DE3219294A1 - Schaltvorrichtung fuer elektrische schalter, vorzugsweise fuer installationszwecke - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer elektrische schalter, vorzugsweise fuer installationszweckeInfo
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Description
PB 1898 ■ 19. Mai 1982
c
Fa. ALBREGHT JUNG 5885 Schalksmühle
Fa. ALBREGHT JUNG 5885 Schalksmühle
Schaltvorrichtung für elektrische Schalter, vorzugsweise für Inställationszwecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für elektrische
Schalter, vorzugsweise für Installationszwecke gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den bekannten elektrischen Schaltern für Installationszwecke
verwendet man je nach der beabsichtigten Schaltungsart - Ausschaltung, Wechselschaltung, Kreuzschaltung und dgl. einen gesonderten
Schaltereinsatz. Dieser wird durch Verrastung oder mittels Schrauben mit der Abdeckung verbunden. Der Schaltereinsatz
trägt die Klemmenanschlüsse und die für die beabsichtigte
Schaltung entsprechende Kontaktanordnung. Zur Betätigung einer solchen Anordnung eignen sich die bekannten Wippen, Tasten,
Druckknöpfe usw., welche ggf. über Zwischenelemente geführt und gehaltert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Schalter der vorstehend
genannten Gattung eine Schaltvorrichtung zu konzipieren, bei der die Verwendung kompliziert ausgebildeter Kontaktelemente
mit dementsprechender Antriebsmechanik vermieden wird. Insbesondere
soll die Anzahl der Kontakte die zur Erzielung einer wahlweisen Schalterausführung als einpoliger, mehrpoliger Aus-, Wechsel-,
Serien-,Kreuzschalter und dgl. notwendig sind, möglichst
gering sein.
Diese Forderungen lassen sich durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale erfüllen,
Durch diese Ausbildung nach der Erfindung werden verschiedene Vorteile
erreicht. Durch die Verwendung von in gegenläufiger Weise schließenden Kontakten erzielt man einfache Bauteile, wobei man
zunächst von der komplizierten Kreuzschaltung ausgeht.
Die beweglichen Kontaktteile sind vorzugsweise aus federndem Material
in Form von Blattfedern hergestellt. Sie sind mit ihren Anschlußenden im Gehäuse gelagert und können mit schraubenlosen
Federklemmen ausgerüstet werden. Bei Verwendung von Blattfedern, die mit einer Federkraft zusammenwirken, erhält man eine niedrige
und schlichte Bauweise des Schalters. Die Bildung von weniger komplizierten Schaltungen, wie eine Aus- und Fechselschaltung wird
durch die Beschränkung der Einzelteile erreicht. So wird beispielsweise das Überkreuzen mit festen Gegenkontakten im Gehäuse für
Kreuzschaltungen bei der Erfindung durch die beweglichen und untereinander gleichen Kontaktfedern erreicht; auch sind die verwendeten
Gegenkontakte für alle vorgenannten Schaltungen im wesentlichen von gleicher Bauart.
