DE2911095C2 - Anordnung zur automatischen richtigen Spurauswahl in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät - Google Patents

Anordnung zur automatischen richtigen Spurauswahl in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät

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DE2911095C2
DE2911095C2 DE2911095A DE2911095A DE2911095C2 DE 2911095 C2 DE2911095 C2 DE 2911095C2 DE 2911095 A DE2911095 A DE 2911095A DE 2911095 A DE2911095 A DE 2911095A DE 2911095 C2 DE2911095 C2 DE 2911095C2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/584Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

■ Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung {·, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
':-. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der DE-
OS 27 12 504 bekannt, auf die im folgenden noch genauer eingegangen wird. Es sei zunächst nur darauf hin-, \ gewiesen, daß mit einer solchen Anordnung zwar ein '■?■, Wandlerkopf auf einer speziellen Spur auf dem Magnet-&ngr; band gehalten werden kann. Bei Farbfernsehsignaliniormation ist jedoch die Problematik der Richtigkeit der Farbbildeinstellung bzw. Farbbildregelung nicht berührt.
'''■ Aus der ebenfalls im folgenden noch in einzelnen dis- go kutierten DE-OS 27 11 703 ist eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung bekannt, mit der neben dem normalen Wiedergabebetrieb auch Zeitlupenprinzip, Betrieb mit stehenden Bildern und Zeitrafferbetrieb möglich ist. Farbbildeinstellung bzw. Farbbildregelung ist dabei ebenfall nicht rr'orderlich. Lediglich grundsätzlich sei darauf hingewiesen, daß aus der DE-OS 22 40 816 sowie der DE-AS 20 13 551 Geräte mit starr auf einer Kopftrommel montierten Magnetköpfen bekannt sind, bei denen Justierungen zwecks Synchronisation wiedergegebener Fernsehsignalinformation mit einem Stationsreferenzsignal durchgeführt werden, da sich der Zusammenhang zwischen der Phase des Farbsynchronsignals in Teilbildern einer NTSC-Sequenz mit vier Teilbildern bzw. einer PAL-Sequenz mit acht Teilbildern ändert Dazu wird jedoch lediglich mittels eines Servomechanismus eine entsprechende Änderung der Bandbewegung herbeigeführt.
In der DE-OS 27 11 703 ist eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung sowie ein Verfahren zur deren Betrieb beschrieben, womit wesentliche Verbesserungen bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen mit speziellen Bewegungseffekten realisierbar sind. In der genannten DE-OS ist die Anordnung für die Verwendung in verschiedenen unterschiedlichen Geräten und nicht nur für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen beschrieben. Sie ist jedoch mit Vorteil zur Aufzeichnung und Wiedergabe -on Videosignalen auf bzw. von Magnetbändern geeignet. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß mit dieser Anordnung eine Wiedergabe von Signalen mit Normalgeschwindigkeit sowie mit speziellen Bewegungseffekten, wie beispielsweise Zeitlupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern sowie Zeitrafferbetrieb möglich ist, ohne daß dabei in der Videoanzeige Rauschbänder oder Bildunterbrechungen auftreten. Es sind verschiedene unterschiedliche Formate zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf bzw. von Magnetbändern entwickelt worden. Wie in der vorgenannten DE-OS beschrieben ist besitzt jedoch eine Aufzeichnungsart bei der ein Magnetband schraubenförmig um eine zylindrische Trommelführung geführt und dabei durch einen Wandlerkopf abgetastet wird, viele wesentliche Vorteile. Diese Vorteile ergeben sich hinsichtlich eines relativ einfachen Bandtransport-Antrieb- und Regelmechanismus, hinsichtlich der beteiligten notwendigen Elektronik, hinsichtlich der Anzahl der Wandlerköpfe im Gerät und hinsichtlich der effizienten Ausnutzung des Magnetbandes in bezug auf diejenige Bandmenge, welche für die Aufzeichnung einer vorgegebenen Informationsmenge erforderlich ist. Durch schraubenförmige Umschlingung der Trommelführung durch das Band kann ein einziger, auf einer rotierenden Trommelführung montierter Wandlerkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Information benutzt werden. Bei Verwendung eines einzigen Wandlerkopfes in einem Magnetbandgerät mit schraubenförmiger Bandführung sind zwei in weitem Umfang benutzte unterschiedliche Konfigurationen der Führung (d. h, der Umschlingung) des Bandes um die zylindrische Trommelführüng zur Abtastung durch den Wandlerkopf möglich. Es handelt sich dabei um die sogenannte Alpha-Umschlingung und die sogenann'.e Omega-Umschlingung bei der schraubenförmigen Führung des Bandes im Gerät. Bei beiden Umschlingungskonfigurationen wird das Band generell in einer Spirale um die Trommelfühning geführt, wobei das Band relativ zu der Stelle, an der es auf die Trommel aufläuft, an einer anderen axial versetzten Stelle von der Trommel abläuft 1st die Trommel vertikal orientiert, no !äurt das Band von der Trommelfläche bezogen auf die Stelle, an der es zu der mit der Trommelfläche in Kontakt tritt, entweder an einer höh ;ren oder an einer tieferen Stelle ab. Video-Informationssignale oder andere Daten-Informationssignale werden in diskreten parallelen Spuren aufgezeichnet, welche unter einem relativ kleinen Winkel zur Längsrichtung des Bandes verlaufen, so daß
eine Spur'änge die Breite des Bandes wesentlich übersteigt. Die Winkelorientierung der aufgezeichneten Spuren ist eine Funktion sowohl der Geschwindigkeit des um die Trommelführung transportierten Bandes als auch der Drehzahl des abtastenden Wandlerkopfes. Der resultierende Winkel variiert daher in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen rotierendem abtastendem Wandlerkopf und dem transportierten Band.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Informationssigna- !e auf einem Band unter einem vorgegebenen Winkel aufgezeichnet werden, der aus der genauen Drehzahl des abtastenden Wandlerkopfes und der genauen Bandtransportgeschwindigkeit resultiert, und daß die nachfolgende Wiedergabe der Informationssignale mit der gleichen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl erfolgen muß, da sonst der Wandlerkopf der Spur nicht genau folgt. Wird die Bandgeschwindigkeit bei Wiedergabe geändert, d. h., reduziert oder sogar auf Null gestoppt, so folgt der Wandlerkopf der autgezeichneten Spur nicht mehr genau und kann auf eine benachbarte Spur übergehen. Folgt der Wandlerkopf der Spur bei Wiedergabe nicht genau, so führt dies zu Nebensprechrauschen und anderen unerwünschten Signaleffekten, welche bei Wiedergabe der Video-Information in der dargestellten Information, beispielsweise im Videobild auftreten. Es sind verschiedene Systeme bekanntgeworden, um diese unerwünschten Effekte aufgrund eines mangelnden Gleichlaufes zwischen Kopf und Spur zu reduzieren. Diese Systeme arbeiten jedoch nicht vollständig erfolgreich, auch wenn die Wiedergabegeschwindigkeiten als mit den Geschwindigkeiten bei Aufzeichnung identisch angesehen werden können.
Bandgeräte mit schraubenförmiger Bandführung zur Realisierung von speziellen geänderten Zeitbasis-Referenzeffekten sind bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht speziell erfolgreich gewesen, da aufgrund des Übergangs des Wandlerkopfes von einer Spur auf eine andere bei Wiedergabe ein Rauschen erzeugt wird. Beispielsweise erfordern Zeitlupeneffekte und die Video-Aufzeichnung notwendigerweise, daß die Daten in einer Spur, typischerweise ein gesamtes Teilbild in jeder Spur, bei Wiedergabe ein- oder mehrmal wiederholt werden, so daß die visuelle Bewegung verlangsamt wird. Werden Daten mit Redundanz aufgezeichnet, so muß eine Spur einmal oder mehrmals abgetastet werden, um dies zu erreichen, wobei auch die Bandgeschwindigkeit abgesenkt werden muß. Der resultierende Weg, welchem der Wandlerkopf längs des Bandes während derartiger Wiedergabeprozesse folgt, unterscheidet sich daher von der aufgezeichneten Spur, welche während des Aufzeichnungsprozesses entstanden ist Ein noch extremerer Unterschied ist bei abgestoppter Bewegung bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern vorhanden, wobei die Bandtransportvorrichtung abgestoppt wird und der Videowandlerkopf den gleichen Teil des Magnetbandes mehrmals abtastet Bei einer solchen Betriebsart kann der abtastende Wandlerkopf einen Teil des Bandes abdecken, welcher durch zwei oder mehr benachbarte Spuren mit aufgezeichneter Information belegt ist Um die störenden Effekte von Rauschbalken in stehenden Videobildern zu reduzieren, ist es bisher Praxis gewesen, die Bandposition relativ zur Position des abtastenden Magnetkopfes so zu justieren, daß der Wandlerkopf jede Bandabtastung in zur gewünschten Spur benachbarten Schutzbändern beginnt und endet, wobei die gewünschte Spur während des Zwischeninlervalls jeder Bandabtastung abgetastet wird. Damit werden die visuellen Störungen in Form von Rauschbalken an das obere und das untere Ende des stehenden Videobildes gelegt, wobei der mittlere Teil des Bildes relativ frei von störenden Effekten ist.
Derartige Techniken zur Reduzierung oder zur Überwindung der durch das Überkreuzen von Spuren erzeugten Rauschbalken sind bis zu dem Zeitpunkt nicht speziell erfolgreich gewesen, seitdem ein Gerät vorhanden sind, wie es in der DE-OS 27 703 beschrieben ist. Bei dem Verfahren und der Anordnung nach dieser Patentanmeldung wird ein Wandlerkopf automatisch so eingestellt, daß er genau einem gewünschten Weg längs eines Magnetbandes folgt. Im Bedarfsfall wird der Wandlerkopf am Beginn des Weges, dem er nachfolgend folgen soll, schnell neu eingestellt. Die nächste Spur, welcher der Wandlerkopf bei Aufzeichnung oder bei Wiedergabe folgen soll, ist eine Funktion der gewählten Betriebsart. Bei Wiedergabe von Videosignalen kann es sich bei den verschiedenen Betriebsarten um Zeitlupenbetrieb, Betrieb mit stehenden Biidern, um Zeitrafrerbeirieb und um Rückwärtslauf-Betrieb handeln. Weitere Betriebsarten sind beispielsweise eine Aufzeichnung mit Überspringen von Teilbildern und ein Kompensations-Wiedergabebetrieb, sowie ein Überwachungsbetrieb. In den beiden letztgenannten Betriebsarten wird die Zeitperiode, welche auf einer vorgegebenen Bandlänge aufgezeichnet werden kann, dadurch wesentlich erhöht, dafl während der Aufzeichnung ein oder mehrere Teilbilder übersprangen werden, wobei beispielsweise jedes zweite Teilbild oder ein Teilbild von jeweils 60 Teilbildern aufgezeichnet wird. Die genannte Anordnung ermöglicht ein genaues Abtasten der Spuren, selbst wenn die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes in weiten Grenzen variieren kann. Sollen bei Wiedergabe von Videosignalen Zeitraffereffekte realisiert werden, so muß die Bandgeschwindigkeit erhöht werden, während sie bei Zeitlupeneffekten verringert werden muß. Bei Betrieb mit stehenden Bildern wird ein Teübüd typischerweise mehrfach abgetastet, wobei sich das Magnetband in dieser Betriebsart überhaupt nicht bewegt. Die ReIativbewegung zwischen Magnetband und Wandlerkopf ist daher allein durch die Rotation der den Wandlerkopf tragenden Kopftrommel gegeben. Durch Änderung der Bandtransportgeschwindigkeit wird der Winkel des Weges geändert, auf dem der Wandlerkopf längs des Bandes läuft Wird der durch die rotierende Trommelführung getragene Video-Wandlerkopf in einer festen Stellung relativ zur Trommel gehalten, so kann er einer vorbespielten Spur nicht genau folgen, wenn die Transportgeschwindigkeit des Bandes bei Wiedergabe relativ
so zur Geschwindigkeit auf Aufzeichnung geändert w:td.
Bei in den DE-OS 27 11 703, 27 12 504, 27 11 691 und 27 11 935 sowie der US-PS 40 93 855 beschriebenen Anordnungen sind Einrichtungen vorgesehen, welche den Wandlerkopf quer zur Längsrichtung der Spuren bewegen, so daß vorgegebenen Spuren auf dem Magnetband folgt, wonach die Stellung des Kopfes selektiv geändert wird, nachdem er die Abtastung einer vorgegebenen Spur abgeschlossen hat wodurch der Wandlerkopf zum Beginn der Abtastung einer neuen Spur richtig eingestellt wird. Für den Fall, daß der Wandlerkopf der nächsten, in Bandbewegungsrichtung hinteren Spur folgen soll, steht er in der richtigen Stellung, um dieser Spur nach Vollendung der Abtastung der vorher ausgewählten Spur zu folgen. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine
b5 vollständige Umdrehung des Wandierkopfes die Abtastung einer Spur in einer vorgegebenen Winkelorientierung relativ zur Längsrichtung des Magnetbandes bewirkt, wobei die Bewegung des Bandes am Ende der
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Umdrehung bewirkt, daß der Wandlerkopf graduell um ben sich jedoch zwei Probleme. Erstens wird durch die eine vorgegebene Strecke gegen die Bewegungsrich- Abbremsung des Bandes zur Neueinstellung des Wandtung des Magnetbandes verschoben wird, so daß er lerkopfes relativ zur Spur lediglich eine Spurkorrektur dann in einer Stellung steht, um die Abtastung der nach- für die Farbbildeinstellung in lediglich einer Richtung sten benachbarten Spur beginnen zu können. Auf diese 5 erreicht. Daraus ergibt sich eine zufriedenstellende Kor-Weise zeichnet der Wandlerkopf beispielsweise bei rcklur der Stellung des Wandlerkopfcs rckitiv zur Spur Aufzeicb"ungsoperationen Informationen in Spuren zur Gewährleistung der gewünschten monochromen auf, welcne parallel zueinanderliegen. Unter der Annah- Bildbedingung, da lediglich zwei aufeinanderfolgende me, daß die Transportgeschwindigkeit des Magnetban- Teilbilder ein monochromes Bild definieren, so daß Iedes und die Drehgeschwindigkeit des abtastenden Ma- 10 diglich eine der durch den Wandlerkopf abgetasteten gnetkopfes konstant gehalten werden, haben die Spuren Spur benachbart zur unrichtigen Spur die richtige moeinen konstanten Abstand zu benachbarten Spuren, nochrome Bildbedingung gewährleistet. Allerdings ged. h., der Abstand von Zentrum zu Zentrum zwischen währleistet die Justierung um eine Spur der Stellung des benachbarten Spuren ist bei Fehlen von geometrischen Wandlerkopfes relativ zur Spur nicht notwendigerweise Fehlern konstant. Geometrische Fehler ergeben sich 15 die richtige Farbbildbedingung, da vier (oder für andere aufgrund von Abmessungsänderungen des Bandes Fernsehsignal-Normen als NTSC-Norm) Teilbilder zur durch Temperatur oder Feuchtigkeit, durch fehlerhafte Bildung eines Farbbildes erforderlich sind. Eine benach-Bandspannungsmechanismen in der Bandtransportvor- barte Spur kann daher das geforderte Farbbild nicht richtung, welche eine Dehnung des Bands bewirken liefern. Zweitens erfordert die genannte Lösung eine oder durch eine ungenaue Regelung der Relativge- 20 längere Zeitperiode zur Bildkorrektur, da das Magnetschwindigkeit zwischen Wandlerkopf und Magnetband. band zur Korrektur des richtigen Bildes von Normalge-Bei Wiedergabeoperationen mit Normalgeschwindig- schwindigkeit abgebremst und sodann auf Normalgekeit, bei denen die Transportgeschwindigkeit des Ban- schwindigkeit zurückbeschteunigt wird. Die Geschwindes und die Drehgeschwindigkeit des Wandlerkopfes digkeit und die Genauigkeit der Farbbildeinstellung ist gleich denen bei der Aufzeichnungsoperation sind, folgt 25 wichtig, wenn die Anordnung zur Redigierung von BiIdder abtastende Wandlerkopf einer Spur einer einzigen material aus verschiedenen Videoquellen für sofortige Umdrehung, wonach er in einer Stellung steht, um wäh- Senderzwecke benutzt wird, da ein Fehlen der Farbbildrend der nächsten Umdrehung die Abtastung der nach- synchronisation an der Redigierungsstelle zu einem siösten, in Bandbewegungsrichtung hinteren Spur zu be- renden Effekt im wiedergegebenen redigierten Videosiginnen. Weiterhin wird jede Spur nur einmal überlaufen, 30 gnal führt.
so daß unveränderte Zeitbasiseffekte, beispielsweise vi- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
suelle Effekte der aufgezeichneten Information mit nor- zugrunde, eine Anordnung der in Rede stehenden Art
maler Geschwindigkeit erwartet werden können. Soll derart auszugestalten, daß eine Bildeinstellung bzw.
jedoch ein Effekt mit stehenden Bildern realisiert wer- Bildregelung von Fernsehsignalinformation bei Wieder-
den, so wird der Bandtransport gestoppt und eine aufge- 35 gäbe möglich wird.
zeichnete Spur typischerweise Undefiniert wiederholt. Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der einin dieser Betriebsart wird der Wandlerkopf kontinuier- gangs genannten Art erfindungsgernäß durch die kennlich ausgelenkt, um der Spur vom Beginn bis zum Ende zeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst,
zu folgen. Am Ende wird der Wandlerkopf in Richtung Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in gegen die Richtung der Auslenkung zurückgesetzt, um 40 Unteransprüchen gekennzeichnet,
ihn auf den Beginn der gleichen Spur einzustellen. Die Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Strecke, um welche der Wandlerkopf aus seinem nor- Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeimalen Weg bei der Abtastung der Spur ausgelenkt und spielen näher erläutert. Es zeigt
nachfolgend zurückgesetzt wird, ist gleich dem Abstand Rg. 1 ein Schaltbild einer automatischen Kopfgleich-
von Mitte zu Mitte zwischen benachbarten Spuren. 45 lauf-Servoschaltung für ein Aufzeichnungs- und Wie-
Durch kontinuierliches Auslenken und Rücksetzen des dergabegerät, wie sie in der DE-OS 27 J1 703 beschrie-
Kopfes folgt dieser der gleichen Spur, so daß zur Reali- ben ist,
sierung der Anzeige eines stehenden visuellen Bildes ein Rg. 2 ein Blockschaltbild einer verbesserten Aufeinziges Teilbild wiederholt wiedergegeben wird. Dies zeichnungs- und Wiedergabeschaltung, wobei ein gewird im folgenden anhand von in den Figuren darge- 50 strichelt eingefaßter Schaltungsteil an die Stelle eines in stellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Rg. \ ebenfalls gestrichelt eingefaßten Schaltungsteils Der gleiche Sachverhalt ist auch in der DE-OS 27 11 703 tritt,
beschrieben. Rg. 3 ein detaillierteres Schaltbild der Schaltung nach
Die in der vorstehend genannten DE-OS beschriebe- Rg. 2,
ne Anordnung stellt eine wesentliche Verbesserung ge- 55 Rg. 4 eine perspektivische Ansicht einer Trommel-
genüber anderen Anordnungen dar, da es mit ihr mög- und Abtastkopfanordnung für schraubenförmige Ome-
lich ist, spezielle Bewegungseffekte, wie beispielsweise ga-Bandführung eines Aufzeichnungs- und Wiederga-
Zeitlupeneffekte und Effekte mit stehenden Bildern, begerätes in vereinfachter Darstellung,
ebenso wie reguläre Bewegungseffekte zu realisieren. Rg. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach Rg. 4 in
Dies erfolgt ohne die typischerweise zu erwartenden 60 teilweise geschnittener und teilweise weggebrochener
Rauschbalken in der Anzeige des Videobildes bei Wie- Darstellung,
dergabe. Arbeitet die Anordnung in einer dieser Be- Rg. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Segmentes
triebsarten, so gewährleistet sie zuverlässig rauschfreie eines Magnetbandes mit auf diesem aufgezeichneten
Wiedergaben, der auf dem Magnetband aufgezeichne- Spuren A bis G,
ten Signaiinformation. In der Anordnung nach der vor- 65 Rg. 7a ein Diagramm, in dem die Amplitude einer stehend genannten DE-OS wird das Magnetband abge- typischen HF-Hüllkurve mit zeitlich gedehnten Ausfallbremst, um den Wandlerkopf für Farbbild-Einstellungs- Intervallen als Funktion der Zeit dargestellt ist wobei zwecke auf die richtige Spur einzustellea Dabei erge- ein solcher funktioneller Zusammenhang bei Verwen-
dung einer Kopftrommelanordnung nach den Fig. 4 und 5 in Verbindung mit einem Magnetband nach Fig. 6 entsteht,
Fig. 7b ein Diagramm eines typischen Spannungssignals, das zur gewünschten Auslenkung des Wiedergabe-Wandlerkopfes nach den Fig. 4 und 5 dient, wenn das Gerät im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern betrieben und der Transport des Magnetbandes gestoppt wird,
Fig. 7c ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern für eine Schaltung nach der DE-OS 27 11 703 dargestellt ist,
Fig. 7d ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb und aus dem die Arbeitsweise der in der verbesserten Anordnung enthaltenen Schaltung bei Betrieb mit stehenden Bildern bzw. bei Zeitlupenbetrieb ersichtlich ist,
Fig. 7e ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb in der Schaltung bei Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit dargestellt ist,
Fig. 7f ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit während der Erfassung der richtigen Spur und für einen nachfolgenden Betrieb mit Normalgeschwindigkeit dargestellt ist und aus dem die Wirkungsweise der Schaltung der verbesserten Anordnung bei Betrieb mit Normalgeschwindigkcit ersichtlich ist,
Fig. 7g ein Diagramm, in dem die Amplitude rles Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit für einen Betrieb mit doppelter Normalgeschwindigkeit dargestellt ist und aus dem die Wirkungsweise der Schaltung der verbesserten Anordnung bei Betrieb mit doppelter Normalgeschwindigkeit ersichtlich ist,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Bandantriebs-Regelspur-Servoschaltung,
Fig. 9 ein Geschwindigkeits-Zeitprofil für die Bandgeschwindigkeit, das durch die Schaltung nach Fig. 8 entsteht,
Fig. 10 ein Diagramm, aus dem die Orientierung der die Fig. 10a und 10b enthaltenen Zeichnungsblätter relativ zueinander ersichtlich ist.
Fig. 10a und 10b ein detailliertes Schaltbild einer Schaltung zur Realisierung des Blockschaltbilds nach Fig. 3 sowie bestimmter Teile des Blockschaltbildes nach Fig. 1 einschließlich einer erfindungsgemäßen Spurauswahlschaltung zur Durchführung einer Farbbildsynchronisation.
Fig. 10c und 1Od Schaltbilder von abgewandelten Ausführungsformen der Schaltungen nach den Fig. 10a und 10b, welche zur Regelung von Betriebsarten mit stehenden Bildern verwendbar sind, bei denen mehr als ein Fernsehhalbbild zur Erzeugung von Anzeigen stehender Bilder wiedergegeben wird,
Fig. 11 ein Diagramm, aus dem die Orientierung der die Fig. 1 la, 1 Ib und lic enthaltenden Zeichnungsblätter relativ zueinander ersichtlich ist,
Fig. 1 la. 1 Ib und 1 Ic ein detailliertes Schaltbild einer Schaltung zur Realisierung des Blockschaltbildes nach Fig. 8.
Fig. 12 ein Blockschaltbild der automatischen Kopfglcichlauf-Scrvoschaltung in der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 13 ein Blockschaltbild der automatisch kompensierten Kopfgleichlauf-Servoschaltung,
Fig. i4a bis 14f jeweils ein Signaldiagramm, anhand dessen die Wirkungsweise der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung gemäß Fig. 13 erläutert werden kann,
Fig. 15 ein Frequenzspektruni zur Auswahl einer
Schwebungsfrequenz zwecks Vermeidung einer Überlappung im Spektrum, und
Fig. 16 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Spurauswahllogik.
Vor der Beschreibung eines die erfindungsgemäße
&iacgr;&ogr; Anordnung enthaltenden Gerätes und des Verfahrens zu dessen Betrieb seien zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Anordnung zunächst dessen Anwendungsmöglichkeiten erläutert. Obwohl die DE-OS 27 11 703 und die DE-OS 27 12 504 bereits die Grundlagen für die Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Anordnung enthalten, sei dennoch eine kurz' Beschreibung der Anwendungsmöglichkeiten gegeben. Obwohl die erfindungsgemäße Anordnung speziell für die Anwendung in Vidco-Magnctbandgerät mit schraubenförmiger Bandführung geeignet ist, ist darauf hinzuweisen, daß deren Anwendung nicht auf solche Geräte beschränkt ist. Vielmehr ist die Anordnung auch bei Quadratur-, Schraubensegment-, Bogen- und anderen Typen von Video-Magnetbandgeräten mit rotierender Abtastung geeignet. Weiterhin eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung auch für verschiedene Band-Aufzeichnungsformate der verschiedenen Magnetbandgeräte mit rotierender Abtastung. Darüber hinaus ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung nicht auf die Verwendung in Magnetbandgeräten mit schraubenförmiger Abtastung zur Verarbeitung von Videosignalen beschränkt. Die erfindungsgemäße Anordnung ist überall dort verwendbar, wo Information in bezug auf ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet oder wiedergegeben, d. h., transferiert werden soll, ohne daß dabei Sprungstörungen in der transferierten information bei Änderungen der Relativgeschwindigkeit zwischen Kopf und Band auftreten. Die Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen eine generell
mit 20 bezeichnete Anordnung mit einer zylindrischen Bandführungstrommel für eine schraubenförmige Führung eines Videobandes und mit einem Abtastkopf zur Bandabtastung (im folgenden Kopf-Trommelanordnung genannt). Speziell in Fig. 5 ist diese Anordnung mit
weggebrochenen Teilen dargestellt. Die Kopf-Trommelanordnung 20 umfaßt ein rotierendes oberes Trommelteil 22 sowie ein stationäres unteres Trommelteil 24, wobei das obere Trommelteil 22 an einer Welle 26 befestigt ist, welche drehbar in einem Lager 28 gelagert ist, das auf dem unteren Trommelteil 24 montiert ist. Die Welle 26 wird durch einen in konventioneller Weise mit ihr verbundenen Motor (nicht dargestellt) angetrieben. Die Kopf-Trommelanordnung 20 besitzt weiterhin einen vom rotierenden Trommelteil 22 getragenen Video-Wandlerkopf 30, der auf einem langgestreckten beweglichen Trägerelement 32 montiert ist, das seinerseits in einer nach Art eines Auslegers ausgebildeten Halterung 34 montiert ist, welche am oberen Trommelteil 22 befestigt ist Das Trägerelement 32 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es in Richtung quer zu einer ausgezeichneten Spur flexibel bzw. biegbar ist wobei der Betrag und die Richtung der Bewegung eine Funktion von in das Trägerelement eingespeisten elektrischen Signalen ist. Gemäß Fig. 4 ist die Kopf-Trommelanordnung 20
bi Teil eines Video-Magnetbandgerätes mit schraubenförmiger Bandführung in Form eines Omega, wobei ein Magnetband 36 in Richtung eines Pfeiles 38 auf das untere Trommelteil 24 aufläuft Speziell wird das Ma-
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gnetband gemäß der Zeichnung von unten rechts über und 24 transportiert wird. Ein Pfeil 38 zeigt dabei die einen Führur.gszapfen 40 auf die Trommelfläche ge· Bewegungsrichtung des Bandes um die Kopf-Trommel-'jhrt, welcher das Magnetband mit der Außenfläche des anordnung an, während ein Pfeil 50 die Richtung der stationären unteren Trommelteils 24 in Kontakt b-ingt. Abtastbewegung des Wandlerkopfes relativ zum Ma-Sodann läuft das Band im wesentlichen vollständig um 5 gnetband anzeigt. Rotiert das obere Trommeiieil 22 in die zylindrische Bandführungstrommel bis es an einem Richtung des Pfeiles 50 (Fig. 4). so bewegt sich der zweiten Führungszapfen 42 vorbeiläuft, der die Rieh- Wandlerkopf 30 in Richtung des in Fig. 6 eingetiagenen tung des von der Kopf-Trommelanordnung 20 ablaufen- Pfeiles längs des Bandes. Bei konstanter Transportgeden Magnetbandes ändert. schwindigkeit des Bandes 36 und konstanter Winkelge-
Wie die Fig. 4 und 6 zeigen, ist die Konfiguration des io schwindigkeit des rotierenden Trommelteils 22 sind die Bandweges so gestaltet, daß das Magnetband 36 mit der Spuren A—C gerade und parallel zueinander, wobei sie Bandführungstrommel nicht über volle 360° in Kontakt unter einem Winkel &THgr; (von beispielsweise etwa 3°) relasteht, da für das Auflaufen und Ablaufen des Magnet- tiv zur Längsrichtung des Bandes liegen. Während eines bandes ein Freii aum erforderlich ist. Dieser Freiraum Aut'zeichnungsvorgangs werden die Spuren dabei suk- bzw. Spalt ist vorzugsweise nicht größer als ein Trom- 15 zessive in der Zeichenebene nach rechts erzeugt. Da bei melwinkel von mehr als etwa 60°, wodurch jedoch ein konstanter Drehzahl von Kopf-Trommelanordnung und Informations-Ausfallintervall entsteht. Im Falle der Auf- konstanter Bandtransportgeschwindigkeit beispielswei-7eichnung von Videoinformation ist das Auftreten die- se die Spur B unmittelbar nach der Spur A aufgezeichses Ausfalls relativ zur aufzuzeichnenden Videoinfor- net wurde, ergibt sich, daß der Wandlerkopf 30 bei Aufmation vorzugsweise so gewählt, daß die verlorenge- 20 rechterhaltung dieser Drehzahl bzw. Geschwindigkeit hende Information nicht während des aktiven Teils des während eines Wiedergabevorgangs die Spur B wäh-Videosignals auftritt. Im Falle der Aufzeichnung und rend einer nachfolgenden Umdrehung unmittelbar nach Wiedergabe von Videosignalen ist dieser Ausfall vor- Wiedergabe der Information aus der Spur &Lgr; abtastet, zugsweise so gewählt, daß der Beginn der Abtastung Wären die Bedingungen ideal und wären keine Bandeiner Spur mit dem Videosignal richtig bildsynchroni- 25 transportstörungen vorhanden, so würde der Wandlersiert werden kann. kopf 30 in einfacher Weise aufeinanderfolgend den be-
Das langgestreckte bewegliche, vorzugsweise flexible nachbarten Spuren ohne Justierung folgen, da keine Element 32, auf dem der Wandlerkopf 30 montiert ist, Fehlersignale zur Querbewegung des Wandlerkopfes 30 kann durch ein langgestrecktes zweischichtiges Element relativ zur Spur erzeugt würden. Mit anderen Worten (oft auch als bimorphes Element bezeichnet) gebildet 30 ausgedrückt bedeutet das, daß der Wandlerkopf autowerden, das bei Vorhandensein eines elektrischen oder matisch in einer Stellung steht, in welcher er mit der magnetischen Feldes Abmessungsänderungen erfährt Abspielung der nachfolgenden Spur ß beginnt, nachdem Das auslenkbare bewegliche Element 32 bewegt den auf er die Wiedergabe der Information aus der Spur A abihm montierten Wandlerkopf 30 als Funktion von elek- geschlossen hat. Selbst wenn die Bandtransportgetrischer. Signalen, welche über Leitungen 44 von einer 35 schwindigkeit bei Wiedergabe relativ zur Bandtransschematisch als Block 46 dargestellten automatischen portgeschwindigkeit bei Aufzeichnung geändert und Kopfführungs-Servoschaltung geliefert werden, in Fig. der Kopf quer bewegt würde, um bei Abspieiung der 5 gesehen in Vertikalrichtung. Der Wandlerkopf 30 ist Spur eine genaue Kopfführung aufrecht zu erhalten, so so montiert, daß er geringfügig über die Außenfläche würde der Kopf am Ende der Abtastung einer abzuspiedes rotierenden Trommelteils 22 durch eine Öffnung 48 40 lenden Spur nichtsdestoweniger in einer Stellung stein dieser Außenfläche hinaussteht. Das bewegliche EIe- hen, um die Abspielung der nächsten benachbarten ment 32 dient dazu, den Wandlerkopf aufgrund seiner Spur, d. K der Spur ß im Falle der Beendigung der Auslenkung längs eines Weges quer zur Richtung der Abspielung der Spur A zu beginnen. Dies geseicht Relativbewegung des Wandlerkopfes 30 in bezug auf selbst dann, wenn das Band gestoppt wird oder in bezug das Magnetband 36, d. h, quer zur Richtung der aufge- 45 auf die Transportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung zeichneten Spuren auszulenken. langsamer oder schneller transportiert wird.
