DE3214521A1 - Verfahren und einrichtung zur bildverarbeitung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur bildverarbeitung

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DE3214521A1 DE19823214521 DE3214521A DE3214521A1 DE 3214521 A1 DE3214521 A1 DE 3214521A1 DE 19823214521 DE19823214521 DE 19823214521 DE 3214521 A DE3214521 A DE 3214521A DE 3214521 A1 DE3214521 A1 DE 3214521A1
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    • H04N1/3873Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming

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Description

TiEDTKE - BüHLING - .Κΐ:ΡΓΝΕ:":: . .!!'''2SSS
G EJl. /Vi! '-'" ' :. ''"'' ' :..:.:I.Dipl.-lng.H.Tiedtke
RUPE " r^ELLMANN " V3RAMS Dipl.-Chem. G. Bühling
AA1IT11 Dipl.-Ing. R. Kinne
O L I k O Z. I Dipl.-Ing. R Grupe
_ 5 _ Dipl.-Ing. B. Pellmann
Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
19. April 1.982 DE 2070
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Verfahren und Einrichtung zur Bildverarbeitung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten und eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bildverarbeitung für die Synthese von mindestens zwei Bildsignalen.
Als ein Beispiel für eine schnelle Bildsynthese ist die auf dem Gebiet des Fernsehens angewandte Synthese bekannt, bei der ein Synthesebild dadurch erzielbar ist, daß das Bildsignal eines Programms aufgenommen und in einem
Schreib/Lese-Bildspeicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert wird, während ein anderes Programm aufgenommen und reproduziert wird, wobei das gespeicherte Signal an einer vorbestimmten Stelle in das andere reproduzierte Programm eingelesen wird, und die beiden Signale mittels einer Schaltvorrichtung geschaltet werden. In diesem Fall kann die Schaltvorrichtung durch einen Analogschalter gebildet sein, da die Bildsynthese hauptsächlich zwischen Analog-
A/22
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
Dresdner Bank (München) KIo 3939 £144
Posischeck (München! KIo. 670-43-ß04
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Signalen vorgenommen wird. Dieses herkömmliche Verfahren ist jedoch nicht bei lauflängencodierten Signalen anwendbar, wie sie beispielsweise bei Faksimilegeräten erzielt werden.
Bekanntermaßen wird die Lauflängencodierung dazu angewandt, die Menge von kontinuierlichen Signalen wie Bildsignalen zu komprimieren. Beispielsweise können 320 aufeinanderfolgende weiße Bildelemente, die herkömmlicherweise eine Speicherkapazität von 320 Bits erforderlich machen, bei diesem Codieren auf weniger als 20 Bits komprimiert werden, nämlich auf einige Bits, die die weißen Bildelemente anzeigen, sowie auch einige Bits, die den Wert "320" darstellen. Das Kompressionsverhältnis kann weiter mittels des sogenannten "modifizierten Huffmann-Codes" mit veränderbarer Länge gesteigert werden. Nach dem Stand der Technik war es schwierig, derartige codierte und komprimierte Signale zusammenzusetzen bzw. zu synthetisieren.
Auch eine Computerverarbeitung wie eine Synthese derartiger codierter Bildsignale war verhältnismäßig langsam. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bildverarbeitung zu schaffen, mit welchen lauflängencodierte Bildsignale synthetisierbar sind.
Ferner sollen das Verfahren bzw. die Einrichtung eine
Echtzeit-Bildverarbeitung mit hoher Geschwindigkeit ermöglichen.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Reproduktionseinrichtung geschaffen werden, die mit einer Steuerschaltung
zum Synthetisieren von lauflängencodierten Bildsignalen ausgestattet ist.
η β
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Ferner sollen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Einrichtung Vorlagen- bzw. Schriftstück-Bildsignale komprimiert, codiert, synthetisiert und reproduziert werden.
Ferner sollen das Verfahren bzw. die Einrichtung zur teilweisen Synthese von in Speichern abgespeicherten lauflängencodierten Bildsignalen dienen.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Reproduzieren eines Bilds durch Synthetisieren eines Bilds aus einem Speicher mit einem Bild einer abgetasteten Vorlage geschaffen werden.
Weiterhin soll erfindungsgemäß ein lauflängencodiertes Bildsignal mit einem uncodierten Bildsignal zusammengesetzt werden.
Ferner sollen mit der Erfindung ein Bildreproduktionsverfahren und eine Einrichtung hierfür insofern verbessert werden, als die Bildreproduktionslage beliebig wählbar ist.
Weiterhin sollen mit der Erfindung ein Bildreproduktionsverfahren bzw. eine Einrichtung hierfür mit mehreren Biidspeichern verbessert werden.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bildreproduktionsverfahren bzw. eine Einrichtung hierfür verbessert werden, bei
welchen ein Vorlagenbild elektrisch gelesen, verarbeitet und gedruckt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu-
4. 4.
tert.
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Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das das Gesamtsystem einer Bildsyntheseeinrichtung als Ausführungsbeispiel der Bildverarbeitungseinrichtung zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild·, das den Aufbau einer Bildsyntheseeinrichtung als Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Hauptbild-Datener-Weiterungsschaltung.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel eines Decodierers für den modifizierten Huffmann-Code zeigt.
15
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Zusatzbild-Datenerweiterungsschaltung.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer X-Y-Koordinatenerfassungsschaltung.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer Synthesebild-Kompressionsschaltung .
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines Codierers für den modifizierten Huffmann-Code.
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Koordinateneingabevorrichtung.
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Koordinateneingabevorrichtung.
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Fig. 11 ist eine erläuternde Ansicht, die die Synthese eines Hauptbilds mit einem Zusatzbild zeigt.
Fig. 12 ist eine erläuternde Ansicht, die das Adressierungsprinzip bei der Synthese eines Hauptbilds mit einem Zusatzbild zeigt.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum
Synthetisieren eines lauflängencodierten Bildsignals mit einem Signal aus einem Zeichengenerator.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das Einzelheiten eines Hauptteils der Einrichtung nach Fig. 13 zeigt.
Fig. 15 ist eine erläuternde Ansicht, die Adressen für die Bildsynthese zeigt.
Fig. 16 ist eine erläuternde Darstellung der Lauflänge.
Fig. 17 ist ein Steuerablaufdiagramm für die Koordinateneingabe .
Fig. 18 ist eine erläuternde Darstellung einer Zeichensynthese .
25
Die Fig. 1 zeigt das "Gesamtsystem einer Bildsynthetisiereinrichtung als Ausführungsbeispiel der Bildverarbeitungseinrichtung in Blockdarstellung, wobei ein Vorlagen-
schriftstück 1 unter Beleuchtung mit einer nicht dargestellten Beleuchtungsvorrichtung in einer mit einem dicken Pfeil bezeichneten Richtung versetzt wird, die nachstehend als Hilfsabtastrichtung oder X-Richtung bezeichnet wird. Das Bild der Vorlage 1 wird über eine Linse 2 auf einer linearen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 3 wie einer
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Ladungskopplungs-Vorrichtung fokussiert. Ein dünner Pfeil an der Vorlage 1 gibt die Richtung der Abtastung der Ladungskopplungsvorrichtung 3 entsprechend Taktsignalen aus einem Taktgenerator 4 an, wobei die Richtung nachstehend als Hauptabtastrichtung oder Y'-Richtung bezeichnet wird. Ein Videoverstärker 5 dient zum Verstärken des auf diese Weise erzielten Videosignals auf einen erwünschten Wert, während eine Digitalisierschaltung 6 das Videosignal in ein binäres Signal umsetzt. Ein Lauflängencodierer 7, bei dem beispielsweise das modifizierte Huffmann-Codieren gemäß der CCITT-Norm angewandt wird, wird zum Komprimieren des Videosignals auf die vorangehend beschriebene Weise verwendet. Ein Bildspeicher 8, der gemäß der späteren Beschreibung einen Schichtenaufbau mit mindestens drei Schichten 8a, 8b und 8c hat und beispielsweise mit einem Schreib/Lesespeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) aufgebaut ist, wird in Verbindung mit einer■Magnetplatte 12 und einem Magnetband 13 als Hilfsspeicher verwendet. Eine Bildsynthetisierschaltung 9 der Bildverarbeitungs-
^O einrichtung hat die Funktion, einen bestimmten Teil aus einem von beispielsweise zwei lauflängencodierten Bildern herauszuziehen und diesen Teil in einen vorbestimmten Teil eines anderen Bilds einzusetzen.
