DE3345306A1 - Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von bilddaten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von bilddatenInfo
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Description
Dipl.-Jng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung 57-219797 vom 14.12.1982 in
Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten, insbesondere jedoch
ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung, womit die Speicherung von Bilddaten in einem Speicher
erfolgen kann, dessen Kapazität geringer ist als die eines herkömmlichen Speichers.
Zur Herstellung der für den Farbdruck erforderlichen Farbauszüge Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und K (Schwarz) wird
ein Bildreproduktionssystem in der Art eines Farbabtasters verwendet. Seit kurzem sind in der Praxis sogenannte Layout-Farbabtastsysterne bekannt, deren Funktion die Aufzeichnung einer Vielzahl von Bildern einschließlich Buchstabenbestandteilen ist, wobei zugleich das Layout erstellt wird, das heißt Größenumwandlung und Positionierung.
ein Bildreproduktionssystem in der Art eines Farbabtasters verwendet. Seit kurzem sind in der Praxis sogenannte Layout-Farbabtastsysterne bekannt, deren Funktion die Aufzeichnung einer Vielzahl von Bildern einschließlich Buchstabenbestandteilen ist, wobei zugleich das Layout erstellt wird, das heißt Größenumwandlung und Positionierung.
Solche Farbabtastsysteme, in welchen das Layout erstellt wird und die Bildkorrektur ,erfolgt, führen folgende
Schritte aus: Ermittlung der Daten der Farbkomponenten B (Blau), G (Grün) und R (Rot) durch Abtasten
einer Originalbildvorlage, Farbkorrektur und Korrektur der Schwärzungsabstufung, Größenumwandlung an den Daten
der Farbkomponenten B,G und R und Umwandlung der verarbeiteten Daten in Daten der Farbauszüge Y,M,C und K zur
Herstellung von Bildern der Farbauszüge Y,M,C und K.
Dabei werden die Daten der Farbajuszüge Y,M,C und K in
einem über eine große Kapazität verfügenden Eingangs-
Dipl.-Ing. Olio Flügel, Oipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, 0-8 München 81
Speicher, zum Beispiel einem Plattenspeicher gespeichert und als Daten für das Layout oder die Bildkorrektur
verwendet, indem diese Daten direkt aus dem über große Kapazität verfügenden Eingangsspeicher oder einem
in dem Bildreproduktionssystem vorgesehenen Speicher ausgelesen werden, in welchen die Daten bereits vorher
übertragen wurden. Gewöhnlich ist das Volumen der Bilddaten groß, so daß für die Daten von vier Farbauszügen
insgesamt eine Kapazität von 400 M-Byte erforderlich ist, wenn ein Farbauszug zum Beispiel eine Kapazität
von 100 M-Byte erfordert. Außerdem ist gemäß der Vergrößerung des in einem Layout-Abtastsytem erforderlichen
Volumens der Ausgangsdaten eine noch größere Kapazität erforderlich. Solch groß ausgelegte Speicher wie
zum Beispiel Plattenspeicher sind so teuer, daß sie für die hohen Kosten des Systems verantwortlich sind,
so daß die Speicher wiederum in möglichst effizienter Weise verwendet werden müssen.
Ein Verfahren, das eine geringere Speicherkapazität erlaubt, wird im folgenden vorgeschlagen. Bei diesem
Verfahren werden folgende Schritte ausgeführt: Speicherung der Daten der Farbkomponenten B,G und R, die von
einer Orignalbildvorlage ermittelt werden, in einem Eingangsspeicher durch Verwendung einer Eingabevorrichtung
beispielsweise in der Art eines Abtasters, Umwandlung der aus dem Eingangsspeicher ausgelesenen Daten
der Farbkomponenten B,G und R in Daten der Farbauszüge Y,M/C und K, Erstellung des Layout, Farbkorrektur und
Korrektur der Schwärzungsabstufung an den Daten der Farbauszüge Y,M,C und K und Speicherung der verarbeiteten
Daten der Farbauszüge Y,M,C und K in einem Ausgangsspeicher.
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Dipl.-Ing. Olio Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, PalenUinwiilte, Cosiinnslr. 81, D-S München 8!
Im Sinne der Verwirklichung einer geringeren Speicherkapazität ist dieses Verfahren jedoch nicht gut durchdacht,
weil nämlich die in dem Ausgangsspeicher zu speicherenden Enddaten immer noch Daten der vier Farbauszüge
Y,M,C und K sind.