Wird die Transportgeschwindigkeit des Magnetban- Um bei Wiedergabe der auf einem Magnetband auf-
des 36 während der Wiedergabe von aufgezeichneter gezeichneten Informationssignale spezielle Bewegungs-Information relativ zu der Geschwindigkeit geändert, effekte und andere Effekte zu realisieren, ist es notwenmit der die Information auf dem Magnetband aufge- 50 dig, bei der dargestellten Ausführungsform die Transzeichnet wurde, so wird der Winkel des durch den Ma- portgeschwindigkek des Bandes an der Stelle des abtagnetkopf 30 abgetasteten Weges relativ zur Länge des stenden Kopfes und damit um die Führungstrommeltei-Magnetbandes 36 geändert, wobei Kopf positions-Feh- Ie 22 und 24 zu verändern bzw. zu regeln. Um den lerkorrektursignale erzeugt werden, welche bewirken, Schnellauf- bzw. Zeitraffereffekt zu realisieren, wird die daß der Wandlerkopf der unter einem anderen Winkel 55 Transportgeschwindigkeit bei Wiedergabe relativ zur verlaufenden Spur der aufgezeichneten Information Transportgeschwindigkeit beim Aufzeichnungsprozeß folgt Da das bewegliche Element 32 in beiden Richtun- vergrößert Für Zeitlupeneffekte ist es entsprechend ergen bewegbar ist, kann das Magnetband relativ zur Auf- forderlich, die Transportgeschwindigkeit des Bandes um Zeichnungsgeschwindigkeit entweder mit größerer oder die Führungstrommelteile bei Wiedergabe relativ zur kleinerer Geschwindigkeit um die Führungstrommeltei- 60 Transportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung zu redu-Ie 22 und 24 transportiert werden, wobei das bewegliche zieren. Bei Betrieb mit stehenden Bildern wird das Band Element den Magnetkopf 30 so positionieren kann, daß bei Wiedergabe gestoppt, so daß der rotierende Wander der aufgezeichneten Spur für beide Bedingungen lerkopf 30 die Signale typischerweise aus einer einzigen folgt aufgezeichneten Spur wiederholt wiedergeben kann.
Fig. 6 zeigt ein Segment des Magnetbandes 36 mit 65 Die in der vorgenannten Anmeldung (Serial Nr. der einer Anzahl von Spuren A—G, welche durch den US-Patentanmeldung 6 77 815) beschriebene Anord-Wandlerkopf 30 aufgezeichnet werden können, wenn nung kann in unterschiedlichen Betriebsarten betrieben das Band gemäß Fig. 4 um die Führangstrommeiteile 22 werden, wobei entweder Vorwärts- oder Rückwärtsbe-
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wegungseffekte erreicht werden können und wobei die Um den Wandlerkopf 30 zur Spur ausgerichtet zu
Bewegung in einfacher Weise dadurch verschnellert halten, wenn er während einer Umdrehung des rotieren- oder verlangsamt werden kann, daß die Transportge- den Trommelteils 22 einer Spur folgt wird eine Servoschwindigkeit des Bandes in Vorwärts- oder Rückwärts- schaltung verwendet welche ein Fehlerkorrektursignal richtung bei Wiedergabe der aufgezeichneten Informa- 5 erzeugt das vorzugsweise ein niederfrequentes Signal tion zur Gewährleistung der gewünschten Bewegungs- oder ein sich ändernder Gleichspannungswert ist Diegeschwindigkeit eingestellt wird. Ist die Bewegungsrich- ses Signal wird durch eine Anordnung erzeugt wie sie tung einmal gewählt so stellt die Anordnung den Wand- beispielsweise in der DE-OS 27 12 504 beschrieben ist lerkopf automatisch so ein, daß er einer Spur vom Be- Tastet der Wandlerkopf 30 eine Spur ab, so bewirkt das ginn bis zum Ende folgt wonach die Stellung des Wand- 10 Fehlersignal eine derartige Justierung des Kopfes, daß lerkopfes (falls eine Justierung notwendig ist) auf den er der Spur unabhängig von der Bandtransportge-Beginn der richtigen Spur justiert wird. Die Anordnung schwindigkeit folgt vorausgesetzt diese Justierung liegt bewirkt unter bestimmten Bedingungen eine automati- in den Grenzen der Bewegung des Elementes 32.
sehe Querbewegung bzw. Rücksetzung des Wandler- In der als Blockschaltbild dargestellten Schaltung
kopfes 30 am Ende der Abtastung einer Spur auf eine 15 nach Rg. 1, welche Teil der Anordnung nach der DE-OS Steile, welche dem Beginn einer Spur entspricht welche 27 12 504 und der DE-OS 27 11703 ist liefert ein nicht die nächstfolgende benachbarte Spur ist Unter Schwebungssignaloszillator 60 ein sich sinusförmig änanderen Bedingungen erfolgt eine Querbewegung bzw. derndes Signal der Frequenz £/ auf eine Leitung 62, wel-Rücksetzung des Wandlerkopfes nicht Die Entschei- ehe an eine Summationsstufe 64 angekoppelt ist in der dung zur Querbewegung der Stellung des Wandlerkop- 20 dieses Signal einem Gleichspannungs-Fehlerkorrekturfes hingt von der Betriebsart in der die Anordnung signai von einer Leitung 66 hinzuaddiert wird. Das Ausarbeitet und weiterhin davon ab, ob der Betrag der gangssignal der Summationsstufe 64 wird über eine Lei-Querbewegung in vorgegebenen erreichbaren Grenzen tung 68 in eine zweite Summationsstufe 69 eingespeist liegt Ist der Wandlerkopf in einer Richtung um den in der es einem von einer elektronischen Dämpfungsstudurch das bewegliche Element 32 ermöglichten maxi- 25 fe 71 über eine Leitung 73 gelieferten Dämpfungssignal malen Betrag ausgelenkt worden, so kann er in dieser hinzuaddiert wird. Eine derartige Dämpfungsstufe ist in Richtung nicht weiter bewegt werden. Der gesamte Be- der DE-OS 27 11 935 beschrieben. Wie es in dieser Pawegungsbereich soll dabei in durch die Charakteristik tentanmeldung beschrieben, werden störende Fremdvides beweglichen Elementes 32 festgelegten praktischen brationen im beweglichen Element 32 durch einen elek-Grenzen liegen. 30 trisch isolierten Sensorstreifen 83 festgestellt welcher
Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb oder im am Rande eines piezoelektrischen Wandlers angeord-Betrieb mit stehenden Bildern, so kann es erforderlich net ist der seinerseits auf einer Seite des beweglichen sein, den Wandlerkopf 30 am Ende der Abtastung der Elementes vorgesehen ist Der Sensorstreifen 83 erabzuspielenden Spur zurückzusetzen, was davon ab- streckt sich in Längsrichtung des beweglichen Elemenhängt ob der Wandlerkopf am Ende der Abtastung ei- 35 tes 32 und ist in der in der DE-OS 27 11 976 beschriebener Spur die durch das Element 32 vorgegebenen &eegr;&egr;&pgr; Weise ausgebildet. Der Sensorstreifen S3 erzeugt Grenzwerte für die Auslenkung erreicht Wird das Band ein Rückkopplungssignal, das ein Maß für die Augen-36 für einen Betrieb mit stehenden Bildern gestoppt so blicksauslenkgeschwindigkeit des beweglichen Elemenwird der Wandlerkopf 30 typischerweise am Ende der tes ist und gibt dieses Signal über eine Leitung 77 in den Abtastung der auszulesenden Spur auf den Beginn die- 40 Eingang der elektronischen Dämpfungsstufe 71.
ser Spur rückgesetzt so daß diese so oft abgespielt wer- Die elektronische Dämpfungsstufe erzeugt infolge-
den kann, wie es für die Dauer der Darstellung der dessen ein Dämpfungssignal der richtigen Phase und der Szene notwendig ist. Die in der Spur aufgezeichnete richtigen Amplitude zur Einspeisung in das bewegliche Information wird daher bei stehendem Band 36 effektiv Element um den störenden Fremdvibrationen entgemehrmals wiedergegeben. Da der Wandlerkopf 30 rela- 45 genzuwirken und sie damit zu dämpfen. Das kombiniertiv zur Bandtransportvorrichtung bei Aufzeichnung in te Fehlerkorrektursignal sowie das durch die zweite Gegenrichtung ausgelenkt wird, damit er bei jeder sich Summationsstufe 69 gelieferte Dämpfungssignal wer· wiederholenden Wiedergabe der Spur folgen kann, ist den über eine Leitung 79 in den Eingang eines Treiberdie Gesamtauslenkung in Gegenrichtung gleich einem Verstärkers 70 eingespeist, welcher über eine Leitung 81 Gesamtabstand d von Spurmitte zu Spurmitte der auf- 50 ein Signal für das den Wandlerkopf 30 tragende piezogezeichneten Spuren, so daß der Kopf 30 am Ende der elektrische bewegliche Element 32 liefert. Das Schwe-Abtastung um ein entsprechendes Stück in der anderen bungstreibersignal bewirkt, daß dem beweglichen EIe-Richtung, d. h. in Vorwärtsrichtung rückgesetzt werden, ment 32 eine oszillierende Bewegung (Schwebung) mil damit er für die erneute Abtastung der gleichen Spur in kleinem Spitzenwert aufgeprägt wird, wodurch sich dei der richtigen Stellung steht. Da sich der Winkel des 55 Wandlerkopf 30 quer zur Spur abwechselnd zwischer Weges, welchem der Wandlerkopf 30 relativ zum Ma- den Grenzen bewegt wenn er die Spur in Längsrich gnetband 36 folgt, bei gestopptem Band vom Winkel der tung zur Wiedergabe des aufgezeichneten Signals abta aufgezeichneten Spuren unterscheidet, wird die Posi- stet. Die dem Wandlerkopf 30 aufgeprägte oszillierend« tion des Kopfes auch im Laufe der Wiedergabe des Bewegung bewirkt eine Amplitudenmodulation de: Informationssignals in einer Spur graduell in Axialrich- 60 wiedergegebenen Signals, das im Falle der Aufzeich tung der Anordnung 20 justiert. Wenn sich der abtasten- nung von Videoinformation oder anderen hochfrequen de Wandlerkopf 30 längs der Spur bewegt, so bewirken ten Signalen die Form einer HF-Hüllkurve eines fre also die Kopfpositions-Fehlerkorrektursignale, daß er in quenzmodulierten Trägers besitzt. Die oszillierende Be Querrichtung bewegt wird, um ihn zur Spur ausgerich- wegung des beweglichen Elementes 32 erzeugt eim lei /u halten, wobei er am Ende der Abtastung der Spur hs Amplitudenmodulation der HF-Hüllkurve. Befindet siel um einen Querabstand c/rückgcscl/.t wird, damit ersieh der Kopf im /.entrinn der Spur, so werden durch du in der für den Beginn der erneuten Abtastung der glei- Wirkung des beweglichen Elementes 32 lediglich geradi chen Spur richtigen Stellung befindet. harmonische Amplitudenmodulationskomponenten ii
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der HF-Hüllkurve erzeugt, da die mittlere Kopfsteilung die Verschiebung des Wandlerkopfes 30 aus dem Zen-
Lm Spurzentrum liegt und da sich die durch die Schwe- trum einer abgetasteten Spur bedingt sind, kompensiert
bung hervorgerufene HF-Hüllkurvenänderung als sym- werden. Dabei kann es sich beispielsweise um Änderun-
metrische Funktion darstellt Bei im Mittelpunkt der gen in der mechanischen Resonanzcharakteristik der
Spur stehenden Wandlerkopf 30 ist die Amplitude: des 5 Anordnung aus Wandlerkopf und beweglichem EIe-
vom Band wiedergegebenen HF-Signale maximal.. Be- ment handeln. Wie im folgenden anhand der Fig. 12 bis
wegt sich der Wandlerkopf 3ö während jeder Halbpe- 15 noch genauer beschrieben wird, kommt in der erfin-
riode des Schwebungssignals nach den Seiten aus dem dungsgemäßen Anordnung ein automatisch phasen-
Spurzenitrum, so nimmt die Amplitude der wiedergege- kompensiertes Referenz-Schwebungssignal zur Anwen-
benen HF-Hüllkurve ab. 10 dung, um die Notwendigkeit einer manuellen Justierung
Ist der Wandlerkopf 30 andererseits geringfügig nach der Phase des Schwebungs-Referenzsignals für jedes
jeweils einer Seite aus dem Zentrum einer Spur ver- Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einem
setzt, so ist die Amplitudenänderung der wiedergegebe- einstellbaren Kopf zu vermeiden, das durch die erfin-
nen HF-Hüllkurve nicht symmetrisch, da Auslenkungen dungsgemäße Anordnung bzw. eine in der DE-OS
des Wandlerkopfes nach einer Seite der Spur zu einer 15 27 12 504 beschriebene Anordnung geregelt wird,
anderen Amplitudenänderung der HF-Hüllkurve füh- Der Synchrondetektor 78 liefert ein gleichgerichtetes
ren, als dies bei einer Auslenkung nach der anderen Ausgangssignal mit der Amplitude des unbekarjiten
Seite der Fall ist Für jede Periode des Schwebungssi- rückgewonnenen Schwebungssignals, wobei das gieich-
gnals bzw. mit der Schwebungsfrequenz /4 tritt daher gerichtete Ausgangssignal positiv ist, wenn das Refe-
einmal eine Maximum-Minimum-Hüllkurven-Amplitu- 20 renzsignal und das rückgewonnene Schwebungssignal
denänderung auf, wobei die Reihenfolge des Auftretens in Phase sind, und wobei das gleichgerichtete Ausgangs-
des Maximums und des Minimums der Hüllkurvenam- signal negativ ist, wenn die beiden Signale um 180° in
plitude davon abhängt, nach welcher Seite der Wandler- der Phase gegeneinander verschoben sind. Da das am
kopf 30 gegen das Spurzentrum versetzt ist Die Grund- Eingang des Synchrondetektors stehende Signal vom
Schwingung der Schwebungsfrequenz wird dabei nicht 25 Hüllkurvendetektor 76 eine Komponente mit der
mehr ausgeglichen, so daß die wiedergegebenen HF- Grundfrequenz /j der Schwebungsfrequenz besitzt.
Hüllkurvenänderungen eine Grundschwingung der wenn ein Zähler in der Abtaststellung des Wandlerkop-
Schwebungsfrequenz enthalten, wobei die Phase der fes vorhanden ist, liefert der Synchrondetektor 78 auf
Grundschwingungskomponente für eine Verschiebung einer Ausgangsleitung 80 ein Gleichlauf-Fehlersignal,
nach, einer Seite aus dem Zentrum einer Spur sich um 30 das ein Maß für den Kopfgleichlauf-Positionsfehler ist.
180" von der Phase für eine Verschiebung nach der Die Amplitude des Fehlers ist proportional zum Betrag,
anderen Seite aus dem Zentrum der Spur unterscheidet um den der Wandlerkopf 30 gegen das Spurzentrum
Die Erfassung der Reihenfolge des Auftretens des Maxi- versetzt ist, während die Polarität des Gleichlauf-Feh-
mums und des Minimums der Hüllkurvenamplitude, lersignals ein Maß für die Richtung ist, in welcher der
d. h, der Phase der Hüllkurvenamplitudenänderungen 35 Wandlerkopf gegen das Spurzentrum versetzt ist. Die
liefert daher eine Information für die Richtung, in we!- Ausgangsleitung 80 ist an eine gestrichelt eingefaßte
eher der Wandlerkopf 30 aus dem Zentrum einer abge- Schaltung 82 angekoppelt, deren Ausgangssignal das
tasteten Spur verschoben ist Die Erfassung der Hüll- Fehlerkorrektursignal auf der zur Summationsstufe 64
kurvenamplitudenänderung liefert eine Information für führenden Leitung 66 im oben beschriebenen Sinne ist.
den Betrag der Auslenkung. 40 Für den Fall, daß ein Rücksetzsignal zur Rücksetzung
Zur Gewinnung der Kopfpositionsinformation wird des Kopfes 30 bei Beendigung der Abtastung einer Spur
das durch den Wandlerkopf 30 wiedergegebene modu- auf eine andere Spur erforderlich ist, erfolgt die Erzeu-
lierte HF-Hüllkurvensignal über einen Video-Vorver- gung dieses Signals durch die Schaltung 82.
stärker 72 in eine Detektorschaltung eingespeist, wobei In der Anordnung nach der DE-OS 27 11 703 ist die
es zunächst in eine Entzerrerstufe 74 eingegeben wird, 45 Wirkungsweise der Schaltung 82, welche die Impulse
bevor es über eine Leitung 75 in einen Amplitudenmo- zur Änderung der Position des Wandlerkopfes 30 relativ
dulations-HF-Hüllkurvendetektor 76 eingespeist wird, zu seiner Stellung am Ende der Abtastung einer Spur
durch den die Grundschwingung des Schwebungssi- erzeugt, teilweise durch die Betriebsart der Anordnung,
gnals sowie dessen Seitenbänder zurückgewonnen wer- d. h. Betrieb mit normaler Wiedergabe, ^''t'upenbe-
den. Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 76 50 trieb, usw., sowie zum Teil durch eine Schaltung mitbe-
wird in einen Amplitudenmodulations-Synchrondetck- stimmt, welche die Position des Wandlerkopfes 30 in
tor 78 eingespeist. Der Synchrondetektor 78 arbeitet auf bezug auf seinen Bev^egungsbereich festlegt. Wie Fig. 1
der Basis der kohärenten Feststellung der Amplitude zeigt, ist gemäß der DE-OS 27 11 703 ein Betriebsart-
und der Polarität eines hinsichtlich der tatsächlichen Auswahlschalter 84 vorgesehen, welcher einen oberen
Phase unbekannten aber hinsichtlich der Frequenz be- 55 Servoverstärker 86 für Zeitlupenbetrieb und Betrieb
kannten Eingangssignals in bezug auf die Phase eines mit stehenden Bildern oder einen unteren Servoversiär-
Referenzsignals der gleichen Nennfrequenz. Das Refe- ker 88 für normale Wiedergabe wirksam schaltet, wobei
renzsignal wird vom Schwebungssignalgenerator 60 die Betriebsart durch die das Aufzeichnungsgerät be-
über eine Leitung 62 und eine Phasenjustierstufe 85 in nutzende Bedienungsperson festgelegt wird. Aus Fig. 1
den Synchrondetektor 78 eingespeist Die Phasenju- go ist ersichtlich, daß der Betriebsart-Auswahlschalter 84
stierstufe 85 wird in einem Video-Magnetbandgerät mit von einer Schaltstellung in die andere unigeschaltet
der Bezeichnung VPR-I der Anmelderin durch eine ma- werden muß, wenn von normaler Wiedergabe auf Zeit-
nuell betätigbare Justiereinrichtung gebildet, welche ty- lupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern oder
pischerweise für jede im Gerät verwendete Anordnung umgekehrt umgeschaltet werden soll. Wird durch Um-
aus Wandlerkopf und beweglichem Element entspre- 65 schaltung des Betriebsart-Auswahlschaltern 84 zwi-
chend eingestellt wird. Die Phase des Referenzsignals sehen normaler Wiedergabe und Zeitlupenbetrieb bzw.
wird so justiert, daß Phasenänderungen im Schwe- Betrieb mit stehenden Bildern umgeschaltet, so tritt im
bungssignal aufgrund anderer Faktoren, die nicht durch wiedergegebenen Videosignal eine störende Über-
gangsunterbrechung auf, weil das richtige regelnde Positions-Fehlersignal zeitweise verlorengeht Für die Rückgewinnung des richtigen regelnden Fehlersignals kann eine Zeitdauer von 100 ms bzw. von 6 Fernsehhalbbildern erforderlich sein. Dies führt zu einem diskontinuierlichen Videobild auf einem Monitor.
Gemäß Rg. 2 wird die in Rg. 1 gestrichelt eingefaßte Schaltung 82 durch eine universelle Schaltung 90 mit einer Eingangsleitung 80 und einer Ausgangsleitung 66 entsprechend der Eingangs- und der Ausgangsleitung der Schaltung 82 gemäß Rg. 1 ersetzt Die Schaltung 90 nach Rg. 2 führt sowohl den Betrieb für normale Wiedergabe als auch den Zeitlupenbetrieb bzw. den Betrieb mit stehenden Bildern aus, wobei eine Betriebsauswahlleitung 92 die Schaltung steuert, welche die getrennte Servoverstärker 86 und 88 nach Rg. 1 ersetzt Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Umschaltung der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung vom Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb &iacgr;&iacgr;&igr;&tgr; normale Wiedergabe ohne Erzeugung von Servoausfali- und Rückgcwinr.ungsäbergängen, wie dies bei der Schaltung nach Rg. 1 der Fall ist, wenn zwischen dem Servoverstärker 86 für Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern und dem Servoverstärker 88 für normale Wiedergabe umgeschaltet wird. Die Schaltung nach Rg. 2 zeig? generell, daß eine Betriebsartumschaltung keine Abschaltung einer Stufe sowie die Einschaltung einer anderen Stufe bewirkt, wodurch kein Verlust des Fehlersignals und eine damit notwendige Rückgewinnung dieses Fehlersignals auftritt bzw. notwendig wird. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß unterschiedliche Servox-harakteristiken für einen Betrieb mit normaler Wiedergabe und einem Betrieb mit Zeitlupeneffekt bzw. rnit stehenden Bildern erforderlich sind. Die Schaltung 90 nach Rg. 2 gewährleistet diese notwendigen unterschiedlichen Servocharakteristiken.
Zusätzlich zu der universellen automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung ist eine verbesserte Schaltung zur Regelung der Bewegung des Magnetbandes um die Kopftrommelteile 22 und 24 vorgesehen, welche als Bandtransport-Servoschaltung bezeichnet wird. Diese verbesserte Bandtransport-Servoschaltung erzeugt koordinierte Sequenzen zur Änderung der Betriebsart vom Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb für normale Wiedergabe in der Weise, daß die automatische Spurgleichlauf-Servoschaltung derart koordiniert werden kann, daß sie das gewünschte stabile rauschfreie Videobild beispielsweise auf einem Monitor erzeugt.
Die Sequenz von Vorgängen, welche während der Umschaltung zwischen Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern und Betrieb für normale Wiedergabe auftreten, ermöglicht eine kontinuierliche Video-Wiedergabe während der Periode der Geschwindigkeiisänderüng, da die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung in der Zeit arbeitet, in der das Band durch das Bandtransport-Servosystem zwischen Stillstand und Geschwindigkeit für Zeitlupe sowie Normalgeschwindigkeit bewegt wird. Als Normalgeschwindigkeit ist hier diejenige Bandgeschwindigkeit gemeint, mit der das Band bei Aufzeichnung bewegt wird. Bei einem Übergang von Betrieb mit stehenden Bildern oder Zeitlupenbetrieb auf Betrieb mit normaler Geschwindigkeit wird das Band 36 für eine Periode von etwa einer halben Sekunde beschleunigt, bis es eine konstante Geschwindigkeit erreicht und sich mit dieser bewegt, welche etwa 95% der Normalgeschwindigkeit beträgt. Bewegt sich das Band 36 mit 95% der Normalgeschwindigkeit, so ist die Geschwindigkeit, mit der das Band an der Stelle des Wandlerkopfes vorbeibewegt wird, 5% kleiner als die Normalgeschwindigkeit Die entsprechende Abnahme der an der Stelle des Wandlerkopfes pro Zeiteinheit vorbeibewegten Einheitslänge des Bandes wird als Bandschlupf bezeichnet Während dieser Zeit wird die anfängliche Farbbildentscheidung getroffen. Die Farbbild-Lageeinstellung stellt den endgültigen Schritt bei
to der Servooperation in einem Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem dar, um einen Kopf richtig einzustellen, so daß er eine vorgegebene Spur mit der richtigen Kopf-Bandgeschwindigkeit relativ zu einer Regeifrequenz, typischerweise einer Studioreferenz abtastet. Bei der erfindungsgemäßen Servooperation für die Farbbild-Lageeinstellung werden die Antriebe für den Wandlerkopf und das Magnetband so geregelt daß die aufgezeichneten Videohalbbilder mit einem Phasenzusammenhang zwischen Farbhilfsträger und Vertikal-Synchronimpuls wiedergegeben werden, welcher dem Phssefizusamir.enhang der Studioreferenz entspricht Da die automatische Spurgleichlauf-Servoschaltung während dieser anfänglichen Farbbild-Rückgewinnungszeit voll wirksam ist kann die Video-Bildlageein-Stellungsinformation zusammen mit von einer Regelspur wiedergegebenen Daten ausgewertet werden, un das Farbbild anfänglich festzulegen. Die anfängliche Rückgewinnungsperiode variiert zwischen etwa 03 und 0,6 s. Ist die anfängliche Farbbildfestlegung einmal durchgeführt so schaltet das Bandtransport-Servosystem um, wodurch das Band auf 100% der Normalgeschwindigkeit beschleunigt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß eine Regelspur 94 (gemäß Rg. 6 in Längsrichtung des Bandes 36 verlaufend) gegenüber der tatsächlichen Farbbildinformation, welche aus der in den Spuren A-G gemäß Fig. 6 aufgezeichneten Videoinformation zu erhalten ist, eine andere Farbbildinformation liefert. Aufgrund von Toleranzänderungen von Gerät zu Gerät, >. ?iche die Lage eines Regelspur-Wiedergabekopfes 267 (Rg. 8) beeinflussen, wobei es sich beispielsweise um Abweichungen im Abstand zwischen dem Regelspur-Wiedergabekopf und den beweglichen Wiedergabeköpfen und Abweichungen in der Montage des Video-Wandlerkopfes 30 auf dem rotierenden Trommelteil 22 handeln kann, ist es möglich, daß eine anfängliche Farbbildlageeinstellungsoperation, welche in bezug auf einen Vergleich zur Regelspur-Information und zur Studioreferenz durchgeführt wird, zu einer Lage des Bandes 36 relativ zur Stelle des beweglichen Video-Wandlerkopfes 30 führt, wobei der Wandlerkopf um plus oder minus eine Spur gegen die richtige Spur für die genaue Farbbildbedingung fehlpositioniert ist. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß der Video-Wandlerkopf 30 nicht auf die gleiche Spur eingestellt ist, welche vorher gleichzeitig mit dem wiedergegebenen Regelspur-Impuls aufgezeichnet wurde. Vielmehr steht der Wandlerkopf aufgrund der vorstehend genannten Toleranzänderungen zwischen verschiedenen Geräten auf einer der benachbarten Spuren, obwohl die wiedergegebene Regelspurinformation anzeigt, daß eine Farbbild-Lageeinstellung gewährleistet ist. Wie im folgenden noch genauer beschrieben wird, enthält die erfindungsgemäße Anordnung eine Möglichkeit zur automatischen Verifizierung, daß die anfängliche Farbbildrückgewinnung korrekt ist sowie zur automatischen relativen Lageeinstellung des Video-Wandlerkopfes 30 und des Magnetbandes 36 zwecks Einstellung des Wandlerkopfes auf die richtige
Spur zur Gewährleistung der Farbbild-Lageeinstellung, falls die Farbbild-Rückgewinnung nicht verifiziert wird. Danach hält das Bandtransport-Servosystem den Transport des Magnetbandes 36 phasenstarr in bezug auf die wiedergegebenen Regelspur-Signale.
Das in der DE-OS 27 11 703 beschriebene Ausführungsbeispiel enthält Pegeldetektoren, welche bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern festlegen, ob Rücksetzimpulse in das auslenkbare piezoelektrische Element 32 einzuspeisen sind. Rg. 7a vorliegender Anmeldung zeigt ein Diagramm von HF-Hüllkurven 100, welche während aufeinanderfolgender Abtastumdrehungen erzeugt werden. In diesen HF-Hüllkurven treten Signalausfallintervalle 102 auf, welche demjenigen Intervall entsprechen, in dem der Wandlerkopf 30 sich zwischen den Führungszapfen 4O und 42 (Rg. 4) befindet, da in diesem Bereich der Umdrehung des Wandlerkopfes kein Band vorhanden ist In Rg. 7a sind die Ausfallintervalle 102 aus Übersichtlichkeitsgründen übertrieben groß dargestellt Bei rotierendem Wandlerkopf 30 wird gemäß Hg. 7a für jede Umdrehung eine HF-Hüllkurve 100 mit einem AusfaJiintervaii 102 erzeugt. Wenn der Wandlerkopf 30 eine Spur vom Beginn bis zum Ende ausliest, so wird die HF-Hüllkurve 100 in Rg. 7a gesehen von links nach rechts erzeugt, wobei jede Fläche 100 die Signalinformation repräsentiert, welche aus einer einzigen Spur wiedergegeben oder in einer einzigen Spur aufgezeichnet wird. Im Falle einer Video-Aufzeichnung repräsentiert diese Fläche 100 vorzugsweise wenigstens den vollständigen Teil eines Halbbildes der auf einem Monitor angezeigten Videoinformation. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern und wird das Magnetband 36 abgestoppt, um auf einem Monitor ein stehendes Bild bzw. ein stehendes Videobild zu erzeugen, so ist es notwendig, den Wandlerkopf 30 am Ende der Abtastung jeder Spur oder einer Sequenz von Spuren rückzusetzen, wenn ein stehendes einfarbiges Bild oder ein Farbbild wiederholt erzeugt werden soll, damit er in einer Stellung steht, um wiederholt die gleiche Spur oder die gleiche Sequenz von Spuren abzutasten. Ist dies erfolgt, so folgt die automatische Kopfgleichlaufschaltung der Spur bei Wiedergabe und erzeugt einen Rücksetzimpuls zur Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 nach Beendigung der Abtastung der Spur oder <fer Sequenz von Spuren 4 irch den Wandlerkopf. Rg. 7b zeigt ein Diagramm einer Kopfauslenkspannung als Funktion der Zeit für Betrieb mit stehenden Bildern, wobei ein einziges Halbbild zur Anzeige eines stehenden Bildes wiederholt wiedergegeben wird. Diese Spannung enthält ansteigende Abschnitte 104 sowie vertikale Rücksetzflar.ken 106, woraus sich insgesamt das Signal ergibt, das für den Kopfgleichlauf bei Wiedergabe einer Spur sowie für das Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 am Ende seiner Abtastung der Spur erforderlich ist. Der Zeittakt für die Rücksetzung ist beim Ausführungsbeispiel nach der vorgenannten Patentanmeldung (Serial Nr. der US-Patentanmeldung 6 77 815) vorzugsweise so eingestellt, daß sie während des Ausfallintervalls 102 auftritt, wobei die Amplitude der die Rückset7ung des Wandlerkopfes bewirkenden Rücksetzimpulse in Form der Hinterflanken 106 der Kopfauslenkspannung gemäß Rg. 7b so gewählt ist, daß sich eine Querbewegung des Wandlerkopfes 30 ergibt, welche gleich dem Abstand d von Zentrum zu Zentrum zwischen benachbarten Spuren ist. Dies wird im folgenden auch als Rücksetzutjj um eine volle Spur bezeich-Es ist vorteilhaft, die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 zeitlich mit dem Auftreten des Ausfallintervalles 102 zusammenfallen zu lassen, weil dieses Intervall typischerweise während der Vcrtikalaustastperiodc des Videosignals auftritt, wodurch eine so ausreichende Zeit bereitgestellt wird, daß der Wandlerkopf 30 vor dem Videobildteil des aufgezeichneten Videosignals eingestellt werden kann. Es ist bei der hier beschriebenen Auslegung der Anordnung jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Rücksetzung des Wandlerkopfcs 30 zeitlich mit einem Ausfallintervall zusammenfällt. .Beispielsweise in Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten mit Aufzeichnungsformaten ohne Ausfallintervalle oder mit nicht mit dem Ende der aufgezeichneten Spur zusammenfallenden Vertikalaustastperiode bzw. in Datenaufzeichnungsgeräten für von analogen Videosignalen verschiedene Signale kann die Rücksetzung der Kopfposition so gewählt werden, daß sie während eines Zwischenteils einer Spur auftritt, so daß ein Informationssegrnent in bezug auf das Aufzeichnungsmedium durch einen sich bewegenden We rdlerkopf transferiert wird, weicher Teile von benachbarter- Spuren abtastet und welcher zwischen mittleren Stellen der benachbarten Spuren zur erneuten Abtastung der Spurteile rückgesetzt wird.
Die Pricksetzung des Wandlerkopfes 30 ist so synchronisiert, daß sie während der Ausfallintervalle 102 auftritt, welche an den Enden der aufgezeichneten Spuren liegen. In diesem Zusammenhang überwachen Pegeldetektoren in der Schaltung 90 die Spannung gemäß Rg. 7b und liefern einen Rücksetzimpuls 106, wenn die Spannung im Bereich des Endes des ansteigenden Teils 104 in einem Punkt 108 einen bestimmten Wert übersteigt. Wie aus den Diagrammen nach Rg. 7 ersichtlich ist, beginnt die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 am Beginn des Ausfallintervatis 102 und endet vor dem Ende des AüsfaÜintervaüs.