° Das mittels des Lauflängencodierers 7 .codierte Signal wird entweder über eine Signalleitung 17 zu einem Lauflangendecodierer 10 zum Decodieren und nachfolgenden Ausdrukken in einem Drucker 11 übertragen oder über eine Signalleitung 14 zu dem Bildspeicher 8 übertragen, dann der
Synthese mit einem gespeicherten Bild über eine Signalleitung 16 in der Bildsynthetisierschaltung 9 unterzogen und auf einer Signalleitung 15 zu dem Lauflängendecodierer 10 für das Decodieren und Drucken in dem Drucker 11 abgegeben. Über Signalleitungen 21 und 22 werden Signale in
die Bildsynthetisierschaltung eingegeben bzw. aus dieser ausgegeben.
ta *
»· "·' *- : 32U-521
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Kin HiKiial , bei dem keine Speicherunp, oder Synthetic» gemäß den vorangehenden Auuführunj'.eri notwendig ist, wird über die Signalleitung 17 übertragen, die funktionell zu einer Signalleitung 18 äquivalent ist, die an der Codierschaltung vorbeiführt. Die Bildsynthese kann nicht nur an zwei in dem Bildspeicher 8 gespeicherten Bildern, sondern auch an einem Signal an der Signalleitung 21 oder einer Signalleitung 19 mit dem Signal aus der Ladungskopplungsvorrichtung 3 in Verbindung mit einem gespeicherten, aus der Signalleitung 16 zugeführten Bild vorgenommen werden. Ferner ist eine Synthese eines gespeicherten Bilds mit einem Zeichenbild aus einem Zeichengerator 155 möglich. Weiterhin muß das Synthesebild nicht in dem Bildspeicher 8 gespeichert werden, sondern kann auch direkt über die Signalleitung 22 oder eine Signalleitung 20 zum Drucker 11 übertragen werden. Eine AblaufSteuereinheit 23 steuert die Funktion der Bildsynthetisierschaltung.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Hauptteil des Bildspeichers 8, die Bildsynthetisierschaltung 9 und die Ablauf Steuereinheit 23 zeigt, die in der Fig. 1 gezeigt sind.
Der Bildspeicher 8 hat einen Schichtenaufbau mit rr.indestens drei Schichten, und zwar unter Aufteilung in einen Hauptbild-Speicher 8a, einen Zusatzbild-Speicher 8b und einen Synthesebild-Speicher 8c, die jeweils mit Maschinen-Adressenzählern 26, 29 bzw. 46 für den unabhängigen Adressenzugriff versehen sind. Es ist natürlich möglich, zum Bilddaten-Zugriff mittels der Steuereinheit die Adressen der Speicher einem bestimmten Speicherraum der Ablaufsteuereinheit 23 zuzuordnen. Die Speicher 8a und 8b speichern die Bildsignale aus der Ladungskopplungsvorrichtung 3 in der Form von lauf längencodierten Signalen, die über den Lauflängencodierer 7 und einen modifizierten Huffmann-
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Codierer bzw. MH-Codierer erhalten werden. Die Adressenzähler 26 und 29 werden durch von dem MH-Codierer zugeführte Freigabesignale EW und über ein nicht gezeigtes ODER-Glied fortgeschaltet.
Ein modifizierter Huffmann-Decodierer bzw. MH-Decodierer 24 trennt das in der Form des Lauflängencodes gespeicherte Hauptbild in ein Hauptbild-Videosignal 48 (B/W(l)) zur Unterscheidung von schwarz und weiß, ein Hauptbild-Zeilenendsignal 57 (EOL(I)) zur Anzeige des Abschlusses der Daten einer Zeile in der Y-Richtung und ein Hauptbild-Lauflängensignal 62 (RUN(I)) zur Anzeige der Anzahl aufeinanderfolgender weißer oder schwarzer Bits auf. Die mit diesen Signalen verbundene Ziffer (1) gibt an, daß die Signale das Hauptbild betreffen. Die Signale 48, 57 und 62 werden jeweils Datenwählern 30 und 33 bzw. einem Lauflängenzähler 25 zugeführt. Der Lauflängenzähler 25 wird synchron mit Taktimpulsen 2 ψ Τ fortgeschaltet und zurückgesetzt, wenn der Zählstand dem Lauflängensignal 62 (RUN(I)) aus dem MH-Decodierer 24 entspricht. Gleichzeitig mit diesem Rücksetzen wird der Adressenzähler 26 gestartet, um aufeinanderfolgende MH-codierte Daten aus dem Hauptbild-Speicher 8a auszulesen. Darauffolgend entspricht ein Ausgangssignal 51 des Lauflängenzählers 25 der Echtzeit, so daß er daher als Echtzeit-Hauptbild-Lauflängensignal RUN-LENGTH (l) bezeichnet wird. Ferner wird ein Signal 54 zum Rücksetzen des Lauflängenzählers 25 nachstehend als Hauptbild-Lauflängenabschlußsignal (EOR
(I)) bezeichnet. Diese Signale 51 und 54 werden jeweils
Datenwählern 31 und 32 zugeführt.
Das Zusatzbildsignal wird gleichartig der vorstehend beschriebenen Weise decodiert, wobei ein MH-Decodierer 27, ein Lauflängenzähler 28 und der Adressenzähler 29 jeweils
dem MH-Decodierer 24, dem Lauf längenzähler 25 und dem Adressenzähler 26 für das Hauptbild entsprechen. Ein Zusatzbild-Videosignal 49 (B/W(2)), ein Zusatzbild-Zeilen-
y H
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endsignal bB (KUI.(2)) und ein Zusatzbild-Lauflängensignal 63 (RUN(2)) aus dem MH-Decodierer 27 werden jeweils den Datenwählern 30 und 33 bzw. dem Lauf längenzähler 28 zugeführt. Gleichartig zu der vorstehend beschriebenen Weise erzeugt der Lauflängenzähler 28 ein in Echtzeit verarbeitetes Zusatzbild-Lauf längensignal 52 (RUN-LENGTH(2)) und ein Zusatzbild-Lauflängenabschlußsignal 55 (E0R(2)) zum Rücksetzen. Diese Signale 52 und 55 werden den Datenwählern 31 bzw. 32 zugeführt. Die mit diesen Signalen verbundene Ziffer (2) gibt an, daß die Signale das Zusatzbild betreffen.
Die vorstehend beschriebenen verschiedenen Signale, die aus dem Hauptbild und dem Zusatzbild gewonnen werden, werden in geeigneter Weise entsprechend einem später erläuterten Signal EOC mittels der Datenwähler 30 bis 33 ausgewählt, um ein Synthesebild-Videosignal 50 (B/W(3)) ein Echtzeit-Synthesebild-Lauflängensignal 53 (RUN-LENTH (3)), ein Synthesebild-Lauflängenabschlußsignal 56 (EOR (3)) und ein Synthesebild-Zeilenendsignal 59 (E0L(3)) zu bilden, bei welchen die Ziffer (3) angibt, daß die Signale das synthetisierte bzw. Synthesebild betreffen. Die Signale 50, 53 und 59 werden einem später erläuterten, MH-Codierer 45 zu einer später erläuterten MH-Codierung entsprechend dem Signal 56 (E0R(3)) zugeführt; das auf diese Weise codierte Signal wird in den mittels des Adressenzählers 46 adressierten Synthesebild-Speicher 8c eingespeichert.
Die Datenwähler 30, 31 und 32 werden in Echtzeit mittels' eines Zusammensetzungsfreigabesignals 60 (EOC) aus einem Flip-Flop 64 angewählt, um die Bildsynthese bzw. Bildzusammenstellung herbeizuführen.
