zweiten Harmonischen in den zu detektierenden Signalen verursacht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Informationen konstant
in dem optimalen Zustand zu dem Zeitpunkt einer heterodynen Detektion wiederzugeben.
Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
zweites harmonisches Trägersignal
für eine
heterodyne Detektion zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung ist anwendbar, um eine Information eines Informations-Aufzeichnungs-Mediums
wiederzugeben, das einen Referenz-Wobble-Block, der ein erstes Wobble-Muster aufweist,
das einen ersten Informationsinhalt repräsentiert, und einen Informations-Wobble-Block
umfasst, der dem Referenz-Wobble-Block
folgt und der zumindest ein Muster von dem ersten Wobble-Muster
und einem zweiten Wobble-Muster aufweist, der eine zweite Information
repräsentiert
und sich von dem ersten Wobble-Muster unterscheidet.
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Ein
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst insbesondere: Lesen des Referenz-Wobble-Blocks;
Lesen des Informations-Wobble-Blocks; Vergleichen eines Wobble-Musters,
das von dem Informations-Wobble-Block gelesen worden ist, mit dem
ersten Wobble-Muster des Referenz-Wobble-Blocks; Entscheiden, dass
eine Information, die in dem Informations-Wobble-Block aufgezeichnet
ist, identisch mit der ersten Information ist, wenn das von dem
Informations-Wobble-Block gelesene Wobble-Muster mit dem ersten
Wobble-Muster übereinstimmt,
und Entscheiden, dass eine Information, die in dem Informations-Wobble-Block aufgezeichnet
worden ist, die zweite Information ist, wenn sich das von dem Informations-Wobble-Block
gelesene Wobble-Muster von dem ersten Wobble-Muster unterscheidet;
und Ausgeben von entweder der ersten Information oder der zweiten
Information basierend auf einem Ergebnis des Entscheidens. Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung kann die obige Aufgabe gelöst werden.
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Des
Weiteren umfasst eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einen
Kopf, der den Referenz-Wobble-Block und den Informations-Wobble-Block
liest, und eine Informations-Detektions-Schaltung, die eine Information
ausgibt, die in dem Informations-Wobble-Block aufgezeichnet ist. Die
Informations-Detektions-Schaltung
umfasst einen Heterodyn-Detektor, der ein Wobble-Muster des Informations-Wobble-Blocks
und das erste Wobble-Muster des Referenz-Wobble-Blocks, der durch den Kopf gelesen worden
ist, heterodyn-detektiert, und eine Binärisierungs-Schaltung, die folgende Schritte
durchführt:
Entscheiden, dass eine Information, die in dem Informations-Wobble-Block
aufgezeichnet worden ist, identisch mit der ersten Information ist,
wenn das von dem Informations-Wobble-Block
gelesene Wobble-Muster mit dem ersten Wobble-Muster übereinstimmt;
Entscheiden, dass eine Information, die in dem Informations-Wobble-Block aufgezeichnet
ist, die zweite Information ist, wenn das von dem Informations-Wobble-Block
gelesene Wobble-Muster sich von dem ersten Wobble-Muster unterscheidet;
und Ausgeben von entweder der ersten Information oder der zweiten
Information.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, wenn eine Information von einer optischen Disk wiedergegeben
wird, in der die Information basierend auf Phasen von Harmonischen
bereitgestellt ist, ein harmonisches Trägersignal in dem Phasenzustand
während
einer vorbestimmten Referenz-Wobble-Periode erzeugt und zur Detektion
verwendet. Gemäß dieser Konfiguration
wird eine heterodyne Detektion konstant in dem optimalen Zustand
durchgeführt
und die Information kann wiedergegeben werden, selbst wenn eine
Phasenverschiebung eines Wobble-Takts aufgrund
einer Interferenz benachbarter Spuren auftritt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden durch die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben
klar werden, wobei die bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben wird, in denen gleiche Teile durch gleiche
Bezugsziffern bezeichnet sind und in denen:
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1 eine
Draufsicht auf ein Informations-Aufzeichnungs-Medium ist;
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2 eine
schematische Ansicht ist, die die Konfiguration eines wesentlichen
Teils einer Spurrille zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das eine Konfiguration eines Detektionsabschnitts
zum Detektieren einer Unterinformation auf einer optischen Disk
zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das eine Konfiguration einer Unterinformations-Detektions-Schaltung
zeigt;
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5 ein
Diagramm ist, das Signalwellenformen von jedem Abschnitt zeigt,
der verwendet und in der Unterinformations-Detektions-Schaltung
erzeugt wird;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das das Verfahren einer Unterinformations-Detektion zeigt,
das durch die Unterinformations-Detektions-Schaltung ausgeführt wird;
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7A ein
Diagramm ist, das Taktsignalwellenformen zeigt, in denen die Länge eines "H"-Abschnitts und die Länge eines "L"-Abschnitts unsymmetrisch sind;
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7B ein
Diagramm ist, das Taktsignalwellenformen zeigt, die eine Asymmetrie
zwischen einer Länge
eines "H"-Abschnitts und einer
Länge eines "L"-Abschnitts einer Taktsignalwellenform
ausgleichen (engl. offset);
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Unterinformations-Detektions-Schaltung
gemäß Ausführungsform
2 zeigt; und
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9 ist
ein Diagramm, das Signalwellenformen von jedem Abschnitt zeigt,
die verwendet und in der Unterinformations-Detektions-Schaltung
erzeugt werden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevor
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden, wird zunächst ein Beispiel eines Optische-Disk-Mediums
erläutert,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird. In der vorliegenden
Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Elemente, die gleiche bzw. ähnliche
Konfigurationen aufweisen und gleiche bzw. ähnliche Operationen durchführen.
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1 ist
eine Draufsicht auf ein Informations-Aufzeichnungs-Medium 3.
Das Informations-Aufzeichnungs-Medium 3 ist eine optische
Disk, wie beispielsweise eine DVD. Auf einer Aufzeichnungsoberfläche 1 des
Informations-Aufzeichnungs-Mediums 3 ist
eine Spurrille 2 in einer Spiralform ausgebildet. In dem
Informations-Aufzeichnungs-Medium 3 wird eine Information
entlang der Spurrille aufgezeichnet. In der Figur ist die Spur 2 in einer
extrem großen
Größe gezeichnet,
obwohl die Spursteigung (engl. track pitch) der Spur 2 beispielsweise
0,32 μm
beträgt.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die die Konfiguration eines wesentlichen
Teils der Spurrille 2 zeigt. Die Spurrille 2 ist
in eine Vielzahl von Blöcken eingeteilt,
wobei eine Blockmarkierung 101 an dem Führungsabschnitt angeordnet
ist, der von einem Referenz-Wobble-Block 102 gefolgt wird,
wonach ein Unterinformations-Wobble-Block 103 folgt. Der
Unterinformations-Wobble-Block 103 enthält eine Vielzahl von Einheitsblöcken 104 mit
der vorbestimmten Länge,
die als eine Einheit gesetzt ist.