Zur Lösung dieses Problems wird folgendes Verfahren vorgeschlagen, das sich in folgende Schritte gliedert:
Speicherung der von einer Originalbildvorlage ermittelten Daten der Farbkomponenten B,G und R in einem Eingangsspeicher,
wobei die Arbeiten für das Layout, zum Beispiel Farbkorrektur und Korrektur der Schwärzungsabstufung nicht durchgeführt werden, sondern nur Montagearbeiten
an den Daten der Farbkomponenten B,G und R erfolgen, Speicherung der Daten der FarbkoniponGMlcn
B,G und R in einem Ausgangsspeicher und Durchführung
von Korrekturen jeder Art an den Daten der Farbkomponenten B,G und R, wenn diese zur Aufzeichnung eines
Bildes ausgelesen werden, und zwar durch Verwendung eines Rechners, der in dem Bildreproduktionssystem vorgesehen
ist.
Ursprünglich jedoch muß ein Layout-Abtaster über eine Funktion zur Durchführung der Arbeiten für das Layout
verfügen, nämlich für Montagearbeiten oder Korrekturen bei Bildern, die innerhalb einer Zeilenmaske angeordnet
sind, und zwar an den Daten der vier Farbauszüge Y,M,C
und K. Außerdem müssen Arbeiten für die Farbschattierung durchgeführt werden (bestimmte Flächen werden
durch Halbtöne in bestimmter Dichte und bestimmter Farbe ausgedrückt, zum Beispiel mit einem beliebigen oder
mehreren der insgesamt vier Farbauszüge Y,M,C und K),
und Skalen (die Breite Linien zum Beispiel in der Art von dicken Rahmen einschließen) sowie Zeichnungen in
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Form von Buchstabe benannter Farben müssen in einem der Farbauszüge zum Ausdruck gebracht werden.
Das zuletzt genannte Verfahren kann in dem Layoutverfahren allerdings nur die Daten von drei Farbkomponenten
B,G und R verarbeiten. Ein Schwarzbild mit den Daten eines Farbauszugs kann nicht produziert werden,
so daß die Anwendung des Verfahrens in der Praxis nicht stattgefunden hat. Wenn also eine Linierung mit reiner
Druckerschwärze (K = 100%) aufgezeichnet werden soll, so werden dafür die Farben Y,M,C und K natürlich nicht
gebraucht (Y=M=C=0%). Um dagegen reines Schwarz zum Ausdruck zu bringen, müssen die Daten der Farbkomponenten
B,G und R volle Dichte aufweisen (B=G=R=100%), was dazu auffordert, daß die von den Daten der Farbkomponenten
B,G und R, deren Zustand wie oben beschrieben festgelegt ist, errechneten Daten der Farbauszüge Y,M
und C volle Dichte aufweisen müssen (Y=M=C=100%), wodurch
die Linienzeichnung trübe und eine Aufzeichnung derselben mit reiner Druckerschwärze verhindert
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Datenvolumen zu reduzieren, um damit eine geringere Speicherkapazität
zu ermöglichen, wodurch die Kosten für das gesamte System verringert werden, während die üblichen
Funktionen eines Layout-Abtastsystems erhalten bleiben.
Nach einem Vorteil der Erfindung werden Schattierungsarbeiten durchgeführt sowie Linien und Zeichnungen aufgezeichnet,
was sich bisher in der Praxis immer als äußerst schwierig erwiesen hat.
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Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Verfahrenshauptanspruch
und bei einer Vorrichtung nach dem Vorrichtungshauptanspruch erfindungsgemäß durch deren
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaubild eines herkömmlichen Layout-Abtastsystems;
Figur 2 ein Blockschaubild eines Layout-Abtastsystems gemäß vorliegender Erfindung;
Figur 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Steuerschaltung für die Farblegung bzw. Kolorierung;
Figur 4 eine alternative Ausführungsform der Steuerschaltung
gemäß Figur 3;
Figur 5 den Dateninhalt eines Speichers für die Adressenablage gemäß Figur 4.