Bei dem Antriebsteil gemäß der Erfindung, auf das das Betätigungsorgan
einwirkt, ist der Druck auf das Betätigungsorgan für die Auslenkung des als federnd ausgebildeten Aritriebsteils wesentlich geringer
als bei vergleichbaren Schaltern herkömmlicher Bauart.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt:
- Fig. 1 - eine perspektivische Ausführungsform einer elektrischen
Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung,
- Fig. 2 - eine perspektivische Ansicht eines Abdeckteils für
das Schaltergehäuse mit integriertem Betätigungsorgan,
- Fig. 3 - die elektrische Schaltvorrichtung zur besseren Wahrnehmung
des Kontaktsystems mit dem Schaltmechanismus
ohne Schaltergehäuse aber ebenfalls in perspektivischer Darstellung nach Fig. 1,
- Fig. 4 - eine perspektivische Ausführungsform der elektrischen
Schaltvorrichtung, die nur eine Kontaktfeder gemäß der Fig. 3 enthält,
- Fig. 5 - eine Draufsicht auf zwei erfindungsgemäße Kontaktfedern
zur Erzeugung einer mechanischen Vorspannung in Verbindung mit dem Schaltstück,
- Fig. 6 - eine Draufsicht auf die Kontaktfedern der Fig. 5, die
mit dem Schaltstück in kraftschlüssigem Eingriff stehen,
- Fig. 7 - die elektrische Schaltvorrichtung mit dem Betätigungsorgan,
dem Antriebsteil, dem Schaltstück und den Kontaktfedern in gegenläufiger Sehaltstellung in schematischer
Vorderansicht,
- Fig. 8 - das Schaltergehäuse nach Fig. 1, mit den Öffnungen
für die Aufnahme von Antriebsteil, Kontaktfedern und Gegenkontakten sowie einer Bohrung für die Achse des
SchaltStückes in einer Draufsicht,
- Fig. 9 - das Antriebsteil,
- Fig.10 - schematisch die Kontaktbilder und Schaltzeichen von
Grundarten-Schaltungen gemäß der Erfindung,
- a - für eine Ausschaltung 1-polig,
- b - für eine Ausschaltung 2-polig,
- c - für eine Wechselschaltung,
- d - für eine Kreuzschaltung
gemäß der Schaltvorrichtung nach der Erfindung,
■2-
- Fig. 11 - schematise?! die Kontaktbilder von Grundarten-Schaltungen
"aM bis "d" gemäß der Fig. 10, diese jedoch
in herkömmlicher Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
ist das Antriebsteil beispielsweise ein aus Stahldraht bestehendes federndes Bauelement, welches die Form eines Hakens mit ungleich
langen Schenkeln hat. Mit 1 ist der abgewinkelte kurze Schenkel bezeichnet, dessen Ende als Federbügel ausgebildet ist.
Das Schaltergehäuse 3 besteht aus einem relativ schmalen rahmenförmigen
Gebilde, welches von der Ober- und Unterseite völlig offen ist, so daß die Möglichkeit besteht, das Schaltergehäuse
von beiden Seiten mit den erforderlichen Bauelementen zu bestükken bzw. auszurüsten. Hierfür besitzt das Schaltergehäuse an den
sich gegenüberliegenden Schmalseiten 12 jeweils zwei im Abstand nebeneinander-liegende vertikale Durchgangsöffnungen 13 (Fig.8),
die in ihren Abmessungen untereinander völlig identisch sind.
Zwischen diesen Durchgangsöffnungen ist auf der einen Schmalseite
12 eine weitere kleinere vertikale Durchgangsöffnung 2, welche
im Querschnitt rautenförmig ist, angeordnet. Ihr genau gegenüber ist auf der anderen Schmalseite 12 zwischen den anderen
Durchgangsöffnungen 13 eine horizontale Bohrung 24 angeordnet.
In die Durchgangsöffnungen 13 zwischen denen die rautenförmige Durchgangsöffnung 2 liegt, sind die Anschlußenden 14 von ein
oder zwei langgestreckten Kontaktfedern 9 durch Einklemmen lösbar gehaltert - Fig. 1 -. Die Anschlußenden 14 sind zu diesem
Zweck jeweils mit einem Schlitz 15 federnd ausgebildet.
■ι
Beim Einsetzen werden die Anschlußenden um die Breite des Schlitzes
kurz zusammengedrückt; danach legen sich die Flächen der Anschlußenden 14 mit dem Druck ihrer Rückstellkraft an die Innenwände
der Durchgangsöffnungen 13 und sichern die Kontaktfedern 9 gegen Herausfallen. Bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung
in Fig. 1 sind zwei Kontaktfedern 9 in das Schaltergehäuse 3 eingesetzt. Dabei muß von der eingangs erwähnten beidseitigen Bestückungsmöglichkeit
Gebrauch gemacht werden. Wie aus der Darstellung ersichtlich, ist die eine Kontaktfeder 9 von oben und die
zweite danebenliegende von unten in das Schaltergehäuse 3 eingesetzt. Die Kontaktfedern sind an ihren Anschlußenden 14 jeweils
durch Querwölbungen 16 in der Weise verformt, daß sie in ihrer axialen Längsrichtung eine leichte Abwinkelung haben - Fig. 5.