U521
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Das Signal EOC wird folgendermaßen erzeugt: zuerst wird eine Anfangsadresse YO für die Y-Richtung über eine Datensammelleitung 61 der Ablauf Steuereinheit 23 in einen Y-Anfangsadressenspeicher 35 eingespeichert, sowie auf
^ gleichartige Weise eine Endadresse Yl in einem Y-Endadressenspeicher 36 eingespeichert. Dann wird eine Anfangsadresse XO für die X-Richtung in einem X-Anfangsadressenspeicher 40 sowie eine Endadresse Xl in einem X-Endadressenspeicher 41 gespeichert. Diese Speichervorgänge werden
1^ beispielsweise gemäß Betätigungen von in Fig. 9 gezeigten Tasten ausgeführt. Gemäß der Darstellung in der Fig. 12 bilden die in den Adressenspeichern 35, 36, 40 und 41 gespeicherten Adressen YO, Yl, XO und Xl eine Rechteckfläche, in welcher das Bild aus dem Zusatzbild herauszuziehen
ist. Danach werden die Taktimpulse aus dem in Fig. 1 gezeigten Taktgenerator 4 gezählt, während Vergleicher 37 und 38 das die Lage in der Y-Richtung anzeigende Ausgangssignal eines Y-Zählers 34 mit den Ausgangssignalen YO und Yl aus den Speichern 35 bzw. 36 vergleichen. Diese
Vergleicher führen bei YO und Yl jeweils Freigabesignale für die Y-Richtung Schaltgliedern 44 bzw. 65 zu. Gleichartige Vergleicher 42 und 43 vergleichen das die X-Lage bei der Hilfsabtastung anzeigende Ausgangssignal eines X-Zählers 39 mit den Ausgangssignalen χθ und Xl aus den
Speichern 40 bzw. 41 und führen bei XO und Xl Freigabesignale für die X-Richtung einem Flip-Flop 66 zu. Die Schaltglieder 44 und 65 bilden die logischen Produkte aus den Freigabesignalen für die Y-Richtung und die X-Richtung,
wobei über ein Flip-Flop 64 das vorangehend genannte EOC-30
Signal 60 gewonnen wird. Folglich hat bei der positiven Logik das Signal EOC hohen Pegel, wenn ein Zugriff in das Innere des in Fiß. 12 gezeigten Rechtecks in dem Zusatzbild erfolgt. Dann wird aus dem Synthesebild-Videosig-
nal 50 (B/W(3)), dem Echtzeit-Synthesebild-Lauflängensig-35
nal 53 (RUN-LENGTH(3)) und dem Synthesebild-Zeilenendsig-
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nal 59 (E0L(3)) ein Synthesebildsignal gewonnen und mittels des Codierers 45 codiert, wonach es in dem Synthesebild-Speicher 8c gespeichert wird. Zur Adressierung dieses Speichers zählt der Adressenzähler 46 das Signal E0R(3). Wenn ferner das Signal E0R(3) aufeinanderfolgend eingegeben wird, wie beispielsweise fünfmal, erfaßt eine Abschlußermittlungsschaltung 47 das Ende eines Bilds einer Seite und beendet den Zählvorgang des Adressenzählers 46.
10
Ein Synthesestartsignal XYg aus dem Schaltglied bzw. UND-Glied 44 sowie ein Syntheseendsignal XYp aus dem Schaltglied bzw. UND-Glied 65 werden dem Synthesebild-Lauflängenendsignal 56 (E0R(3)) hinzugefügt, damit zum schrittweisen Fortschalten des Adressenzählers 46 dann, wenn die Bildsynthese durch Inversion des Kanalschalt-EOC-Signals 60 während des Lauflängen-Zählvorgangs mittels des Zählers 25 oer 28 ausgeführt wird, die Lauflänge bei diesem Zählvorgang vor diesem Schalten nicht langer gezählt wird, sondern bei dem Schalten codiert und in dem Speicher 8c gespeichert wird. Dieser Vorgang wird als Vorverarbeitung für die Synthese bezeichnet. Die genannten Signale XY0 und XY„ werden entsprechend in Fig. 15 gezeigten Syn-
b
thesestellen erzeugt.
25
Die Lauflängenzähler 25 und 28 werden jeweils mittels des Synthesestartsignals XY„ bzw. des Syntheseendsignals XY„ rückgesetzt, damit dann, wenn die Bildsynthese durch Inversion des Kanalschalt-EOC-Signals 60 während eines
Lauf lärigen-Zählvorgungc mittels des Lauflängenzählvorgangs 25 oder 28 ausgeführt wird, die Lauf länge in dem Bild nach dem Schalten nur von diesem Schalten bis zum Ende der Lauflänge gezählt wird. Dieser Vorgang wird als Nachverarbeitung für die Synthese bezeichnet. Diese Vorgänge stellen die Stetigkeit des Bilds bei der Kanalschaltung sicher.
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Die Vorverarbeitung und die Nachverarbeitung ermöglichen es, in Echtzeit die Lauflängencodes zu synthetisieren, die keine Echtzeit-Daten sind.
Eine Anfangswert-Einstellschaltung 67 speichert Adressen für das Herausziehen des Zusatzbilds. Die Speicher 35, 36, 40 und 41 speichern anfänglich über die AblaufSteuereinheit 23 die Koordinaten YO, Yl, XO und Xl, die das in Fig. 12 gezeigte Rechteck in dem Zusatzbild begrenzen.
Dann wird die Bildsynthese versuchsweise ausgeführt, wobei die Anfangswert-Einstellschaltung 67 das Umschalten des Synthesestartsignals XY „ auf hohen Pegel bei (XO,YO)
erfaßt, um den Lauflängenzähler 28 und den Adressenzähler 29 anzuhalten, wodurch die Lauflänge und die Adresse für diesen Ort festgehalten werden. Danach werden in die Speicher 35, 36, 40 und 41 Koordinaten YO1, Yl1, XO' und Xl1 eingespeichert, die gemäß der Darstellung in der Fig. 12 ein Rechteck in dem Synthesebild bilden. Dann wird die Bildsynthese folgendermaßen ausgeführt: wenn die Abtastung des Hauptbilds den Ort (XO', YO1) erreicht, wird der angehaltene Adressenzähler für den Zusatzbild-Speicher erneut gestartet, um beginnend von (XO,YO) die Daten des Zusatzbilds auszugeben. Auf diese Weise wird der Teil des Zusatzbilds innerhalb des gemäß der Darstellung in Fig. 12 durch XO, Xl, YO und Yl gebildeten Rechtecks in die durch XO', Xl1, YO1 und Yl' in dem Synthesebild gebildete Rechteckfläche eingepaßt. Die Synthese erfolgt auf die in den Fig. 11 und 12 gezeigte Weise, um aus dem Drukker 11 das entsprechende Synthesebild zu erhalten, wobei
A und A1 das Hauptbild bezeichnen, B und B1 das Zusatzbild bezeichnen und C und C das Synthesebild bezeichnen. Auf diese Weise erlauben es das Bildverarbeitungsverfahren bzw. die Bildverarbeitungseinrichtung, ein Bild aus einer beliebigen Stelle herauszuziehen und es in eine beliebige Stelle des anderen Bilds einzusetzen. Ferner ist es unter
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Verwendung eines vollständig weißen Hauptbilds möglich, einen Teil des Zusatzbilds herauszugreifen und ihn zu einer beliebigen Stelle zu bewegen. Gemäß den vorangehenden Erläuterungen beruht das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel auf der Änderung der Bildstelle über den Einrichtungsaufbau durch Steuern der Adressenzähler in Übereinstimmung mit den Koordinatendaten. Dieses Konzept und einige andere Konzepte sind nicht allein für
die lauflängencodierten Daten anwendbar.
10
Im Falle der Synthetisierung eines mittels der Ladungskopplungsvorrichtung 3 gegenwärtig gelesenen Vorlagenbilds mit einem gespeicherten Zusatzbild wird das Ausgangssignal des Lauflängencodierers 7 auf gleichartige Weise wie das Signal aus dem Hauptbild-Speicher verarbeitet, wobei die AblaufSteuereinheit 23 die Adressen so steuert, daß die Ausgabe aus dem Hauptbild-Speicher unterbrochen wird. In diesem Fall entspricht ein später erläutertes Signal HSYNC dem Beginn oder dem Ende einer Haupt ab tastung mit-
tels der Ladungskopplungsvorrichtung, während ein weiteres Signal VSYNC den Beginn oder dem Ende der Hilfsabtastung nämlich beispielsweise der Abtastung einer Seite entspricht. Diese Signale haben äquivalente Funktionen auch bei der Synthese zweier gespeicherter Bilder. Ferner kön-
nen diese Signale so gestaltet werden, daß sie beim Drukken der synthetisierten Daten den Synchronisiersignalen für Drucklaserstrahlen entsprechen.