Figur 1 zeigt ein Blockschaubild eines herkömmlichen Layout-Abtastsystems. Ein Eingabeabtaster 11 in Figur 1
ermittelt Daten der Farbkomponenten B,G und R durch Abtasten der Gesamtfläche einer Originalbildvorlage,
die auf einer sich um ihre Achse drehenden Trommel an-
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geordnet ist (Hauptabtastrichtung)/ und zwar unter Verwendung eines Abtastkopfes, dessen Vorschub in der zur
Hauptabtastrichtung senkrechten Richtung (Nebenabtastrichtung) erfolgt. Die Daten der Farbkomponenten sind
Analogdaten und werden in einem nicht dargestellten Analog/Digital-Wandler, der vor dem Computermodul 12
angeordnet ist, in Digitaldaten umgewandelt. Ebenso wie die Umwandlung der Daten der Farbkomponenten B,G
und R in Daten der Farbauszüge Y,M,C und K führt das
Computermodul 12 eine Farbkorrektur, eine Korrektur der Schwärzungsabstufung, eine Entfernung von Unterfarben
und eine Betonung der Schärfe etc. aus, sofern dies erforderlich ist. Die von dem Computermodul 12 ausgegebenen
Daten der Farbauszüge Y,M,C und K werden dann in einen Größenumwandler 13 eingegeben. Bei diesem Beispiel
wurde die Größenumwandlung des Faktors der Nebenabtastung bereits in dem Aufnahmemodul 11 durchgeführt.
Der Größenumwandler 13 führt die Umwandlung nur in bezug auf den Faktor der Hauptabtastrichtung aus. Obgleich
mehrere Verfahren zur Größenumwandlung bekannt sind, erfolgt eine nähere Beschreibung hier nicht, weil
diese Verfahren nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Die Daten der Farbauszüge Y,M,C und K, die einer GrOssenumwandlung
unterzogen wurden, werden einmal in einem über große Kapazität verfügenden Speicher 14, zum Beispiel
in einem Plattenspeicher gespeichert und einem Layoutverfahren und einer Bildkorrektur unterzogen.
In der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform ist der Größenumwandler 13 hinter dem Computermodul 12 angeordnet.
Die Reihenfolge der Anordnung dieser Teile ist austauschbar. Unerläßlich ist jedoch, daß die Daten der
Farbauszüge Y,M,C und K vor der Eingabe in den Eingabespeicher
14 der Größenumwandlung unterzogen werden.
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Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Vorgänge für jede Originalbildvorlage werden die jedem Orignalbild
entsprechenden Daten der Farbauszüge Y,M,C und K, die der notwendigen Bildverarbeitung und Größenumwandlung
unterzogen wurden, in dem Eingabespeicher 14 gespeichert.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung des Layoutverfahrens
unter Verwendung der Daten der Farbauszüge Y,M,C und K. Zunächst sind die Daten der Farbauszüge Y,M,C
und K in einen internen Speicher 21 einzugeben. Dies kann dadurch geschehen, daß der die Daten enthaltende
Speicher 14 als interner Speicher 21 verwendet wird oder dadurch, daß die Daten aus dem Speicher 14 in den
Speicher 21 transportiert werden.
Danach werden die gewünschten Daten der Farbauszüge Y,M,C und K aus dem internen Speicher 21 in einen Layout-Prozessor 25 eingelesen. Der Layout-Prozessor 25
ist zum Beispiel ein Feldprozessor aus einer Vielzahl von Pufferspeichern, zweidimensionalen Tabellen etc.,
der Aufgabe der Positionierung des Bildes und der Korrektur der Innenseite der Zeilenmasken hat, und zwar
durch Verwendung der Daten der Farbauszüge Y,N,C und K
entsprechend der Benennung bzw. Bestimmung durch eine Layout-Steuertafel 24, die aus einem A/D-Umsetzer und
einem Joy-Stick besteht. Da der Layout-Prozessor 25 lediglich ein Teil der Erfindung ist, erfolgt keine
weitere Beschreibung. Zur Anzeige der Bilddaten auf einem Monitor 28 (gewöhnlich eine Farbröhre) für die
Simulierung des endgültigen Druckerzeugnisses werden die verarbeiteten Daten Y,M,C und K aus dem Layout-Prozessor
25 in einen Y,M,C,K-B,G,R-Wandler 26 eingegeben. Als diese Art von Wandler sind verschiedene Vorrichtun-
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gen bekannt. So kann zum Beispiel die in der japanischen Patentanmeldung 56-144792 (DE-OS 3 233 427) beschriebene
Vorrichtung verwendet werden. Sekundärdaten der Farbkomponenten 8,GzR, die aus dem Wandler 26
ausgegeben werden, werden dem Monitor 28 zugeleitet und auf dessen Bildschirm angezeigt. Durch Wiederholen
der vorstehend beschriebenen Vorgänge werden die in dem internen Speicher gespeicherten Daten der Farbauszüge
Y,M,C und K einem Layout-Verfahren unterzogen und
in einen Ausgabespeicher 22 übertragen. Die in dem Ausgabespeicher gespeicherten Daten werden dann an ein
Aufzeichnungsmodul ausgegeben, welches das ausgelegte
Bild entsprechend den Daten aufzeichnet.