Mit diesen Querwölbungen umgreifen sie auf der Ober- bzw. Unterseite des Schaltergehäuses 3 jeweils eine Wand 17, Fig. 1 und
Fig. 8 der Durchgangsöffnungen 13, wodurch die Kontaktfedern 9
in eine gespannte Stellung gebracht werden - Fig. 6. Die beweglichen Enden der Kontaktfedern 9 weisen Doppelkontaktnieten 10
auf.
Diesen Kontaktfedern 9 zugeordnet sind auf der gegenüberliegenden Schmalseite 12 die Gegenkontakte 11 angeordnet. Entsprechend
der oben erwähnten Bestückungsart sind die Gegenkontakte ebenfalls
von der Ober- und Unterseite des Schaltergehäuses mit ihren Anschlußenden 14 in die Durchgangsöffnungen 13 unter Vorspannung
so eingesetzt, daß die von oben eingesetzte Kontaktfeder 9 mit dem von oben eingesetzten Gegenkontakt 11 und die von unten eingesetzte
Kontaktfeder 9 mit dem von unten eingesetzten Gegenkontakt 11 korrespondiert. Dabei besitzt jeder Gegenkontakt 11 eine
Kontaktfahne 18, auf der je nach Ausführung ein oder zwei Kon-
- tr -
. Ao-
taktnieten 19 angeordnet sind, wie dies z.B. unter anderem deutlich
in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Zwischen diesen Durchgangsöffnungen 13 für die Aufnahme der Gegenkontakte 11 ist
die horizontale Bohrung 24 angeordnet - Fig. 8 -. In diese Bohrung ist eine Achse 5 eingesetzt, auf der ein Schaltstück 7 mit
einer der Achse 5 gegenüber größeren Bohrung 28 angeordnet ist - Fig. 7 -. Diese im Durchmesser größer gehaltene Bohrung 28 im
Schaltstück 7 bezweckt den Ausgleich der im Eingriff mit ihr stehenden
Kontaktfedern 9 bei Veränderung der Schaltstellung.
Das Schaltstück ist um diesen Drehpunkt schwenkbar gelagert und mit zueinander symmetrischen Einkerbungen 6 versehen. In solchen
einander gegenüberliegenden Einkerbungen liegen die unter Vorspannung eingesetzten Kontaktfedern 9 mit ihren freibewegliehen
Enden.
In die eingangs erwähnte rautenförmige Durchgangsöffnung 2 wird der kurze als Federbügel ausgebildete Schenkel 1 des Antriebsteils durch Einklemmen festgesetzt und ist gegen Herausfallen
gesichert. Der lange Schenkel 4 erstreckt sich auf seiner gesamten Länge frei federnd über das Schaltergehäuse 3 bis hin über
das Schaltstück 7.
Die offene Ober- und Unterseite des Schaltergehäuses 3 ist durch ein aufschiebbar ausgebildetes Gehäuseteil 23 verschließbar.
Hierzu besteht das Gehäuseteil aus zwei Abdeckflächen 20 und 21,
welche mittels eines Steges 22 an einer ihrer Schmalseiten miteinander verbunden sind. Ein Betätigungsorgan 8 für die Betätigung
des Antriebsteils 1, 4 der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ist in der Abdeckfläche 20 in Form einer frei federnden
Lasche aus dieser materialeinheitlich ausgenommen. Das Betäti-
gungsorgan kann auch in der Abdeckfläche 21 ausgenommen sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Schaltergehäuse z.B.
durch zwei separate Abdeckteile zu verschließen, wobei je nach Erfordernis das eine oder andere Abdeckteil mit einem Betätigungsorgan
versehen sein kann.