Die Fig. 3 ist ein ausführlicheres Blockschaltbild, das
hauptsächlich den Hauptbild-Speicher 8a, den Lauflängenzähler 25 und den Adressenzähler 26 zeigt, die in der Fig. 2 gezeigt sind. In der Fig. 3 tragen die den Komponenten in Fig. 2 entsprechenden Komponenten die gleichen
Bezugszeichen. Die in dem Hauptbild-Speicher 8a gespei-35
cherten Hauptbilddaten werden mittels des MH-Decodierers
32U521
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24 in das Videosignal 48 (B/W(l)) das Lauflängensignal 62 (RUN(I)) und das Zeilenendsignal 57 (EOL(I)) decodiert.
Eine Signalleitung 73 überträgt ein Huffmann-Codierungs-Freigabesignal EOH(I), das auf hohen Pegel geschaltet wird, wenn die Signale 48, 62 und 57 den Freigabezustand einnehmen. Das Lauflängensignal RUN(I) wird einem Eingang B eines Vergleichers 72 so zugeführt, das Zähler 25a und 25b, die dem in Fig. 2 gezeigten Lauf längenzähler 25 entsprechen, beim Umschalten des Freigabesignals EOH(I) auf hohen Pegel gleichzeitig das Zählen der Taktimpulse 2 ψ T beginnen. Wenn der Zähler 25a bis zu dem Lauflängensignal RUN(I) hochgezählt hat, wird das Ausgangssignal Q dieses Zählers an einen Eingang A des Vergleichers 72 angelegt, wodurch dessen Ausgang A=B an einer Leitung 54 ein Lauflängenendsignal EOR(I) hohen Pegels abgibt. Gleichzeitig wird der Adressenzähler 26 um einen Schritt fortgeschaltet, während die Zähler 25a und 25b über ODER-Glieder 74 und 75 rückgesetzt werden. Nach der Schrittfortschaltung der Adresse für den Speicher 8a zum Ausgeben der nachfolgenden Daten und nach dem Abschluß des Decodierens mittels des MH-Decodierers 24 wird das Signal EOH(I) wieder auf den hohen Pegel geschaltet, wodurch die Zähler 25a und 25b die Zählung der den nachfolgenden Daten entsprechenden Lauflänge beginnen. Diese Zähler arbeiten allgemein auf identische Weise, jedoch wird allein der letztere Zähler bei Empfang des Syntheseendsignals XY„ über eine Leitung 69 rückgesetzt. In diesem Fall entspricht nach der Eingabe des Syntheseendsignals XY„ das Lauflängensignal RUN(I) dem Zählstand des Zählers 25b, so daß auf diese Weise die genannte Nachverarbeitung ausgeführt wird. Ein Hilfsabtastungs-Synchronisiersignal VSYNC setzt die Zähler 25a und 25b bei jedem Ende der Abtastung in der X-Richtung zurück. Ferner nimmt ein
Hilfsabtastungs-Freigabesignal VERTEN den hohen Pegel
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nur während der Datenverarbeitung an, um den Zählvorgang des Adressenzählers 26 während anderer Perioden zu unterbrechen.
Die Ablaufsteuereinheit 23 ist mit Signalleitungen 26 und 27 für die Vorbereitung des Adressenzählers durch Einstellen einer Startadresse eines erwünschten Bilds aus mehreren in dem Hauptbild-Speicher 8a gespeicherten Bildern versehen. Eine Signalleitung 156 speist den Zählstand des Adressenzählers 26 in die Ablaufsteuereinheit ein, um die für das Speichern eines Bilds in der Form von Laufzeitlängencodes erforderliche Kapazität zu ermitteln und das Format der gespeicherten Bilder sowie die Menge aller Bilder festzustellen. Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel einer Änderung der Lauflängenzählung mittels der Zähler 25a und 25b, wobei ein Hauptbild mit 2000
Schwarz-Bits und 2000 Weiß-Bits.mit einem Zusatzbild mit 3300 Schwarz-Bits und 700 Weiß-Bits in dessen Mittelteil synthetisiert wird. In diesem Fall wird aus dem Zähler 25b die synthetisierte Lauflänge zu 1000 Schwarz-Bits (1) und 1000 Weiß-Bits (3) erzielt. Ferner werden aus dem Zusatzbild-Lauflängenzähler 28 2000 Schwarz-Bits (2) gewählt. Demzufolge wird die synthetisierte Lauflänge aus 3000 Schwarz-Bits und 1000 Weiß-Bits zusammengesetzt,
2^ wobei die vorstehend genannten Signale in der Reihenfolge (1) (2) und (3) herangezogen werden.
Die Fig. 4 ist ein ausführliches Blockschaltbild des MH-Decodierers 24 und des Adressenzählers 26, . die in der
Fig. 3 gezeigt sind. Die folgende Erläuterung wird auf dem Hauptbild-Kanal beschränkt, da dieser mit dem Zusatzbild-Kanal identisch ist.
Der Hauptbild-Speicher ist beispielsweise mit einem Aufbau
gebildet, bei dem ein Byte aus 8 Bits zusammengesetzt ist. Ein Paralleleingabe/Seriellausgabe-Schieberegister
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^ setzt parallele Daten in serielle Signale um und führt sie über eine Signalleitung 94 einem Schieberegister 81 entsprechend Taktimpulsen 2 φ T zu, die über ein UND-Glied 80 zugeführt werden, wenn ein Schiebefreigabesignal 93 hohen Pegel hat. Ein Oktalzähler 26a, der in Verbindung mit einem Zähler 26b den in Fig. 3 gezeigten Adressenzähler 26 bildet, gibt bei Abschluß einer 8-Bit-Verschiebung des Schieberegisters 78 ein Ausgangssignal RCO hohen Pegels ab, wodurch das Schieberegister 78 über einen Inverter 79 die Paralleldaten-Aufnahme-Betriebsart geschaltet wird und der Zähler 26b um ein Byte, fortgeschaltet wird. Folglich wird entsprechend einer Umschaltung der Schiebefreigabeleitung bzw. des Schiebefreigabesignals 93 auf hohen Pegel eine Folge codierter Bildsignale synchron
1^ mit den Taktimpulsen 2 ψ T über eine Signalleitung 94 dem Serielleingabe-Parallelausgabe-Schieberegister 81 zugeführt, das eine Länge von 13 Bits hat. Ein Festspeicher (ROM) 83 ist zum Umsetzen des modifizierten Huffmann-Codes bzw. MH-Codes vorgesehen, der gemäß der CCITT-Norm aus
^O einem Codewort für einen Weiß-Ablauf, einem Codewort für einen Schwarz-Ablauf und einem Ordnungs-bzw. Aufbau-Code zusammengesetzt ist. Das Ausgangssignal des Festspeichers 83 ist aus einem Videosignal B/W, einem Lauflängensignal R, einem Aufbaucode-Ausgangssignal M, einem Zeilenendsignal EOL und einem Freigabesignal EN(EOH) gebildet.
Wenn das Freigabesignal EN durch die Decodierung der Daten auf den hohen Pegel wechselt, gibt ein Flip-Flop 91 ein Schiebefreigabesignal 93 niedrigen Pegels ab, um ein UND-
Glied 82 zu sperren, wodurch die Datenverschiebung unterbrochen wird und die Daten über UND-Glieder 87 und 89 in Zwischenspeichern 86 bzw. 88 gespeichert werden. Falls die Daten einen Schwarz-Ablauf oder einen Weiß-Ablauf darstellen, nimmt das Aufbaucode-Ausgangssignal M niedri-
gen Pegel an, wodurch Datenwähler 84 und 85 Eingänge B
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anwählen, um die oberen sechs Bits auf "0" herabzusetzen und die Schwarz- oder Weiß-Lauflänge den unteren fünf Bits zuzuordnen. Falls ferner die Daten einen Aufbaucode darstellen, nimmt das Aufbaucode-Ausgangssignal M den hohen Pegel an , wodurch die Datenwähler 84 und 85 Eingänge A anwählen, um die unteren fünf Bits auf "0" herabzusetzen und die Aufbaudaten den oberen sechs. Bits zuzuordnen. Auf diese Weise kann die Anzahl der Daten in dem Festspeicher 83 verringert werden. Demzufolge wird das Lauf1ängensignal RUN aus elf Bits gebildet, von welchen jeweils die oberen sechs Bits und die unteren fünf Bits durch die Ausgangssignale aus den Zwischenspeichern 86 und 88 gebildet sind.