Für die Anordnung nach der DE-OS 27 11 703 sind in Rg. 7c die Schwellwerte, welche festlegen, ob eine Rücksetzung der Kopfposition erforderlich ist, zusammen mit einer Kopfauslenkspannung mit ansteigenden Teiien 104 und Rücksetzflanken 106 gestrichelt dargestellt. Die Logik spricht dabei jedesmal auf einen verarbeiteten Trommeltachometerimpuls für eine volle Umdrehung an, wenn der Wandlerkopf 30 bei seiner Umdrehung einen dem Punkt 108 in Rg. 7c entsprechenden Punkt erreicht, um einen Rücksetzimpuls mit einfacher Amplitude (Vorwärtsrücksetzen um eine Spur) zu erzeugen, wenn die Kopfauslenkspannung einen Spannungswert erreicht, welcher einer Kopfauslenkung gegen die Bewegungsrichtung des sich an der Stelle des Wandlerkopfes vorbeibewegenden Magnetbandes 36 entspricht (mit Rückwärts bezeichnet). Ein Rücksetzimpcls tiiit doppelter Amplitude (Vorwärtsrücksetzen um zwei Spuren) wird erzeugt, wenn die Spannung einen Wert übersteigt, welcher einer Kopfauslenküng gegen die Bewegungsrichtung des Magnetbandes entspricht, die den Abstand zwischen benachbarten Spuren übersteigt, wie dies beispielsweise durch den ansteigenden Teil 103 dargestellt ist. Liegt der Wert der Spannung des ansteigenden Teiles 104 unter dem Wert, welcher dem Rücksetzen um eine Spur entspricht, so werden keine Rücksetzimpulse erzeugt, so daß der Wandlerkopf 30 nicht zur erneuten Abtastung der gleichen Spur zurückgesetzt wird, sonder"? lediglich der nächsten Spur folgt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Rücksetzimpulse lediglich während des Ausfallintervalls erzeugt und unterdrückt werden, wenn der Wandlerkopf 30 eine Spur
abtastet und aktive Videoinformation wiedergibt. Mit anderen Worten ausgedrückt wird der Wert der Spannung des ansteigenden Teils 104 im Entscheidungspunkt 108 unmittelbar vor dem Ausfallintervall 102 festgestellt, wobei für den Fall, daß er im Rücksetzbereich liegt, ein Rücksetzimpuls erzeugt und während des Ausfallintervalls für die Auslenkung des beweglichen Elementes 32 ausgenutzt wird, so daß dieses gegensinnig zu derjenigen Richtung ausgelenkt wird, in der es vorher durch den ansteigenden Teil 104 der Kopfauslenkspannung ausgelenkt wurde.
Die Funktion der Vorwärts- und Rüekwärtsrichtungs-Rücksetzimpulse wird anhand von Flg. 6 weiter verdeutlicht, welche in gestrichelter Darstellung einen Weg 110 zeigt, dem der Wandlerkopf 30 während eines Betriebs mit stehenden Bildern relativ zum Band 36 folgt. Wie daraus zu ersehen ist, beginnt derWandlerkopf das Magnetband 36 am Beginn der Spur F abzutasten und schneidet diese Spur während einer einzigen Umdrehung zum Ende der Spur E hin. Dieser Fall tritt auf, wenn das Magnetband 36 nicht bewegt und der Wandlerkopf 30 nicht ausgelenkt wird. Ist die automatische Kopfgleichlaufschaltung wirksam, um den Wandlerkopf 30 auf der Spur F zu halten, so wird der Wandlerkopf durch den ansteigenden Teil der Kopl'auslenkspannung graduell gegen die Richtung des Pfeiles 38 ausgelenkt. Würde er am Ende der Spur F nicht ausgelenkt werden, so stünde er in einer Stellung, in welcher er die Spur G abzutasten beginnt. Um die Spur F erneut abzutasten, ist es erforderlich, einen RUcksetzimpuls einzuspeisen, welcher den Wandlerkopf in Vorwärtsrichtung, d. h- in Richtung des Pfeiles 38, bewegt, damit er in einer Stellung steht, in welcher er am Beginn der Spur F wiederzugeben beginnt. Die Begriffe rückwärts und vorwärts in den Fig. 7b bis 7g beziehen sich dabei auf die Rückwärts- und Vorwärtsrichtung der Bandbewegung, wobei die Bewegung des Kopfes auf diese Bewegungen bezogen ist.
Die Schaltung zur Erzeugung der Rücksetzimpulse erzeugt diese in Abhängigkeit von der Betriebsart der Anordnung. Aus den Fig. 7d bis 7g ist zu ersehen, daß keine Rücksetzimpulse erzeugt werden, wenn der Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um einen Betrag ausgelenkt wird, welcher kleiner als eine vorgegebene, von der Betriebsart abhängende Strecke ist, und daß ein einziger Rücksetzimpuls zur Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung erzeugt wird, wenn der Wandlerkopf in Vorwärtsrichtung um einen Betrag ausgelenkt wird, weicher größer als der benachbarte Spuren trennende Abstand ist. Dies ist in allen Diagrammen nach den Rg. 7d bis 7g der Fall. Die Rücksetzimpulse in Rückwärtsrichtung treten stetig auf, wenn sich das Band mit einer Geschwindigkeit zwischen Normalgeschwindigkeit und der doppelten Normalgeschwindigkeit bewegt.
Wenn die verbesserte Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet, so ist es erwünscht, daß Rücksetzimpulse in der Weise erzeugt werden, wie dies bei der Anordnung nach der DE-OS 27 11 703 der Fall ist Das Diagramm nach Fig. 7d zeigt die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern. Daraus ist zu ersehen, daß die Charakteristik für Kopfauslenkungen in Rückwärtsrichtung derjenigen nach Fig. 7c entspricht Entspricht der Signalteil 104 im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern am Ende der Abtastung einer Spur einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung von 0 bis zu einem Wert, welcher gerade größer als der Abstand von Zentrum zu Zentrum einer Spur ist, so tritt eine Spurrücksetzung auf, durch welche der Wundlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um einen Abstand bewegt wird, welcher gleich dem Abstand der Zentren von benachbarten Spuren ist. Der Signalteil 104 der Kopfauslenkspannung gemäß Fig. 7d zeigt diejenige Betriebsbedingung, bei der das bewegliche Element 32 in Vorwärtsrichtung zwischen seinem Auslenkzustand 0 und einem
&iacgr;&ogr; Auslenkzustand ausgelenkt wird, welcher gerade größer als der Abstand von Zentrum zu Zentrum zweier Spuren ist.
Wie aus den Kopfauslenksignalen 104, 106 und 104', 106' in Flg. 7e sowie 113 in Fig. 7d zu ersehen ist, kann sich der Mittelwert des Kopfauslenksignals und damit die Mittelstellung des beweglichen Elementes 32 für die gleiche Kopfgleichlaufbedingung ändern. Für die in den Fig. 7d bis 7g dargestellten Betriebsbedingungen kann das rCopfausienksignai für jede äügenbiickiiche Kopfgleichlaufbedingung irgendwo in einem Bereich entsprechend der Auslenkung um eine Spur in Vorwärtsrichtung und der Auslenkung um eine Spur in Rückwärtsrichtung liegen. Eine genauer Kopfgleichlauf wird dabei aufrechterhalten. Eine unterschiedliche Stellung in diesem Bereich hat lediglich die Wirkung einer Änderung der mittleren Stellung, um welche das bewegliche Element 32 ausgelenkt wird.
Fig. .5d zeigt in gestrichelter Darstellung ein Kopfauslenksignal 104, 106 für eine Zeitlupengeschwindigkeit,
welche gleich der halben Normalgeschwindigkeit ist. Wie aus der Darstellung zu ersehen ist, führt dieser Zeitlupenbetrieb dazu, daß der Wandlerkopf 30 nach jeder zweiten Umdrehung rückgesetzt wird, um jede zweite Spur und damit jedes zweite Halbbild ein zweites
Mal abzutasten. Zwischen aufeinanderfolgenden Rücksetzungen des Wandlerkopfes 30 wird dieser ausge- !enkt, urn dem unterschiedlichen Wegwinkel Rechnung zu tragen, da er sonst dem Magnetband 36 folgen würde und während aufeinanderfolgender Umdrehungen zwei benachbarte Spuren abtasten könnte.
Rg. 7d zeigt weiterhin ein gestrichelt dargestelltes Kopfauslenksignal 113, 115 für einen Betrieb mit stehenden Bildern, wobei zwei benachbarte Spuren aufeinanderfolgend abgetastet werden, um zwei aufeinanderfolgende Fernsehhalbbilder abzutasten, bevor der Wandlerkopf 30 zur erneuten Abtastung der Spuren rückgesetzt wird. Dies steht in Gegensatz zum Betrieb mit stehenden Bildern gemäß der oben erläuterten Rg. 7c, wobei der Wandlerkopf 30 so geregelt wird, daß er eine einzige Spur wiederholt abtastet, um ein einziges Fernsehhalbbild zur Erzeugung einer Anzeige des gewünschten stehenden Bildes wiederholt wiederzugeben. Wie sich aus den Ausführungen zu den Rg. 10a bis 1Od noch ergeben wird, enthält das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät eine Wandlerkopf-Gleichlaufservoschaltung, durch die feststellbar ist, wann der Wandlerkopf 30 zur erneuten Abtastung vorher abgetasteter Spuren rückgesetzt werden muß. Diese Schaltung liefert im richtigen Zeitpunkt ein Rücksetzsignal für das bewegliche Element 32. Diese Detektor- und Rücksetzschaltung ist so ausgebildet daß sie selektiv die Wiedergabe eines stehenden Bildes aus einem einzigen wiederholt wiedergegebenen Halbbild, aus einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von 2 Halbbildern, d. h&ldquor; einern einfarbigen Bild oder aus einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von 4 Halbbildern, dru einem Farbbild ermöglicht. Die selektive Wiedergabe eines stehenden einfarbigen Bildes oder eines stehenden
Farbbildes wird durch Schaltmittel erreicht, welche das Wirksamwerden des den Kopf neu einstellenden Rücksetzsignals verhindern, das im Betrieb mit stehenden Bildern normalerweise am Ende der Abtastung jeder Spur auftritt, bis die gewünschte Sequenz von Halbbildern wiedergegeben ist. Weiterhin sind dabei Schaltmittel zur Erzeugung des Rücksetzimpulses mit der entsprechenden Amplitude vorgesehen, um den Wandlerkopf 3C jeweils am Ende der Sequenz auf die das erste Halbbild der Sequenzen enthaltende Spur neu einzustellen.
Aus dem Kopfauslenksignal 113,115 nach Rg. 7d ist die Art und Weise ersichtlich, in welcher der Wandlerkopf 30 ausgelenkt wird, um eine in benachbarten Spuren aufgezeichnete Sequenz von zwei Halbbildern wiederholt wiederzugeben, so daß eine Anzeige eines stehenden einfarbigen Bildes erzeugt werden kann. Die Erzeugung einer Anzeige eines stehenden Bildes aus einem aus zwei aufeinanderfolgend wiedergegebenen Halbbildern zusammengesetzten einfarbigen Bildes hat gegenüber der Ausnutzung eines einzigen Halbbildes den Vorteil einer größeren Vertikalauflösung des Bildes (Auflösung mit 525 Zeilen einer Auflösung mit 262V2 Zeilen) sowie der Vermeidung der Notwendigkeit der Einführung einer Verzögerung um eine halbe Zeile bei abwechselnden Wiedergaben eines einzigen Halbbildes. Die Erzeugung der Anzeige eines stehenden Bildes aus einem aus vier aufeinanderfolgend wiedergegebenen Halbbildern zusammengesetzten Farbbild hat den weiteren Vorteil, daß der gesamte Farbinformationsinhalt des a- gezeigten Bildes geliefert wird und daß die Notwendigkeit vermieden wird, die Luminanz- und die Chrominanzkomponente eines zusammengesetzten Videosignals zu trennen, so daß die Chrominanzkomponente zur Erzeugung der richtigen Farbhilfsträgerphase invertiert werden kann, wenn eine Anzeige eines stehenden Farbbildes aus einem einzigen Halbild oder einem einfarbigen Bild erzeugt wird. Die vorstehend beschriebene Wirkungsweise der Wandlerkopf-Gleichlauf-Servoschaltung zur Erzeugung der Anzeige eines stehenden Farbbildes aus einer Sequenz von Halbbildern, welche die gesamte Farbcodesequenz enthält, bezieht sich auf die Erzeugung stehender Bilder aus einem Fernsehsignal mit NTSC-Norm, bei der vier aufeinanderfolgende Halbbilder zur Farbcodierung des Signals erforderlich sind. Bei der PAL-bzw. der SECAM-Norm sind Farbbild aus 8 bzw. 4 Halbbildern zusammengesetzt. Wie im folgenden noch beschrieben wird, kann die Kopfgleichlauf-Servoschaltung so ausgelegt werden, daß im Betrieb mit stehenden Bildern die Wiedergabe eines Farbbildes in jeder dieser Normen möglich ist Für Farbfemsehsignale mit PAL-Norm wird die Möglichkeit der Wiedergabe von 8 aufeinanderfolgenden Halbbildern durch das Rücksetzsignal für die Kopfpositionierung verhindern, bevor ein Rücksetzsignal für die Kopfpositionierung geliefert wird, das die Einstellung des Wandlerkopfes 30 für eine erneute Abtastung der 8 aufeinanderfolgenden Halbbilder bewirkt Da Farbfemsehsignale mit SECAM-Norm eines Farbbildsequenz mit 12 Halbbildern besitzen, macht die Natur dieser Signale die Erzeugung von zufriedenstellenden Farbanzeigen aus der wiederholten Wiedergabe von 4 aufeinanderfolgenden Halbbildern möglich. Daher wird die Möglichkeit der Wiedergabe von 4 aufeinanderfolgenden HaJhbildern mit SECAM-Norm durch das Rücksetzsignal zur Kopfpositionierung verhindert bevor ein Rücksetzsignal für die Kopfpositionierung geliefert wird, das die Rückpositionierung des Wandlerkopfes 30 zur erneuten Abtastung der 4 aufeinanderfolgenden Halbbilder bewirkt.
Ist in den Bildern, welche durch zwei oder mehr zur Erzeugung eines stehenden einfarbigen Bildes oder cines stehenden Farbbildes verwendeten Fernsehhalbbildern repräsentiert werden, eine Relativbewegung vorhanden, so ist in dem wiederholt angezeigten einfarbigen Bild oder Farbbild ein Zittern vorhanden. 1st dieses Zittern zu beanstanden, so kann die Anzeige des einfarbigen Bildes oder das Farbbildes künstlich aus einem einzigen Halbbild oder lediglich aus Halbbildern ohne Relativbewegung erzeugt werden.
Aus den vorstehenden Ausführungen zur Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung folgt auch, daß das Magnetband 36 im Betrieb für stehende einfarbige Bilder oder stehende Farbbilder typischerweise gestoppt wird und daß der Wandlerkopf 30 zwischen dem Wirksamwerden von entsprechend zeitgetakteten aufeinanderfolgenden Kopfrücksetzsignalen, wie beispielsweise der Rücksetzflanke 115 nach Fig. 7D beispielsweise durch den Signaltei! 113 des Kopfauslenksignals gemäß Fig. 7D kontinuierlich ausgelenkt wird. In der in den Fig. 10a und 10b dargestellten speziellen Ausführungsform der automatischen Gleichlaufschaltung dient für den Betrieb mit stehenden Farbbildern eine variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 (Fig. 3) in Verbindung mit zugehörigen Puffern und Gattern zur Erzeugung des Amplituden-Kopf-Rücksetzsignals, wobei eine solche Schaltungsmodifikation vorgenommen ist, daß zusätzliche parallele Puffer und Gatter im Sinne der unten noch zu erläuternden Fig. 1Od vorgesehen sind. Wie weiterhin anhand von Fig. 10c im folgenden noch beschrieben wird, enthält eine das Stehenbleiben in mehrdeutigen Zuständen auflösende Schaltung Schaltmittel, um deren Wirkungsweise zeitlich richtig so zu takten, daß als Funktion des speziellen Betriebs mit stehenden Bildern künstliche Kopfrücksetzsignale in richtiger Weise erzeugt werden.
Wird die Anordnung von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit umgeschaltet, so beschleunigt das Bandtransport-Servosystem das Magnetband 36 bis etwa auf 95% der Normalgeschwindigkeit Während des Bandbeschleunigungsintervalls, das etwa 0,5 s dauert, wenn das Magnetband 36 aus dem Stillstand beschleunigt wird, erzeugt die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 die gleichen Kopfrücksetz-Referenzschwellwerte wie bei Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern. Nach Erreichen von 95% der Normalgeschwindigkeit schaltet die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung auf die im Diagramm von Fig. 7e dargestellte Charakteristik um, welche sich von der Charakteristik gemäß Fig. 7d für Zeitiupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern dadurch unterscheidet, daß ein Rücksetzimpuls für Kopfauslenkungen in Rückwärtsrichtung mit einem Betrag erzeugt wird, welcher kleiner als der halbe Abstand zwischen benachbarten Spurzentren ist Es wird jedoch auch weiterhin ein Rücksetzimpuls für eine Spur erzeugt um den Wandlerkopf 30 immer dann in Vorwärtsrichtung zu bewegen, wenn er in Rückwärtsrichtung um einen Betrag im Bereich von einem halben Abstand zwischen benachbarten Spurzentren bis zu einem Betrag der gerade größer als dieser Abstand ist, ausgelenkt wird. Während der Zeit, in der das Magnetband 36 mit 95% der Normalgeschwindigkeit transportiert wird, wird die anfängliche Farbbildfestlegung erfindungsgemäß durchgeführt. Wird dieser anfänglichen Festlegungsstufe ist es erwünscht daß die
Vorwärtsrücksetzimpulse lediglich dann erzeugt werden, wenn der Wandlerkopf 30 in Rückwärtsrichtung um einen Betrag zwischen der Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Spurzentren und einem Wert, der gerade größer als dieser Abstand ist, ausgelenkt wird, so daß das Kopfpositionierungs-Korrektursignal nicht um einen mittleren negativen Wert, wie dies im Falle der Fi^. 7d der Fall sein kann, sondern eng um den Spannungswert 0 zentriert bleibt. Wird der Wandlerkopf 30 nicht rückgesetzt, wenn er in Rückwärtsrichtung um einen Betrag ausgelenkt wird, welcher kleiner als die Hälfte des benachbarte Spuren trennenden Abstandes ist, so nähert sich der Mittelwert des Kopfauslenksignals mehr demjenigen nach Fig. 7b an, in welcher er generell um die Kopfauslenkungs-Nullmarke zentriert ist. 1st die anfängliche Farbbildfestlegung abgeschlossen und liegt die Phase der Regelspursignale beim Vergleich mit einem Referenzsignal in einem vorgegebener, "Fenster", wie dies im folgender, noch beschrieben wird, so schaltet das Bandtransport-Servosystem von 95% Normalgeschwindigkeit auf 100% Normalgeschwindigkeit um. Das Magnetband 36 wird schnell auf 100% der Normalgeschwindigkeit beschleunigt, wobei dann die automatische Spurgleichlauf-Servoschaltung auf Normalgeschwindigkeitsbetrieb mit der Charakteristik nach Fig. 7f geschaltet wird. Vor Auslösung der &eegr; >rmalen Wiedergabeoperationen im Normalgeschwindigkeitsbetrieb wird das wiedergegebene Videosignal jedoch erfindungsgemäß untersucht, um festzustellen, ob die anfängliche Monochrom- und Farbbildfestlegung richtig durchgeführt wurde. Da die obengenannten Toleranzänderungen in professionellen Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten typischerweise nicht außerhalb eines Toleranzbereiches liegen, welcher einen Kopfpositionierungsfehler von mehr als ± einer Spur bedingt, kann in der hier in Rede stehenden Anordnung bei der Monochrom- und Farbbildfestlegung relativ zum aufgezeichneten Regelspursignal vom Informationsinhalt des Phasenzusammenhangs zwischen Horizontal-Synchronsignal und Vertikal-Synchronsignal des Videosignals, d. h., von der monochromen Bildinformation Gebrauch gemacht werden, um die Richtigkeit der anfänglichen Monochrom- und Farbbildfestlegung zu verifizieren. Wie im folgenden noch genauer erläutert wird, wird der Phasenzusammenhang zwischen dem wiedergegebenen Horizontal-Synchronsignal und dem wiedergegebenen Vertikal-Synchronsignal des Videosignals mit der äquivalenten Phasenbedingung der Studioreferenz verglichen. Unterscheidet sich das monochrome Bild des wiedergegebenen Videosignals von dem der Studioreferenz, so wird die automatische Spurgleichlaufschaltung von einem Halbbild-Anpassungssignal-Generator 95 (Rg. 2) derart angesteuert, daß das bewegliche Element 32 zur Gewährleistung der Farbbildfestlegung in der richtigen Richtung eine Strecke ausgelenkt wird, welche gleich der benachbarte Spurzentren trennenden Strecke ist Fig. 7f zeigt ein gestrichelt dargestelltes Kopfauslenksignal 106, 109 für Betrieb mit Normalgeschwindigkeit mit einer Vorwärts-Rücksetzflanke 106, welche eine typische Auslenkung des Wandlerkopfes 30 um eine Spur für Farbbildfestlegungszwecke repräsentiert, wonach ein typisches, bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit auftretendes Kopfpositions-Korrektursignal 109 folgt Wie aus Fig. 7f weiter zu ersehen ist, reicht der dynamische Bereich für Normalgeschwindigkeit der automatisches Spurgleichlaufschaltung von einer Kopfauslenkung in Vorwärtsrichtang, welche gerade größer als der benachbarte Spurzentren trennende Abstand ist, bis zu einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung um einen entsprechenden Betrag, was bedeutet, daß keine Rücksetzung erfolgt, wenn der augenblickliche Spannungsherd unmittelbar vor dem Ausfallintervall 102 in diesem dynamischen Bereich liegt. Die Rücksetzimpulse für eine Spur (in beiden Richtungen) dienen zur Zentrierung des Wandlerkopfes 30, falls beispielsweise eine äußere Störung bewirkt, daß das den Wandlerkopf 32 tragende bewegliche Element sich außerhalb seines normalen Betriebsbereiches befindet.
Im Betrieb mit doppelter Normalgeschwindigkeit wird das Magnetband 36 an der Stelle des abtastenden Magnetkopfes mit einer Geschwindigkeit vorbeigeführt, welche zweimal größer als diejenige für den Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ist. Wird in dieser Betriebsart eine Spur durch den Wandlerkopf 30 abgetastet, so wird die Spur um eine Strecke in Vorwärtsrichhinn ijkot· A'\e% ^*gü£ des abtastenden Vs'2nd!erkonfes hinaus bewegt, welche dem benachbarte Spurzentren trennenden Abstand entspricht. Um die Ausrichtung von Kopf und Spur aufrechtzuerhalten, muß daher der abtastende Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung während der Abtastung einer Spur um eine entsprechende Strecke ausgelenkt werden. Die Bewegung mit doppelter Normalgeschwindigkeit wird durch Wiedergabe Jedes zweiten aufgezeichneten Halbbildes mit der normalen Halbbild-Folgefrequenz für Videosignale, d. h., mit 60 Hz erreicht. Durch Rücksetzen der Stellung des abtastenden Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung am Ende der Abtastung einer Spur um eine Strecke, welche der benachbarte Spuren trennenden Strecke entspricht, überspringt der abtastende Wandlerkopf 30 die benachbarte, in Bewegungsrichtung hintere Spur, welcher er normalerweise folgen würde, wenn kein Rücksetzen vorhanden wäre. Diese Spur enthält das nächste Halbbild der aufgezeichneten Sequenz von Videohalbbildern, wobei der Wandlerkopf stattdessen so eingestellt ist, daß er das in der Spur aufgezeichnete Halbbild wiedergibt, welche um zwei Spurpositionen gegen die Spur versetzt ist, deren Abtastung gerade abgeschlossen wurde. Ftg. 7g zeigt das durch die Schaltung 90 erzeugte Kopfauslenksignal, wenn das Bandtransport-Servosystem so geregelt wird, daß das Band mit der doppelten Normalgeschwindigkeit transportiert wird. Wie aus dem dargestellten Signal zu ersehen ist, wird der Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um einen Betrag ausgelenkt, welcher den zwei benachbarte Spuirzentren trennenden Abstand übersteigt wenn das Magnetband 36 mit der doppelten Normalgeschwindigkeit transportiert wird. Wenn die Auslenkung diesen Betrag übersteigt, so wird ein Rückwärtsrücksetzimpuls für eine Spur erzeugt um den Wandlerkopf 30 auf eine Spur einzustellen, welche um 2 Spurpositionen gegen die Spur versetzt ist deren Abtastung gerade abgeschlossen wurde. Die in den Fig. 7d bis 7g dargestellten Betriebscharakteristiken werden durch die Schaltung 90 gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 3 realisiert Die Betriebsauswahlleitung 92 ist an eine mit 111 bezeichnete Iogisehe Schaltung angekoppelt von der Leitung 112, 114, 116 und 118 zu Schaltern 120, 122, 124 sowie zu der variablen Referenz-Schwellenwertschaltung 126 abgehen. Das Fehlerdetektor-Ausgangssignal vom Synchrondetektor 78 (Flg. 1) wird über die Leitung 80 in Schaltern 120 und 122 eingespeist, von denen jeweils lediglich nur einer durch die logische Schaltung 111 geschlossen werden kann. Der Schalter 120 ist über eine Leitung 12S, einen Widerstand 130 und eine Leitung 132
an den negativen Eingang eines integrators 134 angekoppelt, während der Schalter 122 über eine Leitung 136, einen Widerstand 138 und die Leitung 132 an den gleichen Eingang des Integrators angekoppelt ist. Die Werte der Widerstände 130 und 138 sind unterschiedlich und verändern die Schleifenverstärkung bzw. die Kompensation des über die Leitung 80 in die Eingangsleitung 132 des Integrators 134 eingespeisten Fehlersignals, wodurch einer der Schalter 120 oder 122 geschlossen wird. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern, so ist der Schalter 120 geschlossen und der Schalter 122 offen, so daß die Verstärkung der Kopfgleichlauf-Servoschaltung im Sinne eines schnelleren Reagierens vergrößert wird, da für das den Wandlerkopf 30 tragende bewegliche Element 32 während des Zeitlupenbetriebs bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern gegenüber den meisten anderen Betriebsarten mehr Bewegung erforderlich ist. Arbeitet Hie Anordnung im Betrieb mit Normalgeschwindigkeit, so ist der Schalter 122 geschlossen und der Schalter 120 offen, so daß >*ie Verstärkung reduziert wird, da in dieser Betriebsart eine geringere Korrekturbewegung erforderlich ist, weil der Wandlerkopf 30 normalerweise der Spur eng folgt. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern, so ist auch ein Schalter 124 geschlossen, um ein Gleichspannungs-Zentriernetzwerk 139 für den Integrator anzuschließen. Bei Zeitlupenbetrieb und bei Betrieb mit weniger als der halben Geschwindigkeit muß das Zentrierwf>rk über den Integrator 134 gekoppelt werden, um zu vermeiden, daß der Integrator zu weit aus seinem normalen Betriebsbereich herausschwingt und damit eine zu große Zeit für die Servoerfassung nach dem Einschalten der Anordnung nötig zu machen. Bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ist das Gleichspannungs-Zentriernetzwerk 139 unnötig, d.h., der Schalter 124 bringt dieses Netzwerk nur während des Zeitlupenbetriebs bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern zur Wirkung. Wenn wiedergegebene Videoinformation anfänglich während einer Betriebsart festgestellt wird, welche durch einen hohen logischen HF-PR-Signalpegel auf der Eingangsleitung 123 (Fig. 10a) gekennzeichnet ist, so schließt die logische Schaltung 111 den Schalter 124 um eine schnelle Servofestlegung zu erleichtern.
Wird das Fehlersignal auf die Eingangsleitung 123 des Integrators 134 gegeben, so bewirkt dieses Signal, daß der Wandlerkopf 30 derart einjustiert wird, daß er der Spur unabhängig von der Bandtransportgeschwindigkeit folgt, vorausgesetzt, daü es in den Grenzen der Auslenkung des beweglichen Elementes 32 liegt. Der Integrator liefert ein sägezahnförmiges Signal mit einer Steigung, welche durch die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes festgelegt ist, und init einem mittleren Gleichspannungswert, welcher durch das Gleichspannungs- bzw. Niederfrequenzfehlersignal festgelegt ist, das von der Kopfgleichlauf-Servoschaltung abgeleitet wird. Der Servofehler moduliert daher den Mittelwert des Sägezahnsignals bei Änderungen des Wandlerkopf-Positionsfehlers, wobei das Ausgangssignal des Integrators über die Leitung 66 in die Summationsstufe 64 nach Fig. 1 eingespeist wird. Die Rücksetzimpulse werden auf der Eingangsleitung 32 des Integrators 134 summiert, wobei sie von dem eine Umdrehung repräsentierenden Trommel-Tachometersignal abgeleitet und über UND-Gatter 140,142 und 144 geleitet werden. Das verarbeitete, eine Umdrehung repräsentierende Trommel-Tachometersignal wird von einem Tachometerimpuls abgeleitet, der durch einen (nicht dargestellten) mit dem rotierenden Trommelteil 22 gekoppelten Tachometer erzeugt wird. Für jede Umdrehung des rotierenden Trommeltcilc und damit des Wandlcrkopfes 30 wird ein Tachometcrimpuls erzeugt. Eine konventionelle Tachometer-Vcrarbeitungsschaliung liefert den Impuls im gewünschten Systemzeitpunkt und mit vorgegebener Breite. Der Ausgang des UND-Gatters 140 ist über einen Widerstand 126 an die Leitung 132, der Ausgang des UND-Gatters 142 über einen Widerstand 148 an die &iacgr;&ogr; Leitung 132 und der Ausgang des UND-Gatters 144 über einen Inverter 150 und einen Widerstand 152 an die Leitung 132 angekoppelt. Wird entweder das UND-Gatter 140 oder 142 aktiviert, so entsteht ein vorgegebener Stromimpuls, dessen Amplitude durch die Widerstände 146,148 und 152 festgelegt wird, auf der Leitung 132 und wird damit zum Zwecke der Rücksetzung des Spannungspegels am Ausgang des Integrators 134 in diesen eingespeist. Die Aktivierung entweder des UND-Gatters 140 oder 142 führt zur Erzeugung eines Rücksetzschrittes am Ausgang des Integrators 134 mit vorgegebenem Wert, welcher dem richtigen Amplitudenrücksetzschritt entspricht, welcher zur Auslenkung des beweglichen Elementes 32 um eine Strecke in Vorwärtsrichtung erforderlich ist, die dem Abstand von Zentrum zu Zentrum benachbarter Spuren, d. h., einem Spurpositions-Auslenkabstand entspricht. Wird das UND-Gatter 144 aktiviert, so entsteht auf der Leitung 132 aufgrund der Wirkung des Inverters 150 ein Rücksetzimpuls mit gegensinniger Polarität im Vergleich zur Polarität des Impulses von den UND-Gattern 140 und 142, wobei diese gegensinnige Polarität im gewünschten Sinne eine Rücksetzung des beweglichen Elementes 32 in Rückwärtsrichtung bewirkt. Werden die UND-Gatter 140 und 142 gleichzeitig aktiviert, wie dies beispielsweise beim Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit der Fall ist, so wird bei Auslenkung des Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung um eine Strecke, welche größer als die dem Abstand von Spur entsprechende Strecke ist. ein Stromimpuls mit doppelter Amplitude auf der Leitung 132 erzeugt und in den Integrator 134 eingespeist, um den Spannungspegel an dessen Ausgang und damit die Position des Wandlerkopfes 30 um das Äquivalent von zwei Spurpositionen in Vorwärtsrichtung rtick/.usetzen.