Die Funktionsweise der Schaltvorrichtung ist wie folgt;
Wird das Betätigungsorgan 8 mittels eines Tastdruckes betätigt, dann erfaßt es den federnden langen Schenkel 4 des Antriebsteils
und drückt ihn in vertikaler Pfeilrichtung - Fig. 7 - nach unten. Hierbei wird der Schenkel 4 in eine der Einkerbungen 6 des Schaltstückes 7 gedrückt, wodurch die Totpunktlage der Kontaktfedern 9,
welche im Eingriff mit dem Schaltstück 7 stehen, überwunden wird, so daß nunmehr die. unter Vorspannung auf das Schaltstück drückenden
Kontaktfedern 9 mit ihren Doppelkontaktnieten 10 schlagartig auf die Kontaktnieten 19 der Gegenkontakte 11 kippen.
Dabei vollführen die Kontaktfedem 9 einen gegenläufigen Bewegungsablauf,
derart, daß jede Kontaktfeder 9 aufgrund ihrer Vorspannung das Schaltmoment mit der ihr innewohnenden Kraft unterstützt
und somit auch die Schaltzeit verkürzt.
Bei erneuter Betätigung des Betätigungsorgans 8 wird der federnde Schenkel 4 des Antriebsteils wieder erfaßt und nach unten in
die andere, nunmehr durch die Gegenläufigkeit des Bewegungsablaufes
nach oben verschwenkte weitere Einkerbung 6 am Schaltstück 7 gedrückt. Es"erfolgt jetzt wieder eine gegenläufige Bewegung der
Kontaktfedern 9 in die Totpunktlage, entsprechend der Einschaltstellung
in Fig. 7.
Je nach Schaltung kann das Schaltergehäuse auch nur mit einer Kontaktfeder
9 und einem Gegenkontakt 11 bestückt werden (Fig. 4).
./fa·
Antrieb und unterstützendes Schaltmoment durch eine Kontaktfeder
ist hierbei ebenso sichergestellt wie die vorangestellte Ausführung.
Die vorstehend beschriebene Funktionsweise einer Schaltvorrichtung,
bei der insbesondere die nach den Figuren 1, 3 und 7 getroffene Ausführung nur jeweils zwei Kontaktfedern 9 mit den entsprechenden
Gegenkontakten 11 besitzt, verwirklicht die bekannte Kreuzschaitung in einem besonders einfachen Aufbau.
Eine Gegenüberstellung der gebräuchlichen Installationsschaltungen-Ausschaltung
ein- und zweipolig, Wechselschaltung und Kreuzschaltung-
mit den entsprechenden erfindungsgemäßen, in Form von Kontaktbildern
und Schaltzeichen, läßt klar und deutlich die Unterschiede - vorzugsweise die der zweipoligen Ausschaltung und der Kreuzschaltung
- zugunsten der erfindungsgemäßen Ausführungen erkennen, so wie diese auch in den Schaltungen nach der Fig. 10 b gegenüber der
nach Fig. 11 b und in der nach Fig. 10 d gegenüber der nach Fig. 11 d gezeigt wird. Die einpolige Ausschaltung nach Fig. 10 a und
entsprechend 11 a, sowie die Wechselschaltung in Fig. 10 c und
entsprechend 11 c sind dagegen, was die reine Kontaktanordnung betrifft, einheitlich.