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Wie
ausgehend von der Figur klar ist, weist der Hauptteil der Spurrillen 2 periodische
Wobble auf. Zu jedem Referenz-Wobble-Block 102 und Einheitsblock 104,
den ein Unterinformations-Wobble-Block 103 aufweist, sind
Wobble-Formen kontinuierlich vorhanden. Jeder der Blöcke 101, 102 und 103 wird
im Folgenden beschrieben.
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Die
Blockmarkierung 101 wird auch als Identifikationsmarkierung
bezeichnet und dient als ein Index zum Identifizieren der Block-Kopfposition.
Die Wobble-Periode der Blockmarkierung 101 ist kürzer als
die Wobble-Perioden anderer Blöcke.
Daher kann der Bereich, von dem eine kurze Periode detektiert wird,
als Blockmarkierung 101 identifiziert werden. Als Nächstes wird
der Referenz-Wobble-Block 102 als
eine Referenz zum Identifizieren der Information ("0" oder "1")
verwendet, die die Wobble-Form eines nachfolgenden Einheitsblocks 104 anzeigt.
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Ein
Unterinformations-Wobble-Block 103 wird auf der Basis einer
Information ausgebildet, die sich auf eine physikalische Adresse
eines Informations-Aufzeichnungs-Mediums 3 bezieht
(1), beispielsweise eine Information mit einer
Adresse, die mit einem Schlüssel,
einer Verschachtelung und hinzugefügten Fehlerkorrekturzeichen
versehen ist.
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Ein
Einheitsblock 104, den ein Unterinformations-Wobble-Block 103 aufweist,
zeigt einheitlich eine Ein-Bit-Information von "0" oder "1" (im Folgenden als "Unterinformation" bezeichnet) entsprechend der Wobble-Form
an. Mit anderen Worten wird einem Einheitsblock 104 eine
Wobble-Form, die eine Unterinformation "0" anzeigt,
oder eine Wobble-Form, die eine Unterinformation "1" anzeigt, zugeordnet. Entsprechend der
Anzahl von Einheitsblöcken 104 kann die
Informationsmenge (Bitanzahl), die ein Unterinformations-Wobble-Block 103 anzeigen
kann, eingestellt werden. Beispielsweise kann durch Zusammensetzen
von, vier Einheitsblöcken 104 ein
Unterinformations-Wobble-Block 103 eine 4-Bit-Information anzeigen.
Alternativ kann eine Vielzahl von Einheitsblöcken 104 der gleichen
Wobble-Form kontinuierlich zusammengesetzt werden und eine n-Bit-Information kann
durch (n + 1) oder mehr Teile von Einheitsblöcken 104 ausgedrückt werden.
Gemäß dieser
Konfiguration kann eine Information, die sich auf die beschriebene
Adresse bezieht, identifiziert werden, selbst wenn ein spezieller
Einheitsblock 104 nicht gelesen werden kann.
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Wenn
ein Unterinformations-Wobble-Block 103 eine 4-Bit-Information
anzeigt und die adressbezogene Information 60 Bit als eine Informationsverarbeitungseinheit
verwendet, sollten 15 Sätze
von einem Satz umfassend eine Blockmarkierung 101, einen
Referenz-Wobble-Block 102 und ein Informations-Wobble-Block 103,
die oben beschrieben worden sind, präpariert werden.
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Im
Folgenden wird die Wobble-Form, die die Unterinformation anzeigt,
genauer beschrieben. 2 zeigt eine Wobble-Form, die
eine Unterinformation "1" anzeigt, und eine
Wobble-Form, die eine Unterinformation "0" anzeigt.
Wie ausgehend von der Figur verstanden wird, sind beide Wobble-Formen, die
Wobble-Form, die
eine Unterinformation "1" anzeigt, und die
Wobble-Form, die eine Unterinformation "0" anzeigt,
in einer so genannten Sägezahn-Wellenform
ausgebildet. Die Wobble-Form, die eine Unterinformation "1" anzeigt, ist derart strukturiert, dass eine
Verschiebung in Richtung eines inneren Umfangs des Informations-Aufzeichnungs-Mediums 3 scharf
ist und dass zur gleichen Zeit eine Verschiebung in Richtung eines äußeren Umfangs
allmählich erfolgt.
Auf der anderen Seite ist die Wobble-Form, die eine Unterinformation "0" anzeigt, derart strukturiert, dass
eine Verschiebung in Richtung eines inneren Umfangs eines Informations-Aufzeichnungs-Mediums 3 allmählich erfolgt
und dass zu der gleichen Zeit eine Verschiebung in Richtung eines äußeren Umfangs
scharf ist. Der Ausdruck "in
Richtung eines inneren Umfangs" bedeutet
hier die Aufwärtsrichtung,
wobei der Block 101 an dem linken Ende in 2 anzuordnen
ist, und der Ausdruck "in
Richtung eines äußeren Umfangs" bezeichnet die entgegengesetzte
Richtung.
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Die
zwei Arten von Wobble-Formen in der oben erwähnten Beziehung können, wie
folgt, ausgebildet sein. D.h., wenn eine Wobble-Form als Fourier-Reihe
ausgedrückt
wird, die eine erste Hauptwelle (sin(ω0t))
und n-te Harmonische (sin(nω0t)) verwendet, kann die andere Wobble-Wellenform
durch Umkehren der Polarität
der geraden Harmonischen ausgebildet werden. Dieses "Umkehren der Polarität der geraden
Harmonischen" bedeutet,
positive und negative Fourier-Reihen
gerader Harmonischer umzukehren, mit anderen Worten, positive und
negative Wellenformen selbst von geraden Harmonischen umzukehren
oder die Phase um eine halbe Periode zu verschieben.
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In
der vorliegenden Beschreibung ist die Wobble-Form eines Referenz-Wobble-Blocks 102 die
gleiche wie die eines Einheitsblocks 104, die eine Unterinformation "0" aufweist. Eine Wiedergabevorrichtung
für ein
Informations-Aufzeichnungs-Medium 3,
die später
diskutiert wird, vergleicht die Wobble-Form eines Referenz-Wobble-Blocks 102 mit
der eines Einheitsabschnitts 104 und, wenn sie detektiert,
dass die Wobble-Form eines Einheitsabschnitts 104 die gleiche
ist wie die eines Referenz-Wobbles, identifiziert die Vorrichtung,
dass der Einheitsblock 104 eine Unterinformation "0" repräsentiert. Auf die gleiche Weise
identifiziert die Vorrichtung, dass ein Einheitsblock 104 eine
Unterinformation "1" repräsentiert,
wenn die Vorrichtung detektiert, dass die Wobble-Form des Einheitsblocks 104 sich
von der eines Referenz-Wobbles unterscheidet (d.h., eine Form mit
umgekehrter Polarität).