Ein Flip-Flop 90 erfaßt das Freigabesignal EN aus dem Festspeicher 83 synchron mit den Taktimpulsen 2 <p T und gibt ein Ausgangssignal 92 hohen Pegels ab, um die Zählfunktion des Laufzeitzählers 25a einzuleiten, wenn die UND-Glieder 87 und 89 zum Festlegen der Ausgangssignale der Zwischenspeicher 86 und 88 durch das Freigabesignal EN hohen Pegels durchgeschaltet sind. Wenn darauffolgend das Ausgangssignal des Lauflängenzählers 25a gleich dem Lauflängensignal RUN bzw. 62 an der Leitung 62 wird, gibt der Vergleicher 72 ein Ausgangssignal hohen Pegels ab, um den Zähler 25a zurückzusetzen, das Flip-Flop 90 auf das Ausgangssignal niedrigen Pegels für die Beendigung des Zählvorgangs des Zählers 25a zu schalten und das Flip-Flop 91 auf das Ausgngssignal hohen Pegels für das Auslösen der Verschiebung der nachfolgenden Bilddaten zu schalen
ten. Das Decodieren der Bilddaten erfolgt durch Wiederholung der vorstehend erläuterten Vorgänge.
Fig. 5 ist ein der Fig. 3 entsprechendes ausführliches Elockschaltbild und zeigt hauptsächlich den Zusatzbild-Speicher 8b, den Lauflängenzähler 28 und den Adressenzäh-
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ler 29; die Fig. 5 zeigt ein Huffmann-Codierungs-Freigabesignal 95 (E0H(2)), ODER-Glieder 96 und 97, UND-Glieder 98 und 99, einen Inverter 100, einen Vergleicher 101, einen Inverter 102, ein UND-Glied 103, ein Flip-Flop 104, einen Datenwähler 105 und eine Signalleitung 106.
Diese Schaltung unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigten dadurch, daß bei dem hohen Pegel des Signals EOL
(2) wegen des Inverters 10? und des UND-Glieds 103 kein Signal EOiU 2) nu:;ge>.',eben wird und daß zusätzlich die in dem Rechteck aus den gestrichelten Linien gezeigte Anfangswert-Einstellschaltung 67 vorgesehen ist. Bei dem in Fig. 12 gezeigten Beispiel ist in der aus dem Zusatzbild herauszuziehenden Fläche kein Signal EOL enthalten, da diese Fläche verhältnismäßig klein ist. Falls sich jedoch die Fläche bis zu einem Ende des Bilds erstreckt oder eine bestimmte Fehlfunktion vorliegt, kann das Signal EOL erfaßt werden. Die Erfassung des Signals EOL des Zusatzbilds ist nicht erwünscht, da bei dem Ausführungsbeispiel allein eine Abhängigkeit von dem Signal EOL des Hauptbilds besteht. Aus diesem Grund unterbricht das UND-Glied 103 das Signal E0R(2), wodurch eine Einspeicherung des Signals EOL des Zusatzbilds in den Synthesebild-Speicher 8c verhindert wird.
In der Versuchsbildsynthesephase hat ein Anfangswert-Einstellsignal (XO, YO) SET der Ablaufsteuereinheit 23 hohen Pegel, so daß es das UND-Glied 98 in der Anfangswert-Einstellschaltung 67 durchschaltet und der über den Inverter 100 gesteuerte Datenwähler 105 einen Eingang B aus dem Flip-Flop 104 anwählt. Demzufolge beginnen nach dem Rücksetzen des Flip-Flops 104 mittels des Signals VSYNC die den in Fig. 2 gezeigten Lauflängenzähler 28 bildenden Zähler 28a und 28b den Zählvorgang und beenden das Zählen im Ansprechen auf das Synthesestartsignal XYC für das
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Herausziehen des Zusatzbilds, wobei das Ausgangssignal Q- des Flip-Flops 104 auf niedrigen Pegel geschaltet wird, wodurch ein Eingangssignal ENP des Zählers 28a und ein Eingangssignal ENT des Adressenzählers 29 über den Datenwähler 105 und das UND-Glied 99 auf niedrigen Pegel geschaltet werden. Folglich speichern der Adressenzähler 29 und der Lauf längenzähler 28a bei Beendigung des Zählvorgangs jeweils eine der Synthesestartstelle (XO,YO) entsprechende Adresse der Zusatzbilddaten und die entsprechende Lauflängenstelle. In dieser Versuchsbildsynthesephase wird auch der Hauptbild-Speicher abgefragt, jedoch führt das zu keinen Schwierigkeiten, da der Zugriff zu dem Synthesebild-Speicher 8c gesperrt ist.
in der End-Bildsynthesephase, bei der das Anfangswert-Einstellsignal (XO,YO) SET der AblaufSteuereinheit 23 niedrigen Pegel hat, wird der Zähler 28a von dem Signal VSYNC nicht rückgesetzt, da das UND-Glied 98 gesperrt ist. Der Adressenzähler 29 und der Lauflängenzähler 28a behalten die vorangehend genannten Daten auch nach der Eingabe des Signals VERTEN bei, da der Datenwähler 105 den Eingang A wählt, der dem Ausgangssignal Q niedrigen Pegels des mittels des Signals VSYNC gelöschten Flip-Flops 104 entspricht, so daß dadurch das UND-Glied 99 gesperrt wird.
2^ Wenn darauffolgend bei dem Umschalten des Synthesestartsignals XYC auf den hohen Pegel die Abtastung zu einem Ort (XO', YO1) in dem Synthesebild gemäß der Darstellung in der Fig. 12 fortschreitet, gibt das Flip-Flop 104 ein Ausgangssignal Q hohen Pegels ab, um die Zähler 29 und
28a in Betrieb zu setzen. Auf diese Weise wird ein den Ort (XO,YO) des Zusatzbilds anzeigendes Signal als Lauflängensignal RUN(2) ausgegeben, welches ferner über den in Fig. 2 gezeigten Datenwähler 31 als Lauflängensignal RUN(3) ausgegeben wird. Die Daten des Hauptbilds werden wieder ausgegeben, wenn die Abtastung zu dem dem Synthese-
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!■ Endsignal XYr entsprechenden Ort {XI1, Yl1) fortschreitet.
ill
Auf diese Weise wird es möglich, ein Teilbild aus einer beliebigen Stelle des Zucatzbilds herauszuziehen und es in eine beliebige Stelle des Hauptbilds einzusetzen.
5
Die Fig. 6 ist ein ausführliches Blockschaltbild der in Fig. 2 gezeigten XY-Koordinatenerfassungsschaltung, wobei die den in Fig. 2 gezeigten Komponenten entsprechenden Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Der Y-Koordinatenzähler 34 wird mittels des Horizcntalsynchronisiersignals HSYNC rückgesetzt und zählt die Taktimpulse 2 φ T zur Ausgabe der Adresse in der Hauptabta-
!5 stung. Ferner wird der X-Koordinatenzähler 39 mittels des Signals VSYNC rückgesetzt und gibt die Adresse bei der Hilfsabtastung durch Zählen des Signals HSYNC aus. Die Dateneinspeicherung in die Speicher 35, 36, 40 und 41 erfolgt auf die gleiche Weise wie diejenige für die Speicher des Mikrocomputers (MPU) in der AblaufSteuereinheit .23. Bei der Speicher-Einschreibe-Betriebsart, bei der eine Speicherdirektzugriff- bzw. DMA-Steuerleitung 118 niedrigen Pegel hat, werden UND-Glieder 111 bis 114 .durchgeschaltet, um eine Lese/Schreib-Steuerleitung 119
^5 freizugeben. Dateneingänge der Schreib/Lesespeicher 35, 36, 40 und 41 sind mit der gemeinsamen Datensammelleitung 61 verbunden, wobei die Speicher durch Bausteinwahl-Kanäle CS derselben angewählt werden. Ein Speicheranwahl-Decodierer 116 decodiert die über eine Adressen-Sammelleitung
117 zugeführten Adressendaten und ordnet die Speicher in den Adressenbereich des Mikrocomputers MPU in der Ablaufsteuereinheit 23 ein. Bei der Speicherdirektzugriffbzw. DMA-Betriebsart, bei der die Signalleitung 118 hohen Pegel hat, sind die Speicher in die Lese-Betriebsart geschaltet und unabhängig von dem Decodierer 116 anwählbar, wobei die Speicherwahl über ODER-Glieder 107 bis 110 erfolgt.