Bei der erfindungsgetnäßen Ausführung nach Fig. 10 d (Kreuzschaltung)
ist deutlich zu erkennen, daß das Überkreuzen durch die beweglichen Kontaktfedern 9 geschieht und nicht, wie bei der herkömmlich
aufgebauten Ausführung, durch ein Überkreuzen der Festkontakte 27, Fig. 11 d. Ganz wesentlich ist, daß bei der herkömmlichen
Kontaktanordnung die Anzahl der unterschiedlichen Kontaktteile relativ groß ist. Dies wird umso deutlicher, wenn man
bedenkt, daß für einen Wechselschalter, entsprechend der Schaltung Fig. 11 c, in herkömmlicher Bauweise ein Lagerkontakt 25,
eine Schaltwippe 26 und zwei Festkontakte 27 verwendet werden, also vier Bauteile gegenüber dreien, nämlich zwei Gegenkontakte
11 und eine Kontaktfeder 9 bei der erfindungsgemäßen Ausführung.
Noch entschieden deutlicher zeigt sich dies bei der Kreuzschaltung.
Hiernach werden bei der herkömmlichen Bauweise gemäß Kontaktbild mit Schaltbild 11 d ein Lagerkontakt 25, eine Schaltwippe 26 und
zwei Festkontakte 27, also vier unterschiedliche Bauteile benötigt. Dagegen benötigt die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung nach Fig.
10 d nur zwei unterschiedliche Bauteile, nämlich zwei gleiche Festkontakte, Gegenkontakte 11 und zwei gleiche Kontaktfedem 9. Die
herkömmliche Bauweise ist also wesentlich aufwendiger in den Bauteilen und zudem noch komplizierter durch die besondere Ausbildung
seiner Kontaktteile.
Gegenüber diesen speziell geformten Kontaktteilen haben bei dem erfindungsgemäßen Kontaktsystem die Kontaktfedern 9 die Form von
beweglichen Blattfedern. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ein direkter Stromverlauf ermöglicht, der wie folgt aussieht: Von
Anschlußklemme 14 über den beweglichen Teil der Kontaktfeder 9 zum Kontaktniet 10, dann weiter über den Kontaktniet 19 des Gegenkontaktes
11 zu dessen Anschlußklemme 14. Bei der herkömmlichen Bauweise befindet sich zwischen den Anschlußklemmen nicht nur wie
vorerwähnt ein einziger Übergangswiderstand an den Kontaktnieten, sondern zusätzlich noch ein weiterer an der Lagerstelle der Kontaktwippe
.
Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung vermeidet deshalb alle überflüssigen Übergangswiderstände in einem Strompfad unter gleichzeitiger
Reduzierung der unterschiedlichen Bauteile.
-AU-
Leerseite
Claims (17)
- • ff M · * *ft · ««♦PB 1898 19. Mai 1982Ληΐη.: Fa. ALBRECHT JUNG 5885 SchalksmühlePatentansprüchel./ Schaltvorrichtung für elektrische Schalter, vorzugsweise für Ins tallat ions zwecke, bestehend aus einem Kontakt sy stern mit zumindest einer beweglichen Kontaktfeder und wenigstens einem festen Gegenkontakt und einem Schaltergehäuse, in dem und an dem das Kontaktsystem gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Kontaktfederantrieb ausgebildetes Schaltstück (7) in einem Schaltergehäuse (3) verschwenkbar um einen Drehpunkt gelagert ist und in kraftschlüssigem Eingriff mit einer oder zwei vorgespannten und beweglich ausgebildeten Kontaktfedern (9) steht, wobei das Schaltstück (7) gegen die Wirkung der im Eingriff befindlichen Kontaktfeder(n) (9) aus seiner Stellung (Fig. 7) in beiden Richtungen in je eine Schaltstellung verschwenkbar ist, in welchen das Schließen der Kontaktfeder(n) (9) mit jeweils einem festen Gegenkontakt (11) in gegenläufiger Weise erfolgt und daß die Verschwenkung des Schaltstückes (7) aus einer seiner Stellungen in eine Schaltstellung durch ein Antriebsteil bewirkt wird, auf das ein Betätigungsorgan (8) antriebswirksam einwirkt.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorzugsweise aus Isolierstoff hergestellten Schaltstück (7) eine den beweglichen Kontaktfedern (9) entsprechende Anzahl von Einkerbungen (6) ausgespart ist.