Bei den oben beschriebenen Vorgängen werden die Daten der Farbauszüge Y,M,C und K nur für die endgültige Ausgabe
und für das Layout-Verfahren benötigt. Deshalb müssen die in dem Eingabespeicher 14, dem internen
Speicher 21 und dem Ausgabespeicher 22 gespeicherten Daten nicht notwendigerweise die Daten der Farbauszüge
Y,M,C und K sein. Unter Berücksichtigung dieses Faktors
bietet die Erfindung einen Weg zur Speicherung der Daten der Farbkomponenten B,G und R anstelle der Daten
der Farbauszüge Y,M,C und K in den Speichern 14,21 und
22, weil nämlich das Volumen der erstgenannten Daten drei Viertel von jenem der letztgenannten Daten entspricht,
vorausgesetzt daß die Dichte- bzw. Schwärzungsabstufen
beider Daten gleich ist. Außerdem ist mit vorliegender Erfindung die Durchführung von Schattierungs-
bzw. Kolorierungsarbeiten sowie die Aufzeichnung von Linierungen und Zeichnungen möglich, was sich
bisher bei solchen Systemen immer als äußerst schwierig herausgestellt hat.
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Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
Daten der Farbkomponenten B,G und R, die durch Abtastung
einer Originalbildvorlage mittels eines Aufnahmemoduls 33 ermittelt werden, werden im Gegensatz zu den
herkömmlichen Verfahren über einen Größenumwandler 34 in einem Eingabespeicher 35 gespeichert. Der Größenumwandler
34 läßt sich zum Beispiel folgendermaßen ersetzen. Die Größenumwandlung der Nebenabtastrichtung
wird erreicht durch eine Variation des Verhältnisses der Vorschubgeschwindigkeit zwischen einem Eingabekopf
und einem Aufzeichnungskopf. Die Größenumwandlung der Hauptabtastrichtung wird erreicht durch einen logischen
Rechner, der in einem Abtastdaten-Prozessor 39 (später erläutert) vorgesehen ist, wie das die japanischen Patentveröffentlichungen
54-35613 und 54-65601 (DE-OS 28 36 194)
beschreiben. Selbstverständlich ist nach dem Aufnahmemodul 33 ein Analog/Digital-Wandler (nicht abgebildet) vorgesehen, der die Daten der Farbkomponenten B,G und R von der Analogform in Digitalform umwandelt.
beschreiben. Selbstverständlich ist nach dem Aufnahmemodul 33 ein Analog/Digital-Wandler (nicht abgebildet) vorgesehen, der die Daten der Farbkomponenten B,G und R von der Analogform in Digitalform umwandelt.
Die Daten der Farbkomponenten B,G und R, die in der oben beschriebenen Weise in dem Eingabespeicher 35 gespeichert
werden, werden in einen internen Speicher 36 übertragen und dem Layoutverfahren sowie der Bildkorrektur
unterzogen. Die Daten der Farbkomponenten B,G, und R werden mittels des Abtastdaten-Prozessors 39 einmal
in Daten der Farbauszüge Y,M,C und K umgewandelt und in das Layoutverfahren in einem Layout-Prozessor 40
und in nachfolgende Schaltungen eingegeben. Der Abtastdaten-Prozessor 39 hat praktischen die gleichen Funktionen wie das Computermodul 12, nämlich die Umwandlung
der Daten der Farbkomponenten B,G und R in Daten der Farbauszüge Y,M,C und K und die Bildverarbeitung in
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Form einer Farbkorrektur und Korrektur der Schwärzungsabstufung
.
Ein Grund für die Anordnung des Abtastdaten-Prozessors 39 vor dem Layout-Prozessor 40 ist die Durchführung
der Arbeiten für das Layout an den Daten der Farbauszüge Y,M,C und K.