Die Ausgangsleitung 66 des Integrators 134 ist an jeweils einen Eingang von drei Pegeldetektoren 156, 158 und 160 angekoppelt, welche die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 überwachen, um festzulegen, ob Rücksetzimpulse zu erzeugen sind. Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 156 ist an eine Leitung 162 angekoppelt, in welche eine konstante Schwellwertspannung eingespeist wird, die demjenigen Pegel entspricht, der zur Erzeugung eines Vorwärts-Rücksetzimpulses gemäß den Fig. 7d, 7e und 7f erforderlich ist. Überschreitet der Augenblicks-Spannungswert auf der Leitung 66 den Wert der Schwellwertspannung auf der Leitung 62, &h, liegt der Augenblickswert über der Rückwärts-Schwellwertspannung für eine Spur, so wird daher ein Vorwärtsrücksetzimpuls erzeugt. Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 160 ist an eine Lekung 187 angekoppelt, in welche eine konstante Schwellwertspannung eingespeist wird, welche dem Pegel zur Erzeugung eines Rückwärtsrücksetzinr.pulses um eine Spur gemäß Fig. 7g entspricht. Ist der Augenblicks-Spannungswert auf der Leitung 66 kleiner als der Wert der Schwellweitspannung auf der Leitung 187, d. h&ldquor; liegt der Augenblickswert unter der' Vorwärts-Schwellwcrtspannung für eine Spur, so wird ein Rückwär tsrücksetz-
impuls erzeugt. Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 158 ist an die variable Referenzschwellwertschaltung 126 angekoppelt, so daß wie im folgenden noch genauer erläutert wird, in diesen Eingang eins von zwei alternativen Referenzpegelsignalen eingespeist wird, was von der Betriebsart der Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung abhängt. Bei der in den Rg. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform liefert die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 Schwellwert-Spannungspegel, die zur Steuerung der Erzeugung von Vorwärts-Kopfpositions-Rücksetzimpulsen in Betriebsarten unterhalb Normalgeschwindigkeit ausgenutzt werden. Zur Erzeugung der Rücksetzimpulse sind Aiisgingsleitungen 164, 166 und 168 der Pegeldetektoren 156, 158 und 160 an jeweils einen D-Eingang von Puffern 170, 172 und 174 angekoppelt (^-Ausgänge dieser Puffer Sind über Leitungen 176, 178 und 180 an die UND-Gatter 140, 142 und 144 angekoppelt Eine Leitung 182 ist an Takteingänge C der Putter 170,172 und 174 sowie einen Puls- und Taktgenerator 184 angekoppeil. Eine Ausgangsieiiung 186 des Puls- und Taktgenerators 184 ist an einen zweiten Eingang der UND-Gatter 140,142 und 144 angekoppelt Ein von dem verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Trommel-Tachometersignal abgeleiteter impuls wird in der Schaltung 90 zur Triggerung des Puls- und Taktgenerators 184 sowie zur Taktierung der Puffer 170, 172 und 174 susgenutzt. Bei einer Ausführungsform der hier in Rede stehenden Anordnung erzeugt die Tachometer-Verarbeitungsschaltung das verarbeitete Trommel-Tachometersignal etwa 16 ms nach dem Auftreten des einer Umdrehung der Trommel entsprechenden Tachometerimpulses. Der einer Umdrehung der Trommel entsprechende Tachometerimpuls tritt am Beginn des Ausfallintervalls 102 (Rg. 7a) auf. Der um 16 ms verzögerte verarbeitete Trornmeltachcmeterirnpuls ist zeitlich se getaktet, daß er im folgenden Spurrücksetz-Entscheidungszeitpunkt. der in den Rg. 7b bis 7e und 7f mit den Bezugszeichen 108 versehen ist, auftritt Dieser verarbeitete Trommeltachometerimpuls taktet die Puffer 170,172 und 174, um den Zustand an den Ausgängen der Pegeldetektoren 156, 158 und 160 zu halten, wodurch festgelegt wird, ob ein schrittförmiges Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 erforderlich ist. Wie im folgenden noch erläutert wird, wird der tatsächliche Rücksetzimpuls durch den Puls- und Taktgenerator 184 aus dem verarbeiteten Trommeltachometerimpuls erzeugt, wobei er jedoch um etwa 0,67 ms verzögert ist, so daß ein schrittförmiges Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 während des Ausfallintervalls 102 auftritt. Übersteigt die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 beim Auftreten des verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Tachometerimpulses auf der Leitung 182 dem speziellen Wert der Schwellwertspannung am Eingang der entsprechenden Pegeldetektoren, so werden die den Q-Ausgängen der Puffer zugeordneten Ausgangsleitungen, für die die Schwellspannung überschritten ist, durch die taktende Wirkung des verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Tachometersignais auf der Leitung 182 auf einem hohen logischen Pegel gehalten. Übersteigt beispielsweise die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Pegel, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, die größer als die diiivh die Referen/Sehwellwertspannung von der varuil'lcn Kcfeicii/ .SthwellwerlM'lnilninj1. 12h ist (d. Iu je de Rückwärtsauslenkungdes beweglichen Elementes 30 bei Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern und jede Rückwärtsauslenkung, welche bei Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit über der Hälfte der benachbarte Spurzentren trennenden Strecke liegt), so wird der Puffer 172 in einen Zustand geschaltet, in dem er das zugehörige UND-Gatter 142 wirksam schaltet, um einen einzigen Spurrücksetzimpuls mit dem logischen Wert 1 für eine schrittförmige Vorwärtsauslenkung um eine Spur des Wandlerkopfes 30 zu erzeugen. Übersteigt andererseits die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Wert, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, welche größer als die benachbarte Spurzentren trennende Strecke ist, so werden die beiden Puffer 170 und 172 in einen Zustand geschaltet in dem sie die zugehörigen UND-Gatter 140 und 142 wirksam schalten, um Rücksetzimpulse für eine Spur zu erzeugen, welche auf der Eingangsleitung 132 des Integrators 134 summiert werden, wodurch eine schrittförmige Vorwärtsauslenkung um zwei Spuren des Wandlerkopfes 30 bewirkt wird. Für den Fall, daß die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Wert übersteigt, welcher einer Kopfauslenkung in Vorwärtsriehrdüg entspricht die größer als die benachbarte Spurzentren trennende Strecke ist so wird der Puffer 174 in einen Zustand geschaltet in dem er das zugehörige UND-Gatter 144 wirksam schaltet um über den folgenden Inverter 150 einen Rücksetzimpuls für eine Spur zu erzeugen, durch den eine schrittförmige Auslenkung um eine Spur in Rückwärtsrichtung des Wandlerkopfes 30 bewirkt wird.
Die von der Logikschaltung 111 abgehende Leitung 118 steuert die variable Referenz-Schwellwertspannung 126 in der Weise, daß auf der Leitung 196 eine Schwellwertspannung erzeugt wird, welche sich zwischen drei Pegeln ändert, so daß eine selektive Rücksetzung der Position des Wandlerkopfes 30 in Abhängigkeit von der Betriebsart der Anordnung gemäß der. Rg. 7d bis 7g durchführbar ist. Wie bereits ausgeführt, erzeugt die variable Referenz-Schwellwertspannung 126 bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern der Anordnung eine solche Schweilwertspannung, daß eine Rücksetziing der Kopfposition in Vorwärtsrichtung auftritt wenn der Spannungspegel auf der Leitung 66 einen Pegel übersteigt welcher jeder Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung beim Auftreten eines verarbeiteten Trommel-Tachometersignals auf der Leitung 132 entspricht. Wird die Anordnung von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit umgeschaltet, so liefert die variable Referenz-SchweUwertspannung 126 einen anderen Schwellwert für den Pegeldetektor 158, so daß nur dann ein Vorwärts-Rücksetzimpuls für eine Spur erzeugt wird, wenn die Spannung auf der Leitung 66 beim Auftreten eines verarbeiteten Trommeltachometerimpulses einen Wert übersteigt, der jeder Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, welche größer als der halbe, benachbarte Spurzentrum trennende Abstand ist. Wird die Anordnung auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit umgeschaltet, so liefert die variable Referenz-Schwellwertspannung 126 einen Spannungspegel für den Pegeldetektor 158, welcher diesen abschaltet, so daß unabhängig vom Augenblickswert auf der Leitung 66 kein Impuls durch das zugehörige UND-Gatter 142 geliefert werden kann. Der Vorwärts-Rücksetzimpuls, welcher bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit erzeugt wird, wenn die Augcnblieksspannung auf der l.ci-1.1I lung W> i.kn Weil übersehreilcl. welcher einer Kopfaus lenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, die eine Strekke von etwa 1,1 mal dem Abstand benachbarter Spurzentren übersteigt, wird durch die Wirkung des Pegel-
detektors 156 erzeugt Wie oben bereits beschrieben, wird der Schwellwertpegel zur Auslösung des Vorwärtsrücksetzschrittes des beweglichen Elementes 32 in Schritten von einem Pegel, welcher keiner Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, auf einen Pegel erhöht, welcher einer Kopfauslenkung entspricht, welche den benachbarte Spurzentren trennenden Abstand übersteigt, wenn die Betriebsart des Video-Aufzeichnungs-und Wiedergabegerätes beispielsweise von Betrieb mit stehenden Bildern auf Vorwärtsbewegung mit Normalgeschwindigkeit geändert wird. Dadurch wird das durch den Integrator 134 erzeugte Kopfpositionierungssignal auf einem Mittelwert nahe der Null-Auslenkung gehalten, so daß der Wandlerkopf 30 bei Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf 100% Normalgeschwindigkeit so eingestellt ist, daß er die richtige Spur für Monochrombild- und Farbbildbedingungen relativ zur Studioreferenz abtastet.
Gemäß den Diagrammen nach Flg. 7d und 7e, nach denen ein Vor-Kopfpositionierungs-Rücksetzimpuls für zwei Spuren erzeugt wird, wenn die Spannung auf der Leitung 66 einen Wert übersteigt, welcher einer Rückwärts-Kopfauslenkung entspricht welche die benachbarte Spurzentren trennende Strecke übersteigt Dies erfolgt dadurch, daß die Pegeldetektoren 156 und 158 auf einen hohen logischen Pegel gehen, wodurch im vorstehend erläuterten Sinne ein Vorwärts-Rücksetzimpuls mit doppelter Amplitude erzeugt wird. Die beiden Pegeldetektoren 156 und 158 schalten die zugehörigen UND-Gatter 140 und 142 wirksam, da die Spannung auf der Leitung 66 immer dann, wenn eine Rückwärts-Kopfauslenkung den benachbarte Spurzentren trennenden Abstand übersteigt die Schwellwerte für diese Pegeldetektoren bei den Betriebsarten nach Flg. 7d und 7e übersteigt
Hinsichtlich de? Betriebs mit doppelter Normalgeschwindigkeit gemäß Fig. 7g bewirkt der Pegeldetektor 168, daß das zugehörige UND-Gatter 144 sowie der folgende Inverter 150 einen Rückwärtsrücksetzimpuls mit gegensinniger Polarität für eine Spur zum Integrator 134 liefern, um die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 zu bewirken, da der Spannungspegel auf der Leitung 66 am Ende der Abtastung jeder Spur durch den Wandlerkopf den für den Pegeldetektor auf der Leitung 187 gelieferten Schwellwert übersteigt
Hinsichtlich der Regelung des Transports des Bandes 36 um die Trommelführungsteile 22 und 24 bei Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen zeigt Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Bandtransport-Servoschaltung, welche zur Regelung des Transports des Bandes verwendbar ist. Wie bereits oben erläutert, folgt die Bandtransport-Servorschaltung einem Geschwindigkeitsprofil nach Fig. 9, wenn die Anordnung von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit umgeschaltet wird. In einem Video-Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wird das Magnetband 36 in konventioneller Weise durch einen Bandantrieb 200 transportiert, welcher von einem Motor 202 über eine Welle 204 angetrieben wird. Ein mit der Welle 204 gekoppelter Bandantriebstachometer 206 liefert Signale, welche ein Maß für die Drehung der Welle 204 sind. Diese Signale erscheinen auf einer Leitung 208, welche an einen Frequenzdiskriminator 210, eine variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240 sowie einen Phasenkomparator 212 angekoppelt ist.
Der Frequenzdiskriminator 210 erzeugt ein Signal, das ein Maß für die Drehzahl des Bandantriebs 200 ist. Der Ausgang dieses Frequenzdiskriminators ist über eine Leitung 216 an eine Summationsstufe 214 angekoppelt so daß das vom Frequenzdiskriminator 210 gelieferte auf die Bandantriebsdrehzahl bezogene Signal zur Korrektur eines für den Bandantrieb 200 erzeugten Drehzahltreibersignals von einem von einer Drehzahlreferenzschaltung 250 gelieferten Referenz-Drehzahltreibersignal subtrahiert wird. Das Ausgangssigal der Summationsstufe 214 wird über einen Schalter 226 und eine Leitung 218 auf einen Motortreiberverstärker 220
&iacgr;&ogr; gekoppelt welcher den Motor 202 über eine Leitung 222 ansteuert Die Schaltung wird durch eine Bedienungsperson gesteuert, welche durch Betätigung entsprechender Steuereinrichtungen Betriebsartbefehle in eine logische Schaltung 224 eingibt welche ihrerseits Befehle für die oben erläuterte automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung sowie den Schalter 226 rait zwei Schalterstellungen liefert, dessen Kontaktarm 228 zwischen einer Schalterstellung 1 und einer Schalterstellung 2 umschalten kann. Die Befehle von der logisehen Schaltung 224 werden auf Steuerleitungen 230 gegeben, welche auch einen Schalter 232 steuern, dessen Kontaktarm 234 in jeweils eine von drei Stellungen geschaltet werden kann. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern.
um Zeitlupenwiedergaben der aufgezeichneten Videosignale zu realisieren, wozu sehr kleine Bandtransportgeschwindigkeiten erforderlich sind, welche typischerweise kleiner als 1/5 Normalgeschwindigkeit sind, so wird über die variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240, welche ein Bandgeschwindigkeits-Steuerpotentiometer 240' enthält ein impulsförmiges Treibersignal über eine Leitung 242, den Schalterkontakt 228 des Schalters 226 (in Stellung 1) und die Leitung 218 in den Motortreiberverstärker 220 eingegeben. Bei dieser Betriebsart steht der Schalter 232 in der Stellung 1, wobei das durch den Motortreiberverstärker 220 gelieferte Treibersignal für den Bandantriebsmotor 202 bei diesen sehr kleinen Bandgeschwindigkeiten allein durch das von der variablen Zeitlupen-Steuerschaltung gelieferte Signal erzeugt wird. Die variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240 liefert ein impulsförmiges Treibersignal zur Ansteuerung des Bandantriebsmotors 202, bis die Geschwindigkeit des Magnetbandes 36 etwa 1/5 der Normalgeschwindigkeit erreicht Bei dieser Geschwindigkeit wird die Drehzahlregelung des Bandantriebs auf die Drehzahlreferenzschaltung 250 umgeschaltet, welche vom Steuerpotentiometer angesteuert wird, um die Treibersignale für den Motor 202 zu ändern und die Geschwindigkeit des Magnetbandes 36 selektiv zu variieren. In
so der in Rede stehenden Anordnung wird eine variable Zeitlupen-Steuerschahung verwendet.
Um die Drehzahl-egelung in dem vorgenannten Übergangsgeschwindigkeitsbereich von der variablen Zeitlupen-Steuerschaltung 240 auf die Drehzahlreferenzschaltung 250 umzuschalten, betätigt die logische Schaltung 234 den Schalter 226 in der Weise, daß dessen Schalterkontakt 228 in die Schaltstellung 2 geschaltet wird. Weiterhin triggert die logische Schaltung 224 die Drehzahlreferenzschaltüng 250 durch einen Befehl auf einer von ihr abgehenden Leitung 252. Die Drehzahlreferenzschaltung 250 erzeugt als Funktion des Befehls auf der Leitung 252 in Übereinstimmung mit der durch die Bedienungsperson eingestellten Stellung des Steuerpotentiometers 240' einen Spannungspegel, welcher über eine Leitung 254, die Summationsstufe 214. den Schalterkontakt 228 des Schalters 226 (in Stellung 2) und die Leitung 218 auf den Motortreibervcrstärkcr 220 gegeben wird. Für Beschleunigungsbeiricb liefen die
logische Schaltung 224 einen Befehl auf der Leitung 252, welcher die Drehzahlreferenzschaltung 250 derart triggert daß sie einen Spannungssägezahn mit vorgegebenem Wert und vorgegebener Dauer erzeugt, um das Magnetband 36 in einem Intervall von 0,5 s auf 95% Normalgeschwindigkeit zu beschleunigen. Arbeitet das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät im Beschleunigungsbetrieb, so liefert die logische Schaltung 224 einen Befehl über eine der Steuerleitungen 230, um den Schalterkontakt 228 des Schalters 226 in die Stellung 2 zu schalten, so daß das Spannungs-Sägezahnsignal über die Leitung 218 zur Beschleunigung des Bandes 36 auf den Motortreiberverstärker 220 gekoppelt wird.
Die Drehzahlreferenzschaltung 250 liefert ein Drehzahl-Servoreferenzsignal zur Ansteuerung des Bandantriebs für geregelte Zeitlupen-Betriebsgeschwindigkeit oberhalb der Durchgangs-Bandgeschwindigkeit von etwa 1/5 Normalgeschwindigkeit sowie zur Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf 95% Normalgeschwindigkeit;' wena «iie Anordnung in einen Wiedergabebetrieb mit Normalgeschwindigkeit eintreten 5oH. Während dieser Betriebsbedingungen bewirkt das Drehzahl-Servoreferenzsignal, daß der Motor das Magnetband mit etwa der gewünschten Geschwindigkeit transportiert. Die vom Tachometer 206 abgehende Leitung 208 bewirkt zusammen mit dem Freq;ienzdiskriminator 210, der Leitung 216, der Summationsstufe 214, dem Schallerkontakt 228 und der Leitung 218 einen Betrieb mit festgehaltener Drehzahl bzw. Geschwindigkeit, wodurch der Bandantrieb dem durch die Drehzahlreferenzschaltung IjO gelieferten Drehzahl-Servoreferenzsignal folgt In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß der Schalterkontakt 234 des Schalters 232 während dieser Betriebsart in der Shilling 1 steht
Wird der Transport des Magnetbandes 36 auf 95% der Normalgcschwindigkeit beschleunigt, so führt der Bandantrieb 200 die Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf diesen Wert durch. Ist diese Geschwindigkeit erreicht, so wird der Schalter 232 die logische Schaltung 224 so umgeschaltet, daß sein Schalterkontakt 234 in der Stellung 2 steht. Damit gelangt die Bandantriebsdrehzahl-Servoschaltung in eine auf die Tachometersigna!j> hase festgelegte Betriebsart. In dieser Betriebsart vergleicht der Phasenkomparator 212 die Phase des Tachometersignals auf der Leitung 208 mit einem Tachometer-Servoreferenzsignal, das über einen variablen Teiler 260 auf eine Leitung 258 gekoppelt wird. Der variable Teiler 260 wird durch ein Steuersignal, das durch die logische Schaltung 224 über eine Steuerleitung 264 geliefert wird, sowie durch Taktsignale, welche über eine Leitung 264 von einer Systemtaktstufe 266 geliefert werden, gesteuert. Die Taktsignale liegen in Form eines Bezugssignals mit 64 Hz vor, das durch eine gewöhnlich in einem Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät vorhandene konventionelle Videoreferenzquelle geliefert wird. Die Steuersignalleitung 262 setzt den variablen Teiler 260 so, daß er ein geteiltes Taktsignal zum Phasenkomparator 212 liefert, das die Geschwindigkeit des Magnetbandes 36 auf 95% Normalgeschwindigkeit hält, bis die anfängliche Farbbildfestlegung abgeschlossen ist, wie dies oben schon erläutert wurde und im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform einer Schaltung zur Durchführung, Verifizierung und Korrektur eines fehlerhaften Farbbildes noch genauer beschrieben wird.
Ist die anfängliche Farbbildfestlegung abgeschlossen und ist es erwünscht, vom Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit umzuschalten, so muß das Magnetband 36 auf 100% Normalgeschwindigkeit beschleunigt werden. Bevor diese abschließende Beschleunigung durchgeführt wird, ist es jedoch erwünscht zusätzlich zur Durchführung der anfänglichen Farbbildfestlegung mit 5% Schlupf bzw. Nachführung weiterzufahren, bis die Phase des von der Regelspur 94 kommenden Signals beim Vergleich mit dem Regelspur-Referenzsignal ir; einem vorgegebenen Fenster liegt; dies ist der Fall, wenn eine Abweichung von ±10% vom Regelspur-Servoref;-renzsignal vorhanden ist Dies ist zweckmäßig, um sicherzustellen, daß im Bandtransport-Servosystem eine minimale Bandgeschwindigkeitsstörung vorhanden ist, wenn die Regelung des Bandantriebs 200 von der auf die Regelspurphase festgelegten Betriebsart auf die auf die Tachometerphase festgelegte Betriebsart umgeschaltet wird. Wurde beispielsweise die Regelspurschleife wirksam geschaltet, wenn das Regelspursignal in bezug auf das Regelspur-Servoreferenzsignal noch nicht im Phasenfenster liegt, so kann ein unerwünschter Bandgeschwindigkeitsübergang auftreten, weicher in der Weise durch die Bandtransport-Servoschleife bedingt ist als diese versucht, den Transport des Magnetbandes 36 phasenmäßig neu einzustellen, wobei der Übergang drastisch genug sein kann, daß die anfängliche Farbbildbedingung verlorengehen kann.
Ein Regelspurkopf 267 des Video-Aufzeichnungsund Wiedergabegerätes tastet die Aufzeichnung in der Regelspur 94 ab und koppelt diese an eine Leitung 268, welche auf den FJngang eines Farbbilddetektors 280 und eines Regelspur-Phasenkomparators 270 führt. Der Phasenkomparator 270 vergleicht die Phase des aufgezeichneten Regelspursignals auf der Leitung 268 mit einem Regelspur-Servoreferenzsignal der Frequenz 30 Hz, das über eine Leitung 272 von der Systemtaktstufe 266 geliefert wird Der Phasenkomparator 270 ist ein typischer Schaltkreis, wie er in der Regelspur-Servoschleife von Video-Magnetbandgeräten mit schraubenförmiger Bandführung, beispielsweise in dem Gerät VPR-I der Anmelderin benutzt wird. Bevor das Magnetband 36 auf 100% Normalgeschwindigkeit beschleunigt und die Anordnung vom Betrieb mit Festlegung auf die Tachometersignalphase auf den Betrieb mit Festlegung auf die Regelspursignal-Phase umgeschaltet wird, wird die anfängliche Farbbildfestlegung durch den Farbbilddetektor 280 durchgeführt, der ebenfalls als typischer Schaltkreis in Video-Magnetbandgeräten mit schraubenförmiger Bandführung, beispielsweise in dem vorgenannten Gerät VPR-I verwendet wird. Der Farbbilddetektor 280 vergleicht die Farbbildkomponente mit einer Frequenz von 15 Hz des durch ilen Regelspurkopf 267 aus der Regelspur 94 wiedergegebenen Signals auf der Leitung 268 mit einem Farbbild-Referenzsignal, das von der Systemtaktstufe 266 über eine Leitung 282 geliefert wird. Wenn die vom Farbbilddetektor 280 aufgenommenen Signale eine anfängliche Farbbildbedingung anzeigen, wird über eine Leitung 284 ein Ausgangssignal zur logischen Schaltung 224 geliefert. Vor der endgültigen Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf 100% Normalgeschwindigkeit wird das Ausgangssignal des Phasenkomparators 270 über eine Leitung 274 auf den Eingang eines typischen Regelspurfehler-Fensterdetektors 376 gekoppelt, wie er beispielsweise in der Regelspur-Servoschleife des obengenannten Videomngnetbandgerätes des Typs VPR-I enthalten ist. Der Detektor 276 ist weiterhin über eine Ausgangsleitung 278 an die logische Schaltung 224 angekoppelt. Wenn das durch den Phasenkomparator 270
gelieferte Regelspur-Fehlersignal in dem durch den Fensterdetektor 276 festgelegten Fehlerfenster liegt, so wird über die Leitung 278 ein Steuersignal zur logischen Schaltung 224 geliefert
Die logische Schaltung 224 spricht auf die vorgenannten Eingangssignale, welche sie vom Farbbilddetektor 280 sowie vom Regelspurfehler-Fensterdetektor 276 erhält, durch Aktivieren der Steuerleitung 262 an, um den variablen Teiler 260 so zu setzen, daß der Bandantriebstachometer-Phasenkomparator 212 ein Servo-Referenzeingangssignal erhält, das einem Transport des Magnetbandes 36 mit 100% Normalgeschwindigkeit entspricht Folgend auf ein Intervall von etwa 0,5 s, in dem die Richtigkeit der anfänglichen Farbbildfestlegung im oben beschriebenen Sinne verifiziert und eine Kopfpositionierungskorrekt um eine Spur durchgeführt wird, wenn die anfängliche Farbbildfestlegung falsch war, wird der bewegliche Schalterkontakt 234 des Schalters 232 in die Stellung 3 geschaltet Damit wird der Bandantrieb 200 in der Weise durch den Regelspur-Phasenkoniparator 270 gersgelt, daß die Ausgangsleitung 274 dieses [Comparators über den Schalterkontakt 134 und die Leitung 244 an die Summationsstufe 214 angekoppelt wird. Der Bandantriebsmotor 202 wird nun über den Motortreiberverstärker 220 und dessen von der Summationsstufe 214 kommende Eingangsleitung 218 durch das aufgezeichnete Regelspursignal geregelt, so daß das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für eine synchrone Wiedergabe von aufgezeichneten Signalen bereit ist
Spezielle Schaltungen zur Realisierung der Blockschaltbilder nach den Rg. 3 und 8 sind in den Rg. 10a und 10b sowie den Rg, 1 la, 1 Ib und 1 Ic dargestellt Die Schaltung nach den Rg. 10a und 10b stellt eine Ausführungsform der automatischen Spurgleichlaufschaltung gemäß dem Blockschaltbild nach Rg. 3 zusammen mit Teilen des Blockschaltbildes nach Rg. 1 dar. Hinsichtlich der Teile der vorbekannten Schaltung nach dem Blockschaltbild nach Rg. 1 der Schaltung nach den Rg. 10a und 10b kann auf Kataloge verwiesen werden, welche den detaillierten Aufbau dieser vorbekannten Schaltung beschreiben. Dazu wird auf Kataloge für das oben bereits genannte Gerät VPR-I der Anmelderin Nr. 1809248-01, Januar 1977 und 1809276-01, Februar 1977 hingewiesen. Auch die Schaltung nach den Rg. 11 a, 11 b und 11 c enthält bereits existierende Schaltungsteile, welche in den vorgenannten Katalogen beschrieben sind. Die Wirkungsweise der Schaltungen nach den Rg. 10a und 10b sowie lla, 11b und lic wird im einzelnen nicht beschrieben, da diese Schaltungen generell die vorstehend bereits anhand der Blockschaltbilder nach den Rg. 3 und 8 erläuterten Operationen ausführen. Darüber hinaus enthalten die Schaltbilder Schaltungsteile, deren Wirkungsweise nicht in direktem Zusammenhang mit der Erfindung steht, wobei deren Funktionen sich am besten aus der Gesamtfunktion des Video-Magnetbandgerätes verstehen läßt; die kompletten elektrischen Schaltbilder dieser Schaltungsteile sind in den vorgenannten Katalogen angegeben. In dem Maße, in dem sich die Wirkungsweise der Blockschaltbilder direkt auf die speziellen Schaltbilder beziehen läßt, sind Bezugszeichen vorgesehen. Bestimmte Operationen dieser Schaltungsteile werden im folgenden beschrieben.
In der Schaltung nach den Rg. 10a und 10b wird das HF-Signal von der Entzerrerstufe 74 über die Leitung 75 auf den automatisch abgestimmten HF-Hüllkurvendetektor 76 gekoppelt, welcher auch eine automatische Referenzpegel-Einstellrückkoppelschleife 299 enthält Der Hüllkurvendetektor 76 enthält einen Verstärker 301 mit variabler Verstärkung, dessen Ausgangspin 8 an einen Hüllkurvendetektor 303 (Pin 7) angekoppelt ist welcher die Amplitude der durch das Schwebungssignal modulierten HF-Hüllkurve erfaßt Der Verstärker 301 und der Detektor 303 werden durch integrierte Schaltkreise des Typs MC 1350 bzw. MC 1330 gebildet, wobei die entsprechenden Pin-Ziffern in der Zeichnung eingetragen sind. Wie oben bereits ausgeführt, sind die Amplitude und die Polarität der modulierten HF-HfiHfcurve ein Maß für den Betrag bzw. die Richtung der lateralen Kopfverschiebung gegen das Spurzentrum. Es ist daher erforderlich, daß der Hüllkurvendetektor 76 für einen richtigen Kopfgleichlauf-Servobetrieb eine konstante Demodulationsverstärkung gewährleistet Integrierte Detektorschaltkreise, wie beispielsweise der Detektor 303, zeigen jedoch Exemplarstreuungen hinsichtlich der Empfindlichkeit und hinsichtlich von Gleichspannungsverschiebungen, welche zu entsprechenden, von Hause aus vorhandenen Abweichungen und cU?nit zu einer ungenauen Messung der erfaßten Amplituden führen, in entsprechender Weise bewirken unterschiedliche Bänder, unterschiedliche Köpfe, eine unterschiedliche Abnutzung von Kopf und/oder Band, Änderungen in Kontakt von Kopf zu Band usw. zu Unterschieden in den aufgezeichneten HF-Pegeln von Band zu Band, was ebenfalls zu Abweichungen in den Ausgangssignalen des Hüllkurvendetektors führt Die Rückkopplungsschleife 299 bildet ein Schaltungsmittel zur automatischen Kompensation von Unterschieden in den Daten von integrierten Schaltkreisen, von durch Bänder bedingten Unterschieden des HF-Pegels, usw, wodurch unter allen Bedingungen ein konstantes Ausgangssignal des Detektors 76 gewährleistet ist
Zu diesem Zweck ist zwischen den Ausgang des Detektors 303 (Pin 4) und einen Verbindungspunki von Schaltern 307 und 309 eine Kapazität 305 gekoppelt Die anderen Anschlüsse der Schalter 309 bzw. 30/ sind an eine Spannungsquelle von fünf Volt bzw. an den nege'iven Eingang eines Differenzverstärkers 311 gekoppelt Der positive Eingang dieses Differenzverstärkers ist über ein Widerstandsteilernetzwe.k 281 und eine Spannungsquelle von +5V selektiv auf einen Spannungspegel von +2 V bezogen. Zwischen den negativen Eingang und den Ausgang des Verstärkers 311 ist ein RC-Netzwerk 313 sowie eine Diode 315 gekoppelt, wobei der Ausgang seinerseits an den Steuereingang des Verstärkers 301 mit variabler Verstärkung sowie über eine Zener-Diode 317 an eine Spannungsquelle von +12 V angekoppelt ist Die Schalter 307 und 309 werden über Inverter gesteuert, welche an einem Ausgang O bzw. Q eines monostabilen Multivibrators 319 angekoppelt sind. Dieser monostabile Multivibrator erzeugt einen Impuls, der näherungsweise an das Ausfallintervall 102 (Rg. 7a) der KF-Hüllkurve angepaßt ist Der monostabile Multivibrator wird durch das von der Trommeltachometer-Verarbeitungsschaltung über eine Leitung 321 aufger ommene Trommeltachometersignal getaktet um abwechselnd den Schalter 307 während des Intervalls der wiedergegebenen HF-Hüllkurve 100 und den Schaltern 309 während des Ausfa'.lintervalls 102 (Rg. 7a) zu schließen.
Während jedes Ausfallintervalls, das einmal für jede Umdrehung des Wai^lerkopfes auftritt, ist die Amplitude der HF-Hüllkurve gleich Null, d. h., es ist eine Modulation von 100% der Hüllkurve vorhanden, wobei während jedes Schließens des Schalters 309 eine Referenz-
pegeländerung von + 5 V zwischen der Kapazität 305 und Erde eingestellt wird. Wenn der Schalter 307 während der Wiedergabe der HF-Hüllkurve geschlossen wird, ist die Rückkoppelschleife 299 auf +2 V bezogen, wodurch die Referenzpegel-Einstellrückkoppelschleife
299 automatisch eine Änderung von +3 V am Ausgang des Detektors 303 erzwingt, so daß unabhängig von Änderungen der HF-Pegel aufgrund von Bandunterschieden. Unterschieden in den Daten der Schaltungskomponenten, usw. eine konstante Demodulatorver-Stärkung des Hüllkurven-Detektors 76 gewährleistet ist. Die Änderung von +3 V ist einer mittleren Amplitude der HF-Hüllkurve ohne Amplitudenmodulation am Ausgang des Hüllkurvendetektors 76 äquivalent, wobei die gewünschte mittlere Amplitude für eine unmodulierte HF-Hüllkurve am Eingang 75 steht. In der Anordnung, in welcher der Hüllkurvendetektor 76 verwendet wird, ist die H F-Hüllkurve aufgrund der Einspeisung des Schwebungssignals in das bewegliche Element 32 amplitudenmoduliert. Die Begriffe "mittlere Amplitude" und "ohne Amplitudenmodulation" definieren hier eine HF-Hüllkurve, deren Amplitude abgesehen von der Modulation durch das Schwebungssignal nicht moduliert ist, wenn das Schwebungssignal in das bewegliche Element 32 eingespeist wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Referenzpegel-Einstellrückkoppelschleife 299 im Gegensatz zu konventionellen automatischen Verstärkungsregelungsschaltungcn hier den Referenzpegel für die Detektor-Verstärkungsregelung aus dem Ausfallintervall 102 des Eingangs-Videosignals selbst entnimmt.
In anderen Versionen von Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten kann die HF-Hüllkurve zwischen den HF-Hüllkurven 100(Fig. 7a) keine Ausfallintervalle 102 enthalten. Beispielsweise kann das Gerät zwei Wandlerköple enthalten und dabei eine kontinuierliche HF-Hüiifcurve ohne Auslailintervaiie zwischen den Abtastungen auf dem Band erzeugen. In solchen Fällen kann ein Ausfallintervall, in dem die HF-Hüllkurve lOO'Voig moduliert ist. d. h., eine Amplitude von 0 besitzt, "künstlich" erzeugt werden. Beispielsweise kann die Schaltung nach Fig. 10a einen gestrichelt eingetragenen Diodenmatrix-Modulator 323 in der zum Hüllkurven-Detektor 76 führenden Eingangsleitung für die kontinuierliche HF-Hüllkurve enthalten. Dieser Modulator 323 erzeugt als Funktion des Trommeltachometersignals auf der Leitung 321 ein Ausfallintervall, wodurch eine künstliche Ausfallperiode erzeugt wird, welche mit der vorbeschriebenen Ausfallperiode 102 identisch ist.
Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 76 wird auf ein im Signalweg liegendes aktives Hochpaßfilter
300 gekoppelt, das Signale oberhalb etwa 175 Hz zum Synchrondetektor 78 durchläßt Ein Paar von Schaltern 302 und 304 leitet das Signal abwechselnd durch das Filter oder am Filter vorbei. Während der anfänglichen Erfassung des Spurgleichiaufes kann im Signal eine Komponente mit einer Frequenz von 60 Hz vorhanden sein, welche eine weit größere Amplitude als die Schwebungskomponente mit etwa 450 Hz besitzt, wobei durch Schließen des Schalters 304 für etwa 1 s die niederfrequente Komponente aus dem Signal ausgefiltert wird, bis der gewünschte Spurgleichlauf erreicht ist In diesem Zeitpunkt wird der Schalter 304 geöffnet und der Schalter 304 geschlossen, wodurch ein Nebenschluß für das Filter 300 entsteht Die Schalter 302 und 304 werden durch den Pegel des Spurgleichlauf-Verzögerungssignals auf einer Leitung 325 in gegensinnige Schaltzustände gesteuert, wenn eine Bedienungsperson die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung aktiviert, wobei das Signal über einen Inverter 327 geleitet wird, bevor es in den Steuereingang des Schalters 304 eingespeist wird.
Das durch den Hüllkurvendetektor 76 erfaßte Signal wird entweder über den Schalter 302 oder den Schalter 304 in den Synchrondetektor 78 eingespeist, dessen anderer Eingang das phasenkompensierte Schwebungssignal über die Leitung 87 von einem Kommutatorkammfilter 306 einer automatischen Schwebungssignal-Referenzphasen-Kompensationsschaltung erhält, welche im folgenden noch genauer beschrieben wird. Das Filter 306 führt eine Trennung und Phasenkompensation der Schwebungsfrequenzkomponenten des durch den Sensorstreifen 83 des bimorphen Elementes 32 erzeugten Signals durch. Dieses Signal wird über eine Leitung 308 auf das Filter gegeben, welche mit einer dem Element 32 zugeordneten und in der oben erwähnten elektronischen Dämpfungsstufe 71 enthaltenen Sensorschaitung verbunden ist. Diese Sensorschaltung und ihre Wirkungsweise ist in der DE-OS 27 11 976 beschrieben.
Gemäß Fig. 12 wird das Kopfgleichlauf· Positionsfehlersignal durch den Hüllkurvendetektor 76 erfaßt und in den Synchrondetektor 78 eingespeist. Der Synchrondetektor 78 erhält weiterhin ein phascnkompensienes Referenzsignal über die Leitung 87, das in seinem Steucreinganp eingespeist wird. In Fig. 12 bezeichnen gleiche Bezugsüeichen gleiche, bereits oben anhand anderer Figuren beschriebene Komponenten. Das phasenkompensierte Referenzsignal wird durch das Kommuiatorkammfilter 306 gebildet, das die Schwebungs-Grundfrequenzkomponente von allen anderen durch das bewegliche Element 32 erzeugten Komponenten trennt, wobei diese Komponenten durch eine geringfügige oszillierende Bewegung des Elementes aufgrund der Einspeisung eines oszillierenden Treibersignals in das bewegliche Element 32 erzeugt werden. Das oszillierende Signa! bzw. das Schwebungssignal wird durch den Schwebungssignaloszillator 60 in das bewegliche Element 32 eingespeist. Aufgrund dieser oszillierenden Ansteuerung wird dem beweglichen Element eine Vibration aufgeprägt. Lediglich die Grundfrequenzkomponente dieser Vibration ist von Interesse. Daher läßt das Filter 306 die Grundfrequenzkomponente durch, während alle anderen durch die Bewegung des Elementes erzeugten Frequenzen gesperrt werden. Die durch das Filter 306 gefilterte Komponente wird unabhängig von Abweichungen in der Masse oder anderen charakteristischen Eigenschaften der durch das Element 32 und den Wandlerkopf gebildeten Anordnung, welche die Charakteristik dieser Anordnung beeinflussen, zu einem Referenzsignal mit der richtigen Phase verarbeitet Dieses verarbeitete Referenzsignal wird im Synchrondetektor 78 zur Erfassung des in die Kopfpositions-Servoschaltung 90 eingespeisten Kopfpositions-Fehlersignals ausgenutzt.
Der Sensorstreifen 83 des beweglichen Elementes 32 ist an einen Eingang der elektronischen Dämpfungsstufe 71 angekoppelt, was in der US-PS 41 06 065 näher beschrieben ist Das Ausgangssignal des Sensorstreifens 83 wird in der Dämpfungsstufe 71 gepuffert und über die Leitung 308 in einen Eingang des Filters 306 eingespeist Der zweite Ausgang der Dämpfungsstufe 71 ist an einen Eingang der Summationsstufe 69 im oben beschriebenen Sinne angekoppelt um ein Dämpfungssignal mit richtiger Phase und Amplitude für den Treiberverstärker 70 des beweglichen Elementes zu erzeugen, wodurch im beweglichen Element induzierte außerordentliche störende Vibrationen kompensiert werden.
Das durch den Oszillator 60 erzeugte Schwebungssignal (typischerweise 450 Hz für eine Netzfrequenz von 60 Hz und 425 Hz für eine Netzfrequenz von 50 Hz) wird über die Leitung 260 in einen zweiten Eingang des Filters 306 eingespeist, während ein System-Taktreferenzsignal (Referenzsignal 2H) in einen dritten Eingang des Filters 306 über eine Leitung 404 eingespeist wird. Der Aufgang des Filters 306 ist an den Synchrondetektor 78 angekoppelt. Der verbleibende Teil der Schaltung nach Flg. 12 funktioniert in der gleichen Weise wie dies anhand von Fig. 1 beschrieben wurde.
Das Kommutatorkammfilter 306 ist im einzelnen im Blockschaltbild nach Rg. 13 dargestellt. Die Leitung 62, welche das Schwebungssignal auf das Filter 306 koppelt, ist an den Löscheingang eines Zählers 406 angekoppelt. Die Leitung 404, welche das Taktsignal (Referenzsignal 2H) auf das Filter koppelt, ist an den Takteingang des Zählers 406 angekoppelt. Der Zähler 406 ist ein Binärzäi-.ier mit vier Ausgangsleitungen 408, welche an vier Eingänge eines 1-aus-lO-Dekoders 410 angekoppelt sind. Der Zähler 406 und der Dekoder 410 sind in Fig. 10a (im gestrichelt eingefaßten Block 306) mit ihren Typenbezeichnungen 74393 bzw. 7445 sowie mit ihren Pin-Ziffern dargestellt.
Die Ausgänge der Dekoder 410 stellen "offene" Kollektoranschlüsse von Transistoren dar, deren Emitter an Erde liegen. Wird ein Ausgangstransistor im Dekoder nicht ausgewählt, so entsteht am entsprechenden Ausgang eine große Impedanz.
Die Ausgänge des Dekoders 410 (im vorliegenden AusfüKiUngsbeispiel 10) sind an eine Seite von Kapazitäten Cl bis ClO angekoppelt. Die andere Seite dieser Kapazitäten Cl bis ClO ist an den Eingang eines Pufferverstärkers 412 sowie an eine Seite eines Widerstandes R 10 angekoppelt. Die andere Seite des Widerstandes R 10 liegt an der Leitung 308. Die Ausgänge des Dekoders 410 werden jeweils sequentiell als Funktion der inkrementellen Zählungen des Zählers 406 geerdet. Daher tastet jede Kapazität Cl bis ClO die Amplitude des über die Leitung 308 empfangenen Sensorsignals, wobei die getasteten Amplituden in den Verstärker 412 eingespeist werden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 412, das in Rg. 14c dargestellt ist, wird in den Eingang eines Tiefpaßfilters 414 eingespeist.
Frequenzkomponenten, welche nicht die Schwebungsfrequenz besitzen, können von Periode zu Periode nicht die gleiche Ladung in den Kapazitäten C1 bis C10 aufbauen. Daher wird jede Ladung in den Kapazitäten als Funktion von Frequenzkomponenten, welche von der Schwebungsfrequenz verschieden sind, über der Zeit gelöscht. Auf diese Weise besitzt das Kommutatorkammfilter 306 ein schmales Durchlaßband von weniger als 1 Hz, das um die Schwebungsfrequenz zentriert ist, wobei alle Frequenzkomponenten außerhalb dieses Durchlaßbandes unterdrückt werden. Das Signal am Ausgang des Verstärkers 412 besitzt daher lediglich eine solche Frequenzkomponente, welche gleich der Schwebungsfrequenz ist Eine generelle Diskussion der Wirkungsweise von Ritern, wie sie durch die Kombination des Zählers 406. des Dekoders 410, sowie der Kapazitäten C1 bis C10 gebildet werden, findet sich in "Electronic Design", 16, vom 2. August 1974 auf Seite 94.
Das Tiefpaßfilter 414 glättet die inkrementellen Stufen im Ausgangssignal des Verstärkers 412, wobei das Ausgangssignal dieses Filters in den Eingang eines weiteren Verstärkers 416 eingespeist wird. Das Filter 414 bewirkt eine unerwünschte Phasenverzögerung im SignaL Daher wird das Ausgangssignal des Verstärkers 416 in ein die Phase vorverschiebendes Netzwerk 418 eingespeist, um die Phasenverzögerung des Signals zu kompensieren.
Das Ausgangssignal des die Phase vorverschiebenden Netzwerkes 418 wird in einen Pegeldetektorverstärker 420 eingespeist, dessen Ausgangssignal in den Eingang eines Begrenzers 422 eingespeist wird, dessen Ausgang an den Synchrondetektor 78 angekoppelt ist. Der Pegeldetektorverstärker 420 und der Begrenzer 422 formen das phasenkorrigierte und frequenzgefilterie Signal vom Sensorstreifen 83 in ein rechteckförmiges Signal um, dessen Frequenz und Phase den im beweglichen Element 32 als Funktion des eingespeisten Schwcbungssignals induzierten mechanischen Vibrationen entspricht. Der Synchrondetektor 78 wird daher als Funktion der tatsächlichen als Funktion eines eingespeisten Schwebungssignals in beweglichen Element induzierten mechanischen Vibrationen angesteuert. Jede geringfügige Änderung in der Phase der mechanischen Vibra-
tion des beweglichen Elementes (die beispielsweise beim Austausch des Elementes durch ein anderes Element unter 'interschiedlicher Resonanzfrequenz bewirkt werden kann) wird daher automatisch gelöscht, wodurch die Notwendigkeit einer kontrollierten Phnsenjustierung des Referenzsignals für den Synchrondetektor 78 nach einem Austausch des beweglichen Elementes 32 oder des auf diesem befindlichen Wandlerkopfes 30 durch eine Bedienungsperson entfällt.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung wird anhand der Diagramme nach den Fig. 14a&mdash; 14f erläutert. Arbeitet die Anordnung im Zeillupenbetrieb oder im Betrieb mit stehenden Bildern, so entspricht die oszillierende Bewegung des beweglichen Elementes 32 dem Signal nach Rg. 14a. Ein Signalieil 424, welcher die Fernsehnorm-Vertikalfrequcnz von 60 Hz für einen Betrieb mit stehenden Bildern mittels eines einzigen Halbbildes entspricht, repräsentiert die Rücksetzung des beweglichen Elementes 32 nach der Abtastung einer Spur auf den Beginn einer erneuten
Abtastung der gleichen Spur. Ein Signalteil 426 des Signals nach Rg. 14a repräsentiert die oszillierende Bewegung des beweglichen Elementes 32 als Funktion der Einspeisung des Schwebungssignals. Lediglich der Signalteil 426 des Signals 424 wird durch das Kammfilter
306 aus den anderen oszillierenden Bewegungen herausgefiltert, wobei diese anderen oszillierenden Bewegungen beispielsweise durch den zusammengesetzten Signalteil 424 repräsentiert werden können. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schwebungsfrequenz vorzugsweise so gewählt ist, daß sie zwischen den Harmonischen der Fernsehstandard-Vertikalfrequcnz von 60 Hz liegt, so daß eine Überlappung des Spektrums vermieden wird, welche eine wirksame Ausfilterung der Schwebungsfrequenz aus der Vertikalfrequenz verhindem würde. Bei einer Ausführungsform für eine Netzfrequenz mit 60 Hz liegt die Schwebungsfrequenz bei 450 Hz, welche wiederum zwischen der siebten (420 Hz) und der achten (480 Hz) Harmonischen der Vertikalfrequenz liegt Die Schwebungsfrequenz muß jedoch nicht unbedingt genau in der Mitte zwischen Harmonischen der Vertikalfrequenz liegen. Sie kann auch an anderen Stellen zwischen den Harmonischen liegen, solange keine Möglichkeit einer Überlappung der Spektren gegeben ist Dies ergibt sich detaillierter aus dem Diagramm des Freauenzspektrums nach Rg. 15.
Arbeitet die Anordnung im Betrieb mit Normalgeschwindigkeit so entsprechen die oszillierenden Bewegungen des beweglichen Elementes 32 dem Signal nach
Fig. 14b. Stellen 428 in diesem Signal identifizieren die Periodizität der gleichen, durch das Kammfilter 306 zu unterdrückenden Vertikalfrequenz. Ebenso wie beim Signal nach Fig. 14a sind die Schwebungsfrequenzkomponenien der oszillierenden Bewegung des Elementes aus allen Frequenzkomponenten der oszillierenden Bewegung des beweglichen Elementes 32 auszufiltern.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Signale nach den Fig. 14c bis 14f auf einer gedehnten Zeitskala aufgetragen sind, da sonst Irrtümer über die periodischen Zusammenhänge mit den Signalen nach Fig. 14a und 14b entstehen könnten. Das Signal nach Fig. 14c ist das am Ausgang des Pufferverstärkers 412 auftretende Signal, während das Signal nach Fig. 14d das am Ausgang des Tiefpaßfilters 414 auftretende Signal ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Signal nach Fig. 14d gegenüber dem Signal nach Fig. 14c in der Phase verzögert ist. Diese Phasenverzögerung ist wie oben bereits ausge-&igr;&udigr;&igr;&igr;&Ggr;&idiagr; uUrCii ua5 &igr; iCi pamiiiC" -ri-&tgr; tsCuingi.
auf, das anzeigt, ob die Bedienungsperson den Betrieb der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung ausgelöst hat. Über Leitungen 285 und 287 wird jeweils ein logischer Signaipegel eingegeben, gemäß dem das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in einer auf die Phase des Tachometersignals festgelegten Betriebsart oder in Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern (Beschleunigung) arbeitet. Diese Signale werden von dem Teil der Bandantriebs-Servoschaltung gemäß den
&iacgr;&ogr; Fig. 11a, Hb und lic geliefert.
Die Schaltung zur Erzeugung der Rücksetzimpulse für die UND-Gatter 140, 142 und 144 sowie eine im folgenden noch zu beschreibende erfindungsgemäße Farbbild-Verifikationsschaltung 340 enthalten eine Leitung 182, welche auf den Takteingang der Puffer 170, 172 und 174, die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 sowie die Puls- und Taktgeneratorschaltung 184 geführt ist. Die Generatorschaltung 184 erzeugt die Rücksetzimpulse auf der Leitung 186. über welche die Gatter 140. hl d Sill i
Das das Ausgangssignal des Verstärkers 420 darstel- 20 142 und 144 wirksam geschaltet werden. Speziell nimmt !ende Signal nach Fig. 14e eilt dem Signal nach Fig. 14c der monostabile Multivibrator 331 das über die Leitung in der Phase nach. Das Signal nach Fig. 14f, das das 182 auf seinen Takteingang gekoppelte Trommeltacho-Ausgangssignal des Begrenzers 422 darstellt, ist das ge- metersignal in einem Zeitpunkt vor dem Auftreten des formte und phasenkorrigierte Referenzsignal für den Ausfallintervalls 102 von etwa 0,67 ms auf, bei welcher Synchrondetektor 78. 25 es sich wie oben beschrieben um den in Fig. 7 mit 108
Das Ausgangssignal des Synchrondetektors 78 stellt bezeichneten Rücksetz-Entscheidungszeitpunkt h?:ieii.Gleichspannungs-Fehlersignal dar, das in ein Fehler- delt. Die Zeittaktschaltung des monostabilen Multiviverstärker-Servokompensationsnetzwerk 310 gemäß brators331 wird durch Justierung eines Rücksetzpotenden Fig. 10a und 10b eingespeist wird. Dieses Gleich- tiometers 333 so eingestellt, daß eine Periode entsteht, spannungs-Fehlersignal erscheint auf der Leitung 80, 30 welche an einem Ausgang Q einen negativen Impuls welche auf die oben erwähnten Schalter 120 und 122 von 0,67 ms Dauer erzeugt. Die ins Positive gehende
Vorderflanke dieses negativen Impulses wird auf den Takteingang der ersten Stufe einer Flip-Flop-Schaltung 324 gekoppelt, welche die zweite Stufe entsprechend in
weiteren Schalters 316 in einer Korrektursignal-Aus- 35 einen solchen Zustand schaltet, daß die Flip-Flop-Schalgangspufferschaltung 329 dient, welche den Treiberver- tung beim Auftreten des nächsten von der Studioreferenzquelle über die Leitung 322 aufgenommenen Referenzimpulses 2H ein Sperrsignal von einem Löscheingang CLR eines Zählers 324 abschaltet.
Darüber hinaus schaltet die Flip-Flop-Schaltung 324 die gegenphasigen Signalpegel auf denLHtungen 186. Nach dem Abschalten des Sperrsignals vom Löscheingang CLR des Zählers 326 zählt dieser über die Leitung
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geführt ist. Die Schaltung 310 enthält einen über eine Leitung 314 gesteuerten Entaktivierungsschalter 312, wobei die Leitung 314 weiterhin zur Steuerung eines
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322 aufgenommene 2H-Impu!se, bis er seine Endzähih f i Zi 512 fdlch
stärker 70 für das bewegliche Element enthält. Die Leitung 314 ist weiterhin auf einen den Pegeldetektoren 156,157,158 und 160 zugeordneten Schalter 318 gekoppelt. Die Schalter 314, 316 und 318 dienen zur Entaktivierung der ihnen zugeordneten Schaltungen, was erfolgt, wenn der Betrieu der automatischen Kopfgleichlauf-Schaltung nicht erwünscht ist.
Wird das Magnetband beispielsweise mit sehr großer - &ldquor;
Geschwindigkeit hin- und herbewegt, so wird ein Wik- 45 lung erreicht, wofür eine Zeit von 512 ms erforderlich kelabschaltsignal mit niedrigem logischem Pegel auf ei- ist In diesem Zeitpunkt löst die Zählung ein die FUpne Leitung 432 gegeben, das durch einen von einer Be- Flop-Schaltung 324 löschendes Signal aus, wodurch diedienungsperson in das Aufzeichnungs- und Wiederga- se Flip-Flop-Schaltung in den Zustand zurückkehrt, in begerät eingegebenen Befehl für die Hin- und Herbe- dem durch Rückschaltung der Signalpegel auf den Leiwegung ausgelöst wird. Während derartiger Operatio- 50 fungen 186 auf die Pegel, welche vor der Aufnahme des nen ist es für die automatische Kopfgleichlauf-Servo- verarbeiteten Trommeltachometersignals vorhanden
waren, ein Sperrsignal für den Zähler erzeugt wird. Diese Umschaltung der Signalpegel auf den Leitungen 186 dient zur Erzeugung der Rücksetzimpulse, welche je-
wobci die Leitung 314 durch die logische Schaltung ge- 55 dcsmal dann, wenn ein verarbeitetes Trommcltachomcmäß den Fig. 10a und 10b gesteuert wird, wenn Be- tersignal auftritt, auf die UND-Gatter 140,142 und 144
gekoppelt werden. Ein Rücksetzimpuls wird durch ein UND-Gatter auf den Integrator 134 gekoppelt, um je-
&ldquor; &ldquor; desmai dann den Spannungspegel auf der Ausgangslei-Hin- und Herbewegung durch die Bedienungsperson 60 tung 66 rückzusetzen, wenn das UND-Gatter (bzw. beendet, so nimmt das Wickelabschaltsignal einen ho- mehr als ein UND-Gatter, wenn eine Vorwärtsrücksethen logischen Pegel an, wobei das Abschaltsignal von zung um zwei Spuren erforderlich ist) durch seinen zuden Schaltern weggenommen wird. Auf Leitungen 283, gehörigen Puffer wirksam geschaltet wird.
285 und 287 in die Schaltung nach den Fig. 10a und 10b Die drei durch die Referenz-Schwellwertschaltung eingegebene Eingangssignale !egen ebenfalls fest, daß es 126 erzeugten Schwellwert-Referenzpegel für den Pedie Schalter im Sinne einer Abschaltung &aacgr;&zgr;&tgr; automati- geldetektor 158 werden gemäß Fig. 10a durch Gatter sehen Kopfgleich-Servoschaltung gesetzt werden. Die 328 und 330 mit offenem Kollektor erzeugt, welche ih-Leiturrg 283 nimmt ein Signal mit einem logischen Pegel rerseits über die Steuerleitungen 118a und 1186 von
schaltung tatsächlich unmöglich, eine Festlegung auf eine Spur vorzunehmen. Daher ist es erwünscht, die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung abzuschalten,
triebsbedingung der schnellen Hin- und Herbewegung des Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes durch die Bedienungsperson festgelegt wird. Wird die
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logischen Gattern 332 gesteuert werden. Die logischen geführt ist, wodurch dieses Signal in die zweite Suiniiui-Gatter steuern die Gatter 328 und 330 mit offenem KoI- tionsstufe 69 und eventuell in das bewegliche Element lektor als Funktion von Eingangssignalen, welche auf 32 (Fig. 12) eingespeist wird. Das addierte Wechselspani.iitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern, nungs-Fehlerkorrektursignal wird von dem auf einer Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit und Be*rieb 5 Leitung 80a vorhandenen Ausgangssignal des Fehlermit Normalgeschwindigkeit bezogen sind. Diese Ein- Verstärkungsnetzwerks 310 abgeleitet. Das darclt das gangssignale für die logischen Gatter erscheinen auf Fehlerverstärkungsnetzwerk 310 gelieferte Fehlerkorden Betriebsart-Steuerleitungen 285 und 287 sowie am rektursignal enthält eine Wechselspannungskomponen-Ausgang eines Inverters 450 gemäß den Fig. 10a und te sowie eine niederfrequente Komponente bzw. 10b. Die Gatter 328 und 330 liefern an ihrem Ausgang 10 Gleichspannungskomponente. Die Leitung 80a führt auf einen niedrigen logischen Signalpegel, wenn sie an ih- ein (nicht dargestelltes) selektives Bandfilter, das beirem Eingang ein wirksam schaltendes Signal mit hohem spielsweise nach Art des in der Anordnung nach der logischem Signalpegel erhalten. Als Funktion dieses ho- DE-OS 27 12 504 beschriebenen Kammfilters ausgebilhen logischen Signalpegels entsteht in Abhängigkeit det ist, um aus dem zusammengesetzten Fehlersignal die von der Wirksamschaltung eines der Gatter oder beider 15 Wer.hselspannungs-Fehlerkomponente zu erzeugen. Gatter eine unterschiedliche Spannung auf der zum Pe- Das durch das Kammfilter erzeugte Wechselspannungsgeldetektor 158 führenden Leitung 196. Erhält speziell Fehlersignal wird über eine Eingangsleitung SOb auf die das Gatter 330 an seinem Eingang ein Signal mit hohem Additionsschaltung 338 gekoppelt. Die Wechselspan- !ogischerr» Pegel (aufgrund eines niedrigen logischen Si- nungs- und Gleichspannungs-Kopfpositions-Fehlersignalpegels bei Zeitlupenbetrieb oder Betrieb mit ste- 20 gnale werden in der Additionsschaltung 338 summiert, henden Bildet r auf der Betriebsart-Steuerleivung 287 wobei das summierte Kopfpositionsfehlersignal über ciwährend mit ansteigender Geschwindigkeit sowie des ne Leitung 66a auf die erste Summationsstufe 64 gekop-Zeitlupenbetriebs bzw. des Betriebs mit stehenden BiI- pelt wird, um mil dem durch den Schwebungsoszillator dem), so wird die Leitung 196 geerdet (Signal mit niedri- 60 gelieferten Schwebungssignal kombiniert zu werden, gern logischem Pegel), um den Schwellwert-Referenz- 25 Das Ausgangssignal der ersten Summationsstufe 64 pegel für den Pegeldetektor 158 auf einen Punkt einzu- wird durch die Pufferschaltung 329 auf die Leitung 68 stellen, welcher keiner Kopfauslenkung in Rückwärts- gekoppelt, welche auf die zweite Summationsstufe 69 richtung entspricht. Erhält das Gatter 328 ein Signal mit führt. Diese Summationsstufe addiert das von der elekhohem logischem Pegel an seinem Eingang (aufgrund tronischen Dämpfungsstufe 71 (Fig. 12) gelieferte geeines Tachometersignals mit niedrigem logischem Pegel 30 dämpfte Signal zur Bildung eines zusammengesetzten auf der Betriebsart-Steuerleitung 285 bei Betrieb mit Kopfpositions-Fehlerkorrektursignals zur Ansteuerung 95% Normalgeschwindigkeit und bei Fehlen eines des beweglichen Elementes 32 über den Treiberverstär-100%-Tachometerimpulses am Eingang des Inverters ker70.
450 während des Betriebs mit 100% Normalgeschwin- Eine in Fig. 10a dargestellte erfindungsgemäße Farb-
digkeit, d. h, während des gesamten auf die Tachome- 35 bild-Verifikationsschaltung 340 bestimmt, ob eine richti-
tersignal-Phase festgelegten Betriebs), wobei der Aus- ge anfängliche Farbbildfestlegung durchgeführt wurde,
gang dieses Gatters an Erde gelegt wird. Widerstände wobei für den Fall, daß der Wandlerkopf 30 für die
334 und 336 bilden dabei ein Spannungsteiler-Netzwerk, richtige Farbbildfestlegung die falsche Spur abtastet,
das eine Zwischenspannung auf die Leitung 196 gibt. eine Auslenkung auf die richtige Spur durchgeführt
Damit wird der Schwellwert-Referenzpegel für den Pe- 40 wird, bevor die normalen Wiedergabeoperationen bei
geldetektor 158 auf den Betrieb mit 95% Normalge- Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ausgelöst werden,
schwindigkeit eingestellt, d. h. auf einen Punkt, welcher Die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 wird während
einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, des Betriebs mit 100% Normalgeschwindigkeil unmil·
die gerade größer (etwa mehr als 10%) als die Hälfte des telbar vor den synchronen Wiedergabeoperatk.,icn
Abstandes von benachbarten Spurenzentren ist. Erhält 45 durch ein von der logischen Schaltung 224 gemäß den
keines der Gatter 328 und 330 ein Signal mit hohem Fig. 11b und lic gelieferten 100%-Tachometersignal
logischem Pegel an seinem Eingang (in von Zeitlupen- wirksam geschaltet. Dies geschieht in dem Zeitpunkt, in
betrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern sowie mit dem die Regelung der Bandtransport-Servoschaltung
Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit verschiedenen von dem auf die Tachometerphase festgelegten Betrieb
Betriebsarten), so entsteht auf der Leitung 196 eine ho- 50 auf den auf die Regelspurphase festgelegten Betrieb
he Spannung (Signal mit hohem logischem Pegel). Diese umgeschaltet wird.
hohe Spannung auf der Leitung 196 sperrt den variablen Ein mit "Halbbild-Fehlanpassung" bezeichnetes Si-Referenzpegeldetektor 158. Bei gesperrtem Pegelde- gnal, das auf einen von zwei invertierenden Eingängen tektor 158 steuern lediglich die den Pegeldetektoren 156 eines UND-Gatters 441 gekoppelt wird, wird durch den und 158 zugeordneten festen Schwell wert-Referenzpe- 55 Halbbild-Anpassungssignal-Generator 95 (Rg. 2) der gel die Einstellung des Wandlerkopfes bei Betrieb mit Anordnung vom Ausgangssignal des Video-Wandler-Normalgeschwindigkeit Aus den vorstehenden Ausfüh- kopfes und nicht vom Regelspur-Lesekopf abgeleitet, rungen folgt daß die Gatter mit offenen Kollektoren Dieses Halbbild-Fehlanpassungssignal wird aus einem zusammen mit der Quelle der festen Schwellwert-Kefe- Vergleich zwischen den Signalen von den ausgelesenen renzpegel in dem Sinne wirken, daß die Kopfpositions- 60 Videospuren und Referenzsignalen gewonnen, welche Rücksetzimpulse als Funktion der Betriebsart der An- durch den Verwender des Gerätes, beispielsweise als Ordnung erzeugt werden. konventionelle Studio-Referenzsignale ausgelöst wer-Das Ausgangssignal des Integrators 134 erscheint auf den. Eine Schaltung zur Erzeugung des Halbbild-Fehlder Leitung 66, welche zur Überwachung auf die Pegel- anpassungssignals findet sich typischerweise in Videodetektoren 156,157,158 und 160 sowie einen Verstär- 65 Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten mit schraubenkungseinstellungsschalter 337, eine Wechselspannungs- förmiger Bandführung, wie beispielsweise in dem be- und Gleichspannungs-Korrekturadditionsschaltung 338 reits erwähnten Gerät VPR-I der Anmelderin. Wie beunJ schließlich auf die Ausgangspuffen-chaltungen 329 reits ausgeführt befindet sich das bewegliche Element
32 in einer falsch ausgelenkten Stellung für richtige Farbbildbedingungen, wenn eine falsche anfängliche Farbbildfestlegung aufgetreten ist. Die Farbbild-Verifikationsschaltung macht in vorteilhafter Weise von der Bedingung Gebrauch, daß ein falsches monochromes Halbbild wiedergegeben wird, wenn eine falsche anfängliche Farbbildfestlegung aufgetreten ist. Eine Fehlanpassung eines monochromen Halbbildes wird in einfacher Weise jedoch dadurch festgelegt, daß das Studio-Referenz-Vertikalsignal in dem Dateneingang (D) eines ersten Flip-Flops eingegeben wird, während das Studio-Referenz-Horizontalsignal in den Takteingang (C) des gleichen Flip-Flops eingegeben wird. Entsprechend werden das durch den Wandlerkopf 30 der Anordnung wiedergegebene Vertikal- und Horizontalsignal in den Dateneingang (D) bzw. den Takteingang (C) eines weiteren Flip-Flops eingegeben. Ausgänge Q dieser beiden Flip-Flops sind an zwei Eingänge eines Explosiv-ODER-Gatters angekoppelt, an dessen Ausgang das Halbbild-Fehlanpassungssignal auftritt Das Ausgangssignal des Explcsiv-ODER-Gatters nimmt für eine Anpassung des monochromen Halbbildes bzw. eine Fehlanpa<=sung des monochromen Halbbildes gegensinnige Signalzustände an. Bei der hier in Rede stehenden Anordnung zeigt ein niedriger logischer Pegel am Eingang des UND-Gatters
441 an, daß eine fehlerhafte Anpassung des monochromen Halbbildes vorhanden ist und daß damit die anfängliche Farbbildfestlegung falsch war, während ein hoher logischer Pegel anzeigt daß eine Anpassung des monochromen Halbbildes und damit eine richtige Farbbildfestlegung vorhanden ist
Tritt eine Halbbild-Fehlanpassung auf, so liefert die Schaltung 340 einen Rücksetzschritt für den Ausgangspuffer 329 des beweglichen Elementes, um den Wandlerkopf auf die richtige Spur zu bewegen. Andererseits kann der Treiber für den Bandantrieb auch gepulst werden, um das Magnetband 36 so zu bewegen, daß der Wandlerkopf 30 auf die richtige Spur eingestellt ist, wie dies nach dem Stand der Technik der Fall ist In kommerziellen praktischen Band-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten ist es jedoch virtuell unmöglich, das Magnetband 36 in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit (etwa 03 ms) zu beschleunigen und abzubremsen, um es in die Ausfallperiode zu bringen. Bei bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten sind daher gewöhnlich Störungen in der Anzeige zu erwarten, wenn das Band zur Korrektur einer Halbbild-Fehlanpassung schnell nachgeführt wird.
Der Ausgang des Gatters 441 ist an den Dateneingang (D) eines Flip-Flops 442 sowie an den invertierenden Löscheingang (CLR) des gleichen Flip-Flops angekoppelt. Der Ausgang Q des Flip-Flops 442 ist an den Dateneingang (D) eines Flip-Flops 444 angekoppelt. Der Ausgang Q dieses Flip-Flops 444 ist auf den zweiten invertierenden Eingang des UND-Gatters 441 rückgekoppelt, wodurch ein das Gatter 441 sowie Flip-Flops
442 und 444 gebildeter Puffer entsteht.