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Falls die Daten-Sammelleitung des Mikrocomputers MPU in der Ablaufsteuereinheit 23 nach Fig. 6 mit einem 8-Bit-Aufbau nicht für die Koordinatenzähler 34 und 39 mit der Kapazität von 12 bis 13 Bits ausreichend ist, speichern die Speicher 35, 36, 40 und 41 die X- bzw. Y-Koordinaten in der 8-Bit-Teilungsform. Gemäß der vorstehenden Erläuterung speichert jeder der Speicher 35, 36, 40 und 41 ein Koordinatensignal, jedoch ist es auch möglich, in jedem Speicher zwei oder mehr Koordinaten zu speichern und diese Koordinaten zeitlich seriell auszulesen.
Wie schon in Verbindung mit der Fig. 5 erläutert v/urde, wird das aus dem Zusatzbild-Speicher 8b ausgelesene Signal, sobald es durch das Synthesestartsignal XY c gestartet wurde, vollständig mit demjenigen aus dem Hauptbild-Speicher 8a synchronisiert, wobei ein Koordinatenvergleich bei beispielsweise jeweils 4 Bits erfolgt. Obzwar das Zusammensetzungsfreigabesignal EOC eine Schwankung von einigen Bits zeigen kann, zeigt das Bild selbst keinerlei Änderung mit Ausnahmem der Schwankung der Relativlage des Synthesebilds. Folglich braucht keine zeitlich aufeinanderfolgende Aufteilung bei jedem Bildelement angewandt werden, sondern kann beispielsweise im Falle einer Teilung durch vier für jeweils vier Bildelemente ausgeführt wer-
Der Zugriff zu den Adressenzählern 26, 29 und 46 mittels der AblaufSteuereinheit 23 kann auf gleichartige Weise wie derjenige zu den Speichern 35, 36, 40 und 41 erfolgen.
Die Vergleicher 37, 38, 42 und 43 sowie die Flip-Flops 64 und 66 haben die gleichen Aufbauten und die gleichen Funktionen wie die in Verbindung mit der Fig. 2 beschriebenen.
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Die Fig. 7 ist ein ausführliches Blockschaltbild einer Synthesebild-Kompressionsschaltung für die Speicherung des Synthesebilds in komprimierter Form. Das EOC-Signal 60 wählt über einen Inverter 124 die Datenwähler 30, 31 und 32 an. Das von dem Datenwähler 32 gewählte Signal EOR(I) oder E0R(2) wird in ODER-Gliedern 70, 71 mit den Signalen XYQ und XY addiert und in einem UND-Glied 123 mit den Taktimpulsen 20 T synchronisiert, um das Signal E0R(3) zu bilden, durch das die in Zwischenspeichern 120, 121 und 122 gespeicherten Daten ausgelesen werden. Das Signal E0R(3) wird auch als Übernahmesignal für den MH-Codierer 45 und über ein UND-Glied 129 und den Zwischenspeicher 130 als Freigabesignal für den Adressenzähler 46 verwendet. Folglich werden bei jedem Abschluß der Lauflän-
!5 genzählung die Daten aus den Zwischenspeichern 120, 121 und 122 ausgelesen. Während der Bildsynthese, bei der die Datenwähler 30 bis 33 jeweils entsprechend den Signalen EOC und (XO,YO) SET die Signale B/W(2), RUN(2), E0R(2) und E0L(2) wählen, beziehen sich die Signale B/W(3), RUN
(3) und E0L(3) auf das Zusatzbild. Wenn jedoch die Bildsynthese nicht abläuft, stellen diese Signale das Hauptbild dar.
Das Signal E0R(3) bewirkt an dem MH-Codierer 45 die Codierung der Signale B/W(3), RUN(3) und E0L(3) und an dem Adressenzähler 46 das Fortschalten um eine Stufe. Das
. auf diese Weise MH-codierte Synthesebild wird über ein UND-Glied 132 geführt, das das Signal E0R(3) und das Lese/ Schreibsignal R/W empfängt, und in dem mittels des Adres-
senzählers 146 adressierten Synthesebild-Speicher 8c eingespeichert .
Das Signal E0L(3) wird mittels eines Flip-Flops 125 erfaßt, um das Horizontalsynchronisiersignal HSYNC zu erzeugen. Das Bildende wird mittels eines Schieberegisters
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126 und eines UND-Glieds 127 mit fünf Eingängen erfaßt, da das Bildende durch fünf aufeinanderfolgende Eingaben des E0L(3)~ Signals definiert ist; das Ausgangssignal des UND-Glieds 127 wird in einem Flip-Flop 128 mit den Taktimpulsen 2 £ T synchronisiert, um ein Endsignal END zu bilden. Ein invertiertes Signal END des Flip-Flops 128 hält über das UND-Glied 129 den Adressenzähler 46 an.
Ein Flip-Flop 131 erzeugt das Vertikalfreigabesignal VER-TEN, das mittels des Signals' VSYNC begonnen und mittels des Signals END beendet wird und das das Ablaufen der Bildverarbeitung anzeigt.
Die Fig. 8 ist ein ausführliches Blockschaltbild, das hauptsächlich den in Fig. 7 gezeigten MH-Codierer 45
zeigt. Ein Festspeicher 134 für die MH-Codierung gibt den MH-Code aus einem Kanal Dl und die Datenlänge des Codes aus einem Kanal D2 aus. Ein Schieberegister 136 wandelt den in serielle Signale Daten umgesetzten MH-Code
in parallele 8-Bit-Daten zurück. Entsprechend dem Lauflängenendsignal E0R(3) wird mit einem UND-Glied 137 unter Synchronisierung mit den Taktimpulsen 2 Φ T die Zwischenspeicherung der Daten in einem Zwischenspeicher 138 und die Eingabe der Daten in ein Schieberegister 135 gesteuert. Die gespeicherte Datenlänge D2 wird einem Eingang B eines Vergleichers 134 zugeführt, während ein Flip-Flop 139 gesetzt wird, um dadurch Zähler 141 und 142 sowie das Schieberegister 135 und ein Schieberegister 136
schrittweise fortzuschalten. Der 8-Bit-Zähler 141 schaltet 30
bei jeweils 8 Bits den Adressenzähler schrittweise weiter und bewirkt über drs UND-Glied 132 das Datenlesen aus dem Speicher 8c. Der Zähler 142 mißt die Datenlänge des MHCodes und führt das Meßergebnis einem Eingang A des
Vergleichers 143 zu, welcher den Zähler 142 zurücksetzt 35
und das Flip-Flop 139 umschaltet, wenn die Signale an
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den Eingängen A und B einander gleich werden; dadurch werden die Zähler 141 und 142 sowie die Schieberegister 135 und 136 angehalten. Ferner wird über ein UND-Glied 144 der Adressenzähler 46 angehalten.
5
Die Fig. 9 und 10 zeigen Beispiele für eine X-, Y-Koordinateneingabevorrichtung. Eine vereinfachte X-, Y-Koordinateneingiibevorr i chtunp, IAb \vA. mit Zifferntasten 146, "X"-, "Y"-, "M"- und "EXECUTE"-Tasten 147, Funktionstasten 148 und einer Leuchtanzeigeeinheit 149 versehen. Bei dieser Vorrichtung kann beispielsweise eine Koordinate X0=132 mm durch die Tastenbetätigung in der folgenden Reihenfolge eingegeben werden:
"X11, "0", " = ", "1", "3", "2" und "EXECUTE",
wobei an der Anzeigeeinheit 149 die dargestellte Anzeige hervorgerufen wird und über die AblaufSteuereinheit 23 eine 132 mm entsprechende Zahl in den XO-Speicher 40 eingegeben wird. Andere Koordinaten können auf gleichartige Weise eingegeben werden. Mit der "EXECUTE"-Taste werden die eingegebenen und angezeigten Daten in den speicher der AblaufSteuereinheit 23 eingespeichert.
Mit den Funktionstasten 148 werden die mittels der "EXE-CUTE"-Taste abgespeicherten Koordinatendaten zurückgeru- 2^ fen, um eine Belastung durch eine erneute Koordinateneingabe zu vermeiden. Mit der "M"-Taste v/ird in Verbindung mit einer Zahleneingabe über die Zifferntasten 146 ein gewünschtes Bild aus dem Hauptbild-Speicher 8a gewählt.