Die aus dem Abtastdaten-Prozessor 39 an den Layout-Prozessor 40 ausgelesenen Daten der Farbauszüge Y,M,C
und K werden als Bild auf dem Bildschirm des Monitors angezeigt. Nach Ausführung des Layout unter Steuerung
einer Layout-Steuertafel 43 an den Daten der Farbauszüge Y,M,C und K, werden die Daten der Farbkomponenten
B, G und R zu einem Ausgangsspeicher 37 übertragen. Anschließend werden die verarbeiteten Daten der Farbkomponenten
aus dem Ausgangsspeicher 37 ausgelesen, durch den Abtastdaten-Prozessor 39 umgewandelt in Daten
der Farbauszüge Y,M,C und K und schließlich zur Reproduktion eines ausgelegten Bildes an das Aufzeichnungsmodul
45 ausgegeben. Im Zuge eines funktionelleren Systems kann ein weiterer Abtastdaten-Prozessor/
der dem Abtastdaten-Prozessor 39 in Figur 2 entspricht, für eine Ausgabe nur zwischen dem Ausgangsspeicher
37 und dem Aufzeichnungsmodul 45 vorgesehen werden. Die Zeitsteuerung der Datenausgabe erfolgt in
Übereinstimmung mit der Umdrehung einer Aufzeichnungstrommel .
Erfindungsgemäß erfolgt die Farblegung durch einen Farblegungs-Prozessor 49, und die Aufzeichnung der Linierungen
und Zeichnungen findet wie folgt statt.
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Zunächst wird einem Datensatz aus den verarbeiteten Daten der Farbkomponenten B, G und R, zum Beispiel dem
Datensatz B ein Code zugeordnet. Wenn der benannte Code an ein Aufzeichnungsmodul ausgegeben wird, so erfolgt
über einen benannten Tabellensuchspeicher die Ausgabe der Daten für die Angabe eines gewünschten
Prozentsatzes an Halbtonpunkten, wodurch ein Halbtonpunktgenerator gesteuert wird, der zur Reproduktion
eines Bildes, an welchem die Farblegumg erfolgt, in dem Aufzeichnungsmodul 45 angeordnet ist. Die Bestimmung,
welche Daten den angegebenen Code tragen und welche Farbe und welche Prozentzahl an Halbtonpunkten
für die Farblegung erforderlich ist, kann durch eine Tastatur der Layout-Steuertafel 43 und einen A/D-ümsetzcr
im Layoutverfahren erfolgen.
Vorausgesetzt, daß jeder Datensatz der Daten der Farbkomponenen
B, G und R aus 8-Bit-Digitaldaten besteht, so kann zum Beispiel "11111111" der Farbkomponente B
ein angegebener Code sein, und vorausgesetzt, daß die Farblegung von 0% bis 100% stufenweise um jeweils 10%,
das heißt in elf Stufen erfolgt, so werden 4-Bit-Daten für jeden Datensatz der Daten der Farbauszüge Y,M,C
und K benötigt, um für diese den gewünschten Prozentsatz an Halbtonpunkten anzugeben, was dadurch erreicht
wird, daß 8 Bit der Daten der Farbkomponente G für die Daten der Farbauszüge Y und M und 8 Bit der Farbkomponente
R für die Daten der Farbauszüge C und K verwendet werden.
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Figur 3 zeigt ein Blockschaubild einer Ausführungsform eines Systems zur Ausführung der Farblegung durch Verwendung
des angegebenen Codes, wobei die Daten der Farbkomponenten B, G und R, die aus dem Ausgabespeicher
37 ausgelesen werden, in den Abtastdaten-Prozessor 39 und einen Dekodierer 46 eingegeben werden, in
welch letzterem der angegebene Code entschlüsselt wird.
Wenn kein Code vorhanden ist, werden die Daten der Farbauszüge Y,M,C und K zur Aufzeichnung eines ausgelegten,
reproduzierten Bildes aus dem Abtastdaten-Prozessor 39 über ein UND-Gatter 49 und ein ODER-Gatter
51 an das Aufzeichnungsmodul 45 ausgelesen. Wenn durch den Dekodierer 46 ein Code nachgewiesen wird, so folgt
die Ausgabe eines dem gewünschten Prozentsatz an Halbtonpunkten entsprechenden Signals von einer angesteuerten
Adresse eines Tabellensuchspeichers 47, der nur für die Daten der Farbauszüge Y,M,C und K vorgesehen
ist, und zwar auf Befehl des Dekodierers 46 über ein UND-Gatter 50 und das ODER-Gatter 51. Im letztgenannten
Fall werden die Daten der Farbauszüge Y,C,M und K aus dem Abtastdaten-Prozessor an dem UND-Gatter 49
durch ein Beurteilungssignal aus dem Dekodierer 46 abgeschaltet, das in einem Inverter 48 bereits invertiert
ist.