Ein mit "Video-Aufzeichnung" bezeichnetes Signal, das im Aufzeichnungsbetrieb einen niedrigen Pegel und bei Wiedergabe einen hohen Pegel besitzt, wird in einen Eingang eines monostabilen Multivibrators 446 eingespeist. Der Ausgang Qdieses monostabilen Multivibrators 446 ist auf einen von zwei invertierenden Eingängen eines NOR-Gatters 448 gekoppelt. Ein weiteres mit "100%-Tachometer" 502 bezeichnetes Signal (Fig. 16), das durch das Bandtransport-Servosystem der Anordnung geliefert wird, wenn in dem auf die Tachometerphase festgelegten Betrieb auf 100% Normalgeschwindigkeit umgeschaltet wird, wird auf einen Eingang eines Inverters 450 gekoppelt Der Ausgang dieses Inverters ist auf einen von zwei invertierenden Eingängen des UND-Gatters 332 und den zweiten invertierenden Eingang des NOR-Gatters 448 gekoppelt
Der Ausgang des NOR-Gatters 448 ist auf den positiven Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 452 gekoppelt Der Ausgang dieses monostabilen Multivibrators 452 ist auf den Takteingang (C) des Flip-Flops &iacgr;&ogr; 442 und den invertierenden Löscheingang (CLR) des Flip-Hops 444 gekoppelt Eine positive Hinterflanke 503a (Fig. 16) am Ende des 100%-Tachomeiersignals 502 triggert daher den monostabilen Multivibrator 452 über den Inverter 450 und das NOR-Gatter 448. Für die vorliegenden Ausführungen sei angenommen, daß die Flip-Flops 442 und 444 rückgesetzt sind und daß durch den Halbbild-Anpassungssignal-Generator 95 eine Halbbild-Fehlanpassung festgestellt wurde. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 441 wird dabei auf einen hohen Pegel gebracht während die Triggerung des monostabilen Multivibrators 453 das Flip-Flop 442 setzt wodurch ein UND-Gatter 456 wirksam geschaltet wird, um auf die Aufnahme eines invertierten verarbeiteten Trommeltachometersignals am Ausgang eines Inverters 454 anzusprechen.
Die verarbeiteten Trommeltachometersignale 510 (Flg. 16), welche über die Leitung 182 geliefert werden, werden in der. Eingang des Inverters 454 eingespeist wobei der Ausgang dieses Inverters an den Takteingang (C) des Flip-Flops 444 und einen von zwei invertierenden Eingängen des UND-Gatters 456 angekoppelt ist Der Ausgang Q des Flip-Flops 442 ist auf den zweiten invertierenden Eingang des UND-Gatters 456 gekoppelt Der Ausgang des UND-Gatters 456 ist an einen von zwei Eingängen jeweils eines NAND-Gatters 458 und 460 angekoppelt Wenn das Fiip-Flop 442 im oben beschriebenen Sinne gesetzt ist so wird das verarbeitete Trommeltachometersignal durch den Inverter 454 invertiert und über das UN D-Gatter 456 auf die Eingänge der NAND-Gatter 458 und 460 gegeben. An der positiven Hinterflanke dieses Tachometersignals wird das Flip-Flop 444 gesetzt, wodurch das UND-Gatter 456 abgeschaltet wird. Als Funktion des einzigen negativen Übergangs des Halbbild-Fehlanpassungssignals wird daher lediglich ein Setzimpuls auf die NAND-Gatter 458 und 460 gegeben.
Das Ausgangssignal des Pegeldetektors 157 (Fig. !Ob), das die Position des beweglichen Wandlerkopfes anzeigt (d. h, ob der Kopf nach der Durchführung der so anfänglichen Farbbildfestlegung entweder in Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung um eine Strecke ausgelenkt ist, welche dem Abstand benachbarter Spurzentren entspricht, oder nicht) wird über die Leitung 159 geliefert. Diese Leitung ist an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 458 (Fig. 10a) und den Eingang eines Inverters 462 angekoppelt. Der Ausgang des Inverters 462 ist an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 460 angekoppelt. Der Ausgang des NAND-Gatters 458 ist an den invertierenden Setzeingang (S) des Puffers 170 angekoppelt. Entsprechend ist der Ausgang des NAND-Gatters 460 an den invertierenden Setzeingang (S) des Puffers 174 angekoppelt. Der einzige Setzimpuls, der aus dem verarbeiteten Trommeltachometersignal erzeugt und durch eines der NAND-Gatter 458 oder 460 zur Verschiebung des Wandlerkopfes um eine Spur geliefert wird, wenn eines dieser NAND-Gatter durch den auf der Leitung 159 stehenden Signalpegel wirksam geschaltet wird, bewirkt die Erzeugung eines einzigen ent-
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sprechenden Rücksetzimpulses zur Verschiebung des Fehlanpassung für ein monochromes Halbbild dar. Eine
Kopfes 30 um eine Spur in der entsprechenden Rieh- Flanke 513 ist das Ergebnis der Korrektur der Fehlan-
tung für die richtige Farbbildeinstellung was im folgen- passung des monochromen Halbbildes, welche durch
den noch genauer erläutert wird. den niedrigen Signalpegel am Eingang des UND-Gat-
Nach der Erzeugung eines Rücksetzimpulses zur 5 ters 441 gegeben ist. Die Flanke 513 fällt mit dem Verfi-Durchführung der Rückpositionierung des Wandler- kal-Synchron-Impuls des wiedergegebenen Signals kopfes 30 wird ein mit "Halbbild-Referenz" bezeichne- (nicht dargestellt) zusammen, welcher etwa 0,5 ms nach ter Halbbild-Referenzimpuls durch eine konventionelle dem Auftreten einer Flanke 5116 des verarbeiteten Tachometerverarbeitungsschaltung auf einer Leitung Trommeltachometersignals 511 auftritt das den Kopf-464 erzeugt und in den Löscheingang der Puffer 170,172 io positionierungsschritt um eine Spur zur Korrektur der und 174 eingespeist Der Halbbild-Referenzimpuls wird Halbbild-Fehlanpassung auslöst aus dem eine Umdrehung repräsentierenden Trommel- Bei einem Signal 514 handelt es sich um das am Austachometerimpuls abgeleitet und zeitlich so getaktet gang Q des Flip-Flops 442 auftretende Signal als Ergebdaß er um etwa 1/120 s auf den Tachometerimpuls folgt nis des Vorhandenseins einer Halbbild-Fehlanpassung, Beim Auftreten des Halbbild-Referenzimpulses werden 15 wenn die Anordnung in den Betrieb mit Normalgedie Puffer gelöscht wodurch das wirksam schaltende sch windigkeit geschaltet wird. Besitzt das Signal 512 Eingangssignal von den zugehörigen UND-Gattern einen tiefen Pegel und macht das Signal 506 eine;. Über-140,142 und 144 abgeschaltet wird Bei einer im einzel- gang zu einem hohen Pegel (d h. an der Vorderflanke nen der Rg. 10c und 1Od beschriebenen modifizierten 507) so wird das Flip-Flop 442 an einer Vorderflanke Ausführungsform der automatischen Kopfgleichlauf- 20 515 gesetzt Bei einem Signal 516 handelt es sich um das Servoschaltung wird der Halbbild-Referenzimpuls wei- als Funktion der oben beschriebenen Signale am Austerhin auch zur Löschung zusätzlicher Puffer ausge- gang des UND-Gatters 456 auftretende Signal. Als nutzt welche bei Betrieb mit stehenden Bildern für Funktion der Vorderflanke 515 des impulsförmigen Si-NTSC-, PAL- und SECAM-Norm vorgesehen sind gnals 514 wird das UND- Gatter 456 wirksam geschaltet
Zur weiteren Erläuterung der Wirkungsweise der 25 um einen Setzimpuls 517 durchzulassen, um das Setzen Schaltung 340 wird auf Fig. 16 Bezug genommen, wel- des Puffers 170 oder 174 als Funktion des durch den
ehe ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wir- Pegeldetektor 157 über die Leitung 159 gelieferten Vor-
kungsweise der Spur-Auswahllogik zeigt Ein Signalzug wärts-/Rückwärts-/Rückwärts-SignaIs, das seinerseits
500 zeigt das gleiche Bandgeschwindigkeitsprofi! als eine Funktion des Spannungspegels auf der Leitung 66
Funktion der Zeit wie es oben anhand von Fig. 9 erläu- 30 am Ausgang des Integrators 134 ist, auszulösen. Das
tert wurde. Ein Signal 502 ist das in den Eingang des bedeutet daß der Pegeldetektor 157 der erfindungsge-
Inverters 450 eingespeiste 100%-TachometersignaL Ein mäßen Farbbild-Verifikationsschaltung 340 eine fehler- Signalieil 503 des Signals 502 stellt ein durch einen mo- hafte anfängliche Farbbildfestlegung feststellt und eine
nostabilen Multivibrator 371 in der Logikschaltung 224 korrigierende Rücksetzbewegung um eine Spur vor-
nach Rg. 11 b erzeugtes Fenster von etwa 0,6 s dar, wo- 35 wärts bei Halbbild-Fehlanpassung des beweglichen EIe-
bei dieser monostabile Multivibrator getriggert wird, mentes 32 bewirkt, wenn der Wandlerkopf 30 am Ende
wenn der Bandantrieb 200 100% Normaldrehzahl er- der anfänglichen Farbbildfestlegung in Rückwärtsrich-
reicht. tung um eine Spurposition fehlpositioniert ist. Ist ande-
Ein Signal 504 repräsentiert die sich ändernden Spur- rerseits der Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um Rücksetzbedingungen während der Übergangsge- 40 eine Spurposition fehlpositioniert, so wird dies durch schwindigkeitsperiode des Signalzuges 500. Zeitperio- den Pegeldetektor 157 festgestellt, wobei die Schaltung den 504a, 5046 und 504c entsprechen den oben erläuter- 340 eine korrigierende Rücksetzbewegung des Elementen unterschiedlichen Betriebsarten nach den Rg. 7d, 7e tes um eine Spur in Rückwärtsrichtung für eine Haibund 7f. Während der den Signalteil 503 des Signals 502 bild-Fehlanpassung bewirkt. Wird festgestellt, daß der entsprechenden Zeitperiode wird ein Spur-Rückwärts- 45 Wandlerkopf 30 sich nach der anfänglichen Farbbildfenster für einen Rücksetzbereich von ± 1 Spur geöff- festlegung auf der falschen Spur befindet, d. h., daß eine net, so daß der Wandlerkopf 30, falls er nach der anfäng- Halbbild-Fehlanpassung vorliegt, so wird daher eines liehen Farbbildfestlegung in Rückwärts- (oder Vor- der NAND-Gatter 458 oder 456 durch den vom Pegelwärts-) Richtung um eine Spurposition fehlpositioniert detektor 157 auf die Leitung 159 gelieferten Signalpegcl ist, nicht durch den durch den Schwellwertdetektor 158 50 wirksam geschaltet. wobei das wirksam geschaltete gelieferten Schwellwertpegel in Vorwärtsrichtung rück- NAND-Gatter den Setzimpuls 517 auf den Setzeingang gesetzt wird, da die automatische Kopfgleichlauf-Servo- (S) des entsprechenden Puffers 170 oder 174 durchläßt, schaltung den fehlpositionierten Wandlerkopf 30 korri- falls ein Setzimpuls 517 durch das UND-Gatter 456 giert. geliefert wird. Beim Durchsetzen eines der Puffer 170
Bei einem Signal 506 handelt es sich um das Signal am 55 oder 174 wird das zugehörige UND-Gatter 140 oder Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 452 wäh- 144 wirksam geschaltet, wodurch im oben beschrieberend dieser Übergangszeitperiode. Eine Vorderflanke nen Sinne ein Rücksetzimpuls über die Leitung 186 auf 507 des impulsförmigen Signals 506 ist zeitlich auf die den Integrator 134 gekoppelt wird, um den Wandler-Hinterflanke 503a des Impulsteils 503 des Signals 502 kopf 30 um die notwendige eine Spur in Vorwärts- oder bezogen. 60 in Rückwärtsrichtung zur Gewährleistung der richtigen
Bei einem Signal 506' handelt es sich um das aus Halbbildanpassung des Farbbildes rückzusetzen. Die Übersichtlichkeitsgründen zeitlich gedehnte Signal 506. Richtung der Rücksetzung wird durch die Position des Ein Signal 510 stellt das in den Eingang des Inverters 454 Wandlerkopfes 30 beim Auftreten der Vorderflanke eingespeiste verarbeitete Trommeltachometersignal 517a des Setzimpulses 517 festgelegt, dar, während ein Signal 512 eine Fehlanpassung für ein 65 Sollte die anfängliche Farbbildfestlegung richtig sein, monochromes Halbbild und damit eine fehlerhafte an- so schaltet der resultierende hohe Pegel des Halbbildfängliche Farbbildfestlegung darstellt. Ein folgender ho- Fehlanpassungssignals 512 am Eingang des UND-Gather Pegel des gleichen Systems stellt eine korrigierte ters 441 die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 ab, wo-
bei das UND-Gatter 456 keinen Setzimpuls 517 zu den Puffern liefert Damit kann der Wandlerkopf 30 nach der anfänglichen Farbbildfestlegung in der Stellung verbleiben, in welcher er sich vor der Festlegung befunden hat.
Während der Zeit des impulsförmigen Teils des Signals 506 (Zeitdauer des monostabilen Multivibrators 452) treten zahlreiche Trommeltachometerimpulse (Signal 510) auf. Wie oben bereits kurz ausgeführt wurde, darf dem beweglichen Element 32 zur Korrektur einer Fehlpositionierung des Wandlerkopfes 30 um eine einzige Spur lediglich ein einziger Rücksetzschritt aufgeprägt werden. Zu diesem Zweck blendet das Flip-Flop 444 während der oben erläuterten Farbbild-Korrekturperiode die zusätzlichen verarbeiteten Trommeltachometerimpulse aus. Bei einem Signal 518 handelt es sich um das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 444, das in den Eingang des UND-Gatters 441 eingespeist wird. Der Impuls 517 fällt mit dem verarbeiteten Trommeltachometerimpuls 511 zusammen. Jeder verarbeitete Trommeltachometerimpuls 511 ist aus Übersichtlichkeitsgründen zeitlich gedehnt dargestellt Eine Vorderflanke 520 des Signals 518 am Ausgang des Flip-Flops 444 fällt mit der Hinterflanke 5116 des Tachometerimpulses 511 zusammen. Diese Flanke setzt den durch das UND-Gatter 441 sowie die Flip-Flops 442 und 444 gebildeten Puffer zurück, wodurch das UND-Gatter 456 abgeschaltet und weitere Setzimpulse (Signal 516) für das NAND-Gatter 458 oder 460 gesperrt werden. Eine Hinterflanke 5"2I des Signals 518 fällt mit der Hinterflanke 508 des Signals 506 aufgrund des Ausschwingens des monostabilen Multivibrators 452 zusammen. Dadurch wird ein Farbbildkorrekiur-Kopfgleichlauf-Justierfenster von etwa 0,25 s definiert, wori_ch der Integrator 134 keine Rücksetzimpulse mehr durch die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 erhält. Dieser Zustand bleibt erhalten, bis eine weitere Farbbildkorrektur erforderlich ist.
Änderungen im Stellungsfehler zwischen Wandlerkopf und Spur, welche die Bandbreite der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung übersteigen, werden natürlich nicht verarbeitet und damit auch nicht korrigiert. Die Betriebscharakteristik des speziellen Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes, für das die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung nach den Fig. 10a und 10b bestimmt ist, legt eine bevorzugte Servo-Bandbreite von 30 Hz fest. Einige Betriebsbedingungen des Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes können jedoch zu einer solchen Fehlpositionierung des Wandlerkopfes 30 führen, daß das resultierende Spurstellungs-Fehlersignal eine Frequenz besitzt, welche die Servo-Bandbreite von 30 Hz übersteigt. Arbeitet beispielsweise das Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät im Betrieb mit stehenden Bildern, so kann die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung anfänglich ein Kopfpositionierungssignal auf der Leitung 66 (Fig. 3) liefern, durch das der Wandlerkopf derart fehlpositioniert wird, daß er am Beginn der Abtastung des Magnetbandes 36 die Abtastung auf einer Spur beginnt, das Schutzband zwischen benachbarten Spuren kreuzt und seine Abtastung auf der benachbarten Spur beendigt. Unter diesen Bedingungen wird durch das Spurkreuzen des Wandlerkopfes 30 ein Fehlersignal von 60 Hz erzeugt, so daß die Kopfgleichlauf-Servoschaltung unfähig ist, zur Korrektur der Fehlpositionierung des Wandlerkopfes anzusprechen. Die Kopfgleichlauf-Servoschaltung arbeitet dann nicht mehr in dem Sinne, daß der Wandlerkopf 30 richtig positioniert wird, sondern sie liefert ein Ausgangssignal, bei dem die Fehlpositionierung des Wandlerkopfes 30 aufrechterhalten bleibt Als Folge eines solchen Spurkreuzens schrumpft die durch den Wandlerkopf 30 wiedergegebene resultierende HF-Hüllkurve in der Amplitude auf eine minimale Amplitude, wenn der Kopf das Zentrum des Schutzbandes kreust Aufgrund der begrenzten Bandbreite der Servoschaltung wird durch den Integrator 134 jn Kopfpositionierungssignal auf der Leitung 66 ein Obergangsrücksetzimpuls erzeugt
Dieser Übergangsrücksetzimpuls besitzt in typischer Weise zur Triggerung der Rücksetzung des beweglichen Elementes 32 eins nicht ausreichende Amplitude. Die Servoschaltung ist daher in einem mehrdeutigen Zustand, in dem Teile von zwei benachbarten Spuren abgetastet werden, weil die Stellung des beweglichen Elementes 32 für eine erneute Abtastung der ersten von zwei benachbarten Spuren nicht rückgesetzt wird. Der Abtastung 105, welchem der Wandlerkopf 30 längs des Magnetbandes 36 unter diesen Umständen folgt, ist in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnet.
Eine Störung in der Kopfgleichlauf-Servoschaltung bzw. in der Auslenkung des beweglichen Elementes kann auch zu einer dauernden Kopf-Fehlpositionierung führen. Tritt die Störung synchron mit dem Zeittakt von abwechselnden RScjksetzungen der Kopfposition während eines Betriebes mit stehenden Bildern auf, so daß diese Rücksetzungen nicht durchgeführt werden, so läßt die Kopfgleichlauf-Servoschaltung den Wandlerkopf aufeinanderfolgend zwei benachbarte Spuren abtasten und liefert dann einen Vorwärts-Rücksetzschritt um zwei Spuren für das bewegliche Element 32 Dieser Vorwärts-Rücksetzschritt um zwei Spuren wird deshalb erzeugt, weil nach der Abtastung der zweiten von aufeinanderfolgend abgetasteten Spuren das durch den Integrator 134 auf die Leitung 66 gelieferte Kopfpositionierungssignal beide Vorwärts-Rückwärtsschwellwerte für 0 und 2 Spuren der Pegeldetektorei.158 und 156 (Fig. 3) übersteigt. Wie oben beschrieben, wird daher ein Rücksetzimpuls mit doppelter Amplitude für den Integrator 134 erzeugt. Solange die synchrone Störung fortbesteht, wird das bewegliche Element 32 durch die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung so geregelt, daß zwei benachbarte Spuren wiederholt abgetastet werden.
Wenn die Bildinformation, welche in den beiden aus den zwei Spuren wiedergegebenen Video-Halbbildern enthalten ist, eine Relativbewegung enthält, so entsteht im angezeigten Signal ein horizontales Zittern. Das unter dieser Bedingung durch den Integrator 134 gelieferte Kopfpositionierungssignal ist in Flg. 7c in Form der miteinander verbundenen Linien 103 und 104 dargestellt.
Eine das Festhalten in einem mehrdeutigen Spurzustand auflösende Schaltung 342 (Teile dieser Schaltung sind sowohl in Fig. 10a als auch in Fig. 10b dargestellt) verhindert, daß die Servoschaltung der Anordnung in den vorgenannten mehrdeutigen Zuständen gehalten wird, wenn das Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet. Die
bO Schaltung 342 stellt einen derartigen Rücksetzfehler am Ende der Abtastung einer einzigen Spur fest. Ein monostabiler Multivibrator 343, dessen Eingang ein Signal auf einer Eingangsleitung 339 aufnimmt, das von den wiedergegebenen Regelspurimpulscn 94 abgeleitet ist, stellt das Fehlen einer Bandbewegung fest, wie es im Betrieb mit stehenden Bildern vorhanden ist. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 343 ist an einen von zwei Eingängen eines NAN D-Gatters 345 ange-
koppelt, dessen Ausgang an den Setzeingang des Puffers 172 angekoppelt ist
Der Ausgang Q des Puffers 172 ist an einen der beiden Eingänge des UND-Gatters 142 angekoppelt, dessen zweiter Eingang über eine der Leitungen 186 den Rücksetzimpuls vom Ausgang Q des Flip-Flops 324 aufnimmt, das im Puls- und Taktgenerator 184 angeordnet ist Bei Betrieb mit stehenden Bildern soll am Ausgang des Gatters 142 ein Rücksetzimpuls für das Setzen des beweglichen Elementes 32 bei jeder Kopfumdrehung &igr; erzeugt werden. Weiterhin ist der Ausgang des UND-Gatters 142 an den negativen Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 347 angekoppelt, dessen Ausgang Q an einen von zwei Eingängen eines NAN D-Gatters 349 angekoppelt ist. Der positive Triggereingang : des monostabilen Multivibrators 347 liegt an +5 V, wobei die Zeitkonstante dieses monostabilen Multivibra-., tors durch die Zeitkonstante eines an dessen Pins 14 und ;« 15 angekoppelten Widerstands-Kapazitätsnetzwerkes &bull;&igr; festgelegt ist- Der Ausgang O des monostabilen Multivij; brators 347 ist an einen Setzeingang eines weiteren mo-.■j nostabilen Multivibrators 351 angekoppelt.
{;\ Die Ausführungsform nach den Fig. 10a und 10b ist zur Regelung der Spurposition des Wandlerkopfes 30 '·'■; für Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen mit NTSC-Norm ausgelegt. Abwandlungen der in den Fig. 10a und 10b dargestellten automatischen Kopf-".■ gleichlauf-Servoschaltung zur Regelung der Abtastpo- ':■ sition des Wandlerkopfes für Fernsehsignale mit ande-■ ren Normen, beispielsweise für PAL- und SECAM- :: Norm, sind in den Fig. 10c und 1Od dargestellt. Für NTSC-Fernsehsignale wird der monostabile Multivibrator 347 auf einen Zeitpunkt von etwa 25 ms und der &Ggr; monostabile Multivibrator 351 auf einen Zeittakt von etwa 160 ms eingestellt.
Der vom monostabilen Multivibrator 347 gelieferte resultierende Impuls mit 25 ms Dauer ist daher größer als das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden vom UND-Gatter 142 gelieferten Rücksetzimpulsen und kleiner als die zwischen drei aufeinanderfolgenden Rücksetzimpulsen geforderte Zeit. Wie bereits oben erläutert, wird durch den Puls- und Taktgenerator 324 für jede Umdrehung des Wandlerkopfes 30 ein Rücksetzimpuls geliefert, woraus eine Frequenz von 60 Hz resultiert. Wird am Ausgang des UND-Gatters 142 kein Rücksetzimpuls geliefert, so schwingt daher der monostabile Multivibrator 347 aus, wodurch der monostabile Multivibrator 351 gesetzt und das UND-Gatter 349 wirksam geschaltet wird. Das Setzen des monostabilen Multivibrators 351 entspricht der Zeit welche für etwa 10 aufeinanderfolgende Rücksetzimpulse notwendig ist Die Wirksamschaltung des NAND-Gatters 349 als Funktion des Setzens des monostabilen Multivibrators 351 führt zur Wirksamschaltung des NAND-Gatters 345, das dem Puffer 172 für die Zeitperiode von etwa 10 Rücksetzimpulsen gesetzt hält. Am Ausgang des UND-Gatters 142 werden daher in den richtigen Zeitpunkten 10 aufeinanderfolgende Rücksetzimpulse geliefert, wodurch das Ausgangssignal des Integrators 134 um einen Betrag rückgesetzt wird, welcher einer Vorwärtsauslenkung des Wandlerkopfes 30 um eine Spur äquivalent ist, wodurch die Servoschaltung aus dem mehrdeutigen Zustand herausgezwungen wird.
Die Abwandlungen der automatischen Kopfgleichlauf-Servorschaltung nach den Fig. 10a und 10b zur Einstellung der Schaltung für Operationen mit stehenden Bildern, bei denen mehrere Halbbilder aus einer Vielzahl von Spuren wiedergegeben werden, sowie zur Einstellung der das Festhalten in mehrdeutigen Spurstellungen auflesenden Schaltungen 342 für Signale, die nicht NTSC-Norm besitzen, sind in den Fig. 10c und 1Od dargestellt. Die dargestellten, bereits kurz angesprochenen Abwandlungen ermöglichen den Betrieb mit PAL- und SECAM-Fernsehsignalen. Die Leitung 182, welche das verarbeitete Trommeltachometersignal überträgt, ist an den Takteingang einer 8-Bit-TeiIerschaltung 380 angekoppelt, welche durch drei, in konventioneller Weise in Kaskade geschaltete Flip-Flops 381, 382 und 333 gebildet wird. Die Leitung 182 ist weiterhin an einen Schalterkontakt 1 eines Schalters 384 angekoppelt. Die Ausgänge der Flip-Flops 381, 382 und 383 sind an den Schalterkontakt 2,3 bzw. 4 des Schalters 384 angekoppelt Die Ausgangsklemme des Schalters 384 ist über die Leitung 182 an den Knoten 183 angekoppelt, welcher auf die zum Integrator 184 gehörenden Rücksetz-Puffer, die Flip-Flop-Schaltung 324 und die Farbbild-Verifikations-Schalfung 340 (Fig. 10a) führt Das oben erläuterte Halbbild-Fehlanpassungssignal v. ;-d auf die invertierenden Löscheingänge der Flip-Flops 2Sl, 382 und
383 gegeben, um den Betrieb der Teilerschaltung 380 zu unterbinden, bis eine Halbbild-Fehlanpassungsbedingung auftritt Eine Änderung der Stellung des beweglichen Schtiierkontaktes des Schalters 384 führt zu einer Änderung der Anzahl von verarbeiteten Trommeltachometerimpulsen, welche über die Leitung 182 empfangen werden müssen, bevor ein Rücksetzimpuls für die an die zum Integrator 134 (Fig. 3) führenden Leitung 132 angekoppelte UND-Gatterschaltung geliefert wird. Damit wird eine selektive Änderung der Frequenz des vom Integrator 134 gelieferten Rücksetzsignals für unterschiedliche Betriebsarten mit stehenden Bildern ermöglicht.
Der Schalter 384 ist mechanisch mit Schaltern 386 und 387 gekoppelt, deren Schalterkontakt an eine Versorgungsspannung von +5V anschaltbar sind. Die Schalterstellungen 1 bis 4 der Schalter 384,386 und 387 entsprechen einander, so daß auch die Schalter 386 und 387 in der Schalterstellung 1 stehen, wenn der Schalter
384 in der Stellung 1 steht. Der Schalterkontakt 1 des Schalters 386 ist über einen Widerstand R 20 an einen Pin 15 des monostabilen Multivibrators 347 angekoppelt, während der Schalterkontakt des Schalters 387 über einen Widerstand R 22 an einen Pin 7 des monostabilen Multivibrators 351 angekoppelt ist. Die Werte der Widerstände R 20 und R 22 sind gleich, um im oben beschriebenen Sinne die Zeitkonstante von 25 ms für den monostabilen Multivibrator 347 und die Zeitkonstante von 160 ms für den monostabilen Multivibrator 351 festzulegen. Stehen die beweglichen Schglterkontakte der Schalter 386 und 387 in der Stellung 1, so arbeitet die das Festhalten in einem mehrdeutigen Spurzustand aufzulösende Schaltung in einem Betrieb mit stehenden Bildern, bei dem ein einziges Halbbild zur Erzeugung einer stehenden Bildanzeige wiederholt wiedergegeben wird.
Die drei Schalterlontakte (Positionen 2,3 und 4) des Schalters 386 sind über einen Widerstand &Lgr; 24. Ä26 bzw. &Lgr; 28 an Pin 15 des monostabilen Multivibrators 347 angekoppelt Die Schalterkontakte 2, 3 und 4 des Schalters 387 sind entsprechend über einen Widerstand R 30, R 32 bzw. R 34 an Pin 7 des monostabilen Multivibrators 351 angekoppelt. Die Werte der Widerstände R 26, R 28 und R 30 sind so gewählt, daß Zeitkonstanten von 46 ms, 82 ms bzw. 170 ms für den monostabilen Multivibrator 347 eingestellt sind. Entsprechend sind die Werte der Widerstände R 30, R 32 und R 34 so gewählt,
daß sich für den monostabilen Multivibrator 3Sl Zeitkonstanten von 320 ms, 640 ms bzw. 1280 ms ergeben.
Steht der bewegliche Schalterkontakt der Schalter 386 und 387 in einer der Schalterstellungen 2,3 und 4, so arbeitet die das Festhalten in mehrdeutigen Spurzuständen auflösende Schaltung 342 in Betriebsarten mit stehenden Bildern, bei denen zwei (für monochromes Bild), vier (für NTSC-oder SECAM-Farbbilder) oder acht (für PA L-Farbbilder) Halbbildsequenzen zur Erzeugung einer stehenden Bildanzeige wiederholt wiedergegeben werden.
Werte von die Pins 14 und 15 des monostabilen Multivibrators 347 sowie die Pins 6 und 7 des monostabilen Multivibrators 351 überbrückenden Kapazitäten bleiben bei dieser Ausführungsform unverändert Es können jedoch auch bei konstanten Werten der Widerstände die Kapazitäten geschaltet oder sowohl die Kapazitäten und die Widerstände in Verbindung miteinander geschaltet werden, um die Zeitkonstanten der monostabilen Multivibratoren nach Bedarf für die gewünschte Betriebsart mit stehenden Bildern zu ändern.
Stehen die Schalter 384,386 und 387 in der Schalterstellung 2, 3 oder 4, so werden die verarbeiteten Trommeltachometerimpulse um 2, 4 bzw. 8 geteilt. Die Stellung des Wandlerkopfes 30 wird daher nach der Abtastung des zweiten, vierten oder achten aufeinanderfolgenden Halbbildes der aufgezeichneten Information nach Maßgabe der mechanisch gekoppelten Schalter 384, 386 und 387 rückgesetzt. Die Amplitude des in das bewegliche Element 32 eingespeisten Rücksetzsignals wird jedoch durch die Schwellwertschaltung gewählt, welche in Verbindung mit den Puffern und Gattern nach Rg. 1Od in im folgenden noch zu beschreibender Weise gesteuert wird. Da der bewegliche Schalterkontakt des Schalters 384 mit den Schalterkontakten der Schalter 386 und 387 gekoppelt ist, wird ein richtig geteiltes verarbeitetes Trommeltachometersignal im gewählten Betrieb mit stehenden Bildern erzeugt, um das korrigierende Kopfstellungs-Rücksetzsignal für das bewegliche Element 32 zu erzeugen.