Die Wiedergabevorrichtung hat im Voraus festgelegt, dass eine Blockmarkierung 101,
ein Referenz-Wobble-Block 102 und ein Unterinformations-Wobble-Block 103 in
dieser Reihenfolge auf einem Informations-Aufzeichnungs-Medium 3 angeordnet
sind, um diese Verarbeitung auszuführen.
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In
der oben erwähnten
Beschreibung ist erläutert,
dass die Wobble-Periode einer Blockmarkierung 101 kürzer ist
als die anderer Blöcke.
Die Periode kann jedoch beispielsweise die gleiche sein und die
Phase kann umgekehrt sein. Ein Wobble mit einer kurzen Periode kann
mit einem Wobble mit der entgegengesetzten Phase kombiniert werden.
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In
der oben erwähnten
Beschreibung wurde angenommen, dass Wobble-Formen kontinuierlich
in einer Vielzahl von Einheitsblöcken 104 eines
Referenz-Wobble-Blocks 102 und
eines Unterinformations-Wobble-Blocks 103 zusammengesetzt
sind, aber sie müssen
nicht notwendigerweise kontinuierlich zusammengesetzt sein, wenn
die Position innerhalb des Blocks identifiziert werden kann.
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Außerdem ist
der Referenz-Wobble-Block 102 in der Nähe des Kopfes einer Spurrille 2 in
einem Abschnitt angeordnet, aber es kann beispielsweise angenommen
werden, dass ein Referenz-Wobble-Block 102 durch einen
Einheitsabschnitts konfiguriert ist, der die gleiche Länge wie
ein Einheitsblock 104 aufweist, und eine Vielzahl von Abschnitten
kann in einem Block angeordnet sein. Beispielsweise kann alle fünf Einheitsabschnitte
ein Referenz-Wobble-Block 102 an einem Einheitsabschnitt
an dem äußersten
Kopfende angeordnet sein und ein Unterinformations-Wobble-Block
kann an nachfolgenden vier Einheitsabschnitten angeordnet sein.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden jetzt bevorzugte Ausführungsformen
einer Wiedergabevorrichtung für
eine optische Disk gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Ein Informations-Aufzeichnungs- Medium 3,
wie oben beschrieben, wird als eine optische Disk, wie beispielsweise
eine DVD, angenommen.
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(Die erste Ausführungsform)
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Detektionsabschnitts 300 zeigt,
der die Unterinformation einer optischen Disk 3 detektiert.
Da der Detektionsabschnitt 300 auf einer Wiedergabevorrichtung
für eine
optische Disk befestigt ist, ist die in 3 gezeigte
Konfiguration ein Teil einer Wiedergabevorrichtung für eine optische
Disk. Es sollte bemerkt werden, dass sich andere Abschnitte, die
die Wiedergabevorrichtung für
eine optische Disk umfasst und die für ein Verarbeiten nach einer
Detektion der Unterinformation durch den Detektionsabschnitt 300 notwendig
sind, nicht unmittelbar auf die vorliegende Erfindung beziehen.
Dementsprechend ist die gesamte Wiedergabevorrichtung für eine optische
Disk nicht dargestellt.
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Der
Detektionsabschnitt 300 einer Wiedergabevorrichtung für eine optische
Disk umfasst einen optischen Kopf 301, eine Gegentaktsignal-Erzeugungsschaltung 302,
einen Bandpassfilter 303, eine Takt-Erzeugungsschaltung 304,
eine Blockmarkierungs-Detektionsschaltung 305, eine Zeitgebungs-Erzeugungsschaltung 306 und
eine Unterinformations-Detektionsschaltung 307. Als Referenz
ist in dem Diagramm auch eine optische Disk 3 dargestellt.
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Der
Detektionsabschnitt 300 detektiert eine Wobble-Form, mit
der eine Spurrille 2 (2) eines Informations-Aufzeichnungs-Mediums 3 versehen ist,
die oben beschrieben worden ist, und identifiziert den Inhalt der
Unterinformation, den die Wobble-Form repräsentiert. Insbesondere liest
der Detektionsabschnitt 300 spezifizierte Sätze einer
Blockmarkierung 101, eines Referenz-Wobble-Blocks 102 und eines
Unterinformations-Wobble-Blocks 103 einer optischen Disk 300,
die oben beschrieben sind, und identifiziert die Position einer
Blockmarkierung 101, die Startposition und Endposition
des Referenz-Wobble-Blocks 102, die Position eines Einheitsblocks 104,
eine Hauptträgerfrequenz
eines Einheitsblocks 104 etc.. Danach liest der Detektionsabschnitt 300 wieder
diese Blöcke
und identifiziert den Inhalt der Unterinformation, den die Wobble-Form
repräsentiert.
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Jetzt
wird jede Komponente speziell beschrieben. Der optische Kopf 301 bestrahlt
die optische Disk 3 mit einem Laserstrahl und detektiert
den reflektierten Strahl. Ein Lichtpunkt des Laserstrahls wird auf
der optischen Disk 3 fokussiert und basierend auf einer
Steuerung durch eine Servoschaltung (nicht dargestellt) so geführt, dass
der Lichtpunkt den Rillen der optischen Disk 3 folgt. Der
optische Kopf 301 detektiert den reflektierten Strahl an
zwei Lichtempfangselementen (nicht dargestellt), die in die zu der
Spur orthogonalen Richtung (radiale Richtung) geteilt sind, und
gibt ein Signal von dem jeweiligen Lichtempfangselement der zwei
Lichtempfangselemente aus.
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Die
Gegentaktsignal-Erzeugungsschaltung 302 führt einen
Subtraktionsprozess für
die zwei von dem optischen Kopf 301 ausgegebenen Signale
aus und gibt elektrische Signale, die zu den Spurrillen-Wobbles
korrespondieren, als Gegentaktsignale (engl. push-pull signals)
aus. Das Gegentaktsignal umfasst ein Hauptträgersignal, das eine Frequenz aufweist,
die zu einer Wobble-Periode korrespondiert. Eine zunehmende Verschiebung
des Gegentaktsignals korrespondiert zu der Verschiebung in Richtung
des inneren Umfangs der Wobble-Form auf der optischen Disk 3 und
die fallende Verschiebung korrespondiert zu der Verschiebung in
Richtung des äußeren Umfangs.
Der Bandpassfilter 303 extrahiert nur das Hauptträgersignal,
das in dem Gegentaktsignal enthalten ist, um es an die Taktsignal-Erzeugungsschaltung 304 auszugeben.