Da bei oben beschriebenem Verfahren Zeichnungen in der Form von Zeilenmasken, Linierungen und Buchstaben bzw.
Zeichen bei Behandlung mit 100%iger Farblegung aufgezeichnet werden können, ist diese Vorgehensweise auch
geeignet für folgendes Verfahren.
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Bei diesem Verfahren wird ein Speicher 52 vorgesehen für die von dem Ausgabespeicher 37 unabhängige bzw.
getrennte Adressenablage, die Adressen des Speichers 52 werden in Übereinstimmung gebracht mit den Koordinatenwerten
eines Aufzeichnungsfilmes in gewisser Relation,
und die Koordinatenwerte des Aufzeichnungsfilms werden gespeichert. Wenn beide Werte übereinstimmen,
so werden die Daten aus dem Abtastdaten-Prozessors 39 abgeschaltet, und es erfolgt die Steuerung
des Halbtongenerators für die Aufzeichnung des Films mit Farblegung durch ein Signal, das einer angegebenen
Prozentzahl an Halbtonpunkten entspricht. Wenn beide Werte nicht übereinstimmen, wird ein ausgelegtes, reproduziertes
Bild aufgezeichnet, und zwar in Übereinstimmung mit den Daten der Farbauszüge Y,M,C und K aus
dem Abtastdaten-Prozessor 39.
Figur 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Speichers 52 für die Adressenablage. Die Koordinatenwerte
des Anfangs- und Schlußpunktes der Farblegung auf einem Aufzeichnungsfilm werden für die Erstellung
der Adressen in einem Layoutverfahren verwendet, und die Adressendaten werden in der in Figur 5 gezeigten
Form über die Zentraleinheit 38 in dem Speicher 52 für die Adressenablage gespeichert.
Wenn Taktimpulse der X-Achse für die Nebenabtastrichtung
und Taktimpulse der Y-Achse für die Hauptabtastrichtung in Übereinstimmung mit der Ablauf der Aufzeichnungsabtastung
von dem Aufzeichnungsmodul 4 5 in einen XY-Adressenzähler 54 eingegeben werden, so werden
die dem Koordinatenwert des Abtastpunktes auf dem Film entsprechenden Adressensignale der Reihe nach in
Uipl.-Ing. Olio 1''IUgCl, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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eine Koinzidenzschaltung 53 eingegeben. Für die vorherige Adressenablage erhält die Koinzidenzschaltung
53 auf Befehl der Zentraleinheit 38 Adressendaten aus dem Speicher 52, die dem Anfangs- und Schlußpunkt der
Farblegung auf dem Film entsprechen. Zunächst wird ein Signal aus dem XY-Adressenzähler mit den Adressendaten
verglichen, die dem Anfangspunkt der Farblegung auf dem Film entsprechen. Wenn das Adressensignal von dem
Aufzeichnungsfilm mit den Adressendaten übereinstimmt,
die dem Anfangspunkt der Farblegung auf dem Film entsprechen, so wird von der Koinzidenzschaltung 53 ein
Rückstellimpuls Pr in den Speicher 52 für die Adressenablage eingegeben, und zwar zur Erneuerung der Adressendaten
entsprechend dem Endpunkt der Farblegung. Währenddessen wird gemäß einem aus dem Speicher 52
ausgelesenen Code für den Prozentsatz der Halbtonpunkte in Übereinstimmung mit dem Rückstellimpuls Pr
eine Einheit aus dem Tabellensuchspeicher 47 für die Daten der Farbauszüge Y,M,C und K angesteuert, und
zwar zur Ausgabe eines dem angegebenen Prozentsatz der Halbtonpunte entsprechenden Signals. Zum anderen wird
ein Koinzidenzsignal aus der Koinzidenzschaltung 53 in eine Flip-Flop-Schaltung 55 eingegeben, und zwar
zur Ausgabe eines Η-Signals mit dem Ergebnis, daß nur ein der angegebenen Punktprozentzahl entsprechendes
Signal über das UND-Gatter 50 und das ODER-Gatter 51 an das Aufzeichnungsmodul gesendet wird. Wenn das Signal
aus dem XY-Adressenzähler 54 den Adressendaten entspricht, die dem in der Koinzidenzschaltung 53 gespeicherten
Endpunkt der Farblegung entsprechen, so wird ein Ausgangssignal Ps aus der Flip-Flop-Schaltung
55 in den Speicher 52 für die Adressenablage eingegeben, und zwar zur Rückstellung der nächsten Adressendaten
an der Koinzidenzschaltung 53, die dem Anfangspunkt der Farblegung entsprechen. Gleichzeitig wech-
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seit das Ausgangssignal aus der Flip-Flop-Schaltung 55 von HIGH auf LOW, so daß das Signal aus dem Tabellensuchspeicher
47 abgeschaltet wird, mit dem Ergebnis, daß die Daten der Farbauszüge Y,M,C und K aus dem
Abtastdaten-Prozessor 39 für die Aufzeichnung eines ausgelegten, reproduzierten Bildes über ein UND-Gatter
49 und das ODER-Gatter 51 an das Aufzeichnungsmodul gesendet werden.