Die Fig. 17 zeigt ein Steuerablaufdiagramm zur Steuerung der Dateneingabe mittels des Mikrocomputers der Ablaufsteuereinheit 23 im Ansprechen auf die Betätigungen der Funktionstasten. Die den X- und Y-Koordinaten entsprechenden Zahlen werden durch die Tasteneingabe in dem Speicher der Ablaufsteuereinheit 23 gespeichert und mittels der
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"EXECUTE"-Taste abgespeichert. Danach werden mittels der Funktionstaste Fl die in dem Speicher gespeicherten Daten XO(I), YO(I), Xl(I) und Yl(I) gewählt. Die anderen Funktionstasten werden auf gleichartige Weise eingesetzt.
5
Bei der in Fig. 10 gezeigten X, Y-Koordinateneingabevorrichtung werden die Koordinaten statt der Zifferneingabe der Koordinaten dadurch eingegeben, daß eine Koordinatenbestimmungsfläche 152 an einem Digitalisiergerät 150 mit einem Griffel 153 berührt wird. Daher ist es möglich, die erwünschten Stellen durch Punktberühren eines auf die Fläche 152 aufgelegten Vorlagenschriftstücks mit dem Griffel 153 einzugeben. Die bestimmte Fläche wird auf graphische Weise in Verbindung mit Zeichen an einer Kathodenstrahlröhre bzw. einem Sichtgerät 154 angezeigt. Für die Eingabe von verschiedenen Befehlen kann eine Auswahlfläche 151 verwendet werden. Die Auswahlfläche 151 kann in einem Teil des Digitalisiergeräts 150 gebildet sein und von der Koordinatenfläche durch die numerische Erkennung mittels der AblaufSteuereinheit 23 unterscheidbar sein. Ferner können die Bildadressen in dem Speicher 8a durch Berühren von Ziffern mit dem Griffel bestimmt werden.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ermöglicht das Bildverarbeitungsverfahren bzw. die Bildverarbeitungseinrichtung, die die Synthese von lauflängencodierten Bildsignalen erlauben, die Verringerung der Kapazität der Bildspeicher, durch die Gerätekosten gesenkt werden. Es besteht
SQ für das Verfahren bzw. die Einrichtung keine Einschränkung auf das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel; vielmehr können im Rahmen des gleichen Grundprinzips verschiedenerlei Abänderungen vorgenommen werden. Die vorstehende Erläuterung beschränkt sich zwar auf die Synthese mit lauflängencodierten Bildsignalen, jedoch kann bei
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dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel leicht eine Bildsynthese bzw. Bildzusammensetzung vorgenommen werden, wenn eines der Bildsignale nicht in der codierten Form vorliegt. In der Fig. 1 stellen die gestrichelten Linien 18, 19 und 20 die Durchflußwege der uncodierten Signale dar, so daß auch bei dem Verfahren und der Einrichtung zur Bildverarbeitung die Synthese derartiger Signale miteingeschlossen ist.
Ferner ist in der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung der Zeichengenerator lbb zum Einsetzen von Zeichen in die in Fig. 12 gezeigte Rechteckfläche im Synthesebild vorgesehen. Es ist ferner möglich, Zeichen außerhalb der Rechteckfläche einzusetzen. Die Fig. 13 ist ein Blockschaltbild für die Synthetisierung eines lauflängencodierten Bildsignals mit einem Ausgangssignal des Zeichengenerators, wobei die gleichen Komponenten wie die in Fig. 2 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Einrichtung gemäß dem in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel dient dazu, ein in dem Hauptbild-Speicher 8a gespeichertes lauflängencodiertes Bildsignal mit einem Ausgangssignal eines Zeichengenerators zu synthetisieren, der einen Pufferspeicher 158 und einen Zeichenspeicher 157 aufweist. Die in Fig. 13 gezeigte Schaltung entspricht im wesentlichen der in Fig. 2 gezeigten mit der Ausnahme, daß die Zusatzbild-Erweiterungsschaltung (Fig.5) durch den Zeichengenerator ersetzt ist.
Für Adressen 1 οiLungen zu dem Pufferspeicher 158 werden
uu über einen mittels einer Steuerleitung 160 gesteuerten Datenwähler 159 entweder die Signale aus dem Y-Koordinatenzähler 34 und dem X-Koordinatenzähler 39 oder Signale aus einer Adressen-Sammelleitung 177 der Ablaufsteuereinheit 23 gewählt.
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Zuerst wird die Steuerleitung 160 so gesteuert, daß in den Pufferspeicher 158 ein einzusetzendes Zeichenformat eingespeichert wird, welches von der AblaufSteuereinheit 23 her über die Datensammelleitung 79 zugeführt wird. Dieses Einspeichern kann durch Eingabe von alphanumerischen Zeichen entweder über das in Fig. lü gezeigte Digitalisiergerät oder eine Fernschreib- oder Textverarbeitungs-Anlage erreicht werden; auf diese Weise ist es möglich, eine gewünschte Zeichenanordnung für die Reproduktion an einer gewünschten Stelle einzugeben. Das Format wird beispielsweise durch den "Askey"-Code dargestellt. Danach wird die Steuerleitung 160 erneut angesteuert, um zum Lesen der schon eingegebenen Zeichencodes an bestimmten Koordinaten die Adressenleitungen des Pufferspeichers 158 mit dem Y-Koordinatenzähler 34 und dem X-Koordinatenzähler 39 zu verbinden. Der Pufferspeicher 158, dessen Kapazität einer Seite entspricht, kann auf die vorangehend beschriebene Weise viele Zeichen speichern, die den mittels der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Eingabevorrichtungen bestimmten Koordinaten entsprechen. Das Ausgangssignal des Pufferspeichers steuert eine Adressensammelleitung des Zeichenspeichers 157, wodurch Ausgangssignale für beispielsweise alphabetische Zeichen erzeugt werden, die dem festgelegten Zeichencode entsprechen.
Auf diese Weise werden Zeichen an einer vorbestimmten Stelle erzielt, wie es bei 158 in Fig. 18 gezeigt ist. Diese Ausgangssignale, werden einem Lauflängenzähler 161 zugeführt, hinsichtlich der Lauflänge zur Erzeugung des Zusatzbild-Videosignals 49, des Echtzeit-Zusatzbild-
ou Lauflängensignals 52 und des Zusatzbild-Lauflängenendsignals 55 codiert und mit dem Hauptbildsignal zusammenge-' setzt. Die Funktion der Synthetisierschaltung ist die gleiche wie die anhand der Fig. 2 beschriebene. Auf diese Weise ist es möglich, ein Synthesebild gemäß der Darstellung bei 8c in Fig. 18 zu erhalten.
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Die Fig. 14 zeigt Einzelheiten des Hauptteils der Schaltung nach Fig. 13, wobei der Zeichenspeicher 157 aus einem Festspeicher (ROM) gebildet ist, der 64 Zeichen mit jeweils 8x8 Punkten speichert.· Mit Adressenleitungen AO bis A2 werden die unteren drei Bits des X-Koordinatenzählers 39 decodiert, um die Zeichen in der Hilfsabtastrichtung zu steuern. Adressenleitungen A3 bis A8 dienen zur Wahl der Zeichen. Ein von dem Zeichenspeicher 157 her über Ausgangsleitungen 176 zugeführtes 8-Bit-Parallelausgabesignal wird in ein serielles Signal mittels eines Schieberegisters 163 umgesetzt, das eine Datenverschiebung unter Synchronisierung mit den Taktimpulsen 2φ-Ύ ausführt und das Parallelausgabesignal über die Leitungen 176 entsprechend einem den Abschluß dieser Verschiebung anzeigenden Pulsierausgangssignal aus einem Oktär-Zähler 162 aufnimmt. Das pulsierende Ausgangssignal 173 wird auch als Freigabesignal für den Y-Koordinatenzähler 34 verwendet, der synchron mit den Taktimpulsen an einer Leitung 171 fortgeschaltet wird, um den nachfolgenden Zeichencode anzuwählen, der in dem Pufferspeicher 158 gespeichert ist. Der Pufferspeicher 158 ist aus einem Schreib/Lesespeicher (RAM) mit einer Kapazität von 4096 Worten zu 6 Bits gebildet, bei dem die Adressenleitungen AO bis A3 und A6 bis All jeweils für die Wahl der Y-Xoordinate
^5 bzw. der X-Koordinate des Zeichens herangezogen worden. 172 stellt das Horizontalsynchronisiersignal dar. Gemä3 den vorstehenden Erläuterungen ist der Zeichengenerator mit dem X-Koordi .natenzähler 39, dem Y-Koordinaterv/.ahler 34, dem Pufferspeicher 158, dem Zeichenspeicher 157, dem
Schieberegister 163 und dem Oktär-Zähler 162 aufgebaut.