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Die
Taktsignal-Erzeugungsschaltung 304 umfasst eine Binärisierungs-Schaltung,
eine Teiler-Schaltung und eine PLL-Schaltung. Die Binärisierungs-Schaltung
binärisiert
das Hauptträgersignal. Die
Teiler-Schaltung teilt oder dividiert eine Frequenz gegebener Taktsignale
zu 1/69. Die Taktsignal-Erzeugungsschaltung 304 erzeugt
Taktsignale, die ein Binärsignal
des Hauptträgersignals
mit einem dividierten Signal synchronisieren. Durch die Multiplikationsoperation
der Teiler-Schaltung
haben die Taktsignale eine Frequenz, die 69 Mal höher ist
als die des Hauptträgersignals.
Die Taktsignale werden im Folgenden "Wobble-Taktsignale" genannt. Die Wobble-Taktsignale werden
als Referenz-Taktsignale zum Erzeugen von beispielsweise Aufzeichnungssignalen oder
als Referenz-Taktsignale zum Erzeugen einer Zeitgebung verwendet.
In der vorliegenden Ausführungsform
werden diese Wobble-Taktsignale als Referenz-Taktsignale verwendet,
die zum Detektieren der Unterinformation in der Unterinformations-Detektionsschaltung 307 verwendet
werden.
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Die
Blockmarkierungs-Detektionsschaltung 305 detektiert eine
Blockmarkierung (2), die an einer Frequenz erscheint,
die von der des Hauptträgersignals
unterschiedlich ist, und identifiziert die äußerste Kopfposition des Blockes.
Die Zeitgeber-Erzeugungsschaltung 306 erzeugt verschiedene
Arten von Zeitgeber-Signalen
als benötigte
Gate-Signale, indem die oben erwähnten
Wobble-Taktsignale
von der äußersten
Kopfposition des Blockes gezählt
werden, die durch die Blockmarkierungs-Detektionsschaltung 305 identifiziert
worden ist. Diese Figur zeigt, dass das Kalibrations-Gate-Signal,
das zum Kalibrieren der später
diskutierten zweiten Harmonischen verwendet wird, an die Unterinformations-Detektionsschaltung 307 ausgegeben
wird. Das Kalibrations-Gate-Signal erreicht ein hohes Niveau zu
der Zeit, zu der eine Wiedergabe eines Referenz-Wobble-Blocks 102 (2)
beginnt, und erreicht ein niedriges Niveau zu der Zeit, zu der die
Wiedergabe abgeschlossen ist.
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Die
Unterinformations-Detektionsschaltung 307 gibt basierend
auf das Gegentaktsignal die Unterinformation, die durch jeden Einheitsblock 104 einer optischen
Disk 1 repräsentiert
ist, die Wobble-Taktsignale, die durch die Taktsignal-Erzeugungsschaltung 304 erzeugt
werden, und die Gate-Signale, die durch die Zeitgeber-Erzeugungsschaltung 306 erzeugt werden,
aus. Die Unterinformations-Detektionsschaltung 307 führt während einer
Periode eines Referenz-Wobble-Blocks 102 eine
Kalibration durch (2) und kann die Unterinformation
eines nachfolgenden Einheitsblocks 104 detektieren. Daher
kann eine Detektion der Unterinformation konstant in einem optimalen
Zustand erreicht werden.
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Bezug
nehmend jetzt auf die 4 bis 6 wird die
Unterinformations-Detektionsschaltung 307 detaillierter
beschrieben. In der Unterinformations-Detektionsschaltung 307 wird
die zweite harmonische Komponente des Gegentaktsignals PP hauptsächlich zum
Verarbeiten verwendet. Der Grund dafür ist, dass eine Unterinformation "0" und "1",
die durch die Unterinformations-Detektionsschaltung 307 detektiert
wird, durch zwei Arten von Wobble-Formen eines Einheitsblocks 104 (2),
wie oben beschrieben, ausgedrückt
wird, wobei der Unterschied der Wobble-Wellenformen auf der Basis
eines Unterschieds der Polarität
gerader Harmonischer beurteilt werden kann. Daher wird die zweite Harmonische
als eine der geraden Harmonischen verwendet.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Unterinformations-Detektionsschaltung 307 zeigt. 5 ist
ein Diagramm, das Signalwellenformen von jedem Abschnitt zeigt,
der bei einer Unterinformations-Detektionsschaltung 307 verwendet
und erzeugt wird. Unter Bezugnahme jetzt auf 4 umfasst
die Unterinformations-Detektionsschaltung 307 einen Bandpassfilter 401,
eine Binärisierungs-Schaltung 402,
einen Phasen-Komparator 403, einen Addierer 404,
eine Verzögerungs-Schaltung 405,
einen Dividierer 406, eine Phasen-Steuerungs-Schaltung 407, einen
Teiler 408, einen Multiplizierer 409, einen Integrator 410,
eine Wert/Halte-Schaltung 411, eine Binärisierungs-Schaltung 412 und
einen Zähler 413.
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Jetzt
wird jede Komponente der Unterinformations-Detektionsschaltung 307 beschrieben.
Als Erstes extrahiert der Bandpassfilter 401 die zweite Harmonische
SB von dem Gegentaktsignal PP. Die Binärisierungs-Schaltung 402 konvertiert
die zweite harmonische Komponente SB in ein digitales Signal mit
der Phaseninformation der zweiten harmonischen Komponente und gibt
ein binäres
Signal SC aus. D.h., die Binärisierungs-Schaltung 402 gibt
ein binäres
Signal SC der gleichen Phase wie die der zweiten harmonischen Komponente
aus. Der Phasen-Komparator 403 detektiert
einen Phasenfehler von zwei eingegebenen Signalen und gibt eine
Phasenfehlerinformation aus. Der Addierer 404 addiert eine
Phasenfehlerinformation zu einem akkumulierten Wert vorheriger Phasenfehler
und gibt einen neuen akkumulierten Wert von Phasenfehlern aus. Die Verzögerungs-Schaltung 405 hält den akkumulierten Wert
von Phasenfehlern und gibt einen akkumulierten Wert von vorherigen
Phasenfehlern aus. Der Dividierer 406 dividiert den akkumulierten
Wert von Phasenfehlern durch einen Zählerwert, der eine Periode
von akkumulierten Phasenfehlern anzeigt, und gibt einen Durchschnittswert
von Phasenfehlern aus. Der Zähler 413 zählt Taktzahlen
und hält
einen Zählerwert.
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Der
Teiler 408 teilt Wobble-Taktsignale durch 34.5, die durch
Multiplizieren einer Wobble-Periode mit 69 erzeugt worden sind,
und erzeugt ein Signal, das zu der zweiten Harmonischen korrespondiert. Die
Phasen-Steuerungs-Schaltung 407 ändert die Phase des Signals,
das äquivalent
zu der zweiten Harmonischen ist, basierend auf einem Phasenwert, der
getrennt eingegeben wird (in diesem Fall ein Durchschnittswert von
Phasenfehlern). Diese Verarbeitung wird als Kalibration bezeichnet.