Bei Betrieb mit stehenden Bildern stellt eine Bedienungsperson die Schalter 384,386 und 387 in die Schalterstellung I. um ein einziges Halbbild zwischen Rücksetzungen des Wandlerkopfes 30 abzutasten. Sollen jedoch zwei aufeinanderfolgende Halbbilder zwischen Rücksetzungen des Wandlerkopfes abgetastet werden, wie dies für ein vollständiges monochromes Bild erforderlich ist. so schaltet die Bedienungsperson diese Schalter in die Schalterstellung 2. In der Schalterstellung 3 tastet der Warilerkopf 30 vier aufeinanderfolgende Halbbilder zwischen Rücksetzungen ab, wodurch ein vollständiges NTSC-Farbbild oder ein zitterfreies Farbbild für SECAM-Fernsehsignale erzeugt wird. In der Schalterstellung 4 wird ein vollständiges Farbbild aus auf dem Magnetband aufgezeichneten PAL-Fernsehsignalen erzeugt
Die modifizierte Schaltung zur Erzeugung des geeigneten Rücksetzimpulses, welcher auf die Leitung 132 (Rg. 3) gekoppelt wird, damit der Integrator 134 ein entsprechendes richtiges Rücksetzen der Kopfstellung für die verschiedenen Betriebsarten mit stehenden Bildern für ein einziges und mehrere Kalbbilder auslöst, ist in Fig. 1Od dargestellt Die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 liefert in der oben beschriebenen Weise die Kopfrücksetzung festlegende Schwellspannungspegel für den Pegeldetektor 158 und das zugehörige UND-Gatter 142, das als Funktion des Kopfauslenk-Signalpegels auf der Leitung 66 den entsprechenden Kopfstellungs-Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für Betriebsarten mit Geschwindigkeiten unter der Normalgeschwindigkeit auf die Leitung 132 liefert. Die Pegeldetektoren 156 und 160 nehmen den festen Schwellspannungspegel, welcher einer Spur rückwärts bzw. einer Spur vorwärts entspricht, auf, um die entsprechende Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 im oben beschriebenen Sinne durchzuführen. Für Betriebsarten mit stehenden Bildern, in denen ein einziges Fernseh-Halbbild
&iacgr;&ogr; wiederholt vom Magnetband 30 wiedergegeben wird, nimmt der Pegeldetektor 158 eine Schwellspannung von der variablen Referenz-Schwellwertschaltung 126 auf, welche jeder Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht. Beim Auftreten eines verarbeiteten Trommeltachometerimpulses befindet sich das den Wandlerkopf 30 tragende bewegliche Element 32 in einem ausgelenkten Zustand, welcher einer Rückwärts-Kopfauslenkung am Ende der Abtastung der Spur durch den Wandlerkopf entspricht. Daher schaltet der Pegeldetektor 158 den Puffer 172 wirksam, welcher bei seiner Taktung ein wirksam schaltendes Signal für einen der Eingänge des zugehörigen UND-Gatters 142 liefert, das den folgenden Rücksetzimpuls durchläßt. Dieser Rücksetzimpuls wird über die Leitung 186 in das UND-Gatter 142 eingespeist, weiche von der Flip-Flop-Schaltung 324 (Fig. 10a) des Puls- und Taktgenerators (Fig. ?) komm«. Der einzige, durch das UND-Gatter 142 durchgelassene Rücksetzimpuls wird durch den Widerstand 148 am Ende jeder Umdrehung und damit am Ende der Abtastung einer Spur durch den Wandlerkopf 30 in einen Stromimpuls auf der Leitung 132 überführt. Damit ergibt sich eine Frequenz von 60 Hz bei einer Halbbild-Folgefrequenznorm von 60 Hz und eine Frequenz von 50 Hz bei einer Halbbild-Folgefrequenznorm von 50 Hz. Dies bewirkt eine Vorwärts-Rücksetzung des Wandlerkopfes um eine Spur, so daß dieser während seiner nächsten Umdrehung die Spur erneut abtastet. Solange sich die Anordnung in einer Betriebsart mit stehenden Bildern für ein einziges Halbbild befindet, wird der Wandlerkopf 30 durch die durch das UND-Gatter 142 und den zugehörigen Widerstand 148 erzeugten Rücksetz-Stromimpulse wiederholt zurückgesetzt, so daß ein einziges Fernsehhalbbild aus einer wiederholt abgetasteten Spur wiedergegeben wird.
Bei Betriebsarten mit stehenden Bildern für ein monochromes Bild (aus zwei miteinander verschachtelten ungeraden und geraden Fernseh-Halbbildern zusammengesetzt) liefern die Pegeldetektoren 156 und 158 zusammen mit den zugehörigen Puffern 170 und 72, den UND-Gattern 140 und 142 sowie den Strom for;.;?nden Widerständen 146 und 148 einen Vorwärts-Rücksetz-Stromimpuls für zwei Spuren über die Leitung 132 zum Integrator 134, welche nach jeweils zwei Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 dessen Rückstellung auf die Spur bewirkt, welche das erste Halbbild der wiederholt wiedergegebenen Sequenz aus zwei Halbbildern enthält Dies erfolgt durch Schalten des beweglichen Schalterkontaktes des Schalters 34 am Ausgang der 8-Bit-Teilerschaltung 380 (Fig. 10c) in die Schalterstellung 2. Dabei liefert die Teilerschaltung 380 am Ende jeder zweiten Umdrehung des Wandlerkopfes 30 einen in der Frequenz geteilten verarbeiteten Tachometerimpuls sowie einen Rücksetzimpuls auf den Leitungen 182 und 186, was einer Frequenz von 30 Hz bei einer Halbbild-Folgefrequenznorm von 60 Hz und einer Frequenz von 25 Hz bei einer Halbbiid-Folgefrequenznorm von 60 Hz entspricht
Da die Rücksetz-Stromimpulse jeweils nach zwei
Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 zum Integrator 1.34 geliefert werden, erzeugt dieser ein Kopfauslenk-Sägezahnsignal, dus zwischen aufeinanderfolgenden Stromimpulscn für zwei Kopfumdrehungen andauert und das bewegliche Element 32 um eine Strecke in Rückwärtsrichtung auslenkt, welche dem drei benachbarte Spurzentren trennenden Abstand entspricht. Beim /VJtreten des in der Frequenz geteilten verarbeiteten Trommeltachometerimpulses auf der Leitung 182 werden daher die beiden Pegeldetektoren 156 und 158 durch den die Schwellwerte für die Puffer bildenden Signalpegel auf der Leitung 66 im oben beschriebenen Sinne wirksam geschaltet, um Signale auf die an die D-Eingänge der Puffer 170 und 172 gekoppelten Leitungen 164 und 166 zu geben, welche die folgenden zugehörigen UND-Gatter 140 und 142 wirksam schalten, so daß über die Leitung 186 empfangene, in der Frequenz geteilte Rücksetzimpulse durchgelassen werden. Wie oben anhand von Flg. 3 beschrieben, werden die beiden von den UND-Gattern 140 und 142 durchgelassenen Rücksetzimpulse durch die Widerstände 146 und 148 in entsprechende Stromimpulse umgeformt und addiert, um ein Vorwärts-Rücksetzstromsignal für zwei Spuren auf der Leitung 132 zu erzeugen. Das Vorwärts-Rücksctzsignai für zwei Spuren bewirkt eine Rücksetzung des Kopfauslenksignals auf der Leitung 66, wodurch nach jeder Wiedergabe einer Sequenz von zwei Halbbildern eine Vorwärtsauslenkung des beweglichen Elementes 32 um zwei Spuren erfolgt. Auf diese Weise wird für alle Fernsehsignalnormen durch die Aufzeichnungsund V/iedergabeanordnung ein monochromes stehendes Bild erzeugt.
Für Betriebsarten mit stehenden Farbbildern bei NTSC- und SECAM-Normsignalen werden vier aufeinanderfolgende Fernsehhalbbilder in Sequenz wiederholt wiedergegeben, um ein stehendes Farbbild zu erzeugen, !&eegr; diesen Betriebsarten arbeiten ein Pegeldetektor 550, ein Puffer 552, ein UND-Gatter 554 sowie ein an den Ausgang dieses UND-Gatters eingeschalteter Widerstand 556 zusammen, um einen zusätzlichen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für zwei Spuren auf der Leitung 132 für den Integrator 134 zu erzeugen. Der Wert des Widerstandes 556 ist gleich dem halben Wert der Widerstände 146 und 148 (die Werte der Widerstände 146 und 148 sind gleich), so daß ein einziger durch das UND-Gatter 554durchgelassencr Rücksetzimpuls in einen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für zwei Spuren auf der Leitung 132 umgeformt wird. In diesen Betriebsarten mit stehenden Bildern erzeugen auch die UND-Gatter 140 und 142 zusammen einen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für zwei Spuren auf der Leitung 132, welcher zum zusätzlichen Vorwärts-Rückwärtsstromimpuls für zwei Spuren zur Bildung eines Vorwärts-Rücksetzstromsignals für vier Spuren addiert wird, um eine entsprechende Neueinstellung des Wandlerkopfes 30 nach vier Umdrehungen zu gewährleisten. Der Integrator 134 spricht auf das Vorwärts-Rücksetzstromsignal für vier Spuren auf der Leitung 132 an, um eine entsprechende Neueinstellung des Wandlerkopfes 30 zu bewirken, so daß dieser nach jeweils vier Umdrehungen diejenige Spur abtastet, welche das erste Halbbild einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von vier Halbbildern enthält Dies erfolgt dadurch, daß der bewegliche Schalterkontakt des Schalters 384 am Ausgang der 8-Bit-Tei!erscha!tung 380 {Flg. 10c) in die Schalterstellung 3 geschaltet wird Dabei liefert die Teilerschaltung 380 in der Frequenz geteilte verarbeitete Trommelsignale und Rücksetzimpulse auf der Leitung 182 bzw. auf der Leitung 186 am Ende jeder vierten Umdrehung des abtastenden Wandlcrkopfcs 30, so daß für eine Halbbild-l'olgcfrcqucn/.norni von b0 Hz eine Frequenz von 15Hz und für eine Ilalbbild-Folgefrcquenznorni von 50 Hz eine Frequenz von 12,5 Hz entsteht.
Da die Rücksetzstromimpulse jeweils nach vier Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 zum Integrator 134 geliefert werden, erzeugt dieser ein Kopfauslenk-Sägezahnsignal, das zwischen aufeinanderfolgenden Rücksetzstromimpulsen für vier Kopfumdrehungen andauert und das bewegliche Element 32 in Rückwärtsrichtung um eine Strecke auslenkt, welche dem vier benachbarte Spurzentren entsprechenden Abstand entspricht. Beim Auftreten des in der Frequenz geteilten verarbeiteten Trommeltachometerimpulses auf der Leitung 182 werden daher die Pegeldetektoren 156, 158 und 550 durch den Signalpegel auf der Leitung 66, welcher die Schwellwertpegel für die Puffer übersteigt, wirksam geschaltet,
&ogr;:&mdash;_~&igr;» :_ ~j:« r» !?:__;:..»_ &lgr; n..rr~- &igr;&tgr;&lgr; «ti &igr;
552 einzuspeisen, welche die nachfolgenden zugehörigen UND-Gatter 140,142 und 554 wirksam schalten, um über die Leitung 186 empfangene, in der Frequenz geteilte Rücksetzimpulse durchzulassen. Für alle Betriebsarten mit stehenden Farbbildern wird daher unabhängig von der Fcrnschsignalnorm ein fester, die Kopfrüeksetzung festlegender Schwellwert-Spannungspegel auf der zu einem der Eingänge des Pegeldetektors 550 führenden Leitung 558 erzeugt, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, die gleich dem die Zentren von vier benachbarten Spuren trennenden Abstand ist.
Wie bereits beschrieben, werden die drei durch die UND-Gatter 140, 142 und 554 durchgelassenen und durch die Widerstände 146,148 und 556 in entsprechende Stromimpulspegel überführten Rücksetzimpulse auf der Leitung 132 addiert, um am Eingang des Integrators 135 ein Vorwärts-Rückwärtssigna! für vier Spuren 7u erzeugen. Dieses Signal bewirkt eine Rücksetzung des Kopfauslenksignals auf der Leitung 66, wodurch das bewegliche Element 32 nach jeder Wiedergabe einer Sequenz von vier Halbbildern um vier Spuren in Vorwärtsrichtung ausgelenkt wird. Auf diese Weise wird durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung entweder ein stehendes NTSC- oder SECAM-Fnrbbild (in Abhängigkeit von den wiedergegebenen Signalen) erzeugt.
Für Betrieb mit stehenden Bilden bei PAL-Farbbildern (aus acht aufeinanderfolgenden Fernsehhalbbildern zusammengesetzt) arbeiten ein Pegeldetektor 560.
ein Puffer 562, ein UND-Gatter 564 sowie ein an dessen Ausgang angeschalteter Strom formender Widerstand 566 zusammen, um auf der Leitung 132 einen zusätzlichen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für vier Spuren zu erzeugen. Um diesen Rücksetz-Stromimpuls aus einem einzigen, durch das UND-Gatter 564 durchgelassenen Rücksetzimpuls zu erzeugen, ist der Wert des Widerstandes 566 so gewählt, daß er gleich einem Viertel des Wertes der Widerstände 146 und 148 ist Bei dieser Betriebsart mit stehenden Bildern erzeugen auch die UND-Gatter 140, 142 und 554 einen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für vier Spuren auf der Leitung 132, welcher dem zusätzlichen Vorwärts-Rücksetzstromimpuls für vier Spuren zur Bildung eines Vorwärts-Rücksetzstromsignals für acht Spuren hinzuaddiert wird, um den Wandlerkopf 30 nach acht Umdrehungen neu einzustellen. Der Integrator 134 bewirkt als Funktion des Vorwärts-Rücksetzstromsignals für acht Spuren auf der Leitung 132 nach jeweils acht Umdrehungen des Wand-
lcrkopfes 30 dessen Rücksetzung auf die Spur, welche das erste Halbbild einer wiederholt wiedergegebenen PAL-Farbbildsequenz mit acht Halbbildern enthält. Dies erfolgt dadurch, daß der bewegliche Schalterkontakt des Schalters 384 am Ausgang der 8-Bit-Teilerschaltung 380 (Fig. 10c) in die Schalterstellung 4 geschaltet wir■'.. Dabei liefert die Teilerschaltung 380 in der Frequenz geteilte verarbeitete Trommeltachometerimpulse sowie Rücksetzimpulse auf der Leitung 182 bzw. 186 am Ende jeder achten Umdrehung des die Spur abtastenden Wandlerkopfes 30 mit einer Frequenz von 6,25 Hz bei einer Halbbild-Folgefrequenz von 50 Hz für PA L-Norm.
Da der Integrator 134 die Rücksetzstromimpulse jeweils nach acht Umdrehungen des Wandlerkopfes 30 erhält, liefert er ein Kopfauslenk-Sägezahnsignal, das zwischen aufeinanderfolgenden Rücksetzstromimpulsen für acht Kopfumdrehungen andauert und das bewegliche Element 32 um eine Strecke in Rückwärtsrichtung auslenkt, welche dem acht benachbarte Spurzentren trennenden Abstand entspricht. Beim Auftreten des in der Frequenz geteilten verarbeiteten Trommeltachometerimpulses auf der Leitung 182 werden daher die Pegeldetektoren 156,158,550 und 560 durch den Signalpcgcl auf der Leitung 66 wirksam geschaltet, um Signale in die O-Eingänge der Puffer 170, 172, 552 und 562 einzuspeisen, welche die nachfolgenden zugehörigen UND-Gatter 140, 142, 554 und 556 wirksam schalten, um die über die Leitung 186 empfangenen, in der Frequenz geteilten Rücksetzstromimpulse durchzulassen. Für Betrieb mit stehenden PAL-Farbbildern wird auf einer auf einem der Eingänge des Pegeldetektors 560 führenden Leitung 572 ein fester Rückwärts-Referenz-Schweilspannungspegel für acht Spuren erzeugt. Wie oben bereits ausgeführt, werden die vier durch die UND-Gatter 140, 142, 554 und 564 sowie durch die Widerstände 146, 148, 556 und 566 in entsprechende Stromimpulspegel umgeformten Rücksetzimpulse auf der Leitung 132 addiert, um am Eingang des Integrators 134 ein Vorwärts-Rücksetzsignal für acht Spuren zu erzeugen. Dieses Signal bewirkt ein Rücksetzen des Kopfauslenksignals auf der Leitung 66, wodurch das bewegliche Element 32 nach jeder Wiedergabe einer PAL-Farbbildsequenz mit acht Halbbildern eine Vorwärtsauslenkung um acht Spuren erfährt. Auf diese Weise wird durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung ein stehendes PAL-Farbbild erzeugt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 für den Fall, daß die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung nicht im Sinne einer Anzeige von stehenden Bildern mit mehreren wiedergegebenen Halbbildern betrieben wird, Sperrsignale auf den auf die Eingänge der Pegeldetektoren 550 und 560 führenden Leitungen 558 und 572 erzeugt Wie anhand der Funktion des Pegeldetektors 154 für andere Betriebsarten der Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung bereits beschrieben wurde, wird dadurch ein Wirksamschalten der zugehörigen UND-Gatter durch die Pegeldetektoren 550 und 560 verhindert wodurch keine Rücksetzimpulse auf die das Rücksetzen des Integrators 134 steuernde Leitung 132 (Rg. 3) durchgelassen werden.
Die abgewandelte Ausführungsform der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung nach Fig. 1Od arbeitet mit der abgewandelten Ausführungsfcrm der Servoschaltung nach Fig. 10c zusammen, uc\ das erforderliche Rücksetzimpulssignal für die verschiedenen vorbeschriebenen Betriebsarten mit stehenden Bildern derart zu erzeugen, daß ein Festhalten des Servosystems der Anordnung in den oben beschriebenen mehrdeutigen Zuständen verhindert wird. Zu diesem Zweck geht vom NAND-Gatter 345 (Fig. 10a) eine Leitung 574 ab, welche das oben beschriebene, für eine Periode von 10 Rücksetzimpulsen andauernde Puffer-Haltesignal liefert. In der unmodifizierten Kopfgleichlauf-Servoschaltung nach den Fig. 10a und 10b wird das Puffer-Haltesignal lediglich für den Setzeingang des Puffers 172 geliefert, da die Servoschaltung Anzeigen von stehenden Bildern nur aus einem einzigen wiederholt wiedergegebenen Halbbild erzeugt. Dabei ist lediglich ein Vorwärts-Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 um eine Spur erforderlich. Bei Betrieb mit stehenden Bildern für monochrome Bilder ist ein Vorwärts-Rücksetzsignal für zwei Spuren erforderlich, da zwei aufeinanderfolgende Halbbilder wiederholt wiedergegeben werden. Um für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen ein Vorwärts-Rücksetzsignal für zwei Spuren zu erzeugen, wirr) hei Betrieb mit stehenden Bildern für monochrome Bilder ein Schalter 576 geschlossen, so daß der Setzeingang des Puffers 170 das Puffer-Haltesignal auf der Leitung 574 ebenfalls erhält. Da beide Puffer 170 und 172 für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen gesetzt sind, werden die zugehörigen UND-Gatter 140 und 142 ebenfalls für die gleiche Periode wirksam geschaltet, was im oben beschriebenen Sinne zur Erzeugung eines Vorwäris-Rücksetzstromsignals für zwei Spuren auf der auf den Eingang des Integrators 134 führenden Leitung 132 führt.
Bei Betrieb mit stehenden Farbbildern für NTSC-Norm oder SECAM-Norm ist ein Vorwärts-Rücksetzstromsignal für vier Spuren erforderlich, da vier aufeinanderfolgende Halbbilder wiederholt wiedergegeben werden. Um ein solches Signal für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen zu erzeugen, werden der Schalter 576 sowie ein Schalter 578 geschlossen, so daß die Setzeingänge der Puffer 170 und 552 ebenfalls das auf der Leitung 574 stehende Puffer-Haltesignal erhalten. Da die drei Puffer 170,172 und 552 für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen gesetzt sind, werden dir zu zugehörigen UND-Gatter 140,142 und 554 für die gleiche Periode ebenfalls wirksam geschaltet, was im oben beschriebenen Sinne zur Erzeugung eines Vorwärts-Rücksetzstromsignals für vier Spuren auf der Leitung 132 führt.
Bei Betrieb mit stehenden Farbbildern für PAL-Norm ist ein Vorwärts-Rücksetzstromsignal für 8 Spuren für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen erforderlich, da 8 aufeinanderfolgende Halbbilder wiederholt wiedergegeben werden. Um die Erzeugung dieses Rücksetzsignals für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen zu bewirken, wird weiterhin auch ein Schalter 580 geschlossen, so daß der Setzeingang des Puffers 562 ebenfalls das auf der Leitung 574 stehende Puffer-Haltesignal erhält Da alle Puffer für die Periode von 10 Rücksetzimpulsen gesetzt sind, werden auch ihre zugehörigen UND-Gatter für die gleiche Periode wirksam geschaltet was im oben beschriebenen Sinne zur Erzeugung eines Vorwärts-Rücksetzstromsignals für 8 Spuren auf der Leitung 132 führt
Bei der Ausführungsform der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung nach den Fig. 10a und 10b sind Vorkehrungen zur Durchführung weiterer spezieller Funktionen als Funktion bestimmtes Eingangssigna-Ie getroffen. Da beispielsweise das Kopfstellungs-Fehlersignal bei Betriebsarten mit Normalgeschwindigkeit typischerweise ein niederfrequentes Fehlersignal ist, ist es vorteilhaft das Synchrondetektor-Ausgangssignal auf der Leitung 80 im mittleren Teil der Abtastung einer
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Spur durch den rotierenden Wandlerkopf 30 zu tasten. nachbarte Spurzentren trennenden Abstand entspricht.
Zu diesem Zweck ist ein normalerweise offener Schalter Um den Spurgleichlauf für die aufgezeichnete Informa-
122 (Fig. ICb) in die Leitung 80 des Kopfstellungs-Feh- tion ohne die Einführung von unerwünschten störenden
lerrückkopplungszweiges zwischen dem Ausgang des Effekten in den wiedergegebenen Signalen bei Betrieb
Synchrondetektors 78 und dem Eingang des Integrators 5 der Anordnung in dem vorgenannten erweiterten Be-
134 eingeschaltet. Bei Betrieb mit Normalgeschwindig- reich zu erleichtern, enthält die Schaltung einen auto-
keit schaltet ein Automatik-Spurgleichlauf-Signal auf matischen Bandnachführungs- Treiberbefehlssignal-
einer Leitung 283 ein NAND-Gatter 429 wirksam, um Generator 436, welcher auf die auf einer Leitung 66a
ein über eine Eingangsleitung 430 geliefertes Gleich- vorhandenen kombinierten Gleichspannungs-Fehlersi-
spannungs-Gattersignal durchzulassen. Dieses Gleich- io gnale und Kopfausienksignale anspricht, um auf einer
spannungs-Gattersignal wird vom Trommeltachome- von zwei Ausgangsleitungen 437 und 438 einen oder
tersignal mit 60 Hz abgeleitet und so verzögert, daß es mehrere Gleichlauf-Bandnachführungs-Treiberbefehle
zwischen aufeinanderfolgenden Trommeltachometersi- zu erzeugen. Die Leitungen 437 und 438 sind auf dem
gnalen auftritt. Das Gleichspannungs-Gattersignal wird Bandantriebsmotor-Treiberverstärker 220 geführt, um
durch das NAND-Gatter als Impulssignal mit niedrigem 15 die Bandnachführungsbefehle in diesen einzuspeisen.
Pegel durchgelassen, das für etwa 4 ms andauert. Wird Aufgrund der schwerwiegenden fehlerhaften Gleich-
die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung nach laufbedingungen im Betrieb mit erweitertem Bereich
den Fig. 10a und JOb eingeschaltet, so liefert ein nach- wird das bewegliche Element 32 oft bis an eine seiner
folgendes ÜNL'-Ciatter l3i als Funktion des niedrigen Grenzen ausgeienkt. Um das bewegliche Element in
Pegels einen Impuls mit hohem Pegel, welcher in seiner 20 dieser Betriebsart in seinem Auslenkungsbereich zu hal-
Dauer dem Gleichspannungs-Gattersignal entspricht, ten, liefert der Generator 436 einen Nachführungsbe-
um den Schalter 122 wirksam zu schalten, so daß dieser fehl für den Bandantriebsmotor-Treiberverstärker 220,
das Kopfstellungs-Fehlersignal mit kleiner Frequenz wenn die Auslenkung des beweglichen Elementes
zum Integrator 134 durchläßt. Dieser stellt den Gleich- 32±15% der benachbarte Spurzentren trennenden
spannungspegel des Kopfstellungs-Servokorrektursi- 25 Strecke übersteigt. Auf diese Weise wird das bewegli-
gnals auf der zum zweiten Summationskreis 69 (Fig. 12) ehe Element 32 in seinen Auslenkbereichgrenzen gehal-
führenden Leitung 68 zu justieren. Die automatische ten. Für den Fall, daß das bewegliche Element 32 die
Kopfgleichlauf-Servoschaltung enthält weiterhin eine Auslenkgrenze von 15% in der Vorwärts-Auslenkrich-
Möglichkeit zur Abschaltung iar den Fall, daß das tung übersteigt, wird der der Bandnachführungs-Rück-
Tfommelteil 22 der Band-Führungstrommelanordnung 30 wärtsregelung zugeordnete Kopfauslenk-Schwellwert-
20 (Fig. 4) und damit der Wandlerkopf 30 nicht rotiert. referenzpegel überschritten, wobei durch den Genera-
Dabei wird ein Signal mit niedrigem logischem Pegel tor 436 auf der Ausgangsleitung 438 Rückwärts-Nach-
auf eine Eingangsleitung 434 (Fig. 10b) gegeben, das führungsbefehle zur Verlangsamung oder zur Umkehr
durch die logische Schaltung 111 der automatischen der Transportrichtung des Magnetbandes 36 geliefert
Kopfgleichlauf-Servoschaltung verarbeitet wird, um die 35 werden. Der Generator 436 liefert Vorwärts-Nachfüh-
Schalter 312 und 316 öffnende Abschaltsignale zu er- rungsbefehle über die Leitung 437, wenn das bewegliche
zeugen. Element 32 die Ausienkgrenze von i 5% in der Rück-
Oft wird ein bespieltes Band auf verschiedenen Auf- wärts-Auslenkrichtung übersteigt,
zeichnungs- und Wiedergabegeräten abgespielt. In den Die Rg. 11a, 11b und lic zeigen eine Ausführungsmeisten Fällen sind das Aufzeichnungsgerät und das 40 form einer speziellen Schaltung, welche die Wirkungs-Wiedergabegerät durch unterschiedliche geometrische weise eines Teils der Bandtransport-Servoschaltung geAbweichungen des Kopf-Band-Gleichlaufes gekenn- maß dem Blockschaltbild nach Fig. 8 übernehmen kann, zeichnet, was zu Auswechselfehlern führt. Da derartige Die Teile der Bandtransport-Servoschaltung ä-mäß geometrische Abweichungen ihrer Natur nach willkür- dem Blockschaltbild nach Fig. 8, welche in den Fig. 1 la. lieh sind, können bei Wiedergabeoperationen schwer- 45 11b und lic nicht enthalten sind, sind die bereits oben wiegende Fehlgleichlauf-Bedingungen auftreten. Um beschriebenen Schaltungsteile, nämlich der Regelspurdie Regelung des Wandlerkopfes zu erleichtern, damit Phasenkomparator 270, der Regelspurfehler-Fensterdeer den Spuren derartiger Aufzeichnungen genau folgen tektor 276 sowie der Farbbilddetektor 280. Diese Komkann, ist im Schwebungssignaloszillator 60 eine Schal- ponenten sind in typischen Video-Aufzeichnungs- und teranordnung 433 vorgesehen, welche durch eine Bedie- 50 Wiedergabegeräten mit schraubenförmiger Bandfühnungsperson derart steuerbar ist, daß dem beweglichen rung enthalten und erzeugen die für die Bandtransport-Element 32 über die Leitung 62 ein Schwebungssignal Servoschaltung notwendigen Signale. Die Bandtransdoppelter Amplitude zugeführt wird. Dieses Schwe- port-Servoschaltung ist darüber hinaus so ausgelegt, bungssignal doppelter Amplitude wird durch eine Be- daß sie den Transport des Magnetband 30 so regelt, daß dienungsperson ausgewählt, wodurch über eine ent- 55 das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Aufsprechende Steueranordnung auf einer Eingangsleitung zeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen so- 435 ein AST-Bereichssignal mit hohem logischem Pegel wohl mit 50-Hz- als auch mit 60-Hz-Zeilennorm betrieentstehL Die Einspeisung des Schwebungssignals mit ben werden kann. Der 50/60-Hz-Signalpegel auf der doppelter Amplitude in das bewegliche Element 32 hat Eingangsleitung 338 setzt die Bandtransport-Servodie Wirkung einer Erhöhung der Servo-Fangverstär- eo schaltung in die Betriebsbedingung, welche für die bekung der Kopfgleichlauf-Servoschaltung, wodurch der troffenen Fernsehsignalnorm notwendig ist. Die speziel-Servo-Fangbere.ch erhöht wird. ie in den Fig. 1 la, 1 Ib und lic dargestellte Schaltung
Wie bereits ausgeführt, besitzt das bewegliche EIe- dient zur Regelung des Bandtransports bei Aufzeich-
ment 32 einen begrenzten Bereich, in dem es ausgelenkt nung oder Wiedergabe von NTSC-Fernsehsignalen. Für
werden Kann. Für Aufzeichnungs-und Wiedergabege- 65 PAL- und SEC\M-Fernsehsignale wird ein bestimmter
rate, die bisher für kommerzielle Anwendungszwecke durch die Bandtransport-Servoschaltung nach den Fig.