In dem Abtastdaten-Prozessor 39 ist eine gewisse Anzahl von Tabellensuchspeichereinheiten vorgesehen,
deren jede über eine unterschiedliche Farbreproduzierbarkeit für Reproduktion verschiedenfarbiger Bilder
verfügt. Wenn ein ausgelegtes Bild auf einem Film aufgezeichnet wird, läßt sich jenes, das am besten geeignet
ist, aus dem Tabellensuchspeicher auswählen.
Wie vorstehend erläutert, sind die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung die Verwendung der Daten der
Farbkomponenten B, G und R als für die Eingabe in einen Eingabespeicher, internen Speicher und Ausgabespeicher
zur Ausführung der Farblegung und zur Aufzeichnung von Zeichnungen bzw. Zeichen wie zum Beispiel
Linierungen, deren praktische Umsetzung bisher immer ein Problem war. So wird eine Umwandlung der Daten
der Farbkomponenten B, G und R in Daten der JL-'arbauszüge
Y,M,C und K also nur im Stadium der endgültigen Ausgabe zugelassen, was für die Reduzierung der
Speicherkapazität und folglich der Herstellungskosten für das System äußerst gewinnbringend ist.
Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Daten der Farbkomponenten B, G und R in Daten der
Farbauszüge Y,M,C und K umgewandelt werden, bevor sie
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als Daten für die Erstellung des Layout durch Nachbildung des tatsächlichen, endgültigen Druckerzeugnisses
dem Farbbildmonitor 42 zugeleitet werden, kann das Layout gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren auch anhand
der Daten der Farbkomponenten B, G und R selbst erstellt werden.
Kurz zusammgefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten in einem Bildreproduktionssystem, wobei anstelle der
Daten der Farbauszüge Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und K (Schwarz) die Daten der Farbkomponenten B(Blau),
G (Grün) und R (Rot) in einem Speicher gespeichert werden, wodurch eine geringere Speicherkapazität zulässig
ist und bei Bedarf auch die Farblegung erfolgen kann.
Leerseite
Claims (12)
- •a *ft φ CDipl.-I.ng. Olto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81Dainippon Screen Mfg, Co.,Ltd.1-1 Kitatenjin-Cho, 4-ChomeHorikawadouri-TeranouchiagaruKamigyo-Ku, Kyoto-ShiJapan 12.293 sä/waVERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR VERARBEITUNG
VON BILDDATENPatentansprüche\ I.) Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten in einem Bildreproduktionssystem, in welchem Bilddaten, die durch Abtasten einer Vielzahl von Originalfarbbildern ermittelt werden, in einem ersten Speicher gespeichert werden, das Layout anhand der aus dem ersten Speicher ausgelesenen Daten erstellt wird, die in vorgenannter Weise verarbeiteten Daten in einem zweiten Speicher gespeichert werden und Bilder der Farbauszüge Y,M,C und K durch Verwendung der aus dem zweiten Speicher ausgelesenen Daten mittels eines Aufnahmeabtasters aufgezeichnet werden, gekennzeichnet durch: (a) Übernahme der Signale der Farbkomponenten B,G und R als Bilddaten, die in die genannten Speicher eingegeben werden, und (b) notwendigenfalls Ausführung der Farblegung anhand der Daten gewünschter Farbauszüge für die Aufzeichnung der Bilder der Farbauszüge. - 2. Verfahren nach Anspruch . 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farblegung anhand der Daten der Farbauszüge Y,M,C und K erfolgt, die durch Umwandlung der Daten der Farbkomponenten B,G und R gebildet werden.üipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81_ ο —
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Layout anhand der Daten der Farbkomponenten B,G und R erstellt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß die Farblegung anhand der Daten der Farbkomponenten B,G und R erfolgt, welchen bestimmtes Codes für die Farblegung und den Prozentsatz an Halbtonpunkten zugeteilt werden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Farblegung erfolgt durch Verwendung der dafür bestimmten Daten, zum Beispiel in der Art von Anfangspunkt und Endpunkt des Koordinatensystems auf einer Aufzeichnungstrommel, der gewünschten Farbe für die Farblegung und dem Prozentsatz an Halbtonpunkten für die Farblegung, wobei diese Daten in einem Speicher gespeichert sind.