Die Phasen-Steuerungsschaltung 407 gibt ein kalibriertes zweites
harmonisches Trägersignal
SP aus. Der Multiplizierer 409 multipliziert das zweite
harmonische Trägersignal
SB mit dem zweiten harmonischen Trägersignal SP und gibt das Resultat
aus. Der Ingegrator 410 akkumuliert Eingabewerte. Der Multiplizierer 409 und
der Integrator 410 werden Heterodyn-Detektor 420 genannt
und seine Verarbeitung wird als Heterodyn-Detektion bezeichnet.
Der Integrator 410 gibt ein Heterodyn-Detektionssignal
HD aus. Die Wert/Halte-Schaltung 411 hält ein Heterodyn-Detektions-Signal
HD. Die Binärisierungs-Schaltung 412 beurteilt
das Vorzeichen des eingegebenen Wertes und gibt "0" oder "1" als Unterinformation aus.
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Jetzt
wird eine Verarbeitung einer Unterinformations-Detektionsschaltung 307 beschrieben,
die durch jedes der oben erwähnten
Elemente durchgeführt
wird. 6 ist ein Flussdiagramm einer Unterinformations-Detektionsverarbeitung
durch eine Unterinformations-Detektionsschaltung 307 (3).
Wie zuvor beschrieben, wird vorausgesetzt, dass eine Gegentaktsignal-Erzeugungsschaltung 302 (3) ein
Gegentaktsignal PP von dem reflektierten Strahl einer optischen
Disk (Schritt S601) bereits erzeugt hat. Zusätzlich hat basierend auf dem
Gegentaktsignal PP die Taktsignal-Erzeugungsschaltung 304 (3)
Wobble-Taktsignale
erzeugt und die Zeitgeber-Erzeugungsschaltung 306 (3)
hat ein Kalibrations-Gate-Signal erzeugt (Schritt S602).
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Als
Erstes erzeugt basierend auf den Wobble-Taktsignalen, die in die
Unterinformations-Detektionsschaltung 307 eingegeben worden
sind, der Teiler 408 ein Signal, das eine Frequenz aufweist,
die äquivalent
zu der zweiten Harmonischen ist. Die Phasen-Steuerungs-Schaltung 407 gibt
eine spezifizierte Phase an das erzeugte Signal und gibt das zweite harmonische
Trägersignal
SP aus (Schritt S603). Der Initialwert der gegebenen Phase sollte
eine Phase aufweisen, die gleich beispielsweise der des geteilten
Signals der Wobble-Taktsignale ist, die in der Taktsignal-Erzeugungsschaltung 304 (3),
wie zuvor diskutiert worden ist, vorhanden sind.
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Wenn
die Zeit zum Starten der Wiedergabe eines Referenz-Wobble-Blocks 102 (2)
erreicht wird, steigt ein Kalibrations-Gate-Signal GC, das durch
die Zeitgeber-Erzeugungsschaltung 306 erzeugt worden ist
(3), an und eine Phasenkalibration des zweiten
harmonischen Trägersignals
beginnt.
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Der
Bandpassfilter 401 extrahiert die zweite harmonische Komponente
SB basierend auf ein Gegentaktsignal PP, das in die Unterinformations-Detektionsschaltung 307 eingegeben
wird (Schritt S604). Die Binärisierungs-Schaltung 402 konvertiert die
zweite harmonische Komponente SB, die von dem Bandpassfilter 401 extrahiert
worden ist, in ein binäres
Signal SC, das eine Phaseninformation aufweist, und gibt es aus.
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Der
Phasen-Komparator 403 detektiert einen Phasenfehler zwischen
einem binären
Signal SC und einem zweiten harmonischen Trägersignal SP und gibt eine
Phasenfehlerinformation aus. Der Addierer 404 akkumuliert
und addiert den Phasenfehler, der durch die Phasenfehlerinformation
repräsentiert
wird, und einen akkumulierten Wert von vorherigen Phasenfehlern
von der Verzögerungs-Schaltung 405 für jede Kante
von Taktsignalen und gibt einen akkumulierten Wert S1 von Phasenfehlern
aus (Schritt S605). Dieser akkumulierte Wert S1 wird wieder in der
Verzögerungs-Schaltung 405 gehalten.
Dieses Verarbeiten wird, während
das Kalibrations-Gate-Signal GC in einem Zustand eines hohen Niveaus
ist, fortgeführt.
Mit anderen Worten, diese Verarbeitung wird fortgeführt, bis
das Kalibrations-Gate-Signal GC ein niedriges Niveau erreicht (Schritt
S606). Wie in 5 gezeigt, weist das Kalibrations-Gate-Signal GC
im Allgemeinen ein hohes Niveau auf, während ein Referenz-Wobble-Block 102 wiedergegeben wird.
Es sollte verstanden werden, dass, während das Kalibrations-Gate-Signal
GC in einem hohen Niveau ist, der akkumulierte Wert S1 integriert
und allmählich
erhöht
wird.
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Wenn
das Kalibrations-Gate-Signal GC abnimmt, um ein niedriges Niveau
zu erreichen ("JA" in Schritt S606),
wird, jetzt wieder unter Bezugnahme auf 6, die Akkumulations-Additions-Verarbeitung beendet.
Der Dividierer 406 dividiert den akkumulierten Wert S1
der Phasenfehler durch einen Zählerwert,
der durch den Zähler 413 gehalten
wird, berechnet einen Durchschnittswert von Phasenfehlern und gibt
diesen aus (Schritt S607).
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Die
Phasen-Steuerungs-Schaltung 407 aktualisiert die Phase
des zweiten harmonischen Trägersignals
SP basierend auf dem Durchschnittswert (Durchschnittsphasenfehler)
von Phasenfehlern, der von dem Dividierer 406 ausgegeben
worden ist (S608). Wenn beispielsweise angenommen wird, dass der
Durchschnittsphasenfehler +3 Takte beträgt, dann schiebt die Phasen-Steuerungs-Schaltung 407 die
Phase des zweiten harmonischen Trägersignals SP um 3 Takte vor.
Gemäß dieser
Verarbeitung kann die Phase des zweiten harmonischen Trägersignals
SP, das in den Phasen-Komparator 403 eingeben worden ist,
wieder an die Phase des binären
Signals SC angeglichen werden. Es sollte bemerkt werden, dass "Angleichen von Phasen" bedeutet, dass Phasen
von beispielsweise ansteigenden Kanten von zwei Signalen angeglichen
werden. Dementsprechend haben das zweite harmonische Trägersignal
SP und das binäre
Signal SC die gleiche Phase oder die entgegengesetzte Phase. Wie
oben beschrieben, hat das binäre
Signal SC die gleiche Phase wie die zweite harmonische Komponente
SB, das von dem Gegentaktsignal PP extrahiert worden ist. Dementsprechend
ist die Phase des zweiten harmonischen Trägersignals SP, die basierend
auf dem Durchschnittsphasenfehler aktualisiert worden ist, mit der
Phase der zweiten harmonischen Komponente SB abgeglichen.