konstruiert wurden, wurde dieser Bereich so gewählt, lla, 11b und lic gelieferter Zeittakt vorzugsweise so
daß er einem Abstand entsprechend ±l,5mal dem be- geändert, daß Unterschieden in dem derartigen Signa-
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len zugeordneten Zeittakt Rechnung getragen werden schwindigkeitstreiber-Schaltersteuerschaltung 356 ankann, wobei sich diese Änderungen aus der nachfolgen- gekoppelt, um die Geschwindigkeitsteuerung für den den Beschreibung der Bandtransport-Servoschaltung Transport des Magnetbandes 36 zu erzeugen. 1st das praktisch von selbst ergeben und daher hier im einzel- Potentiometer 240' (Flg. 8) der variablen Zeitlupennen nicht genau Beschrieben werden müssen. 5 Steuerschaltung so eingestellt, daß der Bandantrieb 200 Das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, für das (Fig. 8) so angetrieben wird, daß das Magnetband 36 mit die Bandtransport-Servoschaltung gemäß den Flg. 11a, Geschwindigkeiten im Bereich von etwa 1/6 bis 1/3 der 11b und lic ausgelegt ist besitzt mehrere Betriebsarten, Normalgeschwindigkeit transportiert wird, so spricht welche durch eine Bedienungsperson gesteuert werden die Geschwindigkeitstreiber-Schaltersteuerschaltung können, wobei jede Betriebsart ein unterschiedliches io 356 auf den durch den Freqenzdiskriminator 210 und Ansprechen der dargestellten Bandtransport-Servo- eine nachfolgende Integrationsschaltung 357 derart an, schaltung erfordert. Im Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb daß über die Steuerleitung 230a Befehle geliefert wermit stehenden Bildern wird ein von einer Bedienungs- den, welche den Schalter 226 zwischen seinen beiden person ausgelöster entsprechender Befehl (slow) auf ei- Schalterstellungen hin- und herschalten. Wie in der vorne Eingangsleitung 353 (Fig. 1 la) gegeben, wodurch die 15 genannten Patentanmeldung (Serial Nr. der US-Patent-Logikschdltung 224 (Fig. 8) in einen solchen Zustand anmeldung 8 74 739) im einzelnen beschrieben ist, wird geschaltet wird, daß die Bandtransport-Servoschaltung durch die Hin- und Herschaltung des Schalters 226 abdie geforderte Regelung des Transportes des Magnet- wechselnd das auf der Leitung 242 stehende Signal der bandes 30 gewährleistet Bei Bandtransportgeschwin- variablen Zeitlupen-Steuerschaltung 240 und das au! digkeiten, weiche kleiner als 95% Nonnalgeschwindig- 20 der Leitung 217 stehende analoge Treibersignal auf den keit sind, gewährleistet die Bandtransport-Servoschal- Bandantriebsmotor-Treiberverstärker 220 (Fig. 8) getung die Geschwindigkeitsregelung für den Transport koppelt, wobei das analoge Treibersignal durch den des Magnetbandes 30. Frequenzdiskriminator 210 und die zugehörige Schal-Gemäß Fig. 11a erfolgt die Geschwindigkeitsrege- tung als Funktion des auf die Bandgeschwindigkeit belung des Bandtransports bei Geschwindigkeiten kleiner 25 zogenen Signals in Form der verarbeiteten Bandanals Normalgeschwindigkeit während des Zeitlupenbe- triebs-Tachometersignale und eines durch die Getricbs bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern durch die schwindigkeitsreferenzschaltung 250 erzeugten Gevariable Zeitlupen-Steuerschaltung 240. Diese Steuer- schwindigkeitsreferenzsignals erzeugt wird. Bei Bandschaltung erzeugt das variable Bandantriebs-Treibersi- geschwindigkeiten oberhalb von 1/3 Normalgeschwingnal zur Ansteuerung des Bandantriebsmotors 202 (Rg. 30 digkeit wird der Schalter 226 in einem Schaltzustand 8) in einem Geschwindigkeitsbereich von einer sehr gehalten, daß er das durch die gemeinsame Wirkung der kleinen Geschwindigkeit bis zu einer Maximalgeschwin- Geschwindigkeitsreferenzschaltung 250 und des Fredigkeit von etwa 95% Normalgeschwindigkeit Die quenzdiskriminators 210 erzeugte Treibersignal weiter-Funktion der gesamten Schaltung 240 ist im einzelnen in leitet Bei diesen schnelleren Zeitlupen-Betriebsarter der bereits obengenannten Patentanmeldung (Serial Nr. 35 wird die Bandtransport-Geschwindigkeit durch das Poder US-Patentanmeldung 8 74 739) beschrieben. Die tentiometer 240' (Fig. 8) geregelt das ein Steuersignal durch die variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240 er- für langsame Geschwindigkeiten in eine Leitung 363 zeugten Impulse variabler Breite zur Ansteuerung des einspeist Ein durch die Logikschaltung 224 auf eine Be-Bandantriebsmotors 202 bei Geschwindigkeitsregel- fehlsleitung 252a gegebener Befehl schaltet einen Schal-Servobetriebsarten mit Geschwindigkeiten unterhalb 40 ter 362 wirksam, um das Steuersignal für langsame Geder Übergangsgeschwindigkeit von etwa 1/5 Normal- schwindigkeiten zur Erzeugung eines Spannungspegels geschwindigkeit werden über die Leitung 242 als Funk- auf den Eingang eines Integrators 359 der Geschwindigtion des über eine Eingangsleitung 355 aufgenommenen keitsreferenzschaltung 250 zu koppeln, welcher der Ein-Referenzimpulssignals geliefert wobei es sich bei dem stellung des Potentiometers 240' entspricht Das durch letzteren Signal um ein hinsichtlich des Pegels und der 45 die Geschwindigkeitsreferenzschaltung gelieferte AusVerstärkung justiertes Signal handelt, das der Einstel- gangssignal wird auf einen Eingang eines durch einen lung des Potentiometers 240' (Pig. 8) entspricht Bei Summationsverstärker 361 gebildeten Summationskrei-Bandgeschwindigkeiten unterhalb der Übergangsge- ses gekoppelt, um von dem durch den Frequenzdiskrischwindigkeit liefert eine Geschwindigkeits-Treiber- minator 210 erzeugten und auf den anderen Eingang des steuerschaltung 356, welche das Ausgangssignal des 50 Summationsverstärkers 361 gekoppelten Signal sublra-Frequenzdiskriminators 210 überwacht, einen Befehl hiert zu werden. Jede Differenz zwischen diesen Signaüber eine der Steuerleitungen 230a, wodurch der Schal- len repräsentiert einen Bandgeschwindigkeitsfehler und ter 226 die Ausgangsleitung 242 der variablen Zeitlu- wird als Geschwindigkeitsfehlersignal auf die Auspen-Steuerschaltung 240 über die Leitung 218 an den gangsleitung 217 des Geschwindigkeitsschleifen-Fehler-Motortreiberverstärker 220 (Fig. 8) ankoppelt und die 55 Verstärkers 354 gegeben, um über den Schalter 226 und Phasenkomparatoren 212 und 270 von der Bandan- die Leitung 218 in den Bandantriebsmotor-Treibervertriebsmotor-Treiberschaltung abschaltet. Dieser Schal- stärker 220 (Fig. 8) eingespeist zu werden,
tungszustand entspricht im Blockschaltbild nach Fig. 8 Die Bandtransport-Servoschaltung gewährleiste! einer Stellung des beweglichen Schalterkontaktes 228 weiterhin eine Geschwindigkeitsregelung für der des Schalters 226 in der Schalterstellung I. Das über die 60 Transport des Magnetbandes 30, wenn das Aufzeich-Leitung 208 auf der oberen linken Seite in Fig. lla nungs- und Wiedergabegerät zur Beschleunigung des eingegebene Tachometer-Eingangssignal wird auf eine Magnetbandes in einem normalen Wiedergabebetrieb Tachometer-Eingangsverarbeitungsschaltung 352 ge- beschleunigt wird. Ein Wiedergabebetrieb mit Normalkoppclt, wobei das verarbeitete Bandantriebs-Tacho- geschwindigkeit wird durch eine durch eine Bediemetersignal auf den Eingang des Frequenzdiskrimina- 65 nungsperson betätigte Steuerung ausgelöst, wodurch tors 210 gekoppelt wird. Dieser Geschwindigkeitsschlei- ein Wiedergabebefehlssignal auf eine Leitung 364 gegefcn-Frequenzdiskriminator ist an einen Geschwindig- ben wird, wodurch die Logikschaltung 224 einen Befehl kciisschlcifcn-Fehlervcrstärker 354 und an eine Ge- auf eine Befehlsleitung 2526 gibt, wodurch ein Span-
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nungssprung auf der Leitung 363 entsteht Der Integra- bezogenen Betriebsart mit 95% Normalgeschwindigtor 359 spricht in der Weise auf den Spannungssprung keit auf die auf die Tachometerimpulse bezogene Bean, daß auf seiner Leitung 254 ein sägezahnförmiges triebsart mit 100% Normalgeschwindigkeit umgeschal-Signal mit festem vorgegebenem Intervall zur Einspei- tet, wenn die anfängliche Farbbildfestlegung vollständig sung in den Summationsverstärker 361 entsteht Wie 5 ist d. h, wenn die richtige Halbbildsequenz für die geoben bereits beschrieben, wird das Ausgangssignal die- eigneten Farbbildbedingungen wiedergegeben wird, ses Summationsverstärkers auf den Bandantriebsmotor Der erfaßte Regelspurfehler liegt dabei in dem obenge-202 gekoppelt, wobei dieser beim Empfang eines säge- nannten Fenster von ±10%, das durch das Regelspurzahnförmigen Signals vom Integrator durch den Sum- Servoreferenzsignal festgelegt ist so daß die anfänglimationsverstärker 361 eine Beschleunigung als Funk- io ehe Farbbildbedingung nicht verlorengeht wenn die tion der Steigung des sägezahnförmigen Signals be- Servoregelung geschaltet wird. Ein Logikschaltungsteil wirkt 374 (Fig. 11 b) koordiniert primär die Erfassung des rich-
Der Tachometer-Referenzteiler 260 gemäß Fig. 11a tigen Halbbildes für Wiedergabeoperationen und steu-
wird über die Steuerleitung 262 gesteuert, welche bei ert die Umschaltung der Bandtransport-Servoschaltung
Transport des Magnetbandes 30 mit 95% Normalge- 15 von der auf die Phase der Tachometerimpulse festgeleg-
schwindigkeit einen tiefen logischen Pegel und bei ten Betriebsart auf die auf die Phase der Regelspurim-
100% Normalgeschwindigkeit einen hohen Pegel führt, pulse festgelegten Betriebsart Wenn die anfäp-jfiche, in
wobei die Leitung 262 von der Logikschaltung gemäß bezug auf das wiedergegebene Regelspursignal durch-
Fig. 1 Ic abgeht geführte Farbbildoperation abgeschlossen ist so liefen
Die Bandtransport-Servoschaltung wird durch den 20 der Farbbilddetektor 280 (Pig. 8) einen mit Regelspurauf die Eingangsleitung 364 gekoppelten, von einer Be- Farbbildpegel bezeichneten hohen logischen Signalpedienungsperson ausgelösten Wiedergabetafel in den gel auf einer Ausgangsleitung 248a (Pig. lib), welche durch die Phase der Tachometerimpulse festgelegten auf ein Paar von in Kaskade geschalteten D-Puffern 373 Betrieb geschaltet Die Transportservo-Logikschaltung geführt ist, welche im Schaltungsteil 374 der Logikschalschaltet die Bandtransport-Servoschaltung zunächst für 25 tung enthalten sind Weiterhin wird ein mit Regelspurein vorgegebenes BeschleunigungsintervaU von etwa Referenzsignal bezeichnetes Studio-Referenzsignal 0,5 s in den obengenannten Beschleunigungsbetrieb, über eine Leitung 2846 auf den Takteingang des ersten wenn das Magnetband 30 im Zeitpunkt der Aufnahme der in Kaskade geschalteten D-Puffer 373 gekoppelt, des Wiedergabebefehls gestoppt wird, und in ein ent- Bei diesem Regelspur-Referenzsigal handelt es sich um sprechend kürzeres Zeitintervall, wenn das Band sich 30 ein seinen logischen Pegel mit 30 Hz änderndes Signal, bei Aufnahme des Wiedergabebefehls bereits in Bewe- das einen von einem tiefen zu einem hohen Pegel vergung befindet Das Intervall ist so eingestellt, daß für die laufenden Signalpegelübergang aufweist welcher rela-Servuschaltung eine ausreichende Zeit verbleibt, um die tiv zum Auftreten des Studioregelspur-Referenzsignals gewünschte geschwindigkeitsgesteuerte Servofestle- mit 30 Hz um einen zeitlichen Betrag von 1/60 s vergung zu gewährleisten. 35 schoben ist Dieses Signal dient zur Taktung des Pegels
Ein monostabiler Multivibrator 365 erzeugt eine Ein- des auf der Leitung 284a stehenden Regelspur-Farbbildstellverzögerung von etwa 0,3 s, nachdem die Steuerung signals auf den zweiten der in Kaskade geschalteten der Bandtransport-Servoschaltung auf den Phasenkom- D-Puffer. Wenn das auf der Leitung 274 stehende Reparator 212 geschaltet ist Am Beginn des Verzöge- gelspur-Fehlersignal am Ausgang des Regelspur-Pharungsintervalls von 03 s liefert die Logikschaltung einen 40 senkomprators 270 in dem vorgenannten Fehlerfenster Befehl über eine der Steuerleitungen 230Z>, um den von ±10% liegt, so erzeugt der Regelspurfehler-Fen-Schalter 232a (Fig. 1 Ic) zu schließen, wodurch der Pha- sterdetektor 276 (Fig. 8) einen mit Regelspur-Fcnstersenkomparator 212 auf den Bandantriebs-Treiber ge- pegel bezeichneten hohen logischen Signalpegel auf der schaltet wird. Weiterhin liefert die Logikschaltung einen zum Takteingang des zweiten der in Kaskade geschalteniedrigen logischen Pegel auf die Leitung 262, als Funk- 45 ten D-Puffer 373 führenden Leitung 278. 1st dies nach tion dessen der variable Teiler 260 ein Servoreferenzsi- dem Eintreten der richtigen Farbbild-Wiedergabebegnal für 95% Normalgeschwindigkeit aus dem 64-Hz- dingungen der Fall, so taktet der von einem tiefen zu Taktsignal auf der Leitung 264 erzeugt, wobei das Refe- einem hohen Signalpegel verlaufende Übergang des renzsignal über die Leitung 258 auf den Eingang des Regelspur-Fenstersignals die entsprechenden komple-Phasenkomparators 212 (Fig. 1 Ic) gekoppelt wird. Jeder 50 mentären logischen Signalpegel am Ausgang der D-Puf-Phasenfehler zwischen dem auf der Eingangsleitung 208 fer 3/3. Diese Signale schalten die folgende logische empfangenen Bandantriebs-Tachometersignal und dem Schaltung derart wirksam, daß ein hoher logischer Si-Servoreferenzsignal für 95% Normalgeschwindigkeit gnalpegel auf der Leitung 262 entsteht, welcher den wird durch den Phasenkomparator 212 erfaßt, welcher variablen Teiler 260 derart setzt, daß ein Regelspur-Serauf einer Ausgangsleitung 369 eines Tachometer-Feh- 55 voreferenzsignal für den Betrieb mit 100% Normalgelerverstärkers 360 gemäß Fig. lic ein entsprechendes schwindigkeit erzeugt wird. Dieses Servoreferenzsignal Spannungspegelsignal erzeugt. wird auf die Leitung 258 gekoppelt, welche auf den Ein-
Das Ausgangssignal des Verstärkers 360 wird über gang des Bandantriebs-Tachometerservoschleifen-Phaden geschlossenen Schalter 232i>(entsprechend dem be- senkomparators 212 führt. Da zu diesem Zeitpunkt das weglichen Schalterkontakt 234 des Schalters 232 in der 60 Magnetband 30 mit einer 95% Nörmälgeschwindigkeit Schalterstellung 2 gemäß Fig. 8) auf die Leitung 244 entsprechenden Geschwindigkeit transportiert wird, ergekoppelt, welche auf die Summationsstufe 214 bzw. zeugt der Phasenkomparator 212 ein Fehlersignal, das über die Leitung 218 auf den Bandantriebs-Treiberver- durch den Fehlerverstärker 360 zur Erzeugung eines stärker gekoppelt ist, wodurch der Bandantrieb 200 ge- entsprechenden Bandantriebsmotor-Treibersignals vermaß den gewünschten auf die Phase des Bandantriebssi- 65 arbeitet wird, um die Transporteinrichtung für das Magnals festgelegten Bedingungen angesteuert wird. gnetband 36 auf Nörmälgeschwindigkeit für Wiedcrga-
Die Servoregelung des Transports des Magnetbandes beoperationen mit Normalbewegung zu beschleunigen.
30 wird von der auf die Phase der Tachometerimpulse Nach einem Obergangsintervall von etwa 0,6 s, das
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durch die das aktive Intervall festlegende Zeitkonstante für eine Spur rückwärts und eine Spur vorwärts zugedes monostabilen Multivibrators 371 festgelegt wird, er- ordnet sind, wirksam geschaltet, um die Stellung des zeugt die Logikschaltung 224 einen Regelspur-Servobe- Wandlerkopfes 30 bei Betrieb mit 100% Normalgefehl auf einer Steuerleitung 230c (Flg. lic), das einen schwindigkeit zu regeln. Weiterhin schaltet die HinterSchalter 2326 schließt, während gleichzeitig ein Schalter 5 flanke 503a (Flg. 16) des 100%-Tachometerimpulssi-232a am Ende des Schalterschließbefehls auf der Lei- gnals die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 wirksam, tung 2306 geöffnet wird. Das Schalten der Schalter 232a um auf das an einem der Eingänge des UND-Gatters und 2326 in die vorgenannten Schaltzustände entspricht 441 vorhandene Halbbüd-Fehlanpassungssigiial anzueiner Stellung des beweglichen Schalterkontaktes 234 sprechen, wodurch der Wandlerkopf 30 um eine Strecke des Schalters 232 gemäß Fig. 8 in der Schalterstellung 3. io in der entsprechenden Richtung ausgelenkt wird, wel-Durch Öffnen des Schalters 232a wird der Phasenkom- ehe dem benachbarte Spurzentren trennenden Abstand parator 212 aus der Bandtransport-Servoschleife abge- entspricht Dies gilt für den Fall, daß eine Halbbild-Fehlschaltet Durch Schließen des Schalters 2326 wird das anpassung in dem Zeitpunkt festgestellt wird, in dem die durch den Regelspur-Phasenkomparator 270 auf der Bandtransport-Servoschaltung auf den Regelspur-Pha-Leitung 274 erzeugte Regelspur-Fehlersignal auf den 15 senkomparator 270 (Fig. 8) geschaltet wird.
Summationskreis 214 und im oben beschriebenen Sinne Die synchrone Wiedergabe der aufgezeichneten Sigegebenenfalls auf den Bandantriebsmotor-Treiberver- gnale unter automatischen Kopfgleichlauf-Sr.rvobedinstärker 220 (Flg. 8) gekoppelt, um den Bandantrieb 200 gungen wird als Funktion des Signals für automatischen gemäß den gewünschten auf die Phase des !Regelspursi- Gleichlauf auf der Leitung 3726 am Ende des 100%-Tagnals bezogenen Bedingungen anzutreiben. 20 chometersignals begonnen, wenn ein AST-Signal für au-Wie oben bereits ausgeführt wurde, ist die Regelung tomatischen Kopfgleichlauf durch Betätigung eines der Bandtransport-Servoschakung mit der Regelung Steuerschalters auf einer Eingangsleitung 338 erzeugt der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung ge- wird. Dieses AST-Signal für automatischen Kopfgleichmäß den Fig. 10a und 10b koordiniert Diese Koordina- lauf tritt gleichzeitig mit dem Regelspur-Servosignal auf tion erfolgt primär durch den Schaltungsteil 370 der 25 der Steuerleitung auf, das im oben beschriebenen Sinne Logikschaltung nach den Fig. 1 Ib und 1 Ic, welcher die den Phasenkomparator 270 in die Bandtransport-Servoentsprechenden koordinierenden Regelsignale über schaltung zur Regelung des Bandtransportes einschal-Leitungen 372a, 3726. 372c und 372d auf die automati- tet Das AST-Signal für automatischen Kopfgleichlauf sehe Kopfgleichlauf-Servoschaltung koppelt Wenn die wird auf die Betriebsartsteuerleitung 285 der automati-Anordnung nn Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit 30 sehen Kopfgleichlauf-Servoschaltung gekoppelt, wostehenden Bildern arbeitet, so liefert der Schaltungsteil durch diese den Wandlerkopf im oben beschriebenen 370 einen niedrigen logischen isignalpegel auf die Lei- Sinne bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit regelt,
tung 372a, welcher die automatische Kopfgleichlauf- Die in den Fig. lla, 11b und lic dargestellte Ausfüh-Servoschaltung zur Regelung dei Stellung des Wandler- rungsform der Bandtransport-Servoschaltung besitzt kopfes während dieser Betriebsarten regelt Arbeitet 35 weiterhin Möglichkeiten zur Durchführung weiterer die Anordnung sowohl bei 95% als auch 100% Normal- spezieller Funktionen als Funktion bestimmter aufgegeschwindigkeit in der auf die Phase der Taehometerim- nommener Eingangssignale.
pulse bezogenen Betriebsart, so liefert der Schaltungs- Beispielsweise enthält die logrsche Schaltung 224 teil 370 einen niedrigen logischen Signalpegel auf die Möglichkeiten zur Unterbindung des sequentiellen BeLeitung 3726, nachdem die Regelung der Bandtrans- 40 triebs der Bandtransport-Servoschaltung, wenn beport-Servoschaltung auf den auf die Phase der Tacho- stimmte Betriebsbedigungen nicht erfüllt sind. Wenn meterimpulse bezogenen Betriebsart umgeschaltet das Trommelteil 22 nicht rotiert und damit Aufzeichwurde. Dieses mit AST-Tachometersignal bezeichnete nungs- und Wiedergabeoperationen nicht durchgeführt Signal wird über die Leitung 3726 auf die automatische werden, so wird ein Trommelfehlsignal mit hohem logi-Kopfgleichlauf-Servoschaltung gekoppelt, um die Stel- 45 schem Pegel durch die Anordnung auf eine Eingangsleilung des Wandlerkopfes während des auf die Phase der tung 368 (Fig. lla) geliefert, das die durch die Logik-Tachometerimpulse bezogenen Betriebs zu regeln, wel- schaltung ausgeführte Sequenz unterbindet. Für den eher bei 95% und 100% Normalgeschwindigkeit auf- Fall, daß wiedergegebene Videosignale nicht vorhanden tritt. Wird die Bandtransport-Servoschaltung zur Be- sind, sperrt die Anordnung die durch die logische Schalschleunigung des Magnetbandes 36 auf eine 100% Nor- 50 tung ausgeführte Sequenz durch Abschalten eines wirkmalgeschwindigkeit entsprechende Geschwindigkeit sam schaltenden HF-PR-Signals von einer Eingangsleiangesteuert, so liefert der Schaltungsteil 370 einen Im- tung 375 (Fig. 11 b). Wird das Videosignal von einem puls 503 mit niedrigem logischem Pegel (Fig. 16) auf die Band wiedergegeben, das kein aufgezeichnetes Regel-Leitung 372c, welcher einer Dauer von etwa 0,6 s ent- spursignal besitzt (oder aber das Regelspursignal geht spricht. Dieses mit 100%-Tachometersignal bezeichnete 55 momentan verloren), so wird die durch die Logikschal-Signal wird auf die automatische Kopfgleicltilauf-Servo- tung ausgeführte Sequenz bei Betrieb mit 95% Normalschaltung gekoppelt, so daß diese die Stellung des geschwindigkeit unterbrochen (oder auf diesen Betrieb Wandlerkopfes am Ende des anfänglichen auf die Phase zurückgeführt), wobei die Servoregelung des Transder Tachometerimpulse bezogenen Betriebsteils des ports des Magnetbandes 30 als Funktion der Abschal-Betriebs mit 100% Normalgeschwindigkeil: regelt. Wie 60 tung eines Regelspur-PR-Signals mit hohem logischem oben beschrieben, wird durch das Vorhandensein des Pegel von der Eingangsleitung 376 (Fig. 11 b) durch den 100%-Tachometerimpulssignals am Eingang des Inver- Phasenkomparator 212 erhalten bleibt. Eine automatiters 450 (Fig. 10a) der Pegeldetektor 158 abgeschaltet, sehe Wiedergewinnung der Transportservosequenz erindem die zugehörigen Gatter mit offenem Kollektor folgt, wenn der Schalterkontakt eines Schalters 293 (Fig. der variablen Referenz-Schwellwertschaltung 126 der- 65 lib) in einer Automatik-Stellung steht. Steht der Schalart geschaltet werden, daß ein hoher Spainnungspegel ter 293 in einer Hand-Stellung, so wird die erneute Seauf der Leitung 196 entsteht. Daher werden lediglich die quenzierung der Bandtransport-Servoschaltung da-Schwellwertdetektoren, welche den Schwellwertpegeln durch ausgelöst, daß einer der Betriebsartbefehle auf
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eine der Eingcngsleitungen der Bandtransport-Servo- während eines Informationstransfers, in bezug auf das schaltung gegeben wird. Magnetband ein automatischer Spurgleichlauf gewähr-
Die Bandtransport-Servoschaltung ermöglicht wei- leistet ist, und wobei der Wandlerkopf sodann als Funkterhin die Regelung des Transports des Magnetbandes tion der Betriebsart der Anordnung auf die entspre- 30 in bezug auf einen an einer anderen Stelle auftreten- 5 chende Spur bewegt werden kann. Durch eine cinheiilidcn Vorgang, wie beispielsweise die Aufzeichnung dos ehe Regelung der Wechselwirkung der Bandtransport Videosignals, welches durch das durch die dargestellte S!ervoschaltung, welche die Bandbewegung regell, so-Bandtransport-Servoschaltung geregelten Aufzeich- wie der automatischen Spurgleichlauf-Servoschaltung. nungs- und Wiedergabegerät wiedergegeben wird, auf welche die Bewegung des Wandlerkopfes regelt, köneinem an einer anderen Stelle befindlichen Aufzeich- io nen rauschfreie Informationstransfers, beispielsweise einungs- und Wiedergabegerät Eine Programmredigie- nes Videobildes auch während des Übergangs von Zeitrung ist ein Beispiel für diesen Vorgang. Bei derartigen lupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern zu BeOperationen muß der Transport des Magnetbandes 30 trieb mit Normalgeschwindigkeit aufrechterhalten werrelativ zum Transport des an einer anderen Stelle be- den, selbst wenn während dieser beiden Betriebsarten findlichen Bandes genau geregelt werden, damit die 15 wesentlich unterschiedliche Schaitungsfunktionen aufWiedergabe des Videosignals vom Magnetband 30 im treten. Die daraus resultierenden Vorteile sind durch gewünschten Augenblick eingeleitet wird. Um die Band- das Fehlen von störenden Effekten in der transferierten transport-Servoschaltung für die Regelung des an einer Information während der Übergänge zwischen den Beanderen Stelle befindlichen Gerätes freizugeben, wird triebsarten gekennzeichnet. Bei der kommerziellen ein durch eine Bedienungsperson ausgelöstes, mit TSO- 20 Aussendung von Fernsehinformatior. <vird durch die Betriebsartbefehl bezeichnetes Signal mit niedrigem Io- Vermeidung solcher Probleme, wo immer-Jies möglich gischem Pegel auf eine Eingangsleitung 377 (Hg. lib) ist, eine wesentliche Verbesserung erzielt.
gegeben. Die Logikschaltung spricht auf diesen Pegel
derart an, daß die Bandtransport-Servoschaltung in den Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Geschwindigkeits-Servobetrieb geschaltet und eine 25 '
Bandgeschwindigkeits-Sicherungsschaltung 378 (Flg. lic) wirksam geschaltet wird, um ein externes Geschwindigkeitsreferenzsignal auf den Eingang des Summationsverstärkers 361 (Flg. Ha) zu koppeln. Dabei wird dieses Signal mit dem durch den Frequenzdiskriminator 210 erzeugten Geschwindigkeits-Rückkoppelsignal verglichen. Das Magnetband 30 wird daher mit einer Geschwindigkeit transportiert, welche durch das auf einer Eingangsleitung 379 der Bandgeschwindigkeits-Sicherungsschaltung 378 vorhandene externe Geschwindigkeitsreferenzsignal festgelegt ist
Bandtransportoperationen in Rückwärtsrichtung werden durch die Bandtransport-Servoschaltung dadurch geregel«. daß durch eine Bedienungsperson ausgelöst Betriebsart-Befehlssignale, welche als Rückwärts-Umschalt-Steuersignal und Rückwärts-Umschalt-Schaltsignal bezeichnet sind, auf eine Eingangsleitung 290 bzw. eine Eingangsleitung 291 gekoppelt werden. Die Erzeugung dieser beiden Signale wird durch Einstellung des Potentiometers 340' (Flg. 8) ausgelöst, um einen Rückwärts-Geschwindigkeitsantrieb zu gewährleisten. Eine Signalverarbeitungs-Schaltung, welche der Schaltung zur Verarbeitung des Impulsreferenzsignals und des Steuersignals für langsame Geschwindigkeit entspricht, erzeugt das vorgenannte Rückwärts-Umschalt-Steueruignal sowie das Rückwärts-Urr.schalt-Schaltsignal. Das Rückwärts-Umschalt-Schaltsignal schaltet den Bandantriebsmotor 202 in eine Betriebsbedingung für den Antrieb in Rückwärtsrichtung, solange die Bandgeschwindigkeit in Rückwärtsrichtung kleiner als etwa 1/3 der Normal-Bandgeschwindigkeit ist. Das Rückwärts-Umschalt-Steuersignal schaltet die variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240 in einen solchen Zustand, daß ein Geschwindigkeitssteuersignal für die Bandbewegung in Rückwärtsrichtung in der Weise erzeugt wird, wie dies oben in Verbindung mit der Geschwindigkeitssteuerung für Vorwärts-Bandbewegung mit Bandgeschwindigkeiten kleiner als 1/3 der Normalgeschwindigkeit beschrieben wurde.
Die vorstehend beschriebene Anordnung und deren Funktionsweise eignet sich speziell zur Verwendung in einem Bandgerät mit rotierender Bandabtastung, wobei

Claims (14)

1 Patentansprüche
1. Anordnung zur automatischen richtigen Spurauswahl für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer auf einer rotierenden Anordnung befindlichen Wandleranordnung zur Abtastung eines Magnetbandes längs einer Vielzahl von auf diesem befindlichen benachbarten diskreten Spuren und mit einer in der rotierenden Anordnung vorgesehenen Bewegungseinrichtung, welche die Wandleranordnung trägt und als Funktion von in sie eingespeisten Signalen eine Bewegung der Wandleranordnung in gegensinnigen Richtungen längs eines Weges generell quer zur Richtung der Spuren bewirkt, gekennzeichnet durch
eine auf die Abtastung einer Spur durch die Wandleranordnung und ein Spurreferenzsignal ansprechende Schaltung zur Erzeugung eines ersten Signals, das iiozeigt, ob die Wandleranordnung in bezug auf das Spurreferenzsigna! eine falsche Spur abtastet,
durch eine Schaltung zur Erzeugung eines zweiten Signals, das die Stellung der Bewegungseinrichtung anzeigt, und durch eine auf das erste und zweite Signal ansprechende Schaltung, durch welche die relative Lage zwischen Wandlerkopf und Bandposition derart eingestellt ist, daß die Wandleranordnung auf die richtige Spur ausgerichtet ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diß die auf das erste und zweite Signal ansprechende Schaltung zur Finstellung der Wandleranordnung auf die richtige Spur ein Rücksetzsignal für die Bewegungseinrichtung liefert
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das erste und zweite Signal ansprechende Schaltung Schaltstufen enthält welche in einen ersten Schaltzustand schaltbar sind, wenn das erste Signal anzeigt, daß die Wandleranordnung eine falsche Spur abtastet und welche in einen zweiten Schaltzustand schaltbar sind, wenn das erste Signal anzeigt, daß die Wandleranordnung die richtige Spur abtastet.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufen eine Zeittaktstufe zur Zeittaktang der Operationsperiode der auf das erste und zweite Signal ansprechenden Schaltung enthalten.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das erste und zweite Signal ansprechende Schaltung Gatter enthält, die mit Eingängen an einen Ausgang der Schaltstufen bzw. an einen Ausgang der das zweite Signal erzeugenden Schaltung angekoppelt sind und die mit einem Ausgang an die Bewegungseinrichtung angekoppelt sind, wodurch die Bewegungseinrichtung als Funktion ihrer vorhandenen Stellung bewegt wird, wenn die Schaltstufen sich in ihrem ersten Schaltzustand befinden.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, &ohgr; dadurch gekennzeichnet, daß ein Takteingang der Schaltstufen zur Synchronisation von deren Betrieb an eine Rücksetzsignale zur Rücksetzung der Stellung der Bewegungseinrichtung liefernde Quelle angekoppelt ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterschaltung an die Rücksetzsignalquelle angekoppelt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das erste und zweite Signal ansprechende Schaltung als Funktion eines Rücksetzsignals in den zweiten Schaltzustand gesetzt wird, wodurch die Bewegungseinrichtung als Funktion eines einzigen Rücksetzsignals einmal neu eingestellt wird.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur automatischen Einstellung der Wandleranordnung für richtige Teilbildsequenz-Wiedergabe relativ zu einem Referenz-Teilbildsequenz-Signal, wobei auf dem Magnetband in den Spuren Fernsehsignalinformation aufgezeichnet ist wobei der Bandtransport und die Drehung der Wandleranordnung relativ zum Referenz-Teilbildsequenzsignal zwecks synchroner Wiedergabe der Fernsehsignalinformation synchronisiert sind und wobei die Fernsehsignalinformation Synchronkomponenten enthält aus denen die Teilbildsequenz des aufgezeichneten Fernsehsignals relativ zum Referenz-Teilbildsequenzsigna! bestimmbar ist,
gekennzeichnet durch
eine erste Schaltung, welche durch das Referenz-Teilbildsequenzsignal derart angesteuert ist daß der Transport des Magnetbandes im Sinne einer Synchronisation der Wiedergabe der aufgezeichneten Fernsehsignalinformation und das Referenz-Teilbildsequenzsignals geregelt ist
durch eine zweite, von den Synchronkomponenten der wiedergegebenen Fernsehsignalinformation und dem Referenz-Teilbildsequenzsignal angesteuerte Schaltung zur Erzeugung eines ersten Signals, das die Teilbildsequenz der wiedergegebenen Fernsehsignalinformation repräsentiert
durch eine dritte Schaltung zur Steuerung der Bewegungsrichtung, der Bewegungseinrichtung, welche ein zweites die Stellung der Bewegungseinrichtung relativ zu deren Nennstellung repräsentierendes Signal erzeugt, und durch e-.ce vierte, vom ersten und zweiten Signal angesteuerte Schaltung zur Einstellung der relativen Lage der Bewegungseinrichtung und des Magnetbandes, derart daß die Teilbildsequenz der wiedergegebenen Fernsehsignalinformation relativ zum Referenz-Teilbildsequenzsignal synchronisiert ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der die Magnetband-Transportgeschwindigkeit von einer von der normalen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verschiedenen Geschwindigkeit auf die normale Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geändert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung im Sinne einer derartigen Regelung des Bandtransportes angesteuert ist daß eine Anfangssynchronisation der wiedergegebenen Teilbildsequenz und des Referenz-Teilbildsequenzsignals gewährleistet ist, daß die zweite und die dritte Schaltung das erste bzw. zweite Signal liefern, wenn das Magnetband mit der normalen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeschwindigkeit transportiert wird,
und daß die Einstellung der relativen Lage der Bewegungseinrichtung und des Magnetbandes durch die vierte Schaltung erfolgt, wenn das zweite Signal beim Transport des Magnetbandes mit der normalen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeschwindigkeit eine wiedergegebene Teilbildsequenz anzeigt, die von der durch das Referenz-Teilbildsequenzsignal angezeigten verschieden ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Schaltung die Bewegungseinrichtung derart einstellt, daß die von ihr getragene Wandleranordnung relativ zum Magnetband zwecks einer Abtastung einer neuen Spur auf dem Magnetband derart bewegt wird, daß die Teilbildsequenz der wiedergsgebenen Fernsehsignalinformation mit dem Referenz-Teilbildsequenzsignal synchronisiert ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der auf dem Magnetband Regelinformation aufgezeichnet ist die eine die Teilbildsequenz des aufgezeichneten Fernsignale anzeigende Komponente enthält und bei der eine Wandleranordnung zur Wiedergabe der Regelinformation vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet
daß die erste Schaltung den Magnetbandtransport ; j als Funktion der wiedergegebenen Regelinforma-
■v? tion und des Referenz-Teilbildsequenzsignals re-
I gelt
fi und daß die vierte Schaltung die relative Lage der
\a Bewegungseinrichtung und des Magnetbandes vor
!S der Einleitung der Synchronwiedergabe der aufgebt zeichneten Fernsehsignalinformation einstellt
si
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
|S dadurch gekennzeichnet daß die vierte Schaltung
f, die Bewegungseinrichtung relativ zum Magnet-
|f band entsprechend dem Abstand benachbarter
f. Spurzentren einstellt.
J^
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
&Igr;= für eine Fernsehsignalinformation in Form eines
'f,:> Farbfernsehsignal mit Vertikal-Teilbild-, Horizon-
i. talzeilen- und Chrominanz-Hilfsträger-Synchron-
<i komponenten, bei dem das Referenz-Teilbildse-
5 quenzsignai Referenz-Vertikai-Teiibiid-, Referenz-
?; Horizontalzeilen- und Referenz-Farbbild-Syn-
|. chronkomponenten enthält, dadurch gekennzeich-
-' net, daß die erste Schaltung durch die Referenz-
■; Farbbild-Synchronkomponente angesteuert ist und
daß die zweite Schaltung durch die Vertikal-Teil-■':■■ bild und die Horizontalzeilen-Synchronkomponen-
i ■ te sowohl der wiedergegebenen Fernsehsignalin-
: formation als auch des Referenz-Teilbildsequenzsignals angesteuert ist.
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