- 6. Vorrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten, insbesondere nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, in einem Bildreproduktionssystem, in welchem Bilddaten, die durch Abtasten einer Vielzahl von Origiricilfarbbildern ermittelt werden, in einem ersten Speicher gespeichert werden, das Layout anhand der aus dem ersten Speicher ausgelesenen Daten erstellt wird, die in vorgenannter Weise verarbeiteten Daten in einem zweiten Speicher gespeichert werden und Bilder der Farbauszügo Y,M,C und K durch Verwendung der aus dem zweiten Speicher ausgelesenen Daten mittels eines Aufnahmeabtasters aufgezeichnet werden, g e k e η ηBAD ORIGINALDil)i.-lni;. Otto Flüge], liipl.-lng. Manfred Saner, Palenlanwälle, C'osima.str. 81, l>-8 München Hi— 3 —zeichnet durch: (a) mehrere Speicher für die Speicherung der Daten der Farbkomponenten R,G und B und (b) eine Einrichtung für die Durchführung der Farblegung anhand der Daten der gewünschten Fairbauszüge für die Aufzeichnung der Bilder der Farbauszüge.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist zur Umwandlung der Daten der Farbkomponenten. B, G und R, die in dem ersten Speicher gespeichert sind, in Daten der Farbauszüge Y,M,C und K.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für die Übertragung der Daten der Farbkomponenten B,G und R direkt zur Layout-Einrichtung vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach einenfde^· Ansprüche 6 bis 8, d adurch gekennzeichne \t, daß eine zweite, separate Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist für die Umwandlung der Daten der Farbkomponenten B,G uncf R, die aus dem zweiten Speicher ausgelesen werden, in Daten der Farbauszüge Y,M,C und K für eine Ausgabe.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umwandlungseinrichtung und die zweite Umwandlungseinrichtung identisch sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für die Farblegung (a) einen Dekodierer aufweist, welcher die Daten für die Farblegung und denDipl.-Ing. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-S München 81in Daten der Parbkomponenten enthaltenen und in dem zweiten Speicher gespeicherten Prozentsatz an Halbtonpunkten bestimmten Codes entschlüsselt, (b) einen Tabellensuchspeicher, der entsprechend der durch den Dekodierer entschlüsselten Daten des Prozentsatzes an Halbtonpunkten ein Halbtonpunkt-Signal ausgibt, und (c) eine Schalteinrichtung zum Umschalten zwischen dem Ausgang der zweiten ümwandlungseinrichtung und dem Ausgang des Tabellensuchspeichers durch Verwendung der bestimmten Codes, die durch den Dekodierer entschlüsselt werden.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch: (a) einen Speicher, der Dateninformationen erhält, die den Koordinatenwerten eines Anfangspunktes und Endpunktes der Farblegung auf einer Aufzeichnungstrommel entsprechen, sowie Informationen über die gewünschte Farbe für die Farblegung und den Prozentsatz an Halbtonpunkten, (b) einen Adressenzähler, (c) eine Koinzidenzschaltung zum Nachweis der Koinzidenz zwischen den in dem Speicher gespeicherten Koordinatenwerten und der Ausgabe des Adressenzählers, (d) einen Tabellensuchspeicher zur Ausgabe von Daten entsprechend dem Prozentsatz der Halbtonpunkte, und zwar ab dem Zeitpunkt des Nachweises des Koordinatenwerts des Anfangspunkts der Farblegung durch die Koinzidenzschaltung bis zum Nachweis des Koordinatenwerts des Endpunkts der Farblegung durch die Koinzidenzschaltung, und (e) eine Schalteinrichtung zum Umschalten zwischen dem Ausgang des Tabellensuchspeichers und dem Ausgang der zweiten Umwandlungseinrichtung, und zwar durch Verwendung der Ausgabe der Koinzidenzschaltung.
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