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Danach
werden das zweite harmonische Trägersignal
SP und die zweite harmonische Komponente SB, die wie oben beschrieben
erhalten wird, heterodyndetektiert. Insbesondere multipliziert der Multiplizierer 409 das
zweite harmonische Trägersignal
SP mit der zweiten harmonischen Komponente SB. Gegenstand der Multiplikation
ist ein Wobble-Signal, das die Unterinformation enthält. Dies
ist so, da, wenn Phasen von zwei Signalen angeglichen werden, die
Periode des Lesens eines Referenz-Wobble-Blocks 102 (2)
endet und die Periode des Lesens eines Unterinformations-Wobble-Blocks 103 (2)
in Einheitsblock 104 beginnt. Der Integrator 410 integriert
Multiplikationsergebnisse und gibt ein Heterodyn-Detektionssignal
HD aus (Schritt S609). Bezug nehmend jetzt auf 5 wird
diese Verarbeitung jetzt genauer beschrieben. Da die zweite harmonische
Komponente SB und das zweite harmonische Trägersignal SP entgegengesetzte
Phasen zu dem Zeitpunkt des Wiedergebens des ersten Einheitsblocks 104 aufweisen,
wird der multiplizierte Wert negativ. Dementsprechend neigt sich,
während
eine Wiedergabe des ersten Einheitsblocks 104 stattfindet,
das Heterodyn-Detektionssignal
HD in die negative Richtung. Wenn eine Wiedergabe des Blocks endet,
wird das Heterodyn-Detektionssignal HD zurückgesetzt. Da die zweite harmonische
Komponente SB und das zweite harmonische Trägersignals SP die gleiche Phase
aufweisen, wenn der zweite Einheitsblock 104 wiedergegeben
wird, wird der Multiplikationswert positiv. Dementsprechend neigt
sich das Heterodyn-Detektionssignal HD in die positive Richtung.
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Die
Wert/Halte-Schaltung 411 hält, wieder unter Bezugnahme
auf 6, ein Heterodyn-Detektionssignal HD und die Binärisierungs-Schaltung 412 entscheidet über das
Vorzeichen und gibt einen Wert von entweder "0" oder "1" aus. Beispielsweise gibt die Binärisierungs-Schaltung 412 0
aus, wenn das gehaltene Heterodyn-Detektionssignal HD positiv ist, und
1, wenn es negativ ist (Schritt S610).
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Für die Zuordnungsbeziehung
zwischen den Vorzeichen und den Ausgangswerten wird die Wiedergabe-Wellenform
eines Referenz-Wobble-Blocks 102 verwendet. D.h., wenn
die Wiedergabe-Wellenform eines Einheitsblocks 104 mit
der Wiedergabewellenform eines Referenz-Wobble-Blocks 102 übereinstimmt,
wird der Wert, den die Wert/Halte-Schaltung 411 hält, positiv.
Dementsprechend wird in solch einem Fall eine Verarbeitung so durchgeführt, dass die
Binärisierungs-Schaltung 412 eine "0" erzeugt, der gleiche Wert, der durch
den Referenz-Wobble-Block 102 repräsentiert
wird. Umgekehrt wird, wenn sich die Wiedergabe-Wellenform eines
Einheitsblocks 104 von der Wiedergabe-Wellenform eines
Referenz-Wobble-Blocks 102 unterscheidet oder wenn diese
nicht übereinstimmen,
der Wert, den die Wert/Halte-Schaltung 411 hält, negativ.
Dementsprechend wird eine Verarbeitung so durchgeführt, dass die
Binärisierungs-Schaltung 412 eine "1" erzeugt. Dieses Verarbeiten ist praktisch
die Gleiche wie die Verarbeitung, bei der ein Einheitsblock 104 eine
Unterinformation "0" ausdrückt, wenn
die Wobble-Form eines Einheitsabschnitts 104 als die Gleiche
wie die eines Referenz-Wobbles detektiert wird, und bei der ein
Einheitsblock 104 eine Unterinformation "1" ausdrückt, wenn die Wobble-Form eines
Einheitsblocks 104 sich von der eines Referenz-Wobbles
unterscheidet, wobei eine Wobble-Form eines Referenz-Wobble-Blocks 102 mit
der Wobble-Form eines Einheitsabschnitts 104 relativ verglichen
wird. Durch Detektieren der Unterinformation in einem Unterinformations-Wobble
unter Verwendung eines Referenz-Wobbles auf diese Art wird es möglich, die
Unterinformation konstant in einem optimalen Zustand zu detektieren,
selbst wenn eine beliebige Phasenabweichung von Wobble-Takten durch Übersprechen (engl.
cross talk) vorhanden ist.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Detektion der Unterinformation
durchgeführt,
indem die detektierte Phaseninformation, wie sie ist, verwendet wird,
aber eine Wirkung eines Tiefpassfilters kann zu dem Detektionsresultat
hinzugefügt
werden, indem der Wert verwendet wird, der bei einem spezifizierten Verhältnis von
Stromphase zu der Phase, die durch den Referenz-Wobble detektiert
wird, addiert wird.
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Jetzt
wird die Verarbeitung durch den Teiler 408 (8)
beschrieben.
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Wenn
die Wobble-Taktsignale, die durch die Taktsignal-Erzeugungsschaltung 304 (3)
erzeugt worden sind, exakt äquivalent
zu einem Vielfachen von 4 einer Wobble-Frequenz sind, gibt es kein Problem
damit, dass der Teiler 408 die zweite Harmonische durch
Teilen erzeugt. Im Gegensatz dazu treten jedoch beispielsweise in
dem Fall eines 69-fachen Vielfachen Probleme auf. 7A ist
ein Diagramm, das eine Taktsignal-Wellenform einer unsymmetrischen
Länge eines
Abschnitts "H" und eines Abschnitts "L" zeigt. Wenn der Teiler 408 die
zweite Harmonische unter Verwendung von Wobble-Taktsignalen erzeugt,
wie in 7A gezeigt, unterscheiden sich
die Längen
von Abschnitt "H" und Abschnitt "L" gemäß einem
17T-Abschnitt "H", einem 17T-Abschnitt "L", einem 17T-Abschnitt "H" und einem 18T-Abschnitt "L", wobei T eine Wobble-Taktsignal-Periode
ist. Wenn ein Phasenvergleich oder eine Heterodyn-Detektion durchgeführt werden,
wobei diese Art einer unsymmetrischen Wellenform verwendet wird,
tritt ein Detektionsfehler auf. Da jedoch Wobble-Taktsignale im
Allgemeinen auch für
Aufzeichnungs-Taktsignale verwendet werden, kann sie ein Multiplikationsverhältnis von
Wobble-Taktsignalen, das ein Vielfaches von 4 ist, nicht erzeugen.
