DE154088C - - Google Patents

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DE154088C
DE154088C DENDAT154088D DE154088DA DE154088C DE 154088 C DE154088 C DE 154088C DE NDAT154088 D DENDAT154088 D DE NDAT154088D DE 154088D A DE154088D A DE 154088DA DE 154088 C DE154088 C DE 154088C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltung für Beleuchtungsanlagen, deren Eigentümlichkeit darin besteht, daß die Zuleitung, sowie auch die Ableitung einer parallel dazwischen geschalteten Lampengruppe an verschiedenen Unterbrechungsstellen mit Hilfe geeigneter Schaltvorrichtungen derart unterbrochen werden können, daß dadurch den vor der betreffenden Stelle
ίο befindlichen Lampen die Zuleitung, den dahinter befindlichen die Ableitung abgeschaltet, dafür aber der Strom einer anderen Lampengruppe zugeführt wird.
Man hat es dadurch in der Hand, von den verschiedensten Stellen aus eine Lampengruppe auszuschalten und dafür eine andere einzuschalten.
An der Hand der beiliegenden Zeichnung soll in nachstehendem eine solche Anlage' des näheren erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. ι die Anlage mit in Normallage befindlichen Schaltern und Fig. 2 mit Umschaltung derselben auf einer Unterbrechungsstelle.
Im gezeichneten Beispiele ist a die Zu- und b die Ableitung der Beleuchtungsanlage, zwischen denen die Lampen c parallel geschaltet sind. I, II und III sind beispielsweise drei Unterbrechungsstellen. Hier befindet sich je eine Schaltvorrichtung, bei welcher auf einer isolierenden Unterlage 1 oben zwei Metallstücke 2,3 befestigt sind, welche mit den Klemmen 4,5 in leitender Verbindung stehen und an die die Schalthebel 6, 7 mit ihrem einen Ende angesetzt sind. Diese Hebel sind hier als Federn gedacht und werden durch ihre Federung mit den Kontaktstücken 8 bezw. 9 in Berührung gehalten, welche mit den Klemmen IO bezw. 11 verbunden sind. Zwischen den freien Enden der Schaltfedern 6, 7 ist ein isolierender Schaltkörper 12 drehbar angeordnet, so daß durch Drehung desselben um 90 ° diese Federn 6, 7 auseinandergespreizt und dadurch unter Aufhebung der Berührung mit den Kontaktstücken 8 und 9 an die Kontaktstücke 13 und 14 angedrückt werden können, welch letztere mit den Klemmen 15 bezw. 16 in leitender Verbindung stehen.
Auf jeder Unterbrechungsstelle ist nun das eine Ende der Zuleitung α mit der Klemme 4, das andere mit der Klemme 10, und ebenso das eine Ende der Ableitung b mit der Klemme 5, das andere mit der Klemme Γι verbunden. Die Klemmen 15, 16 werden mit den Leitungen d e einer zweiten Lampengruppe/" verbunden.
Stehen die Schaltvorrichtungen auf allen Unterbrechungsstellen in ihrer Normallage (Fig. 1), so erhalten die Lampen c gleichmäßig Strom, indem an jeder Lampe eine Stromverzweigung stattfindet, wobei immer ein Teil in der Zuleitung α weiterfließt und auf den Unterbrechungsstellen die Teile 4, 2, 6,8,10 des Schalters durchfließt, während der andere Teil durch die Lampen c hindurch zu den Schalterteilen 11, 9, 7, 3, 5 der einzelnen Schalter und in die Rückleitung gelangt.
Wird nun auf einer Stelle, z. B.. in II (Fig. 2), der Handschalter 12 umgestellt, so wird den Lampen c der'Strom entzogen, da
die beiden oben angegebenen Stromläufe durch Abheben der Schalthebel 6, 7 von den Kontaktstücken 8, 9 unterbrochen werden und dadurch den rechts vom Schalter befindlichen Lampen c die Zu-, den anderen links davon befindlichen die Ableitung abgeschaltet wird. Dafür erhalten aber jetzt die Lampen/ Strom, und zwar einerseits aus der Zuleitung" α durch die Schalterteile 4, 2, 6, 8, 10 des Schalters I über die Schalterteile 4, 2, 6, 13, 15 des Schalters II, andererseits aus der Ableitung b über die Schalterteile 5, 3, 7, 9, 11 des Schalters III und die Schalterteile 5, 3, 7, 14, 16.
Es ermöglicht also diese eigenartige Schaltungsweise, von den verschiedensten Stellen aus eine Lampengruppe aus- und dafür eine andere einzuschalten.
Selbstverständlich könnte auch zwischen den Klemmen 15, 16 der Schaltvorrichtungen I, II, III je eine besondere Lampengruppe angeordnet sein, in welchem Falle bei Ausschaltung der Lampen c die der umgestellten Unterbrechungsstelle zugehörige Lampengruppe b umgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltungsweise für Beleuchtungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (a) und die Ableitung (b) einer Lampengruppe (c) auf verschiedenen Unter-■ brechungsstellen (I, II, III) mit Hilfe einer geeigneten Schaltvorrichtung derart unterbrochen werden können, daß den vor der betreffenden Stelle befindlichen Lampen die Zu-, den dahinter befindlichen die Ableitung abgeschaltet wird, dafür aber der Strom einer zweiten Lampengruppe ff) zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE154088C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2747037A (en) * 1952-12-18 1956-05-22 James P Watson Electric switch
DE3219294A1 (de) * 1982-05-22 1983-11-24 Fa. Albrecht Jung, 5885 Schalksmühle Schaltvorrichtung fuer elektrische schalter, vorzugsweise fuer installationszwecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2747037A (en) * 1952-12-18 1956-05-22 James P Watson Electric switch
DE3219294A1 (de) * 1982-05-22 1983-11-24 Fa. Albrecht Jung, 5885 Schalksmühle Schaltvorrichtung fuer elektrische schalter, vorzugsweise fuer installationszwecke

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