- 3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (6) am Schaltstück (7) symmetrisch angeordnet sind.
- 4» Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltstück (7) eine Bohrung (28) vorgesehen ist, deren Durchmesser größer als der der Achse (5) ist.
- 5. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt für das schwenkbar gelagerte Schaltstück (7) durch eine Achse (5) gebildet wird, die in eine Bohrung (24) im Schaltergehäuse (3) gehalten ist.
- 6. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil ein federndes Bauelement ist, welches die Form eines Hakens mit ungleich langen Schenkeln hat, deren abgewinkelter kurzer Schenkel (1) in eine öffnung (2) im Schaltergehäuse (3) durch Einklemmen lösbar gehaltert ist und deren langer Schenkel (4) am Ende frei federnd über dem Schaltstück (7) steht.
- 7. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) und der darin lösbar eingeklemmte kurze Schenkel (1) des Antriebsteils vorzugsweise einen rautenförmigen Querschnitt aufweist.
- 8. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des kurzen Schenkels (l) als Federbügel ausgebildet unter Vorspannung an der Innenwand der vorzugsweise rautenförmigen Öffnung (2) anliegt und das Antriebsteil gegen Herausfallen gesichert ist.
- 9. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (3) im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen besteht, dessen sich gegenüberliegende Schmalseiten (12) mit jeweils zwei gleichgroßen, nebeneinanderliegenden Öffnungen (13) versehen sind, in welche die Anschlußenden (14) der Kontaktfeder(n) (9) und der/des Gegenkontakte(s) (11) durch Einklemmen lösbar gehaltert sind.^ _■* 32 1 929A
- 10. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd ausgebildeten Anschlußenden (14) unter Vorspannung an den Innenwänden der Öffnungen(13) anliegen und die Kontaktfeder(n) (9) sowie die/den Gegenkontakt(e) (11) gegen Herausfallen gesichert sind.
- 11. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (14) zum Zweck einer federnden Halterung in den Öffnungen (13) jeweils mit einem Schlitz (15) versehen sind.
- 12. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede in die Öffnung (13) einzusetzende Kontaktfeder (9) an ihrem Anschlußende (14) mit einer speziell verformten Querwölbung (16) versehen ist und mittels dieser in eine gespannte Stellung gebracht wird und dabei eine Wand (17) der Öffnung (13) umgreift.
- 13. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch diese Querwölbung (16) in jeder Kontaktfeder (9) diese eine Abwinklung(ll) erhält.
- 14. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Öffnung (13), welche einer beweglich eingespannten Kontaktfeder (9) im Schaltergehäuse (3) gegenüberliegt, das Anschlußende (14) eines Gegenkontaktes (11) gehaltert ist und jeweils mit einer Kontaktfahne (18), die eine oder zwei Kontaktnieten (19) hat, versehen ist, die in Richtung der zugeordneten Kontaktfeder weist.
- 15. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das oben und unten offene Schaltergehäuse(3)MVMVVH-V * · W W 0 Ί· * · · W *von einem aus zwei Abdeckflächen (20, 21) bestehenden und mittels eines die beiden Abdeckflächen verbindenden Steges (22) aufschiebbar ausgebildeten Gehäuseteils (23) verschließbar ist.
- 16. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Abdeckflächen (20, 21) des Gehäuseteils (23) ein laschenförmiges frei federndes Teil als Betätigungsorgan (8) materialeinheitlich ausgenommen ist.
- 17. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (8) mittels eines Tastdrukkes den federnden langen Schenkel (4) des Antriebsteils erfaßt, diesen in eine Einkerbung (6) des Schaltstücks (7) drückt und damit eine Veränderung der Schaltstellung hervorruft.
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