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7B ist
ein Diagramm, das eine Taktsignal-Wellenform zeigt, die die Asymmetrie
von Längen von
einem Taktsignal-Wellenform-Abschnitt "H" und -Abschnitt "L" ausgleicht. Um Detektionsfehler zu vermeiden,
wird die zweite Harmonische für
vier Perioden ausreichend erzeugt und die obige Asymmetrie sollte
an vorhergehenden zwei Perioden und nachfolgenden zwei Perioden
ausgegli chen sein. Mit dieser Vorrichtung können Fehler einer Phasendetektion
oder einer Heterodyn-Detektion umfassend eliminiert werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der Wiedergabevorrichtung
für eine
optische Disk gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
selbst wenn eine Wobble-Taktsignal-Phasenverschiebung
verursacht durch eine Interferenz benachbarter Spuren auftritt, eine
Heterodyn-Detektion konstant in dem optimalen Zustand durchgeführt und
die Unterinformation wiedergegeben werden.
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(Die zweite Ausführungsform)
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Als
Nächstes
wird eine Wiedergabevorrichtung für eine optische Disk gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben. Der Aufbau und der Betrieb der Wiedergabevorrichtung
für eine
optische Disk gemäß der zweiten
Ausführungsform
sind die gleichen wie die der Wiedergabevorrichtung für eine optische
Disk (3) gemäß der ersten
Ausführungsform,
außer
dass eine Unterinformations-Detektionsschaltung 807,
die in 8 gezeigt ist, anstelle der Unterinformations-Detektionsschaltung 307 (3)
angeordnet ist. Dementsprechend werden in dem verbleibendem Teil
dieses Abschnitts Komponenten und die Arbeitsweise der Unterinformations-Detektionsschaltung 807 gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Unterinformations-Detektionsschaltung 807 gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt. 9 ist ein Diagramm, das Signalwellenformen von jedem
Abschnitt zeigt, die verwendet und an der Unterinformations-Detektionsschaltung 807 erzeugt werden.
Bezug nehmend jetzt auf 8 umfasst die Unterinformations-Detektionsschaltung 807 einen Bandpassfilter 401,
eine Binärisierungs-Schaltung 402,
einen Kanten-Phasen-Komparator 801,
einen Integrator 802, eine Phasenfehler-Entscheidungs-Schaltung 803,
eine Phasen-Polarität-Entscheidungs-Schaltung 804,
eine Phasen-Polarität-Steuerungs-Schaltung 805,
eine Phasen-Steuerungs-Schaltung 407,
einen Teiler 408, einen Multiplizierer 409, einen
Integrator 410, eine Wert/Halte-Schaltung 411 und
eine Binärisierungs-Schaltung 412.
Von diesen wurden der Bandpassfilter 401, die Binärisierungs-Schaltung 402,
die Phasen-Steuerungs-Schaltung 407, der Teiler 408,
der Multiplizierer 409, der In tegrator 410, die
Wert/Halte-Schaltung 411 und die Binärisierungs-Schaltung 412 bereits
in der ersten Ausführungsform
beschrieben, sodass hier eine Beschreibung dieser Elemente nicht
erfolgt.
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Der
Kanten-Phasen-Komparator 801 gibt einen Phasenfehler von
zwei Signalen, die eingegeben worden sind, basierend auf ein Phasen-Steuerungs-Gate-Signal
aus. Der Integrator 802 akkumuliert und addiert zeitweise
Phasenfehler und Eingangswerte. Die Phasenfehler-Entscheidungsschaltung 803 gibt
einen Phasenwert aus, der entsprechend dem Phasenfehler zum Fortschieben
oder Verzögern
des Phasentaktes verwendet wird. Die Phasen-Polarität-Entscheidungs-Schaltung 804 entscheidet,
ob das Zweite-Harmonische-Dividieren bei 0° oder 180° konvergiert. Die Phasen-Polaritäts-Steuerungs-Schaltung 805 führt eine
normale Rotation oder eine Umkehrung eines Ausgangs einer Phasen-Steuerungs-Schaltung 407 gemäß dem entschiedenen
Wert der Phasen-Polarität
durch. Die Phasen-Polarität-Steuerungs-Schaltung 805 gibt
das zweite harmonische Trägersignal
SP aus.
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Als
Nächstes
wird eine Verarbeitung durch die Unterinformations-Detektionsschaltung 807 beschrieben,
die von jedem oben beschriebenen Element durchgeführt wird.
Es wird vorausgesetzt, dass die Gegentaktsignal-Erzeugungsschaltung 302 (3)
bereits ein Gegentaktsignal PP von dem reflektierten Strahl einer
optischen Disk 3 ausgebildet hat. Außerdem hat die Taktsignal-Erzeugungsschaltung 304 (3)
Wobble-Taktsignale basierend auf ein Gegentaktsignal PP erzeugt.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
erzeugt der Dividierer 408 Signale einer Frequenz, die
zu der zweiten Harmonischen der Wobble-Taktsignale korrespondiert.
Die Phasen-Steuerungs-Schaltung 407 gibt dem erzeugten
Signal eine spezifizierte Phase und gibt das zweite harmonische
Trägersignal
SP1 aus. Der Bandpassfilter 401 extrahiert die zweite harmonische
Komponente SB gemäß dem Gegentaktsignal
PP, das in die Unterinformations-Detektionsschaltung 807 eingegeben
worden ist. Die Binärisierungs-Schaltung 402 konvertiert
die zweite harmonische Komponente SB, die durch den Bandpassfilter 401 extrahiert
worden ist, in ein binäres
Signal SC mit einer Phaseninformation zum Ausgeben.
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Danach
wird eine Verarbeitung zum Angleichen von Kanten des binären Signals
SC und des zweiten harmonischen Trägersignals SP1 durchgeführt. Der
Kanten-Phasen-Komparator 801 gibt
den Phasenfehler zwischen der ansteigenden Kante und der fallenden
Kante des binären
Signals SC und einer ansteigenden Kante und einer fallenden Kante des
zweiten harmonischen Trägersignals
SP1 aus, das von der Phasen-Steuerungs-Schaltung 401 basierend
auf ein Phasen-Steuerungs-Gate-Signal
ausgegeben worden ist. Das Phasen-Steuerungs-Gate-Signal ist ein Signal,
das ein hohes Niveau einnimmt, während
ein Einheitsblock 104 eines Unterinformations-Wobble-Blocks 103 wiedergegeben
wird, und das ein niedriges Niveau einnimmt, wenn er nicht wiedergegeben
wird. Der Integrator 802 akkumuliert und addiert, wie es
benötigt
wird, den Phasenfehler, der von dem Kanten-Phasen-Komparator 801 ausgegeben
worden ist.