Das Ausgangssignal des Schieberegisters 163 wird von einem Zwischenspeicher 164 aufgenommen, wobei ein Exclusiv-ODER-Glied bzw. Antivalenzglied 166 den Wechselpunkt zwischen einem Schwarzablauf und einem Weißablauf erfaßt. Ein Lauf-
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längenzähler 165 zählt die Taktimpulse 2 (^ T an der Leitung 171 und erzeugt das pulsierende Ausgangssignal RCO bei Ankunft an einem bestimmten Wert, wodurch über ein ODER-Glied 170 cJaa Zusatzbi ld-Laui längenendsignal 55 bzw. EOR(2} erzeugt wird. Wenn das Antivalenzglied 166 entsprechend dem Wechsel zwischen Schwarzablauf und Weißablauf ein Ausgangssignal hohen Pegels abgibt, wird der Laufiängezähler 165 gelöscht, während zugleich über das ODER-Glied
170 das Signal E0R(2) erzeugt wird. Bei diesem Zustand erzeugt die in einem Zwischenspeicher 168 zeitweilig gespeicherte Lauflänge das Echtzeit-Zusatzbild-Lauflängensignal 52 bzw. RUN-LENGTH( 2). Ferner wird das über den Zwischenspeicher 164 zugeführte Videosignal mittels eines Zwischenspeichers 167 gespeichert, um das Zusatzbild-Videosignal 49(B/W(2)) zu erzeugen. Ein UND-Glied 169 dient dazu, die Zwischenspeicherung des Signals E0R(2) unter Synchronisierung mit den Taktimpulsen 2 φ T an der Leitung
171 herbeizuführen. Zum Löschen des Lauflängenzählers 165 wird das Synthesestartsignal XY„ bzw. 68 verwendet,
Gemäß der vorstehenden Erläuterung kann die Synthetisiereinrichtung bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel· auch zum Zusammensetzen eine;; laufiängencodierten Bildsignals mit einem anderen Bildsignal, wie beispielsweise einem Bildsignal aus einem Zeichengenerator verwendet werden.
Es werden ein Verfahren und eine Einrichtung zur Synthetisierung bzw. Zusammensetzung zweier Bildsignale bei hoher
Geschwindigkeit angegeben, von denen mindestens eines in Bezug auf die Ablauflänge codiert ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Bildverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein lauflängencodiertes erstes Bildsignal erzeugt wird, daß ein zweites Bildsignal erzeugt wird und daß zur Synthetisierung des ersten und des zweiten Bilds das lauflängencodierte erste Bildsignal und das zweite Bildsignal verarbeitet werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bildsignal ein lauflängencodiertes Bildsignal ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bildsignal ein hinsichtlich der Lauflänge uncodiertes Zeichensignal ist.
    4. Verfahren zur Bilddatenverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bildsignale einschließlich mindestens eines codierten Bildsignals erzeugt werden, daß ein Signal zur Bestimmung einer Synthesebildfläche erzeugt wird und daß entsprechend dem Flächenbestimmungssignal Ausgabedaten aus einem oder einem anderen der Bildsignale gewählt v/erden, um eine teilweise Synthese der Bilder zu erzielen.
    A/22
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
    Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844
    Posischeck (München) Kto. 670-43-804
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    32Η52Ί
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    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das codierte Bildsignal ein lauflängencodiertes Signal ist und daß das andere Bildsignal ein Zeichencodesignal ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der mehreren Bildsignale ein durch Lesen eines Schriftstücks gewonnenes Signal ist.
    7. Verfahren zur Bildreproduktion, dadurch gekennzeichnet, daß Bilddaten durch Lesen eines Vorlagenbilds erzeugt werden, daß andere Bilddaten aus einem Speicher erzeugt werden, daß die Bilddaten von dem Vorlagenbild mit den Bilddaten aus dem Speicher zusammengesetzt werden und daß ein Bild mittels des Synthese-Ausgangssignals reproduziert wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß aus dem die Bilddaten speichernden Speicher das Bild erzeugt wird und die Adresse des Speichers gespeichert wird, wenn die aus dem Speicher ausgelesenen Daten den Bildsynthesebereich erreichen.
    '9. Verfahren zur Bildreproduktion, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildsignal durch Lesen eines Scnriftstücks erzeugt wird, daß aus einer Eingabeeinrichtung Lagedaten eingegeben werden, daß das Bildsignal betreffende Bilddaten in einen Speicher eingespeichert werden, daß die Adresse des Speichers gezählt wird, daß zur Änder- ou ung der Bildlage die Adressenzählfunktion entsprechend den Lagedaten gesteuert wird und daß die durch die Adressensteuerung gewonnenen Bilddaten ausgedruckt werden.
    10. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine
    λ η · ♦
    * β β *
    -3- DE 2070
    erste Signalerzeugungseinrichtung (7) zur Erzeugung eines lauflängencodierten ersten Bildsignals, eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (6,8,155) zur Erzeugung eines zweiten Bildsignals und eine Synthetisiereinrichtung (9) für das Verarbeiten des lauflängencodierten ersten Bildsignals und des zweiten Bildsignals zum Synthetisieren des ersten und des zweiten Bilds.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Synthetisiereinrichtung (9) das lauflängencodierte -Bildsignal decodierbar und die decodierten Daten mit anderen Bilddaten synthetisierbar sind.
    12. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch mehrere Bildsignalerzeugungseinrichtungen (6 bis 8, 155) zum Erzeugen mehrerer Bildsignale einschließlich mindestens eines codierten Bildsignals, eine Bestimmungseinrichtung (23,34 bis 43) zum Bestimmen eines Bereichs für ein Synthesebild und eine Wähleinrichtung (25,28,30 bis 33) zum Wählen von Ausgabedaten aus einem oder einem anderen der Bildsignale der Bildsignalerzeugungseinrichtungen entsprechend einem Signal aus der Bestimmungseinrichtung zum
    Erzielen einer Teilsynthese der Bilder.
    25
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (25,28,30 bis 33) mehrere Zähleinrichtungen (25, 28) zum Zählen der Lauflänge
    des Bildsignals aufweist und daß eine der Zähleinrichtun-30
    gen entsprechend dem Bildsynthesebereich rücksetzbar ist.
    14. Einrichtung zur Bilddatenverarbeitung, gekennzeichnet durch einen Speicher zur Speicherung von Bilddaten für mehrere Seiten, wobei die Bilddaten die Form von Lauflängencodes haben, eine Einrichtung (9,23) zum Wählen
    -4- DE 2070
    von Bilddaten für eine Seite aus dem Speicher und eine Einrichtung (10,11) zur Abgabe der gewählten Bilddaten nach der Decodierung.
    15. Einrichtung zur Bilddatenverarbeitung, gekennzeichnet durch einen Speicher (8) zum Speichern mehrerer Bilddaten, eine Einrichtung (9,10,11) zum Auslesen der Bilddaten aus dem Speicher und zum Reproduzieren der Bilddaten und eine Einrichtung zum Ermitteln der Bilddaten-Aufnahmefähigkeit einer Seite.
    16. Einrichtung zur Bilddatenverarbeitung, gekennzeichnet durch einen Speicher (8) zum Speichern eines lauflängencodierten Bildsignals, eine Bestimmungseinrichtung (23) zur Bestimmung eines Bildauszugsbereichs und eine Einrichtung (9), die zum Herausziehen eines vorbestimmten Bilds die Daten für das codierte Bildsignal in dem Speicher entsprechend einem Signal aus der Bestimmungseinrichtung verarbeitet.
    17. Einrichtung zur Bildreproduktion, gekennzeichnet durch eine Leseeinrichtung (2,3) zum Lesen eines Vorlagenbilds (1), eine Codiereinrichtung (6,7) zum Komprimieren von Bilddaten aus der Leseeinrichtung zu Lauflängencodes,
    ° einen Speicher (8) zum Speichern der lauflängencodierten Bilddaten und eine Verarbeitungseinrichtung (9), die zur Reproduktion eines Bilds nach der Synthese mit einem anderen Bild die Bilddaten aus dem Speicher verarbeitet.
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