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Die
Phasenfehler-Entscheidungs-Schaltung 803 schiebt die Phase
der Phasen-Steuerungs-Schaltung 407 um
einen Takt vor, wenn der Phasenfehler, der von dem Integrator 802 akkumuliert
und addiert worden ist, einen spezifizierten positiven Wert erreicht,
und setzt den Wert des Integrators 802 auf 0 zurück. Umgekehrt
verzögert,
wenn der Phasenfehler einen spezifizierten negativen Wert erreicht,
die Phasenfehler-Entscheidungs-Schaltung 803 die Phase
der Phasen-Steuerungs-Schaltung 407 um
einen Takt und setzt den Wert des Integrators 802 auf 0
zurück.
Diese Aktionen werden, wie benötigt,
durchgeführt,
wenn das Phasen-Steuerungs-Gate-Signal an einem Abschnitt "H" ist, d.h., während der Unterinformations-Wobble
wiedergegeben wird, und wenn das Phasen-Steuerungs-Gate-Signal an einem
Abschnitt "L" ist, wird der Wert
des Integrators 802 gehalten.
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Der
Grund, warum die obige Verarbeitung durchgeführt wird, wird jetzt diskutiert.
Da sich die Phasenpolarität
in der zweiten harmonischen Komponente SB des Unterinformations-Wobbles
in umgekehrter Richtung entsprechend "0" oder "1" der Unterinformation verändert, ist
die Phase unbestimmt. Daher kann eine reguläre Phasenfehlerdetektion, die
beispielsweise jede steigende Kante des binären Signals SC und des zweiten
harmonischen Trägersignals
SP1 verwendet, nicht durchgeführt werden.
In dieser Ausführungsform
können
durch einen Vergleich von Phasen durch Verwenden beider ansteigender
und fallender Kanten Phasen von –90° bis +90° oder +90° bis –90° (über ± 180°) detektiert werden, unabhängig von "0" oder "1" der
Unterinformation. Daher können
Phasen von zwei Signalen angeglichen werden und entweder bei 0° oder bei
180° konvergieren.
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Selbst
wenn die Phase des binären
Signals SC an die Phase des zweiten harmonischen Trägersignals
SP1 angeglichen ist, ist sie jedoch nicht fähig, zu entscheiden, ob die
Phase bei 0° (normale
Rotation) oder bei 180° (umgekehrte
Richtung) konvergiert, d.h., sie ist nicht fähig, zu entscheiden, ob ein
binäres Signal
SC und das zweite harmonische Trägersignal SP1
die gleiche Phase oder eine entgegengesetzte Phase aufweisen. Daher
wird in der vorliegenden Ausführungsform
durch vorheriges Detektieren der Phasenpolarität, indem ein Wobble eines Referenz-Wobble-Blocks 102 (2)
verwendet wird, entschieden, ob Phasen von zwei Signalen gleich oder
um 180° verschoben
sind.
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Im
Folgenden wird ein Prozess der Detektion einer Phasenpolarität beschrieben,
der einen Wobble eines Referenz-Wobble-Blocks 102 verwendet. Wenn
eine Wiedergabe eines Referenz-Wobbles beginnt, steigt das Phasen-Polarität-Entscheidungs-Gate-Signal
an und eine Heterodyn-Detektion wird unter der Stromphasenbedingung
des zweiten harmonischen Trägersignals
SP1 durchgeführt.
In solch einem Fall wird das zweite harmonische Trägersignal
SP1 in den Multiplizierer 409 über die Phasen-Polarität-Steuerungs-Schaltung 805 als
das zweite harmonische Trägersignal
SP2 eingegeben. Als ein Ergebnis der Heterodyn-Detektion an dem Multiplizierer 409 und
dem Integrator 410 wird ein Heterodyn-Detektionssignal
HD ausgegeben und in die Phasen-Polarität-Entscheidungs-Schaltung 804 eingegeben.
Die Phasen-Polarität-Entscheidungs-Schaltung 804 entscheidet
basierend auf das Heterodyn-Detektionssignal HD, ob das zweite harmonische
Trägersignal
SP1, das durch Dividieren erhalten worden ist, bei 0° oder 180° konvergiert.
Falls die Phasen-Polarität-Steuerungs-Schaltung 805 ausgehend
von dem Entscheidungsergebnis entscheidet, dass das zweite harmonische
Trägersignal
SP bei 0° konvergiert,
stellt die Phasen-Polarität-Steuerungs-Schaltung 805 eine
normale Rotationsverarbeitung des zweiten harmonischen Trägersignals
bereit, und wenn sie entscheidet, dass das zweite harmonische Trägersignal
SP bei 180° konvergiert,
führt sie
eine umgekehrte Verarbeitung durch und erzeugt das zweite harmonische
Trägersignal
SP2. Das zweite harmonische Trägersignal
SP2 wird wieder in den Multiplizierer 409 eingegeben und
durch die Phasenpolarität
heterodyn-detektiert. Gemäß der in
der ersten Ausführungsform
beschriebenen Verarbeitung wird die Unterinformation von der Binärisierungs-Schaltung 412 ausgegeben.
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Es
sollte bemerkt werden, dass, wenn bei der Detektion der oben erwähnten Phasenpolarität der Absolutwert
des Detektionsresultates klein ist, es möglich ist, zu entscheiden,
dass die Phasensteuerung in dem Unterinformations-Wobble, der oben
erwähnt
worden ist, unbestimmt ist oder dass der Referenz-Wobble eine Art
eines Defektes haben könnte und
dass daher der Zustand unabhängig
von den obigen Ergebnissen beibehalten werden könnte. Außerdem wird, wenn eine Konvergenz
durch Phasensteuerung abgeschlossen und die Spurrille kontinuierlich abgetastet
wird, eine Variation des Detektionsergebnisses nicht in Betracht
gezogen. Es ist daher auch möglich, über die
Phasenpolarität
basierend auf einer Vielzahl von Detektionsresultaten durch Entscheiden über die
Kontinuität
von Detektionsresultaten, durch Addieren einer Vielzahl von Detektionsresultaten,
durch Passieren eines Tiefpassfilters zu entscheiden.
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Wie
oben beschrieben, entscheidet die Wiedergabevorrichtung für eine optische
Disk gemäß der zweiten
Ausführungsform,
ob die Phasenpolarität
0° oder
180° beträgt, unter
Verwendung eines Referenz-Wobbles und synchronisiert die ±90°-Phase selbst, indem
der Unterinformations-Wobble selbst verwendet wird. Dementsprechend
wird es möglich, eine
noch präzisere
Steuerung als bei der ersten Ausführungsform durchzuführen, indem
eine große Anzahl
von Informationen verwendet wird, und eine noch größere Leistungsverbesserung
kann erreicht werden.